DE60219844T2 - Verfahren zur Übernahme einer lithographischen Maske - Google Patents

Verfahren zur Übernahme einer lithographischen Maske Download PDF

Info

Publication number
DE60219844T2
DE60219844T2 DE60219844T DE60219844T DE60219844T2 DE 60219844 T2 DE60219844 T2 DE 60219844T2 DE 60219844 T DE60219844 T DE 60219844T DE 60219844 T DE60219844 T DE 60219844T DE 60219844 T2 DE60219844 T2 DE 60219844T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
group
gripper
protrusions
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60219844T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60219844D1 (de
Inventor
Gerrit-Jan Heerens
Erik Leonardus Ham
Bastiaan Lambertus Wilhelmus Marinus Van De Ven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASML Netherlands BV
Original Assignee
ASML Netherlands BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASML Netherlands BV filed Critical ASML Netherlands BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60219844D1 publication Critical patent/DE60219844D1/de
Publication of DE60219844T2 publication Critical patent/DE60219844T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/027Making masks on semiconductor bodies for further photolithographic processing not provided for in group H01L21/18 or H01L21/34
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70691Handling of masks or workpieces
    • G03F7/707Chucks, e.g. chucking or un-chucking operations or structural details
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70691Handling of masks or workpieces
    • G03F7/70733Handling masks and workpieces, e.g. exchange of workpiece or mask, transport of workpiece or mask
    • G03F7/70741Handling masks outside exposure position, e.g. reticle libraries

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Library & Information Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übernahme einer reflektierenden Maske, die zur Bemusterung eines Projektionsstrahls extremer ultravioletter elektromagnetischer Strahlung geeignet ist.
  • Lithografische Projektionsvorrichtungen können z. B. bei der Herstellung integrierter Schaltungen (integrated circuits; ICs) eingesetzt werden. In einem solchen Fall kann ein Vorlagenmittel ein Schaltungsmuster entsprechend einer individuellen Schicht der IC erzeugen, und dieses Muster kann auf einen Zielabschnitt (der z. B. ein oder mehrere Halbleitplättchen aufweist) auf einem Substrat (Siliziumwafer) abgebildet werden, auf das eine Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) aufgebracht worden ist. Im Allgemeinen enthält ein einziger Wafer ein ganzes Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die einzeln nacheinander über das Projektionssystem bestrahlt werden. Bei den derzeitigen Vorrichtungen, bei denen eine Maske auf einem Maskentisch mit einem Muster versehen wird, kann zwischen zwei verschiedenen Maschinentypen unterschieden werden. Bei einem Typ einer lithografischen Projektionsvorrichtung wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das gesamte Maskenmuster in einem Durchgang auf dem Zielabschnitt belichtet wird; eine solche Vorrichtung wird im Allgemeinen als ein Wafer-Stepper bezeichnet. Bei einer allgemein als eine Step-and-Scan-Vorrichtung bezeichneten alternativen Vorrichtung wird jeder Zielabschnitt durch aufeinander folgendes Abtasten des Maskenmusters unter dem Projektionsstrahl in einer gegebenen Bezugsrichtung (der "Abtast"-Richtung) bestrahlt, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron abgetastet wird. Da das Projektionssystem im Allgemeinen einen Vergrößerungsfaktor M aufweist (im Allgemeinen < 1), ist die Geschwindigkeit V, mit der der Substrattisch abgetastet wird, ein Faktor M mal derjenigen, mit der der Maskentisch abgetastet wird. Weitere Informationen hinsichtlich lithografischer Vorrichtungen wie hier beschrieben finden sich z. B. in der US 6,046,792 .
  • Bei einem Herstellungsprozess unter Verwendung einer lithografischen Projektionsvorrichtung wird ein Muster (z. B. einer Maske) auf ein Substrat abgebildet, das zumindest teilweise mit einer Schicht aus strahlungsempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat verschiedenen Vorgängen unterzogen werden wie z. B. Grundbeschichtung (Priming), Beschichtung mit Resist und einem Soft Bake (leichtes Trocknen). Nach der Belichtung kann das Substrat anderen Vorgängen unterzogen werden wie z. B. einem Post Exposure Bake (PEB, Trocknen nach der Belichtung), einer Entwicklung, einem Hard Bake (starkes Trocknen) und einer Messung/Kontrolle der abgebildeten Merkmale. Diese Reihe von Vorgängen wird als Basis zum Aufbringen eines Musters auf eine einzelne Schicht eines Bausteins z. B. eines IC verwendet. Eine solche gemusterte Schicht kann dann verschiedenen Prozessen unterzogen werden wie z. B. Ätzen, Innenimplantation (Dotieren), Metallisierung, Oxidation, chemo-mechanisches Polieren usw., die alle dazu vorgesehen sind, eine bestimmte Schicht fertigzubearbeiten. Wenn mehrere Schichten erforderlich sind, muss der gesamte Vorgang oder eine seiner Varianten für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich wird auf dem Substrat (Wafer) eine Reihe von Bausteinen vorhanden sein. Diese Bausteine werden dann durch eine Technik wie z. B. Zerschneiden oder Zersägen voneinander getrennt, wonach die einzelnen Bausteine auf einem Träger installiert, an Stifte angeschlossen werden können usw. Weitere Informationen bezüglich solcher Prozesse finden sich Z. B. in dem Buch "Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", dritte Ausgabe, von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4.
  • Der Einfachheit halber kann das Projektionssystem nachstehend als "Linse" bezeichnet werden; diese Bezeichnung ist jedoch allgemein als verschiedene Typen von Projektionssystemen einschließlich z. B. Brechungsoptik-, Spiegeloptik- und katadioptrische Systeme umfassend auszulegen. Das Bestrahlungssystem kann auch Komponenten enthalten, die gemäß einer dieser Ausführungstypen arbeiten, um den Projektionsstrahl aus Strahlung zu richten, formen oder steuern, und diese Komponenten können nachstehend zusammen oder einzeln auch als "Linse" bezeichnet werden. Ferner kann die lithografische Vorrichtung einem Typ angehören, der zwei oder mehr Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. Bei solchen "Mehrtisch"-Vorrichtungen können die zusätzlichen Tische parallel verwendet oder Vorbereitungsschritte können an einem oder mehreren Tischen ausgeführt werden, während ein oder mehrere andere Tische für Belichtungen verwendet werden. Lithografische Vorrichtungen mit zwei Tischen sind z. B. in der US 5,969,441 und der WO 98/40791 beschrieben.
  • Das Maskenkonzept ist in der Lithografie hinreichend bekannt und umfasst Maskentypen wie Binär-, alternierende Phasenschiebe- und gedämpfte Phasenschiebe- sowie verschiedene Typen Hybridmaske. Die Anordnung einer solchen Maske im Bestrahlungsstrahl verursacht entsprechend dem Muster auf der Maske eine selektive Durchlässigkeit (im Fall einer durchlässigen Maske) oder Reflexion (im Fall einer reflektierenden Maske) der auf die Maske auftreffenden Strahlung. Der Maskentisch stellt sicher, dass die Maske in einer gewünschten Position im einfallenden Bestrahlungsstrahl gehalten und dass sie, falls gewünscht, relativ zum Strahl bewegt werden kann.
  • Herkömmlicherweise ist der Maskentisch so positioniert worden, dass die Strahlung vom Beleuchtungssystem die Maske und das Projektionssystem passiert und auf das Substrat gelangt. Solche Masken sind als durchlässige Masken bekannt, da sie die Strahlung vom Beleuchtungssystem selektiv durchlassen, wodurch ein Muster auf dem Substrat gebildet wird. Solche Masken müssen gehalten werden, damit sie das Licht durchlassen können. Dies wurde herkömmlicherweise durch einen Unterdruck im Tisch an einer Umfangszone der Maske erreicht, so dass die Maske durch den atmosphärischen Druck auf dem Tisch festgespannt wird.
