DE60036844T2 - Lithographischer Apparat mit einer Maskenklemmvorrichtung - Google Patents

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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lithographische Projektionsvorrichtung, mit:
    • • einem Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    • • einem ersten Objekttisch zum Halten einer Maske;
    • • einem zweiten Objekttisch zum Halten eines Substrats; und
    • • einem Projektionssystem zum Abbilden eines bestrahlten Bereichs der Maske auf einen Zielabschnitt des Substrats.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung einen Maskentisch zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung.
  • Der Einfachheit halber kann das Projektionssystem im Folgenden als „Linse" bezeichnet werden; jedoch sollte dieser Begriff so weit interpretiert werden, dass er verschiedene Arten von Projektionssystemen umfasst, die beispielsweise lichtbrechende Optiken, reflektierende Optiken, katadioptrische Systeme und Optiken für geladene Teilchen mit einschließen. Das Strahlungssystem kann auch Elemente umfassen, die gemäß jeder dieser Prinzipien zum Leiten, Formen oder Steuern des Projektionsstrahls aus Strahlung arbeiten, und derartige Elemente können nachstehend auch zusammen oder einzeln als eine „Linse" bezeichnet werden. Darüber hinaus können der erste und der zweite Objekttisch jeweils als „Maskentisch" und als „Substrattisch" bezeichnet werden. Ferner kann die lithographische Vorrichtung derart sein, dass sie zwei oder mehr Maskentische und/oder zwei oder mehr Substrattische aufweist. Bei derartigen „mehrstufigen" Geräten können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden, bzw. es können an einem oder an mehreren Tischen vorbereitende Schritte durchgeführt werden, während ein oder mehrere weitere Tische für Belichtungen verwendet werden. Zweistufige lithographische Vorrichtungen sind zum Beispiel in den internationalen Patentanmeldungen WO 98/28665 und in der WO 98/40791 beschrieben.
  • Lithographische Projektionsvorrichtungen können zum Beispiel bei der Herstellung integrierter Schaltungen (IC) verwendet werden. In einem derartigen Fall kann die Maske (Reticle) ein Schaltungsmuster enthalten, das einer individuellen Schicht der integrierten Schaltung entspricht, und dieses Muster kann auf einen Zielabschnitt (der einen oder mehrere Dies enthält) auf ein Substrat (Silizium-Wafer) abgebildet werden, das mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material (Resist) beschichtet ist. Im allgemeinen enthält ein einzelner Wafer ein ganzes Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die sukzessive nacheinander durch die Maske belichtet werden. Bei einer Art von lithographischer Projektionsvorrichtung wird jeder Zielabschnitt belichtet, indem das ganze Maskenmuster in einem Schritt auf den Zielabschnitt aufgebracht wird; eine derartige Vorrichtung wird allgemein als Wafer-Stepper bezeichnet. Bei einer alternativen Vorrichtung – die im allgemeinen als Step-and-Scan-Vorrichtung bezeichnet wird – wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das Maskenmuster unter dem Projektionsstrahl in einer vorbestimmten Richtung (der „abtastenden" Richtung) schrittweise abgetastet wird, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron abgetastet wird; da im allgemeinen das Projektionssystem einen Vergrößerungsfaktor M (im allgemeinen < 1) aufweist, ist die Geschwindigkeit V, bei welcher der Substrattisch abgetastet wird, ist um einen Faktor M mal so groß wie diejenige, bei welcher der Maskentisch abgetastet wird. Weitere Informationen hinsichtlich lithographischer Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben sind, können beispielsweise der internationalen Patentanmeldung WO97/33205 entnommen werden.
  • Bei der vorstehenden Vorrichtung muss die Maske sicher gehalten („festgeklemmt") sein, so dass sie in der x-, y- und z-Richtung und in Rotationsausrichtung um die x-, y- und z-Achsen (die mit Rx-, Ry- und Rz-Richtungen bezeichnet sind) genau positioniert werden kann. Die z-Richtung ist als die Richtung entlang einer Achse definiert, die im Wesentlichen parallel zur optischen Achse des Projektionssystems verläuft, und die x- und y-Richtungen gehen entlang der Achsen, die im Wesentlichen senkrecht zur z-Achse und zueinander verlaufen. Die Maske kann in ihrer Ebene (der x-y-Ebene) großen Beschleunigungen ausgesetzt werden, insbesondere in einer Step-and-Scan-Vorrichtung, wo die Beschleunigung um etwa 5 g betragen kann (wobei g die Gravitationsbeschleunigung ist). In der z-Richtung kann die Maske mit einem 100 Hz Bandbreitenstellglied positioniert werden, was eine relativ hohe Steifigkeit in der z-Richtung erfordert. Die Maskenklemmanordnung muss ausreichend gesichert sein, um derartigen Beschleunigungen widerstehen zu können und auch um die Maske mit der erforderlichen Steifigkeit in der x-y-Ebene versehen zu können.
  • Jedoch weisen frühere Maskenklemmanordnungen wie eine starre Unterdruckspannvorrichtung auf dem Maskentisch das Problem auf, dass eine Deformation der Maske bewirkt werden kann. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass entweder die Maske und/oder die Unterdruckspannvorrichtung nicht vollkommen flach ist/sind, oder dass Schmutzpartikel zwischen der Maske und der Spannvorrichtung eingeschlossen sind. Beispielsweise kann die Maske im Rahmen einiger weniger μm flach sein. Die Deformation der Maske führt zur Verzerrung des projizierten Bildes, und eine Änderung der Verzerrung zwischen verschiedenen Masken führt zu Überlagerungsfehlern. Einige Deformationen können durch Anpassen eines oder mehrerer Linsenelemente in der Vorrichtung korrigiert werden; allerdings können nicht alle Verzerrungen auf diese Weise korrigiert werden und die Deformation zwischen verschiedenen Masken ist im allgemeinen nicht reproduzierbar.
