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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine digitale Vielfachempfangsvorrichtung und
ein digitales Vielfachempfangsverfahren, und insbesondere eine Empfangsvorrichtung
und ein Empfangsverfahren zur Realisierung eines Diversitätsempfangs
in einer Codeteilungs-Vielfachzugriff-Kommunikation (Code Division Multiple
Access- oder CDMA-Kommunikation).
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In
der später
in Zusammenhang mit 1 beschriebenen Art und Weise
weist eine herkömmliche
Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
für die CDMA-Kommunikation
erste und zweite Empfangsteile auf. Dementsprechend ist die herkömmliche
Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
dahingehend von Nachteil, dass sie eine große befestigte Fläche und
einen hohen Stromverbrauch aufweist.
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Zusätzlich unterscheidet
sich die Diversitäts-CMDA-Empfangsvorrichtung
von einer Diversitäts-Zeitteilungs-Vielfachzugriff-Empfangsvorrichtung
(Diversity Time Division Multiple Access- oder Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung)
für eine TDMA-Kommunikation.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Diversitäts-CDMA- Empfangsvorrichtung
einen kontinuierlichen Empfangsbetrieb ausführt, während die Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
den Empfangsbetrieb auf Zeitteilweise oder in unterbrochenem Empfangsbetrieb
ausführt.
Dementsprechend kann die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
keinen Aufbau oder eine Antennen-Umschalttechnik annehmen, welche
in der TDMA-Empfangsvorrichtung in der später in Verbindung mit 2 beschriebenen
Art und Weise angenommen wird. Dies bedeutet, dass, falls die Antennen-Umschalttechnik
in der Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
in der Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
angenommen wird, die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
keine Daten zu einem Zeitpunkt empfangen kann, zu dem eine Antennenumschaltung
in einem Moment ausgeführt
wird.
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Zusätzlich sind
verschiedene Dokumente des Standes der Technik im Zusammenhang mit
der vorliegenden Erfindung bereits bekannt. Beispielsweise offenbart
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
von Tokkai Nr. Hei 5-206,903 oder JP-A-5-206903 ein "DIVERSITY DEVICE" oder eine Diversitätsvorrichtung
zur Umschaltung von Empfangsantennen, wenn ein Empfangspegel auf
einen Pegel abfällt,
welcher geringer ist als ein vorgegebener, während ein Empfangsschlitz empfangen
wird. Gemäß der JP-A-5-206903
wählt ein
Empfänger
eine erwünschte
Funkwelle aus, gibt ein IF-Signal
aus und erzeugt einen Empfangsfeldpegel. Abtastwert- und Halte-Schaltkreise
halten die Empfangspegel der jeweiligen Antennen vor dem Empfangsschlitz,
und ein erster Vergleicher vergleicht die Empfangspegel. Ein Regelschaltkreis
erzeugt ein Zweig-Regelsignal, so dass der Zweig mit einem hohen
Pegel jeder Rahmen auf der Basis des Ausgangssignals des ersten Vergleichers
ausgewählt
wird und ein Schalt-Zeitgebesignal unmittelbar vor dem Empfangsschlitz
erzeugt wird. Ein zweiter Vergleicher vergleicht den Empfangsfeldpegel
mit einer Referenzspannung. Wenn der Empfangsfeldpegel in dem Empfangsschlitz
niedriger wird als eine Referenzspannung, wird das Empfangspegel-Abfallsignal
geschaltet, und der Regelschaltkreis schaltet das Zweigregelsignal basierend
auf der Umschaltung und schaltet die Empfangsantennen.
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Jedoch
kann die JP-A-206903 eine Diversitätsvorrichtung zur Verwendung
in einem TDMA-System offenbaren.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
von Tokkai Nr. Hei 9-331,282 oder JP-A-9-331282 offenbart einen "ANTENNA SWITCHING
DIVERSITY CIRCUIT" oder
Antennenumschalte-Diversitätsschaltkreis
zur Reduzierung der Schwankung der gegenseitigen Kupplungsmenge zwischen
zwei Antennen in einem minimierten Antennen-Diversitätsschaltkreis.
Gemäß der JP-A-9-331282
wählt eine
Kombination eines ersten bis dritten Schaltungs-Schaltkreises als
eine ausgewählte
Antenne entweder eine Empfangsantenne oder eine Übertragungs-Empfangsantenne
aus, welche ein Signal mit dem höheren
elektrischen Emfangsfeldpegel aufweist, und verbindet die ausgewählte Antenne
mit einem Empfangssignal-Eingangsanschluss eines Empfangsschaltkreises.
Eine nicht ausgewählte
Antenne wird durch einen Beendiger mit annähernd der gleichen Impedanz
wie die Eingangsimpedanz des Empfangssignal-Eingangsanschlusses
des Empfangsschaltkreises terminiert. Folglich kann die gegenseitige
Kupplungsmenge zwischen der ausgewählten Antenne und dem mit der ausgewählten Antenne
verbundenen Schaltkreis sowie der nicht ausgewählten Antenne und dem mit der nicht
ausgewählten
Antenne verbundenen Schaltkreis immer annähernd konstant gehalten werden. Es
ist möglich,
die maximale Erhöhungsfrequenz
und die maximale Erhöhung
der Empfangsantenne zu stabilisieren.
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Jedoch
kann die JP-A-9-331282 einen Antennenumschalte-Diversitätsschaltkreis
zur Stabilisierung der maximalen Erhöhungsfrequenz und der maximalen
Erhöhung
der Empfangsantenne offenbaren.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
von Tokkai Nr. Hei-6-268,635 oder JP-A-6-268635 offenbart ein "RADIO COMMUNICATIONS
EQUIPMENT AND ANTENNA DIVERSITY METHOD FOR THE SAME" oder Funkkommunikations-Vorrichtungen
und Antennen-Diversitätsverfahren
für diese
zur Bereitstellung eines Antennen-Diversitätsverfahrens zur Reduzierung
der Kosten der Funkkommunikations- Vorrichtung, wobei diese durch Vereinfachung
der Konfiguration eines Empfangssystems minimiert werden und ein
Antennensystem präzise
ausgewählt
wird. Gemäß der JP-A-6-268635 sind
an der Funkkommunikations-Vorrichtung ein Empfänger und ein Demodulator in
ein System integriert. Dann wird die Messung der empfangenen elektrischen
Feldstärke
und die Sammlung von Empfangsfehlern oder die Entscheidung unter
der Regelung eines Mikrocomputers und eines Softwarespeichers innerhalb
eines Regelabschnitts der Funkkommunikations-Vorrichtung präzise durchgeführt, um eine
erste zufriedenstellende Antenne mit dem Empfangsabschnitt eines
Systems zu verbinden, und basierend auf diesem Ergebnis wird eine
Antennendiversität
durchgeführt.
Somit bestehen Vorteile, wie beispielsweise die einfache Auswahl/Umschaltung des
Antennensystems, welches zum Empfang gültiger Daten und weiteren Vorbereitung
eines optimalen Funkkommunikations-Systems verwendet wird.
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Die
JP-A 6-268635 kann ein Antennen-Diversitätsverfahren zur Verwendung
in einem TDMA/TDD-Funkkommunikations-System offenbaren.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
von Tokkai Nr. Hei 9-36,843 oder JP-A-9-36843 offenbart einen "DIVERSITY RECEPTION
CIRCUIT" oder Diversitäts-Empfangsschaltkreis
zum Halten einer zufriedenstellenden Empfangsqualität und zur
Auffindung eines unbelegten Kanals während einer Kommunikation ohne
Treffer. Gemäß der JP-A
9-36843 sind erste und zweite Antennen, erste und zweite Empfangs-Demodulationsabschnitte,
erste und zweite Synthesizer, ein Regelabschnitt und ein Decodierabschnitt
bereitgestellt. In einer regulären
Kommunikation werden die gleichen ausgewählten Frequenzsignale aus sowohl
dem ersten als auch dem zweiten Synthesizer ausgegeben. Das Demodulations-Ausgangssignal
aus dem Empfangs-Demodulationsabschnitt, welcher mit einer größeren empfangenen
elektrischen Feldintensität
in Zusammenhang steht, wird an den Decodierabschnitt weitergegeben.
Im Fall der Auffindung des anderen unbelegten Kanals oder Umschaltung
des Kanals wird ein Synthesizer dazu veranlasst, das ausge wählte Frequenzsignal
des Kanals mitten in der Kommunikation auszugeben, und der andere
Synthesizer wird dazu veranlasst, das ausgewählte Frequenzsignal des Kanals
eines Schaltziels auszugeben.
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Die
JP-A-9-36843 kann einen Diversitäts-Empfangsschaltkreis
offenbaren, welcher zwei Empfangs-Demodulationsabschnitte aufweist.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
von Tokkai Nr. Hei 11-55,728 oder JP-A 11-55728 offenbart ein "MOBILE RADIO SYSTEM" oder mobiles Funksystem
zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
von Kommunikation, der Übertragungseffizient
und des geringen Stromverbrauchs durch Vermeidung des Auftretens
des Eindringens einer Interferenzwelle mit einer einfachen Konfiguration
und zur effektiven Verwendung einer Frequenz durch Verwendung einer
anderen Kommunikations-Trägerfrequenz
bei Auftreten des Eindringens der Interferenzwelle. Gemäß der JP-A
11-55728 weist in dem System ein mobiler Anschluss ein erstes und
zweites Empfangssystem sowie ein Übertragungssystem auf. Das
System nimmt das Nachdetektions-Auswahlart-Raumdiversitätsverfahren
an, welches ein Demodulationssignal basierend auf einem Pegel eines
RSSI-Signals entsprechend der elektrischen Empfangsfeldstärke eines
empfangenen Signals aufweist. Das erste und zweite Empfangssystem
weisen eine Konfiguration des Doppel-Überlagerungs-Verfahrens auf.