  • Bei einer lithografischen Vorrichtung ist die Größe der Merkmale, die auf dem Wafer abgebildet werden können, durch die Wellenlänge der Projektionsstrahlung begrenzt. Um integrierte Schaltungen mit einer höheren Dichte der Bausteine und damit höheren Operationsgeschwindigkeiten herzustellen, ist es wünschenswert, kleinere Merkmale abzubilden. Während die meisten derzeitigen lithografischen Projektionsvorrichtungen Ultraviolettlicht mit 365 nm, 248 nm und 193 nm verwenden, das von Quecksilberlampen oder Excimer-Lasern erzeugt wird, ist vorgeschlagen worden, eine Strahlung mit einer kürzeren Wellenlänge von etwa 13 nm zu verwenden. Eine derartige Strahlung wird als extreme Ultraviolett-(extreme ultraviolet; EUV) Strahlung bezeichnet, und mögliche Quellen sind u. a. lasererzeugte Plasmaquellen, Entladungsquellen oder Synchrotron-Strahlungsquellen, von denen Beispiele z. B. in den europäischen Patentanmeldungen EP 1 109 427 A und EP 1 170 982 A offenbart werden.
  • Da bisher keine Materialien bekannt sind, die für EUV-Strahlung hinreichend durchlässig sind, wird eine lithografische Projektionsvorrichtung mit EUV-Strahlung entwickelt, bei der eine reflektierende Maske mit einer Mehrlagenbeschichtung aus abwechselnden Schichten verschiedener Materialien eingesetzt wird, z. B. in der Größenordnung von 50 Perioden abwechselnder Schichten aus Molybdän und Silizium oder anderen Materialien, wie z. B. in der europäischen Patentanmeldung EP 1 065 532 A offenbart. Die Größe der bei der EUV-Lithografie abzubildenden Merkmale macht den Abbildungsprozess sehr anfällig bei Verunreinigungen jeglicher Art auf der Maske. Es ist damit zu rechnen, dass Verunreinigungspartikel mit einer Abmessung in der Größenordnung von 50 nm in Fehlern der auf dem Substrat hergestellten Bausteine resultieren. Herkömmlicherweise ist die gemusterte Seite des Retikels durch ein so genanntes Pellikel bedeckt. Eventuelle Verunreinigungen sammeln sich dann auf der Pellikeloberfläche in einigem Abstand zum Maskenmuster an und werden deshalb nicht (scharf) auf dem Substrat abgebildet, wodurch solche Masken mit Pellikeln weniger empfindlich gegen Verunreinigung sind. Pellikel können bei der EUV-Bestrahlung nicht verwendet werden, da sie nicht hinreichend durchlässig für die EUV-Strahlung sind. Eine Verunreinigung der Maske durch Partikel auf der das Muster tragenden reflektierenden Oberfläche der Maske würde deshalb zu fehlerhaften Bausteinen führen und muss verhindert werden.
  • Ferner ist vorgesehen, die reflektierende Maske an ihrer Rückseite durch auf die Masken tragende Oberfläche wirkende elektrostatische Kräfte auf dem Maskentisch zu halten, um die sehr strengen Anforderungen hinsichtlich der EUV-Maskenpositionierung einhalten zu können. Eventuelle zwischen der Rückseite der Maske und der Masken tragenden Oberfläche des Maskentisches vorhandene Verunreinigungspartikel resultieren in Unregelmäßigkeiten der reflektierenden Maskenoberfläche. Da das Projektionssystem an der Objektseite nicht telezentrisch ist, weil eine reflektierende Maske verwendet wird (weitere Informationen über dieses Problem finden sich in der europäischen Patentanmeldung EP 1 139 176 A ), werden eventuelle Unregelmäßigkeiten in der Oberflächenfigur der reflektierenden Maskenoberfläche in eine lokale Verschiebung des auf dem Substrat abgebildeten Musters übertragen. Als Ergebnis stimmen die abgebildeten Schichten möglicherweise nicht mit vorigen im Substrat behandelten Schichten überein, was ebenfalls zur Herstellung fehlerhafter Bausteine führt. Eine Verunreinigung durch Partikel an der hinteren Oberfläche der Maske muss deshalb verhindert werden.
  • Eine Handhabung der Maske ist erforderlich, um sie in bzw. aus verschiedene(n) Gerätetypen zu bringen, z. B. Mehrschichtabscheidungsgerät, Maskenmuster-Schreibgerät, Maskenkontrollgerät, lithografische Projektionsvorrichtung, aber auch eine Maskenaufbewahrungsbox für den Transport der Maske zwischen diesen verschiedenen Gerätetypen. Ferner ist die Handhabung der Maske innerhalb dieser verschiedenen Gerätetypen erforderlich, z. B. zur Übernahme der Maske. Herkömmlicherweise wird eine Maske bei den Handhabungsprozeduren durch eine mechanische oder unterdruckbetätigte Spanneinrichtung gehalten. Solche herkömmlichen Verfahren bilden immer dann, wenn eine Maske von einem anderen Greifer oder einem anderen Handhabungsgerät übernommen wird, offensichtlich eine reichhaltige Quelle für die Erzeugung von Partikeln. Es wurde festgestellt, dass durch den Greifvorgang Partikel verschiedener Größe aus dem Greifbereich freigesetzt werden. Das Mikrogleiten der Kontaktoberflächen scheint eine Hauptursache für eine derartige Partikelerzeugung zu sein. Für EUV-Masken ist deshalb eine feinfühligere Handhabung erforderlich. Jeder mechanische Kontakt zwischen Maske und Greifer sollte so gestaltet sein, dass eine Erzeugung von Partikeln während der Handhabung und Übernahme der Maske (Retikel) weitgehend minimiert oder verhindert wird.
  • Bei den verschiedenen Typen der obigen Geräte ist häufig eine korrekte Ausrichtung der Maske erforderlich. Herkömmlicherweise wird dies durch Einspannen der Maske, Bestimmen der Ausrichtung, Lösen des Spannmittels, Justieren der Position der Maske unter Verwendung eines anderen Greifers, erneutes Einspannen der Maske mit der ersten Einspannvorrichtung, erneutes Bestimmen der Ausrichtung und Wiederholen dieses Ablaufs erreicht, bis eine einwandfreie Ausrichtung erzielt worden ist. Bei jedem Einspannen und Freigeben der Maske werden Partikel erzeugt, und zur Minderung dieses Problems ist ein verbessertes Verfahren zum Handhaben der Maske erforderlich.
  • Die EP 0 789 280 beschreibt ein Verfahren zum Greifen eines Maskenhalters, bei dem Kugeln verwendet werden, die mit dem Maskenhalter an drei verschiedenen Positionen in Kontakt kommen. Die erste Kugel greift in eine konisch geformte Rille ein, die zweite wird in einer V-förmigen Rille positioniert und die dritte wird mit der ebenen Oberfläche des Maskenhalters in Kontakt gebracht.
  • Die EP 0 881 538 beschreibt einen Maskenhalterrahmen, bei dem Kugelstempel durch Löcher in Befestigungshaltern in Rillen in einer darunter liegenden Grundplatte geschraubt werden.
