-
Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der anhängigen vorläufigen Patentanmeldung No.
60/127,629, eingereicht am 2. April 1999.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten zum Verkaufen
von Waren, insbesondere Getränke-
oder Lebensmittelbehältern.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Verkaufsautomaten
mit einem Schrank mit einer Mehrzahl von vertikal beabstandeten
Ablagen und einer "X-Y"-Greiferanordnung
zur Aufnahme eines verpackten Getränks von einer Ablage und zum Übergeben
des verpackten Getränks
an eine Ausgabeöffnung
in einer Vorderseite des Schranks oder an eine andere Stelle, wie
gewünscht.
-
Verschiedene
Verkaufsautomaten sind bekannt, die Waren von Ablagen oder Vorratsbehältern abgeben.
Herkömmlicherweise
fallen die abgegebenen Waren unter dem Einfluss von Schwerkraft
weg von der Ablage oder dem Vorratsbehälter. Eine Rutsche ist typischerweise
im Pfad der fallenden Ware angeordnet und lenkt die fallende Ware
zu einer Austragöffnung,
die unter den Ablagen oder Vorratsbehältern angeordnet ist.
-
Solche
herkömmlichen
Verkaufsautomaten nutzen nicht ganz den Innenraum des Verkaufsautomaten.
Da Schwerkraft verwendet wird, um die Ware an die Austragöffnung auszugeben,
kann der Raum benachbart und unterhalb dem Austrag nicht verwendet
werden, um verkaufbare Waren aufzubewahren. Deshalb ist die Austragöffnung typischerweise
im unteren Teil des Verkaufsautomaten angeordnet, was für die Benutzer
nicht immer geeignet sein mag.
-
In
solchen Abgabevorrichtungen nach dem Stand der Technik können sich
auch mehrere Hemmmechanismen, einer für jede der Reihe von Produkten,
befinden, die konfiguriert sind, um eines der Produkte von der Front
jeder Reihe abzugeben. Verständlicherweise
neigen solche Hemmmechanismen dazu, zu den Kosten beizutragen und
die Zuverlässigkeit
der fünfundvierzig
(45) getrennten Hemmmechanismen zu belasten.
-
Andere
bekannte Geräte
umfassen das US-Patent No. 4,867,628 und das deutsche Patent No.
DE-U-946212. Die US-Bezugsstelle stellt eine Abgabevorrichtung dar,
die eine Ware über
einen Behälter
in einen Aufbewahrungsteilraum hinein- oder herausbewegt. Der Behälter ist über eine
Verschiebeführung
in der Z-Richtung betreibbar. Die deutsche Bezugsstelle stellt augenscheinlich
eine Abgabevorrichtung dar, die eine Ware über ein Durchstoßgerät, das sich
in der z-Richtung bewegt, von einem Aufbewahrungsteilraum entfernt.
-
Glastürverkaufsautomaten
umfassen eine Glastüre
auf der Front, wobei die Glastüre
durch das Wartungspersonal von der Front geöffnet wird. Dies ermöglicht,
dass das Wartungspersonal durch eine Frontöffnung auf die Produkte zugreift.
Produkte sind auch durch den Verbraucher sichtbar, was ein Vorteil ist.
Jedoch ist Bepacken auch ein triftiger Grund beim Bauen der Geräte, insbesondere
wenn die Produkte aufrecht stehen und unterschiedliche Höhen aufweisen.
In einer solchen Situation kann das höchste Produkt auf einer speziellen
Ablage zu einem schlechten Bepacken führen, wenn andere tiefere Produkte
in derselben Ablage verwendet werden. Weiter neigen die Getriebemotoren,
die verwendet werden, um die Spulen in jedem der Produktabgabebereiche
in den Glastürverkaufsautomaten
zu treiben, wieder dazu, zu den Kosten beizutragen und die Zuverlässigkeit der
Gesamtabgabevorrichtung zu belasten.
-
Jedoch
weisen die Glastürverkaufsautomaten
Vorteile auf; wenn ein Kunde auf einen Glastürverkaufsautomaten zugeht,
kann er/sie sehen, ob ein Produkt im Automat vorhanden ist oder
nicht. Wenn ein Kunde das Produkt nicht sehen kann, mag es eine
gewisse Unschlüssigkeit
seitens des Kunden geben, den Verkaufsautomaten zu verwenden. Die bekannten
Abgabegeräte,
die oben beschrieben sind, würden
bei den Glastürverkaufsautomatenanwendungen
nicht nützlich
sein, weil die Abgabevorrichtungen die Sicht des Kunden zu den Produkten blockieren
würden.
-
Deshalb
gibt es im Stand der Technik einen Bedarf an einer verbesserten
Produktverkaufsvorrichtung, die ein Betrachten der Produkte ermöglicht, für ein verbessertes
Bepacken sorgt und den verschiedensten Abgabeschemata Rechnung trägt, während sie
noch wirtschaftlich und zuverlässig bleibt.
-
Die
vorliegende Erfindung überwindet
Unzulänglichkeiten
im Stand der Technik, indem eine verbesserte Produktverkaufsvorrichtung
bereitgestellt wird, die ein Betrachten der Produkte ermöglicht,
für ein
verbessertes Bepacken sorgt und den verschiedensten Abgabeschemata
Rechnung trägt,
während sie
noch kosteneffizient und zuverlässig
bleibt.
-
Die
US 4560088 offenbart ein
Warenabgabegerät,
umfassend eine Dreheinrichtung zur Abgabe von separaten einzelnen
Waren.