Weiterhin nimmt das Kommunikationssystem das Zeitteilungs-Vielfachzugriff-/Frequenzteilungs-Duplexsystem
oder TDMA/FDD-Duplexsystem an, und eine Basisstation führt die Übertragung
durch ein TDM durch. Für
den Fall, dass der Mobilanschluss die Erzeugung des Eindringens
einer Interferenzwelle durch eine oder beide einer Eingangsfrequenz
und einer Ausgangsfrequenz im Hinblick auf die Basisstation detektiert,
wird das Auftreten eines Eindringens einer Intereferenzwelle an
die Basisstation berichtet. Nachdem die Basisstation eine Eindring-Auftretensnachricht
der Interferenzwelle von dem Mobilanschluss empfängt, weist die Baissstation
einen anderen Zeitschlitz oder eine Kommunikations-Trägerfrequenz
dem Mobilanschluss zu.
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Die
JP-A 11-55728 kann ein mobiles Funksystem offenbaren, welches zwei
Empfangssysteme aufweist, die die Konfiguration des Doppel-Überlagerungsverfahrens
aufweisen.
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Die
Druckschrift WO 98/52 300 A beschreibt ein System zur Auswahl und
Kombination von Satelliten-Kommunikationssignalen einer Vielzahl
von Antennen. Nach Passieren des jeweiligen Empfangsschaltkreises
werden die unterschiedlichen Signale kombiniert und dann durch einen
Signalprozessor verarbeitet. Jede der Empfangseinheiten weist einen variablen
Dämpfungsregler
auf, und mindestens einer davon weist eine Signalverzögerungseinheit
auf. Der Signalprozessor stellt Signalqualitätsdaten für einen Regelprozessor bereit,
um die variablen Dämpfungsregler
und die Verzögerungseinheit
zu manipulieren, wodurch die Signalqualität des empfangenen Kommunikationssignals
verbessert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, eine digitale Vielfachempfangsvorrichtung
bereitzustellen, welche in der Lage ist, einen optimalen Antennen-Diversitätsempfang
zur Annahme eines CDMA-Empfangssystems
zu realisieren.
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Andere
Ziele dieser Erfindung erschließen sich
im Laufe der Beschreibung.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung weist eine digitale Vielfachempfangsvorrichtung
Folgendes auf: erste und zweite Empfangsantennen, eine Empfangspegel-Regelvorrichtung
zur allmählichen
Erhöhung
eines der Empfangspegel in den ersten und zweiten Empfangsantennen
während
eines vorbestimmten Zeitintervalls und zur allmählichen Verringerung eines
weiteren der Eimpfangspegel während des
vorbestimmten Zeitintervalls, eine Messanordnung zur Messung der
Stärke
eines empfangenen elektrischen Feldes aus der Kombination der allmählich erhöhten Empfangspegel
und der allmählich
verringerten Empfangspegel während
des vorbestimmten Zeitintervalls, um ein Messergebnis zu erzeugen, und
eine Auswahlvorrichtung für
das Auswählen
einer Empfangsantenne aus den ersten und zweiten Empfangsantennen
auf das Messergebnis hin, dadurch gekennzeichnet, dass
die
Messvorrichtung einen ersten akkumulierten Wert der Stärke des
empfangenen elektrischen Feldes innerhalb einer ersten Hälfte des
vorbestimmten Zeitintervalls und einen zweiten akkumulierten Wert
der Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes innerhalb der letzteren Hälfte des
vorbestimmten Zeitintervalls misst,
wobei die Auswahlvorrichtung
eine Empfangsantenne aus den ersten und zweiten Empfangsantennen entsprechend
einem Vergleichsergebnis zwischen den ersten und zweiten akkumulierten
Werten auswählt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt dieser Erfindung dient ein Verfahren zum Empfang
in einer digitalen Vielfachempfangsvorrichtung, welche erste und zweite
Empfangsantennen aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
einen Empfangspegel-Regelschritt für die allmähliche Erhöhung eines
der Empfangspegel in den ersten und zweiten Empfangsantennen während eines vorbestimmten
Zeitintervalls und für
die allmähliche Verringerung
eines weiteren der Empfangspegel während des vorbestimmten Zeitintervalls;
einen
Messschritt für
die Messung der Stärke
eines empfangenen elektrischen Feldes aus der Kombination der allmählich erhöhten Empfangspegel
und der allmählich
verringerten Empfangspegel während
des vorbestimmten Zeitintervalls zur Erzeugung eines Messergebnisses;
und
einen Auswahlschritt für
die Auswahl einer Empfangsantenne aus den ersten und zweiten Empfangsantennen
auf das Messergebnis hin, dadurch gekennzeichnet, dass
der
Messchritt einen ersten akkumulierten Wert der Stärke des
empfangenen elektrischen Feldes innerhalb der ersten Hälfte des
vorbestimmten Zeitintervalls sowie einen zweiten akkumulierten Wert
der Stärke
des elektrischen Feldes innerhalb der letzteren Hälfte des
vorbestimmten Zeitintervalls misst,
wobei der Auswahlschritt
eine Empfangsantenne aus den ersten und zweiten Empfangsantennen
entsprechend einem Vergleichsergebnis zwischen den ersten und zweiten
akkumulierten Werten auswählt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer allgemeinen Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung;
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3 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung des Betriebs einer
Antennenumschaltung in der in 2 dargestellten
TDMA-Empfangsvorrichtung;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm einer digitalen Vielfachempfangsvorrichtung (CDMA-Empfangsvorrichtung)
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm eines Antennenumschalte-Schaltkreises zur Verwendung
in der digitalen Vielfachempfangsvorrichtung, welche in 4 dargestellt
ist;
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6 ist
eine Ansicht, welche ein T-Typ-Dämpfungsglied
zeigt, das sich aus drei pin-Dioden oder Stiftdioden zusammensetzt;
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7 ist
eine Ansicht, welche einen entsprechenden Schaltkreis der in 4 dargestellten
CDMA-Empfangsvorrichtung zeigt;
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8A bis 8C sind
Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung eines Beispiels eines Antennen-Umschaltebe triebs
in der in 4 dargestellten CDMA-Empfangsvorichtung;
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9A bis 9C sind
Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung eines Beispiels eines Umschaltebetriebs
von einer ersten Empfangsantenne auf eine zweite Empfangsantenne;
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10A bis 10C sind
Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung eines weiteren Beispiels
des Umschaltebetriebs in den ersten und zweiten Empfangsantennen;
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11 zeigt
ein Blockdiagramm eines elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreises
und eines elektrischen Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitts
zur Verwendung in der in 4 dargestellten digitalen Vielfachempfangsvorrichtung;
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12A bis 12D sind
Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung des Betriebs des in 11 dargestellten
elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreises;
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13 zeigt
ein Blockdiagramm eines Hauptabschnitts einer allgemeinen CDMA-Empfangsvorrichtung;
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14 zeigt
ein Blockdiagramm eines Regelspannungs-Halteabschnitts und eines
D/A-Umwandlungsabschnitts zur Verwendung in der in 4 dargestellten
digitalen Vielfachempfangsvorrichtung;
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15 ist
eine Ansicht, welche ein Regelbeispiel der Schwankung von Dämpfungsmengen
zeigt;
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16 ist
eine Ansicht welche ein Beispiel von in jedem in 14 dargestellten
ROM gespeicherten Daten zeigt; und
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines Empfangsverfahrens
in der in 4 dargestellten digitalen Vielfachempfangsvorrichtung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Mit
Bezug auf 1 wird zunächst eine herkömmliche
Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung beschrieben,
um ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Die
dargestellte Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
weist erste und zweite Empfangsantennen 21 und 22 sowie
erste und zweite Empfangsabschnitte 26 und 27 auf.
Jeder der ersten und zweiten Empfangsabschnitte 26 und 27 weist
einen Hochfrequenz-Verstärkerabschnitt
(nicht gezeigt) für eine
Hochfrequenz-Verstärkung
und Frequenzumwandlung sowie einen Zwischenfrequenz(IF)-Verstärkerabschnitt
(nicht gezeigt) für
Zwischenfrequenz-Verstärkung
auf. In jedem Fall erzeugen die ersten und zweiten Empfangsabschnitte 26 und 27 jeweils
erste und zweite empfangene Signale in Form eines Basisbandsignals.
Die ersten und zweiten empfangenen Signale werden jeweils an erste
und zweite Analog-Digital(A/D)-Umwandlungsabschnitte 31 und 32 geliefert.
Der erste A/D-Umwandlungsabschnitt 31 wandelt das erste
empfangene Signal in ein erstes digitales Signal um, während der
zweite A/D-Umwandlungsabschnitt 32 das
zweite empfangene Signal in ein zweites digitales Signal umwandelt.
Die ersten und zweiten digitalen Signale werden jeweils an erste
und zweite Entspreizabschnitte 36 und 37 geliefert.
Der erste Entspreizabschnitt 36 entspreizt das erste digitale
Signal mit Hilfe eines spezifischen Spreizcodes, welcher der fraglichen CDMA-Diversitäts-Empfangsvorrichtung
zugewiesen wird, um ein erstes Entspreizsignal zu erzeugen. Auf ähnliche
Weise entspreizt der zweite Entspreizabschnitt 36 das zweite
digitale Signal mit Hilfe des spezifischen Spreizcodes, um ein zweites
Entspreizsignal zu erzeugen.