  • Die EP 1 061 561 offenbart ein Verfahren zum Halten einer reflektierenden Maske, die zur Musterbildung eines Projektionsstrahls extremer elektromagnetischer Ultraviolettstrahlung in einer lithografischen Projektionsvorrichtung geeignet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Übernahme einer reflektierenden EUV-Maske bereitzustellen, um die Partikelerzeugung bei der Handhabung weitgehend zu verringern.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch ein Verfahren zur Übernahme einer reflektierenden EUV-Maske gelöst, das in den Ansprüchen definiert ist.
  • Verfahren zur Übernahme einer Maske auf eine solche Weise stellen sowohl ein gefühlvolles Greifen bereit, um eine Partikelerzeugung zu verhindern, als auch eine bekannte Ausrichtung der Maske bezüglich des Greifers, so dass zur ordnungsgemäßen Ausrichtung nicht mehrere Übernahmevorgänge erforderlich sind. Ferner stellen sie eine sehr einfache und unkomplizierte Art für das Halten der Maske bereit, da kein Bedarf an Sensoren zur Bestimmung der ordnungsgemäßen Ausrichtung besteht, was ein Vorteil in einer Unterdruckumgebung ist, wie sie für die meisten Ausrüstungstypen zur Bearbeitung einer EUV-Maske erforderlich ist. Vertiefungen mit im Wesentlichen V-förmigem Querschnitt, die mit Vorsprüngen mit abgerundeten Spitzen zusammenwirken, haben sehr gute Ergebnisse erbracht. Die Vertiefungen gestatten ein wirksames Halten und eine sehr gute Wiederholgenauigkeit der Maskenanordnung.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren das Halten der Maske auf, indem eine kontaktfreie Kraft wie die Schwerkraft oder eine elektromagnetische Kraft gegenüber der Gruppe von Vorsprüngen auf einer Seite der Maske ausgeübt wird, um eine Mindestanzahl mechanischer Kontaktpunkte zwischen Maske und Greifer und damit eine Mindestanzahl möglicher Quellen der Partikelerzeugung zu ermöglichen.
  • Es können mehrere Gruppen von Vertiefungen sowohl an ein und derselben Seite als auch an gegenüberliegenden Seiten der Maske bereitgestellt werden, um die Übernahme von einem zum anderen Greifer zu gestatten, wobei beide Greifer eine Gruppe Vorsprünge haben, um ein kinematisch bestimmtes Halten der Maske zu ermöglichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vertiefungen in Halterungen um die Maske vorgesehen, wodurch das Material der Halterungen speziell im Hinblick auf vorteilhafte Eigenschaften für die Handhabung gewählt werden kann, z. B. Materialien mit verschleißfesten Oberflächen. Die spanende Bearbeitung der Vertiefungen in den Masken könnte ebenfalls die Erfüllung der für EUV-Masken vorgeschriebenen extremen Anforderungen wie etwa Ebenheitsvorschriften unmöglich machen. Bei solchen Halterungen kann auch eine Sicherungsvorkehrung vorgesehen werden, um die Maske in einer Notsituation wie einem Spannungsausfall auf dem Maskentisch zu halten, wenn sie durch elektrostatische Kräfte nach unten weisend gegen den Maskentisch gehalten wird.
  • Weitere Ausführungsformen und ihre Vorteile finden sich in den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Obwohl in diesem Text speziell auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Herstellung von ICs verwiesen werden kann, soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass eine solche Vorrichtung zahlreiche andere mögliche Anwendungen hat. Sie kann z. B. bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Detektionsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigetafeln, Dünnfilm-Magnetköpfen usw. verwendet werden. Für den Fachmann versteht es sich, dass im Kontext solcher alternativer Anwendungen jede Verwendung der Bezeichnungen "Retikel", "Wafer" oder "Halbleiterplättchen bzw. Chip" in diesem Text als durch die allgemeineren Begriffe "Maske", "Substrat" bzw. "Zielabschnitt" ersetzt betrachtet werden soll.
  • Im vorliegenden Dokument werden die Begriffe "Strahlung" und "Strahl" als extreme Ultraviolettstrahlung (EUV) (z. B. mit einer Wellenlänge im Bereich von 5 bis 20 nm, insbesondere ca. 13 nm) umfassend verwendet.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen identische Bezugszeichen gleichartige Teile kennzeichnen; es zeigen:
  • 1 eine lithografische Projektionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2a eine in Zusammenhang mit der Erfindung verwendete Maske;
  • 2b, 2c und 2d Einzelheiten einer Variation der Maske von 2a;
  • 3 eine Einzelheit von 2a und einen Teil des Maskengreifers, der in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird;
  • 4 eine Variation des Stiftes des Maskengreifergeräts von 3;
  • 5a, 5b und 5c schematisch eine Übernahmefolge einer Maske durch zwei Greifer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 einen Teil eines Maskentisches, der einen Greifer enthält, der in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird;
  • 7 eine ausfallsichere Anordnung im Maskentisch und eine an einer Maske vorgesehene Halterung, die in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird;
  • 8 und 9 andere Greifertypen, die in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden;
  • 10 eine Einzelheit eines Maskenrahmens zum Anbringen einer Maske, der in Zusammenhang mit einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann; und
  • 11 eine Einzelheit einer Maskenaufbewahrungsbox, die in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer lithografischen Projektionsvorrichtung 1, die in Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird. Die Vorrichtung weist auf:
    ein Strahlungssystem LA, IL zum Liefern eines Projektionsstrahls PB einer EUV-Strahlung;
    einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT zum Halten einer Maske MA (z. B. ein Retikel), der mit einem ersten Positionierungsmittel PM zur genauen Positionierung der Maske relativ zur Komponente PL verbunden ist;
    einen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT zum Halten eines Substrats W (z. B. ein Resist-beschichteter Siliziumwafer), der mit einem zweiten Positionierungsmittel PW zur genauen Positionierung des Substrats relativ zur Komponente PL verbunden ist;
    ein Projektionssystem ("Linse") PL zum Abbilden eines bestrahlten Abschnitts der Maske MA auf einen Zielabschnitt C (Halbleiterplättchen) des Substrats W. Wie hier dargestellt ist, ist das Projektionssystem vom Reflexionstyp, von dem Beispiele z. B. in der europäischen Patentanmeldung EP 01309353.9 offenbart werden.
  • Die Quelle LA (z. B. eine lasererzeugte Plasmaquelle, eine Entladungsquelle oder ein Undulator oder Wiggler, die um den Weg eines Elektronenstrahls in einem Speicherring oder Synchrotron vorgesehen ist) erzeugt einen Strahl einer EUV-Strahlung. Dieser Strahl wird entweder direkt oder nach dem Durchgang durch ein Aufbereitungsmittel wie z. B. einen Strahlaufweiter in ein Beleuchtungssystem (Illuminator) IL gespeist. Der Illuminator IL kann ein Einstellmittel zum Einstellen des äußeren und/oder inneren radialen Ausmaßes (allgemein als σ-innen bzw. σ-außen bezeichnet) der Intensitätsverteilung im Strahl aufweisen. Außerdem weist er im Allgemeinen verschiedene andere Komponenten auf, wie einen Integrator und einen Kondensor. Auf diese Weise hat der auf die Maske MA fallende Strahl PB in seinem Querschnitt die gewünschte Intensitätsverteilung.
  • Hinsichtlich 1 ist zu beachten, dass die Quelle LA innerhalb des Gehäuses der lithographischen Projektionsvorrichtung angeordnet sein kann, dass sie aber auch entfernt von der lithographischen Projektionsvorrichtung angeordnet sein kann, wobei der von ihr erzeugte Strahl der Strahlung in die Vorrichtung geführt wird (z. B. mit Hilfe geeigneter Richtspiegel); das zuletzt genannte Szenario trifft oft zu, wenn die Quelle LA ein Excimer-Laser ist. Die vorliegende Erfindung sowie die Ansprüche decken beide dieser Szenarien ab.
