DE600959C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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DE600959C
DE600959C DER82473D DER0082473D DE600959C DE 600959 C DE600959 C DE 600959C DE R82473 D DER82473 D DE R82473D DE R0082473 D DER0082473 D DE R0082473D DE 600959 C DE600959 C DE 600959C
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DE
Germany
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pencil
stop
rollers
clamping head
knife
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DER82473D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmaschine Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Bleistiftspitzmaschine mit einem drehbaren Messerstern, einem Spannkopf mit auf frei auskragenden Achsen angeordneten, unter der Wirkung von Federn tangential an den Bleistift angepreßten Gleitrollen und einer zur Regelung der Spitzlänge gegen nie Bleistiftspitze sich legenden, längs der Schneidbahn der Messer einschwenkbaren Anschlagplatte. Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß der Anschlag aus einem mittels einer Stellschraube heb- und senkbaren Drehflügel besteht, daß ferner die Rollen des Spannkopfes um waagerechte Achsen laufen, die ihrerseits um senkrechte Lagerzapfen ausschwingbar sind. Die gemeinsame Aufgabe, die durch die besondere Ausgestaltung des Klemmbackenfutters und durch die besondere Form des Anschlages gelöst wird, besteht darin, jeden Bleistift oder Farbstift, Griffel usw., also Minen verschiedenster Härtegrade, scharf spitzen zu können, ohne daß die Mine abbricht. Dies soll durch die besondere Art des Klemmrollenfutters in Verbindung mit dem Vorschubanschlag erreicht werden, dadurch, daß der genau ein- und feststellbare Vorschubanschlag in jeder Stellung unverrückbar festsitzt und jeder Stellung des Anschlages eine bestimmte Öffnung der Vorschubrollen entspricht. Die Klemmbackenrollen müssen feiner in solcher Weise wirksam «erden, daß sie den Vorschub des Blei-Stiftes weder zu schnell noch zu langsam zulassen; denn beieinem zu schnellen Vorschub wird die Spitze abgebrochen, und bei einem zu langsamen Vorschub bleibt die Spitze stumpf.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt den Mangel eines unzulänglichen Vorschubes dadurch, daß die an den freien Enden der Achsen ortsfest angebrachten Gleitrollen des Spannkopfes um senkrechte, am anderen Ende der Achsen befindliche Lagerzapfen entgegen der Wirkung von Federn ausschwingbar sind und für die Feineinstellung der als Anschlag für die Bleistiftspitze dienenden Flügelplatte eine die jeweilige Höhenlage der Anschlagkante festlegende Stellschraube vorgesehen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb, r eine Vorderansicht, Abb. z eine Seitenansicht, Abb.3 eine Draufsicht der Bleistiftspitzmaschine und Abb. 4 und 5 zwei Einzeldarstellungen des Spannkopfes.
  • Das oben halbrund geformte, allseits geschlossene Gehäuse a bildet eine Zwischenwand b mit einer Nase c für die Achse d des Messersterns e, der durch eine fest angeordnete oder abnehmbare Handkurbel f gedreht wird. In einem oben am Gehäuse angeordneten Buchsenaufsatz g liegt das in den Abb. 4 und 5 dargestellte Spannfutter, das mittels des Zahnrades 1a von der Kurbel f mit Hilfe der Zahnräder i, h gedreht wird. Unter dem Spannfutter befindet sich der seitlich offene Führungstrichter 12 für den Bleistift mit dem an sich bekannten drehbaren Auswerfer 13.
  • In der Bahn der Bleistiftspitze liegt ein beweglicher Anschlag i, der von außen mittels einer Feststellschraube m gehoben und gesenkt werden kann. Dieser Anschlag besteht im Ausführungsbeispiel aus der Flügelplatte Z, die um den Zapfen 7a drehbar ist und durch eine Feder o gegen den Schaft der Stellschraube yta gepreßt wird; . eine Nase p begrenzt die tiefste Stellung des Anschlages. Der Aufsatz g ist durch eine Platter abgedeckt, auf der zwei oder mehrere Schwenkflügel s angebracht sind, die verschieden große, der Stärke des jeweils zu schärfenden Stiftes entsprechende Einführungslöcher t haben., Diese Schwenkflügel dienen zur genauen zentrischen Lagerung des zu schärfenden Stiftes. Der Sockel des Gehäuses enthält ein Schubkästchen zz als Abfallbehälter.
