DE10325187B4 - Spindelmäher - Google Patents
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Abstract
Spindelmäher mit
einem in einem Werkzeugträger
(4) drehbar und in Drehbewegungen versetzbaren und mit einer Zentralwelle
(15) versehenen Bearbeitungswerkzeug (6), das mehrere, über den
Umfang verteilte und zur Zentralwelle (15) spiralförmig verlaufende Messerleisten
(27) trägt,
die auf einem Schneidkreis (49) bewegbar sind und mit einer Gegenmesserleiste
(28) eine Schneidkante (SK) bilden, wobei die Gegenmesserleiste (28)
auf Trägern
(7) befestigt ist, die in Bezug auf die Zentralwelle (15) des Bearbeitungswerkzeuges
(6) unverdrehbar auf einer Position gehalten sind, in der die Schnittkante (SK)
in Drehrichtung des Bearbeitungswerkzeuges (6) mit kleinem Abstand
unmittelbar hinter dem tiefsten Punkt des Schneidkreises (4) liegt,
wobei der Werkzeugträger
(4) an einem verfahrbaren Gerätegestell
(11) um eine horizontale Schwenkachse (17) zur Einstellung der Schnitthöhe (h1, h2,
h3) schwenk- und feststellbar angebracht ist, wobei die Schwenkachse
(17) ausserhalb des Schneidkreises (49) des Bearbeitungswerkzeuges
(6) liegt und wobei die Zentralwelle (15) des Bearbeitungswerkzeuges
(6) und die Schwenkachse (17) des...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spindelmäher mit einem in einem Werkzeugträger drehbar und in Drehbewegungen versetzbaren und mit einer Zentralwelle versehenen Bearbeitungswerkzeug, das mehrere, über den Umfang verteilte und zur Zentralwelle spiralförmig verlaufende Messerleisten trägt, die auf einem Schneidkreis bewegbar sind und mit einer Gegenmesserleiste eine Schneikante bilden, wobei die Gegenmesserleiste auf Trägern befestigt ist, die in Bezug auf die Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges unverdrehbar auf einer Position gehalten sind, in der die Schnittkante in Drehrichtung des Bearbeitungswerkzeuges mit kleinem Abstand unmittelbar hinter dem tiefsten Punkt des Schneidkreises liegt, wobei der Werkzeugträger an einem verfahrbaren Gerätegestell um eine horizontale Schwenkachse zur Einstellung der Schnitthöhe schwenk- und feststellbar angebracht ist, wobei die Schwenkachse ausserhalb des Schneidkreises des Bearbeitungswerkzeuges liegt und wobei die Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges und die Schwenkachse des Werkzeugträgers quer zur Fahrtrichtung des Gerätegestelles ausgerichtet sind.
- Ein derartiger Spindelmäher ist aus der
GB 595 659 DE 21 01 518 A bekannt. Bei diesem Spindelmäher ist das Bearbeitungswerkzeug fest in dem Werkzeugträger befestigt, der selbst schwenkbar im Gerätegestell gelagert ist. Der Spindelmäher stellt daher eine feste Einheit dar, der einen Austausch des Bearbeitungswerkzeuges nicht ohne erhebliche Montagearbeit zulässt. Es können in den bekannten Spindelmäher auf einfache Weise nicht verschiedene Bearbeitungswerkzeuge eingesetzt werden. Selbst der Zugang zu den Messerleisten beim Nachschleifen ist nicht einfach. - Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Spindelmäher der eingangs erwähnten Art die Lagerung des Bearbeitungswerkzeuges im Werkzeugträger so zu gestalten, dass dieser leicht ein- und ausgebaut werden kann, um auf einfache Weise verschiedene Bearbeitungswerk zeuge einsetzen und ausgebaut die Messerleisten bequem nachschleifen zu können.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Träger vor den Lagerstellen der Zentralwelle im Werkzeugträger mittels Kugellager auf der Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges gelagert sind und diametral zur Zentralwelle angebrachte Anschläge tragen, die mit Gegenanschlägen des Werkzeugträgers die Drehbewegung der Träger gegenüber der Zentralwelle verhindern und dass die Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges in einer frei drehbaren Lagerstelle und einer antreibbaren Lagerstelle des Werkzeugträgers lösbar eingebaut ist.
- Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mit der neuen lösbaren Lagerung der Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges im Werkzeugträger wird ein einfaches Ein- und Ausbauen des Bearbeitungswerkzeuges in und aus dem Werkzeugträger erreicht, wobei die Anschläge an den Trägern und die Gegenanschläge an dem Werkzeugträger die Drehbewegung der Träger im Werkzeugträger schon beim Einsetzen auf einfache Weise verhindern.
- Ein ohne Werkzeuge mit geringem Demontage- und Montageaufwand ausführbarer Werkzeugwechsel kann dadurch erreicht werden, dass für die lösbare Festlegung des Bearbeitungswerkzeuges die Zentralwelle an einem Ende eine Drehmitnahme trägt, die in einen Antriebsbolzen der antreibbaren Lagerstelle axial einführbar und drehfest mit diesem verbindbar ist, dass das andere Ende der Zentralwelle von einem axial verstellbaren Lagerbolzen drehfest aufnehmbar ist, der in der frei drehbaren Lagerstelle axial verstellbar ist, und dass das Bearbeitungswerkzeug mit der auf den Trägern gehaltenen Gegenmesserleiste austauschbar in dem Werkzeugträger gehalten ist. Die Träger der Gegenmesserleiste sind vorteilhafterweise mittels Kugellager auf der Zentralwelle gelagert.
- Ein gefahrloses Arbeiten mit dem Spindelmäher wird bei unbehindertem Zugang zum auszuwechselnden Bearbeitungswerkzeug dadurch sichergestellt, dass das in den Lagerstellen des Werkzeugträgers eingesetzte Bearbeitungswerkzeug von einer Schutzhaube abgedeckt ist, die mittels einer horizontalen Schwenkachse am Werkzeugträger schwenkbar gelagert und in eine Öffnungs- und Schließstellung bringbar ist.
- Dabei ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Schwenkachse der Schutzhaube in Fahrtrichtung des Gerätegestelles vor dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist.
- Damit durch harte Gegenstände, die in den Bereich der Schnittkante mitgeführt werden, keine Beschädigung der Messer vorkommen kann, ist vorgesehen, dass die Gegenmesserleiste an Stellhebeln angebracht ist, die mittels Drehbolzen am zugeordneten Träger gelagert sind, und dass die Stellhebel mittels Druckfedern am Träger abgestützt und mittels Stellschrauben so einstellbar sind, dass die Schneidkante der Gegenmesserleiste über den Schneidkreis hinaus begrenzt auslenkbar ist.