  • Der Strahl PB trifft dann auf die Maske MA, die auf einem Maskentisch MT gehalten wird. Nachdem er selektiv von der Maske MA reflektiert worden ist, passiert der Strahl PB die Linse PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt C des Substrats W fokussiert. Mit Hilfe des zweiten Positionierungsmittels (und eines interferometrischen Messmittels IF) kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, z. B. um verschiedene Zielabschnitte C im Weg des Strahls PB zu positionieren. Analog kann das erste Positionierungsmittel verwendet werden, um die Maske MA bezüglich des Weges des Strahls PB genau zu positionieren, z. B. nach dem mechanischen Abrufen der Maske MA aus einer Maskenbibliothek oder während eines Abtastvorgangs. Im Allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT, WT mit Hilfe eines Moduls mit langem Hub (Grobpositionierung) und eines Moduls mit kurzem Hub (Feinpositionierung) verwirklicht, die in 1 nicht detailliert dargestellt sind.
  • Die dargestellte Vorrichtung kann in zwei verschiedenen Betriebsarten eingesetzt werden:
    • 1. Im Schrittmodus bleibt der Maskentisch MT im Wesentlichen ortfest, und ein vollständiges Maskenbild wird in einem Durchgang (d. h. einem einzigen "Blitz" (flash)) auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in x- und/oder y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C vom Strahl PB bestrahlt werden kann.
    • 2. Im Abtastmodus gilt im Wesentlichen das gleiche Szenario mit der Ausnahme, dass ein gegebener Zielabschnitt C nicht in einem einzigen "Flash" belichtet wird. Statt dessen ist der Maskentisch MT in einer gegebenen Richtung (der so genannten "Abtastrichtung" z. B. in y-Richtung) mit einer Geschwindigkeit v beweglich, so dass der Projektionsstrahl PB veranlasst wird, ein Maskenbild abzutasten; gleichzeitig wird der Substrattisch WT in der gleichen oder in entgegengesetzter Richtung mit einer Geschwindigkeit V = Mv bewegt, wobei M die Vergrößerung der Linse PL ist (typischerweise ist M gleich 1/4 oder 1/5). Auf diese Weise kann ein verhältnismäßig großer Zielabschnitt belichtet werden, ohne dass dies zu Lasten der Auflösung geht.
  • 2a zeigt eine Maske MA zur Verwendung in der lithografischen Vorrichtung von 1. Die Maske ist mit einer Maskengreifanordnung versehen, die die Form dreier Halterungen 10 hat, die am Umfang der Maske angebracht sind, um die Maske zum Halten und Handhaben greifen zu können. Die Halterungen können durch jedes geeignete Mittel an der Maske befestigt werden und sind in diesem Beispiel mittels eines vakuumkompatiblen Klebers wie ein Kleber auf Epoxidbasis befestigt. Allerdings können die Halterungen 10 oder die Greifanordnung allgemein auch ein integraler Bestandteil der Maske sein.
  • Die Position der Halterungen an der Maske ist so gewählt worden, dass sie die Handhabung der Maske durch Maskenhersteller und Maskenanwender unterstützt. Dabei spielen die Anforderungen hinsichtlich des um die Maske verfügbaren Raums zur Anordnung der Halterungen für die jeweiligen Zwecke eine Rolle. In den 2a und 3 sind die Halterungen U-förmig dargestellt.
  • Wie aus 3 besser zu ersehen ist, sind die Halterungen mit Rillen 11a, 11b in den oberen bzw. unteren Oberflächen ausgeführt, die im Wesentlichen in den Muster tragenden und rückseitigen Oberflächen liegen, aber auch oberhalb oder unterhalb dieser Oberflächen vorgesehen werden können. Die Rillen sind zu einem gedachten Punkt O gerichtet, der im Wesentlichen mit dem Mittelpunkt einer entsprechenden Oberfläche der Maske zusammenfällt. Bei alternativen Ausführungsformen kann ein solcher gedachter Punkt in, unter oder über der Maske liegen, wobei die Rillen bei einer solchen Konfiguration einen Winkel zu den Oberflächen der Maske bilden.
  • 3 zeigt außerdem einen Teil eines Maskengreifers 20 zum Greifen der Maske MA in einem Maskenhandhabungsteil der lithografischen Vorrichtung von 1. Das Gerät 20 weist drei Stifte 21b auf, die am Greifer so positioniert sind, dass sie mit drei zugehörigen Rillen in den drei Halterungen der obigen Maske zusammenwirken können. Wie dargestellt ist jeder Stift 21b an seiner Spitze mit einer Kugel 22b ausgeführt. Wenn die Maske durch Schwerkraft auf den Kugelstiften des Greifgeräts gehalten wird, werden die Stifte teilweise in die Rillen 11b eingeführt. Da die Rillen zu einem gemeinsamen Punkt O gerichtet sind, resultiert dies in einer einfachen, aber sehr effektiven und genauen kinematischen Positionierung der Maske relativ zum Greifgerät. Da es durch die Konfiguration möglich ist, die Maske genau am Greifgerät zu positionieren, kann ein solches Gerät 20 im Handhabungssystem für Masken oder in einer Box zur Unterbringung einer Maske sehr einfach sein, wodurch die Kosten gesenkt werden und die Zuverlässigkeit erhöht wird. Ferner bringt eine solche Konfiguration aus Rillen und (Kugel)Stiften zum Greifen der Maske ein Minimum an Mikrogleiten mit sich, was die Ursache für die Partikelerzeugung durch mechanischen Kontakt ist. Die runde Oberfläche der auf dem Stift vorgesehenen Kugel erweist sich in dieser Hinsicht als vorteilhaft.
  • Bei der Handhabung der Maske mit dem obigen Greifgerät bleibt die Maske durch die teilweise Einführung der Stifte in zugehörige Rillen in den Halterungen aufgrund der Schwerkraft am Greifgerät fixiert. Die Maske kann dann mit Hilfe von Beschleunigungskräften gehandhabt werden. Die Fixierung der Maske am Greifgerät unter Beschleunigungs- und Verzögerungskräften wird durch die Bereitstellung von Rillen, die zu einem gemeinsamen gedachten Punkt unter- oder oberhalb der Maske wie oben erläutert gerichtet sind, verstärkt.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit kann eine Sicherungsanordnung, wie sie schematisch in 4 dargestellt ist, vorgesehen werden. Die Anordnung bestehend aus drei nach oben ragenden Stiften 23 schließt eine Halterung die Maske, wenn diese am Greifgerät positioniert ist, teilweise ein, kommt aber nicht mit der Halterung in Kontakt, wodurch ein Abstand zwischen der Halterung und der Sicherungsanordnung verbleibt. Eine solche Konfiguration verhindert in Notsituationen ein Herausfallen der Maske aus dem Greifgerät.
  • Um das Halten der Maske am Greifgerät weiter zu verbessern, wie z. B. in einer Maskenhaltebox zur Aufbewahrung einer Maske, können weitere Stifte 21a über den Halterungen zum Einführen in zugehörige Rillen in den oberseitigen Oberflächen der Halterungen vorgesehen werden. Dies ist mit strichpunktierten Linien in 3 dargestellt. Die Stifte 21a, 21b sollten noch abgesenkt bzw. angehoben werden, um die Maske zu greifen wie in 3 dargestellt.
  • Rillen können auch als integraler Bestandteil einer rechteckig geformten Maske bereitgestellt werden, d. h. nicht in den Halterungen. Die 2b und 2c zeigen Einzelheiten der Kantenregionen einer rechteckigen Maske, bei der die Rillen 11a, 11b in der Kantenregion ausgebildet sind.
