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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Antriebsvorrichtung
zur Verwendung für hydraulische
Löffelbagger,
Kräne,
Asphaltfertiger, Werkzeugmaschinen und Ähnliches nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Eine solche Vorrichtung ist aus
EP 0 796 952 A1 bekannt.
Im Besonderen betrifft die Erfindung eine hydraulische Antriebsvorrichtung, die
einen Druck von Arbeitsöl,
das von einer Hydraulikpumpe zugeführt wird, so steuert, dass
er um einen vorgegebenen Druck höher
ist als ein Lastdruck eines Hydraulikmotors.
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Eine
hierunter zu beschreibende Technik ist für eine Hydraulikdruckschaltung
zum Steuern eines elektrohydraulischen Servomechanismus bekannt.
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In 5 ist
das Bezugszeichen 1 ein Bedienhebel, der eine gewünschte Arbeitsposition
durch Ändern
eines Winkels des Hebels eingibt; und 2 ist eine Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung,
die eine Spannung (Arbeitspositionssignal) in Abhängigkeit
von einem Eingangswinkel des Bedienhebels 1 erzeugt und
die Spannung an eine Steuerung 3 ausgibt. Die von dem Bedienhebel 1 eingegebene
Arbeitsposition wird durch die Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 2 in
das an die Steuerung 3 auszugebende Arbeitspositionssignal
umgewandelt.
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Ein
Rückführsignal
wird von einem Geschwindigkeitsdetektor 4, der an einem
Ausgabeabschnitt eines Hydraulikmotors 16 zum Erfassen
einer Geschwindigkeit (eine Ausgabedrehzahl) des Ausgabeabschnitts
angebracht ist, zu der Steuerung 3 zurückgeführt.
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Die
Hydraulikpumpe 12 führt
Arbeitsöl
von einem Behälter 11 einem
Hydraulikmotor 16 zu. Während
des Stroms des Arbeitsöl
von dem Behälter 11 zu
dem Hydraulikmotor 16 wird das Arbeitsöl in seinem Strom ausgewählt oder
sein Strom wird von einem Wege ventil 15 gesteuert. Das
heißt,
dass das Wegeventil 15 einen Betrieb des Hydraulikmotors 16 steuert.
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Ein
von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 2 ausgegebenes
Arbeitspositionssignal und ein von dem Geschwindigkeitsdetektor 4 ausgegebenes
Rückführsignal
werden in die Steuerung 3 eingegeben. Die Steuerung 3 vergleicht
das eingegebene Arbeitspositionssignal mit dem eingegebenen Rückführsignal
und steuert das Wegeventil 15 so, dass der Hydraulikmotor 16 entsprechend
der von dem Bedienhebel 1 eingegebenen Arbeitsposition
arbeitet. Folglich arbeitet der Hydraulikmotor 16 entsprechend
der von dem Bedienhebel 1 eingegebenen Arbeitsposition.
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Ein
Druck des von der Hydraulikpumpe 12 zugeführten Arbeitsöls wird
von einer Kombination eines Servoreglers mit zusätzlicher Druckausgleichsfunktion 13 und
eines Entlastungsventils 14 auf einen Festwert, der dem
maximalen Lastdruck unabhängig von
einer Menge des von dem Hydraulikmotor 16 verwendeten Arbeitsöl entspricht,
eingestellt. Folglich kann der Hydraulikmotor 16 für einen
willkürlichen
Lastdruck betrieben werden.
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Die
oben besprochene hydraulische Antriebsvorrichtung weist jedoch das
folgende Problem auf. Selbst dann, wenn der Lastdruck auf den Hydraulikmotor 16 extrem
kleiner ist als der Druck des von der Hydraulikpumpe 12 zugeführten Arbeitsöls, ist
der Druck des von der Hydraulikpumpe 12 zugeführten Arbeitsöls immer
konstant. Daher wird die Antriebsleistung der Hydraulikpumpe 12 verschwenderisch
verbraucht.
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Folglich
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Hydraulikmotor
ohne verschwenderischen Verbrauch der Antriebsleistung einer Hydraulikpumpe
anzutreiben.
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Eine
hydraulische Antriebsvorrichtung, bei der eine Vielzahl von Hydraulikmotoren
durch eine Vielzahl von Steuerventilen von einer Hydraulikpumpe
angetrieben werden, wie in JP-A-11-36374 offengelegt, ist für die hydraulische
Antriebsvorrichtung, die für
Allzweck-Baumaschinen,
wie einen hydraulischen Löffelbagger,
verwendet wird, bekannt.
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Ein
Beispiel für
der Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung wird mit Bezugnahme
auf eine begleitende Zeichnung beschrieben.
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Bei
einer in 15 gezeigten hydraulischen Antriebsvorrichtung 500 wird,
wenn eine Arbeitsposition in einen Bedienhebel 610 eingegeben
wird, ein Elektromotor 630 entsprechend der in den Bedienhebel 610 eingegebenen
Arbeitsposition angetrieben und gedreht. Das Steuerventil 650 ist
so konstruiert, dass, wenn eine Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen
dem Elektromotor 630 und dem Hydraulikmotor 601 erzeugt
wird, das Steuerventil 650 eine Menge an von Arbeitsöl, das von
einer Hydraulikpumpe 502 dem Hydraulikmotor 601 zugeführt wird,
abgleicht, um die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Elektromotor 630 und
dem Hydraulikmotor 601 durch Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 601 zu
verringern. Daher dreht sich, wenn der Elektromotor 630 gedreht
wird, der Hydraulikmotor 601 der Drehung des Elektromotors 630 folgend
durch die Wirkung des Steuerventils 650. Ein Steuerventil, wie
das Steuerventil 650, das den Hydraulikmotor entsprechend
der Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Elektromotor und
dem Hydraulikmotor antreibt und dreht, wird als ein elektrohydraulisches Servoventil
bezeichnet.
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Wenn
die Arbeitsposition in einen Bedienhebel 710 eingegeben
wird, strömt
ein Arbeitsöl
entsprechend der in den Bedienhebel 710 eingegebenen Arbeitsposition
durch Arbeitsölkanäle 711 und 712 und
ein Steuerventil 750 ändert
seine Ventil- oder Schieberposition durch den Strom des Arbeitsöls. Wenn
das Steuerventil 750 seine Position bewegt, wird eine Menge
des von der Hydraulikpumpe 502 einem Hydraulikmotor 701 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert,
dass der Hydraulikmotor 701 angetrieben und gedreht wird.
Ein solcher Hydraulikmotor, wie das Steuerventil 750 ohne
das elektrohydraulische Servoventil, das so angeordnet ist, dass
es den Hydraulikmotor entsprechend der in den Bedienhebel eingegebenen
Arbeitsposition antreibt und dreht, wird als ein Allzweckventil
bezeichnet.
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Im
Allgemeinen weist das elektrohydraulische Servoventil eine höhere Steuergenauigkeit
als das Allzweckventil auf.
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Die
oben erwähnte
hydraulische Antriebsvorrichtung 500 leidet jedoch unter
dem folgenden Problem: Wenn ein elektrohydraulisches Servoventil als
eines der Vielzahl von Steuerventilen verwendet wird, um die Steuergenauigkeit
einer bestimmten Drehwelle zu verbessern, ist es schwierig, diese
Hydraulikmotoren gleichzeitig anzutreiben.
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Wenn
zum Beispiel der Hydraulikmotor 601 und der Hydraulikmotor 701 gleichzeitig
angetrieben und gedreht werden, strömt, wenn eine Last des Hydraulikmotors 701 kleiner
ist als diejenige des Hydraulikmotors 601, das von der
Hydraulikpumpe 502 zugeführte Arbeitsöl durch
das Steuerventil 750 (d. h. das Allzweckventil), aber strömt nicht
durch das Steuerventil 650 (d. h. das elektrohydraulische
Servoventil). Daher kann der Hydraulikmotor 701 angetrieben
und gedreht werden, aber der Hydraulikmotor 601 wird nicht
gedreht.
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Folglich
besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
hydraulische Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die mit einem
elektrohydraulischen Servoventil und wenigstens einem Allzweckventil
ausgestattet ist und in der Lage ist, eine Vielzahl von Hydraulikmotoren
gleichzeitig zu betreiben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine hydraulische Antriebsvorrichtung
nach Anspruch 1 bereit.
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Weitere
Ausführungen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist in der Lage,
den Druck des von der Hydraulikpumpe zugeführten Arbeitsöls so einzustellen,
dass er ein vorgegebener Druck ist, der höher ist als ein Lastdruck an
dem Hydraulikmotor. Daher kann der Hydraulikmotor angetrieben werden,
während
er frei von dem verschwenderischen Verbrauch der Antriebsleistung
der Hydraulikpumpe ist.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung ist die hydraulische Antriebsvorrichtung in der Lage,
eine Menge des von der Arbeitsöl-Zuführeinrichtung
zugeführten
Arbeitsöls
schnell ansprechend zu steuern. Daher wird geringerer Stromverlust
sichergestellt. Des Weiteren ist die Vorrichtung in der Lage, eine
Menge des von der Arbeitsöl-Zuführeinrichtung
zugeführten
Arbeitsöls
fernzusteuern.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung ist die hydraulische Antriebsvorrichtung in der Lage,
einen Lastdruck des Antriebs-Drehelementes unabhängig von der Richtung des Lastdrucks
genau zu erfassen.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung kann die hydraulische Antriebsvorrichtung das Haupt-Entlastungsventil
in einem solchen Umfang in einen entlastenden Zustand bringen, dass
keine Kavitation in dem dem Antriebs-Drehelement zugeführten Arbeitsöl auftritt,
wenn das Antriebs-Drehelement durch eine äußere Last zwangsweise angetrieben und
gedreht wird. Dieses Merkmal der Erfindung beseitigt den verschwenderischen
Verbrauch der Antriebsleistung der Hydraulikpumpe.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung arbeitet, wenn das Haupt-Entlastungsventil in einen
entlastenden Zustand gebracht wird, das Antriebs-Drehelement niemals
unsteuerbar. Daher wird die Antriebsleistung der Hydraulikpumpe
nicht verschwenderisch verbraucht.
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Wenn
eine Vielzahl von Hydraulikmotoren kommunizierend parallel mit einer
Hydraulikpumpe gekoppelt ist, kann die Antriebsvorrichtung den Druck
des von der Hydraulikpumpe zugeführten
Arbeitsöls
so einstellen, dass er ein vorgegebener Druck ist, der höher ist
als der Lastdruck der Pumpe, der der höchste der Lastdrücke dieser
Hydraulikpumpen ist. Daher kann der Hydraulikmotor angetrieben und
gedreht werden, ohne die Antriebsleistung der Hydraulikpumpe verschwenderisch
zu verbrauchen.
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Wenn
eine Vielzahl von Arbeitspositions-Eingabeeinrichtungen kommunizierend
parallel mit einer einzelnen Hydraulikpumpe gekoppelt ist, kann
der Druck des von der Hydraulikpumpe zugeführten Arbeitsöls so eingestellt
werden, dass er ein vorgegebener Druck ist, der höher ist
als der Lastdruck des Hydraulikmotors, der der höchste der Drücke dieser Hydraulikmotoren
ist. Daher kann der Hydraulikmotor angetrieben und gedreht werden,
ohne die Antriebsleistung der Hydraulikpumpe verschwenderisch zu verbrauchen.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung ist die hydraulische Antriebsvorrichtung in der Lage,
eine Menge des von der Arbeitsöl-Zuführeinrichtung
zugeführten
Arbeitsöls
mit hoher Reaktion zu steuern. Dieses Merkmal führt zu der Verringerung des
Stromver lustes. Des Weiteren kann sie eine Menge des von der Arbeitsöl-Zuführeinrichtung
zugeführten
Arbeitsöls
fernsteuern.