  • Die US-A-5,532,903 offenbart eine elektrostatische Klemmvorrichtung zum Halten einer Röntgenstrahlenmaske zum Mustern von Halbleiter-Wafern. Die elektrostatische Klemmvorrichtung enthält eine Membran, die der gehaltenen Maske entspricht. Diese Offenbarung bildet die Basis des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die US-A-4,549,843 offenbart Saugnäpfe, die mit der Maske ein Vakuum bilden, wenn sie zum Kontaktieren und Halten der Maske verwendet werden. Jedoch offenbart dieses Dokument nicht die Anwendung normgerechter Saugnäpfe.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Halten einer Maske zu schaffen, die die vorgenannten Probleme vermeidet bzw. beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Maskentischvorrichtung geschaffen worden, die wenigstens ein normgerechtes Bauelement zum Kontaktieren und Halten einer Maske aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement derart ist, dass bei Benutzung das Element und die Maske einen Vakuumraum zum Halten der Maske gegen das Element definieren.
  • Die Verwendung von wenigstens einem normgerechten Bauelement ermöglicht das Halten der Maske, jedoch ohne unerwünschte Deformation indem sie gezwungen wird, eine besondere Form anzunehmen. Das Bauelement kann Variationen in der Flachheit der Maske anpassen. Das Bauelement, vorzugsweise eine Membran, weist in der x-y-Ebene eine derartige Steifigkeit auf, dass die thermische Ausdehnung der Maske durch die Flexibilität des Bauelements angepasst werden kann, jedoch ohne Verrutschen der Maske bezüglich des Bauelements. Ein Verrutschen ist für die Präzision der Überlagerung nachteilig, mehr noch als thermische Ausdehnung, da es asymmetrisch auftritt.
  • Durch geeignetes Auswählen des Materials und der Dicke des Bauelements kann seine Steifigkeit derart bestimmt werden, dass jedes zwischen der Maske und dem Bauelement eingeschlossene Partikel vorzugsweise das Bauelement und nicht die Maske deformiert. Dadurch kann ein durch ein Schmutzpartikel hervorgerufenes Durchbiegen der Maske um einen Faktor so viel wie 1000 reduziert werden, verglichen zu herkömmlichen Maskenklemmanordnungen.
  • Vorzugsweise umfasst dieses wenigstens eine Bauelement ein Paar paralleler Streifen, von denen jeder entlang seiner Länge gehalten wird. Dadurch wird die Steifigkeit des Bauelements gegen Durchbiegen verbessert und das Wandern des Materials reduziert.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung eine Ausnehmung in dem Bauelement, die als der Vakuumraum zum Halten der Maske und des Bauelements gegeneinander wirken kann (siehe zum Beispiel 4). Diese Anordnung ist sowohl sicher als auch fest.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung eine Vielzahl von Haltepunkten zum Definieren der Position der Maske senkrecht zu ihrer Ebene, das heißt in z-, Rx- und Ry-Richtung. Das bzw. jedes Bauelement definiert die x-, y- und Rz-Position der Maske, und Haltepunkte definieren die verbleibende Position der Maske, ohne sie in eine besondere Form zu verzerren. Drei Haltepunkte definieren eine Ebene, das ist die erforderliche Mindestanzahl, ohne die Position der Maske zu überbestimmen. Ein vierter Haltepunkt kann ebenfalls vorgesehen sein, um mehr Stabilität und Steifigkeit bereitzustellen, vorzugsweise jedoch ist der vierte Haltepunkt beispielsweise ein gedämpftes Gaslager zum Eliminieren von Maskenschwingungen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine Vakuumkammer in einem Tisch, der das wenigstens eine Bauelement trägt, zum Deformieren des Bauelements. Indem das Bauelement nach unten in die Vakuumkammer gebogen wird, werden zwei auf die Maske aufgebracht, die auf der gegenüberliegenden Kante des Bauelements gehalten wird, wodurch das Durchbiegen der Maske ausgeglichen wird.
  • Vorzugsweise ist ein Gaspolster vorgesehen zum Halten des wenigstens einen Bauelements; ein derartiges Polster kann beispielsweise eine Dicke in der Größenordnung von 10 μm aufweisen. Das Gas (wie Luft) im Polster hält das Bauelement, vorzugsweise eine Membran, während es Variationen in der Flachheit erlaubt. Es dämpft auch das Bauelement und die darauf gehaltene Maske gegen Schwingungen, während es immer noch eine adäquate Steifigkeit in der z-Richtung bereitstellt. Das Gaspolster verbessert auch die Wärmeleitfähigkeit zwischen der gehaltenen Maske und dem Tisch. Dies kann wichtig sein, da es dadurch ermöglicht wird, Wärme aufgrund des Auftreffens von Strahlung auf der Maske von der Maske ableiten zu können.