  • 2d zeigt ein Detail einer Maske MA mit Halterungen 10, die in ihrer oberen Oberfläche zwei Rillen 33b, 34b und in ihrer unteren Oberfläche zwei Rillen 33a, 34a aufweisen. Um die Maske sind drei Halterungen 10 angeordnet, wie aus 2a zu ersehen ist. Deshalb sind vier Satz Rillen (Vertiefungen) vorhanden, jeweils zwei Satz an der einen Seite der Maske und zwei Satz an der anderen Seite. Die Maske kann durch einen Satz Stifte (Vorsprünge) eines Greifers gehalten werden, die mit einem Satz Rillen der Maske zusammenwirken. Die anderen Rillensätze ermöglichen, dass die Maske an einen anderen Greifer übergeben werden kann. Eine solche Übernahmefolge ist in den 5a, 5b und 5c dargestellt, die Einzelheiten eines unteren Teils einer Halterung 10 mit den Rillen 33a, 34a zum Zusammenwirken mit einem Vorsprung oder Stift 31 eines Greifers (nicht dargestellt) bzw. einem Vorsprung 32 eines anderen Greifers (ebenfalls nicht dargestellt) zeigen. Jeder Greifer weist einen Satz aus drei Vorsprüngen 31 oder 32 auf. In 5 ist dargestellt, dass die Maske vom ersten Greifer durch Einführen des Vorsprungs 31 des ersten Greifers in die Rille 33a gehalten wird. Anschließend wird der zweite Greifer angehoben, so dass er seinen Vorsprung 32 in die Rille 34a der an der Maske angebrachten Halterung 10 einführt, wie in 5b dargestellt ist. Das Halten der Maske geht sanft vom ersten zum zweiten Greifer in einer feinfühligen Übernahme über, bei der eine Erzeugung von Partikeln verhindert oder zumindest minimiert wird. 5c zeigt, dass die Maske nur vom zweiten Greifer gehalten wird, von dem ein Vorsprung 32 in die Rille 34a eingeführt ist. Die Vorsprünge 31, 32 sind als dünne Stäbe dargestellt, die an der Spitze eine Kugel haben, um eine gewissen Elastizität in einer Ebene parallel zur Maske (und senkrecht zu den Vorsprüngen 31, 32) zu erhalten, was durch die Doppelpfeile in 5b für den Vorsprung 31 angedeutet ist. Die Elastizität sorgt für eine gute Anpassung de Vorsprünge an eine durch das Zusammenwirken der Stifte und Rillen kinematisch bestimmte Position und stellt eine sogar noch sanftere Übernahme sicher.
  • In 1 ist die lithografische Vorrichtung nur schematisch dargestellt. Bei einer in der Praxis eingesetzten Vorrichtung kann der Maskentisch so installiert sein, dass das Maskenmuster nach unten weist. Die Maske MA kann dann durch elektrostatische Kräfte an ihrer Rückseite gehalten werden, um sie gegen die Schwerkraft und Beschleunigungs- sowie Verzögerungskräfte des Maskentisches MT zu sichern. Ein Maskengreifer wie oben erläutert dient zum Transportieren der Maske zum Maskentisch. Unterhalb des Maskentisches sollte eine Übernahme stattfinden, um die Maske auf den Maskentisch zu legen. Während einer solchen Übernahme tritt im Allgemeinen eine relative Bewegung zwischen Maskentisch und Greifer auf. Wenn die Maske direkt auf die die Maske tragende Oberfläche des Maskentisches zu bringen wäre, auf dem sie durch eine elektrostatische Kraft zu halten ist, würde ein Gleiten zwischen der die Maske tragenden Oberfläche und der Rückseite der Maske auftreten. Dies verursacht die Erzeugung von Partikeln, die zwischen der Maske und der die Maske tragenden Oberfläche hängen bleiben und die Verformung der Maske in einem Ausmaß verursachen, das in einer lithografischen EUV-Vorrichtung nicht toleriert werden kann.
  • Um eine solche Gleitbewegung während der Übernahme zu verhindern, sind Stifte 35 auf entsprechenden Blattfedern 36 vorgesehen, die am Maskentisch angebracht sind (6), so dass zwar eine Bewegung in der senkrechten Z-Richtung (wie durch den Doppelpfeil in 6 gezeigt), aber nicht in der waagrechten XY-Ebene zugelassen wird. Andererseits sind die Stifte 21b, 31, 32, die am Greifer angebracht sind, so ausgeführt, dass sie in der XY-Ebene elastisch, aber in der Z-Richtung steif sind, wie dies für die Stifte (Vorsprünge) 31, 32 in den 5a, 5b und 5c dargestellt ist. Die Freiheitsgrade der Stifte 35 auf dem Maskentisch sind deshalb komplementär zu den Freiheitsgraden der Stifte 21b, 31, 32 des Greifers. Die Stifte 35 in 6 sind schematisch mit abgerundeten Spitzen dargestellt. Andere Ausführungen der Stifte 31, 32, 35, die die jeweiligen Freiheitsgerade bereitstellen, können ebenfalls in Betracht gezogen werden.
  • Während der Übernahme wird die Maske durch den Greifer mit den Stiften 21b, 31 oder 32 zum Maskentisch gebracht. Anschließend wird der Greifer mit der Maske angehoben (oder der Maskentisch abgesenkt), damit die Stifte 35 des Maskentisches mit den zugehörigen Rillen 11a in der Maske in Kontakt kommen. Eine Bewegung der Maske senkrecht zum Maskentisch MT, aber nicht parallel dazu, ist dabei verhindert. Die Übernahme erfolgt vollständig durch die elektrostatische Anziehung der Maske MA an die die Maske tragende Oberfläche MB des Maskentisches MT.
  • Alle Oberflächen der Stifte und zugehörigen Rillen bestehen vorzugsweise aus einem Material, das in hohem Maße verschleißfest, d. h. aus (sehr) harten und nicht spröden Materialien, die (im Wesentlichen) reaktionsträge sind. Die Stifte und Rillen können aus oder in solchen Materialien bestehen bzw. ausgebildet werden, oder sie können mit solchen Materialien beschichtet werden. Beispiele solcher Beschichtungen sind diamantartige Beschichtungen (DLC-Beschichtungen), Siliziumnitrid, Titannitrid etc.
  • Wenn die Maske MA mittels einer elektrostatischen Kraft auf dem Maskentisch MT gehalten wird, kann eine Sicherungsvorkehrung bereitgestellt werden, um die Maske während eines Spannungsausfalls am Herunterfallen zu hindern. Zu diesem Zweck ist eine Sicherheitshalterung 40 am Maskentisch angebracht. Die Sicherheitshalterung 40 ist für ein Zusammenwirken mit einer entsprechend geformten Halterung 10 ausgebildet, was schematisch in 7 dargestellt ist.