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Die
vorliegende Offenlegung betrifft den Gegenstand, der in der japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei. 11-246183 (eingereicht am 31. August 1999), 2000-007386
(eingereicht am 17. Januar 2000) und 2000-004948 (eingereicht am
13. Januar 2000) enthalten ist, die hierin ausdrücklich in ihren Gesamtheiten
per Bezug aufgenommen sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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2 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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3 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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4 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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5 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine verwandte hydraulische
Antriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
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6 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine fünfte Ausführung bildet.
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7 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine sechste Ausführung bildet.
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8 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine siebte Ausführung bildet.
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9 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Die
bevorzugten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführung>
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1 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
bildet.
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Zuerst
wird eine Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung der Ausführung beschrieben.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 41 einen Behälter zum Speichern von Öl; 43 ist
ein Hydraulikmotor als ein Antriebs-Drehelement, das durch Hydraulikdruck
angetrieben und gedreht wird; und 42 ist eine Hydraulikpumpe
als Arbeitsöl-Zuführeinrichtung
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Drehsteuereinrichtung,
die eine Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls steuert und
das mengengesteuerte Arbeitsöl
dem Hydraulikmotor 43 zuführt, um so den Hydraulikmotor 43 mit einer
gewünschten
Drehgeschwindigkeit anzutreiben. Die Drehsteuereinrichtung 20 besteht
aus einem Bedienhebel 21 als Arbeitspositions-Eingabeeinrichtung,
in die eine Arbeitsposition eingegeben wird, einer Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 zum
Erzeugen und Ausgeben eines Arbeitspositionssignals, das von der
in den Bedienhebel 21 eingegebenen Arbeitsposition abhängt, einer
Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A als Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung
zum Berechnen des von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebenen
Arbeitspositionssignals in ein Antriebssignal und Ausgeben des Antriebssignals,
einem Elektromotor 24 als ein elektrisch angetriebener
Motor, der entsprechend einer Geschwindigkeit und einem Maß der Drehung
angetrieben und gedreht wird, wobei beides durch das von der Antriebssignal- Ausgabeschaltung 23A ausgegebene
Antriebssignal definiert wird, und einem Wegeventil 25 als
Arbeitsöl-Steuereinrichtung,
die den Hydraulikmotor 43 entsprechend einer Drehung des
Elektromotors 24 durch Steuern einer Menge des von der
Hydraulikpumpe 42 zugeführten
Arbeitsöls
und Zuführen
des mengengesteuerten Arbeitsöls
zu dem Hydraulikmotor 43 antreibt und dreht.
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Das
Wegeventil 25 und der Hydraulikmotor 43 sind durch
Schraubeinrichtungen zusammengekoppelt, um einen Öffnungsgrad
des Ventils entsprechend einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem
Hydraulikmotor 43 und dem Elektromotor 24 zu ändern.
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Das
Bezugszeichen 45 bezeichnet ein Haupt-Entlastungsventil,
das einen Hydraulikdruck des von der Hydraulikpumpe 42 dem
Wegeventil 25 zugeführten
Arbeitsöls
so reguliert, dass er ein Solldruck oder niedriger ist. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet
ein elektromagnetisches Entlastungsventil zum Ändern des Solldrucks des Haupt-Entlastungsventils 45 durch Ändern eines
Solldrucks davon.
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Die
Bezugszeichen 47 und 48 sind Druckmesser als Antriebsöldruck-Erfassungseinrichtungen.
Jeder dieser Druckmesser erfasst einen Druck des Arbeitsöls zum Antreiben
und Drehen des Hydraulikmotors 43 und erzeugt ein Antriebsöldruck-Signal
in Abhängigkeit
von dem erfassten Druck. Das Bezugszeichen 49 ist ein Druckmesser
als Zuführöldruck-Erfassungseinrichtung,
die einen Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls erfasst
und ein Zuführöl-Drucksignal
in Abhängigkeit
von dem erfassten Druck erzeugt und ausgibt.
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Das
Bezugszeichen 50 ist ein Rückschlagventil zum Verhindern
des umgekehrten Stroms des Arbeitsöls und das Bezugszeichen 51 ist
ein Pumpenregler als Zuführölmengen-Steuereinrichtung,
die eine Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls steuert.
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Das
Bezugszeichen 23B ist eine Öldruck-Steuerschaltung als Öldruck-Steuereinrichtung.
Die Öldruck-Steuerschaltung 22B empfängt ein von
dem Druckmesser 49 ausgegebenes Zuführöl-Drucksignal und von den Druckmessern 47 und 48 ausgegebene
Antriebsöldruck-Signale.
Die Öldruck-Steuerschaltung 22B führt dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 46 Strom zu, um einen
Solldruck des elektromagnetischen Entlas tungsventils 46 zu ändern, um
so einen Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45 zu ändern. Folglich
führt die Öldruck-Steuerschaltung 22B eine
solche Steuerung aus, dass der Druck des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls um einen
vorgegebenen Druck höher
ist als der Druck des Arbeitsöls
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43. Das Bezugszeichen 23C ist
eine Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung
als Zuführölmengensignal-Ausgabeeinrichtung,
die ein von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebenes Arbeitspositionssignal
in ein Zuführölmengen-Signal berechnet
und es ausgibt. Nebenbei sind die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A, die Öldruck-Steuerschaltung 23B und
die Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C in
einem Gehäuse 23 untergebracht.
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Die
Bezugszeichen 31 bis 37 bezeichnen Signalübertragungswege;
die Bezugszeichen 61 bis 66 sind Ölkanäle; und
das Bezugszeichen 67 ist ein Pilotölkanal.
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Ein
Betrieb der so konstruierten hydraulischen Antriebsvorrichtung der
Ausführung
wird beschrieben.
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Es
wird eine Beschreibung zu einem Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43 entsprechend einer
von dem Bedienhebel 21 eingegebenen Arbeitsposition abgegeben.
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Ein
Bediener ändert
einen Winkel des Bedienhebels 21, um eine Arbeitsposition
in die hydraulische Antriebsvorrichtung einzugeben. Dann gibt die Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ein
Arbeitspositionssignal als ein elektrisches Signal aus, das von
der in den Bedienhebel 21 eingegebenen Arbeitsposition
abhängt.
Nachfolgend wird das von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebene
Arbeitspositionssignal mit Hilfe des Signalübertragungswegs 31 in
die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A eingegeben. Bei
Empfang des Signals berechnet die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A das
von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 empfangene
Arbeitspositionssignal und gibt ein Antriebssignal an den Elektromotor 24 aus.
Das von der Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A ausgegebene
Antriebssignal wird dann über
den Signalübertragungsweg 32 in
den Elektromotor 24 eingegeben. Als Folge wird der Elektromotor 24 mit
einer Geschwindigkeit und einem Maß der Drehung angetrieben und
gedreht, die durch das von der Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A empfangene
Antriebssignal definiert werden.
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Der
Elektromotor 24, das Wegeventil 25 und der Hydraulikmotor 43 bilden
einen elektrohydraulischen Servomechanismus, der nicht gezeigt wird. Daher
wird der Hydraulikmotor 43 der Drehung des Elektromotors 24 folgend
gedreht.
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Es
wird eine Beschreibung zu einem Betrieb des elektrohydraulischen
Servomechanismus, der aus dem Elektromotor 24, dem Wegeventil 25 und dem
Hydraulikmotor 43 gebildet wird, abgegeben.
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Wenn
eine Winkeldifferenz θ3 zwischen einem Eingangswinkel θ1 des Elektromotors 24 und einem
Ausgangswinkel θ2 des Hydraulikmotors 43 erzeugt
wird, öffnet
ein mechanischer Mechanismus (nicht gezeigt) eine Öffnung des
Wegeventils 25 entsprechend der Winkeldifferenz θ3. Wenn die Öffnung des Wegeventils 25 geöffnet wird,
wird das Arbeitsöl von
der Hydraulikpumpe 42 dem Hydraulikmotor 43 zugeführt und
der Hydraulikmotor 43 wird angetrieben und gedreht, da
das Arbeitsöl
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43 von der
Hydraulikpumpe 42 aus dem Behälter 41 durch die Ölkanäle 61 bis 63 dem
Wegeventil 25 zugeführt
wurde. Wenn der Hydraulikmotor 43 angetrieben und gedreht
wird, verringert der mechanische Mechanismus (nicht gezeigt) die
Winkeldifferenz θ3. Wenn der Eingangswinkel θ1 größer ist
als der Ausgangswinkel θ2, wird der Ausgangswinkel θ2 durch die Drehung des Hydraulikmotors 43 erhöht, bis
die Winkeldifferenz θ3 auf Null verringert ist. Wenn der Eingangswinkel θ2 größer ist als
der Ausgangswinkel θ1, wird der Ausgangswinkel θ1 durch die Drehung des Hydraulikmotors 43 verringert,
bis er auf Null verringert ist. Folglich wird, solange die Winkeldifferenz 83 vorliegt, der Hydraulikmotor 43 von
dem Servomechanismus angetrieben und gedreht, während er der Drehung des Elektromotors 24 folgt.
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Wie
oben beschrieben wird, wird der Elektromotor 24 entsprechend
der Arbeitsposition, die durch Bedienen des Bedienhebels 21 durch
den Bediener eingegeben wird, angetrieben und gedreht und der Hydraulikmotor 43 wird
der Drehung des Elektromotors 24 folgend angetrieben und
gedreht. Folglich wird der Hydraulikmotor 43 entsprechend
der Arbeitsposition, die durch den Bedienhebel 21 von dem Bediener
eingegeben wird, angetrieben und gedreht.
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Es
wird ein Betrieb eines als Merkmal der vorliegenden Erfindung beinhalteten
Abschnitts beschrieben.
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Das
Arbeitsöl
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43 durch die
Hydraulikpumpe 42 wird aus dem Behälter 41 durch die Ölkanäle 61 bis 63 dem
Wegeventil 25 zugeführt.
Das dem Wegeventil 25 zugeführte Arbeitsöl wird von
dem Wegeventil 25 durch einen Ölkanal 64 dem Hydraulikmotor 43 zugeführt und
danach wird es über
einen Ölkanal 65 zu
dem Wegeventil 25 zurückgeführt oder
es wird durch den Ölkanal 65 dem
Hydraulikmotor 43 zugeführt
und dann wird es über
den Ölkanal 64 zu
dem Wegeventil 25 zurückgeführt oder
es wird nicht dem Hydraulikmotor 43 zugeführt, da
sein mit dem Hydraulikmotor 43 verbundener Kanal unterbrochen
ist. Wenn das Arbeitsöl
dem Hydraulikmotor 43 zugeführt und dann zu dem Wegeventil 25 zurückgeführt wird,
wird das Arbeitsöl über einen Ölkanal 66 zu dem
Behälter 41 zurückgeführt.
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Ein
Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls wird
so gesteuert, dass er um einen Höchstdruck
von 20 kg/cm2 höher ist als der Druck des Arbeitsöls zum Antreiben
und Drehen des Hydraulikmotors 43.
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Ein
Steuern des Drucks des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls wird
nun beschrieben.
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Es
wird das Eingeben und Ausgeben der Öldruck-Steuerschaltung 22B,
die bei der Steuerung dominierend funktionieren, beschrieben.
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Die
von den Druckmessern 47 und 48 ausgegebenen Antriebsöldruck-Signale
werden über
Signalübertragungswege 33 und 34 in
die Öldruck-Steuerschaltung 23B eingegeben.
Des Weiteren wird ein von dem Druckmesser 49 ausgegebenes
Zuführöl-Drucksignal über einen
Signalübertragungsweg 35 in
die Öldruck-Steuerschaltung 23B eingegeben.
Die Antriebsöldruck-Signale
werden jeweils von den Druckmessern 47 und 48 in
Abhängigkeit
von Drücken
der Arbeitsöle
in den Ölkanälen 64 und 65,
die von den Druckmessern 47 und 48 erfasst werden,
erzeugt. Das Zuführöl-Drucksignal
wird durch die Druckmesser 49 in Abhängigkeit von einem Druck des
Arbeitsöls
in einem Ölkanal 63,
der von dem Druckmesser 49 erfasst wird, erzeugt.
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Die Öldruck-Steuerschaltung 23B führt dem elektromagnetischen
Entlastungsventil 46 über
einen Signalübertragungsweg 36 Strom
zu.
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Die Öldruck-Steuerschaltung 23B ändert einen
Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls auf die
folgende Weise durch Ändern
des davon ausgegebenen Stroms.
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Wenn
die Öldruck-Steuerschaltung 23B den Strom,
der über
den Signalübertragungsweg 36 an das
elektromagnetische Entlastungsventil 46 ausgegeben wird, ändert, ändert sich
ein Solldruck des elektromagnetischen Entlastungsventils 46,
da der Solldruck des elektromagnetischen Entlastungsventils 46 durch
den dorthinein eingegebenen Strom bestimmt wird. Da der Druck des
Pilotöls
in dem Pilotölkanal 67 dem
Solldruck in dem elektromagnetischen Entlastungsventil 46 gleich
ist, ändert
sich außerdem der
Druck des Pilotöls
mit der Änderung
des Solldrucks des elektromagnetischen Entlastungsventils 46.
Der Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45 wird durch
den Druck des Pilotöls
bestimmt. Daher ändert
sich, wenn sich der Druck des Pilotöls ändert, außerdem der Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45.
Des Weiteren steuert das Haupt-Entlastungsventil 45 den
Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls so, dass er
der Solldruck oder niedriger ist. Wenn sich der Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45 ändert, ändert sich
außerdem
der Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls.
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Wie
oben beschrieben wird, ist die Öldruck-Steuerschaltung 23B in
der Lage, den Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls durch Ändern des
dem elektromagnetischen Entlastungsventil 46 zugeführten Stroms
zu ändern.
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Dann
wird das Steuern des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls unter
Verfolgung seiner Steuerphasen beschrieben.
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Die
Drücke
der Arbeitsöle,
die durch die Ölkanäle 64 und 65 strömen, werden
von den Druckmessern 47 bzw. 48 erfasst; die Antriebsöldruck-Signale,
die diese erfassten Drücke
darstellen, werden erzeugt; und diese Signale werden über die
Signalübertragungswege 33 und 34 an
die Öldruck-Steuerschaltung 23B ausgegeben.
Der Druck des Arbeitsöls
in dem Ölkanal 63 wird
von dem Druckmesser 49 erfasst; ein Zuführöl-Drucksignal, das den erfassten Druck
darstellt, wird erzeugt; und das Signal wird über den Signalübertragungsweg 35 an
die Öldruck-Steuerschaltung 23B ausgegeben.
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Die Öldruck-Steuerschaltung 23B empfängt ein
Zuführöl-Drucksignal
von dem Druckmesser 49 und Antriebsöldruck-Signale von den Druckmessern 47 und 48.
Dann bestimmt die Öldruck-Steuerschaltung 23B unter
Verwendung eines höheren
der Antriebsöldruck-Signale
(d. h. das Antriebssignal, das von dem Druckmesser 47 oder 48 ausgegeben
wird, der einen Druck erfasst, der höher ist als derjenige, der
von dem anderen Druckmesser 47 oder 48 erfasst
wird) und des Zuführöl-Drucksignals
des Druckmessers 49 den Strom, der dem elektromagnetischen
Entlastungsventil 46 zuzuführen ist, so dass der Druck
des von der Hydraulikpumpe 42 empfangenen Arbeitsöls um maximal
20 kg/cm2 höher ist als der Druck des Arbeitsöls zum Antreiben
und Drehen des Hydraulikmotors 43. Dann führt die Öldruck-Steuerschaltung
den Strom über
den Signalübertragungsweg 36 dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 46 zu. Unter Verwendung
dieses Stroms, wie oben beschrieben, ändert die Öldruck-Steuerschaltung 23B den
Druck des von der Hydraulikpumpe 42 dem Wegeventil 25 zugeführten Arbeitsöls.
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Der
Grund dafür,
warum das Antriebsöldruck-Signal,
das einen höheren
Druck anzeigt, aus den von den Druckmessern 47 und 48 ausgegebenen
Antriebsöldruck-Signalen
ausgewählt
wird, wenn die Öldruck-Steuerschaltung 23B den
dem elektromagnetischen Entlastungsventil 46 zuzuführenden Strom
bestimmt, besteht darin, dass ein höherer der von den Druckmessern 47 und 48 erfassten
Hydraulikdrücke
der Druck des Arbeitsöls
zum Antreiben und Drehen des Hydraulikmotors 43 ist.
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Durch
konstantes Wiederholen des oben erwähnten Prozesses wird der Druck
des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert,
dass er um einen Höchstdruck
von 20 kg/cm2 höher ist als der Druck des Arbeitsöls zum Antreiben und
Drehen des Hydraulikmotors 43.
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Der
Strom, den die Öldruck-Steuerschaltung 23B dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 46 über den
Signalübertragungsweg 36 zuführt, wenn der
höhere
der von den Druckmessern 47 und 48 erfassten Hydraulikdrücke einem
vorgegebenen Druck gleich ist oder höher ist, wird so eingestellt,
dass er 0 A (null A) beträgt.
Diese Stromein stellung veranlasst das elektromagnetische Entlastungsventil 46 zum Öffnen, dass
heißt,
dass das Haupt-Entlastungsventil 45 auf Grund des Öffnens des
elektromagnetischen Entlastungsventils 46 geöffnet wird,
um einen Entlastungszustand herzustellen, so dass das Arbeitsöl von dem
Haupt-Entlastungsventil 45 zu dem Behälter 41 strömt und die
Hydraulikpumpe 42 keine Last empfängt. Folglich kann, wenn die
hydraulische Antriebsvorrichtung für die Winde verwendet wird
und der Hydraulikmotor 43 durch eine äußere Last, wie bei dem Abwickeln
der Winde, zwangsweise angetrieben und gedreht wird, das Haupt-Entlastungsventil 45 in
einem solchen Umfang in einen entlastenden Zustand gebracht werden,
dass keine Kavitation in dem dem Hydraulikmotor 43 zugeführten Arbeitsöl auftritt.
Als eine Folge wird der verschwenderische Verbrauch der Antriebsleistung
der Hydraulikpumpe 42 beseitigt.
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Da
das erforderliche Entlastungszustandsniveau lediglich einen solchen
Umfang aufweist, dass keine Kavitation in dem dem Hydraulikmotor 43 zugeführten Arbeitsöl auftritt,
kann der Strom, den die Öldruck-Steuerschaltung 23B dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 46 über den
Signalübertragungsweg 36 zuführt, auf
einen anderen vorgegebenen Strom als den Strom 0 A eingestellt werden.
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Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung der Ausführung führt der elektrohydraulische
Servomechanismus eine solche Steuerung durch, dass, wenn der Elektromotor 24 anhält, der
Hydraulikmotor 43 ebenfalls anhält. Folglich wird, wenn der
Elektromotor 24 stillsteht und der Hydraulikmotor 43 eine äußere Last
zum Drehen empfängt,
die Öffnung
des Wegeventils 25 geöffnet
und geschlossen, um den Hydraulikmotor 43 so anzutreiben
und zu drehen, dass er der angewendeten Last widersteht. Wenn das
Rückschlagventil 50 nicht
an der in 1 gezeigten Position bereitgestellt
wird, läuft
der Hydraulikmotor 43 unsteuerbar, wenn der Hydraulikmotor 43 in
einen Entlastungszustand gebracht wird, da in diesem Fall das Arbeitsöl in die
umgekehrte Richtung strömt, da
nämlich
das Arbeitsöl
von dem Wegeventil 25 durch den Ölkanal 63 zu der Hydraulikpumpe 42 strömt. Wenn
der Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45 so eingestellt
wird, dass er größer als
der Lastdruck ist, um den umgekehrten Strom zu verhindern, wird
die Antriebsleistung der Hydraulikpumpe 42 verschwenderisch
verbraucht. In dieser Verbindung kann, wenn das Rückschlagventil 50 an
der in 1 gezeigten Position wie bei der Ausführung bereitgestellt
wird, das Haupt-Entlastungsventil 45 in einen unbelasteten
Zustand ohne einen umgekehrten Strom des Arbeitsöls gebracht werden, und da her
ist es möglich,
den verschwenderischen Verbrauch der Antriebsleistung der Hydraulikpumpe 42 zu
beseitigen.
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Beispiele,
bei denen der Hydraulikmotor 43 eine äußere Last empfängt, während der
Elektromotor 24 anhält,
sind: Wenn die hydraulische Antriebsvorrichtung auf die Antriebsmaschine
eines Wartungsfahrzeugs angewendet wird, hält sie auf einer abschüssigen Straße an; wenn
die hydraulische Antriebsvorrichtung auf eine Drehmaschine des Wartungsfahrzeugs
angewendet wird, hält
der Drehbetrieb auf einer abschüssigen
Fläche
an; und wenn die hydraulische Antriebsvorrichtung auf die Winde
angewendet wird, wird die Winde angehalten.
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Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung der Ausführung wird eine Menge des von
der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert, dass
sie 5% größer ist
als die erforderliche Menge des Arbeitsöls für den Hydraulikmotor 43.
Daher ist der Stromverlust der Hydraulikpumpe 42 gering.
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Die
Steuerung der Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls wird
hierunter beschrieben.
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Eine
Menge des zum Antreiben des Hydraulikmotors 43 erforderlichen
Arbeitsöls
(diese Menge wird lediglich als die erforderliche Menge bezeichnet) kann
aus der Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) und dem Hubvolumen des Hydraulikmotors 43 ermittelt werden.
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Der
Hydraulikmotor 43 folgt der Drehung des Elektromotors 24.
Daher ist die Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 43 der
Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 24 gleich. Bei der
Ausführung nimmt
das Hubvolumen des Hydraulikmotors 43 einen Konstruktionswert
an. Die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 24 wird durch
ein von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebenes
Arbeitspositionssignal bestimmt.
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Folglich
berechnet die Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C eine
erforderliche Menge des Hydraulikmotors 43 unter Verwendung
eines von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebenen
Arbeitspositionssignals und eines bekannten Hubvolumens des Hydraulikmotors 43;
erzeugt ein Zuführölmengen-Signal,
so dass die Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls 5% größer ist
als die berechnete erforderliche Menge des Hydraulikmotors 43;
und sendet das erzeugte Signal über
einen Signalübertragungsweg 37 zu
dem Pumpenregler 51. Bei Empfang des Zuführölmengen-Signals
steuert der Pumpenregler 51 die Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls durch
Betreiben einer Pumpenkapazität
(Kubikinhalt/Umdrehung) entsprechend dem Zuführölmengen-Signal.
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Auf
diese Weise wird die Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert,
dass sie 5% größer ist
als die erforderliche Menge des Hydraulikmotors 43.
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Bei
der Ausführung
wird die Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert,
dass sie 5% größer ist
als die erforderliche Menge des Hydraulikmotors 43. Es
ist offensichtlich, dass die Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert
werden kann, dass sie um einen anderen Prozentwert als 5% größer ist als
die erforderliche Menge des Hydraulikmotors 43. Die Menge
des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls kann
unter Verwendung des Pumpenreglers 51 und der Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C ferngesteuert
werden.
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Der
Pumpenregler 51 ist nicht auf den Regler des in 1 dargestellten
Typs beschränkt,
sondern kann der hydraulischen Pilottyp, der elektromagnetische
proportionale Typ, der elektrisch angetriebene Typ oder Ähnliches
sein.
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Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung der Ausführung sind die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A,
die Öldruck-Steuerschaltung 23B und
die Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C allesamt
in dem Gehäuse 23 enthalten.
Da das Gehäuse 23 verwendet
wird, besteht keine Möglichkeit,
dass die hydraulische Antriebsvorrichtung als Ganzes kompliziert
gemacht wird. Des Weiteren werden die elektrischen Bauteile einschließlich der
Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A, der Öldruck-Steuerschaltung 23B und
der Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C in
dem Gehäuse versammelt.
Dies macht das Instandsetzen einfach.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
wird der Druck des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so gesteuert,
dass er um einen Höchstdruck
von 20 kg/cm2 höher ist als der Druck des Arbeitsöls zum Antreiben
und Drehen des Hydraulikmotors 43. Es ist offensichtlich,
dass die Druckdifferenz nicht auf 20 kg/cm2 beschränkt ist,
sondern andere geeignete Werte als dies sein kann.
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Bei
dem oben erwähnten
elektrohydraulischen Servomechanismus folgt, wenn das Wegeventil 25 nicht
mit einer Drosselvorrichtung ausgestattet ist, der Hydraulikmotor 43 der
Drehung des Elektromotors 24 auf eine schnell reagierende
Weise, kann aber leicht schwingen. Bei der hydraulischen Antriebsvorrichtung
der Ausführung
umfasst das Wegeventil 25 eine große Drosselvorrichtung. Daher
folgt der Hydraulikmotor 43 gleichmäßig der Drehung des Elektromotors 24,
auch wenn seine Reaktionszeit lang sein kann. Bei der hydraulischen
Antriebsvorrichtung der Ausführung
ist die Drosselvorrichtung des Wegeventils 25 in dem Ablauf
der 25A-Seite und dem Zulauf der 25B-Seite angeordnet.
Folglich wird die hydraulische Antriebsvorrichtung der Ausführung in
einem Fall verwendet, bei dem der Hydraulikmotor 43 konstant
eine äußere Last
lediglich in der Abrollrichtung (durch einen Pfeil D in 1 angezeigt) empfängt, wie
bei der Winde.
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<Zweite Ausführung>
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2 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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Eine
Basiskonstruktion der hydraulischen Antriebsvorrichtung der zweiten
Ausführung
ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der ersten Ausführung, außer dass
die Drosselvorrichtung des Wegeventils 25 in dem Zulauf
der 25A-Seite und in dem Ablauf der 25B-Seite
angeordnet ist. Die hydraulische Antriebsvorrichtung wird in einem
Fall verwendet, bei dem der Hydraulikmotor 43 konstant
eine äußere Last
lediglich in der Richtung eines Pfeils U in 2 empfängt.
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<Dritte Ausführung>
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3 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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Eine
Basiskonstruktion der hydraulischen Antriebsvorrichtung der dritten
Ausführung
ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige von jeder der ersten und
der zweiten Ausführung,
außer
dass die Drosselvorrichtung des Wegeventils 25 in dem Zulauf
und dem Ablauf der 25A-Seite und in dem Zulauf und dem
Ablauf der 25B-Seite angeordnet ist. Die hydraulische Antriebsvorrichtung
wird in einem Fall verwendet, bei dem der Hydraulikmotor 43 äußere Lasten
in den Richtungen der Pfeile U und D in 3 empfängt.
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<Vierte Ausführung>
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4 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung zeigt, die eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist.
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Es
wird eine Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung der Ausführung beschrieben.
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Die
Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung dieser Ausführung ist,
abgesehen von der hierunter zu beschreibenden Anordnung, im Wesentlichen
die gleiche wie diejenige von jeder der ersten bis dritten Ausführung.
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Das
Bezugszeichen 143 zeigt einen Hydraulikmotor als ein zusätzliches
Antriebs-Drehelement an, das durch Hydraulikdruck anzutreiben und
zu drehen ist.
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Das
Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Drehsteuereinrichtung,
die eine Menge des von der Hydraulikpumpe 42 dem Hydraulikmotor 143 zugeführten Arbeitsöls steuert,
um so den Hydraulikmotor 143 wie gewünscht anzutreiben und zu drehen.
Die zusätzliche
Drehsteuereinrichtung 120 besteht aus einem Bedienhebel 121,
einer zusätzlichen
Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 122, einer Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A,
einem Elektromotor 124 und einem Wegeventil 125.
Der Bedienhebel 121 dient als zusätzliche Arbeitspositionssignal-Eingabeeinrichtung
und ist in der Lage, eine gewünschte
Arbeitsposition einzugeben. Die zusätzliche Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 122 erzeugt
ein Arbeitspositionssignal entsprechend einer in den Bedienhebel 121 eingegebenen
Arbeitsposition. Die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A dient
als zusätzliche
Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung zum Berechnen und Um wandeln eines
von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 122 ausgegebenen
Arbeitspositionssignals in ein Antriebssignal. Der Elektromotor 24 dient
als ein zusätzlicher Elektromotor
und wird mit einer Geschwindigkeit und einem Maß der Drehung angetrieben und
gedreht, die beide durch das von der Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A ausgegebene
Antriebssignal definiert werden. Das Wegeventil 125 dient
als zusätzliche
Arbeitsöl-Steuereinrichtung
und steuert eine Menge des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls und führt das
so mengengesteuerte Arbeitsöl
dem Hydraulikmotor 143 zu, um so den Hydraulikmotor 143 entsprechend
der Drehung des Elektromotors 124 anzutreiben und zu drehen.
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Die
Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A dient außerdem als
Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung wie bei der hydraulischen Antriebsvorrichtung von
jeder der ersten bis dritten Ausführung.
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Die
Bezugszeichen 147 und 148 stellen Druckmesser
als zusätzliche
Antriebsöldruck-Erfassungseinrichtungen
dar. Jeder dieser Druckmesser erfasst einen Druck des Arbeitsöls zum Antreiben und
Drehen des Hydraulikmotors 143 und erzeugt ein Antriebsöldruck-Signal
in Abhängigkeit
von dem so erfassten Druck und gibt dieses aus.
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Bei
der Ausführung
empfängt
eine Öldruck-Steuerschaltung 23B als Öldruck-Steuereinrichtung
ein von dem Druckmesser 49 ausgegebenes Zuführöl-Drucksignal,
von den Druckmessern 47 und 48 ausgegebene Antriebsöldruck-Signale
und von den Druckmessern 147 und 148 ausgegebene Antriebsöldruck-Signale.
Die Öldruck-Steuerschaltung 23B führt dem
elektromagnetischen Entlastungsventil 46 Strom zu und ändert einen
Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 45 durch Ändern eines Solldrucks
des elektromagnetischen Entlastungsventils 46, wobei sie
eine solche Steuerung ausführt, dass
ein Druck des von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt
wird, dass er um einen vorgegebenen Druck höher ist als ein Druck des Arbeitsöls zum Antreiben
und Drehen des Hydraulikmotors 43.
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Die
Zuführölmengen-Signal-Ausgabeschaltung 23C als
Zuführölmengensignal-Ausgabeeinrichtung
empfängt
ein von der Arbeitspositionssignal-Ausgabeeinrichtung 22 ausgegebenes
Arbeitspositionssignal und ein von der zusätzlichen Arbeitspositionssignal- Ausgabeeinrichtung 122 ausgegebenes
Arbeitspositionssignal und berechnet diese Signale in ein Zuführölmengen-Signal
und gibt das resultierende Signal aus.
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Die
Bezugszeichen 131 und 132 stehen für Signalübertragungswege
zum Übertragen
von Signalen und die Bezugszeichen 164 und 165 stellen Ölkanäle zum Übertragen
von Arbeitsöl
dar.
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Die
Drucksensoren 47 bis 49 sowie 147 und 148 sind über nicht
gezeigte Signalübertragungswege
elektrisch mit der Öldruck-Steuerschaltung 23B verbunden.
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Ein
Rechner 180 ist über
nicht gezeigte Signalübertragungswege
elektrisch mit der Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A,
der Öldruck-Steuerschaltung 23B und
der Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C verbunden.
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Es
wird ein Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung dieser Ausführung beschrieben.
-
Der
Betrieb dieser hydraulischen Antriebsvorrichtung ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige von jeder der hydraulischen Antriebsvorrichtungen
der ersten bis dritten Ausführung.
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Die
zusätzliche
Drehsteuereinrichtung 120 ist in der Lage, ähnlich wie
die Drehsteuereinrichtung 20, die den Hydraulikmotor 43 wie
gewünscht
antreibt und dreht, den Hydraulikmotor 143 wie gewünscht zu
drehen.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung dieser Ausführung steuert die Menge des
von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so, dass
sie 5% größer ist
als die Summe der erforderlichen Mengen der Hydraulikmotoren 43 und 143,
auf ähnliche
Weise, wie dies die hydraulische Antriebsvorrichtung von jeder der
ersten bis dritten Ausführung
tut. Daher ist der Stromverlust der Hydraulikpumpe 42 gering.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung dieser Ausführung steuert den Druck des
von der Hydraulikpumpe 42 zugeführten Arbeitsöls so, dass
er um einen Höchstdruck
von 20 kg/cm2 höher ist als ein höherer der
Drücke
der Arbeitsöle
zum Antreiben der Hydraulik motoren 43 und 143,
auf ähnliche
Weise, wie dies die hydraulische Antriebsvorrichtung von jeder der
ersten bis dritten Ausführung
tut. Daher wird der verschwenderische Verbrauch der Antriebsleistung
der Hydraulikpumpe 42 beseitigt.
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Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung dieser Ausführung besitzt
der Rechner 180 verschiedene Funktionen. Beispiele für die Funktionen
sind: Er gibt mit Hilfe eines Signalübertragungswegs (nicht gezeigt)
ein Signal an die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 23A aus,
um Drehgeschwindigkeiten der Elektromotoren 24 und 124 einzustellen;
er gibt mit Hilfe eines Signalübertragungswegs
(nicht gezeigt) ein Signal an die Öldruck-Steuerschaltung 23B aus, um
einen Solldruck des elektromagnetischen Entlastungsventils 46 einzustellen;
und er gibt über
einen Signalübertragungsweg
ein Signal an die Zuführölmengensignal-Ausgabeschaltung 23C aus,
um eine Menge von Arbeitsöl,
das von der Hydraulikpumpe 42 abgegeben wird, einzustellen.
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Bei
dieser Ausführung
wird der Hydraulikmotor 43 in Reaktion auf das von dem
Bedienhebel 21 eingegebene Arbeitspositionssignal angetrieben
und gedreht und der Hydraulikmotor 143 wird in Reaktion auf
die von dem Bedienhebel 121 eingegebene Arbeitsposition
angetrieben und gedreht. Alternativ können diese Hydraulikmotoren 43 und 143 in
Reaktion auf eine von einem Bedienhebel eingegebene Arbeitsposition
angetrieben und gedreht werden.
-
Zwar
enthält
die hydraulische Antriebsvorrichtung bei dieser Ausführung zwei
elektrohydraulische Servoventile, aber sie kann drei oder eine höhere Anzahl
von elektrohydraulischen Servoventilen enthalten.
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<Fünfte
Ausführung>
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6 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung 100 zeigt, die eine fünfte Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist.
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Es
wird eine Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der
Ausführung
beschrieben.
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In 6 enthält die hydraulische
Antriebsvorrichtung 100 eine Hydraulikpumpe 102,
um Arbeitsöl
von einem Behälter 101 durch
einen Ölkanal 111 einem Ölkanal 112 zuzuführen.
-
Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält einen
ersten Hydraulikmotor 201 und einen zweiten Hydraulikmotor 301.
Der erste Hydraulikmotor 201 empfängt Arbeitsöl von der Hydraulikpumpe 102 durch
einen der Ölkanäle 113 und 114 und
den Ölkanal 112 und
wird durch das zugeführte
Arbeitsöl angetrieben
und gedreht. Der zweite Hydraulikmotor 301 empfängt Arbeitsöl von der
Hydraulikpumpe 102 durch die Ölkanäle 112, 118, 119 und 120 und
einen Ölkanal 122 oder 123 und
wird durch das zugeführte Arbeitsöl angetrieben
und gedreht.
-
Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält des Weiteren
eine erste Arbeitseinheit 200, die aus einem ersten Bedienhebel 210 als
erste Arbeitspositions-Eingabeeinrichtung, die eine Arbeitsposition
empfängt
und ein die eingegebene Arbeitsposition anzeigendes Arbeitspositionssignal
erzeugt und ausgibt, eine Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A als
Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung, die das Arbeitspositionssignal
mit Hilfe eines Signalübertragungswegs 16 von
dem ersten Bedienhebel 210 empfängt, das Arbeitspositionssignal
in ein Antriebssignal berechnet und das Antriebssignal ausgibt,
einen Elektromotor 230, der ein Antriebssignal über einen
Signalübertragungsweg 162 von
der Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A empfängt und
mit einer durch das empfangene Antriebssignal definierten Drehgeschwindigkeit
angetrieben und gedreht wird, und ein erstes Steuerventil 250,
das dem von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöl ermöglicht,
dort hindurchzuströmen,
eine Menge des dort hindurchströmenden Arbeitsöls entsprechend
den Drehgeschwindigkeiten des Elektromotors 230 und des
ersten Hydraulikmotors 201 abgleicht und dadurch eine Menge
des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöls abgleicht,
wobei der erste Hydraulikmotor 201 entsprechend der in
den ersten Bedienhebel 210 eingegebenen Arbeitsposition
angetrieben und gedreht wird.
-
Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung wird eine Antriebsdrehung
des ersten Hydraulikmotors 201 durch einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 202 verlangsamt
und wird danach an eine Last 203 übertragen. Wie oben beschrieben
wird, ist das erste Steuerventil 250 so konstruiert, dass
es dem von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöl ermöglicht,
dort hindurchzuströmen,
eine Menge des dort hindurchströmenden
Arbeitsöls
entsprechend den Drehgeschwindigkeiten des Elektromotors 230 und
des ersten Hydraulikmotors 201 abgleicht und dadurch eine
Menge des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöls abgleicht.
Genauer gesagt ist das erste Steuerventil 250 mit Hilfe
von Schrauben mit der Drehwelle des Elektromotors 230 und
mit der Drehwelle des ersten Hydraulikmotors 201 gekoppelt.
Wenn eine Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Elektromotor 230 und
dem ersten Hydraulikmotor 201 erzeugt wird, gleicht das
erste Steuerventil eine Menge des dort hindurchströmenden Arbeitsöls, nämlich eine
Menge des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöls, so ab,
dass die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 230 derjenigen
des ersten Hydraulikmotors 201 gleich ist. In diesem Zustand
wird der erste Hydraulikmotor 201 angetrieben und gedreht.
Das Arbeitsöl,
das den ersten Hydraulikmotor 201 gedreht hat, durchläuft den
anderen der Ölkanäle 113 und 114.
Und es läuft
wieder durch das erste Steuerventil 250 und weiter durch
einen Ölkanal 115 und
kehrt zu dem Behälter 101 zurück.
-
Das
erste Steuerventil 250 bildet ein elektrohydraulisches
Servoventil.
-
Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält eine
zweite Arbeitseinheit 300, bestehend aus einem zweiten
Bedienhebel 310 als zweite Arbeitspositions-Eingabeeinrichtung,
in die eine Arbeitsposition eingegeben wird, und einem zweiten Steuerventil 350,
das dem von der Hydraulikpumpe 102 dem zweiten Hydraulikmotor 301 zugeführten Arbeitsöl ermöglicht,
dort hindurchzuströmen,
eine Menge des dort hindurchströmenden
Arbeitsöls
entsprechend einer in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen
Arbeitsposition abgleicht, wobei der zweite Hydraulikmotor 301 entsprechend
einer in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition
angetrieben und gedreht wird.
-
Die Ölkanäle 120 und 121 kommunizieren miteinander über ein
Rückschlagventil 170.
Eine Antriebsdrehung des zweiten Hydraulikmotors 301 wird durch
einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 302 verlangsamt
und an eine Last 303 übertragen.
Das Arbeitsöl,
das den zweiten Hydraulikmotor 301 gedreht hat, läuft durch
den anderen der Ölkanäle 122 und 123 und
wieder durch das zweite Steuerventil 350. Des Weiteren
läuft es
durch einen Ölkanal 124 und
kehrt zu dem Behälter 101 zurück. Von
dem Arbeitsöl,
das durch den Ölkanal 119 strömt, wird
anderes Arbeitsöl
als das dem zweiten Hydraulikmotor 301 zugeführte Arbeitsöl über das zweite
Steuerventil 350 und einen Ölkanal 125 wieder
dem Behälter 101 zugeführt.
-
Das
zweite Steuerventil 350 bildet ein Allzweckventil.
-
Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält einen
Drucksensor 131 als Zuführöl-Erfassungseinrichtung,
die einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten
Steuerventil 250 zugeführten
Arbeitsöls
erfasst und ein Zuführöl-Drucksignal
in Abhängigkeit
von dem Druck erzeugt, und Drucksensoren 132 und 133 als
Antriebsöldruck-Erfassungseinrichtung,
die einen Druck des Arbeitsöls zum
Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erfasst
und ein von dem Druck abhängiges Antriebsöldruck-Signal ausgibt. Die
Drucksensoren 131, 132 und 133 sind so
angeordnet, dass sie Drücke
des durch die Ölkanäle 112, 113 und 114 strömenden Arbeitsöls erfassen.
-
Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält außerdem ein
Drucksteuerventil 140 als erste Arbeitsöl-Abgleicheinrichtung, ein
Drucksteuerventil 150 als zweite Arbeitsöldruck-Abgleicheinrichtung und
eine Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B als Druckabgleichsignal-Ausgabeeinrichtung. Das
Drucksteuerventil 140 empfängt Arbeitsöl von der Hydraulikpumpe 102 über die Ölkanäle 112 und 116,
ermöglicht
dem zugeführten
Arbeitsöl,
dort hindurchzuströmen,
und gleicht einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls so ab,
dass er unter einem Solldruck liegt. Das Drucksteuerventil 150 ermöglicht dem
von der Hydraulikpumpe 102 dem zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöl, dort
hindurchzuströmen,
und gleicht einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls so ab,
dass er unter einem Solldruck liegt. Die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B empfängt ein
Arbeitspositionssignal von dem ersten Bedienhebel 210 über den
Signalübertragungsweg 161,
ein Zuführöl-Drucksignal
von dem Drucksensor 31 über
einen Signalübertragungsweg und
ein Antriebsöldruck-Signal über Signalübertragungswege
(nicht gezeigt) von jedem der Drucksensoren 132 und 133.
Die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B beurteilt
anhand des eingegebenen Arbeitspositionssignals, ob der erste Hydraulikmotor 201 den
ersten Hydraulikmotor 201 antreibt und dreht oder die Drehung
des ersten Hydraulikmotors 201 unterbricht. Wenn die erste
Arbeitseinheit 200 den ersten Hydraulikmotor 201 antreibt
und dreht, berechnet die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung einen
Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen Arbeitsöls unter
Verwendung des eingegebenen Zuführöl-Drucksignals
und des Antriebsöldruck-Signals. Die
Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung erzeugt ein Druckabgleichsignal,
das das Drucksteuerventil 150 veranlasst, einen Solldruck
des Drucksteuerventils 150 so abzugleichen, dass der Solldruck
um einen vorgegebenen Druck höher
ist als ein Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
Bei der Ausführung
beträgt
der vorgegebene Druck 20 kg/cm2. Wenn die
erste Arbeitseinheit 200 die Drehung des ersten Hydraulikmotors 201 unterbricht,
erzeugt die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung
ein Druckabgleichsignal, das das Drucksteuerventil 150 veranlasst,
einen Solldruck davon auf einen solchen Druck (0 kg/cm2 bei
der Ausführung)
abzugleichen, bei dem das Drucksteuerventil 150 dem Arbeitsöl freies
Strömen
ermöglicht.
Dann gibt die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung das erzeugte
Druckabgleichsignal über
einen Signalübertragungsweg 163 an
das Drucksteuerventil 150 aus.
-
Das
Arbeitsöl
wird, nachdem es durch das Drucksteuerventil 140 geströmt ist, über einen Ölkanal 117 zu
dem Behälter 101 zurückgeführt.
-
Das
Drucksteuerventil 150 enthält ein Haupt-Entlastungsventil 151 und
ein elektromagnetisches Entlastungsventil 152. Das Haupt-Entlastungsventil 151 gleicht
einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls auf einen
Solldruck oder niedriger ab, indem es das von der Hydraulikpumpe 102 zugeführte Arbeitsöl strömen lässt. Das
elektromagnetische Entlastungsventil 152 gleicht einen
Solldruck des Haupt-Entlastungsventils 151 durch Abgleichen eines
Solldrucks davon entsprechend einem Druckabgleichsignal, wie über den
Signalübertragungsweg 163 dorthinein
eingegeben, ab.
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Wie
in 6 gezeigt wird, sind das erste Steuerventil 250,
das Drucksteuerventil 140 und das Drucksteuerventil 150 so
angeordnet, dass die Drücke
des dorthin zugeführten
Arbeitsöls
einander gleich sind.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält einen
Pumpenregler 180, einen Drucksensor 134 und eine
Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C.
Der Pumpenreg ler 180 als Zuführölmengen-Abgleicheinrichtung
gleicht eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls ab. Der
Drucksensor 134 als Arbeitspositions-Erfassungseinrichtung erfasst eine in
den zweiten Bedienhebel 310 eingegebene Arbeitsposition
und erzeugt ein durch die Arbeitsposition definiertes Arbeitspositionserfassungssignal
und gibt dieses aus. Die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C als
Zuführölmengenabgleichsignal-Ausgabeeinrichtung empfängt ein
Arbeitspositionssignal von dem ersten Bedienhebel 210 mit
Hilfe des Signalübertragungswegs 161 und
ein Arbeitspositionserfassungssignal von dem Drucksensor 134 mit
Hilfe eines Signalübertragungswegs
(nicht gezeigt). Die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung
beurteilt anhand des eingegebenen Arbeitspositionserfassungssignals,
ob die zweite Arbeitseinheit 300 den zweiten Hydraulikmotor 301 antreibt
und dreht oder die Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht.
Wenn die zweite Bedieneinheit 300 den zweiten Hydraulikmotor 301 antreibt
und dreht, erzeugt die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung
ein Zuführölabgleichsignal,
das den Pumpenregler 180 veranlasst, eine Menge des von
der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls auf eine
vorgegebene Menge, z. B. eine maximale Ölmenge der Hydraulikpumpe 102 bei der
Ausführung,
abzugleichen. Wenn die zweite Bedieneinheit 300 die Drehung
des zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht, berechnet
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung
eine Menge des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
entsprechend einem Arbeitspositionssignal, das über den Signalübertragungsweg 161 dorthinein
eingegeben wird. Die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung
erzeugt ein Zuführölabgleichsignal,
das den Pumpenregler 180 veranlasst, eine Menge des von
der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so abzugleichen,
dass sie um eine vorgegebene Menge (5% bei der Ausführung) größer ist
als diejenige des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
Dann gibt die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung
das erzeugte Ölmengenabgleichsignal über den
Signalübertragungsweg 164 an den
Pumpenregler 180 aus.
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Die
Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A, die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B oder
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C sind
in einer Steuereinheit 220 untergebracht.
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Wie
oben beschrieben wird, ist das zweite Steuerventil 350 so
angeordnet, dass es eine Menge des dort hindurchströmenden Arbeitsöls entsprechend
einer in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition
abgleicht. Im Besonderen ist der zweite Bedienhebel 310 so
angeordnet, dass er eine Menge des Arbeitsöls zuführt, die von einer dorthinein
eingegebenen Arbeitsposition abhängig ist.
Das zweite Steuerventil 350 empfängt Arbeitsöl von dem zweiten Bedienhebel 310 über den
Arbeitsölkanal 311 oder 312 und
gleicht eine Menge des dort hindurchströmenden Arbeitsöls entsprechend
der Menge des zugeführten
Arbeitsöls
ab.
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Wie
oben beschrieben wird, erfasst der Drucksensor 134 eine
in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebene Arbeitsposition.
Genauer gesagt erfasst der Drucksensor 134 einen Druck
des von dem zweiten Bedienhebel 310 dem zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls durch
Erfassen eines Öldrucks,
der der höhere
der Drücke
der den Arbeitsölkanälen 311 und 312 zugeführten Arbeitsöle ist.
Der Drucksensor 134 erfasst des Weiteren eine in den zweiten
Bedienhebel 310 eingegebene Arbeitsposition, die proportional
zu einem Druck des von dem zweiten Bedienhebel 310 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls ist,
durch Erfassen eines Drucks des von dem zweiten Bedienhebel 310 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls.
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Ein
Betrieb der so konstruierten hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 wird
beschrieben.
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Zuerst
wird ein Fall (als ein erster Fall bezeichnet) beschrieben, bei
dem die erste Arbeitseinheit 200 den ersten Hydraulikmotor 201 antreibt
und dreht und die zweite Arbeitseinheit 300 die Drehung des
zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht.
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Die
Hydraulikpumpe 102 führt
Arbeitsöl
von dem Behälter 101 über den Ölkanal 111 dem Ölkanal 112 zu.
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In
dem ersten Fall wird der erste Hydraulikmotor 201 von der
ersten Arbeitseinheit 200 entsprechend einer in den ersten
Bedienhebel 210 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht. Die folgende Beschreibung ist ein Betrieb der Hydraulikpumpe,
wenn der erste Hydraulikmotor 201 von der ersten Arbeitseinheit 200 entsprechend
ei ner in den ersten Bedienhebel 210 eingegebenen Arbeitsposition
angetrieben und gedreht wird.
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Eine
Arbeitsposition wird in den ersten Bedienhebel 210 eingegeben.
Bei Empfang der Arbeitsposition erzeugt der erste Bedienhebel 210 ein
Arbeitspositionssignal, das von der eingegebenen Arbeitsposition
abhängig
ist. Das erzeugte Arbeitspositionssignal wird von dem ersten Bedienhebel 210 an den
Signalübertragungsweg 161 ausgegeben
und über
den Signalübertragungsweg 161 in
die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A eingegeben.
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Die
Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A berechnet das Arbeitspositionssignal,
wie dorthinein eingegeben, in ein Antriebssignal. Die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A gibt
wiederum das Antriebssignal an den Signalübertragungsweg 162 aus. Der
Elektromotor 230 wird mit einer durch das empfangene Antriebssignal
definierten Drehgeschwindigkeit angetrieben und gedreht. Wenn eine
Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Elektromotor 230 und
dem ersten Hydraulikmotor 201 erzeugt wird, gleicht das
erste Steuerventil 250, wie oben beschrieben, eine Menge
des dort hindurchströmenden Arbeitsöls, nämlich eine
Menge des von der Hydraulikpumpe 102 über einen der Ölkanäle 113 und 114 dem
ersten Hydraulikmotor 201 zugeführten Arbeitsöls, so ab,
dass die Drehgeschwindigkeiten des Elektromotors 230 und
des ersten Hydraulikmotors 201 einander gleich sind, und
in diesem Zustand wird der erste Hydraulikmotor 201 angetrieben
und gedreht. Daher dreht sich der erste Hydraulikmotor 201 mit
einer Drehgeschwindigkeit, die im Wesentlichen derjenigen des Elektromotors 230 gleich
ist. Wenn der erste Hydraulikmotor 201 angetrieben und
gedreht wird, wird der erste Hydraulikmotor 201 durch den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus 202 verlangsamt
und dann wird die verlangsamte Drehung an die Last 203 übertragen.
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Auf
diese Weise wird der erste Hydraulikmotor 201 von der ersten
Arbeitseinheit 200 entsprechend der in den ersten Bedienhebel 210 eingegebenen
Arbeitsposition angetrieben und gedreht.
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Das
Arbeitsöl
zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 läuft durch
den anderen der Ölkanäle 113 und
Kanal 114 und dann durch das erste Steuerventil 250 und
wird über
den Ölkanal 115 zu
dem Behälter 101 zurückgeführt.
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In
dem ersten Fall unterbricht die zweite Arbeitseinheit 300 die
Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301. Daher befindet
sich das zweite Steuerventil 350 in einer neutralen Position.
Nach Durchlaufen des Drucksteuerventils 150 geht das Arbeitsöl mit Hilfe
der Ölkanäle 119,
des zweiten Steuerventils 350 und des Ölkanals 125 wieder
zu dem Behälter 101.
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In
dem ersten Fall wird eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass sie 5% größer ist
als diejenige des Arbeitsöls
zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201.
Ein Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung, um eine Menge
des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so einzustellen,
dass sie 5% größer ist
als eine Menge des Arbeitsöls
zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201,
wird beschrieben.
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Das
Arbeitspositionssignal wird über
den Signalübertragungsweg 161 in
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eingegeben.
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Ein
von dem Drucksensor 131 ausgegebenes Zuführöl-Drucksignal
und ein von dem Drucksensor 134 ausgegebenes Arbeitspositionserfassungssignal
werden über
einen nicht gezeigten Signalübertragungsweg
in die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eingegeben.
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Die
Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C urteilt
anhand des Arbeitspositionserfassungssignals, wie eingegeben, dass
die zweite Arbeitseinheit 300 die Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht,
und berechnet eine Menge des zum Antreiben und Drehen des ersten
Hydraulikmotors 201 erforderlichen Arbeitsöls entsprechend dem
eingegebenen Arbeitspositionssignal. Im Besonderen ist eine Kapazität des ersten
Hydraulikmotors 201 bereits bekannt. Wie bereits beschrieben wurde,
wird die Drehgeschwindigkeit des ersten Hydraulikmotors 201 durch
das von dem ersten Bedienhebel 210 ausgegebene Arbeitspositionssignal
bestimmt. Daher multipliziert die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eine
bekannte Kapazität
des ersten Hydraulikmotors 201 mit einer aus dem Arbeitspositionssignal
ermittelten Drehgeschwindigkeit des ersten Hydraulikmotors 201,
um so eine Menge des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
zu erzeugen. Dann erzeugt die Zu führölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C ein
Zuführölabgleichsignal,
das den Pumpenregler 180 veranlasst, eine Menge des von
der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so abzugleichen,
dass eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls 5% größer ist
als diejenige des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
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Das
von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C erzeugte
Zuführölabgleichsignal wird
von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C an
einen Signalübertragungsweg 164 ausgegeben
und wird mit Hilfe des Signalübertragungswegs 164 in
den Pumpenregler 180 eingegeben. Der Pumpenregler 180 gleicht
nach Empfang des Zuführölabgleichsignals
eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so ab, dass
eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls 5% größer ist
als das zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderliche
Arbeitsöl.
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Auf
diese Weise ist eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls 5% größer als
diejenige des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
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In
dem ersten Fall wird das in die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eingegebene Zuführöl-Drucksignal
von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C nicht
zum Erzeugen eines Zuführölabgleichsignals
verwendet.
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In
dem ersten Fall wird ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass er um 20 kg/cm2 höher als derjenige des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger ist. Die Beschreibung erfolgt hierunter zu einem
Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung, um den Druck des
von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Steuerventil zugeführten Arbeitsöls so einzustellen,
dass er um 20 kg/cm2 höher als derjenige des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger ist.
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Ein
Arbeitspositionssignal wird von dem Signalübertragungsweg 161 von
dem ersten Bedienhebel 210 in die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B eingegeben.
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Der
Drucksensor 131 erfasst einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls und erzeugt
ein durch den erfassten Druck definiertes Zuführöl-Drucksignal. Das erzeugte Zuführöl-Drucksignal wird von dem
Drucksensor 131 an den Signalübertragungsweg und über den
Signalübertragungsweg
an die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B ausgegeben.
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Jeder
der Drucksensoren 132 und 133 erfasst einen Druck
des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls und
erzeugt ein durch den erfassten Druck definiertes Antriebsöldruck-Signal.
Das erzeugte Antriebsöldruck-Signal
wird von jedem dieser Drucksensoren 132 und 133 an
den Signalübertragungsweg
(nicht gezeigt) ausgegeben und läuft
durch den Signalübertragungsweg
zu der Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B.
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Die
Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B urteilt anhand
des eingegebenen Arbeitspositionssignals, dass die erste Arbeitseinheit 200 den
ersten Hydraulikmotor 201 antreibt und dreht, und berechnet
einen Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
unter Verwendung des eingegebenen Antriebsöldruck-Signals. Bei der Ausführung empfängt die
Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B die Antriebsöldruck-Signale
von den Drucksensoren 132 und 133. Die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B urteilt,
dass der Druck, der der größere der
aus den zwei Antriebsöldruck-Signalen
ermittelten Drücke
ist, der Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls ist.
Die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B ermittelt
einen Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls aus dem
Zuführöl-Drucksignal.
Die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B erzeugt ein Druckabgleichsignal,
um einen Solldruck des Drucksteuerventils 150 so abzugleichen,
dass ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten
Steuerventil 250 zugeführten
Arbeitsöls
um 20 kg/cm2 höher als ein Druck des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls oder
niedriger ist.
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Das
Druckabgleichsignal wird von der Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B erzeugt
und an den Signalübertragungsweg 163 und über den
Signalübertragungsweg 163 an
das Drucksteuerventil 150 ausgegeben. Das heißt, dass
das Druckabgleichsig nal in das elektromagnetische Entlastungsventil 152 eingegeben
wird. Das elektromagnetische Entlastungsventil 152 gleicht
nach Empfang des Druckabgleichsignals den Solldruck entsprechend dem
eingegebenen Druckabgleichsignal so ab, dass es den Solldruck des
Haupt-Entlastungsventils 151 so abgleicht, dass er um 20
kg/cm2 höher
ist als der Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
Das Haupt-Entlastungsventil 151 gleicht einen Druck des von
der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls so ab,
dass er niedriger ist als der Solldruck, d. h. ein Druck, der um
20 kg/cm2 höher als der Druck des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger ist.
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Auf
diese Weise wird der Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass er um 20 kg/cm2 höher als der Druck des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger ist.
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Der
Solldruck des Drucksteuerventils 140 wird so eingestellt,
dass er ausreichend hoch ist. In dem ersten Fall überschreitet
der Solldruck des Drucksteuerventils 150 niemals den Solldruck
des Drucksteuerventils 140. Das Arbeitsöl strömt niemals durch das Drucksteuerventil 140.
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Wie
oben beschrieben wird, wird in dem ersten Fall eine Menge des von
der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass sie 5% größer ist
als die Menge des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen Arbeitsöls. Ein
Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls wird
so eingestellt, dass er um 20 kg/cm2 höher als
ein Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls oder
niedriger ist.
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Hierunter
wird ein Fall (als ein zweiter Fall bezeichnet) beschrieben, bei
dem die erste Arbeitseinheit 200 die Drehung des ersten
Hydraulikmotors 201 unterbricht und die zweite Arbeitseinheit 300 den zweiten
Hydraulikmotor 301 antreibt und dreht.
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Die
Hydraulikpumpe 102 führt
das Arbeitsöl von
dem Behälter 101 über den Ölkanal 111 dem Ölkanal 112 zu.
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In
dem zweiten Fall wird eine Arbeitsposition zum Unterbrechen der
Drehung des ersten Hydraulikmotors 201 in den ersten Bedienhebel 210 eingegeben.
Wenn die Arbeitsposition zum Unterbrechen der Drehung des ersten
Hydraulikmotors 201 in den ersten Bedienhebel 210 eingegeben
wird, gibt die Antriebssignal-Ausgabeschaltung 220A, wie
in dem ersten Fall, ein Antriebssignal an den Elektromotor 230 aus,
um seine Drehung zu unterbrechen. Wenn der Elektromotor 230 seine
Drehung unterbricht, dreht der erste Hydraulikmotor 201,
wie oben beschrieben, mit einer Drehgeschwindigkeit, die im Wesentlichen
derjenigen des Elektromotors 230 gleich ist. Daher unterbricht
der erste Hydraulikmotor 201 ebenfalls seine Drehung.
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In
dem zweiten Fall wird der zweite Hydraulikmotor 301 von
der zweiten Arbeitseinheit 300 entsprechend der in den
zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht. Es erfolgt die Beschreibung zu einem Betrieb der hydraulischen
Antriebsvorrichtung, wenn der zweite Hydraulikmotor 301 von
der zweiten Arbeitseinheit 300 entsprechend einer in den
zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht wird.
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Eine
Arbeitsposition wird in den zweiten Bedienhebel 310 eingegeben.
Wenn die Arbeitsposition in den zweiten Bedienhebel 310 eingegeben
wird, strömt
Arbeitsöl
entsprechend der in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen
Arbeitsposition durch den Arbeitsölkanal 311 oder 312.
Dann gleicht das zweite Steuerventil 350 eine Menge des
durch die Ölkanäle 121 hineinkommenden
Arbeitsöls
entsprechend dem durch den Arbeitsölkanal 311 oder 312 strömenden Arbeitsöl ab. Nachdem
das Arbeitsöl
das zweite Steuerventil 350 durchlaufen hat, läuft es durch
einen der Ölkanäle 122 und 123 und
treibt den zweiten Hydraulikmotor 301 an und dreht ihn.
Wenn der zweite Hydraulikmotor 301 zum Drehen angetrieben
wird, wird eine Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301 verlangsamt
und an die Last 303 übertragen.
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Auf
diese Weise wird der zweite Hydraulikmotor 301 von der
zweiten Arbeitseinheit 300 entsprechend der in den zweiten
Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht.
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Nach
dem Antreiben und Drehen des zweiten Hydraulikmotors 301 läuft das
Arbeitsöl
durch den anderen der Ölkanäle 122 und 123 und
durch das zweite Steuerventil 350 und kehrt mit Hilfe des Ölkanals 124 zu
dem Behälter 101 zurück.
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In
dem zweiten Fall wird ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass er unter einem Solldruck des Drucksteuerventils 140 liegt. Ein
Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung zum Einstellen eines
Drucks des von der Hydraulikpumpe 102 dem zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls unter
einen Solldruck des Drucksteuerventils 140 wird beschrieben.
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Wie
in dem ersten Fall beschrieben, werden das Arbeitspositionssignal,
das Zuführöl-Drucksignal, das
Antriebsöldruck-Signal
in die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B eingegeben.
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Die
Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B urteilt anhand
des eingegebenen Arbeitspositionssignals, dass die erste Arbeitseinheit 200 die
Drehung des ersten Hydraulikmotors 201 unterbricht. Die
Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B erzeugt ein Druckabgleichsignal,
das einen Solldruck des Drucksteuerventils 150 auf 0 kg/cm2 einstellt, und gibt das erzeugte Druckabgleichsignal
mit Hilfe des Signalübertragungswegs 163 in
das Drucksteuerventil 150 ein.
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Folglich
ist ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem ersten
Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls, nämlich ein
Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls, ein
Solldruck des Drucksteuerventils 140 oder niedriger.
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Auf
diese Weise ist ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls ein Solldruck
des Drucksteuerventils 140 oder niedriger.
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In
dem zweiten Fall werden das Zuführöl-Drucksignal
und das Antriebsöldruck-Signal,
die in die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B eingegeben
werden, von der Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B nicht
zum Erzeugen des Druckabgleichsignals verwendet.
-
Das
Arbeitsöl,
das durch das Drucksteuerventil 140 geströmt ist,
wird über
den Ölkanal 117 dem
Behälter 101 zugeführt.
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In
dem zweiten Fall wird eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass sie eine maximale Ölmenge
ist, bei der die Hydraulikpumpe 102 in der Lage ist, das
Arbeitsöl
zuzuführen.
Es wird ein Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung beschrieben,
um eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so einzustellen,
dass sie eine maximale Ölmenge
ist, bei der die Hydraulikpumpe 102 in der Lage ist, das
Arbeitsöl
zuzuführen.
-
Wie
in dem ersten Fall beschrieben wird, wird das Arbeitspositionssignal über den
Signalübertragungsweg 161 in
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eingegeben,
und das Zuführöl-Drucksignal
und das Arbeitspositionserfassungssignal werden mit Hilfe eines
nicht gezeigten Signalübertragungswegs
in dieselbe eingegeben.
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Die
Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C urteilt
anhand des eingegebenen Arbeitspositionserfassungssignals, dass
die zweite Arbeitseinheit 300 den zweiten Hydraulikmotor 301 antreibt und
dreht, und berechnet die maximale Ölmenge, bei der die Hydraulikpumpe 102 in
der Lage ist, das Arbeitsöl
entsprechend dem eingegebenen Zuführöl-Drucksignal zuzuführen. Die
Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C berechnet
die maximale Ölmenge,
bei der die Hydraulikpumpe 102 in der Lage ist, das Arbeitsöl zuzuführen, unter
Verwendung eines Drucks des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls, wobei
der Druck durch das Zuführöl-Drucksignal
und die begrenzte Leistung des Motors zum Antreiben der Hydraulikpumpe 102 dargestellt
wird. Des Weiteren erzeugt die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C ein
Zuführölabgleichsignal,
das den Pumpenregler 180 veranlasst, eine Menge des von der
Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so abzugleichen,
dass eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls der maximalen Ölmenge gleich
ist, bei der die Hydraulikpumpe 102 zum Zuführen des
Arbeitsöls
in der Lage ist.
-
Das
von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C erzeugte
Zuführölabgleichsignal wird
von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C an
den Signalüber tragungsweg 164 ausgegeben
und über
den Signalübertragungsweg 164 in
den Pumpenregler 180 eingegeben. Der Pumpenregler 180,
der das Zuführölabgleichsignal
empfängt, gleicht
eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so ab,
dass eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls der maximalen Ölmenge gleich
ist, bei der die Hydraulikpumpe 102 zum Zuführen des
Arbeitsöls
in der Lage ist.
-
Auf
diese Weise wird die Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls so eingestellt,
dass sie die maximale Ölmenge
ist, bei der die Hydraulikpumpe 102 zum Zuführen des
Arbeitsöls
in der Lage ist.
-
In
dem zweiten Fall wird das in die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C eingegebene
Arbeitspositionssignal von der Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C nicht
zum Erzeugen des Zuführölabgleichsignals
verwendet.
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Wie
oben beschrieben wird, liegt in dem zweiten Fall der Druck des von
der Hydraulikpumpe 102 dem zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls unter
dem Solldruck des Drucksteuerventils 140. Die Menge des
von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls wird
auf die maximale Ölmenge eingestellt,
bei der die Hydraulikpumpe 102 das Arbeitsöl zuführen kann.
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Es
wird ein Fall (als ein dritter Fall bezeichnet) beschrieben, bei
dem die erste Arbeitseinheit 200 den ersten Hydraulikmotor 201 antreibt
und dreht und die zweite Arbeitseinheit 300 den zweiten
Hydraulikmotor 301 antreibt und dreht.
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Die
Hydraulikpumpe 102 führt
das Arbeitsöl von
dem Behälter 101 über den Ölkanal 111 dem Ölkanal 112 zu.
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In
dem dritten Fall wird, wie in dem ersten Fall, der erste Hydraulikmotor 201 von
der ersten Arbeitseinheit 200 entsprechend der in den ersten
Bedienhebel 210 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht.
-
In
dem dritten Fall wird, wie in dem ersten Fall, der zweite Bedienhebel 310 von
der zweiten Arbeitseinheit 300 entsprechend der in den
zweiten Bedienhebel 310 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
und gedreht.
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In
dem dritten Fall ist, wenn ein Druck des Arbeitsöls in den Ölkanälen 119 niedriger
ist als der Solldruck des Drucksteuerventils 150, ein Druck
des durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls um 20
kg/cm2 höher
als ein Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger. Wenn ein Druck des Arbeitsöls in den Ölkanälen 119 höher ist
als der Solldruck des Drucksteuerventils 150, ist ein Druck
des durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls im Wesentlichen
einem Druck des durch die Ölkanäle 121 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls gleich
und einem Solldruck des Drucksteuerventils 140 gleich oder
niedriger. Dies wird ausführlich
beschrieben.
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In
dem dritten Fall wird der erste Hydraulikmotor 201 von
der ersten Arbeitseinheit 200 angetrieben und gedreht.
Daher wird, wie in dem ersten Fall, ein Solldruck des Drucksteuerventils 150 von
der Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B so eingestellt,
dass er um 20 kg/cm2 höher ist als ein Druck des zum
Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
Im Besonderen veranlasst, wenn ein Druck des von der Hydraulikpumpe 102 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls um 20
kg/cm2 höher
ist als ein Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls,
die Druckabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220B das Drucksteuerventil 150 zum Öffnen des
Kanals und lässt
somit das Arbeitsöl
von dem Ölkanal 118 zu
dem Ölkanal 119 strömen und
senkt den Druck des Arbeitsöls.
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Folglich
ist, wenn ein Druck des Arbeitsöls
in den Ölkanälen 119 niedriger
ist als ein Solldruck des Drucksteuerventils 150, ein Druck
des durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls um 20
kg/cm2 niedriger als der Solldruck des Drucksteuerventils 150,
nämlich
niedriger als der Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten
Hydraulikmotors 201 erforderlichen Arbeitsöls, oder niedriger.
Wenn der Druck des Arbeitsöls
in den Ölkanälen 119 höher ist
als der Solldruck des Drucksteuerventils 150, ist der Druck
des Arbeitsöls
in dem Ölkanal 118 im
Wesentlichen dem Druck des Arbeitsöls in den Ölkanälen 119 gleich. Daher
ist ein Druck des durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls im Wesentlichen
dem Druck des Arbeitsöls
gleich und dem Solldruck des Drucksteuerventils 140 gleich
oder niedriger.
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In
dem dritten Fall wird der zweite Hydraulikmotor 301 von
der zweiten Arbeitseinheit 300 angetrieben und gedreht.
Folglich wird, wie in dem zweiten Fall, eine Menge des Arbeitsöls durch
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C auf
die maximale Ölmenge
eingestellt, bei der die Hydraulikpumpe 102 das Arbeitsöl zuführen kann.
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Wie
oben beschrieben wird, ist in dem dritten Fall, wenn der Druck des
Arbeitsöls
in den Ölkanälen 119 niedriger
ist als der Solldruck des Drucksteuerventils 150, der Druck
des durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls um 20
kg/cm2 höher
als der Druck des zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls
oder niedriger. Wenn der Druck des Arbeitsöls in den Ölkanälen 119 höher ist
als der Solldruck des Drucksteuerventils 150, ist der Druck des
durch den Ölkanal 112 dem
ersten Steuerventil 250 zugeführten Arbeitsöls im Wesentlichen
dem Druck des durch die Ölkanäle 121 dem
zweiten Steuerventil 350 zugeführten Arbeitsöls gleich
und dem Solldruck des Drucksteuerventils 140 gleich oder niedriger.
Eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls wird
auf die maximale Ölmenge
eingestellt, bei der die Hydraulikpumpe 102 das Arbeitsöl zuführen kann.
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Bei
der Ausführung
ist in dem ersten und dem dritten Fall der Solldruck des Drucksteuerventils 150 um
20 kg/cm2 höher als der Druck des zum Antreiben
und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderlichen
Arbeitsöls.
Bei der Ausführung
kann der vorgegebene Druck in einem Bereich anderer geeigneter Werte
als 20 kg/cm2 gewählt werden, wenn der Bereich
nicht Anlass zu dem Verschwenden der Antriebsleistung der Hydraulikpumpe 102 gibt.
In dem zweiten Fall ist der Solldruck des Drucksteuerventils 150 auf
0 kg/cm2 eingestellt, aber er kann in einem
Bereich anderer Druckwerte als 0 kg/cm2 gewählt werden,
wenn der Bereich dem Arbeitsöl
in den Ölkanälen 118 ermöglicht,
im Wesentlichen und frei zu den Ölkanälen 119 zu
strömen.
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Bei
der Ausführung
ist in dem ersten Fall eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls 5% größer ist
als das zum Antreiben und Drehen des ersten Hydraulikmotors 201 erforderliche
Arbeitsöl.
Die vorgegebene Menge kann in einem Bereich anderer Prozentwerte
als 5% gewählt
werden, wenn der Bereich im Wesentlichen niedrigen Stromverlust
sicherstellt. In dem zweiten und dritten Fall wird die Menge des
von der Hydraulikpumpe 102 zugeführten Arbeitsöls auf die
maximale Ölmenge
eingestellt, bei der die Hydraulikpumpe 102 das Arbeitsöl zuführen kann.
Sie ist jedoch nicht immer genau der maximalen Ölmenge gleich, aber sie kann
in der Nähe
der maximalen Ölmenge
liegen und ein Mengenwert sein, wenn sie von einer Geschwindigkeit
abhängt,
mit der der zweite Hydraulikmotor 301 angetrieben und gedreht
wird.
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Bei
der Ausführung
bewegt das zweite Steuerventil 350 des Allzweckventils
seine Position in Reaktion auf das Arbeitsöl. Das zweite Steuerventil 350, das
so konstruiert ist, dass seine Position durch das Arbeitsöl bewegt
wird, kann eine andere Konstruktion annehmen, wenn sie ermöglicht,
dass seine Position in Reaktion auf die in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebene
Arbeitsposition bewegt werden kann.
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Zwar
nimmt sie in der Ausführung
die Form des Drucksensors 134 an, aber die Arbeitspositions-Erfassungseinrichtung
kann eine andere Einrichtung annehmen, wenn sie in der Lage ist,
eine in den zweiten Bedienhebel 310 eingegebene Arbeitsposition
zu erfassen.
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<Sechste Ausführung>
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7 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung 100 zeigt, die eine sechste Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist.
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Die
Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der
vorliegenden Ausführung
ist, abgesehen von ihrer hierunter zu beschreibenden Anordnung,
im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der
fünften Ausführung.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 der Ausführung enthält als Einzige
einen zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 zwischen dem Ölkanal 125 und dem
Behälter 101.
Der zusätzliche
Hydraulikmotor 401 wird durch das Arbeitsöl angetrieben
und gedreht, das über
einen Leitweg der Ölkanäle 112, 118 und 119,
des zweiten Steuerventils 350 und der Ölkanäle 125, 181 und 182 und
eines Ölkanals 183 oder 184 von
der Hydraulikpumpe 102 dorthin zugeführt wird.
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Die
hydraulische Antriebsvorrichtung 100 enthält eine
zusätzliche
Arbeitseinheit 400, die aus einem zusätzlichen Bedienhebel 410 als
zusätzliche Arbeitspositions-Eingabeeinrichtung,
in die eine Arbeitsposition eingegeben wird, besteht, und ein zusätzliches
Steuerventil 450, das dem von der Hydraulikpumpe 102 dem
zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 zugeführten Arbeitsöl ermöglicht,
dort hindurchzuströmen,
eine Menge des dort hindurchströmenden Arbeitsöls entsprechend
einer von dem zusätzlichen Bedienhebel 410 eingegebenen
Arbeitsposition abgleicht und eine Menge des von der Hydraulikpumpe 102 dem
zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 zugeführten Arbeitsöls abgleicht,
wodurch der zusätzliche
Hydraulikmotor 401 entsprechend der in den zusätzlichen
Bedienhebel 410 eingegebenen Arbeitsposition angetrieben
wird.
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Die Ölkanäle 181 und 182 kommunizieren über ein
Rückschlagventil 171 miteinander.
Eine Drehung des zusätzlichen
Hydraulikmotors 401 wird von einer Geschwindigkeitsverringerungseinrichtung 402 verlangsamt
und an eine Last 403 übertragen.
Das Arbeitsöl
läuft,
nachdem es den zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 angetrieben und gedreht hat, durch den zusätzlichen
Hydraulikmotor 401, läuft
wieder durch den Ölkanal 183 oder 184 und
kehrt über
den Ölkanal 185 zu
dem Behälter 101 zurück. Von
dem Arbeitsöl, das
durch den Ölkanal 125 strömt, strömt das Arbeitsöl, das nicht
zu demjenigen gehört,
das dem zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 zugeführt wird, durch das zusätzliche
Steuerventil 450 und einen Ölkanal 186 und kehrt
zu dem Behälter 101 zurück.
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Das
zusätzliche
Steuerventil 450 ist ein Allzweckventil.
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Das
zusätzliche
Steuerventil 450 ist so angeordnet, dass eine Menge des
dort hindurchströmenden
Arbeitsöls
entsprechend der in den zusätzlichen Bedienhebel 410 eingegebenen
Arbeitsposition abgeglichen wird. Genauer gesagt führt der
zusätzliche Bedienhebel 410 eine
von der eingegebenen Arbeitsposition abhängende Menge des Arbeitsöls zu. Das zusätzliche
Steuerventil 450 empfängt
die Arbeitsposition von dem zusätzlichen
Bedienhebel 410 über den
Arbeitsölkanal 411 oder 412 und
gleicht das dort hindurchströmende
Arbeitsöl
entsprechend einer Menge des zugeführten Arbeitsöls ab.
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Ein
Drucksensor 135 als Arbeitspositions-Erfassungseinrichtung
erfasst eine in den zusätzlichen Bedienhebel 410 eingegebene
Arbeitsposition. Im Besonderen erfasst der Drucksensor 135 einen Druck
des Arbeitsöls,
der der höhere
der durch die Arbeitsölkanäle 411 und 412 strömenden Arbeitsöle ist,
und erfasst anhand der früheren
Druckerfassung einen Druck des von dem zusätzlichen Bedienhebel 410 dem
zusätzlichen
Steuerventil 450 zugeführten Arbeitsöls.
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Wie
man sich erinnert, urteilt in der fünften Ausführung die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C anhand
des dorthinein eingegebenen Arbeitspositionserfassungssignals, dass
die zweite Arbeitseinheit 300 die Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht.
In dieser Verbindung urteilt bei der vorliegenden Ausführung die
Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C anhand
von jedem dorthinein eingegebenen Arbeitspositionserfassungssignal,
dass die zweite Arbeitseinheit 300 und die zusätzliche
Arbeitseinheit 400 den zweiten Hydraulikmotor 301 bzw.
den zusätzlichen Hydraulikmotor 401 anhalten.
Außerdem
urteilt bei der fünften
Ausführung
die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C anhand
des dorthinein eingegebenen Arbeitspositionserfassungssignals, dass
die zweite Arbeitseinheit 300 die Drehung des zweiten Hydraulikmotors 301 unterbricht.
In dieser Verbindung urteilt bei der Ausführung die Zuführölabgleichsignal-Ausgabeschaltung 220C anhand
von jedem dorthinein eingegebenen Positionserfassungssignal, dass
eine von der zweiten Arbeitseinheit 300 und der zusätzlichen
Arbeitseinheit 400 einen von dem zweiten Hydraulikmotor 301 und
dem zusätzlichen
Hydraulikmotor 401 antreibt und dreht.
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Folglich
ist der Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der
vorliegenden Ausführung, abgesehen
davon, dass der zusätzliche
Hydraulikmotor 401 betrieben werden kann, im Wesentlichen derselbe
wie derjenige der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der
fünften
Ausführung.
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Bei
der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 der vorliegenden
Ausführung
ist es unmöglich, den
zweiten Hydraulikmotor 301 und den zusätzlichen Hydraulikmotor 401 gleichzeitig
zu betreiben.
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<Siebte Ausführung>
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8 ist
eine Hydraulikdruckschaltungsdarstellung, die eine hydraulische
Antriebsvorrichtung 100 zeigt, die eine siebte Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist.
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Eine
Anordnung der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 dieser
Ausführung
wird beschrieben.
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Bei
Betrieb der hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 dieser
Ausführung
können
der zweite Hydraulikmotor 301 und der zusätzliche
Hydraulikmotor 401 gleichzeitig betrieben werden.