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In
jedem Fall dient eine Kombination des ersten Empfangsabschnitts 26,
des ersten A/D-Umwandlungsabschnitts 31 und des ersten
Entspreizabschnitts 36 als ein erster CDMA-Empfangsabschnitt 41 zur
Ausführung
eines ersten CDMA-Empfangsbetriebs. Auf ähnliche Weise dient eine Kombination des
zweiten Empfangsabschnitts 27, des zweiten A/D-Umwandlungsabschnitts 32 und
des zweiten Entspreizabschnitts 37 als ein zweiter CDMA-Empfangsabschnitt 42 zur
Ausführung
eines zweiten CDMA-Empfangsbetriebs.
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Die
ersten und zweiten Entspreizsignale werden an einen elektrischen
Feldstärkedetektor 45 und
einen Selektor 47 geliefert. Der elektrische Feldstärkedetektor 45 detektiert
oder misst eine erste elektrische Empfangs-Feldstärke des
ersten Entspreizsignals und eine zweite elektrische Feldstärke des
zweiten Entspreizsignals. Der elektrische Feldstärkedetektor 45 liefert
den Selektor 47 an ein Auswahlsignal, um den Selektor 47 dazu
zu veranlassen, als ausgewähltes
Signal entweder das erste oder das zweite Enspreizsignal auszuwählen, das die
stärkere
der ersten und zweiten elektrischen Empfangs-Feldstärke aufweist.
Das ausgewählte
Signal wird an einen Sprachdaten-Umwandler 49 geliefert.
Der Sprachdaten-Umwandler 49 wandelt das ausgewählte Signal
in ein Sprachsignal um. Das Sprachsignal wird an einen Lautsprecher 51 geleitet. Auf
das Sprachsignal hin gibt der Lautsprecher 51 Sprache oder
eine Stimme (oder einen hörbaren
Ton) aus.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist die herkömmliche Diversitäts-CMDA-Empfangsvorrichtung die
ersten und zweiten Empfangsabschnitte auf. Folglich ist die herkömmliche
Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
insofern nachteilig, als sie eine große befestigte Fläche und
einen hohen Stromverbrauch aufweist, wie in der Präambel der
vorliegenden Beschreibung erwähnt.
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Zusätzlich unterscheidet
sich die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
von einer Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
für eine
TDMA-Kommunikation. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
einen kontinuierlichen Emp fangsbetrieb ausführt, während die Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
einen Empfangsbetrieb in Zeitteilweise oder einen unterbrochenen
Empfangsbetrieb ausführt.
Dementsprechend kann die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
keine Struktur oder Antennen-Umschalttechnik annehmen, welche in
der Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
in der vorliegend beschriebenen Art und Weise angenommen wird.
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Mit
Bezug auf 2 fährt die Beschreibung fort zu
der Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung. Die
Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
weist die ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 sowie
ein Schaltrelais 53 zur Auswahl als eine ausgewählte Empfangsantenne
einer der ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 in
der sich später erschließenden Art
und Weise auf. Das Schaltrelais 53 ist mit einem Empfangsabschnitt 26 verbunden. Der
Empfangsabschnitt 26 empfängt ein Signal von der ausgewählten Antenne,
um ein empfangenes Signal zu erzeugen. Das empfangene Signal wird
an einen A/D-Umwandlungsabschnitt 31 und einen elektrischen
Felddetekor 55 geliefert. Der A/D-Umwandlungsabschnitt 31 wandelt
das empfangene Signal in ein digitales Signal um. Das digitale Signal
wird an einen Demodulationsabschnitt 57 geliefert. Der
Demodulationsabschnitt 57 demoduliert das digitale Signal in
ein demoduliertes Signal. In jedem Fall dient eine Kombination aus
dem Empfangsabschnitt, dem A/D-Umwandlungsabschnitt 31 und
dem Demodulationsabschnitt 52 als ein TDMA-Empfangsabschnitt 60 zur
Ausführung
eines TDMA-Empfangsbetriebs. Dies bedeutet, dass die Diversitäts-TDMA-Empfangsvorrichtung
lediglich einen TDMA-Empfangsabschnitt 60 aufweist.
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Das
demodulierte Signal wird an den Sprachdaten-Umwandler 49 geliefert.
Der Sprachdaten-Umwandler 49 wandelt das demodulierte Signal in
das Sprachsignal um. Das Sprachsignal wird an den Lautsprecher 51 geliefert.
Auf das Sprachsignal hin gibt der Lautsprecher 51 Sprache
oder eine Stimme (oder einen hörbaren
Ton) aus.
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Andererseits
detektiert der elektrische Felddetektor 55 ein elektrisches
Feld in dem empfangenen Signal. Auf das elektrische Feld des empfangenen
Signals hin erzeugt der elektrische Felddetektor 55 ein
Auswahlsignal zur Auswahl einer der ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22.
Das Auswahlsignal wird an das Schaltrelais 53 geliefert.
Auf das Auswahlsignal hin wählt
das Schaltrelais 53 eine der ersten und zweiten Empfangsantennen
als die ausgewählte
Empfangsantenne.
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Unter
Bezug nunmehr auf 3 fährt die Beschreibung zu einem
Antennen-Umschaltverfahren in dem Schaltrelais 48 fort.
In 3 stellen Abszisse und Ordinate Zeit bzw. empfangene
elektrische Feldstärke
dar. Wie in 3 gezeigt, erscheint das elektrische
Empfangsfeld als eine Folge von Empfangsspitzen-Wellenformen aufgrund
eines TDMA-Systems. Jede Empfangsspitzen-Wellenform weist einen Pilotsignalabschnitt
P und einen Empfangsdatenabschnitt D während eines Zeitschlitzes auf.
Eine Kombination aus der ersten Empfangsantenne 21 und dem
Empfangsabschnitt 26 dient als eine erste Empfangseinheit
RX1, während
eine Kombination aus der zweiten Empfangsantenne 22 und
dem Empfangsabschnitt 26 als eine zweite Empfangseinheit
RX2 dient. Der elektrische Felddetektor 55 detektiert während des
Pilotsignalabschnitts P des einen Schlitzes ein erstes elektrisches
Feld in dem empfangenen Signal, welches durch die erste Empfangseinheit
RX1 empfangen wurde, sowie ein zweites elektrisches Feld in dem
empfangenen Signal, welches durch die zweite Empfangseinheit RX2
empfangen wurde. Der elektrische Felddetektor 55 bestimmt
als eine bestimmte Antenne eine der ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 in
einem Auswahl-Zeitintervall, welches in 3 dargestellt
ist, und veranlasst danach den Empfangsabschnitt 26 zur
Ausführung
des Empfangsbetriebs mit Hilfe der bestimmten Antenne. Zusätzlich beträgt in dem
dargestellten Beispiel der eine Schlitz 6,6 Millisekunden.
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Falls
die Antennen-Schalttechnik in der in 2 dargestellten
Diversitäts-TDMA-Emfpangsvorrichtung
in der Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
angenommen wird, kann die Diversitäts-CDMA- Empfangsvorrichtung Daten nicht zu einem
Zeitpunkt empfangen, wenn eine Antennen-Umschaltung in einem Moment
ausgeführt
wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
einen kontinuierlichen Empfangsbetrieb ausführt. Zusätzlich liegt in einem Fall,
in welchem die Antennen-Umschaltung
des vorstehend erwähnten
TDMA-Systems bei Empfang des Pilotsignals ohne empfangene Daten
ausgeführt wird,
eine Schaltgeschwindigkeit der Antenne nicht in der Zeit, da das
Pilotsignal ein extrem kurzes Zeitintervall aufweist, wie in 3 gezeigt.
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Mit
Bezug auf 4 fährt die Beschreibung fort zu
einer digitalen Vielfachempfangsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung. Die dargestellte digitale Vielfachempfangsvorrichtung
ist eine Diversitäts-CDMA-Empfangsvorrichtung.
Die Diversiäts-CDMA-Empfangsvorrichtung
weist die ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 sowie
einen Antennenumschalte-Schaltkreis 62 zur Umschaltung
der ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 in
der Weise auf, welche sich später
erschließt.
Eine Schaltregelung des Antennenumschalte-Schaltkreises 62 wird durch
einen Regelkreis 70 ausgeführt. Der Regelkreis 70 weist
einen elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72, einen elektrischen
Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74,
einen Regelspannungs-Halteabschnitt 76 und einen Digital/Analog(D/A)-Umwandlungsabschnitt 78 auf,
welcher später
noch detailliert beschrieben wird.
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Der
Antennenumschalte-Schaltkreis 62 erzeugt ein geschaltetes
Ausgangssignal, welches an den Empfangsabschnitt 26 geleitet
wird. In der vorstehend beschriebenen Art und Weise weist der Empfangsabschnitt 26 den
Hochfrequenz-Verstärkerabschnitt
(nicht gezeigt) für
Hochfrequenzverstärkung
und Frequenzumwandlung sowie den Zwischenfrequenz- oder IF(Intermediate
Frequency)-Verstärkerabschnitt
(nicht gezeigt) für
Zwischenfrequenzverstärkung
auf. In jedem Fall empfängt
der Empfangsabschnitt 26 das geschaltete Ausgangssignal,
um das empfangene Signal zu erzeugen. Das empfangene Signal wird
an den A/D-Umwandlungsabschnitt 31 geliefert. Der A/D-Umwandlungsabschnitt 31 wandelt
das empfangene Signal in das digitale Signal um. Das digitale Signal
wird an den Entspreizabschnitt 36 geliefert. Der Entspreizabschnitt 36 führt eine
Entspreizverarbeitung an dem digitalen Signal aus, um das Entspreizsignal
zu erzeugen. In jedem Fall dient eine Kombination des Empfangsabschnitts 26,
des A/D-Umwandlungsabschnitts 31 und
des Entspreizabschnitts 36 als CDMA-Empfangsabschnitt 41 zur
Ausführung
des CDMA-Empfangsbetriebs. Das Entspreizsignal wird an den Sprachdatenumwandler 49 geliefert.