  • Der Greifer ist bisher so beschrieben worden, dass die Maske durch Schwerkraft auf dem Greifer gehalten wird. Bei der Handhabung kann es erforderlich sein, dass ein Greifer 25 zur Übergabe der Maske an einen anderen Teil der Vorrichtung oder um die Maske in eine Maskenaufbewahrungsbox abzulegen von oben zugestellt wird. Ein solcher Greifer 25 hat nach unten gerichtete Stifte, die mit nach oben gerichteten Rillen zusammenwirken. Elektromagnetische Haltemittel können zum Halten der Maske MA an den Stiften bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck kann der Greifer mit Mitteln versehen werden, um die Maske MA elektrostatisch am Greifer 25 zu halten, während sie gegen den Maskentisch MT gehalten wird. Eine andere Möglichkeit wäre, die Halterungen 10 aus magnetischem oder magnetisierbarem Material (z. B. martensitischer Edelstahl) herzustellen und eine elektrische Spule 55 im komplementären Greifer vorzusehen, wie dies schematisch in 8 dargestellt ist. Ein durch die Spule fließender elektrischer Strom indiziert ein Magnetfeld, das die Halterung aus magnetischem oder magnetisierbarem Material anzieht. 8 zeigt außerdem Vorsprünge 26 des Greifers 25, die sich in einer Ebene parallel zur Maske MA für die sanfte Übernahme der Maske elastisch verhalten.
  • Das Magnetfeld der Spule 55 hat auch den Effekt, dass es etwaige Verunreinigungspartikel aus magnetischem oder magnetisierbarem Material anzieht, die durch den mechanischen Kontakt zwischen Greifer und Maske evtl. freigesetzt werden. Ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet kann ebenfalls in der Nähe der Vorsprünge von Greifern angebracht werden, die kein Magnetfeld zum Halten der Maske verwenden, um Verunreinigungspartikel anzuziehen, damit das Risiko einer Kontaminierung der Maske weiter verringert wird. 9 zeigt einen Stift und einen Dauermagneten 56 eines Greifers, der nicht näher dargestellt ist, um Partikel anzuziehen, die während eines mechanischen Kontakts freigesetzt werden. Die Verwendung eines Magneten (Dauermagnet oder Elektromagnet) ist nicht auf den hier offenbarten Greifertyp beschränkt, sondern kann bei jedem Greifer vorgesehen werden, um eine Verunreinigung der Maske zu vermeiden.
  • 10 zeigt eine Vorrichtung zum Handhaben der Maske. Bei dieser Vorrichtung ist die Maske in einem Rahmen 60 angebracht, der mit Vertiefungen 11a, 11b zur Handhabung ausgeführt ist. Die Maske kann durch Schwerkraft oder durch ein anderes geeignetes Einspannmittel (nicht dargestellt) im Rahmen gehalten werden. An ausgewählten Teilen der Maske können Kontaktflecken aus magnetischem oder magnetisierbarem Material vorgesehen werden, um den Kontakt zu einem Greifertyp herzustellen, der die Maske in den Rahmen bringt oder anderweitig handhabt. Die aus den Metallflecken freigesetzten Partikel können durch ein Magnetfeld wie oben beschrieben angezogen werden, um eine Verunreinigung der Maske durch Partikel zu verhindern.
  • Der als Teil der lithografischen Projektionsvorrichtung von 1 offenbarte Maskengreifer kann auch Bestandteil anderer Werkzeuge sein, wie ein Mehrschichtabschei dungsgerät, ein Maskenmuster-Schreibgerät, ein Maskenreinigungsgerät oder ein Maskenkontrollgerät oder auch Bestand einer Retikelaufbewahrungsbox. 11 zeigt schematisch einen Teil einer Retikelaufbewahrungsbox mit einem oberen und unteren Greifer gemäß der Erfindung. Der untere Greifer besteht aus einer Bodenplatte 81, die drei Stifte 82 mit abgerundeten Spitzen zum Zusammenwirken mit einer unteren V-Rille in den Halterungen 10 der Maske MA trägt. Der obere Greifer wird aus der Abdeckung 83 der Box gebildet und trägt drei Vorsprünge 84 mit einer Feder und einer Kugel zum Zusammenwirken mit den oberen V-Rillen in den Halterungen 10 der Maske MA. Eine Feder kann auch im Vorsprung 82 vorgesehen sein, um Beschleunigungskräfte zu unterdrücken. Die Bodenplatte 81 und die Abdeckung 83 können aus poliertem Aluminium, einem Material mit geringer Gasabgabe, bestehen Im Innern der Box wird eine Atmosphäre aus Schutz-(Inert-)Gas aufrechterhalten.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung auch in anderer Weise als beschrieben verwirklicht werden kann. Die Beschreibung beabsichtigt keine Einschränkung der Erfindung, die in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Übernahme einer reflektierenden Maske (MA), die geeignet ist zur Bemusterung eines Projektionsstrahls (PB) extrem-ultravioletter, elektromagnetischer Strahlung in einem lithographischen Projektionsapparat von einem ersten Greifer zu einem zweiten Greifer, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: kinematisch bestimmtes Halten der Maske (MA) durch den ersten Greifer, wobei das kinematisch bestimmte Halten das Zusammenwirken einer ersten Gruppe von Vorsprüngen (31) umfasst, die an dem ersten Greifer vorgesehen sind, wobei sich eine erste Gruppe Vertiefungen (33a) an dem Umfangsbereich (10) der Maske (MA) befindet, und die erste Gruppe Vertiefungen (33a) Rillen besitzt, die im wesentlichen zu einem gemeinsamen Punkt hin ausgerichtet sind; in Kontakt bringen einer zweiten Gruppe von Vorsprüngen (32), die sich an dem zweiten Greifer befinden, mit einer zweiten Gruppe Vertiefungen (34a), die sich an dem Umfangsbereich (10) der Maske (MA) befinden, während die erste Gruppe von Vorsprüngen (31), die sich an dem ersten Greifer befindet, mit der ersten Gruppe Vertiefungen (33a) zusammenwirkt, die sich an einem Umfangsbereich (10) der Maske (MA) befindet, wobei die zweite Gruppe Vertiefungen (34a) Rillen besitzt, die im wesentlichen zu einem gemeinsamen Punkt hin ausgerichtet sind; und kinematisch bestimmtes Halten der Maske (MA) durch den zweiten Greifer, wobei das kinematisch bestimmte Halten das Zusammenwirken der zweiten Gruppe von Vorsprüngen (32) umfasst, die an dem zweiten Greifer vorgesehen sind, wobei sich die zweite Gruppe Vertiefungen (34a) an dem Umfangsbereich (10) der Maske (MA) befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren das Halten der Maske (MA) umfasst, indem eine kontaktfreie Kraft wie die Schwerkraft oder eine elektro magnetische Kraft gegenüber der ersten und/oder zweiten Gruppe von Vorsprüngen (31) auf einer Seite der Maske (MA) ausgeübt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren das Halten der Maske (MA) umfasst, wobei der erste und zweite Greifer jeweils eine Gruppe von Vorsprüngen (31, 32) umfasst, die mit der ersten (33a) und zweiten (34a) Gruppe von Vertiefungen zusammenwirken, welche sich in der Maske befinden, wobei der Grad der Elastizitätsfreiheit der ersten Gruppe von Vorsprüngen (31) des ersten Greifers zu dem Grad der Elastizitätsfreiheit der zweiten Gruppe von Vorsprüngen (32) des zweiten Greifers hinzukommt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Gruppe Vertiefungen dieselbe ist wie die zweite Gruppe Vertiefungen.