  • Vorzugsweise besteht das bzw. jedes Bauelement aus einem oder mehreren Materialien, die ausgewählt sind aus: Metall, Siliciumdioxid (SiOx), CaF2, MgF2, BaF2, Al2O3 und ZerodurTM-Keramik. Die meisten dieser Materialien ermöglichen es, das das Bauelement aus dem gleichen Material besteht wie die Maske. Dies hat den Vorteil, dass die Maske und das Bauelement dann die gleichen mechanischen Eigenschaften wie den thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen können und daher ein Verzerren und Wandern weiter reduziert wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch eine lithographische Projektionsvorrichtung zum Abbilden eines Maskenmusters in einer Maske auf ein Substrat, das mit einer strahlungssensitiven Schicht versehen ist, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • • ein Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    • • einen ersten Objekttisch zum Halten einer Maske;
    • • einen zweiten Objekttisch zum Halten eines Substrats; und
    • • ein Projektionssystem zum Abbilden bestrahlter Bereiche der Maske auf Zielabschnitte des Substrats; wobei der erste Objekttisch eine Maskentischvorrichtung wie vorstehend beschreiben umfasst, wobei das wenigstens eine normgerechte Bauelement darauf abzielt, mit dem Profil der Maske überein zu stimmen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils unter Verwendung einer lithographischen Projektionsvorrichtung geschaffen worden, mit:
    • • einem Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung;
    • • einem ersten Objekttisch zum Halten einer Maske;
    • • einem bewegbaren Objekttisch zum Halten eines Substrats; und
    • • einem Projektionssystem zum Abbilden bestrahlter Bereiche der Maske auf Zielabschnitte des Substrats; wobei das Verfahren folgende Schritte enthält:
    • – Bereitstellen einer Maske, die ein Muster trägt, für den ersten Objekttisch;
    • – Bereitstellen eines Substrats, das mit einer strahlungssensitiven Schicht versehen ist, für den zweiten Objekttisch; und
    • – Bestrahlen von Bereichen der Maske und Abbilden der bestrahlten Bereiche der Maske auf die Zielabschnitte des Substrats, ferner mit folgendem Schritt:
    • – Halten der Maske bei Betrieb auf dem Maskentisch mit Hilfe wenigstens eines normgerechten Bauelements derart, dass das wenigstens eine normgerechte Bauelement darauf abzielt, mit dem Profil der Maske im wesentlichen überein zu stimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske und das wenigstens eine normgerechte Bauelement einen Vakuumraum zum Halten der Maske gegen das wenigstens eine normgerechte Bauelement bilden.
  • Bei einem Herstellungsprozess, bei dem eine lithographische Projektionsvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird, wird ein Muster in einer Maske auf ein Substrat abgebildet, das zumindest teilweise von einer Schicht aus energiesensitivem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat mehreren Verfahrensschritten unterzogen werden, wie Grundieren, Schutzlackbeschichtung und ein Softbake. Nach der Belichtung kann das Substrat weiteren Verfahrensschritten ausgesetzt werden, wie Post-Exposurebake (PEB), Entwicklung, ein Hardbake und Messen/Inspizieren der abgebildeten Strukturen. Diese Gruppe von Verfahrensschritten wird als Basis verwendet, um eine individuelle Schicht eines Bauteils, z. B. einer integrierten Schaltung, mit einem Muster zu versehen. Eine derart gemusterte Schicht kann dann mehreren Verfahrensschritten wie Ätzen, Ionenimplantation (Doping), Metallisierung, Oxydation, chemo-mechanisches Polieren etc. ausgesetzt werden, die alle dazu dienen, eine individuelle Schicht fertig zu stellen. Sind mehrere Schichten erforderlich, muss die gesamte Prozedur, oder eine Variante davon, für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich befindet sich eine Gruppe von Bauteilen auf dem Substrat (Wafer). Diese Bauteile werden dann durch ein Verfahren wie Teilen (Dicing) oder Sägen voneinander getrennt, wonach die einzelnen Elemente auf einen Träger montiert, an Pins angeschlossen etc. werden können. Weitere Informationen hinsichtlich derartiger Verfahrensschritte können zum Beispiel dem Buch „Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", 3. Ausgabe, von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4 entnommen werden.
  • Obwohl in diesem Text speziell auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Herstellung von integrierten Schaltungen hingewiesen werden kann, sollte klar sein, dass eine derartige Vorrichtung viele weitere Anwendungsmöglichkeiten haben kann. Zum Beispiel kann sie bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Erfassungsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigetafeln, Dünnschicht-Magnetköpfen und dergleichen verwendet werden. Der Fachmann wird erkennen, dass im Kontext mit derartigen alternativen Anwendungsmöglichkeiten jede Benutzung der Begriffe „Reticle", „Wafer" oder „Die" in diesem Text jeweils durch die allgemeineren Begriffe „Maske", „Substrat" und „Zielabschnitt" ersetzt worden sind.
  • Im vorliegenden Dokument werden die Begriffe Beleuchtungsstrahlung und Beleuchtungsstrahl so verwendet, dass sie alle Arten von elektromagnetischer Strahlung bzw. Teilchenfluss mit beinhalten, die ultraviolette Strahlung (z. B. mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 oder 126 nm), EUV, Röntgenstrahlen, Elektronen und Ionen mit einschließen, jedoch nicht darauf begrenzt sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun rein beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine lithographische Projektionsvorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 2 und 3 schematische Darstellungen von zwei Anordnungen zum Halten einer Maske auf einem Maskentisch unter Verwendung erfindungsgemäßer Bauelemente sind;
  • 4 ein Querschnitt eines Teils einer Maske, eines Bauelements und eines Maskentischs gemäß der Erfindung ist;
  • 5 ein Querschnitt eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, der eine Halterung und einen Unterdruckanschluss für ein Bauelement und eine Maske zeigt;
  • 6 im Querschnitt einen gedämpften Haltepunkt zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 im Querschnitt eine erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt, die unterhalb des Bauelements ein Gaspolster enthält.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße lithographische Projektionsvorrichtung. Die Vorrichtung umfasst:
    • • ein Strahlungssystem LA, Ex, IN, CO zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls PB aus Strahlung;
    • • einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT zum Halten einer Maske MA (z. B. eine Maske) und verbunden mit einer ersten Positioniereinrichtung zur genauen Positionierung der Maske im Hinblick auf den Gegenstand PL;
    • • einen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT zum Halten eines Substrats W (z. B. ein mit einer Schutzschicht beschichteter Silizium-Wafer) und verbunden mit einer zweiten Positioniereinrichtung zur genauen Positionierung des Substrats im Hinblick auf den Gegenstand PL;
    • • ein Projektionssystem („Linse") PL (z. B. ein Brechungs- oder katadioptrisches System, ein Spiegelfeld oder eine Gruppe von Felddeflektoren) zum Abbilden eines bestrahlten Bereichs der Maske MA auf einen Zielabschnitt C (der einen oder mehrere Dies enthält) des Substrats W.
  • Wie hier gezeigt, ist die Vorrichtung durchlässiger Art (d. h. sie weist eine durchlässige Maske auf). Im allgemeinen kann sie jedoch zum Beispiel auch reflektierender Art sein.
  • Das Strahlungssystem umfasst eine Quelle LA (z. B. eine Halogenlampe, einen Excimerlaser, einen Undulator, der um den Weg eines Elektronenstrahls in einem Speicherring oder Synchrotron angeordnet ist, oder eine Elektronen- bzw. Ionenstrahlquelle), die einen Strahl aus Strahlung erzeugt. Dieser Strahl durchquert mehrere optische Komponenten im Beleuchtungssystem, – z. B. strahlformende Optiken Ex, einen Integrator IN und einen Kondensor CO – so dass der daraus resultierende Strahl PB in seinem Querschnitt eine gewünschte Form und Intensitätsverteilung aufweist.
  • Der Strahl PB trifft dann auf die Maske MA auf, die auf dem Maskentisch MT gehalten wird. Nachdem er die Maske MA durchlaufen hat, läuft der Strahl PB durch die Linse PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt C des Substrats W fokussiert. Mit Hilfe der interferometrischen Verschiebungs- und Messeinrichtung IF kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, zum Beispiel um unterschiedliche Zielabschnitte C im Weg des Strahls PB zu positionieren. Auf gleiche Weise kann die erste Positioniereinrichtung verwendet werden, um die Maske MA im Hinblick auf den Weg des Strahls PB genau zu positionieren, zum Beispiel nachdem die Maske MA me chanisch aus einer Maskenbibliothek geholt worden ist, oder während einer Abtastung. Im allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT, WT mit Hilfe eines langhubigen Moduls (Grobpositionierung) und eines kurzhubigen Moduls (Feinpositionierung) durchgeführt, die in 1 nicht explizit dargestellt sind. Im Falle eines Wafer-Steppers (im Gegensatz zu einer Step-and-scan-Vorrichtung) kann der Maskentisch nur mit einem kurzhubigen Positioniermodul verbunden werden, oder er kann fixiert sein.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann auf zwei unterschiedliche Arten eingesetzt werden:
    • • Im Step-Modus wird der Maskentisch MT im wesentlichen stationär gehalten und ein ganzes Maskenbild in einem Schritt (d. h. einem einzelnen „Flash") auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in x- und/oder y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C durch den Strahl PB bestrahlt werden kann;
    • • Im Scan-Modus geschieht im wesentlichen das Gleiche, mit der Ausnahme, dass ein bestimmter Zielabschnitt C nicht mit einem einzigen „Flash" belichtet wird. Stattdessen ist der Maskentisch MT in einer vorgegebenen Richtung (der sogenannten „Abtastrichtung", z. B. der y-Richtung) mit einer Geschwindigkeit ν bewegbar, um zu veranlassen, dass der Projektionsstrahl PB ein Maskenbild abtastet; gleichzeitig wird der Substrattisch WT simultan in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit V = Mν bewegt, wobei M die Vergrößerung der Linse PL ist (gewöhnlich M = ¼ oder 1/5). Auf diese Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt C belichtet werden, ohne dass hinsichtlich der Auflösung Kompromisse eingegangen werden müssen.
  • Die 2 und 3 zeigen zwei Anordnungen zum Halten einer Maske (Reticle) 10 auf Teilen 12 des Maskentisches mittels zweier Bauelemente 14. In 2 sind zwei gegenüberliegende Kanten des Reticles 10 auf Bereichen der Elemente 14 gehalten, die von den Kanten gegenüberliegender Teile 12 des Maskentisches freitragend angeordnet sind; im Falle einer durchlässigen Maske, wie hier, ist zwischen den Teilen 12 ein Raum vorgesehen, der es dem Projektionsstrahl ermöglicht, den Maskentisch zu durchqueren. Alternativ kann, wie in 3 gezeigt, das Reticle auf zwei parallelen Bauelementen 14 gehalten werden, die jeweils an jedem ihrer Enden auf Teilen 12 gehalten werden. Die Anordnung von 2 wird im allgemeinen bevorzugt, da die streifenförmigen Elemente 14 auf Teilen 12 entlang ihrer Länge in der y-Richtung gehalten werden und daher eine höhere Steifigkeit aufweisen, um ein Durchbiegen des Reticles reduzieren zu können.