Der Sprachdatenumwandler 49 wandelt das Entspreizsignal
in das Sprachsignal um. Das Sprachsignal wird an den Lautsprecher 51 geliefert.
Auf das Sprachsignal hin gibt der Lautsprecher 51 die Sprache
oder die Stimme (oder den hörbaren
Ton) aus.
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Mit
Bezug auf 5 fährt die Beschreibung fort zu
dem in 4 dargestellten Antennenumschalte-Schaltkreis 62.
Der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 weist erste und zweite
Antennen-Eingangsanschlüsse 62a und 62b auf,
welche mit den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 bzw. 22 verbunden
sind. Der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 weist einen
Ausgangsanschluss auf, welcher mit dem Empfangsabschnitt 26 verbunden
ist.
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Der
Antennenumschalte-Schaltkreis 62 weist ein T-Typ-Dämpfungsglied
auf, welches erste bis dritte Stiftdioden 81, 82 und 83 beinhaltet,
die entsprechend den ersten und zweiten Antennen-Eingangsanschlüssen 62a und 62b bzw.
dem Ausgangsanschluss 62c angeordnet sind. Dies bedeutet, dass
die ersten bis dritten Stiftdioden 81 bis 83 mit
einer T-Typ-Weise verbunden sind, um das T-Typ-Dämpfungsglied auszumachen, wie
in 6 dargestellt. Jede Stiftdiode weist eine Anoden-Elektrode
auf, welche mit einer Regelspannung versorgt wird, um einen Widerstandswert
davon zu ändern, falls
in Hochfrequenz gesehen wird. Die Regelspannung wird durch Umwandlung
von Ausgangsdaten des Regelspannungs-Halteabschnitts 76 in
ein analoges Signal in ersten bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitten 78-1, 78-2 und 78-3 erzeugt, welche
den D/A-Umwandlungsabschnitt 78 ausmachen. Zusätzlich weist
jede Stiftdiode eine Kathoden-Elektrode auf.
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Insbesondere
weist der D/A-Umwandlungsabschnitt 78 erste bis dritte
D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1 bis 78-3 auf. Die
ersten bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1 bis 78-3 werden mit
ersten bis dritten digitalen Signalen als Ausgangsdaten aus dem
Regelspannungs-Halteabschnitt 76 versorgt. Der erste D/A-Umwandlungsabschnitt 78-1 wandelt
das erste digitale Signal in ein erstes analoges Signal als eine
erste Regelspannung um. Auf ähnliche
Weise wandelt der zweite D/A-Umwandlungsabschnitt 78-2 das
zweite digitale Signal in ein zweites analoges Signal als zweite
Regelspannung um. Der dritte D/A-Umwandlungsabschnitt 78-3 wandelt
das dritte digitale Signal in ein drittes analoges Signal als eine
dritte Regelspannung um.
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Zusätzlich weist
der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 auch erste bis dritte
Kondensatoren 86, 87 und 88 zum Zuschnitt
einer Gleichstrom- oder DC-Komponente auf. Der erste Kondensator 86 ist zwischen
dem ersten Antennen-Eingansanschluss 62a und der Anoden-Elektrode
der ersten Stiftdiode 81 angeschlossen. Auf ähnliche
Weise ist der zweite Kondensator 87 zwischen dem zweiten
Antennen-Eingangsanschluss 62b und der Anoden-Elektrode
der zweiten Stiftdiode 82 angeschlossen. Der dritte Kondensator 88 ist
zwischen einem Verbindungsknoten 90 und der Anoden-Elektrode
der dritten Stiftdiode 83 angeschlossen. Der Verbindungsknoten 90 ist
mit den Kathoden-Elektroden der ersten und zweiten Stiftdioden 81 und 82 verbunden.
Der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 weist weiter erste bis
fünfte
Hochfrequenz-Drosselspulen 91, 92, 93, 94 und 95 zur
DC-Vorspannung der ersten bis dritten Stiftdioden 81 bis 83 auf.
Die erste Hochfrequenz-Drosselspule 91 ist zwischen einem
Ausgangsanschluss des ersten D/A-Umwandlers 78-1 und der
Anoden-Elektrode der ersten Stiftdiode 81 eingefügt. Auf ähnliche
Weise ist die zweite Hochfrequenz-Drosselspule 92 zwischen
einem Ausgangsanschluss des D/A-Umwandlers 78-2 und der
Anoden-Elektrode der zweiten Stiftdiode 82 eingefügt. Die
dritte Hochfrequenz-Drosselspule 93 ist zwischen einem
Ausgangs anschluss des D/A-Umwandlers 78-3 und der Anoden-Elektrode
der dritten Stiftdiode 83 eingefügt. Die vierte Hochfrequenz-Drosselspule 94 ist
zwischen dem Verbindungsknoten 90 und einem Masseanschluss
eingefügt.
Die fünfte Hochfrequenz-Drosselspule 95 ist
zwischen der Kathoden-Elektrode der dritten Stiftdiode 95 und
dem Masseanschluss eingefügt.
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Es
erfolgt eine Beschreibung im Hinblick auf den Betrieb des in 5 dargestellten
Antennenumschalte-Schaltkreises 62. Der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 dämpft ein
elektrisches Eingangsfeld in der ersten Empfangsantenne 21 und
ein elektrisches Eingangsfeld in der zweiten Empfangsantenne 22,
um ein gedämpftes
Ausgangssignal zu erzeugen, welches an den Empfangsabschnitt 26 geliefert wird.
Die erste Stiftdiode 81 ist eine Stiftdiode zur Änderung,
in Übereinstimmung
mit der von dem ersten D/A-Umwandlungsabschnitt 78-1 gelieferten
Regelspannung, einer ersten Dämpfungsmenge
des elektrischen Eingangsfeldes in der ersten Empfangsantenne 21.
Auf ähnliche
Weise ist die zweite Stiftdiode 82 eine Stiftdiode zur Änderung,
in Übereinstimmung mit
der von dem zweiten D/A-Umwandlungsabschnitt 78-2 gelieferten
Regelspannung, einer zweiten Dämpfungsmenge
des elektrischen Eingangsfeldes in der zweiten Empfangsantenne 22.
Die dritte Stiftdiode 83 ist eine Stiftdiode zur Änderung,
in Übereinstimmung
mit der von dem dritten D/A-Umwandlungsabschnitt 78-3 gelieferten
Regelspannung, einer dritten Dämpfungsmenge
eines elektrischen Feldes, welches an den Empfangsabschnitt 26 geliefert wird.
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Der
Antennenumschalte-Schaltkreis 62 ist gekennzeichnet durch
die Struktur des T-Typ-Dämpfungsgliedes,
welches drei Elemente der ersten bis dritten Stiftdioden 81 bis 83 verwendet,
sowie einen Schaltkreis, welcher in der Lage ist, derart zu operieren,
dass eine Impedanz von ca. 50 Ohm an jedem der ersten und zweiten
Antennen-Eingangsanschlüsse 62a und 62b und
dem Ausgangsanschluss 62c des Antennenumschalte-Schaltkreises 62 aufrechterhalten
wird, obgleich die Dämpfungsmengen
in den elektrischen Eingangsfeldern von den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 verändert werden.
Die Dämpfungsmengen
der ersten bis dritten Stiftdioden 81 bis 83 werden
durch den Regelspannungs-Halteschaltkreis 76 geregelt,
welcher Informationen im Zusammenhang mit einer optimalen Dämpfungsmenge
und Impedanz speichert. Zusätzlich
ist es schwierig, einen realen Schaltkreis mit den korrekten 50
Ohm zu konstruieren, wenn der reale Schaltkreis konstruiert wird,
und dann weist der reale Schaltkreis einen Impedanzwert von ca.
50 Ohm auf. Es besteht kein Problem beim Betrieb des Schaltkreises,
wenn es möglich
ist, den Impedanzwert von ca. 50 Ohm in dem realen Schaltkreis zu
realisieren.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 werden die erste Empfangsantenne 21 und
die zweite Empfangsantenne 22 durch den Antennenumschalte-Schaltkreis 62 geschaltet.
Die Regelung der Umschaltung der ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 durch
den Antennenumschalte-Schaltkreis 62 wird durch den Regelabschnitt 70 ausgeführt. Das
ausgewählte
Signal wird durch den Antennenumschalte-Schaltkreis 62 ausgewählt und an
den Empfangsabschnitt 26 geleitet, welcher eine hohe Frequenz
mit einer lokalen Frequenz heruntermischt, um eine Frequenz eines
Basisband-Signals zu erzeugen. Das Basisband-Signal wird an den A/D-Umwandlungs-Schaltkreis 31 geliefert,
welcher das Basisband-Signal in ein digitales Signal umwandelt.
Das digitale Signal wird an den Entspreizabschnitt 36 geliefert.
Der Entspreizabschnitt 36 führt eine Entspreizverarbeitung
des digitalen Signals aus, um ein Entspreizsignal zu erzeugen. Das
Entspreizsignal wird an den Sprachdatenumwandler 49 geliefert.
Der Sprachdatenumwandler 49 wandelt das Entspreizsignal
in ein Sprachsignal um, welches an den Lautsprecher 51 geliefert
wird. Auf das Sprachsignal hin gibt der Lautsprecher 51 eine
Sprache oder einen Ton aus.
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Der
dargestellte Antennenumschalte-Schaltkreis 62 wird mit
Signalen von den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 versorgt,
und der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 erzeugt das ausgewählte Signal,
welches an den Empfangsabschnitt 26 geliefert wird. Der
Antennenumschalte-Schaltkreis 62 ist ein Schaltkreis, welcher
ein erstes elektrisches Eingangsfeld von der ersten Emp fangsantenne 21 und
ein zweites elektrisches Eingangsfeld von der zweiten Empfangsantenne 22 dämpft, um
das ausgewählte
Signal zu erzeugen, welches an den Empfangsabschnitt 26 geliefert
wird. Zusätzlich
werden die ersten und zweiten Dämpfungsmengen
für die
ersten und zweiten elektrischen Eingangsfelder unabhängig geändert und
durch einen externen Regelschaltkreis, wie beispielsweise eine Zentraleinheit (Central
Processing Unit, CPU) oder ähnliches
geregelt.
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Insbesondere
entspricht die in 4 dargestellte Empfangsvorrichtung
einem in 7 dargestellten Schaltkreis.
Dies bedeutet, dass der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 einer
Kombination eines ersten Dämpfungsgliedes
ATT 62-1 und einem zweiten Dämpfungsglied ATT 62-2 entspricht,
während
der Regelschaltkreis 70 der Zentraleinheit CPU entspricht.
Die erste Empfangsantenne 21 erzeugt ein erstes empfangenes
Signal, welches an das erste Dämpfungsglied 62-1 geliefert
wird, während
die zweite Empfangsantenne 22 ein zweites empfangenes Signal
erzeugt, welches an das zweite Dämpfungsglied 62-2 geliefert
wird. Das erste Dämpfungsglied 62-1 dämpft das
erste empfangene Signal, um ein erstes gedämpftes Signal zu erzeugen,
während das
zweite Dämpfungsglied 62-2 das
zweite empfangene Signal dämpft,
um ein zweites gedämpftes
Signal zu erzeugen. Die ersten und zweiten gedämpften Signale werden zu einem
kombinierten Signal kombiniert, welches an den CDMA-Empfangsabschnitt (RX) 41 geliefert
wird. Die ersten und zweiten Dämpfungsglieder 62-1 und 62-2 weisen
erste bzw. zweite Dämpfungsmengen
auf, welche durch die Zentraleinheit 70 geändert und
geregelt werden. Die Regelung der ersten und zweiten Dämpfungsmengen
wird später
beschrieben.
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Mit
Bezug nunmehr auf 5 fährt die Beschreibung zum Antennenumschalte-Schaltkreis 62 fort.
Die erste Stiftdiode 81 ist eine Stiftdiode zur Änderung,
auf die von dem ersten D/A-Umwandlungsabschnitt 78-1 gelieferte
Regelspannung hin, der ersten Dämpfungsmenge
zur Dämpfung
des von der ersten Empfangsantenne 21 gelieferten elektrischen Eingangsfeldes.
Auf ähnliche
Weise ist die zweite Stiftdiode 82 eine Stiftdiode zur Änderung,
auf die von dem zweiten D/A-Umwandlungsabschnitt 78-2 gelieferte
Regelspannung hin, der zweiten Dämpfungsmenge
zur Dämpfung
des von der zweiten Empfangsantenne 22 gelieferten zweiten
elektrischen Eingangsfeldes. Zusätzlich
sind die ersten bis dritten Kondensatoren 86, 87 und 88 Kondensatoren für den DC-Zuschnitt.
Die ersten bis dritten Hochfrequenz-Drosselspulen 91, 92 und 93 sind
Drosselspulen zur DC-Vorspannung der ersten bis dritten Stiftdioden 81 bis 83.
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Mit
Bezug nunmehr auf 8A bis 8C fährt die
Beschreibung fort zum Betrieb der in 4 dargestellten
Empfangsvorrichtung. In 8A stellen
die Abszisse und die Ordinate Zeitschlitze) bzw. eine ATT-Dämpfungsmenge
(dB) dar. In 8A stellt ein Bezugszeichen
J1 die erste Dämpfungsmenge der
ersten Empfangsantenne 21 dar, während ein Bezugszeichen J2
die zweite Dämpfungsmenge
für die
zweite Empfangsantenne 22 darstellt. In einem Fall von
CDMA-Kommunikationen unterscheiden sich empfangene Daten von einer
Basisstation (nicht gezeigt) von empfangenen Spitzendaten in TDMA-Kommunikationen
und stellen ebenfalls kontinuierlich empfangene Daten dar. Dementsprechend
tritt bei der Ausführung
einer Antennenumschalte-Diversität
zur Realisierung von Diversitätsempfang
ohne Vorhandensein von zwei Empfangsschaltkreisen Rauschen innerhalb
eines Zeitintervalls für
die Umschaltung der ersten und zweiten Empfangsantennen im Fall
von CDMA-Kommunikationen auf, und Fehler treten in den empfangenen
Daten auf.
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Dementsprechend
setzt die Empfangsvorrichtung die ersten und zweiten Dämpfungsmengen, welche
sich voneinander unterscheiden, für die ersten und zweiten elektrischen
Eingangsfelder in den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 innerhalb
einem vorbestimmten Zeitintervall. Zusätzlich bestimmt die Empfangsvorrichtung,
ob das erste elektrische Eingangsfeld in der ersten Empfangsantenne 21 stark
ist oder das zweite elektrische Eingangsfeld in der zweiten Empfangsantenne 22 stark ist.
In dem dargestellten Beispiel werden die ersten und zweiten Dämpfungsmengen
wie folgt geändert. Dies
bedeutet, dass die erste Dämpfungsmenge
J1 für
die erste Empfangsantenne 21 von 0 dB auf 10 dB während eines
Zeitintervalls von sechs Zeitschlitzen geändert wird, während die
zweite Dämpfungsmenge
J2 für
die zweite Empfangsantenne 22 von 10 dB auf 0 dB während des
Zeitintervalls der sechs Zeitschlitze geändert wird. In diesem Fall
werden die ersten und zweiten Dämpfungsmengen
J1 und J2 allmählich
analog geändert.
Es ist wirklich unmöglich, jede
Dämpfungsmenge
exakt auf 0 dB zu bringen, so dass die Dämpfungsmenge auf ca. 0,5 dB
beschränkt
wird. Inzwischen bedeutet die Darstellung von "0 dB" tatsächlich ca.
0,5 dB in der vorliegenden Beschreibung. Wie in 8B gezeigt,
weisen die sechs Zeitschlitze erste bis sechste Zeitschlitze S1, S2,
S3, S4, S5 und S6 auf. Zusätzlich
weist ein Zeitschlitz S eine Länge
oder ein Zeitintervall von 0,625 Millisekunden auf, wie in 8C gezeigt.
Jeder Zeitschlitz S weist ein Pilotsignal P an einem Anfangsblockabschnitt
sowie Daten D auf, welche dem Pilotsignal P wie in 8C dargestellt
folgen.
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8A zeigt
die erste Dämpfungsmenge
J1 für
die erste Empfangsantenne 21 und die zweite Dämpfungsmenge
J2 für
die zweite Empfangsantenne 22. Wie in 8A gezeigt,
sammelt während
des Zeitintervalls, welches den sechs Zeitschlitzen von dem ersten
Zeitschlitz S1 bis zum sechsten Zeitschlitz S6 entspricht, der elektrische
Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 das empfangene
elektrische Feld für
jeden der ersten bis sechsten Zeitschlitze S1 bis S6 an. Zusätzlich erzeugt
der elektrische Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 einen
akkumulierten Wert des empfangenen elektrischen Feldes, welcher
an den elektrischen Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 geliefert
wird.
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Der
elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 vergleicht
einen ersten akkumulierten Wert des empfangenen elektrischen Feldes während der
ersten Hälfte
der ersten bis dritten Zeitschlitze S1 bis S3 mit einem zweiten
akkumulierten Wert des empfangenen elektrischen Feldes während der
letzteren Hälfte
der vierten bis sechsten Zeitschlitze S4 bis S6 bestimmt. Dies bedeutet,
dass der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 einen
ersten Gesamtwert eines ersten integrierten elektrischen Feldwertes
während
der ersten bis dritten Zeitschlitze S1 bis S3 und einen zweiten
Gesamtwert eines zweiten integrierten elektrischen Feldwertes während der
vierten bis sechsten Zeitschlitze S4 bis S6. Folglich kann der elektrische
Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 bestimmen, ob das
erste elektrische Eingangsfeld von der ersten Empfangsantenne 21 stark
ist oder das zweite elektrische Eingangsfeld von der zweiten Empfangsantenne 22 stark
ist. Der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 erzeugt ein bestimmtes
Ergebnis, welches an den Regelspannungs-Halteabschnitt 76 geliefert
wird. Dementsprechend schaltet der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 die
erste Empfangsantenne 21 und die zweite Empfangsantenne 22 um.
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In
dem dargestellten Beispiel weist das Dämpfungsglied die Dämpfungsmenge
zwischen 0 dB und 20 dB auf, welche gleich der Hälfte der Abweichungsbreite
eines Empfangspegels ist.
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Mit
Bezug auf 9A bis 9C und 10A bis 10C fährt die
Beschreibung fort zum detaillierteren Betrieb an der Umschaltung
der ersten Empfangsantenne 21 und der zweiten Empfangsantenne 22.
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9A bis 9C zeigen
einen Betrieb an der Umschaltung von der ersten Empfangsantenne 21 auf
die zweite Empfangsantenne 22. Die CDMA-Empfangsvorrichtung
führt einen
Empfangsbetrieb mit Hilfe der ersten Empfangsantenne 21 aus.
In diesem Fall ist die zweite Dämpfungsmenge
für die zweite
Empfangsantenne 22 gleich dem Maximum von 20 dB. Unter
den Umständen
wird die zweite Dämpfungsmenge
für die
zweite Empfangsantenne 22 allmählich verringert, während die
erste Dämpfungsmenge
für die
erste Empfangsantenne 21 allmählich erhöht wird, wie in 9A gezeigt.
In diesem Fall vergleicht der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 einen
ersten akkumulierten Wert SS1 des empfangenen elektrischen Feldes
während der
ersten Hälfte
von drei Zeitschlitzen S1 bis S3 mit einem zweiten akkumulierten
Wert SS2 des empfangenen elektrichen Feldes während der letzteren Hälfte von drei
Zeitschlitzen S4 bis S6, um große
oder kleine Stärken
der ersten und zweiten akkumulierten Werte SS1 und SS2 zu bestimmen,
wie in 9B bis 9C gezeigt.
Mit dieser Struktur ist es möglich,
zu beurteilen, welche Empfangsantenne einen großen elektrischen Feldwert aufweist.
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In
dem dargestellten Beispiel ist der zweite akkumulierte Wert SS22
des empfangenen elektrischen Feldes größer als der erste akkumulierte
Wert SS1 des empfangenen elektrischen Feldes. Folglich wählt der
Antennenumschalte-Schaltkreis 62 die zweite Empfangsantenne 22 aus.
Dementsprechend ist nach dem sechsten Zeitschlitz S6 die erste Dämpfungsmenge
J1 für
die erste Empfangsantenne 21 gleich 20 dB, während die
zweite Dämpfungsmenge J2
für die
zweite Empfangsantenne 22 gleich 0 dB ist.
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10A bis 10C zeigen
einen Zustand, in welchem die Empfangsvorrichtung einen Empfangsbetrieb
mit Hilfe der ersten Empfangsantenne 21 ausführt und
die zweite Dämpfungsmenge
für die zweite
Empfangsantenne 22 gleich einem Maximum von 20 dB ist.
Wie in 10A gezeigt, wird die zweite Dämpfungmenge
J2 des zweiten elektrischen Eingangsfeldes für die zweite Empfangsantenne 22 allmählich verringert,
während
die erste Dämpfungsmenge
J1 des ersten elektrischen Eingangsfeldes für die erste Empfangsantenne 21 allmählich erhöht wird.
Der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 vergleicht
den ersten akkumulierten Wert SS1 des empfangenen elektrischen Feldes
während der
ersten Hälfte
von drei Zeitschlitzen S1 bis S3 mit dem zweiten akkumulierten Wert
SS2 des empfangenen elektrischen Feldes während der letzteren Hälfte von
drei Zeitschlitzen S4 bis S6. In dem dargestellten Beispiel wählt, insofern
als der erste akkumulierte Wert SS1 des empfangenen elektrischen
Feldes größer ist
als der zweite akkumulierte Wert SS2 des empfangenen elektrischen
Feldes, der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 die erste
Empfangsantenne 21 aus. Dementsprechend ist nach dem sechsten Zeitschlitz
S6 die zweite Dämpfungsmenge
J2 für
die zweite Empfangsantenne 22 gleich 20 dB, währen die
erste Dämpfungsmenge
J2 für
die erste Empfangsantenne 21 gleich 0 dB ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Betrieb ist es möglich, eine der ersten und
zweiten Empfangsantennen 21 und 22 zu wählen, welche
eine größere Stärke des
elektrischen Feldes aufweist. Zusätzlich werden Antennen mit
unterschiedlicher Richtung im Allgemeinen als erste und zweite Empfangsantennen 21 und 22 verwendet.
Beispielsweise wird eine Stabantenne die erste Empfangsantenne 21 verwendet, während eine
Plattenantenne als die zweite Empfangsantenne 22 verwendet
wird.
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Mit
Bezug auf 11 fährt die Beschreibung fort zu
dem elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 und
dem elektrischen Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74.
Wie vorstehend beschrieben, weisen der elektrische Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 und
der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 eine Funktion
zur Akkumulation erster und zweiter Eingangsfelder während der
ersten Hälfte
und der letzteren Hälfte
des vorbestimmten Zeitintervalls sowie zur Beurteilung großer oder
kleiner Größen der
akkumulierten Werte auf. Zur Realisierung dieser Funktion weist
der elektrische Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 erste
und zweite Register 721 und 722 sowie einen Addierer 723 auf,
während
der elektrische Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 einen Vergleicher 741 aufweist.
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Der
Addierer 723 weist einen Eingangsanschluss auf, welcher
mit Eingangsdaten von dem Entspreizabschnitt 36 versorgt
wird. Der Addierer 723 weist einen weiteren Eingangsanschluss
auf, welcher mit einem Ausgangsanschluss des zweiten Registers 722 verbunden
ist. Der Addierer 723 weist einen Ausgangsanschluss auf,
welcher mit einem Eingangsanschluss des zweiten Registers 722 verbunden
ist. Der Addierer 723 addiert die Eingangsdaten zu gehaltenen
Daten, welche in dem zweiten Register 722 gehalten werden.
Der Addierer 723 erzeugt addierte Daten, welche an das
zweite Register 722 geliefert werden. Der Ausgangsanschluss
des zweiten Registers 722 ist mit einem Eingangsanschluss
des ersten Registers 721 verbunden. Der Vergleicher 741 weist
einen ersten Ein gangsanschluss auf, welcher mit einem Ausgangsanschluss des
ersten Registers 721 verbunden ist, sowie einen zweiten
Eingangsanschluss, welcher mit dem Ausgangsanschluss des zweiten
Registers 722 verbunden ist. Der Vergleicher 741 weist
einen Ausgangsanschluss auf, welcher mit dem Regelspannungs-Halteabschnitt 76 verbunden
ist.
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Mit
diesem Aufbau werden elektrische Eingangsfelddaten für die erste
Hälfte
von drei Zeitschlitzen durch eine Kombination des zweiten Registers 722 und
des Addierers 723 akkumuliert. Die Kombination des zweiten
Registers 722 und des Addierers 723 erzeugt einen
ersten akkumulierten Wert, welcher in dem ersten Register 721 gehalten
wird. Anschließend
werden elektrische Eingangsfelddaten für die letztere Hälfte von
drei Zeitschlitzen durch die Kombination des zweiten Registers 722 und
des Addierers 723 akkumuliert. Wenn diese Akkumulation endet,
hält das
erste Register 721 den ersten akkumulierten Wert für die ersten
Hälfte
von drei Zeitschlitzen, während
das zweite Register 722 einen zweiten akkumulierten Wert
für die
letztere Hälfte
von drei Zeitschlitzen hält.
Danach vergleicht der Vergleicher 741 den in dem ersten
Register 721 gehaltenen ersten akkumulierten Wert mit dem
in dem zweiten Register 722 gehaltenen zweiten akkumulierten Wert.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 12A bis 12D wird angenommen, dass ein Zeitschlitz zwanzig
Symbole umfasst. Zusätzlich
wird angenommen, dass jedes Symbol aus acht Bit besteht. Unter den
Umständen
werden sechzig elektrische Eingangsfelddaten von einem ersten Symbol
bis zu einem sechzigsten Symbol entsprechend der ersten Hälfte von
drei Zeitschlitzen akkumuliert wie in 12A gezeigt,
und der erste akkumulierte Wert wird in dem ersten Register 721 wie
in 12B gezeigt gehalten. Zusätzlich werden sechzig elektrische Feldeingangsdaten
von einem einundsechzigsten Symbol bis zu einem einhundertundzwanzigsten Symbol
entsprechend der letzteren Hälfte
von drei Zeitschlitzen akkumuliert wie in 12C gezeigt, und
der zweite akkumulierte Wert wird in dem zweiten Register 722 wie
in 12D gezeigt gehalten.
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Wenn
die Akkumulation endet, hält
das erste Register 721 den ersten akkumulierten Wert (welcher beispielsweise
sechzehn Bit umfasst) während
der ersten Hälfte
von drei Zeitschlitzen, während
das zweite Register 722 den zweiten akkumulierten Wert (welcher
beispielsweise sechzehn Bit umfasst) für die letztere Hälfte von
drei Zeitschlitzen hält.
Zusätzlich
vergleicht der Vergleicher 741 den in dem ersten Register 721 gehaltenen
ersten akkumulierten Wert mit dem in dem zweiten Register 722 gehaltenen zweiten
akkumulierten Wert Bit für
Bit.
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Zusätzlich erzeugt
der Vergleicher 741 ein Vergleichsergebnis, welches an
den Regelspannungs-Halteabschnitt 76 geliefert wird. Auf
das Vergleichsergebnis hin erzeugt der Regelspannungs-Halteabschnitt 76 Regeldaten,
welche dem Vergleichsergebnis entsprechen, das an den D/A-Umwandlungsabschnitt 78 geliefert
wird. Der D/A-Umwandlungsabschnitt 78 wandelt die Regeldaten
in die ersten bis dritten Regelspannungen zur Regelung des Antennenumschalte-Schaltkreises 62 um.
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In
der vorstehend erwähnten
Art und Weise wird eine Akkumulation der Stärke des elektrischen Feldes
sowie eine Groß-
und Klein-Bestimmung durch
den elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 und den elektrischen
Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 ausgeführt, welche
neu für
die Empfangsvorrichtung bereitgestellt werden. Eine derartige Akkumulation
der Stärke
des elektrischen Feldes und eine derartige Groß- und Klein-Bestimmung können mit
Hilfe der Ausgabe eines Energie-Zusammensetzungsabschnitts ausgeführt werden,
welcher ursprünglich
in der CDMA-Empfangsvorrichtung bereitgestellt ist.
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Mit
Bezug auf 13 fährt die Beschreibung fort zu
der CDMA-Empfangsvorrichtung.
Die CDMA-Empfangsvorrichtung weist einen A/D-Umwandlungsabschnitt 102 auf,
weiter einen Entspreizabschnitt (Korrelationsberechner) 104,
einen Rake-Kombinierer 106, einen Sprachsignal-Verarbeitungsabschnitt 108,
einen Energiekombinierer 110, einen Verzögerungs-Profilabschnitt 112, einen
Sucherabschnitt 114, einen Entspreizcode-Erzeugungsabschnitt 116 und
einen Zeitgebungscode-Erzeugungsabschnitt 118.
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Wie
in 13 gezeigt, weist ein empfangenes Signal in der
CDMA-Empfangsvorrichtung ein phasengleiches (I-)Analogsignal und
ein Quadratur(Q)-Analogsignal auf, welche orthogonal zueinander
sind. Das I-Analogsignal und das Q-Analogsignal werden an den A/D-Umwandlungsabschnitt 102 geliefert.
Der A/D-Umwandlungsabschnitt 102 wandelt das I-Analogsignal
und das Q-Analogsignal in ein I-Digitalsignal und ein Q-Digitalsignal
um. In dem dargestellten Beispiel weist sowohl das I-Digitalsignal als
auch das Q-Digitalsignal eine Länge
von acht Bit auf. Das I-Digitalsignal und das Q-Digitalsignal werden
an den Entspreizabschnitt 104 geliefert. Der Entspreizabschnitt 104 weist
eine Vielzahl von Korrelatoren (nicht gezeigt) auf. In der in der
Technik bekannten Art und Weise führt der Entspreizabschnitt 104 eine
Entspreizverarbeitung an dem I-Digitalsignal und dem Q-Digitalsignal
aus. Der Entspreizabschnitt 104 wird mit einem Entspreizcode
von dem Entspreizcode-Erzeugungsabschnitt 116 durch den Zeitgebungscode-Erzeugungsabschnitt 118 versorgt.
In dem dargestellten Beispiel besteht der Entspreizcode aus einem
Signal von (6 × A)
Bit, wobei A eine positive ganze Zahl darstellt, die nicht kleiner
ist als zwei. Der Entspreizabschnitt 104 erzeugt ein Entspreizsignal,
welches eine Länge
von (6 × A) Bit
aufweist. Das Entspreizsignal wird an den Rake-Kombinierer 106 geliefert.
Der Rake-Kombinierer 106 kombiniert das Entspreizsignal
in ein kombiniertes Signal, welches an den Sprachsignal-Verarbeitungsabschnitt 108 geliefert
wird. Auf das Entspreizsignal hin erzeugt der Sprachsignal-Verarbeitungsabschnitt 108 eine
Sprache oder gibt diese aus.
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Zusätzlich werden
das durch den A/D-Umwandlungsabschnitt 102 umgewandelte
I-Digitalsignal und Q-Digitalsignal an den Verzögerungs-Profilabschnitt 112 geliefert.
Der Verzögerungs-Profilabschnitt 112 erzeugt
Korrelations-Wertdaten zwischen dem I- und dem Q-Digitalsignal sowie
einen Spreizcode. Die Korrelations-Wertdaten werden an den Sucherabschnitt 114 geliefert.
Der Sucher 114 sucht die Korrelations-Wertdaten ab, um
einen Spitzenwert zu detektieren. Der Spitzenwert wird an den Zeitgebungscode-Erzeugungsabschnitt 118 geliefert.
Auf den Spitzenwert hin erzeugt der Zeitgebungscode-Erzeugungsabschnitt 118 einen
Zeitgebungscode, welcher einen Startzeitpunkt für jeden Zeitschlitz anzeigt.
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Mit
dieser Struktur wird der Energiekombinierer 110 von dem
Rake-Kombinierer 106 mit Daten versorgt, welche eine Stärke eines
empfangenen elektrischen Feldes anzeigen und welche eine Länge von
A Bit aufweisen. Insofern als der Energiekombinierer 110 die
Stärke
des elektrischen Feldes akkumuliert, ist es unnötig, mit dem elektrischen Feld-Schlitzintegrations-Schaltkreis 72 und
dem elektrischen Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitt 74 in
der CDMA-Empfangsvorrichtung bereitzustellen.
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Mit
Bezug auf 14 fährt die Beschreibung fort zum
Regelspannungs-Halteabschnitt 76 und dem D/A-Umwandlungsabschnitt 78.
Wie in 14 gezeigt, weist der D/A-Umwandlungsabschnitt 78 die ersten
bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1, 78-2 und 78-3 auf,
wie vorstehend beschrieben. Jeder der ersten bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1 bis 78-3 weist
einen D/A-Umwandler und einen Zeitkonstanten-Schaltkreis auf, welcher
aus einem Widerstand R und einem Kondensator C besteht. Zusätzlich erzeugen
die ersten bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1 bis 8-3 die
ersten bis dritten Regelspannungen, welche an die ersten bis dritten
Stiftdioden 81 bis 83 (5) jeweils
durch die ersten bis dritten Hochfrequenz-Drosselspulen 91 bis 93 geliefert
werden. Zusätzlich
dient der Zeitkonstanten-Schaltkreis, welcher aus dem Widerstand
R und dem Kondensator C besteht, zur sanften Änderung der an die Stiftdiode
gelieferten Regelspannung.
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Zusätzlich weist,
wie in 14 gezeigt, der Regelspannungs-Halteabschnitt 76 erste
bis dritte Nur-Lese-Speicher (ROMs) 761, 762 und 763 auf, welche
den ersten bis dritten D/A-Umwandlungsabschnitten 78-1 bis 78-3 entsprechen,
sowie eine Zentraleinheit oder CPU 765 zur Versorgung der
ersten bis dritten ROMs 761 bis 763 jeweils mit
ersten bis dritten Adressen. Die ersten bis dritten ROMs 761 bis 763 speichern
vorübergehend
erste bis dritte Daten, welche jeweils an die ersten bis dritten
D/A-Umwandlungsabschnitte 78-1 bis 78-3 geliefert
werden. Alle der ersten bis dritten Daten weisen einen Wert auf, welcher
so bestimmt wird, dass die Dämpfungsmenge
in der vorstehend beschriebenen Art und Weise allmählich erhöht oder
verringert wird. Zusätzlich
wird der Datenwert in Anbetracht einer bestimmten Qualität der entsprechenden
Stiftdiode bestimmt. Folglich ist es möglich, die Dämpfungsmenge
mit einer erwünschten
charakteristischen Impedanz (von 50 Ohm in diesem Beispiel) allmählich zu ändern, obgleich
jede Stiftdiode Charakteristikvariationen aufweist.
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Mit
Bezug auf nunmehr auf 15 wird angenommen, dass die
Dämpfungsmenge
zu einer Zeitdauer geregelt wird, welche zwei Mal dem Zeitschlitz
für sechs
Zeitschlitze entspricht, wie in 15 gezeigt.
In diesem Fall wird die erste Dämpfungsmenge
J1 für
die erste Empfangsantenne 21 allmählich von 20 dB auf 0 dB geändert, welche
die zweite Dämpfungsmenge
J2 für
die zweite Empfangsantenne 22 allmählich von 0 dB auf 20 dB geändert wird. Unter
den Umständen
speichern die ersten bis dritten ROMs 761 bis 763 die
in 16 dargestellten ersten bis dritten Daten. In 16 sind
die ersten bis dritten Regelspannungen an ersten bis dritten Ausgangspunkten
a, b und c der ersten bis dritten ROMs 761 bis 763 in
jedem Zeitpunkt von einem Zeitpunkt 0:00 bis zu einem Zeitpunkt
6:00 dargestellt. Dies bedeutet, dass in 16 gezeigte
Daten vorübergehend
in den ersten bis dritten ROMs 761 bis 763 gespeichert werden
und die ersten bis dritten Dämpfungsmengen durch
Benennung der ersten bis dritten durch die CPU 765 wie
in 15 gezeigt angesprochenen geregelt werden.
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In 14 liefert,
wenn die CPU 765 mit dem Vergleichsergebnis von dem Vergleicher 741 des elektrischen
Feld-Schlitzbestimmungs-Abschnitts 74 versorgt wird, die
CPU 765 die ersten bis dritten Adressen an die ersten bis
dritten ROMs 761 bis 763, so dass der Antennenumschalte-Schaltkreis 62 eine der
ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 auswählt, welche
durch das Vergleichsergebnis bestimmt wird.
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Die
vorstehend erwähnte
Empfangsvorrichtung realisiert ein digitales Vielfachempfangsverfahren,
welches gegenwärtig
beschrieben wird. Insbesondere weist das digitale Vielfachempfangsverfahren
die Schritte der allmählichen Änderung
der ersten und zweiten Dämpfungsmengen
der ersten und zweiten Dämpfungsglieder
auf, welche den ersten und zweiten Empfangsantennen entsprechen,
weiter der Akkumulation einer Stärke
eines elektrischen Eingangsfeldes und der Auswahl einer der ersten und
zweiten Empfangsantennen auf der Basis eines akkumulierten Ergebnisses.