-
Die
DE-U-9416212 und die US-A-4867628 offenbaren eine Vorrichtung zur
Aufbewahrung und Abgabe einer Mehrzahl von Produkten, wobei die Vorrichtung
umfasst:
einen Rahmen; eine Mehrzahl von Aufbewahrungsstellen
zur Aufbewahrung der Produkte; eine Austragstelle; und eine Greifvorrichtung,
um eines der Produkte von der Mehrzahl von Produkten abzutrennen
und dann das eine von den Produkten einzeln zu der Austragstelle
zu transportieren.
-
Die
vorliegende Erfindung ist über
der DE-U-9416212 und der US-A-4867628 dadurch gekennzeichnet, dass
die Greifvorrichtung ein Drehelement umfasst, das konfiguriert ist,
um sich zu drehen, so dass die Drehvorrichtung eines von den Produkten
von der Mehrzahl von Produkten trennt.
-
Deshalb
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Abgabevorrichtung
und ein Verfahren zur Verwendung derselben bereitzustellen.
-
Es
ist ein weiteres Ziel von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Abgabevorrichtung bereitzustellen, die eine
Betrachtung der Produkte ermöglicht.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Abgabevorrichtung bereitzustellen, die für ein verbessertes Bepacken
sorgt.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Abgabevorrichtung bereitzustellen, die den verschiedensten Abgabeschemata Rechnung
trägt.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Abgabevorrichtung bereitzustellen, die kosteneffizient herzustellen
und zu betreiben ist.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Abgabevorrichtung bereitzustellen, die zuverlässig ist.
-
Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim
Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusammen
mit der Zeichnung und den angefügten
Ansprüchen
ersichtlich.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
werden nun nur als Beispiel und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
eine veranschaulichende Ansicht einer Abgabevorrichtung 10,
die eine Mehrzahl von unterschiedlichen Produkten 11 aus
verschiedenen Reihen I, II, III und IV durch Gebrauch einer Greifanordnung 20 abgibt,
die Teil einer X-Y-Transversalanordnung 15 ist. Die Greifanordnung 20 wird
durch ihre Relativbewegung entlang einer oberen und unteren horizontalen
Stange 30, 31 entlang einer "X"-Achse
bewegt. Jedes der Enden der horizontalen Stangen ist in einem linken
und rechten Transversalanordnungsblock 25, 26 montiert.
Die Greifanordnung 20 wird durch eine Parallelbewegung
des linken und rechten Transversalanordnungsblocks 25, 26 entlang
einer entsprechenden linken und rechten vertikalen Stange 32, 33 entlang
ihrer "Y"-Achse bewegt.
-
2 ist
eine bildhafte Einzelansicht einer Greifanordnung 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Drehfinger 21A, stationären Finger 22 und ein
linkes bzw. rechtes Greifanordnungsblockelement 23, 24 umfasst,
von denen jedes mit der oberen und unteren horizontalen Stange 30, 31 im
Eingriff steht und sich horizontal relativ zu ihnen bewegt. Die Drehfinger 21A sind
Finger einer ersten Ausführungsform,
im Gegensatz zu Fingern 21B bzw. 21C einer zweiten
und dritten Ausführungsform,
die anderswo erörtert
sind.
-
3 ist
eine veranschaulichende Seitenansicht einer Mehrzahl von unterschiedlichen
Produkten 11, die oben auf verschiedenen Ablagen 12A, 12B und 12C geladen
sind, wobei durch Veranschaulichung auch die Relativbewegung der Drehfinger 21B dargestellt
ist, wie sie mit den stationären
Fingern 22 beim Greifen eines Produkts 11 zusammenwirken
und es durch Positionen bewegen, die als 11-A, 11-B und 11-C dargestellt
sind. Ein alternativ (kleiner) dimensioniertes Produkt 11' ist auch dargestellt,
um zu veranschaulichen, dass die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung unterschiedlich dimensionierten Produkten Rechnung tragen kann.
-
Die 4a–4d sind
veranschaulichende Seitenansichten, die sequenzielle Schritte beim Greifprozess
der Drehfinger 21C und stationären Finger 22 darstellen.
-
5 ist
eine veranschaulichende Ansicht eines Moduls A, das mit anderen
Modulen B, C und D verwendet werden kann.
-
6 ist
eine bildhafte Einzelansicht einer alternativen Greifanordnung 120.
Diese Greifanordnung 120 umfasst einen Körper 119,
eine Drehwellenanordnung 125 mit zwei Drehfingern 121,
eine stationäre
Trägerstange 122,
einen Motor 130, ein Kegelrad 140, ein Kegelrad 141 und
ein Paar Lager 150.
-
7 ist
eine andere Ansicht der in 6 dargestellten
Greifanordnung 120, außer
dass in dieser Konfiguration die Drehwellenanordnung 125 zu einer
unterschiedlichen Position gedreht worden ist. Diese Position kann
als die Position betrachtet werden, in der das Produkt 11 in
die Tragmulde "fallen gelassen" wird, die durch
die Elemente 125, 122 bereitgestellt wird.
-
8 ist
eine Vorderseitenaufrissansicht der Vorrichtung der 7 und 6.
-
Die 9 und 10 sind
veranschaulichende Ansichten von Teilen einer Vorrichtung 200, die
eine Bewegung einer Greifvorrichtung 120 in derselben möglich machen.
-
11 ist
eine vereinfachte Vorderseitenaufrissausführung, die einen Betrieb der
Vorrichtung 200, die mit der Greifvorrichtung 120 verwendet
wird, hauptsächlich
zum Vergleich mit den 12–14 darstellt.
-
12 stellt
eine alternative Ausführung 300 dar,
die die Verwendung einer mittigen Trägerwelle 301 umfasst,
die eine Stange 302 entlang ihrer Achse bewegt, und eine
Greifanordnung 320 aufweist, die an ihrem Ende angebracht
ist. Durch Drehung der mittigen Welle 301 und Verlängerung
oder Zurückziehen
der festgehaltenen Stange 302 kann die Greifanordnung 320 zu
geeigneten Stellen in dem Rechteck bewegt werden, das die allgemeine
Greifzone bezeichnet.
