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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ringöffnungs-/-verschlussstab, um
eine Ringung eines Binderückens
zum Binden von Blättern und Ähnlichem
leicht zu öffnen
und zu schließen,
und eine Vorrichtung zum Binden, bestehend aus dem Binderücken, dem Öffnungs-/Verschlussstab
und den Hilfseinrichtungen zum Einlegen und Positionieren der Blätter.
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Stand der
Technik
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Herkömmlich wird
beim Binden von Plastikplatten und Blättern 1 einer gegebenen
Größe, wie
in 43 dargestellt, die Standardgröße A4 oder B5 (Standardblätter), ein
Binderücken 3 mit
einer Ringung 2 verwendet. Der Binderücken 3, wie in 44 dargestellt,
besteht aus einem längs
laufenden Basisabschnitt 3A, der im Schnitt senkrecht zur
Längsrichtung
des Basisabschnitts 3A halbkreisförmig gebildet ist und einer
Mehrzahl Ringteile 2a, die sich von einer Seite des Basisabschnitts 3A erstrecken und
kreisförmig
entlang des halbkreisförmigen
Basisabschnitts 3A gebogen sind, um die andere Seite des
Basisabschnitts 3A zu berühren und zu überlappen.
Die Spitzenenden dieser Ringteile 2a sind verjüngt gebildet.
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Beim
Binden von Blättern 1 mit
dem Binderücken 3 wird
die Ringung 2 mithilfe einer Vorrichtung zum Binden 4 geöffnet und
die Ringung 2 in die Löcher 5 der
Blätter 1 eingepasst.
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Eine
herkömmliche
Ringung 2 eines Binderückens 3 wird
erläutert,
indem gezeigt wird, wie die Ringung geöffnet wird. Wie in 44 dargestellt,
ist auf einem Auflageabschnitt 6 für Blätter 1 und Ähnliches
ein Binderückeneinlegabschnitt 7 zum
Einlegen eines Binderückens 3 vorgesehen.
Aufgestellte Bindezungen 9 sind in regelmäßigen Abständen von
und parallel zu einer Wandfläche 8 vorgesehen,
die sich seitlich an einem Zwischenabschnitt einer jeden aufgestellten
Bindezunge 9 erstreckt.
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Ferner
ist unter den aufgestellten Bindezungen 9 eine bewegliche
Platte 11 vorgesehen, die horizontal verschoben oder verlagert
werden kann und am Ende der beweglichen Platte sind umgekehrt L-förmige Bindezungen 12 in
regelmäßigen Abständen aufgestellt.
Die Bindezungen 12 sind so angeordnet, dass sie den Vorsprung 10 horizontal überlappen.
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Über dem
Einlegabschnitt 6 ist ein Papierhalteabschnitt 13 zum
Halten der Blätter 1 und Ähnlichem
nach außen
drehbar vorgesehen. Dieser Papierhalteabschnitt 13 steht
funktional mit der beweglichen Platte 11 in Verbindung,
und wenn der Papierhalteabschnitt 13 innen geschlossen
ist, wird die bewegliche Platte 11 rausgeschoben und wieder
eingefahren, wenn der Papierhalteabschnitt 13 außen geöffnet ist.
Das heißt,
durch eine Bewegung der beweglichen Platte 11 in Richtung
A werden die aufgestellten Bindezungen 9 und die umgekehrt
L-förmigen
Bindezungen 12 angepasst, sich anzunähern bzw. zu trennen.
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In 44 stellt
Ziffer 14 eine Abdeckung dar, die den Binderückeneinlegabschnitt 7 abdeckt.
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Ferner
stellt Ziffer 15 eine Führungsplatte
mit einer Positionierstufe 16 dar, die beim Stanzen eines Lochs 5 in
die Blätter 1 durch
die Vorrichtung zum Binden 4 verwendet wird. Die Führungsplatte 15 ist drehbar
an dem Auflageabschnitt 6 angebracht. Zusätzlich sind
auf den gegenüberliegenden
Flächen des
Auflageabschnitts 6 und dem Papierhalteabschnitt 13 Magnete 17 zum
Festklemmen der positionierten Blätter 1 vorgesehen.
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Beim
Binden der Blätter 1 werden
die Abdeckung 14 und der Papierhalteabschnitt 13 geöffnet und
die aufgestellten Bindezungen 9 und die umgekehrt L-förmigen Bindezungen 12 eingestellt,
wobei der Basisabschnitt 3A des Binderückens 3 in einem Binderückeneinlegabschnitt 7 angeordnet
ist, d.h. zwischen der Wandfläche 8 und
den aufgestellten Bindezungen 9, und die Ringung 2 ist
so angeordnet, dass sich die Ringung 2 zwischen den nebeneinander
aufgestellten Bindezungen 9 befindet.
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Ferner
wird der Binderücken 3 auf
die Weise seitlich verschoben wie die Vorsprünge 10 und die umgekehrt
L-förmigen
Bindezungen 12 in die Ringung 2 eingefügt werden
und der Papierhalteabschnitt 13 innen geschlossen, wodurch
die bewegliche Platte 11, wie in 45 dargestellt,
rausgeschoben wird, wobei die umgekehrt geformten Bindezungen 12 nach
vorn rausgeschoben werden. Dabei werden die Bindezungen 2a der
Ringung 2 vom anderen Ende des Basisabschnitts 3A entfernt.
In diesem Zustand fallen die Löcher 5 der
Blätter 1 mit
den Positionen der Bindezungen 2a der Ringung 2 zusammen,
d.h. sie können
eingefügt
werden, der Papierhalteabschnitt 13 befindet sich in Ausgangsstellung,
d.h. geöffnet,
die Bindezungen 12 werden zusammen mit der beweglichen
Platte 11 eingefahren und die Ringung 2 wird geschlossen,
um das Binden der Blätter 1 abzuschließen.
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Übrigens
können,
wenn die Löcher 5 noch nicht
in die Blätter 1 gestanzt
sind, wie in 46, die Löcher mit der vorstehenden Vorrichtung
zum Binden 4 oder einer Stanzeinrichtung 18 gestanzt
werden. In diesem Fall werden, wie in 44 dargestellt,
der Papierhalteabschnitt 13 angehoben und die Blätter 1 auf
den Auflageabschnitt gelegt, so dass die Kanten der Blätter 1 an
die Positionierstufe 16 der Führungsplatte 15 stoßen, und
anschließend
wird der Papierhalteabschnitt 13 geschlossen, wie in 46 dargestellt.
Zu diesem Zeitpunkt klemmen die Magnete 17 die Blätter 1 magnetisch
fest, um zu verhindern, dass sie sich bewegen. Anschließend wird
die Führungsplatte 15 rückwärts in Richtung
Rückseite
des Auflageabschnitts 6 gedreht, um zu vermeiden, dass
die Stanzeinrichtung 18 die Führungsplatte 15 berührt, und
während
ein Vorsprung 20, der in der Mitte der Stanzeinrichtung 18 vorgesehen
ist, gegen einen konkav gewölbten
Abschnitt 19 stößt, der
in der Mitte des Papierhalteabschnitts 13 vorgesehen ist,
werden die Blätter 1 der
Reihe nach gestanzt.
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Da
der Basisabschnitt 3A des Binderückens 3 auf die aufgestellten
Bindezungen 9 eingestellt wird, die an einem Binderückeneinlegabschnitt 7 vorgesehen
sind, die Ringung 2 an den umgekehrt L-förmigen Bindezungen 12 eingestellt
wird, die an der beweglichen Platte 11 vorgesehen sind,
und die Ringteile durch Öffnen
und Schließen
des Papierhalteabschnitts 13 zusammen mit der Hinundherbewegung
der beweglichen Platte 11 geöffnet und geschlossen werden,
ist in einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Binden 4 eine Struktur zum Öffnen des Binderückens 3 kompliziert
und verursacht höhere Kosten.
Ferner muss, wenn die Ringung geöffnet wird,
während
der Binderücken 3 seitlich
so verschoben oder verlagert ist, wie die umgekehrt L-förmigen Bindezungen 12 und
Vorsprünge 10 eingestellt
sind, in diesem Zustand der Papierhalteabschnitt 13 geschlossen
sein, so dass der Vorgang kompliziert wird. Wie vorstehend erwähnt, sind,
um die Ringung 2 des Binderückens 3 zu öffnen, große Einrichtungen
erforderlich, so dass die Entwicklung eines effizienter arbeitenden
und einfacheren Ringungsöffners
gewünscht
wurde.
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EP 0 395 873 A bezieht
sich auf Binderücken und
insbesondere auf Plastikspiralbinderücken, eine Einrichtung und
ein Verfahren zum Binden von Blättern
mithilfe derselben.