  • Im Falle einer reflektierenden Maske wird vorzugsweise eine Membran verwendet, die die reflektierende Maske (beinahe) vollständig hält. In allen Fällen sind die Bauelemente so normgerecht, dass sie die Form des Reticles 10 liefern, ohne sie durch Kraft zu deformieren, damit sie eine besondere Konfiguration annehmen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen können die Bauelemente 14 aus dem gleichen Material hergestellt sein wie das Reticle, wie zum Beispiel Siliciumdioxid, CaF2, MgF2, BaF2, Al2O3 und Zerodur-Keramik. Weitere Möglichkeiten werden jedoch in Betracht gezogen, wie das Halten des Reticles auf Gelbädern, zum Beispiel, oder das Herstellen des Bauelements (zum Teil) aus Metall.
  • Im Fall eines Quarzbauelements (einer kristallinen Form von Siliziumdioxid) beträgt die Dicke des Bauelements gewöhnlich annähernd 250 μm. Die Länge jedes Bauelements 14 ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich der Länge des Reticles 10, zum Beispiel 100 bis 200 mm lang. Nach 2 beträgt die Entfernung, über die die lange Kante jedes Elements 14 freitragend über der jeweiligen Kante des Teils 12 angeordnet ist, gewöhnlich 25 mm insgesamt. Die Entfernung von der Kante des Teils 12 zu der Kante des Reticles 10 kann zum Beispiel annähernd 10 mm betragen, und die Breite der Überlappung des Reticles 10 und des Bauelements 14 kann zum Beispiel annähernd 15 mm betragen.
  • Die Elemente 14 dienen hauptsächlich dem Halten des Reticles im horizontalen Sinn in x-, y- und Rz-Richtung. 4 ist ein schematischer Querschnitt in der x-z-Ebene eines Bereichs der Vorrichtung von 2 und zeigt das Verfahren des Festklemmens des Reticles 10 am Element 14 unter Verwendung eines Vakuumraumes 16. Bei dieser Ausführungsform ist der Vakuumraum 16 als eine Ausnehmung im Element 14 ausgebildet. Die Ausnehmung kann eine rechteckige Vertiefung im Element 14 entlang im Wesentlichen seiner gesamten Länge sein (senkrecht zu der Ebene der Seite), mit einer Lippe um seine Kante herum. Abstandshalter wie eine oder mehrere Reihen kleiner (nicht dargestellter) Pfosten können im Vakuumraum 16 vorgesehen sein, um ein Zusammenbrechen des Vakuumraumes 16 zu verhindern.
  • Mit „Vakuum" ist selbstverständlich ein reduzierter Gasdruck gemeint, beispielsweise 5,5 × 104 Pa, so dass der überschüssige Außendruck eine Normalkraft bereitstellt, die das Reticle 10 und das Bauelement 14 gegeneinander hält. Die Relativbewegung zwischen dem Reticle 10 und dem Bauelement 14 in der x-y-Ebene wird durch die Reibung zwischen den beiden Komponenten, die durch die Normalkraft verstärkt ist, behindert. Der Reibungskoeffizient zwischen dem Bauelement und dem Reticle kann selbstverständlich durch Auswahl des Materials für und/oder die Rauhigkeit der Kontaktflächen gewählt werden.
  • Es wird ferner erwogen, dass die Normalkraft zwischen dem Reticle 10 und dem Bauelement 14 durch weitere Mittel zusätzlich zum Vakuumraum 16 bereitgestellt werden kann, wie beispielsweise das mechanische Festklemmen zwischen zwei Klemmbacken, magnetisches und elektrostatisches Festklemmen.
  • 4 zeigt eine Vakuumkammer 18, die ein weiteres optionales Merkmal der Erfindung ist. Durch Evakuieren der Kammer 18 wird eine daraus resultierende Kraft an das Element 14 angelegt, die so gerichtet ist, es nach unten in die Kammer 18 zu biegen. Dadurch wird eine entsprechende nach oben gerichtete Kraft auf die gegenüberliegende Kante des Elements 14, auf dem das Reticle 10 gehalten wird, gebracht und dadurch das Durchbiegen des Reticles reduziert.
  • Es können alle geeigneten Einrichtungen zum Halten des Elements 14 gegen den Teil 12 verwendet werden, zum Beispiel Schrauben oder Klebemittel.
  • Weitere Anordnungen außer der Vakuumkammer 18 können verwendet werden, um eine Torsionskraft zu erzielen, die auf ein Reticle 10 durch Elemente 14 angelegt wird, damit das Durchbiegen des Reticles 10 ausgeglichen werden kann. Beispielsweise kann das Element derart vorgespannt sein, dass die freie Kante leicht hoch steht. Wenn ein Reticle auf das Element aufgebracht wird, biegt sich das Element dann leicht und übt auf das Reticle eine Torsionskraft aus.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung des Bauelements 14 und des Reticles 10 reicht für die Bestimmung der x-, y- und Rz-Position des Reticles aus. Eine Anordnung zum Definieren der Position des Reticles 10 in der z-Richtung ist in 5 dargestellt. Eine Halterung 20 befindet sich auf dem Teil 12 (des Maskentisches) und umfasst einen kleinen Pfosten, der mit dem Teil 12 integral geformt sein kann. Bei diesem Beispiel ist die Unterseite des Elements 14 in Kontakt mit der vertikalen Halterung 20 und das Reticle 10 ist in Kontakt mit Abstandshaltern 22, die im Element 14 ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Vertikalposition der Unterseite des Reticles 10 bei diesem Punkt definiert. Die Halterung 20 kann rohrförmig sein, um es einem Vakuumzufuhrkanal 24 zu ermöglichen, mit dem Vakuumraum 16 in Verbindung zu stehen. Dies ist eine bequeme Art der Evakuierung des Vakuumraumes 16 und schafft auch eine Vakuumkraft, durch die das Element 14 und das Reticle 10 an der Halterung 20 festgeklemmt werden. Die Abstandshalter 22 sind so hergestellt, dass der Vakuumkanal 24 den gesamten Vakuumraum 16 evakuieren kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Halterung 20 durch eine Öffnung im Element 14 hindurchgehen und das Reticle 10 direkt kontaktieren.
  • Um die Ebene des Reticles 10 zu definieren, muss eine Mindestanzahl von drei Halterungen 20 vorgesehen sein, wodurch die z-Position des Reticles 10 an wenigstens drei Punkten definiert ist. Das Gewicht des Reticles 10 wird beinahe ganz (z. B. zu annähernd 90%) vom Element 14 getragen. Jedoch tragen in dem Fall, in dem das Element 14 nicht vorgespannt ist oder in dem Fall, in dem der Raum zwischen dem Element 14 und dem Teil 12 nicht unter Druck steht, diese Halterungen vorherrschend das Gewicht der Maske. Die Funktion der Reticle-Halterungen 20 besteht im allgemeinen darin, die z-, Rx- und Ry-Positionierung zu bestimmen. Das Reticle 10 und das Element 14 können selbstverständlich unter Schwerkraft zwischen den Halterungen 20 durchbiegen, jedoch ist das Durchbiegen reproduzierbar, da es rein durch auf das Reticle einwirkende Schwerkraft bestimmt wird, und es erzeugt eine Torsionsform, die im Wesentlichen zum Beispiel durch geeignete Linsenelementanpassung korrigiert werden kann.
  • Das Definieren der z-Position des Reticles an drei Haltepunkten ermöglicht maximale Torsionsfreiheit ohne Verzerrung des Reticles. Gemäß 2 sind bei einer bevorzugten Anordnung zwei Haltepunkte unter einem der Elemente 14, einer an jedem Ende, bei oder in der Nähe der Ecken des Reticles 10 vorgesehen. Ein dritter Haltepunkt ist unter dem anderen Element 14 entweder nahe dessen Mitte oder an einem Ende in der Nähe einer dritten Ecke des Reticles 10 vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein vierter Haltepunkt vorgesehen, um dem Reticle mehr Stabilität und Steifigkeit zu geben, und in diesem Fall kann ein Haltepunkt an jeder Ecke des Reticles 10 vorgesehen sein. Vier fixe Haltepunkte würden das Reticle überbestimmen und es dazu zwingen, eine spezielle Form anzunehmen. Daher ist der vierte Haltepunkt vorzugsweise durch eine vierte Halterung gegeben, die sich in der z-Richtung bewegen kann, jedoch mit einer Kraft derart vorgespannt ist, dass sie ungefähr ein Viertel des gesamten von allen vier Halterungen getragenen Gewichts hält, d. h. das Gewicht des Reticles 10 wird im Wesentlichen gleichermaßen durch die vier Haltepunkte getragen. Ein Beispiel der vierten Halterung ist in 6 dargestellt und umfasst einen Stift 26 und einen Gasraum 28. Das Gas stellt die vertikale Kraft bereit und dämpft auch die Bewegung, was wichtig ist für die Beseitigung von Schwingungen des Elements und des Reticles. Hierfür kann das Gas auch durch eine Flüssigkeit oder ein Gel ersetzt werden. Andere Anordnungen wie zum Beispiel eine Feder und eine Dämpfeinrichtung können selbstverständlich verwendet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist in 7 dargestellt. Ein kleiner Raum 30 ist zwischen dem Element 14 und dem Teil 12 vorgesehen. Eine Gaszufuhr 32 ist mit dem Raum 30 verbunden, der als ein Gaspolster wirkt. Dadurch wird das Durchbiegen des Reticles ausgeglichen und die Wärmeleitung zwischen dem Reticle 10 und dem Teil 12 verbessert. Die Dicke t des Raumes 30, der das Polster bildet, beträgt annähernd 10 μm und daher kann sich das Gas unter dem Element 14 nicht sehr schnell bewegen; folglich wird die Vertikalbewegung des Elements 14 gedämpft und das Gaspolster ist in der z-Richtung im Wesentlichen unbiegsam. Die Gaszufuhrleitung 32 kann koaxial mit dem Vakuumkanal 24 vorgesehen sein, vorzugsweise entlang des Randes des Gaspolsters 30. Ein Kanal 34 ist unter dem Ele ment 14 vorgesehen, durch den das Gas aus dem Polster strömt. Das Gas kann auch unter dem Reticle 10 ausströmen.
  • Das bzw. jedes der vorstehend beschriebenen Elemente muss selbstverständlich nicht die Form eines Streifens aufweisen. Bei einer weiteren in Betracht gezogenen Ausführungsform sind vier ringförmige Elemente vorgesehen, die jeweils einen Haltestift oder -pfosten umgeben. Das Reticle wird in vertikaler Richtung durch die vier Halterungen positioniert, von denen eine ein Gaskolben ist, wie in 6 gezeigt. Das Reticle wird in der x-y-Ebene gehalten, indem es um jede der Halterungen mittels Unterdruck am ringförmigen Element festgehalten wird.
  • Alle vorstehend beschriebenen Maskenklemmanordnungen sind geeignet zum Halten einer Maske derart, dass vermieden wird, eine Kraft auf die Maske auszuüben, die für eine erheblich Deformierung ausreicht. Im allgemeinen können Masken jedoch an sich deformiert werden und in ihrer Form folglich von einer flachen Ebene erheblich abweichen; Beispiele derartiger Abweichungen sind keilförmige, parabolische, sattelförmige und korkenzieherähnliche Verformungen, etc. Derartige Verformungen auf Maskenebene führen im allgemeinen zu unerwünschten Brennebenenabweichungen auf Wafer-Ebene. Bei einer Step-and-Scan-Vorrichtung kann die Position dieser Maske im allgemeinen während einer Abtastung anpassbar sein (in drei Freiheitsgraden: z, Rx, Ry), um diese Brennebenenabweichungen auf ein Minimum zu reduzieren oder vollständig auszuräumen. Hierfür werden ein oder mehrere Stellglieder – die so angeordnet sind, dass sie die Bewegung des Maskentisches und daher der Maske in z-, Rx- oder Ry-Richtung erlauben – selektiv und unabhängig bewegt. Um die erforderliche Positionskorrektur aufzubauen, kann eine „Höhenkarte" des Maskenmusters festgelegt werden. Diese Höhenkarte kann festgelegt werden, indem die Form/Position der Brennebene auf Wafer-Ebene bestimmt wird. Diese Form/Position der Brennebene kann bestimmt werden entweder unter Verwendung eines Verfahrens wie „FOCAL" oder alternativ durch direkte Messung des im Raum erzeugten Bildes, z. B. durch Verwenden eines Transmission Image Sensors (TIS). Beide Verfahren sind nachstehend beschrieben.
  • FOCAL ist ein Acronym für Focus Calibration durch Alignment. Es ist ein Verfahren zum Messen der besten Brennweite zur vollständigen Bestimmung von Informationen über die Brennebene unter Verwendung des Ausrichtsystems der lithographischen Vorrichtung. Eine spezielle asymmetrisch segmentierte Ausrichtmarke wird durch den Brennpunkt auf einen mit einer Schutzschicht versehenen Wafer abgebildet. Die Position dieser abgebildeten Marke (latent oder entwickelt) kann durch dieses Ausrichtsystem gemessen werden. Aufgrund der asymmetrischen Segmentierung hängt die durch das Ausrichtsystem gemessene Position von der während der Belichtung verwendeten Defokussierung ab, wodurch die Bestimmung der besten Brennweitenposition ermöglicht wird. Durch Verteilen dieser Marken über das gesamte Bildfeld und durch Verwenden unterschiedlicher Ausrichtung für die Segmentierung, kann die gesamte Brennebene für mehrere Strukturausrichtungen gemessen werden. Dieses Verfahren ist in der US 5,674,650 (P-0052) näher beschrieben.
  • Ein oder mehrere Transmission Image Sensors (TIS) kann verwendet werden für die Bestimmung der seitlichen Position und der besten Brennweitenposition (d. h. vertikale und horizontale Position) des projizierten Bildes von der Maske unter der Projektionslinse. Ein Transmission Image Sensor (TIS) ist in eine physikalische Referenzfläche eingesetzt, die mit dem Substrattisch (WT) verbunden ist. Bei einer speziellen Ausführungsform sind zwei Sensoren auf eine Bezugsplatte montiert, die auf die Oberfläche des Substrattisches (WT) montiert ist, an diagonal gegenüberliegenden Positionen außerhalb des vom Wafer W bedeckten Bereichs. Die Bezugsplatte besteht aus hochstabilem Material mit sehr geringem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, z. B. Invar, und weist eine flache reflektierende Oberfläche auf, die Merker tragen kann, die bei anderen Bezugsausrichtverfahren verwendet werden. Der TIS wird zum direkten Bestimmen der vertikalen (und horizontalen) Position des im Raum hergestellten Bildes der Projektionslinse verwendet. Er umfasst Öffnungen in der jeweiligen Fläche, bei der dicht dahinter ein Photodetektor angeordnet ist, der auf die für den Belichtungsprozess verwendete Strahlung reagiert. Um die Position der Brennebene zu bestimmen, projiziert die Projektionslinse ein Bild eines auf der Maske MA vorgesehenen Musters mit kontrastierenden hellen und dunklen Bereichen in den Raum. Der Substrattisch wird dann horizontal (in einer Richtung oder vorzugsweise in zwei Richtungen) und vertikal abgetastet, so dass die Öffnung des TIS dort durch den Raum hindurchgeht, wo das im Raum hergestellte Bild angenommen wird. Während die TIS-Öffnung durch die hellen und dunklen Bereiche der Abbildung des TIS-Musters hindurchgeht, schwankt der Ausgang des Photodetektors (ein Moiré-Effekt). Der Vertikalpegel, bei dem die Amplitudenänderungsrate des Photodetektorausgangs am höchsten ist, zeigt den Pegel an, bei dem die Abbildung des TIS-Musters den stärksten Kontrast aufweist und zeigt somit die optimale Brennebene. Der horizontale Pegel, bei dem die Änderungsrate am höchsten ist, zeigt die seitliche Position des im Raum hergestellten Bildes. Ein Beispiel eines TIS dieser Art ist in der US 4,540,277 genauer beschrieben. Vorteile des TIS sind u. a. Robustheit und Geschwindigkeit, da es ein Direktmessverfahren ist, das die Belichtung einer Schutzschicht nicht beinhaltet.
  • Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Merkmale von Ausführungsformen der Erfindung können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die Figuren sind rein schematisch und nicht maßstabsgerecht, und die relativen Dimensionen von Elementen in jeder Figur müssen nicht unbedingt miteinander maßstabsgereicht sein, und zum Beispiel das Vertikalmaß in den Querschnittsansichten ist aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt worden.
  • Auch wenn spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, ist festzustellen, dass die Erfindung auch anders als beschrieben durchgeführt werden kann. Die Beschreibung soll die durch die Ansprüche definierte Erfindung nicht einschränken.

Claims (24)

  1. Maskentisch für eine lithographische Projektionsvorrichtung, mit wenigstens einem normgerechten Bauelement (14) zum Kontaktieren und Halten einer Maske (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement derart ist, dass bei Benutzung das Bauelement und die Maske einen Vakuumraum (16) zum Halten der Maske (10) gegen das Bauelement (14) definieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vakuumraum (16) eine Ausnehmung in dem Bauelement (14) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wenigstens eine Bauelement (14) ein Paar paralleler Streifen umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder Streifen (14) entlang seiner Länge gehalten wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei jeder Streifen (14) im wesentlichen an jedem Ende quer über seine Breite gehalten wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Vielzahl von Halterungen (20, 22, 26) zum Definieren der Position der Maske senkrecht zu ihrer Ebene.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jede Halterung (20, 22, 26) einen Pfosten oder eine Noppe umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die wenigstens eine Halterung (20) einen Kanal (24) aufweist, der mit dem Vakuumraum (16) für eine Evakuierung des Vakuumraums (16) in Verbindung ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, die drei Halterungen (20) aufweist, wobei die Halterungen (20) so angeordnet sind, dass sie die Maske (10) in der Nähe der Mitte einer ihrer Seiten und in der Nähe von zwei ihrer Ecken gegenüber der einen ihrer Seiten halten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, die drei Halterungen (20) aufweist, wobei jede Halterung (20) so angeordnet ist, dass sie die Maske in der Nähe einer ihrer jeweiligen Ecken hält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, die vier Halterungen (20, 26) aufweist, wobei jede Halterung (20, 26) so angeordnet ist, dass sie die Maske (10) in der Nähe einer ihrer jeweiligen Ecken hält.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei drei der Halterungen (20) fixiert sind und die vierte Halterung (26) senkrecht zur Ebene der Maske (10) bewegbar ist und so angeordnet ist, dass sie eine gewünschte Haltekraft bereitstellt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die vierte Halterung (26) eine Feder oder ein Gaslager (28) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die vierte Halterung (26) gedämpft ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Bauelement (14) so angeordnet ist, dass es eine Torsionskraft auf die Maske (10) ausübt, um gegen ein Durchbiegen der Maske aufgrund der Schwerkraft ausgleichen zu können.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine normgerechte Bauelement (14) eine Membran umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner mit einer Vakuum-Kammer (18) in einem Tisch (12), der das wenigstens eine Bauelement (14) hält, um das Bauelement verformen zu können.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Bauelement (14) vorgespannt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das wenigstens eine Bauelement (14) aus einem oder mehreren Materialien hergestellt ist, die ausgewählt sind aus: Metall, Siliciumdioxid, CaF2, MgF2, BaF2, Al2O3 und Zerodur-Keramik.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Gaslager zum Halten des wenigstens einen Bauelements (14).
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Gaspolster (30) zum Halten des wenigstens einen Bauelements (14).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Gaspolster (30) eine Dicke im Bereich von 5 bis 20 μm aufweist.
  23. Lithographische Projektionsvorrichtung zum Abbilden eines Maskenmusters in einer Maske (MA, 10) auf ein Substrat (W), das mit einer strahlungssensitiven Schicht versehen ist, wobei die Vorrichtung umfasst: • ein Strahlungssystem (LA, Ex, IN, CO) zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls (PB) aus Strahlung; • einen ersten Objekttisch (MT) zum Halten einer Maske (MA, 10); • einen zweiten Objekttisch (WT) zum Halten eines Substrats (W); und • ein Projektionssystem (PL) zum Abbilden bestrahlter Bereiche der Maske (MA, 10) auf Zielabschnitte (C) des Substrats (W); wobei der erste Objekttisch (MT) eine Maskentischvorrichtung (MT) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei das wenigstens eine normgerechte Bauelement (14) darauf abzielt, mit dem Profil der Maske (10) im wesentlichen überein zu stimmen.
  24. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils unter Verwendung einer lithographischen Projektionsvorrichtung, mit: • einem Strahlungssystem (LA, Ex, IN, CO) zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls (PB) aus Strahlung; • einem ersten Objekttisch (MT) zum Halten einer Maske (MA, 10); • einem beweglichen Objekttisch (WT) zum Halten eines Substrats (W); und • einem Projektionssystem (PL) zum Abbilden bestrahlter Bereiche der Maske (MA, 10) auf Zielabschnitte (C) des Substrats (W); wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: – Bereitstellen einer Maske (MA, 10), die ein Muster trägt, für den ersten Objekttisch (MT); – Bereitstellen eines Substrats (W), das mit einer strahlungssensitiven Schicht versehen ist, für den zweiten Objekttisch (WT); und – Bestrahlen von Bereichen der Maske (MA, 10) und Abbilden der bestrahlten Bereiche der Maske auf die Zielabschnitte des Substrats (W), ferner mit folgenden Schritten: – Halten der Maske (MA, 10) bei Betrieb auf dem Maskentisch (MT) mit Hilfe wenigstens eines normgerechten Bauelements (14) derart, dass das wenigstens eine normgerechte Bauelement darauf abzielt, mit dem Profil der Maske im wesentlichen überein zu stimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske und das wenigstens eine normgerechte Bauelement einen Vakuumraum (16) zum Halten der Maske gegen das wenigstens eine normgerechte Bauelement (14) bilden.
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