  5. Herstellungsverfahren für einen Baustein, das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Substrates, das zumindest teilweise von einer Schicht strahlungsempfindlichen Materials bedeckt ist; Bereitstellen eine Projektionsstrahls extrem-ultravioletter Strahlung unter Verwendung eines Bestrahlungssystems; Verwenden einer reflektierenden Maske, um den Projektionsstrahl in seinem Querschnitt mit einem Muster zu versehen; und Projizieren des bemusterten Strahls auf einen Zielabschnitt der Schicht aus strahlungsempfindlichem Material, wobei der Baustein aus dem bemusterten Substrat hergestellt wird, gekennzeichnet durch ein Verfahren zur Übernahme der reflektierenden Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
DE60219844T 2001-03-01 2002-02-27 Verfahren zur Übernahme einer lithographischen Maske Expired - Fee Related DE60219844T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP01301864 2001-03-01
EP01301864 2001-03-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60219844D1 DE60219844D1 (de) 2007-06-14
DE60219844T2 true DE60219844T2 (de) 2008-01-17

Family

ID=8181752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60219844T Expired - Fee Related DE60219844T2 (de) 2001-03-01 2002-02-27 Verfahren zur Übernahme einer lithographischen Maske

Country Status (4)

Country Link
US (2) US7153612B2 (de)
JP (1) JP3960820B2 (de)
KR (1) KR100597035B1 (de)
DE (1) DE60219844T2 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3960820B2 (ja) * 2001-03-01 2007-08-15 エーエスエムエル ネザーランズ ビー.ブイ. マスク引継ぎ方法およびデバイス製造方法
TWI245170B (en) * 2003-07-22 2005-12-11 Asml Netherlands Bv Lithographic apparatus, device manufacturing method, and device manufactured thereby
EP1500980A1 (de) 2003-07-22 2005-01-26 ASML Netherlands B.V. Lithographischer Projektionsapparat, Verfahren zur Herstellung eines Artikels und dabei erzeugter Artikel
US8072700B2 (en) * 2003-10-29 2011-12-06 Carl Zeiss Smt Gmbh Optical apparatus for use in photolithography
JP4332409B2 (ja) * 2003-10-31 2009-09-16 キヤノン株式会社 基板保持機構およびそれを用いた露光装置並びにデバイス製造方法
AU2005282396A1 (en) * 2004-09-07 2006-03-16 Smith & Nephew, Inc. Minimal thickness bone plate locking mechanism
US7477358B2 (en) * 2004-09-28 2009-01-13 Nikon Corporation EUV reticle handling system and method
JP2006128188A (ja) * 2004-10-26 2006-05-18 Nikon Corp 基板搬送装置、基板搬送方法および露光装置
JP4710308B2 (ja) * 2004-10-29 2011-06-29 株式会社ニコン レチクル搬送装置、露光装置、及びレチクルの搬送方法
TWI447840B (zh) * 2004-11-15 2014-08-01 尼康股份有限公司 基板搬運裝置、基板搬運方法以及曝光裝置
US7428958B2 (en) * 2004-11-15 2008-09-30 Nikon Corporation Substrate conveyor apparatus, substrate conveyance method and exposure apparatus
US7808616B2 (en) * 2005-12-28 2010-10-05 Nikon Corporation Reticle transport apparatus, exposure apparatus, reticle transport method, and reticle processing method
US7352438B2 (en) * 2006-02-14 2008-04-01 Asml Netherlands B.V. Lithographic apparatus and device manufacturing method
US7773198B2 (en) * 2006-03-28 2010-08-10 Nikon Corporation Filtered device container assembly with shield for a reticle
JPWO2008007521A1 (ja) * 2006-07-11 2009-12-10 株式会社ニコン レチクル保持部材、レチクル・ステージ、露光装置、投影露光方法およびデバイス製造方法
US7869003B2 (en) * 2006-07-12 2011-01-11 Asml Holding Nv Lithographic apparatus and device manufacturing method with reticle gripper
US20080128303A1 (en) * 2006-12-05 2008-06-05 Nikon Corporation Device container assembly with adjustable retainers for a reticle
JP5304097B2 (ja) * 2008-08-18 2013-10-02 凸版印刷株式会社 反射型フォトマスク、把持装置及び露光装置
KR101000750B1 (ko) * 2008-10-20 2010-12-13 김주환 클램프스테이지
KR101657544B1 (ko) * 2009-04-06 2016-09-19 에이에스엠엘 홀딩 엔.브이. 레티클 고속 교환 장치에서 공유되는 준수사항, 및 레티클 스테이지
TWI542952B (zh) 2010-12-02 2016-07-21 Asml控股公司 圖案化裝置支撐件
US9859089B2 (en) 2011-05-20 2018-01-02 Hermes Microvision Inc. Method and system for inspecting and grounding an EUV mask
US8575573B2 (en) * 2011-05-20 2013-11-05 Hermes Microvision, Inc. Structure for discharging extreme ultraviolet mask
US9485846B2 (en) 2011-05-20 2016-11-01 Hermes Microvision Inc. Method and system for inspecting an EUV mask
JP5853334B2 (ja) * 2012-01-27 2016-02-09 株式会社ブイ・テクノロジー 露光装置
US9490153B2 (en) * 2013-07-26 2016-11-08 Varian Semiconductor Equipment Associates, Inc. Mechanical alignment of substrates to a mask
KR101605310B1 (ko) 2014-03-03 2016-03-22 최윤기 증착기의 마스크 센터링 블록
DE102014109046A1 (de) * 2014-06-27 2015-12-31 Von Ardenne Gmbh Transferlithographiemaske und Transferlithographieanlage
KR102445717B1 (ko) * 2018-09-12 2022-09-21 주식회사 원익아이피에스 마스크, 그가 적재되는 마스크적재모듈, 마스크적재모듈을 가지는 기판처리시스템

Family Cites Families (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3615006A (en) * 1969-06-26 1971-10-26 Ibm Storage container
US4369475A (en) * 1979-01-26 1983-01-18 Priam Enclosed disc drive with improved air flow
US4248508A (en) * 1979-08-03 1981-02-03 The Perkin-Elmer Corporation Projection mask storage and carrier system
US4250388A (en) * 1979-08-16 1981-02-10 General Electric Company Device for interfacing an x-ray image intensifier and spot film device
US4412739A (en) * 1981-01-13 1983-11-01 Ppg Industries, Inc. Hinged glass photomask assembly
US4443098A (en) * 1982-12-21 1984-04-17 General Signal Corporation Pellicle mounting fixture
US4549843A (en) * 1983-03-15 1985-10-29 Micronix Partners Mask loading apparatus, method and cassette
JPS6083032A (ja) * 1983-10-13 1985-05-11 Asahi Chem Ind Co Ltd 光透過性に優れたフオトマスク用防塵カバ−
US4610020A (en) * 1984-01-06 1986-09-02 The Perkin-Elmer Corporation X-ray mask ring and apparatus for making same
JPS6197924A (ja) * 1984-10-19 1986-05-16 Nippon Sheet Glass Co Ltd 保護カバ−
US4770590A (en) * 1986-05-16 1988-09-13 Silicon Valley Group, Inc. Method and apparatus for transferring wafers between cassettes and a boat
US4719705A (en) * 1986-06-24 1988-01-19 The Perkin-Elmer Corporation Reticle transporter
US4760429A (en) * 1986-11-05 1988-07-26 The Perkin-Elmer Corporation High speed reticle change system
US4758091A (en) * 1986-11-20 1988-07-19 Ateo Corporation Pattern generator part holder
US4778332A (en) * 1987-02-09 1988-10-18 The Perkin-Elmer Corporation Wafer flip apparatus
US4973217A (en) * 1987-02-09 1990-11-27 Svg Lithography Systems, Inc. Wafer handling system
US4986007A (en) * 1987-03-25 1991-01-22 Svg Lithography Systems, Inc. Reticle frame assembly
JP3037745B2 (ja) * 1990-11-29 2000-05-08 三井化学株式会社 ペリクル構造体
US5469963A (en) * 1992-04-08 1995-11-28 Asyst Technologies, Inc. Sealable transportable container having improved liner
US5422704A (en) * 1992-07-13 1995-06-06 Intel Corporation Pellicle frame
US5344677A (en) * 1992-08-27 1994-09-06 Hong Gilbert H Photochemically stable deep ultraviolet pellicles for excimer lasers