-
13 stellt
eine alternative Ausführung 400 dar,
die die Verwendung einer Gelenkarmanordnung 401 darstellt,
die eine Greifanordnung 420 trägt. Die Gelenkarmanordnung
ist am Rahmen der Gesamtvorrichtung außerhalb der Greifzone montiert.
-
14 stellt
noch eine andere mögliche Ausführungsform 500 dar,
bei der eine Teleskoparmanordnung 501 an ihrem freien Ende
eine Greifanordnung 520 trägt, aber die Teleskoparmanordnung 501 wird
in Bezug zum Rahmen der Anordnung entlang Schwenkpunkten 505 getragen.
-
15 stellt
eine Verkaufsanordnung 200 dar, die durch die Konfiguration,
die in den 6–10 dargestellt
ist, erwogen wird.
-
16 stellt
eine Verkaufsanordnung nach dem Stand der Technik 1000 für Bezugszwecke
dar. Man beachte die Abgabestelle am Boden, die von derjenigen,
die in 15 dargestellt ist, ortsverschieden
ist.
-
Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den
mehreren Ansichten, die in den 1–5 dargestellt
sind, gleiche Elemente bezeichnen.
-
Allgemeine Erörterung
von Verfahren und Vorrichtung
-
Allgemein
beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung eine Abgabevorrichtung,
die Produkte, wie z.B. Dosen, Flaschen, Schachteln usw., an einen wartenden
Verbraucher abgibt. 1 ist eine veranschaulichende
Ansicht von einer solchen Abgabevorrichtung 10, die eine
Mehrzahl von unterschiedlichen Produkten 11 aus verschiedenen
Reihen I, II, III und IV durch Gebrauch einer Greifanordnung 20 abgibt, die
Teil einer X-Y-Transversalanordnung 15 ist.
-
Mit
Bezug auch auf 2 umfasst die Greifanordnung 20 die
Drehfinger 21, die stationären Finger 22 und
das linke und rechte Blockelement 23 bzw. 24,
von denen jedes mit der oberen und unteren horizontalen Stange 30, 31 im
Eingriff steht und sich horizontal relativ zu ihnen bewegt.
-
Durch
Drehen der Drehfinger 21 der Greifanordnung 20 kann
die Greifanordnung 20 ein Produkt "greifen", das Produkt mittels der X-Y-Transversalanordnung 15 zu
einer entfernten Stelle bewegen und das Produkt wie gewünscht abgeben.
-
Der Rahmen
-
Der
Rahmen der Gesamtabgabevorrichtung 10 ist in 5 allgemein
als 13 dargestellt. Dieser Rahmen kann wie im Stand der
Technik bekannt vorliegen, insofern als er ein Gehäuse zum
Enthalten von Produkt sowie ein Rahmenwerk zum Tragen von verschiedenen
der anderen inneren Komponenten der Vorrichtung, wie z.B. die X-X-Transversalanordnung 15,
bereitstellen kann.
-
Die X-Y-Transversalanordnung 15
-
Mit
Bezug nun auf 1 umfasst die X-Y-Transversalanordnung 15 die
Greifanordnung 20 und umfasst auch die obere und untere
horizontale Stange 30, 31, den linken und rechten
Transversalanordnungsblock 25, 26 und die linke
und rechte vertikale Stange 32, 33.
-
Die
linke und rechte vertikale Stange 32, 33 erstrecken
sich in einer im Allgemeinen koparallelen Weise und sind konfiguriert,
um eine vertikale Relativbewegung des linken und rechten Anordnungsblocks 25, 26 entlang
ihrer jeweiligen Höhen
zu ermöglichen.
Dies kann durchgeführt
werden, indem eine Wechselwirkung der Stangen 32, 33 und
der Blöcke 25, 26 bereitgestellt
wird, wie z.B. in herkömmlicher
X-Y-Plottertechnologie verwendet.
-
Jedes
der Enden der horizontalen Stangen 32, 33 ist
in dem linken und rechten Transversalanordnungsblock 25, 26 montiert.
Das linke und rechte Blockelement 23, 24 treten
jeweils mit der oberen und unteren horizontalen Stange 30, 31 in
Eingriff und sind konfiguriert, um quer über diese horizontal relativ
bewegt zu werden. Wieder kann die Wechselwirkung der Stangen 30, 31 und
der Blöcke 23, 24 so sein,
wie in herkömmlicher
Y-Y-Plottertechnologie verwendet.
-
Die
Greifanordnung 20 wird durch ihre Relativbewegung entlang
der oberen und unteren horizontalen Stange 30, 31 entlang
einer "X"-Achse bewegt. Die
Greifanordnung 20 wird durch Parallelbewegung des linken
und rechten Transversalanordnungsblocks 25, 26 entlang
einer entsprechenden linken und rechten vertikale Stange 32, 33 entlang
ihrer "Y"-Achse bewegt.
-
Eine
solche Bewegung entlang der X- und Y-Achse ermöglicht der Greifanordnung,
Produkte auszuwählen
(alias "zu greifen"), sie zu einer unterschiedlichen
Stelle zu bewegen und sie anschließend in eine einzelne Auslassrutsche
(nicht dargestellt) oder in einen Sechserpackungsbehälter durch Gebrauch
des in 1 dargestellten Führungselements 50 freizugeben
(alias "freizugeben").
-
Greifanordnung 20
-
Wie
oben erwähnt,
wird eine Greifanordnung 20 in Bezug zum Rahmen der Vorrichtung 10 entlang sowohl
einer "X"-Achse als auch einer "Y"-Achse bewegt. Nun für mehr Einzelheiten mit Bezug
auf 2 umfasst die Greifanordnung nicht nur den zuvor
erörterten
linken und rechten Greifanordnungsblock 23, 24 sondern
auch ein Paar Drehfinger 21 und ein Paar stationäre Finger 22.
-
Das
Paar stationäre
Finger 22 ist so konfiguriert, dass jeweils eines in einem
entsprechenden linken und rechten Greifanordnungsblock 23, 24 montiert
ist. Wie später
erörtert
wird, ist das Paar stationäre
Finger 22 konfiguriert, um eine "Tragmulde" für das
Produkt bereitzustellen, nachdem es durch die Drehfinger 21 gegriffen
ist, aber bevor es durch die Greifanordnung 20 ausgetragen
wird.
-
Die
Drehfinger 21 drehen sich in einer einzigen Richtung (obwohl
sie umkehrbar sein kann), wobei eine solche Drehung um eine mittige,
im Wesentlichen horizontale Achse erfolgt. Dieses Paar Drehfinger 21 wird
verwendet, um ein Produkt von der Front einer Reihe von Produkten
mit den Drehfingern 21 zu "greifen", die durch die kammartigen Finger 40 in
den Ablagen 12 hindurchtreten, unten erörtert.
-
Abgesehen
davon, dass eine Greiffunktion bereitgestellt wird, wie später in Einzelheit
erörtert, sorgen
die Drehfinger 21 auch für eine "Blockierung" der Dose hinter der Zieldose, so dass
die nächste Dose
nicht unter ihrem eigenen Moment von der Ablage herunterrollt.
-
Die Ablagen mit den kammartigen
Fingern
-
Bei
Beschreibung der Ablagen 12, die verwendet werden, um die
Produkte vor ihrer Abgabe aufzunehmen, wird nun auf die 1 und 3 Bezug
genommen. Wie aus 1 entnommen werden kann, sind
vier Reihen I, II, III und IV von Produkten 11 auf einer
beispielhaften einzelnen Ablage 12 aufbewahrt. Diese Ablage
ist geneigt, wie im Stand der Technik bekannt, und umfasst Teiler,
wie im Stand der Technik bekannt, um eine Mehrzahl von geneigten "Rutschen" bereitzustellen,
die ermöglichen, dass
ein Produkt, insbesondere ein rundes Produkt, unter dem Einfluss
von Schwerkraft zur Front der Ablage heruntergleitet oder -rollt
(Federdruck kann zur Förderung
eines rechteckigen oder unregelmäßigen Produkts
nach Bedarf verwendet werden).
-
Am
vorderen Rand der Ablage ist eine kammartige Lippenkonfiguration
vorgesehen, die durch eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten "Fingern" bereitgestellt wird,
die sich vom vorderen Rand der Ablage 12 im Allgemeinen
aufwärts
erstrecken, um ein Rückhaltemerkmal
für die
vordere Dose in jeder Reihe bereitzustellen, so dass sie nicht herunterfällt. Dieses
Rückhaltemerkmal
kann jedoch durch die Verwendung der Drehfinger 21 überwunden
werden, wie oben angemerkt, die durch die kammartigen Finger 40 hindurchtreten
und ermöglichen,
dass das am weitesten vorne befindliche Produkt von einer speziellen
Reihe durch die Greifanordnung 20 entfernt wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann es mehr Raum als Finger im Kammmechanismus
geben. Jedoch, sobald es programmiert ist, ist das Greifergerät "klug" genug, um zu wissen,
wohin es sich bewegen muss, um das Produkt zu greifen.
-
Ein Greifprozess
-
Es
wird auf die 3 und 4 Bezug
genommen, um die Relativbewegung der Drehfinger 21 zu beschreiben,
wenn sie mit den stationären
Fingern 22 beim Greifen eines Produkts 11 zusammenwirken. 3 ist
eine veranschaulichende Seitenansicht einer Mehrzahl von unterschiedlichen
Produkten 11, die in verschiedenen Ablagen 12A, 12B und 12C geladen
sind, wobei auch durch Veranschaulichung die Relativbewegung der
Drehfinger 21 dargestellt ist, während sie mit den stationären Fingern 22 zusammenwirken,
um ein Produkt 11 zu greifen und es durch Positionen zu
bewegen, die als 11-A, 11-B und 11-C dargestellt
sind. Ein alternativ dimensioniertes Produkt 11' ist auch dargestellt,
um zu veran schaulichen, dass die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung unterschiedlich dimensionierten Produkten Rechnung tragen
kann.
-
Die 4a–4d sind
veranschaulichende Seitenansichten, die sequenzielle Schritte im Greifprozess
der Drehfinger 21 und stationären Finger 22 darstellen,
während
ein Zielprodukt 11 gegriffen wird und ein "nächstes" Produkt an der Front der Produktreihe
seinen Platz einnimmt.
-
In 4a sind
die Drehfinger 21 in einer "Bereit"-Position.
-
In 4b haben
sich die Drehfinger 21 von der 4a-Position
gedreht und treten durch die kammartigen Finger hindurch und treten
mit dem Zielprodukt 11 in Berührung.
-
In 4c haben
sich die Drehfinger 21 von der 4b-Position
gedreht, und das Zielprodukt 11 ist von seiner Reihe entfernt
worden, und wird nun durch die stationären Finger getragen. Gleichzeitig "blockieren" die Drehfinger 21 das
nächste
Produkt, das sich in den Platz des nun gegriffenen Produkts unter
dem Einfluss von Schwerkraft bewegt. Ein solches Blockieren kann
die Energie im nächsten
Produkt abführen,
um es daran zu hindern, über
die kammartige Lippe zu springen.
-
In 4d haben
sich die Drehfinger 21 von der 4c-Position
gedreht, und das Produkt wird wie mit einer Tragmulde aufgenommen
und ist bereit, durch die Greifanordnung 20 getragen zu
werden, um an einer entfernten Stelle ausgetragen zu werden. Das "nächste" Produkt befindet sich nun an seinem
Platz, um als nächstes
gegriffen zu werden, wenn es so gewünscht wird.
-
Es
ist davon auszugehen, dass es sich in einigen Fällen gezeigt hat, dass die
Ablage über
dem Gegenstand, der gegriffen wird, manchmal eine Zurückhaltung
des Gegenstands, während
er gegriffen wird, unterstützt,
insofern als die Ablage darüber
verhindert, dass der Gegenstand aus den Drehfingern herausfällt.
-
Austragoptionen
-
Sobald
die Produkte durch die Greifanordnung 20 gegriffen worden
sind, können
sie dann durch die Greifanordnung 20 getragen werden, um an
einer entfernten Stelle ausgetragen zu werden. Ein solches Austragen
kann viele Formen annehmen.
-
Ein
Typ von Austrag kann dadurch erfolgen, dass das Produkt abgesenkt
wird, bis ein Ende mit einer stationären Oberfläche in Berührung kommt, wodurch das Produkt
aus der Tragmulde der Greifanordnung 20 herausgekippt wird,
so dass es unter dem Einfluss von Schwerkraft zu einer wartenden Rutsche
oder Führungselement
fallen kann (wie z.B. 50 in 1).
-
Alternativ
könnte
das Produkt auf eine geneigte Rampe hinuntergelassen werden, wobei
die geneigte Rampe zwischen den zwei stationären Fingern 22 positioniert
ist.
-
Alternativ
könnte
einer von den stationären Fingern 22 "herausfallen", wobei eine Freigabe
des Produkts ohne Berührung
mit irgendeinem anderen Gerät
ermöglicht
wird.
-
Betrieb von 1-Konfiguration
mit anderen Vorrichtungsmodulen
-
Es
wird nun auf 5 Bezug genommen, die darstellt,
wie man mit einem Automaten A beginnen kann, und dann der Automat
ausgebaut werden kann. 5 stellt unterschiedliche Module
dar. Das erste Bild stellt das Konzept eines "A"-Moduls
alleine dar. Dieses "A"-Modul könnte bloß ein Gehäuse, Ablagen
und eine X-Y-Greifanordnung umfassen.
-
Das
zweite Bild (A + B) stellt das A-Modul in Verbindung mit einem Basismodul
dar, was ermöglicht,
dass die Dosen in der Front, in der Seite oder wie gewünscht herauskommen.
-
Das
dritte Bild (A + C) stellt das A-Modul in Verbindung mit einem Basismodul
dar, was ermöglicht,
dass die Dosen jeweils eine zu einem Zeitpunkt in der Front herauskommen,
oder es könnte
auch eine Mehrstückpackung,
die mehrere Produkte enthält,
in einem aufgerichteten Behälter
bereitgestellt werden.
-
Das
vierte Bild (A + C + D) stellt das A-Modul in Verbindung mit einem
Basismodul dar, was ermöglicht,
dass die Dosen jeweils eine zu einem Zeitpunkt in der Front herauskommen,
oder es könnte
auch eine Mehrstückpackung,
die mehrere Produkte enthält,
in einem aufgerichteten Behälter,
der durch einen Vor-Ort-Aufrichter D bereitgestellt wird, bereitgestellt
werden.
-
Alternative Greifvorrichtung 120 – die 6–10
-
Es
wird nun auf die 6–10 Bezug
genommen, die eine alternative Greifvorrichtung 120 darstellen,
die mit einer alternativen Vorrichtung 200 verwendet werden
kann.
-
6 ist
eine bildhafte Einzelansicht einer alternativen Greifanordnung 120.
Diese Greifanordnung 120 umfasst einen Körper 119,
eine Drehwellenanordnung 125 mit zwei Drehfingern 121,
eine stationäre
Trägerstange 122,
einen Motor 130, ein Kegelrad 140, ein Kegelrad 141 und
ein Paar Lager 150.
-
Der
Körper 119 ist
im Allgemeinen "U-förmig" im transversalen
Querschnitt, wobei er einen Hauptteil und zwei Seitenwandteile aufweist,
die sich von entgegengesetzten Rändern
vom Hauptteil in derselben Richtung erstrecken. Diese zwei Seitenwandteile sind
im Wesentlichen planar und koparallel. Die zwei Seitenwandteile
und der Hauptteil verbinden sich miteinander, so dass sie einen
teilweise umschlossenen verdeckten Raum zur Anordnung eines Antriebsmotors 130 und
anderer Elemente, die anderswo erörtert sind, zu bilden.
-
Die
stationäre
Trägerstange 122 ist
im Wesentlichen in Bezug zu einer von den Seitenwänden des
Körpers 119 starr
angebracht und ist so konfiguriert, dass sie mit der Drehwelle 125 zusammenwirkt, wie
später
in Einzelheit erörtert.
-
Die
Drehwellenanordnung 125 umfasst zwei Drehfinger, die jeweils
mit 121 bezeichnet sind. Wenn geeignet gehandhabt, wirken
diese zwei Drehfinger zusammen, um ein langgestrecktes Produkt 11 zu tragen,
wie z.B. diejenigen, die in 1 dargestellt sind,
und solche, wie im Phantombild in einer Tragmuldenposition in 7 dargestellt.
-
Die
Drehwellenanordnung 125 ist durch Verwendung eines Paars
Lager 150 am Körper 119 der Greifanordnung 120 relativ
drehbar gelagert. Ein Lager ist in jeder der Seitenwände angeordnet
und ist so konfiguriert, dass es die Drehwellenanordnung 125 aufnimmt,
um eine geeignete Drehung der Drehwellenanordnung 125 in
Bezug zum Körper 119 zu ermöglichen.
-
Ein
Kegelrad 141 ist an einer zwischen den zwei Lagern 150 befindlichen
Stelle entlang der Drehwellenanordnung 125 starr an der
Drehwellenanordnung 125 angebracht und ist ein Teil derselben. Das
Kegelrad 141 ist so konfiguriert, dass es mit dem Kegelrad 140 ineinandergreift,
das durch einen Motor 130 drehbar angetrieben wird, so
dass eine Drehung des Motors 130 eine Drehung der Drehwellenanordnung 125 hervorruft.
-
Durch
geeignete Steuerung des Motors 130, wie im Stand der Technik
bekannt, kann die Drehwellenanordnung 125 desgleichen geeignet
gesteuert werden, so dass ihre Drehposition, Drehgeschwindigkeit
und Drehrichtung alle über
Elektronik oder andere geeignete Einrichtungen, die im Stand der
Technik bekannt sind, geeignet gesteuert werden können.
-
Der
Motor 130 kann von jeglichem Typ sein, der im Stand der
Technik geeignet ist, aber in einer Konfiguration wird erwogen,
dass er ein Gleichstromgetriebemotor oder ein Schrittmotor ist.
-
Es
kann entnommen werden, dass die Hauptantriebswelle der Drehwellenanordnung 125 im
Wesentlichen parallel zur stationären Trägerstange 122 ist,
und in der bevorzugten Ausführungsform ist
sie im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Drehwelle 125.
-
In 6 mag
die Drehwellenanordnung 125 in einer Position angeordnet
sein, die als eine "Bereit"-Position betrachtet
werden könnte,
wobei eine solche Position die Position ist, in der die Greifanordnung 120 positioniert
ist, wenn sie leer und unterwegs ist.
-
7 ist
eine andere Ansicht der in 6 dargestellten
Greifanordnung 120, außer
dass in dieser Konfiguration die Drehwellenanordnung 125 zu einer
unterschiedlichen Position gedreht worden ist. Diese Position kann
als die Position betrachtet werden, in der das Produkt 11,
das gegriffen worden ist, in die Tragmulde "fallen gelassen" wird, die durch die Elemente 125, 122 bereitgestellt
wird. In dieser Position kann das zuvor beschriebene "Blockier"-Merkmal desgleichen durch die Drehfinger 121 ausgeführt werden.
-
Es
versteht sich, dass, sobald das Produkt an seine Stelle in der Tragmulde
gerollt worden ist, die durch die Elemente 125, 122 bereitgestellt
wird, die Drehwellenanordnung 125 vorzugsweise zurück zur Position
in 6 gedreht werden kann, ohne dass dadurch das Produkt,
das wie mit einer Tragmulde aufgenommen ist, gestört wird.
Dies kann ausgeführt
werden, direkt bevor das Produkt "abgestreift" wird, wie in größerer Einzelheit anderswo angemerkt.
-
8 ist
eine Vorderseitenaufrissansicht der Vorrichtung der 7 und 6 mit
bestimmten Abmessungen, wobei sie, obwohl sie für die Durchführung der
Erfindung nicht unbedingt entscheidend sind, als das Planungsergebnis
durch den Erfinder angemerkt werden.
-
In 8 kann
die Abmessung A 3,375 Inch betragen. Die Abmessung B kann 5,658
Inch betragen. Die Abmessung C kann 1,600 Inch betragen. Die Abmessung
D kann 3,0 Inch betragen. Die Abmessung E kann 1,175 Inch betragen.
Der Durchmesser "d" der stationären Trägerstange 122 und
der langgestreckten Hauptstange der Drehwelle 125 kann
in jedem Fall 0,250 Inch betragen.
-
Vorrichtung 200 und
die Kabelanordnungen
-
Die 9 und 10 veranschaulichen eine
Einrichtung, bei der die Vorrichtung 120 der 6–8 in
einer größeren Trägervorrichtung 200 umherbewegt
werden kann. Diese größere Trägervorrichtung 200 umfasst
einen ersten Kabelteil 201 und einen zweiten Kabelteil 202.
Weiter eingeschlossen ist ein Verschiebeelement 210, ein
Motor 220 für
die vertikale Position, ein Motor 230 für die horizontale Position
und eine Abgabestelle 240. Wie später in Einzelheit erörtert wird,
bewegt der Motor 220 für
die vertikale Position die Greifanordnung 120 in der vertikalen
Richtung, wohingegen der Motor 230 für die horizontale Position
die Greifanordnung 120 in der horizontalen Richtung bewegt,
alle durch Verwendung eines ersten und zweiten Kabelteils 201 und 202.
-
Der
erste Kabelteil 201 ist in der Arbeitsweise im Wesentlichen
endlos, obwohl er in der Wirklichkeit eine einzige Länge eines
Kabels, einer Schnur oder eines anderen flexiblen Materials sein
kann, dessen jedes Ende an einem gemeinsamen bewegbaren Element
angebracht ist. Es wird Bezug auf sowohl 9 als auch 10 genommen,
um den Pfad des ersten Kabelteils 201 zu veranschaulichen, der
durch eine Mehrzahl von herkömmlichen
Führungsrollen 209 und
eine Motor-230-Rolle festgelegt ist, die alle in Bezug
zum Rahmen der Trägervorrichtung 200 drehbar
gelagert sind. Dieser Rahmen ist in den 9 oder 10 nicht
dargestellt, ist aber allgemein in 11 dargestellt.
In einer Ausführungsform
sind die Enden des ersten Kabelsteils 201 an dem langgestreckten
Verschiebeelement 210 angebracht, unten erörtert. Ein
Betrieb des Motors 230 für die horizontale Position,
der eine Antriebsrolle umfasst, die mit dem ersten Kabelteil 201 im
Eingriff steht, bewegt die Greifanordnung 120 in der horizontalen
Richtung, wie in größerer Einzelheit
unten erörtert.
-
Die
Greifanordnung 120 ist in Bezug zum Verschiebeelement 210 verschiebbar
montiert, so dass die Greifanordnung 120 das langgestreckte Verschiebeelement 210 auf
und ab gleiten kann, abhängig
von den Einschränkungen
des zweiten Kabelteils 202, wie unten erörtert. Der
Motor 200 für
die vertikale Position ist in Bezug zum Verschiebeelement 210 angebracht
und bewegt sich horizontal damit.
-
Der
zweite Kabelteil 202 ist in seiner Arbeitsweise im Wesentlichen
endlos, obwohl er in der Wirklichkeit eine einzige Länge eines
Kabels, einer Schnur oder eines anderen geeigneten flexiblen Materials
sein kann, dessen jedes Ende an einem gemeinsamen bewegbaren Element
angebracht ist. Dieses gemeinsame bewegbare Element könnte die Greifanordnung 120 sein,
so dass eine Drehung des Motors 220 für die vertikale Position entweder
eine Auf- oder Abbewegung der Greifanordnung 120 hervorruft.
Der zweite Kabelteil 202 wird durch zwei Rollen getragen,
einer Kabelführungsrolle 203,
die am unteren Ende des Verschiebeelements 210 drehbar gelagert
ist, und einer Antriebsrolle, die Teil des Motors 220 für die vertikale
Position ist.
-
Durch
geeignete Steuerung des Motors 220 für die vertikale Position kann
die vertikale Positionierung der Greifanordnung 120 desgleichen
gesteuert werden.
-
Das
langgestreckte Verschiebeelement 210 weist ein oberes Ende,
das in Bezug zum ersten Kabelteil 201 angebracht ist, und
einen unteren Teil, der in Bezug zum ersten Kabelteil 201 angebracht
ist, auf. Mit Bezug nun auch auf 10 kann
man durch Verwendung der Richtungspfeile 250 einsehen,
dass sich die Kabelteile, an denen das Verschiebeelement 210 angebracht
ist, im Allgemeinen in dieselbe Richtung bewegen, so dass eine Bewegung
des ersten Kabelteils 201 bewirkt, dass sich das Verschiebeelement 210 desgleichen
in einer speziellen horizontalen Richtung mit derselben Geschwindigkeit
wie das Kabel 201 bewegt.
-
Während der
Motor 230 für
die horizontale Position den ersten Kabelteil 201 antreibt,
wird das Verschiebeelement 210 desgleichen seitwärts bewegt,
abhängig
von der Drehung des Motors 230 für die horizontale Position.
Folglich, wenn man annimmt, dass sich das Verschiebeelement im Allgemeinen
nach rechts bewegt, ist es desgleichen ersichtlich, dass die Greifanordnung 120 zusammen mit
dem Motor 220 für
die vertikale Position auch nach rechts bewegt wird.
-
Sollte
man wünschen,
dass die vertikale Position der Greifanordnung 120 variiert
wird, wird der Motor 220 für die vertikale Position ähnlich betrieben.
-
Deshalb
ist es ersichtlich, dass der Motor 220 für die vertikale
Position die Greifanordnung 120 in der vertikalen Richtung
bewegt, wohingegen der horizontale Positioniermotor 230 die
Greifanordnung 120 in der horizontalen Richtung bewegt.
-
Verwendung der Abgabestelle
-
Nachdem
die Greifanordnung 120 ein Produkt 11 gegriffen
hat und es, wie in 7 dargestellt, wie mit einer
Tragmulde aufgenommen hat, kann dann die Greifanordnung 120 im
Allgemeinen in Richtung auf die Abgabestelle 240 zur Ablagerung darin
bewegt werden, um durch den Verbraucher entfernt zu werden.
-
Wie
ersichtlich ist, ist die Greifanordnung 120, wie in beispielsweise 7 dargestellt,
eine ziemlich "freitragende" Konstruktion, insofern
als das wie mit einer Tragmulde aufgenommene Produkt 11 an
der Seite des Körpers 119 des
Geräts
positioniert ist. Deshalb ist es ersichtlich, dass es diese "freitragende" Konstruktion für das wie
mit einer Tragmulde aufgenommene Produkt (sowie die Trägerfinger 120, einen
Teil der Drehwelle 125 und einen Teil der stationären Trägerstange 122)
möglich
macht, in die Abgabestelle 120 eingeführt zu werden.
-
Sobald
sich das wie mit einer Tragmulde aufgenommene Produkt in der Abgabestelle 120 befindet,
kann das Produkt dann durch den Verbraucher entfernt werden, wobei
das Produkt noch wie mit einer Tragmulde aufgenommen ist. Jedoch
kann in der bevorzugten Alternativen das Produkt von der Greifanordnung 120 durch
eine geeignete Einrichtung "abgestreift" werden, was bewirkt,
dass das Tragmuldenprodukt aus seiner wie mit einer Tragmulde aufgenommenen
Position abgestreift wird, während
die Greifanordnung 120 von der Abgabestelle 120 zurückgezogen
wird und in ihre Greifzone zurückgelangt.
Der Verbraucher könnte
dann hineinlangen und das Produkt greifen. Wenn gewünscht, könnten geeignete
Barrieren bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass Verbraucher
imstande sind, hineinzulangen und die sich bewegende Anordnung 120 berühren.
-
Es
versteht sich von selbst, dass die Abgabestelle 240 eine
Einlassklappe umfassen kann, um einen gewissen Abstand der Greifzone
(die gekühlt sein
kann) zur Abgabezone (die nicht gekühlt sein kann) zu ermöglichen.
Eine solche Klappe (oder Klappen) könnten verwendet werden, um
die Abstreiffunktion bereitzustellen, indem sie als "Einweg"-Klappen konfiguriert
werden, die in den Abgabestellenhohlraum einwärts schwenken, aber nicht auswärts.
-
Alternativ
könnte
ein "Eingriffselement" selektiv von oberhalb,
unterhalb oder zu der Seite von der Position des wie mit einer Tragmulde
aufgenommenen Produkts selektiv bewegt werden, um eine Abstreiffunktion
bereitzustellen.
-
Andere Alternativen
-
Es
wird nun auf die 11–12 Bezug genommen,
die die Vorrichtung 200 sowie alternative Vorrichtungen 300, 400 und 500 darstellen.
-
11 ist
eine vereinfachte Vorderseitenaufrissausführung, die einen Betrieb der
Vorrichtung 200, die mit der Greifvorrichtung 120 verwendet
wird, hauptsächlich
zum Vergleich mit den 12–14 darstellt.
-
12 stellt
eine alternative Ausführung 300 dar,
die die Verwendung einer mittigen Trägerwelle 301 umfasst,
die eine Stange 302 entlang ihrer Achse bewegt und eine
Greifanordnung 320 aufweist, die an ihrem Ende angebracht
ist. Durch Drehung der mittigen Welle 301 und Verlängerung
oder Zurückziehen der
festgehaltenen Stange 302 kann die Greifanordnung 320 zu
geeigneten Stellen innerhalb des Rechtecks bewegt werden, das die
allgemeine Greifzone bezeichnet.
-
13 stellt
eine alternative Ausführung 400 dar,
die die Verwendung einer Gelenkarmanordnung 401 darstellt,
die eine Greifanordnung 420 trägt. Die Gelenkarmanordnung
ist außerhalb
der Greifzone am Rahmen der Gesamtvorrichtung montiert.
-
14 stellt
noch eine andere mögliche Ausführungsform 500 dar,
bei der eine Teleskoparmanordnung 501 an ihrem freien Ende
eine Greifanordnung 520 trägt, aber besagte eine Teleskoparmanordnung 501 wird
in Bezug zum Rahmen der Anordnung entlang dem Schwenkpunkt 505 getragen.
-
15 stellt
eine Verkaufsanordnung 200 dar, die durch die Konfiguration,
die in den 6–10 dargestellt
ist, erwogen wird. Diese Verkaufsanordnung 200 umfasst
eine Ausgabeöffnung 241,
in die der Verbraucher seine/ihrer Hand platzieren kann, um das
Produkt aus der Abgabestelle zu entfernen.
-
16 stellt
eine Verkaufsanordnung nach dem Stand der Technik 1000 für Bezugszwecke
dar.
-
Wie
oben angegeben, könnten
in einer anderen alternativen Konfiguration die Finger unabhängig voneinander
sein, und an einem Punkt könnte
sich einer von den Fingern aufwärts
bewegen, wobei ein Neigung zu einer Seite hervorgerufen wird.
-
Ein "Zweiweg"-Greifer könnte auch
mit einem handartigen Griff verwendet werden. Die Produkte könnten auch
stehend sein, wenn sie mit diesem Typ von Greifer gegriffen werden.
-
Wie
oben angemerkt, umfasst eine Option, die mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, die Verwendung von "Gemischtwarenpackungen", die durch Füllen der
Gemischtwarenpackung mit unterschiedlichen Produkten im Verkaufsautomat
bereitgestellt weren können.
Der Halter kann Produkte in unterschiedliche Schlitze in der Sechserpackung
hineinwerfen, und das Sechserpackungsführungselement kann Schlitze
umfassen, um ein Freigeben der Vorrichtung zu ermöglichen.
-
Es
versteht sich auch, dass ein gewisser "Unterhaltungswert" von einer Verwendung des Automaten
hergeleitet werden kann. Wie oben angegeben, bewegt sich der X-Y-Greifer
in die Sicht des Benutzers, bevor er seine Greifwahl vornimmt. Wenn
es so gewünscht
wird, könnte
der X-Y-Greifer so programmiert sein, dass er der Hand eines Benutzers "folgt", sollte der Benutzer
seine oder ihre Hand auf das Frontglas platzieren. In einer solchen
Situation könnte
der Benutzer seine oder ihre Hand auf dem Frontglas bewegen, und
der X-Y-Greifer könnte
der Hand wirkungsvoll folgen. Wenn es so gewünscht wird, könnte die
Vorrichtung auch programmiert sein, um den Gegenstand entsprechend
dem Punkt auszuwählen,
an dem der Benutzer seine oder ihre Hand von dem Frontglas entfernte.
-
Es
versteht sich auch von selbst, dass die Verkaufsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auch Bewegungen durchführen
könnte,
während
sie nicht verwendet wird. In einem solchen Fall könnte sich
der X-Y-Greifer durch die X- und
Y-Achse (ohne Greifen) bewegen, um die Aufmerksamkeit des Benutzers
zu erregen.
-
Zusammenfassung
-
Deshalb
ist es ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine Verbesserung
gegenüber
dem Stand der Technik liefert, indem ein Verkaufsautomat zum Verkaufen
von Waren, insbesondere Getränke- oder
Nahrungsmittelbehältern,
bereitgestellt wird. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung
einen Verkaufsautomaten mit einem Schrank mit einer Mehrzahl von
vertikal beabstandeten Ablagen und einer "X-Y"-Greiferanordnung
zur Aufnahme eines verpackten Getränks von einer Ablage und zum Übergeben
des verpackten Getränks
an eine Ausgabeöffnung
in der Vorderseite des Schranks oder an eine andere Stelle, wie
gewünscht.
-
Während diese
Erfindung in spezifischer Einzelheit mit Bezug auf die offenbarten
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass viele Variationen
und Modifikationen im Bereich der Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen beschrieben,
vorgenommen werden können.