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Mit
Bezug auf 17 fährt die Beschreibung fort zu
dem digitalen Vielfachempfangsverfahren. Zunächst wird eine Variation der
Dämpfungsmenge
bei einem Schritt S101 begonnen. In diesem Fall wird einer der empfangenen
Pegel in den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 allmählich während eines
vorgegebenen Zeitintervalls erhöht,
welches ein weiterer der empfangenen Pegel in den ersten und zweiten
Empfangsantennen 21 und 22 allmählich während des
vorgegebenen Zeitintervalls verringert wird. Der Schritt S101 ist
gefolgt durch einen Schritt S102, an welchem die Stärke eines
elektrischen Eingangsfeldes akkumuliert wird, während die Dämpfungsmengen verändert werden.
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Wenn
die Akkumulation während
des vorgegebenen Zeitintervalls ihr Ende erreicht hat, fährt der Schritt
S102 zu einem Schritt S103 fort, an welchem die erste elektrische
Feld-Akkumulationsmenge SS1 für
die erste Hälfte
mit der zweiten elektrischen Feld-Akkumulationsmenge SS2 für die letztere
Hälfte verglichen
wird. Wenn ein Vergleichsergebnis anzeigt, dass die erste elektrische
Feld-Akkumulationsmenge SS1 für
die erste Hälfte
größer ist
als die zweite elektrische Feld-Akkumulationsmenge SS2 für die letztere
Hälfte
(JA in einem Schritt S104), so folgt auf den Schritt S104 ein Schritt
S105, an welchem die erste Empfangsantenne 21 gewählt wird. Andererseits
folgt, wenn das Vergleichs ergebnis anzeigt, dass die zweite elektrische
Feld-Akkumulationsmenge SS2 für
die letztere Hälfte
größer ist
als die erste elektrische Feld-Akkumulationsmenge SS1 für die erste
Hälfte
(NEIN in dem Schritt S104), auf den Schritt S104 ein Schritt S106,
an welchem die zweite Empfangsantenne 22 gewählt wird.
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Falls
eine Messung der Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes häufig ausgeführt wird, führt dies zu einer Verkürzung der
Lebenszeit der Batterie, welche als Energieversorgung der Empfangsvorrichtung
dient. Dementsprechend ist es nötig,
die Messung mit einer geeigneten Häufigkeit auszuführen. Als
ein Verfahren der Änderung
der Messungshäufigkeit
werden variable Variationen wie folgt in Betracht gezogen.
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Es
wird angenommen, dass ein gegenwärtiges
Vergleichsergebnis zwischen Strommessungsergebnissen identisch mit
einem vorhergehenden Vergleichsergebnis zwischen vorangegangenen
Messergebnissen ist. In diesem Fall wird ein Intervall der Messung
verlängert,
um die Messungshäufigkeit
zu verringern. Beispielsweise wird angenommen, dass ein Zustand,
in welchem die Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes in der ersten Empfangsantenne 21 groß ist, fortgesetzt
wird. Unter den Umständen
wird insofern als die Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes in der ersten Empfangsantenne
groß sein
kann, die Messungshäufigkeit
verringert.
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Zusäztlich wird
angenommen, dass die Empfangsvorrichtung in den Empfangs-Wartezustand versetzt
wird oder die Empfangsvorrichtung außerhalb des Schaltkreises oder
des Bereichs, in welchen eine elektrische zu empfangende Welle reicht,
angeordnet ist. In diesem Fall kann die Messungshäufigkeit
verringert werden. Es wird angenommen, dass die Batterie, welche
als Energieversorgung der Empfangsvorrichtung dient, eine verbleibende
Menge aufweist, welche nicht geringer ist als ein vorgegebener Wert.
Unter den Umständen
kann die Messungshäufigkeit
verringert werden.
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Weiterhin
kann die Messungshäufigkeit
in Übereinstimmung
mit dem Wert der Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes erhöht oder verringert werden.
Beispielsweise ist es, wenn die Stärke des empfangenen elektrischen
Feldes klein ist, erwünscht,
die Empfangsantenne mit einer größeren Stärke des
empfangenen elektrischen Feldes zu wählen. Dementsprechend wird
die Messungshäufigkeit
erhöht.
Im Gegensatz dazu wird angenommen, dass die Stärke des empfangenen elektrischen
Feldes groß ist.
In diesem Fall wird die Messungshäufigkeit verringert. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass die
Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes groß ist, obgleich welche Empfangsantenne
gewählt wird.
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Die
Messungshäufigkeit
kann in Übereinstimmung
mit einer Bewegungsgeschwindigkeit der Empfangsvorrichtung erhöht oder
verringert werden. In diesem Fall misst die Empfangsvorrichtung
die Bewegungsgeschwindikgeit davon. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
langsam ist, wird die Messungshäufigkeit
verringert, da eine geringere Möglichkeit
besteht, wo eine Empfangsbedingung sich ändert. Im Gegensatz dazu wird,
wenn die Bewegungsgeschwindigkeit schnell ist, die Messungshäufigkeit
erhöht,
da mehr Möglichkeit
besteht, wo die Empfangsbedingung sich ändert.
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Wenn
eine Differenz zwischen der Stärke des
empfangenen elektrischen Feldes für die erste Empfangsantenne 21 und
der Stärke
des empfangenen elektrischen Feldes für die zweite Empfangsantenne 22 größer ist
als ein vorgegebener Wert, kann ein Messungs-Zeitintervall oder die Anzahl gemessener
Zeitschlitze verringert werden.
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Gemäß der ersten
Empfangsvorrichtung wie vorstehend beschrieben, werden folgende
Vorteile erhalten. Erstens ist es in der herkömmlichen CDMA-Empfangsvorrichtung
(1), welche die ersten und zweiten CDMA-Empfangsabschnitte 41 und 42 aufweist,
nötig,
den Empfangsabschnitt zu realisieren, den A/D-Umwandlungsabschnitt,
und der Entspreizabschnitt jeder CDMA-Empfangsabschnitt und das
tragbare Telefonset oder ähnliches
weist insgesamt eine große
Größe auf.
Zusätzlich
ist es insofern als die herkömmliche
CDMA-Empfangsvorrichtung zwei CDMA-Empfangsabschnitte aufweist,
dahingehend nachteilig, dass sie einen Zweifach-Verbrauchsstrom
im Vergleich mit einem Fall aufweist, in welchem die Empfangsvorrichtung
nur einen Empfangsabschnitt aufweist. Im Gegenteil dazu weist die CDMA-Empfangsvorrichtung
(4) gemäß dieser Erfindung
nur einen CDMA-Empfangsabschnitt 41 auf. Dementsprechend
ist es möglich,
den vorstehend erwähnten
Nachteil zu lösen.
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Zweitens
weist die erfindungsgemäße CDMA-Empfangsvorrichtung
den Antennenumschalte-Schaltkreis 62 auf, welcher sich
aus kleinen Komponenten zusammensetzt und welcher einen kleinen befestigten
Raum aufweist, wie in 5 dargestellt. Dementsprechend
ist es möglich,
einen Antennen-Diversitätsempfang
mit einer Struktur nahe des Schaltrelais 53 zur Umschaltung
der ersten Empfangsantenne 21 und der zweiten Empfangsantenne 22 in
der in 2 dargestellten TDMA-Empfangsvorrichtung zu realisieren.
Insbesondere wird die erfindungsgemäße CDMA-Empfangsvorrichtung
einfach für
eine mobile Kommunikationsvorrichtung angenommen.
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Drittens ändert in
der CDMA-Empfangsvorrichtung, welche einen kontinuierlichen Empfang ausführt, die
erfindungsgemäße CDMA-Empfangsvorrichtung
kontinuierlich Dämpfungsmengen
für ein elektrisches
Eingangsfeld von einer Antenne und akkumuliert empfangene elektrische
Felder in den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22.
Dementsprechend tritt kein Fehler in den empfangenen Daten bei der
Umschaltung der Empfangsantennen 21 und 22 auf.
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Viertens
sind die ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 sowie
der CDMA-Empfangsabschnitt 41 über ein T-Typ-Dämpfungsglied verbunden,
welches drei Stiftdioden 81 bis 83 verwendet,
und es wird daher ein Schaltkreis mit einer konstanten Impedanz
von ca. 50 Ohm realisiert. Folglich ist die erfindungsgemäße CDMA-Empfangsvorrichtung
dahingehend vorteilhaft, dass eine gegenseitige Impedanz-Interferenz
zwischen den ersten und zweiten Empfangsantennen 21 und 22 gering ist.
Dementsprechend ist eine Störung
der Antennenimpedanz gering, falls eine Bestimmung der Antennenumschaltung
ausgeführt
wird, und es ist möglich, die
Antennen zufriedenstellend anzuschließen.
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Fünftens ist
es möglich,
eine stabile Antennenimpedanz zu realisieren, da der Spannungsregel-Halteschaltkreis 76 die
Antennenimpedanz angesichts spezieller Charakteristika von Schaltkreiselementen
für jede
Empfangsvorrichtung anpassen kann.
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Während diese
Erfindung bis jetzt in Verbindung mit einigen Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, wird es für Fachleute leicht möglich sein,
diese Erfindung in unterschiedlichen anderen Arten zu realisieren.