- Die Drehbewegung des Bearbeitungswerkzeuges und die Fahrbewegung des Gerätegestelles lassen sich auf unterschiedliche Arten realisieren. So kann nach einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Gerätegestell einen Motor aufnimmt, von dem die Drehbewegung des Bearbeitungswerkzeuges ableitbar ist und dass die Fahrbewegung des Gerätegestelles von diesem Motor oder einem getrennten Fahrmotor ableitbar ist. Die Ableitung der Bewegungen kann jedoch auch so realisiert sein, dass das Gerätegestell manuell verfahrbar ist und dass die Drehbewegung des Bearbeitungswerkzeuges über einen im Gerätegestell untergebrachten Antriebsmotor oder über die Drehbewegung der Räder des Gerätegestelles ableitbar ist. In jedem Fall ist beim Betrieb mit einem Spindelmäher-Bearbeitungswerkzeug der gezeigten Art ein einfacher Werkzeug-Wechsel und ein eindeutiger Schnitt gewährleistet.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
-
1 in schematischer Seitenansicht eine Spindelmäher-Walze in einem höhenverstellbaren Werkzeugträger, -
2 im Schnitt die axiale Steckverbindung der Zentralwelle der Spindelmäher-Walze mit einer antreibbaren Lagerstelle des Werkzeugträgers, -
3 im Schnitt eine noch nicht vollzogene Verbindung der Zentralwelle des Bearbeitungswerkzeuges mit einer frei drehbaren Lagerstelle im Werkzeugträger, -
4 im Schnitt die hergestellte Verbindung der Zentralwelle mit der frei drehbaren Lagerstelle im Werkzeugträger und -
5 den Anbau des Werkzeugträgers an dem Gerätegestell mit der Möglichkeit der Schnitthöhen-Einstellung. - Bei dem neuen Spindelmäher ist das walzenartige Bearbeitungswerkzeug
6 in einem Werkzeugträger4 angeordnet, der über eine horizontale Schwenkachse17 an dem Fahrzeuggestell11 verschwenkt und in der Schwenkstellung festgelegt werden kann. Dazu dient der am Werkzeugträger4 angreifende Stellhebel9 . - Das Bearbeitungswerkzeug
6 als Spindelmäher weist eine Zentralwelle15 auf, die in Längsrichtung beabstandet mehrere Trägerscheiben47 aufweist, an denen spiralförmige Messerleisten27 festgelegt sind. Die Schneidkanten der gleichmäßig über den Umfang verteilten Messerleisten27 bewegen sich auf einem Schneidkreis49 . - Der Werkzeugträger
4 bietet an beiden Enden der Zentralwelle15 Lagermöglichkeiten, wie die in2 im Schnitt dargestellte antreibende Lagerstelle52 und die in3 und4 im Schnitt dargestellte, frei drehbare Lagerstelle60 zeigen. Die Enden der Zentralwelle15 tragen Kugellager46 , an denen Träger7 befestigt sind. Diese Träger7 tragen dem Werkzeugträger4 zugekehrt zwei Stützplatten37 , die diametral zur Zentralwelle15 angebracht sind und an Positionierplatten33 des Werkzeugträgers4 anliegen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die mit den Trägern7 verbundene Gegenmesserleiste28 ihre Position auf dem Schneidkreis49 beibehält. Dies führt auch dazu, dass die Schnittkante SK des Spindelmäher-Bearbeitungswerkzeuges6 unabhängig von der Schwenkstellung des Werkzeugträgers4 kurz hinter dem tiefsten Punkt des Schneidkreises49 beibehalten wird und so stets einen guten Schnitt garantiert. - Jeder Träger
7 trägt einen Stellhebel42 mit der Befestigungsstelle der Gegenmesserleiste28 . Die Stellhebel42 sind mittels Drehbolzen48 an den Trägern7 gelagert und stützen sich über Druckfedern29 an den Trägern7 ab. Dabei ist die Druckfeder29 mittels einer Stellschraube30 einstellbar. Die Gegenmesserleiste28 kann daher entgegen der Spannung der Druckfeder29 über den Schneidkreis49 hinaus ausgelenkt werden, wenn harte Gegenstände in den Bereich der Schneidkante SK gelangen. - Wie
2 zeigt, kann die Zentralwelle15 am antreibenden Ende (Lagerstelle52 ) in einen Antriebsbolzen53 axial eingeführt werden, der über ein Kugellager54 im Werkzeugträger4 drehbar gelagert und mittels eines Motors14 in Drehbewegungen versetzbar ist. Das Ende der Zentralwelle15 trägt eine Drehmitnahme40 mit einer Mitnahmenut41 , die in die Aufnahme des Antriebsbolzens53 axial einführ bar und drehfest darin festlegbar ist. Die dem Bearbeitungswerkzeug zugekehrte Seite des Antriebsbolzens53 ist mittels eines Lagerdeckels56 bis auf die Aufnahme für die Drehmitnahme40 abgedeckt. - Das nicht angetriebene Ende der Zentralwelle
15 wird, wie die3 und4 zeigen, mittels eines Lagerbolzens31 festgelegt, der in dem Werkzeugträger4 über das Kugellager mit den Hälften35 und36 frei drehbar gelagert, jedoch axial verschiebbar ist. Der Lagerbolzen31 kann eine Freigabestellung (3 ) und eine Verbindungsstellung (4 ) einnehmen und mittels eines der Zentralwelle15 abgekehrt angebrachten Ausziehrings32 bedient werden. Die Zentralwelle15 trägt wieder eine Drehmitnahme40 mit Mitnahmenut41 , in die ein Haltebolzen51 einführbar und entgegen der Drehrichtung der Zentralwelle15 in einem Endabschnitt festlegbar ist, wie die Verbindungsstellung der Lagerstelle60 nach4 zeigt. - Die Schutzhaube
18 ist in3 in die Öffnungsstellung gebracht, in der sie den Bereich über dem Bearbeitungswerkzeug freigibt, während sie in der Schließstellung nach4 das Bearbeitungswerkzeug nach oben abdeckt. Es ist leicht einzusehen, dass nach dem Lösen der Verbindungsstellung nach4 das Bearbeitungswerkzeug axial aus der Lagerstelle52 nach2 gezogen und gewechselt werden kann. - Der Antrieb des Bearbeitungswerkzeuges und die lösbare Lagerung in dem Werkzeugträger ist nur ein Ausführungsbeispiel. Es sind auch andere konstruktive Lösungen mit denselben Effekten realisierbar.
- Bei einem Spindelmäher-Bearbeitungswerkzeug
6 ist die gezeigte auswechselbare Lösung mit der Gegenmesserleiste28 an Trägern7 von Vorteil, da es dann eine komplette Baueinheit mit vorgegebener Position der Schnittkante SK bildet. - Die Schnitthöhe wird durch die Schwenkstellung des Werkzeugträgers
4 und den Abstand des Gerätes zur Lauffläche, d.h. zur Bearbeitungsfläche, gegeben. Diese Lauffläche ist durch die Räder12 des Fahrgestelles11 bestimmt, wie der5 zu entnehmen ist. - Die Schnitthöhen h1, h2 und h3 sind dabei durch den Abstand der Schneidkante SK zwischen den Messerleisten
27 und der Gegenmesserleiste28 von der Lauffläche B des Gerätes gegeben. Mit dem Stellhebel9 kann der Werkzeugträger4 so eingestellt und festgelegt werden, dass das Bearbeitungswerkzeug6 die Stellungen6 ,6' bzw.6'' einnimmt. - Bei dem in
5 gezeigten Spindelmäher handelt es sich um ein über die Handhabe103 manuell verfahrbares Gerät. Die Drehbewegung für das Bearbeitungswerkzeug6 wird, wie2 zeigt, von einem Motor14 abgeleitet. Der Antrieb des Bearbeitungswerkzeuges6 kann auch direkt vom Fahrwerk des Gerätes abgeleitet werden. Das Gerät kann auch selbstfahrend mit Fahrmotor und Antriebsmotor für das Bearbeitungswerkzeug ausgebildet werden.
Claims (7)
- Spindelmäher mit einem in einem Werkzeugträger (
4 ) drehbar und in Drehbewegungen versetzbaren und mit einer Zentralwelle (15 ) versehenen Bearbeitungswerkzeug (6 ), das mehrere, über den Umfang verteilte und zur Zentralwelle (15 ) spiralförmig verlaufende Messerleisten (27 ) trägt, die auf einem Schneidkreis (49 ) bewegbar sind und mit einer Gegenmesserleiste (28 ) eine Schneidkante (SK) bilden, wobei die Gegenmesserleiste (28 ) auf Trägern (7 ) befestigt ist, die in Bezug auf die Zentralwelle (15 ) des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) unverdrehbar auf einer Position gehalten sind, in der die Schnittkante (SK) in Drehrichtung des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) mit kleinem Abstand unmittelbar hinter dem tiefsten Punkt des Schneidkreises (4 ) liegt, wobei der Werkzeugträger (4 ) an einem verfahrbaren Gerätegestell (11 ) um eine horizontale Schwenkachse (17 ) zur Einstellung der Schnitthöhe (h1, h2, h3) schwenk- und feststellbar angebracht ist, wobei die Schwenkachse (17 ) ausserhalb des Schneidkreises (49 ) des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) liegt und wobei die Zentralwelle (15 ) des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) und die Schwenkachse (17 ) des Werkzeugträgers (4 ) quer zur Fahrtrichtung des Gerätegestelles (11 ) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (7 ) vor den Lagerstellen der Zentralwelle (15 ) im Werkzeugträger (4 ) mittels Kugellager (46 ) auf der Zentralwelle (15 ) des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) gelagert sind und diametral zur Zentralwelle (15 ) angebrachte Anschläge (37 ) tragen, die mit Gegenanschlägen (33 ) des Werkzeugträgers (4 ) die Drehbewegung der Träger (7 ) gegenüber der Zentralwelle (15 ) verhindern und dass die Zentralwelle (15 ) des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) in einer frei drehbaren Lagerstelle (60 ) und einer antreibbaren Lagerstelle (52 ) des Werkzeugträgers (4 ) lösbar eingebaut ist. - Spindelmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die lösbare Festlegung des Bearbeitungswerkzeuges (
6 ) die Zentralwelle (15 ) an einem Ende eine Drehmitnahme (40 ) trägt, die in einen Antriebsbolzen (53 ) der antreibbaren Lagerstelle (52 ) axial einführbar und drehfest mit diesem verbindbar ist, dass das andere Ende der Zentralwelle (15 ) von einem axial verstellbaren Lagerbolzen (31 ) drehfest aufnehmbar ist, der in der frei drehbaren Lagerstelle (60 ) axial verstellbar ist, und dass das Bearbeitungswerkzeug (6 ) mit der auf den Trägern (7 ) gehaltenen Gegenmesserleiste (28 ) austauschbar in dem Werkzeugträger (4 ) gehalten ist. - Spindelmäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Lagerstellen (
52 ,60 ) des Werkzeugträgers (4 ) eingesetzte Bearbeitungswerkzeug (6 ) von einer Schutzhaube (18 ) abgedeckt ist, die mittels einer horizontalen Schwenkachse (19 ) am Werkzeugträger (4 ) schwenkbar gelagert und in eine Öffnungs- und Schließstellung bringbar ist. - Spindelmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (
19 ) der Schutzhaube (18 ) in Fahrtrichtung des Gerätegestelles (11 ) vor dem Bearbeitungswerkzeug (6 ) angeordnet ist. - Spindelmäher nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmesserleiste (
28 ) an Stellhebeln (42 ) angebracht ist, die mittels Drehbolzen (48 ) am zugeordneten Träger (7 ) gelagert sind, und dass die Stellhebel (42 ) mittels Druckfedern (29 ) am Träger (7 ) abgestützt und mittels Stellschrauben (30 ) so einstellbar sind, dass die Schneidkante (SK) der Gegenmesserleiste (28 ) über den Schneidkreis (49 ) hinaus begrenzt auslenkbar ist. - Spindelmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegestell (
11 ) einen Motor aufnimmt, von dem die Drehbewegung des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) ableitbar ist und dass die Fahrbewegung des Gerätegestelles (11 ) von diesem Motor oder einem getrennten Fahrmotor ableitbar ist. - Spindelmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegestell (
11 ) manuell verfahrbar ist und dass die Drehbewegung des Bearbeitungswerkzeuges (6 ) über einen im Gerätegestell (11 ) untergebrachten Antriebsmotor oder über die Drehbewegung der Räder (12 ) des Gerätegestelles (11 ) ableitbar ist.
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