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GB 1 451 895 A betrifft
eine Einrichtung zum Öffnen
von zinnenartigen Plastikbinderücken,
das heißt
Binderücken
mit einem Steg, von dessen einer Seitenkante sich eine Mehrzahl
integraler Zähne
in gebogener Form erstrecken, so dass die entsprechenden freien
Enden der Zähne
eng an die andere Seitenkante des Rückens anstoßend abschließen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Sachlage entwickelt
und ein Ziel ist es, eine Ringöffnungs-/-verschlusseinrichtung
und eine Vorrichtung zum Binden bereitzustellen, die komplizierte Abläufe und
hohe Kosten vermeiden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Öffnungs-/Verschlussstab mit
rechteckiger Form zum Einführen
in eine Ringung eines Binderückens mit
einem Basisabschnitt und einer Mehrzahl Ringteile, die geöffnet sein
können,
bereitzustellen, wobei der Öffnungs-/Verschlussstab
eine Längsseite
hat, die länger
ist als eine Länge
der Ringung, und eine Querseite, deren Dimension größer ist
als ein Durchmesser der Ringung und groß genug ist, um eine Lücke zwischen
dem Basisabschnitt und den Spitzen der Ringteile zu bilden, wenn
der Öffnungs-/Verschlussstab
in die Ringung eingeführt
wird und das Einfügen
von zu bindenden Blättern
ermöglicht,
und der Öffnungs-/Verschlussstab
eine Seitenwandfläche aufweist
und mit einem Einführabschnitt
versehen ist, der dadurch geformt ist, dass er am Spitzenende des Öffnungs-/Verschlussstabs
verjüngt
oder gerundet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ausgebauchte Abschnitte
an beiden Enden der Breite auf einer Seite des Öffnungs-/Verschlussstabs in Längsrichtung
entlang der Gesamtlänge
des Öffnungs-/Verschlussstabs
vorgesehen sind.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Binden bereitzustellen, gebildet in Kombination mit einer Hilfseinrichtung,
in welcher Führungsabschnitte
integral auf beiden Seiten eines plattenartigen Papierauflageabschnitts
vorgesehen sind, wobei an einem unteren Vorderabschnitt der Führungsabschnitte,
an dem ein Teil eines Binderückeneinlegabschnitts
zum Positionieren des Binderückens,
der dem Binderückeneinlegabschnitt
zugewandt ist, drehbar angebracht ist, wobei an einem oberen Vorderabschnitt
der Führungsabschnitte
ein Halteabschnitt zum Halten von Blättern, die auf den Auflageabschnitt
gelegt sind, angeordnet ist, und mit einem Öffnungs-/Verschlussstab zum Öffnen der
Ringung des auf den Binderückeneinlegabschnitt
der Hilfseinrichtung eingelegten Binderückens.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Binden bereitzustellen, die ein plattenartiges Auflageelement
zum Auflegen von Blättern
und einen Öffnungs-/Verschlussstab
zum Öffnen
einer Ringung eines in einen Binderückeneinlegabschnitt eingelegten
Binderückens
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Binderückeneinlegabschnitt zum Positionieren
des Binderückens
am unteren Abschnitt des Auflageelements annähernd senkrecht zu demselben
vorgesehen und der Binderückeneinlegabschnitt
mit einer Mehrzahl Vorsprünge
zwecks Verbindung mit dem Binderücken
gebildet ist. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind durch die unabhängigen
Ansprüche
definiert.
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In
einer in einem zweiten Aspekt beschriebenen Erfindung sind die ausgebauchten
Abschnitte im ersten Aspekt an beiden Enden des Öffnungs-/Verschlussstabs zum Einschieben in
die Ringung und den Basisabschnitt vorgesehen.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind jeweils an beiden Seitenenden des Öffnungs-/Verschlussstabs
ausgebauchte Abschnitte vorgesehen und wenn der Öffnungs-/Verschlussstab in
den Binderücken
eingefügt
wird, erfolgt ein gleichmäßiges Schieben
des Öffnungs-/Verschlussstabs
gegen die Ringung. Wenn der Öffnungs-/Verschlussstab
die Ringteile öffnet,
stoßen die
Enden einer Mehrzahl übereinander
liegender Blätter
gegen eine Seitenwand des Öffnungs-/Verschlussstabs
auf der Seite der Löcher
und die Löcher der
Blätter
entsprechen den Ringteilen der Ringung, anschließend wird der Öffnungs-/Verschlussstab
herausgezogen, damit die Ringteile der Ringung in die Löcher in
den Blättern
eingepasst werden können, um
das Binden abzuschließen.
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Ferner
befinden sich, wo der Binderücken zum
Binden von Blättern
entfernt ist, um die Blätter und
den Binderücken
zu trennen, die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung, und in diesem Zustand wird der Öffnungs-/Verschlussstab
mit den ausgebauchten Abschnitten in den Binderücken eingefügt.
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Eine
in einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebene
Erfindung, eine Seitenwandfläche
der Seite mit den ausgebauchten Abschnitten des Öffnungs-/Verschlussstabs ist
im zweiten Aspekt im Schnitt auf die Art und Weise von einem Schnittpunkt
zwischen den unteren ausgebauchten Abschnitten und der Seitenwandfläche der oberen
ausgebauchten Abschnitte entlang einer tangentialen Richtung des
oberen ausgebauchten Abschnitts linear gebildet, wie die Spitzen
der Ringteile zum Zeitpunkt des Schließens verlaufen.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Seitenwandfläche an der
ausgebauchten Seite des Öffnungs-/Verschlussstabs
im Schnitt linear konfiguriert, um eine tangentiale Linie des oberen
ausgebauchten Abschnitts von dem Schnittpunkt zwischen dem unteren
ausgebauchten Abschnitt und der Seitenwandfläche des oberen ausgebauchten
Abschnitts zu überlappen,
und durch Anstoßen
der Enden der mehrfach übereinander
liegenden Blätter
auf der Lochseite an diese linear ausgedehnte Wandfläche überlappen
sich die dachziegelartig übereinander
liegenden Blätter
entlang der Wandfläche
und die dachziegelartig übereinander liegenden
Löcher
der Blätter
und der Bewegungsverlauf der Spitzenenden der Ringteile, wodurch
zum Zeitpunkt des Bindens das Einführen der Spitzenenden der Ringteile
in die Löcher
einfacher wird.
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Ferner
wird, wenn die Blätter
und der Binderücken
in dem Zustand, in dem sich die Blätter auf der Ringteilseite
des Binderückens
befinden, durch Entfernen des die Blätter bindenden Binderückens getrennt
werden sollen, der Öffnungs-/Verschlussstab
in den Binderücken
eingefügt.
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In
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Führungsplatte
im ersten, zweiten und dritten Aspekt integral mit dem Öffnungs-/Verschlussstab
entlang der Längsrichtung
gebildet, senkrecht zur Seitenfläche,
auf der die ausgebauchten Abschnitte vorgesehen sind und nahe einer
Rückseite des Öffnungs-/Verschlussstabs,
wobei eine obere Außenfläche der
Führungsplatte
als Stütze
zum Halten der zu bindenden Blätter
und eine untere Außenfläche als
Führungsfläche beim
Einführen
des Öffnungs-/Verschlussstabs
in den Binderücken
verwendet wird.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Führungsplatte integral an der
Seitenfläche
vorgesehen, auf der die ausgebauchten Abschnitte entlang einer Längsrichtung
und senkrecht zum Öffnungs-/Verschlussstab
vorgesehen sind. Wenn die Ringteile der Ringung durch Einfügen des Öffnungs-/Verschlussstabs
mit der Führungsplatte
geöffnet
werden, befindet sich die Führungsplatte
dabei in oberer Stellung ihrer oberen Außenfläche und die untere Außenfläche der
Führungsplatte gleitet
auf dem Basisabschnitt des Binderückens. Nach dem Öffnen der
Ringteile wird die obere Außenfläche der
Führungsplatte
zur Stütze
zum Auflegen der Enden der Blätter
an der Lochseite und durch Anstoßen der Kanten der Blätter an
die Seitenfläche werden
die Blätter
positioniert. Anschließend
werden durch Rausziehen des Öffnungs-/Verschlussstabs die
Spitzenenden der Ringteile aufgrund der Elastizität der Reihe
nach in die Löcher
der Blätter
eingefügt.
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Ferner
werden, wo die Blätter
und der Binderücken
in dem Zustand, in dem sich die Blätter auf der Ringteilseite
des Binderückens
befinden, durch Entfernen des die Blätter bindenden Binderückens getrennt
werden sollen, die Führungsplatte,
die auf der Ringteilseite der Ringung positioniert ist, und der Öffnungs-/Verschlussstab
in die Ringung des Binderückens
und so unter die untersten Blätter
eingefügt, dass
sie die Blätter
stützen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Führungsplatte
im vierten Aspekt senkrecht zum Öffnungs-/Verschlussstab,
um zu gewährleisten,
dass die Enden der Blätter
gehalten werden.
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In
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Seitenwandfläche im vierten
oder fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung im Schnitt linear in tangentialer
Richtung von einem Schnittpunkt zwischen der Führungsplatte und der Seitenfläche des Öffnungs-/Verschlussstabs
zum oberen ausgebauchten Abschnitt gebildet, entlang welchem die
Spitzenenden der Ringteile verlaufen.
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Da
die Seitenwandfläche
im Schnitt linear in tangentialer Richtung von einem Schnittpunkt
zwischen der Führungsplatte
und der Seitenfläche
des Öffnungs-/Verschlussstabs
zum oberen ausgebauchten Abschnitt gebildet ist und die mehrfach übereinander
liegenden Blätter
an die Seitenwandfläche
stoßen,
liegen gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Enden und die Löcher der Blätter dachziegelartig übereinander
und zum Zeitpunkt des Schließens
verlaufen die Spitzenenden der Ringteile entlang dieser dachziegelartig übereinander
liegenden Löcher,
was das Binden der Blätter vereinfacht.
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Wo
die Blätter
und der Binderücken
in dem Zustand, in dem sich die Blätter auf der Ringteilseite des
Binderückens
befinden, durch Entfernen des die Blätter bindenden Binderückens getrennt
werden sollen, werden die Führungsplatte,
die auf der Ringteilseite der Ringung positioniert ist, und der Öffnungs-/Verschlussstab
in die Ringung des Binderückens
und so unter die untersten Blätter
eingefügt, dass
sie die Blätter
stützen.
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In
einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind an beiden Seiten
eines ebenen Papierauflageabschnitts Führungsabschnitte integral gebildet,
wobei an einem unteren Vorderabschnitt des Führungsabschnitts der Binderückeneinlegabschnitt, dessen
einer Teil dem unteren Abschnitt des Papierauflageabschnitts zugewandt
ist, drehbar vorgesehen ist und an einem oberen Abschnitt des Führungsabschnitts
ein Papierhalteabschnitt zum Halten der Blätter, die auf den Auflageabschnitt
gelegt sind, drehbar vorgesehen ist, welcher eine Hilfseinrichtung zum
Bilden einer Bindevorrichtung in Kombination mit dem Öffnungs-/Verschlussstab
bildet, um als Einrichtung zum Öffnen
der Ringteile der in den Binderückeneinlegabschnitt
eingelegten Ringung zu fungieren.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Führungsabschnitte zum Führen der
auf den Auflageabschnitt gelegten Blätter integral auf beiden Seiten
des ebenen Papierauflageabschnitts vorgesehen. Ferner ist ein Binderückeneinlegabschnitt
drehbar an dem unteren Vorderabschnitt des Führungsabschnitts vorgesehen
und wenn die Blätter
bereits gestanzt sind, werden die Blätter positioniert. Ferner ist
an dem oberen Vorderabschnitt des Führungsabschnitts ein Papierhalteabschnitt
zum Halten der Blätter
drehbar vorgesehen und die auf dem Auflageabschnitt positionierten
Blätter
werden mit dem Auflageabschnitt und dem Halteabschnitt festgeklemmt,
um nicht zu verrutschen. Der Öffnungs-/Verschlussstab
wird in die Ringung des in den Binderückeneinlegabschnitt eingelegten
Binderückens
eingeführt, öffnet die
Ringung und wird anschließend
rausgezogen, um die Blätter
zu binden.
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Ferner
wird, wo mithilfe der Hilfseinrichtung und des Öffnungs-/Verschlussstabs die
Blätter
und der Binderücken
in dem Zustand, in dem sich die Blätter und die Ringteile auf
der Seite des Auflageabschnitts der Hilfseinrichtung befinden, durch
Entfernen des die Blätter
bindenden Binderückens
getrennt werden sollen, der Binderücken, der auf dem Binderückeneinlegabschnitt
positioniert ist, die Führungsplatte,
die auf der Auflageabschnittseite positioniert ist, und der Öffnungs-/Verschlussstab so
in die Ringung unter die untersten Blätter eingefügt, dass sie die Blätter stützen.
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In
einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Führungsabschnitt
im siebten Aspekt an dem Binderückeneinlegabschnitt
zum Einlegen des Binderückens
entlang einer Vorderkante des Auflageabschnitts vorgesehen, und
an einer Seitenwand der Nut ist eine Mehrzahl Vorsprünge zum
Verbundenwerden mit der Ringung des Binderückens in Intervallen vorgesehen,
wobei die andere Seitenwand niedriger gestaltet ist als die eine
Seitenwand und das obere Ende davon als Führungsabschnitt für die Führungsplatte
dient.
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Gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl Vorsprünge zum
Positionieren in einem Intervall an einer Seitenwand der auf dem
Binderückeneinlegabschnitt
gebildeten Nut vorgesehen, wobei die Ringteile des Binderückens positioniert
werden, indem sie mit diesen verbunden werden. Ferner ist die andere
Seitenwand niedriger gestaltet als die eine Seitenwand und in dem
Fall, in dem der Öffnungs-/Verschlussstab
in die in den Binderückeneinlegabschnitt
eingelegte Ringung eingeführt
wird, fungiert sie als eine Führung.
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In
einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, sind Intervalle
der vorgesehenen Vorsprünge
in einem achten Aspekt an der einen Seitenwand an der Eingangsseite
des Öffnungs-/Verschlussstab
enger gebildet als die inneren.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Intervalle der auf einer
Seitenwand der Nut vorgesehenen Positioniervorsprünge an einer
Fläche
nahe des Eingangs des Öffnungs-/Verschlussstabs
enger gebildet, wodurch das Einführen
des Öffnungs-/Verschlussstabs
leichter wird. Nach dem Einführen
in die Ringung des Binderückens
wird der Öffnungs-/Verschlussstab
dank eines breiten Intervalls der Positioniervorsprünge gehalten
und ist leichter zu schieben.
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In
einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bindevorrichtung
mit einer Nut gebildet, um den Binderücken und eine Binderückeneinlegvorrichtung
zu positionieren, die von Seitenwänden gebildet wird, von denen
eine niedriger gestaltet ist, wobei der Öffnungs-/Verschlussstab eingeführt wird,
um die Ringung zu öffnen.
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Gemäß dem zehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Binderückeneinlegvorrichtung mit einer
Nut und den Seitenwandabschnitten versehen, von denen eine niedriger
gebildet ist als die andere, um die Nut zu bilden, und durch das
Gleiten an dem Seitenwandabschnitt wird die Führungsplatte des Öffnungs- /Verschlussstabs
geführt
und der Binderücken
in den Nutabschnitt eingelegt und positioniert. Durch Einführen des Öffnungs-/Verschlussstabs
in die eingelegte und positionierte Binderückeneinlegvorrichtung wird
die Ringung geöffnet
und die Blätter
werden gebunden. Ferner werden durch Einlegen des die Blätter bindenden
Binderückens
in die Binderückeneinlegvorrichtung
und durch Einführen
des Öffnungs-/Verschlussstabs
der Binderücken und
die Blätter
getrennt.
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In
einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Binderückeneinlegabschnitt
senkrecht zu einem geneigten Auflageelement an dem unteren Endabschnitt
vorgesehen, um die auf das Auflageelement gelegten Blätter zu
positionieren. Ferner ist auf dem Binderückeinlegabschnitt eine Mehrzahl
Positioniervorsprünge
vorgesehen, mit denen die Ringung verbunden und an denen der Binderücken fixiert
ist, wodurch der Öffnungs-/Verschlussstab
zum Zeitpunkt des Einführens
und Rausziehens stabilisiert wird. Ferner werden durch Einlegen
des die Blätter
bindenden Binderückens
in die Binderückeneinlegvorrichtung
und durch Einfügen
des Öffnungs-/Verschlussstabs
in den Binderücken,
der Binderücken
und die Blätter
getrennt.
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Kurzbeschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Öffnungs-/Verschlussstabs
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie Q-Q in 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Öffnungs-Verschlussstabs zum Öffnen eines
Binderückens.
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4 ist
eine partielle Schnittansicht, wenn die Blätter mit dem vom Öffnungs-/Verschlussstab geöffneten
Binderücken
gebunden werden.
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5 ist
eine Vorderansicht, die eine andere Ausführungsform des Öffnungs-/Verschlussstabs
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie S-S in 5.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Fall zeigt, in dem der Binderücken von
dem in 5 dargestellten Öffnungs-/Verschlussstab geöffnet wird.
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8 ist
eine partielle Schnittansicht, die zeigt, dass die Blätter durch
den Binderücken
gebunden werden, der vom Öffnungs-/Verschlussstab
in 5 geöffnet
wurde.
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9(a) ist eine Ansicht, die 6 entspricht,
die eine Schnittansicht der Seitenwandfläche des Öffnungs-/Verschlussstabs darstellt,
die linear verformt ist.
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9(b) ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Verlaufs von Ringteilen zum Zeitpunkt des Bindens der Blätter, das
heißt,
zum Zeitpunkt des Schließens
der Ringteile.
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10 ist
eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Öffnungs-/Verschlussstabs.
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11 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung L in 10.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie M-M in 10.
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13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie N-N in 11.
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14 ist
eine perspektivische Sicht eines vergrößerten Abschnitts nahe der
Spitze von 10.
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15 ist
eine partielle Schnittansicht, die zeigt, dass die Blätter mit
dem Binderücken
gebunden werden, der vom in 10 dargestellten Öffnungs-/Verschlussstab
geöffnet
wurde.
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16 ist
eine Vorderansicht, die eine weitere Ausführungsform von 10 zeigt.
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17 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung O in 16.
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18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie P-P in 17.
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19 ist
eine Schnittansicht der Seitenwandfläche des Öffnungs-/Verschlussstabs entsprechend 12,
die linear verformt ist.
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20 zeigt
eine perspektivische Sicht einer Hilfseinrichtung zum Verbessern
der Funktion des Öffnungs-/Verschlussstabs
und bildet mit dem Öffnungs-/Verschlussstab
eine Vorrichtung zum Binden.
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21 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 20.
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22 ist
eine Draufsicht, die den in 20 dargestellten
Binderückeneinlegabschnitt
zeigt.
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23 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung B in 22.
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24 ist
eine Unteransicht von 22.
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25 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung C von 22.
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26 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 22.
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27 ist
eine Draufsicht des Auflageelements in 20.
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28 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung E in 27.
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29 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in 27.
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30 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie H-H in 27.
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31 ist
eine Draufsicht des Papierhalteabschnitts in 20.
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32 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung I in 31.
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33 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie J-J in 31.
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34 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie K-K in 31.
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35 ist
eine perspektivische Sicht, die zeigt, dass der Binderücken im
Binderückeneinlegabschnitt
der Hilfseinrichtung zum Binden eingelegt ist.
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36 ist
eine partiell vergrößerte Schnittansicht,
die die Richtung des Binderückeneinlegabschnitts
zeigt.
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37 ist
eine perspektivische Sicht, die zeigt, dass der Öffnungs-/Verschlussstab die
im Binderückeneinlegabschnitt
der Hilfseinrichtung angeordnete Ringung öffnet und die Blätter bindet,
wie in 35 dargestellt.
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38 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Öffnungs-/Verschlussstab
die Ringung des in den Binderückeneinlegabschnitt
der Hilfseinrichtung zum Binden eingelegten Binderückens öffnet.
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39 ist
eine perspektivische Sicht, die zeigt, dass der Öffnungs-/Verschlussstab die
Ringteile öffnet,
um diese in die Löcher
der Blätter
einzupassen.
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40 zeigt,
dass der Öffnungs-/Verschlussstab
rausgezogen wird, während
die Blätter mit
der Hand ausgerichtet werden.
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41 ist
eine perspektivische Sicht, die eine weitere Ausführungsform
der Binderückeneinlegeinrichtung
zeigt.
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42 ist
eine perspektivische Sicht von 41.
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43 ist
eine perspektivische Sicht, die eine herkömmliche Vorrichtung zeigt,
in der die Blätter
mit dem Binderücken
gebunden werden.
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44 ist
eine perspektivische Sicht, die eine herkömmliche Vorrichtung zum Binden
zeigt.
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45 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptteil zeigt, in dem die herkömmliche
Vorrichtung zum Binden die Ringung des Binderückens öffnet.
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46 ist
eine perspektivische Sicht, die zeigt, dass eine herkömmliche
Vorrichtung zum Binden die Blätter
stanzt.
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Ausführungsform
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Nachstehend
wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ringöffnungs-/-verschlussstab
für eine
Ring- und Bindevorrichtung der vorliegenden Erfindung erklärt. 1–19 beziehen sich
auf einen Ringöffnungs-/-verschlussstab
zum Öffnen
der Ringung 2 des Binderückens 3 zum Binden
von Blättern 1 und
Plastikfolien, und 20–40 beziehen
sich auf eine Vorrichtung zum Binden, gebildet in Kombination mit
dem vorstehenden Öffnungs-/Verschlussstab
und einer Hilfsvorrichtung 21 zum Positionieren von Blättern 1,
Plastikfolien und Ähnlichem.
Ferner beziehen sich 41 und 42 auf
eine Vorrichtung zum Binden, gebildet in Kombination mit dem vorstehenden
Ringöffnungs-/-verschlussstab
und einer Binderückeneinlegeinrichtung 41 zum
Positionieren eines Binderückens 3.
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Zunächst wird
ein in 1 und 2 dargestellter Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X erklärt. Gleiche
Ziffern aus dem Stand der Technik wurden übernommen. Dieser Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X sieht
in einer Vorderansicht etwa so aus wie ein Schwert und im Schnitt
wie ein I, wie in 2 dargestellt, und ein Spitzenende
eines Öffnungs-/Verschlussstabs 28A ist
mit einem Einführabschnitt 28a zum
leichten Einführen
in eine Ringung 2 gebildet. Der Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X kann
aus Harz oder Metall bestehen, aber in dieser Ausführungsform
wird ein Stab aus Harz verwendet.
-
Eine
Form des Einführabschnitts 28a des Spitzenendes
des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A ist rund
gestaltet. Die Form eines solchen Einführteils 28a kann übrigens
beliebig sein z.B. dreieckig, bogenförmig oder oval, sofern es so
gestaltet ist, dass es leicht in die Ringung 2 eingeführt werden
kann. Der Abschnitt des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A mit
Ausnahme des Einführabschnitts 28a,
hat eine Breite, die größer ist
als der Durchmesser der Ringung, durch die der Öffnungs-/Verschlussstab eingefügt wird,
um die Ringteile aufzuweiten. In 1 zeigt das
Symbol 28E einen Griff, der sich an einem hinteren Ende
des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A befindet.
-
Mit
Bezug auf 3 und 4 wird eine Funktion
des Öffnungs-/Verschlussstabs 28X erklärt. Wo die
Ringung 2 des Binderückens 3 geöffnet werden
soll, wie in 3 dargestellt, wird der Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X,
während
der Binderücken 3 mit
der Hand gestützt
wird, mit der anderen Hand gehalten, anschließend wird ein Spitzenteil (Einführteil 28a)
des Ringöffnungs-/-verschlussstabs 28X von
einem Ende eines Basisteils 3A in die Ringung 2 eingeschoben,
wodurch die Ringteile 2a der Ringung 2 des Binderückens 3 der
Reihe nach geöffnet
werden, indem sie gleichmäßig mit
dem Einführteil 28a aufgezogen
werden. Mit anderen Worten, wenn der Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X eingeführt wird,
werden die Ringteile 2a der Ringung vom Basisteil 3A des
Binderückens 3 getrennt
und an einem Seitenende des Öffnungs-/Verschlussstab 28A gestützt.
-
Wenn
die Ringung 2 durch den Ringöffnungs-/-verschlussstab 28X geöffnet wird,
stoßen
die Enden einer Mehrzahl Blätter 1 mit
der Seite, auf der die gestanzten Löcher 5 gebildet sind,
an eine Seitenwandfläche 28b des
Ringöffnungs-/-verschlussstabs 28A,
während
sie durch das Basisteil 3A gestützt sind, und die Löcher der
Blätter 1 und
die Ringteile 2a sind einander gegenüber positioniert. Anschließend wird
der Ringöffnungs-/-verschlussstab 28A aus
dem Binderücken 3 rausgezogen,
wobei die Ringteile 2a der Ringung 2 in die Löcher 5 der
Blätter 1 eingepasst
werden, um die Blätter 1 zu
binden.
-
Ferner
sind, um die Blätter 1 vom
Binderücken 3 zu
trennen, die Blätter 1 dort
positioniert, wo die Blätter
durch die Ringteile 2a eingefügt sind, und der Ringöffnungs-/-verschlussstab 28A wird
in den Binderücken
eingefügt.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf 5 und 6 eine andere
Ausführungsform
des Ringöffnungs-/-verschlussstabs 28A erklärt. Die
mit den in 1–4 identischen
Teile sind gleich dargestellt, weshalb auf ihre Erklärung verzichtet
wird. Dieser Ringöffnungs-/-verschlussstab 28A ist
mit dem Einführteil 28a am
Spitzenende davon versehen. Zudem befinden sich an beiden Seitenenden
des plattenartigen Öffnungs-/Verschlussstabs 28A entlang
der Längsrichtung
ausgebauchte Abschnitte 28B und 28C im Schnitt
entlang der Gesamtlänge
des Stabs. Diese ausgebauchten Abschnitte 28B und 28C sind auf
einer Seite des plattenartigen Stabs 28A angeordnet und
wenn eine kurze Seite des Stabs vertikal gesetzt wird, befindet
sich der ausgebauchte Abschnitt 28B an einer oberen Seite
und der ausgebauchte Abschnitt 28C an einer unteren Seite,
wie in 6 dargestellt. Aufgrund dieser ausgebauchten Abschnitte 28B und 28C können die
Blätter 1 leicht zwischen
ihnen gestützt
werden.
-
Der
ausgebauchte Abschnitt 28B ist im Schnitt annähernd kreisförmig und
der ausgebauchte Abschnitt 28C etwa rechteckig gestaltet,
um die Gleitreibung zwischen dem Öffnungs-/Verschlussstab 28A und
der Ringung 2 gering zu halten, wenn der Stab eingeführt wird.
-
Mit
Bezug auf 7 und 8 wird eine Funktion
des wie vorstehend strukturierten Öffnungs-/Verschlussstabs 28A erklärt. Wie
in 7 dargestellt, wird der Binderücken 3 mit der einen Hand
und der Öffnungs-/Verschlussstab 28X mit
der anderen Hand gehalten, anschließend wird der Einführabschnitt 28a des
Spitzenendes des Öffnungs-/Verschlussstabs 28X von
einem Ende davon in die Ringung 2 des Binderückens 3 eingeführt, und aufgrund
der ausgebauchten Abschnitte 28B und 28C gleitet
der Öffnungs-/Verschlussstab 28A gleichmäßig in die
Ringung 2.
-
Nach
dem Öffnen
der Ringung 2 stößt eine Mehrzahl übereinander
liegender Blätter 1 mit
der Seite, auf der sich die Löcher
befinden, an die Seitenwandfläche 28b,
um die zu bindenden Blätter 1 zu positionieren,
gestützt
von dem unteren ausgebauchten Abschnitt 28C und dem Basisteil 3A des
Binderückens 3,
wobei die Löcher 5 der
Blätter 1 den
Ringteilen 2a der Ringung entsprechen, und anschließend wird
der Öffnungs-/Verschlussstab 28A aus dem
Binderücken 3 rausgezogen,
wodurch die Ringteile 2a der Ringung 2 in die
Löcher 5 der
Blätter 1 eingepasst
werden, um die Blätter 1 zu
binden.
-
Ferner
sind, um den Binderücken 3 zu
entfernen und die Blätter 1 und
den Binderücken 3 zu
trennen, die Blätter 1 in
einem Zustand positioniert, in dem die Ringteile 2a in
die Löcher 5 eingefügt sind und
der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in
den Binderücken
eingefügt
wird.
-
In
einer in 9(A) dargestellten Ausführungsform
ist die Seitenwandfläche
mit den ausgebauchten Abschnitten 28B und 28C linear
mit einer Fläche 28b gebildet,
die im Schnitt eine tangentiale Linie enthält, die sich von dem oberen
ausgebauchten Abschnitt 28B zu einem proximalen Abschnitt
des unteren ausgebauchten Abschnitts 28C erstreckt.
-
Daher
liegen, da die Seitenwandfläche 28, auf
der die ausgebauchten Abschnitte 28B, 28C gebildet
sind, eine geneigte ebene Fläche 28b ist,
wenn eine Mehrzahl übereinander
liegender Blätter 1 an die
ebene Fläche 28b stoßen, die
Enden der Blätter 1 entlang
der geneigten ebenen Fläche 28b dachziegelartig übereinander,
und die dachziegelartig übereinander
liegenden Löcher 5 fallen
ungefähr
mit einem Bewegungsverlauf der Ringteile 2a der Ringung 2 zum
Zeitpunkt des Schließens
aufgrund von Elastizität
zusammen.
-
Dadurch
passt beim Heften der Blätter 1 die Ringung 2 leicht
in die Löcher 5 der
Blätter 1.
Das liegt daran, dass sich, wenn sich die Ringung öffnet und
schließt,
der Ring 2a der Ringung 2 bezüglich des Basisabschnitts 3A ungefähr linear
bewegt, so dass, wenn die Enden der Blätter 1 (die Löcher 5)
linear entlang der ebenen Fläche 28b übereinander liegen,
die Ringung 2 leicht in die Löcher 5 der Blätter 1 passt.
-
Ferner
wird, um den Binderücken 3,
der die Blätter
bindet, zu entfernen und die Blätter 1 und
den Binderücken 1 zu
trennen, während
die Blätter 1,
in die die Ringteile 2a eingefügt werden sollen, positioniert
werden, der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in den
Binderücken
eingefügt.
Dieser Öffnungs-/Verschlussstab 28A ist
zum Entfernen einer Mehrzahl übereinander
liegender Blätter 1 geeignet.
-
Schließlich wird
eine in 10 bis 14 dargestellte
Ausführungsform
des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A erklärt. Die
Teile, die denen in 5–9 gleichen
sind mit gleichen Ziffern versehen und auf ihre Erklärung wurde
verzichtet. Dieser Öffnungs-/Verschlussstab 28A ist
auf der Seitenwandfläche
(ebene Fläche) 28b und
zwischen den ausgebauchten Abschnitten 28B und 28C,
genauer am inneren proximalen Abschnitt C des ausgebauchten Abschnitts
C integral und senkrecht zur Seitenwandfläche 28b mit einer
Führungsplatte 28D versehen. Diese
Führungsplatte 28D ist über die
gesamte Länge
des Öffnungs-/Verschlussstabs 28 vorgesehen (siehe 10 und 11).
-
Außerdem dient
eine obere Außenfläche der Führungsplatte 28D als
Stütze
für die
Blätter 1 und die
untere Außenfläche der
Führungsplatte
als Führungsabschnitt
für den
Basisabschnitt 3A des Binderückens 3, wenn der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in
den Binderücken 3 gleitet.
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Eine Öffnungsform
der Ringung 2 des Binderückens 3 unter Verwendung
des so gebildeten Öffnungs-/Verschlussstabs 28A wird
mithilfe von 15 erklärt. Wenn der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in den
Binderücken 3 eingeführt wird,
während
der ausgebauchte Abschnitt 28B des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A auf
der Ringseite 2a der Ringung 2 des Binderückens 3 und
die Führungsplatte 28D am
Basisabschnitt 3A des Binderückens 3 positioniert
werden, werden die Ringteile 2a der Ringung 2 durch den
Einführabschnitt 28a des
Spitzenendes des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A der
Reihe nach aufgeweitet und auf der Seite mit dem ausgebauchten Abschnitt 28B gehalten,
und schließlich
sind alle Ringteile 2a geöffnet.
-
Nachstehend
stoßen
die Enden der Seite der Blätter 1 mit
den Löchern 5 gegen
die Seitenwandfläche 28b,
um die Blätter 1 auf
der Führungsplatte 28D zu
stützen,
damit die Spitzenenden der Ringteile 2a mit den Positionen
der Löcher 5 zusammenfallen. Aus
diesem Zustand werden durch Rausziehen des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A die Ringteile 2a der Ringung 2 in
die Löcher 5 der
Blätter 1 eingepasst, um
die Blätter 1 zu
binden.
-
Ferner
wird, um den Binderücken 3,
der die Blätter 1 bindet,
zu entfernen und die Blätter 1 und den
Binderücken 1 zu
trennen, während
die in die Ringteile 2a einzuführenden Blätter 1 und die Führungsplatte 28D auf
der Innenseite der Ringe 2a und unter die untersten Blätter 1 positioniert
werden, der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in
den Binderücken 3 eingeführt. Dieser Öffnungs-/Verschlussstab 28A ist zum
Entfernen einer Mehrzahl übereinander
liegender Blätter 1 geeignet.
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Die
vorstehende Ausführungsform
kann übrigens
gebildet sein, indem die Führungsplatte 28D am Öffnungs-/Verschlussstab 28A,
der lediglich den Einführabschnitt 28a aufweist,
ohne die ausgebauchten Abschnitte 28B und 28C vorgesehen
ist. Die Funktion gleicht dem des in 15 dargestellten
Falls, so dass auf eine Erklärung
verzichtet wird.
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Ferner
zeigt der in 16 bis 18 dargestellte Öffnungs-/Verschlussstab 38A eine
weitere Ausführungsform,
in der die Führungsplatte 38D an der
Seitenwandfläche 38b senkrecht
dazu gebildet ist, um, wie in 17 dargestellt,
länger
zu sein als die in 11 dargestellte Ausführungsform
der Führungsplatte 28D.
Im Ergebnis werden die Enden der Lochseite der Blätter 1 stabil
gehalten, wodurch die Ringteile 2a der Ringung 2 des
Binderückens 3 leicht einpassbar
sind.
-
Außerdem sind
an dem Spitzenende des Öffnungs-/Verschlussstabs 38A ein
Einführabschnitt 38a sowie 28a der
vorigen Ausführungsform
und an beiden Seitenenden des Öffnungs-/Verschlussstabs 38A ausgebauchte
Abschnitte 38B und 38C gebildet. Ferner können die
Blätter 1 gegen
die Seitenwandfläche 38a stoßen. Dieser Öffnungs-/Verschlussstab 38A funktioniert
genau wie der Öffnungs-/Verschlussstab 28A,
so dass auf eine Erklärung
verzichtet wird.
-
Wenn
die Öffnungs-/Verschlussstäbe 28A und 38A in
seitlich vertikaler Positur verwendet werden und je höher die
Stäbe sind,
desto größer kann der
Durchmesser der Ringung 2 des Binderückens 3 beim Öffnen werden,
zu diesem Zeitpunkt werden die Schnittformen der ausgebauchten Abschnitte 28B, 28C und 38B, 38C größer als
die in 12 und 18 dargestellten.
Obwohl die Schnittformen des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A in
der Längsrichtung pro
Ausführungsform
I-förmig
(plattenartig), annähernd
C-förmig und
annähernd
L-förmig
gebildet sind, sind die Formen nicht darauf beschränkt, sondern
kann die Schnittform eines jeden Öffnungs-/Verschlussstabs auch
annähernd
kreisförmig,
oval und polygonal (zum Beispiel fünf- oder sechseckig) sein.
-
Ferner
ist die Seitenwandfläche 28b der
in 19 dargestellten Ausführungsform, an der die Führungsplatte 28D gebildet
ist, entlang einer Fläche gebildet,
die jede tangentiale Linie vom oberen ausgebauchten Abschnitt 28B bis
zum Proximalabschnitt der Führungsplatte 28 auf
solche Weise enthält,
dass jedes Spitzenende der Ringteile 2a der Ringung 2 des
Binderückens 3 zum
Zeitpunkt des Schließens
an der Seitenwandfläche 28b verläuft. Wenn
eine Mehrzahl Blätter 1 mit
der Lochseite 5 an eine solche ebene Fläche stößt, liegen die Enden der Lochseite
dachziegelartig übereinander,
wodurch auch die zum Binden vorbereiteten Löcher 5 entlang der
Enden übereinander
liegen.
-
Dementsprechend
kann beim Binden einer Mehrzahl Blätter 1 mit einem Binderücken 3 das
Binden mithilfe des Öffnungs-/Verschlussstabs
leicht ausgeführt
werden. Das liegt daran, dass, wenn die Ringung 2 geöffnet und
geschlossen wird, da sich die Ringung 2 bezüglich des
Basisabschnitts 3A schräg geradlinig
bewegt, wenn die Enden der Blätter 1 auf der
Seite mit den Löchern 5 übereinander
liegen, die Löcher 5 der
Blätter 1 auch
schräg
geradlinig angeordnet sind und die Ringung 2 leicht in
die Löcher 5 der
Blätter
eingepasst werden kann.
-
Als
nächstes
zeigen 20 und 21 eine Hilfseinrichtung 21 zum
Binden mit Funktionen wie dem Positionieren des Binderückens 3 und Ähnlichem.
Eine Vorrichtung zum Binden, die in Kombination mit dieser Hilfseinrichtung 21 zum
Binden gebildet ist, und die von der Hilfseinrichtung 21 getrennten Öffnungs-/Verschlussstäbe 28A oder 38A werden
erklärt.
In dieser Ausführungsform
wird dargestellt, dass der Binderücken 3, der in diese
Hilfseinrichtung 21 zum Binden eingelegt ist, von dem Öffnungs-/Verschlussstab 28A mit
der Führungsplatte 28D geöffnet wird
(10–14).
Die Hilfseinrichtung 21 zum Binden dient dazu, den zu öffnenden
Binderücken
zu positionieren, um zu ermöglichen,
dass der Öffnungs-/Verschlussstab
zum Zeitpunkt des Öffnens des
Binderückens 3 leicht
in den Binderücken 3 eingeführt werden
kann. Herkömmliche
Elemente sind mit gleichen Symbolen versehen. Ferner zeigen die Symbole
F und R in 20 und 21 um
der Einfachheit willen die Vorderrichtung und die Rückrichtung
der Hilfseinrichtung 21.
-
Diese
Hilfseinrichtung 21 zum Binden wird gebildet, indem einer
herkömmlichen
Stanzvorrichtung für
die Blätter 1 eine
Binderückenpositioniereinrichtung
hinzugefügt
wird. Auf beiden Seiten einer Papierauflageeinrichtung 22 der
Hilfseinrichtung 21 sind integral Führungsabschnitte 23 gebildet.
Die Vorderseiten dieser Führungsabschnitte
sind in einem jeweils verengten Abschnitt 23a gebildet
und auf den Unterseiten der verengten Abschnitte 23a ist
ein Binderückeneinlegabschnitt 24 zum
Positionieren von Binderücken 3 und
Blättern 1 drehbar
angebracht. Auf den oberen Vorderseiten der verengten Abschnitte 23a ist
ein Halteabschnitt 25 zum Halten der auf einen ebenen Abschnitt 22a der
Papierauflageeinrichtung 22 gelegten Blätter 1 drehbar angebracht.
-
Nachstehend
wird der jeweilige Abschnitt ausführlicher erklärt. 22 ist
eine Draufsicht des U-förmigen
Binderückeneinlegabschnitts 24,
der drehbar an dem verengten Abschnitt 23a auf beiden Seiten
des Papierauflageelements 22 angebracht ist, und 23 ist
eine Vorderansicht (Pfeil B in 22). Ferner
ist 24 eine Unteransicht davon. Eine Nut 26 ist
auf dem Binderückeneinlegabschnitt 24 entlang
der Vorderkante des Papierauflageelements 22 (siehe 25 und 26)
gebildet. Der Binderücken 3 zum
Binden der Blätter 1 wird
in diese Nut 26 gelegt. Dementsprechend ist die Breite
der Nut 26 etwa identisch mit dem Außendurchmesser des Binderückens 3.
-
Ferner
ist an einer Seitenwand 26a der Nut 26 eine Mehrzahl
vertikaler Vorsprünge 27 zum
Positionieren der Ringung zum Verbundenwerden mit der Ringung (2)
des Binderückens
(3) in gegebenen Intervallen vorgesehen. Das Intervall
der Vorsprünge ist
so angeordnet, dass es am Einlassabschnitt 26c des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A zum
Einführen und Öffnen der
in die Nut 26 eingelegten Ringung 2 enger wird
und weiter an dem Abschnitt, der sich über die Einlassöffnung 26c bewegt.
Diese Anordnung bezweckt ein gleichmäßiges Einführen des Öffnungs-/Verschlussstabs in
den Binderücken 3.
-
Ferner
ist die andere Seitenwand 26b niedriger gestaltet ist als
die eine Seitenwand 26a. Das heißt, die Höhe der anderen Seitenwand 26b ist
so angeordnet, dass eine Fläche
des oberen Endes der anderen Wand 25b der Unterseite der
Vorderkante des Papierauflageelements 22 zugewandt ist,
wenn der Binderückeneinlegabschnitt 24 an
dem Papierauflageabschnitt 22 angebracht ist. Lagerabschnitte 30 (26)
mit Lagerlöchern 29 sind
an beiden Schenkelabschnitten 24a des Binderückeneinlegabschnitts 24 vorgesehen.
-
27 ist
eine Draufsicht des Papierauflageabschnitts 22. Auf beiden
Seiten des Papierauflageabschnitts 22 sind integral weite
Führungsabschnitte 23 in
Vorder- und Rückrichtung
vorgesehen. Die Vorderseite des Führungsabschnitts 23 ist
in einem verengten Abschnitt 23 integral mit dem Führungsabschnitt 23 gebildet.
Ein Lagerloch 31 ist auf dem oberen Vorderabschnitt des
verengten Abschnitts 23a (28–30)
vorgesehen, in dem der Halteabschnitt 25 drehbar angebracht
ist.
-
Ferner
ist ein Lagerabschnitt 33 (30) mit einem
Lagerloch 32 an der Unterseite eines ungefähr dazwischen
liegenden Abschnitts des verengten Abschnitts 23a vorgesehen
und der Binderückeneinlegabschnitt 24 ist
durch eine nicht dargestellte Welle drehbar befestigt, die durch
das Lagerloch 32 des Lagerabschnitts 33 kommt,
und ein Lagerloch 29 des Lagerabschnitts 30 ist
auf einem Schenkelabschnitt 24a (26) des
Binderückeinlegabschnitts 24 vorgesehen.
Diese Schenkelteile 24a des Binderückeneinlegabschnitts 24 sind
befestigt, indem sie in einem Ausschnittbereich 34 des
ebenen Abschnitts 22a des Papierauflageelements 22 angeordnet
sind. Die Ziffer 17 beschreibt einen Magnet in 21, 27 und 29,
der an dem ebenen Abschnitt 22a angebracht ist.
-
31 ist
eine Draufsicht des vorstehenden Halteabschnitts 25. Der
Halteabschnitt 25 ist annähernd U-förmig in der Draufsicht und
auf jeder Spitzenseite der zwei Schenkelabschnitte 2a ist
jeweils ein Lagerabschnitt 36 mit einem Lagerloch 35 vorgesehen
(32–34).
Der Binderückeneinlegabschnitt 24 ist
drehbar an diesem Lagerloch 35 und dem Lagerloch 31 (28)
des verengten Abschnitts 23a des Papierauflageelement 22 befestigt.
-
Ferner
ist eine Stanzführungsplatte 37 mit ausgesparten
Abschnitten 19 zum Einpassen eines Vorsprungs 19 in
eine Stanzeinrichtung 18 (46) innerhalb
eines Innenabschnitts des Schenkelabschnitts 25a in dem
Halteabschnitt 25 gebildet. Außerdem ist ein Magnet 17 auf
der Fläche
des Papierhalteabschnitts 25 den Blättern 1 gegenüber angebracht,
um dem Magnet 17 des ebenen Abschnitts 22a des
Papierauflageelements 22 (34) zugewandt
zu sein.
-
Nun
wird die Funktion der Hilfsbindeeinrichtung 21 zum Positionieren
des Binderückens 3 erklärt. Die
Hilfseinrichtung 21 ist mit zwei Funktionen versehen, um
die Blätter 1 zu
stanzen und die Blätter 1 durch Öffnen der
Ringung 2 des Binderückens 3 zu binden.
Zunächst
wird die Funktion zum Stanzen der Blätter 1 erklärt. Da dieser
Fall identisch ist mit dem in 46 erklärten Stanzvorgang
aus dem Stand der Technik, wird diese Erklärung vereinfacht.
-
In 20 wird
der Halteabschnitt 25 angehoben, um vom Auflageelement 22 der
Hilfseinrichtung 21 getrennt zu werden und in diesem Zustand
werden die Blätter 1 auf
den ebenen Abschnitt 22a des Auflageelements 22 gelegt
und die Blätter
veranlasst, durch den U-förmigen
Halteabschnitt durchzugelangen und die Spitzenenden der Blätter 1 gegen den
Positioniervorsprung 27 des Binderückeneinpassabschnitts 24 zu
stoßen
und anschließend
werden durch Absenken des Halteabschnitts 25 die positionierten
Blätter 1 vom
Halteabschnitt 25 und dem ebenen Abschnitt 22a des
Auflageelements 22 eingeklemmt und vom Magnet 17 festgehalten.
-
Nachstehend
wird der Binderückeneinlegabschnitt 24 in
Richtung einer Rückseite
des Auflageelements 22 um die Wellen in den Lagerlöchern 29 gedreht,
und die Enden der Blätter 1 ragen
von der Vorderkante des Auflageelements 22 vor. Wie in 46 im
Stand der Technik dargestellt ist, wird die Stanzeinrichtung 18 positioniert,
indem der Vorsprung 20 in die ausgesparten Abschnitte 19 der
Stanzführungsplatte 37 des
Halteabschnitts 25 eingepasst wird, und die Löcher 5 werden
der Reihe nach gestanzt, während
die Stanzeinrichtung 18 bewegt wird, indem sie entlang
der Stanzführungsplatte 37 geschoben
wird.
-
Als
nächstes
wird der Fall erklärt,
in dem die gestanzten Blätter 1 mit
dem Binderücken 3 gebunden
werden. Zunächst
kehrt, wie in 20 dargestellt, der Binderückeneinlegabschnitt 24 in
die Ausgangsposition zurück,
in der er nicht gedreht ist, und der Binderücken 3 wird, wie in 36 dargestellt,
in den Nutabschnitt 26 eingelegt. In diesem Fall sind die Ringteile 2a der
Ringung 2 angepasst, um an der Seite des Auflageelements 22 wie
in 36 dargestellt positioniert zu sein, zu dem Zeitpunkt,
an dem der Binderücken 3 leicht
in den Nutabstand 26 positioniert wird, während die
Ringung 2 und der Positioniervorsprung 27 gleichmäßig eingepasst
werden. Zu dem Zeitpunkt sind die gestanzten Blätter 1 entfernt.
-
Nachdem
der Binderücken 3 positioniert
ist, wird der Öffnungs-/Verschlussstabs 28A in
die Ringung 2 eingeführt,
wie in 37 dargestellt. Die Führungsplatte 28D des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A wird
zwischen einem oberen Ende der anderen Seitenwand 26b des
Nutabschnitts 26 und einer unteren Fläche der Vorderkante des ebenen
Abschnitts 22a des Auflageelements 22 eingeführt und
positioniert. Dadurch wird der Öffnungs-/Verschlussstab 28A sicher
geführt,
wenn er geschoben wird.
-
Da
die ausgebauchten Abschnitte 28B und 28C an beiden
Seiten des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A vorgesehen
sind, gleitet er ferner leicht in die Ringung 2 und den
Basisabschnitt 3A, wobei die Ringteile 2a der
Ringung 2 leicht geöffnet
und vom Basisabschnitt 3A entfernt werden.
-
Nachdem
die Ringteile 2a geöffnet
sind, werden die entfernten gestanzten Blätter 1 gedrückt, indem
sie auf das Auflageelement 22 in eine Pfeilrichtung gedrückt werden
und an den Öffnungs-/Verschlussstab 28A stoßen, und
im Ergebnis entsprechen die Löcher 5 der
Blätter 1 und
die Ringteile 2a einander und klemmen fest zwischen dem
Halteabschnitt 25 und dem Auflageelement 22. Wie
in 40 dargestellt, wird der Öffnungs-/Verschlussstab 28A ferner
herausgezogen, während
die Hilfseinrichtung 21 mit einer Hand gehalten wird, damit sie
sich nicht bewegt. Dadurch werden die Ringteile 2a in die
Löcher 5 der
Blätter 1 eingefügt, um die
Blätter 1 zu
binden.
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Zum
Zeitpunkt des Bindens der Blätter 1 im Binderücken 3 und
Entfernen des Binderückens 3 von
den Blättern 1 kann
das Positionieren der Blätter 1 ausgeführt werden,
indem die Enden der Blätter 1 auf
der oberen Außenfläche der
Führungsplatte 28D positioniert
werden oder die Blätter 1 an
den Öffnungs-/Verschlussstab 28A stoßen, um
die Blätter 1 auf
die Führungsplatte 28D zu
legen. Ferner können die
Ringteile 2a der Ringung 2 an der Innenseite des Basisabschnitts 3a durch
die Führungsplatte 28D positioniert
werden, wenn die Ringung 2 durch Rausziehen des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A aus
dem Binderücken 3 geschlossen
wird. Um diese Funktion sicherzustellen, kann der Durchmesser des
unteren ausgebauchten Abschnitts 28C im Schnitt größer eingestellt
sein als der obere ausgebauchte Abschnitt 28B.
-
Der
Bindevorgang der Blätter 1 wurde
bereits erklärt,
allerdings kann beim Entfernen des Binderückens 3 aus den Blättern 1 auch
ein umgekehrter Vorgang des vorstehenden angewendet werden. Das heißt, der
Binderücken
wird in den Nutabschnitt 26 des Binderückeneinlegabschnitts 24 eingelegt,
während
sich der Binderücken 3 in
der Richtung befindet, die identisch ist mit dem Zeitpunkt des Bindens
der Blätter 1.
Beim Halten des Binderückens 3 werden die
Blätter 1 ganz
wenig gezogen, so dass der Öffnungs-/Verschlussstab 28A leicht
in die Ringung 2 eingeführt werden
kann.
-
Anschließend wird
der Öffnungs-/Verschlussstab 28A in
die Ringung 2 eingeführt,
während
die Führungsplatte 28D des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A zwischen
dem Auflageelement 22 und dem oberen Ende der anderen Seitenwand 26b des
Nutabschnitts 26 positioniert wird. Dadurch wird die Ringung
geöffnet,
um die Blätter 1 zu
entnehmen. Anschließend
kann der Öffnungs-/Verschlussstab 28A aus
der Ringung 2 rausgezogen werden.
-
Obwohl
die Hilfseinrichtung 21 als ein Hilfsinstrument für den vorstehenden Öffnungs-/Verschlussstab 28A im
Allgemeinen aus dem Auflageelement 22 zum Auflegen der
Blätter 1,
dem Halteabschnitt 24 für
die Blätter 1 und
dem Binderückeneinlegabschnitt 24 gebildet
ist und sowohl zum Positionieren der Blätter 1 als auch zum
Einlegen des Binderückens 3 beiträgt, kann
lediglich eine Binderückeneinlegeinrichtung
unabhängig
eingesetzt werden, die dem Einlegen des Binderückens 3 dient.
-
In
diesem Fall kann vorzugsweise ein Führungsabschnitt (zum Beispiel
ein ausgesparter Abschnitt, vorgesehen auf dem Wandabschnitt oder eine
Einpasslücke,
gebildet zwischen einem oberen Ende des Wandabschnitts und einem
anderen Element) zum Führen
der Führungsplatte 28D des Öffnungs-/Verschlussstabs 28A vorgesehen
sein.
-
Ferner
ist in 41 und 42 eine
andere Binderückeneinlegeinrichtung 41 dargestellt.
Diese Binderückeneinlegeinrichtung 41 ist
strukturiert, indem ein plattenartiger Papierauflageabschnitt 43 auf einen
geneigten Abschnitt einer im Schnitt dreieckigen Basisstütze 42 angeordnet
wird, und auf einem unteren Vorderabschnitt ein Binderückeneinlegabschnitt 44 für den Binderücken 3 annähernd senkrecht
zu dem Auflageabschnitt 43 vorgesehen ist.
-
Der
Binderückeneinlegabschnitt 44 ist
in einer Seitenansicht annähernd
L-förmig konfiguriert und
an einer unteren Position davon ist eine Mehrzahl Vorsprünge 45 zum
Positionieren in einem vorgegebenen Intervall angeordnet. Die Positioniervorsprünge 45 sind
in 5 Reihen zu je 2 Reihen angeordnet. Ein unterer Vorderabschnitt
des Auflageabschnitts 43 ist in einem abgesetzten Abschnitt 43a gebildet,
damit die Löcher 5 der
Blätter 1 leicht
in die Ringung 2 des in den Binderückeneinlegabschnitt 44 eingelegten
Binderückens 3 passen
und unter dem abgesetzten Abschnitt 43a ist eine Endseite
des L-förmigen
Binderückeneinlegabschnitts
angebracht.
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Dadurch
wird es leichter, den Öffnungs-/Verschlussstab 28A in
die Ringung 2 des in den Binderückeneinlegabschnitt 44 eingelegten
Binderückens 3 einzuführen. Die
Ziffer 46 in 41, 42 kennzeichnet
eine Führung
für die
Blätter 1.
Die Arten und Weisen wie der Binderücken 3 auf dem Binderückeneinlegabschnitt 44 der
Binderückeneinlegeinrichtung 44 positioniert
und die geöffnete
Ringung 2 in die Löcher 5 der
Blätter 1 einfügt und der
Binderücken 3 von
den vom Binderücken 3 gebundenen
Blättern 1 getrennt
werden, sind mit den vorstehenden identisch, weshalb auf eine Erklärung verzichtet
wird.
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Da
der Öffnungs-/Verschlussstab
an dem Spitzenende mit dem Einführteil
gebildet ist, werden gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Öffnungs-/Verschlussstab mit
diesem Einführteil
in die Ringung des Binderückens
und in den Basisabschnitt eingeführt
wird, die Ringteile der Ringung gleichmäßig aufgedrückt, um die Ringung leicht
zu öffnen.
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Wenn
die Ringung geöffnet
ist, wird ferner das Positionieren der Blätter ausgeführt, indem die Enden der mehrfach übereinander
liegenden Blätter auf
der Seite der Löcher
an die Seitenwandfläche
des Öffnungs-/Verschlussstabs
stoßen.
Beim Rausziehen des Öffnungs-/Verschlussstabs
aus dem Binderücken,
wird, während
die Löcher
der Blätter
den Ringteilen der Ringung zugewandt sind, die Ringung leicht in
die Löcher
der Blätter
eingepasst, um die Blätter
zu binden.
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Wenn
der Binderücken
zum Binden der Blätter
entfernt ist, um die Blätter
und den Binderücken zu
trennen, befinden sich die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung und der Öffnungs-/Verschlussstab wird
in den Binderücken
eingeführt
und anschließend werden
die Blätter
und der Binderücken
leicht getrennt.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind jeweils an beiden Seitenenden des Öffnungs-/Verschlussstabs
ausgebauchte Abschnitte in Längsrichtung
vorgesehen und wenn der Öffnungs-/Verschlussstab
in die Ringung des Binderückens
eingefügt
wird, kann der Öffnungs-/Verschlussstab
gleichmäßig entlang
der Längsrichtung des
inneren Umfangs des Binderückens
und des Basisabschnitts geschoben werden. Wenn die Ringung durch
den Öffnungs-/Verschlussstab
geöffnet
ist, stoßen
die Enden einer Mehrzahl übereinander
liegender Blätter 1 mit
der Lochseite an eine Seitenwandfläche des Öffnungs-/Verschlussstabs, um
die Blätter zu
positionieren, während
sie den Löchern
der Blätter und
den Ringteilen der Ringung zugewandt sind. Anschließend werden,
wenn der Öffnungs-/Verschlussstab
aus dem Binderücken
rausgezogen wird, die Ringteile der Ringung in die Löcher der
Blätter
eingepasst, um die Blätter
zu binden.
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Wenn
der Binderücken
zum Binden der Blätter
entfernt wird, um die Blätter
und den Binderücken zu
trennen, befinden sich die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung und der Öffnungs-/Verschlussstab wird
in den Binderücken
eingeführt
und anschließend werden
die Blätter
und der Binderücken
leicht getrennt.
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Da
die Seitenwandfläche,
auf der die ausgebauchten Abschnitte vorgesehen sind, im Schnitt
linear ist, entlang der die Ringteile zum Zeitpunkt des Schließens des
Binderückens
verlaufen, wenn die Enden der Blätter
an den linearen Abschnitt auf der Lochseite stoßen, können gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Löcher
der mehrfach übereinander
liegenden Blätter
dem Bewegungsverlauf der Ringteile der Ringung zum Zeitpunkt des Schließens entsprechen.
Dadurch wird die Ringung zum Zeitpunkt des Bindens der Blätter leicht
in die Löcher
der Blätter
eingepasst.
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Wenn
der Binderücken
zum Binden der Blätter
entfernt wird, um die Blätter
und den Binderücken zu
trennen, befinden sich die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung, und der Öffnungs-/Verschlussstab, dessen
Seitenwandfläche
im Schnitt linear konfiguriert ist, wird in den Binderücken eingeführt, und anschließend werden
die Blätter
und der Binderücken
leicht getrennt.
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Da
die Führungsplatte
senkrecht zu der Seitenwandfläche
des Öffnungs-/Verschlussstabs
vorgesehen ist, berührt
die Unterseite der Führungsplatte
gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung den Basisabschnitt des Binderückens, um
den Öffnungs-/Verschlussstab
sicher zu führen,
wenn der Öffnungs-/Verschlussstab
in den Binderücken
eingeführt
wird. Da der obere Abschnitt der Führungsplatte als Stützabschnitt
zum Stützen
der Kanten der Blätter zum
Zeitpunkt des Einpassens der Ringung in die Löcher der Blätter verwendet wird, können dieser
Stützabschnitt
und der Öffnungs-/Verschlussstab
die Blätter
sicher positionieren. Dadurch können
die Ringteile der Ringung leicht in die Löcher der Blätter eingefügt werden.
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Wenn
der Binderücken
zum Binden der Blätter
entfernt wird, um die Blätter
und den Binderücken zu
trennen, befinden sich die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung und die Führungsplatte des Öffnungs-/Verschlussstabs
ist auf der Ringteilseite positioniert, wobei die Führungsplatte
in die Ringung eingeführt
wird, wobei die untersten Blätter
gestützt
und anschließend
die Blätter
und der Binderücken
leicht getrennt werden.
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Da
sich die Führungsplatte
senkrecht zu der Seitenwandfläche
des Öffnungs-/Verschlussstabs
erstreckt, werden gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Kanten der Blätter sicher gestützt und
die Blätter
sicher zwischen der ausgefahrenen Führungsplatte und der Seitenwandfläche des Öffnungs-/Verschlussstabs
positioniert.
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Da
die Seitenwandfläche,
auf der die Führungsplatte
vorgesehen ist, im Schnitt linear gebildet ist, um durch das Bewegen
des Spitzenendes der Ringteile zum Zeitpunkt des Schließens des
Binderückens
verlaufen zu können,
können
die Kanten der Blätter
durch Anstoßen
der mehrfach überlappten Blätter linear
dachziegelartig übereinander
liegen, und wenn die Enden der mehrfach übereinander liegenden Blätter an
diesen linearen Schnittabschnitt stoßen, können die Enden der Blätter gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung linear dachziegelartig übereinander
liegen. Dadurch entsprechen die dachziegelartig übereinander liegenden Löcher der
Blätter
der Bewegung der Ringteile der Ringung, um die Ringung leicht in
die Löcher
der Blätter
einzupassen.
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Wenn
der Binderücken
zum Binden der Blätter
entfernt wird, um die Blätter
und den Binderücken zu
trennen, befinden sich die Blätter
auf der Ringteilseite der Ringung, die Führungsplatte des Öffnungs-/Verschlussstabs,
dessen Seitenwandfläche im
Schnitt quer linear gebildet ist, ist auf der Ringteilseite der
Ringung positioniert, die Führungsplatte wird
unter die untersten Blätter
eingefügt,
um die Blätter
zu stützen
und der Öffnungs-/Verschlussstab wird
in die Ringung eingeführt
und die Blätter
und der Binderücken
werden leicht getrennt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es mithilfe des Öffnungs-/Verschlussstabs mit
dem Einführabschnitt,
den ausgebauchten Abschnitten und der Führungsplatte leicht, den Binderücken nicht
nur zum Binden der Blätter
mit dem Binderücken
zu öffnen, sondern
auch, um die mit dem Binderücken
gebundenen Blätter
vom Binderücken
zu trennen.
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Da
der untere Vorderabschnitt des Führungsabschnitts
drehbar mit dem Binderückeneinlegabschnitt
versehen ist, wird gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung dieser Binderückeneinlegabschnitt beim Stanzen
der Blätter
nach hinten gedreht und beim Binden der Blätter in seine Ausgangsposition
gebracht. Anschließend
wird durch das Einlegen des Binderückens in den Binderückeneinlegabschnitt
das Positionieren des Binderückens sicher
ausgeführt.
Ferner wird, wenn die Ringteile in die Ringung des in den Binderückeneinlegabschnitt eingelegten
Binderückens
eingefügt
werden, die Ringung leicht geöffnet.
Dementsprechend kann die Vorrichtung zum Öffnen des Binderückens vereinfacht und
kostengünstig
gestaltet werden, um komplizierte Abläufe zu vermeiden.
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Um
den Binderücken,
der die Blätter
bindet, mithilfe der Hilfseinrichtung und des Öffnungs-/Verschlussstabs und
den Blättern
zu trennen, werden die Blätter
und die Ringteile der Ringung an der Seite des Auflageelements der
Hilfseinrichtung positioniert und der Binderücken wird auf der Seite des
vorstehenden Auflageelements positioniert, ferner wird die Führungsplatte
des Öffnungs-/Verschlussstabs
auf der Seite des Auflageelements positioniert, und während dem
Einführen
der Führungsplatte
unter die untersten Blätter,
um die Blätter
zu stützen,
wird der Öffnungs-/Verschlussstab
in die Ringung des Binderückens
eingeführt,
wodurch die Blätter
und der Binderücken
leicht getrennt werden.
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Da
eine Mehrzahl Positioniervorsprünge
an einer Seitenwand des auf dem Binderückeneinlegabschnitt gebildeten
Nutabschnitts vorgesehen ist, wird, wenn die Ringteile der Ringung
mit den Vorsprüngen verbunden
werden, der Binderücken
gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sicher positioniert, und da darüber hinaus
eine andere Seitenwand, die einen Nutabschnitt bildet, niedriger
gebildet ist als die eine Seitenwand, wird, wenn die Führungsplatte
mit der anderen Seitenwand in Kontakt steht, der in die Ringung
eingeführte Öffnungs-/Verschlussstab
sicher geführt.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Öffnungs-/Verschlussstab leicht
in die Ringung des Binderückens
eingeführt werden,
da die Intervalle der Positioniervorsprünge, die an dem Nutabschnitt
angrenzend an die Einführöffnung des Öffnungs-/Verschlussstabs
vorgesehen sind, enger gemacht werden. Nach der Einführung wird
der Binderücken
an den aufgeweiteten Vorsprüngen
beibehalten und der Öffnungs-/Verschlussstab
sicher geführt.
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Gemäß dem zehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Binderücken auf
dem Nutabschnitt eingelegt werden und die niedrigere Seitenwand
zusätzlich
ein Führungsabschnitt
sein, der mit der Führungsplatte
des Öffnungs-/Verschlussstabs berührt wird,
da der Nutabschnitt und die Seitenwände, von denen eine niedriger
ist als die andere, auf dem Binderückeneinlegabschnitt vorgesehen
sind. Dementsprechend kann zum Zeitpunkt des Öffnens des Binderückens mithilfe
dieses Führungsabschnitts
der Öffnungs-/Verschlussstab
von dem Führungsabschnitt
geführt
werden. Wie vorstehend erwähnt,
wird der Binderücken
in die Binderückeneinlegeeinrichtung
eingelegt und in diesen Binderücken wird
der Öffnungs-/Verschlussstab
eingeführt,
um die Ringung des Binderückens
leicht zu öffnen.
Dadurch werden die Blätter
nicht nur leicht gebunden, sondern auch leicht vom Binderücken getrennt.
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Gemäß dem elften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Positionieren der auf
den Auflageabschnitt gelegten Blätter
sicher ausgeführt,
da auf beiden Seiten des quer geneigten Auflageelements die Papierführungsabschnitte
vorgesehen sind und auf dem unteren Vorderabschnitt des Auflageabschnitts
der Binderückeneinlegabschnitt
senkrecht zum Auflageabschnitt vorgesehen ist. Da eine Mehrzahl
Positioniervorsprünge
auf dem Binderückeneinstellabschnitt
vorgesehen ist, ist, wenn die Ringung des Binderückens mit diesen Positioniervorsprüngen verbunden
ist, der Binderücken
an diesen fixiert und darüber
hinaus kann das Einführen
des Öffnungs-/Verschlussstabs
in den Binderücken
oder das Rausziehen aus dem Binderücken leicht ausgeführt werden.
Dementsprechend kann das Binden der Blätter mithilfe des Binderückens leicht
ausgeführt werden.
Außerdem
wird es, wenn der mit den Blättern
verbundene Binderücken
in diese Binderückeneinlegeinrichtung
eingelegt wird, leichter, den Öffnungs-/Verschlussstab
in den Binderücken
einzuführen,
um die im Binderücken
gebundenen Blätter
und den Binderücken
zu trennen.