  • Das Spannfutter besteht aus zwei zueinander parallelen Lochscheiben v, ' die durch Bolzen w zusammengehalten werden. Die untere Scheibe v trägt das Antriebszahnrad la. Zwischen den beiden Lochscheiben v befinden sich zwei oder mehr Rollen x, deren Achsen an Lagerzapfen y ausschwinghar befestigt sind. Der vordere Teil der Rollen ist löse drehbar-gelagert, Federn z ziehen die Rollen radial nach einwärts gegen die Anschläge 6. An der Seitenwand des Gehäuses a sind mehrere Marken 7 für die Einstellung des Anschlages i angebracht. Der Messersterne steht unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 8, deren Spannung mittels der Mutter 9 geändert werden kann, um die Vorschubwirkung des ,Messers e auf den Bleistift je nach Erfordernis regeln zu können. Ein abnehmbares Kreisfenster io läßt die Arbeit des Messers überprüfen.
  • Ein Stift 14 sichert die genaue Lage der Schwenkflügel s.
  • Der zu schärfende Bleistift i i, Griffel o. dgl. wird, wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, nach Einstellen des seiner Stärke angepaßten Flügels s durch das Spannfutter hindurch in den Führungstrichter 12 gesteckt. Die Klemmrollen x legen sich dabei gegen den Stift, so daß dieser beim Drehen der Handkurbel f mitgenommen wird. Der Messerstern e schneidet die Späne ab und schiebt dabei gleichzeitig den Stift axial nach unten, so daß dieser nicht von. Hand aus nachgeschoben zu werden braucht. Sobald die Spitze des Bleistiftes auf den Anschlag i trifft, verhindert dieser das selbsttätige Vorschieben des Bleistiftes, der nun ohne axiale Verschiebung umläuft, was durch das an der Messerseite des Gehäuses befindliche Fenster io sofort festgestellt werden kann. Der Bleistift wird nun fertig gespitzt aus der Bleistiftspitzmaschine herausgezogen. Durch Einstellen der Schraube in auf eine der Marken 7 wird die Lage des Anschlages i und damit die Spitzenlänge geregelt. In der ausgezogen gezeichneten Stellung des Anschlages (Abb. i) wird die längste und in der gestrichelt gezeichneten Stellung die kürzeste Spitze @erzeugt.
  • Das fortgesetzte Abspitzen, also Verspitzen des Bleistiftes, ist bei dieser Schärfeeinrichtung ausgeschlossen, weil der Anschlag den Vorschub des Bleistiftes in dem Augenblicke unterbricht, in welchem die gewünschte Spitze fertiggestellt ist. Die Klemmrollen lassen infolge der nur leichten Klemmung die Außenhaut des Stiftes völlig unverletzt. Die vollständig geschlossene Bauform des Gehäuses verhütet das Herumfliegen des Minenstaubes, der nach unten in den Sammelkasten u fällt und somit weder den Führungstrichter verstopfen noch den Messerschnitt hemmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bleistiftspitzmaschine mit einem drehbaren Messerstern, einem Spannkopf mit auf frei auskragenden Achsen angeordneten, unter der Wirkung von Federn tangential an den Bleistift angepreßten Gleitrollen und einer zur Regelung der Spitzlänge gegen die Bleistiftspitze sich legenden, längs der Schneidbahn der Messer einschwenkbaren Anschlagplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden der Achsen ortsfest angebrachten Gleitrollen (x) des Spannkopfes-.um senkrechte, am anderen Ende der Achsen befindliche Lagerzapfen (y) entgegen der Wirkung von Federn (z) ausschwingbar sind und für die Feineinstellung der als Anschlag für die Bleistiftspitze dienenden Flügelplatte (l) eine die jeweilige Höhenlage der Anschlagkante festlegende Stellschraube (-in) vorgesehen ist.
DER82473D 1931-08-16 1931-08-16 Bleistiftspitzmaschine Expired DE600959C (de)

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DE600959C true DE600959C (de) 1934-08-09

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ID=7416722

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DE (1) DE600959C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664071A (en) * 1949-09-16 1953-12-29 Guhl Alfred Pencil sharpener
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664071A (en) * 1949-09-16 1953-12-29 Guhl Alfred Pencil sharpener
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

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