US5308989A (en) * 1992-12-22 1994-05-03 Eaton Corporation Fluid flow control method and apparatus for an ion implanter
US5608773A (en) * 1993-11-30 1997-03-04 Canon Kabushiki Kaisha Mask holding device, and an exposure apparatus and a device manufacturing method using the device
JPH07297118A (ja) * 1994-04-27 1995-11-10 Canon Inc 基板および基板保持方法ならびにその装置
US5453816A (en) * 1994-09-22 1995-09-26 Micro Lithography, Inc. Protective mask for pellicle
US5700046A (en) * 1995-09-13 1997-12-23 Silicon Valley Group, Inc. Wafer gripper
US5733024A (en) * 1995-09-13 1998-03-31 Silicon Valley Group, Inc. Modular system
US5727685A (en) * 1995-10-19 1998-03-17 Svg Lithography Systems, Inc. Reticle container with corner holding
JP3243168B2 (ja) * 1996-02-06 2002-01-07 キヤノン株式会社 原版保持装置およびこれを用いた露光装置
WO1997033205A1 (en) * 1996-03-06 1997-09-12 Philips Electronics N.V. Differential interferometer system and lithographic step-and-scan apparatus provided with such a system
US6317479B1 (en) * 1996-05-17 2001-11-13 Canon Kabushiki Kaisha X-ray mask, and exposure method and apparatus using the same
US6172738B1 (en) * 1996-09-24 2001-01-09 Canon Kabushiki Kaisha Scanning exposure apparatus and device manufacturing method using the same
US5964561A (en) * 1996-12-11 1999-10-12 Applied Materials, Inc. Compact apparatus and method for storing and loading semiconductor wafer carriers
DE69735016T2 (de) * 1996-12-24 2006-08-17 Asml Netherlands B.V. Lithographisches Gerät mit zwei Objekthaltern
JP3322167B2 (ja) 1997-05-29 2002-09-09 ウシオ電機株式会社 マスク保持フレームの支持構造
JP3425592B2 (ja) * 1997-08-12 2003-07-14 東京エレクトロン株式会社 処理装置
KR20010023465A (ko) * 1997-08-29 2001-03-26 오노 시게오 포토마스크 케이스, 반송장치 및 반송방법
US5928817A (en) * 1997-12-22 1999-07-27 Intel Corporation Method of protecting an EUV mask from damage and contamination
AU2549899A (en) 1998-03-02 1999-09-20 Nikon Corporation Method and apparatus for exposure, method of manufacture of exposure tool, device, and method of manufacture of device
US6197454B1 (en) * 1998-12-29 2001-03-06 Intel Corporation Clean-enclosure window to protect photolithographic mask
KR20010102421A (ko) 1999-02-26 2001-11-15 시마무라 테루오 노광장치, 리소그래피 시스템 및 반송방법 그리고디바이스 제조방법 및 디바이스
US6216873B1 (en) * 1999-03-19 2001-04-17 Asyst Technologies, Inc. SMIF container including a reticle support structure
US6251543B1 (en) * 1999-06-14 2001-06-26 Agere Systems Guardian Corp. Process for fabricating a projection electron lithography mask and a removable reusable cover for use therein
US6239863B1 (en) * 1999-10-08 2001-05-29 Silicon Valley Group, Inc. Removable cover for protecting a reticle, system including and method of using the same
US6279249B1 (en) * 1999-12-30 2001-08-28 Intel Corporation Reduced particle contamination manufacturing and packaging for reticles
AU2002218763A1 (en) * 2000-07-10 2002-01-21 Asyst Technologies, Inc. Smif container including an electrostatic dissipative reticle support structure
US6717159B2 (en) * 2000-10-18 2004-04-06 Nikon Corporation Low distortion kinematic reticle support
US6609632B2 (en) * 2001-01-17 2003-08-26 Simplus Systems Corporation Removable lid and floating pivot
JP3960820B2 (ja) * 2001-03-01 2007-08-15 エーエスエムエル ネザーランズ ビー.ブイ. マスク引継ぎ方法およびデバイス製造方法
US6566018B2 (en) * 2001-04-23 2003-05-20 Intel Corporation Dual-member pellicle assemblies and methods of use
US6734445B2 (en) * 2001-04-23 2004-05-11 Intel Corporation Mechanized retractable pellicles and methods of use
US6569582B2 (en) * 2001-04-23 2003-05-27 Intel Corporation Hinged pellicles and methods of use
US6734443B2 (en) * 2001-05-08 2004-05-11 Intel Corporation Apparatus and method for removing photomask contamination and controlling electrostatic discharge
US6630988B2 (en) * 2001-06-28 2003-10-07 Intel Corporation Reticle stop block apparatus and method
US6646720B2 (en) * 2001-09-21 2003-11-11 Intel Corporation Euv reticle carrier with removable pellicle
US6906783B2 (en) * 2002-02-22 2005-06-14 Asml Holding N.V. System for using a two part cover for protecting a reticle
US6803159B2 (en) * 2002-03-28 2004-10-12 Intel Corporation Method of keeping contaminants away from a mask with electrostatic forces

Also Published As

Publication number Publication date
US20030162101A1 (en) 2003-08-28
KR20020070843A (ko) 2002-09-11
DE60219844D1 (de) 2007-06-14
US7153612B2 (en) 2006-12-26
US20070117028A1 (en) 2007-05-24
JP3960820B2 (ja) 2007-08-15
JP2002324757A (ja) 2002-11-08
KR100597035B1 (ko) 2006-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60219844T2 (de) Verfahren zur Übernahme einer lithographischen Maske
DE60013687T2 (de) Substrathandhabungsvorrichtung zur Verwendung in lithographischen Projektionsapparaten
DE602004011458T2 (de) Substratverarbeitungsverfahren
DE60036844T2 (de) Lithographischer Apparat mit einer Maskenklemmvorrichtung
DE102006052015B4 (de) Positionsmessvorrichtung und Positionsabweichungsmessverfahren
DE60024211T2 (de) Lithographischer Projektionsapparat mit kollisionsvermeidender Vorrichtung
DE602005001835T2 (de) Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
DE60119421T2 (de) Lithographisches Gerät und Maskenträger
DE60310498T2 (de) Verfahren zur Reinigung durch Entfernung von Teilchen von Oberflächen, Reinigungsvorrichtung und lithographischer Projektionsapparat
DE60223630T2 (de) Lithographisches Gerät und zugehöriges Herstellungsverfahren
DE602005002155T2 (de) Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
DE60314484T2 (de) Untersuchungsverfahren und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
DE60033775T2 (de) Lithographischer Apparat mit einem System zur Positionsdetektion
DE60131203T2 (de) Lithographischer Apparat
DE60120282T2 (de) Lithographischer Apparat, Verfahren zur Herstellung eines Artikels und damit hergestellter Artikel
DE60221180T2 (de) Lithographischer Apparat
DE60128975T2 (de) Mikrolithographischer Projektionsapparat
DE60302388T2 (de) Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung eines Artikels
DE69837232T2 (de) Belichtungsverfahren und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
DE60317748T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Halten eines Spiegels und Spiegelaustauschverfahren
DE68911084T2 (de) Sequenzvorrichtung zur Bildung von Schaltkreisen.
DE60319635T2 (de) Lithographischer Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
DE60030204T2 (de) Lithographischer Projektionsapparat
DE60218414T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Artikels, dabei hergestellter Artikel und lithographischer Apparat dafür
DE602004011705T2 (de) Lithographischer Apparat, Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung und damit erzeugte Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee