DE60025458T2 - Verfahren zur Schätzung und Entfernung eines zeitvarianten DC-Offsets - Google Patents

Verfahren zur Schätzung und Entfernung eines zeitvarianten DC-Offsets Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kommunikationstechnik und insbesondere ein Verfahren zum Entfernen eines zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes.
  • HINTERGRUND ZUR ERFINDUNG
  • Empfänger auf der Basis der direkten Umsetzungsarchitektur sind sehr ansprechend, da sie weniger Komponenten erfordern und daher weniger komplex sind als herkömmliche Superheterodyn-Empfänger. Empfänger mit direkter Umsetzung leiden jedoch unter einem sehr ernsten Problem, das der Gleichspannungsversatz ist. Empfänger mit direkter Umsetzung nehmen ein Hochfrequenzsignal (HF-Signal) und setzen es in das Basisband um. Wenn irgendein Gleichspannungsversatz besteht, der zum empfangenen Signal durch den Mischer (oder irgendeine andere Komponente im Empfänger) addiert wird, geht die Gleichspannungskomponente des empfangenen Signals verloren, da kein Zwischenfrequenz-Filter (ZF-Filter) vorhanden ist. Empfänger mit direkter Umsetzung sind für die Anwesenheit von Störquellen (Sperrsignalen innerhalb des Empfangsbandes) sehr anfällig, die durch Selbstmischung einen Gleichspannungsversatz erzeugen können, der zum empfangenen Signal addiert wird.
  • Wenn das empfangene Signal einen Mittelwert von Null besitzt und der Gleichspannungsversatz konstant bleibt, ist es möglich, dieses Problem zu lösen, indem das empfangene Signal entlang eines ausreichend langen Zeitraums gemittelt wird und dann dieser Mittelwert vom empfangenen Signal entfernt wird. Das Gleichspannungsversatzproblem verschlimmert sich, wenn sich der Gleichspannungsversatz mit der Zeit ändert. Wenn die Gleichspannungsversatzänderung langsam ist, ist es möglich, den geschätzten Gleichspannungsversatz durch Wiederholen des Mittelungsprozesses nach einem bestimmten Zeitraum oder in einer kontinuierlichen Weise zu aktualisieren. Temperaturänderungen usw. können langsame Änderungen des Gleichspannungsversatzes verursachen. Wenn sich jedoch der Gleichspannungsversatz zu schnell ändert, stoppt die erstere Prozedur zu arbeiten, da ein Signal einen Mittelwert von Null über seine gesamte Dauer aufweisen kann, weist jedoch lokal keinen Mittelwert von Null auf, wenn nicht das Signal konstant und Null ist. Wenn sich der Gleichspannungsversatz sehr schnell ändert, wird er zeitlich veränderlicher oder dynamischer Gleichspannungsversatz im Gegensatz zum statischen oder sich langsam ändernden Gleichspannungsversatz genannt, der unter Verwendung eines Verfahrens gelöst werden kann, wie im US-Patent Nr. 5 422 889 mit dem Titel "Offset Correction Circuit" beschrieben.
  • In US 5 832 039 wird ein Gleichspannungspegel aufgrund einer Störung verfolgt, indem die positive und die negative Einhüllende des Signals erfasst werden, die Einhüllenden werden ferner gemittelt.
  • Da ein Sperrsignal jederzeit erscheinen kann, kann die Gleichspannungsversatzkomponente, die zum empfangenen Signal addiert wird, auch jederzeit erscheinen. Folglich wird er "dynamischer" Gleichspannungsversatz genannt, da er sich in Abhängigkeit von der Ankunftszeit des Sperrsignals ändert. Dieses Phänomen wird gewöhnlich als AM-Unterdrückung bezeichnet. Ein typisches dynamisches Gleichspannungsversatzprofil ist in 2 für die I-Komponente (phasengleiche Komponente) des Signals gezeigt. Das Signal 202 zeigt ein Signal GMSK I, das das gewünschte Signal ist. Das Signal 204 ist das verzerrte Signal, das durch einen Gleichspannungsversatz beeinflusst wurde. Die Linie 206 hebt den dynamischen Gleichspannungsversatz hervor. Die AM-Verzögerung ist durch die Linie 208 gezeigt, während der AM-Pegel durch die Linie 210 gezeigt ist.
  • In Gegenwart eines zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes verschlechtert sich die Empfängerleistung beträchtlich, wobei das Ausmaß an Verschlechterung von der Gleichspannungsversatzänderung und von der Geschwindigkeit der Änderung abhängt. Deshalb ist das Lösen der Probleme des zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes eines der kritischeren Probleme, die in einem Empfänger mit direkter Umsetzung zu lösen sind. Einer der Hauptgründe für das Erscheinen von zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversätzen in TDMA-Empfängern mit direkter Umsetzung (auch Homodyn-Empfänger genannt) ist die Anwesenheit von TDMA-Störquellen, die durch Selbstmischen oder Nichtlinearitäten grader Ordnung einen Gleichspannungsversatz erzeugen können, der zum empfangenen Signal addiert wird. Dies ist etwas, das bei Superheterodyn-Empfängern nicht geschieht. Da eine solche Störquelle jederzeit erscheinen kann, kann eine Gleichspannungsversatzkomponente, die sich zum empfangenen Signal addiert, auch jederzeit erscheinen. Folglich wird er "zeitlich veränderlicher" Gleichspannungsversatz genannt, da er sich in Abhängigkeit von der Ankunftszeit des Störsignals ändert.
  • Derzeit ist eines der erfolgreichsten drahtlosen Kommunikationssysteme auf der Welt das GSM-System. GSM-Vorrichtungen wie z. B. tragbare Funktelephone (auch in der Hand gehaltene Vorrichtungen genannt) müssen Tests bestehen, um die Konformität mit dem GSM-Standard zu beweisen. Einer dieser Tests wird "AM-Unterdrückungstest" genannt. Um den AM-Unterdrückungstest zu bestehen, darf die Bitfehlerraten-Leistung (BER-Leistung) des Handgeräts in Gegenwart eines sehr leistungsstarken TDMA-Störquellensignals nicht signifikant verschlechtert werden. Aus der vorangehenden Erläuterung ist klar, dass ein Homodyn-Empfänger den AM-Unterdrückungstest nicht bestehen kann, wenn der Empfänger kein gutes Verfahren zum Korrigieren des zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes implementiert, da das Störquellensignal einen zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatz erzeugt, der zum empfangenen Signal addiert wird. Somit besteht auf dem Fachgebiet ein Bedarf für ein Verfahren zum Korrigieren eines zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in deren verschiedenen Fig. gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Empfängers mit direkter Umsetzung zeigt.
  • 2 ein typisches dynamisches Gleichspannungsversatzprofil zeigt.
  • 3 die Ergebnisse der Unterteilung eines Bursts in Blöcke und des Auffindens der Maximal- und Minimalwerte in jedem Block für eine Komponente (phasengleich) des Signals zeigt.
  • 4 die Ergebnisse der Berechnung der Werte der momentanen oberen und unteren Einhüllenden zeigt.
  • 5 die Ergebnisse der Berechnung des zeitlich veränderlichen Versatzpfades zeigt.
  • 6 einen Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktionsgraphen zeigt, der die Wahrscheinlichkeit, dass ein Burst eine gewisse Anzahl von aufeinander folgenden Abtastwerten mit dem gleichen Wert enthält, hervorhebt.
  • 7 ein Abtastwert-Burst zeigt, der in mehrere Blöcke mit verschiedenen Größen unterteilt ist.
  • 8 die Berechnung des zeitlich veränderlichen Versatzpfades für den Teil der oberen Einhüllenden des Bursts unter Verwendung von variablen Blockgrößen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 einen Ablaufplan zeigt, der die Schritte hervorhebt, die zum Schätzen und Entfernen des Gleichspannungsversatzes unternommen werden.
  • 10 die Ergebnisse einer Gleichspannungsversatz-Schätzung eines rampenartigen Gleichspannungsversatzes unter Verwendung eines Schätzverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 die Ergebnisse einer Gleichspannungsversatz-Schätzung eines sinusförmigen Gleichspannungsversatzes unter Verwendung eines Schätzverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Obwohl die Patentbeschreibung mit Ansprüchen abschließt, die die Merkmale der Erfindung definieren, die als neu betrachtet werden, wird angenommen, dass die Erfindung durch eine Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren, in denen gleiche Bezugsziffern vorgetragen sind, besser verstanden wird.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit einem GSM-System beschrieben werden, kann die vorliegende Erfindung für beliebige andere Kommunikationssysteme verwendet werden.
  • Da eine Steuereinheit wie z. B. ein Digitalsignalprozessor (DSP) (wie in 1 gezeigt) vorzugsweise das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausführt, arbeitet das Verfahren mit den Abtastwerten des empfangenen Signals. Gemäß der Erfindung wird eine Schätzung des Gleichspannungsversatzes berechnet und die Schätzung wird als "geschätzter Versatzpfad" bezeichnet.
  • Die Schätzung wird durchgeführt, indem die Tatsache berücksichtigt wird, dass, wenn irgendein dynamischer Gleichspannungsversatz an einem Burst vorhanden ist, sowohl die obere als auch die untere Einhüllende des Signals in derselben Weise beeinflusst werden. Die Einhüllende ist eine Spur, die dem oberen (und dem unteren) Teil eines Signals folgt und die dieselbe "visuelle Form" wie das Signal aufweist. Das Signal muss in die obere und die untere Einhüllende "eingepackt" werden. In diesem ersten Schritt werden die untere und die obere Einhüllende des Signals geschätzt und sie werden gemittelt, wie nachstehend erläutert. Es ist erforderlich, dass das empfangene Signal einen Mittelwert von Null aufweist, und die Hüllkurve des Signals sollte sich im Vergleich zur Bandbreite des Signals langsam ändern.
  • Um die obere und die untere Einhüllende des Signals zu schätzen, wird jeder Burst in mehrere Blöcke unterteilt, wie in 3 hervorgehoben. Ein Block 316 ist zwischen der Linie 310 und 312 gezeigt, während sich ein weiterer Block 318 zwischen den Linien 312 und 314 befindet. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Größen der Blöcke nach sorgfältiger Auswertung der typischen modulierten GSM-GMSK-Signale gewählt, um die Fehlerwahrscheinlichkeit zu minimieren. Etwas Ähnliches kann für andere Nicht-GSM-Systeme durchgeführt werden. Alternativ kann eine konstante Blockgröße im ganzen Prozess verwendet werden. Eine konstante Blockgröße kann jedoch, obwohl sie leichter zu implementieren und auszuführen ist, keine optimale Leistung bereitstellen. Innerhalb jedes Blocks wird nach den maximalen und minimalen Abtastwerten gesucht. Sowohl der Wert als auch die Position dieser maximalen und minimalen Abtastwerte werden im Speicher gespeichert. Mit Bezug auf 3 sind der minimale Abtastwert 304 und der maximale Abtastwert 302 die Maximal- und Minimalwerte, die im Block 316 gefunden werden, während der Abtastwert 306 und 308 der maximale und der minimale Abtastwert sind, die innerhalb des Blocks 318 gefunden werden. Die Abtastwerte mit Maximalwert werden verwendet, um die obere Einhüllende des Signals zu schätzen, während die Minimalwerte zum Schätzen der unteren Einhüllenden dienen. Der Prozess zum Schätzen beider Einhüllenden ist symmetrisch (d. h. wenn eine "Größer als"-Analyse für die obere Einhüllende verwendet wird und eine "Kleiner als"-Analyse für die untere Einhüllende verwendet wird).
  • Der zum Schätzen dieses geschätzten Gleichspannungsversatzpfades verwendete Algorithmus nutzt die Tatsache aus, dass ein GMSK-Signal einen Mittelwert von Null besitzt. Wenn irgendein dynamischer Gleichspannungsversatz an einem Burst vorhanden ist, werden somit sowohl die obere als auch die untere Einhüllende des Signals in derselben Weise beeinflusst. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung schätzt die untere und die obere Einhüllende des Signals und berechnet den Mittelwert dieser zwei Einhüllenden. Dieser Mittelwert ist die erste Schätzung des Versatzpfades.
  • Um die obere und die untere Einhüllende zu schätzen, werden die folgenden Schritte unternommen:
    • 1. Unterteilen des Bursts in "N" Blöcke (wenn eine konstante Blockgröße verwendet wird, Unterteilen in "N" Blöcke von "NAbtastwert/NAbtastwerte); und
    • 2. Berechnen des maximalen und des minimalen Abtastwerts innerhalb jedes Blocks und Speichern ihrer Position und ihres Werts in zwei Matrizes, die als "vMax" und "vMin" bezeichnet werden.
  • Das Ziel dieser ersten zwei Unterschritte besteht darin, ein "Muster" zu berechnen, dem die Einhüllenden folgen (die Einhüllenden müssen durch die Punkte in vMax und vMin laufen). Sobald dies durchgeführt ist, werden die "momentanen Einhüllenden" unter Verwendung von vMax und vMin als Startpunkte geschätzt. Dies wird in der folgenden Weise durchgeführt:
    • 3. Für jedes Paar von aufeinander folgenden Maxima von vMax wird das Folgende durchgeführt:
    • a). Das kleinere Maximum wird als max1 bezeichnet, während das andere, größere max2 genannt wird;
    • b.) Definieren eines Werts, der "currentMax" genannt wird, und Setzen desselben gleich max1; und
    • c). Für jeden Abtastwert zwischen max1 und max2 werden beginnend bei max1 und in Richtung von max2 laufend die folgenden weiteren Schritte durchgeführt:
    • 1. Vergleichen jedes Abtastwerts mit dem currentMax;
    • 2. Wenn ein Abtastwert größer ist als currentMax, Setzen von currentMax auf den Wert dieses Abtastwerts; und
    • 3. Setzen des Werts der momentanen oberen Einhüllenden (vInstMax) in dieser Abtastposition gleich currentMax.
    • 4) Wiederholen derselben Prozedur für vMin:
    • a). Benennen des größeren Minimums als "min1", während das andere, kleinere "min2" genannt wird;
    • b). Definieren eines Werts, der "currentMin" genannt wird, und Setzen desselben auf "min1"; und
    • c). Für jeden Abtastwert zwischen min1 und min2 beginnend bei min1 und in Richtung von min2 laufend:
    • 1. Vergleichen jedes Abtastwerts mit currentMin;
    • 2. Wenn ein Abtastwert kleiner ist als currentMin, Setzen von currentMin auf den Wert dieses Abtastwerts; und
    • 3. Setzen des Werts der momentanen unteren Einhüllenden (vInstMin) in dieser Abtastposition auf currentMin.
  • Als Ergebnis der vorherigen Schritte und, wenn die Anzahl von Blöcken (und daher die Blockgröße) korrekt gewählt wird, kann eine sehr gute Schätzung der oberen und der unteren Einhüllenden bestimmt werden, wie in 4 gezeigt. Die Linien 402 und 406 (vInstMax-Vektor) definieren die obere Einhüllende und die Linien 404 und 408 (vInstMin-Vektor) definieren die untere Einhüllende. In 5 ist der geschätzte Gleichspannungsversatzpfad 502, der gemäß der vorliegenden Erfindung berechnet wurde, gezeigt. Der Gleichspannungsversatzpfad 502 wird unter Verwendung der folgenden Gleichung bestimmt: VOffsetPath = (vInstMax + vInstMin)/2 Gleichung 1
  • Sobald der Gleichspannungsversatzpfad bestimmt ist, kann er zu einer Versatzkorrekturschaltung geliefert werden, die den geschätzten Gleichspannungsversatz vom empfangenen Signal entfernen kann. Eine von einer Anzahl von Gleichspannungsversatz-Korrekturschaltungen kann verwendet werden, um dies zu bewerkstelligen, beispielsweise eine Schaltung, die den Gleichspannungsversatz vom gewollten Signal subtrahiert.
  • Wenn die gewählte Blockgröße zu klein ist, kann der Algorithmus versagen. Wenn die Blockgröße kleiner ist als die maximale Anzahl von aufeinander folgenden +1- oder –1-Abtastwerten, wird die Einhüllende nicht korrekt geschätzt. Folglich ist es sehr wichtig, dass die Blockgröße immer größer ist als die maximale Anzahl von aufeinander folgenden Abtastwerten mit gleichem Wert (dies bedeutet nicht, dass sie exakt denselben Wert besitzen, sondern denselben Pegel, hoch oder niedrig). Dies wird als "Abtastwertfolge" bezeichnet. Wenn die Blockgröße zu groß ist, könnte eine der zwei Einhüllenden nicht korrekt geschätzt werden.
  • Wenn die AM-Unterdrückung nahe den Burst-Grenzen erscheint, kann der Algorithmus versagen. Dies passiert, wenn die AM-Unterdrückung näher an den Burst-Grenzen liegt als die Blockgröße. Um die geeignete Blockgröße auszuwählen, werden Simulationen durchgeführt, deren Zweck darin besteht, zu finden, was die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass ein Burst eine gewisse Anzahl von aufeinander folgenden Abtastwerten mit demselben Wert enthält. Die Simulation wurde in der bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung eines GMSK-Signals mit 2080 Bursts durchgeführt und jeder Burst hatte 148 sinnvolle (Daten) Bits.
  • Wie in 6 gezeigt, zeigten die Simulationen, dass die längste Folge 43 war. Dies trat jedoch nur einmal auf. Die meisten Bursts hatten keine Folgen von Bits mit gleichem Wert, die länger waren als 14 Bits. In Anbetracht der Simulationsergebnisse wurde die Wahrscheinlichkeit, dass eine Folge vorlag, die kleiner war als 15 Abtastwerte, als etwa 90 % berechnet. Wenn angenommen wird, dass die maximale Folgelänge 21 ist, erreicht die Wahrscheinlichkeit 99 %, wenn es extra sicher sein soll, dann kann eine maximale Folgelänge von 27 mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % angenommen werden. Um eine schlechte Schätzung der Einhüllenden zu vermeiden, muss die Blockgröße größer sein als die maximale Abtastwertfolge mit gleichem Wert. Wenn jedoch eine solche Folge zufällig zwischen zwei Blöcken liegt, wird ihr Effekt zwischen diesen zwei Blö cken aufgeteilt. Daher ist die Möglichkeit, dass ein Fehler für Blockgrößen wie z. B. 14 oder 21 begangen wird, noch kleiner.
  • Wenn ein Sperrsignal nahe den Burst-Grenzen ankommt, wird es nicht korrekt erfasst, wenn die Blockgröße zu groß ist, wie vorher erwähnt. Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, dass andere Blockgrößen für die Burst-Extrema vorliegen als für die Mitte des Bursts. Aus der obigen Erörterung wurde festgestellt, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass innerhalb eines Bursts eine Folge von Bits vorliegt, die länger ist als 13. Es ist noch unwahrscheinlicher, dass diese Folge am Beginn oder am Ende des Bursts vorkommt. Eine Simulation wurde durchgeführt, um die längsten Folgen zu bestimmen, die am Beginn und am Ende eines Bursts vorkommen.
  • Es ist erwähnenswert, dass in jedem GSM-Burst 3 Schwanzbits den Beginn und das Ende jedes Bursts kennzeichnen. Wenn diese Schwanzbits moduliert werden, ist das Ergebnis, dass zwei Abtastwerte mit gleichem Wert, gefolgt von einem anderen Abtastwert auf dem I-Pfad des Empfängers vorliegen, während die ersten zwei Abtastwerte auf dem Q-Pfad verschieden sind. Folglich besteht ein Bedarf, sicher zu sein, dass im ersten und im letzten Block mindestens zwei Abtastwerte mit unterschiedlichen Pegeln vorliegen. Danach beginnen die Datenbits empfangen zu werden und daher sind die Werte der Abtastwerte in jedem Burst verschieden. Die durchgeführten Simulationen stellten fest, dass 90 % der Zeit eine Änderung des Abtastwertpegels innerhalb der ersten 8 Abtastwerte des Bursts nach dem Schwanz besteht. Die Änderung geschieht in 99 % der Zeit vor dem 16. Abtastwert und in 99,2 % der Zeit vor dem 22. Abtastwert. Ähnliche Ergebnisse wurden für das Ende des Bursts erhalten.
  • In Anbetracht der vorstehend angegebenen Simulationsergebnisse wird der Burst vorzugsweise in mehrere Blöcke mit verschiedenen Größen unterteilt, wie in 7 gezeigt. Durch Unterteilen des Bursts in Blöcke, wie in 7 gezeigt, ist es möglich, die Einhüllende des Bursts korrekt zu schätzen, wenn ein Sperrsignal sehr nahe an der Burstgrenze ankommt. Die Ergebnisse der Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens mit variabler Blockgröße zum Schätzen der Einhüllenden und des Versatzpfades 802 sind in 8 gezeigt.
  • Ein Ablaufplan, der die Hauptschritte zeigt, die gemäß der bevorzugten Ausführungsform unternommen werden, ist in 9 gezeigt. In Schritt 902 wird ein GSM-Burst in Blöcke unterteilt, während in Schritt 904 die maximalen und minimalen Abtastwerte in jedem Block gefunden werden. In Schritt 906 wird festgestellt, ob ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist, wenn ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist, geht die Routine zu Schritt 908 weiter. Ein Verfahren zum Feststellen, ob ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist, das verwendet werden kann, besteht darin, die Differenzen zwischen den Maximal- und Minimalwerten in jedem Block zu vergleichen und dann den Mittelwert der Differenzen zu finden. Wenn irgendein Block eine Differenz besitzt, die um ein vorbestimmtes Ausmaß (z. B. 40 %) über dem Mittelwert liegt, dann wird angenommen, dass ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist. Es besteht ein Kompromiss bei der Festlegung des Schwellenpegels auf ein vorbestimmtes Ausmaß, der angibt, ob ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist oder nicht. Wenn andererseits der Schwellenwert zu hoch festgelegt wird, können einige Gleichspannungsversätze übersehen werden, während, wenn der Schwellenwert zu niedrig festgelegt wird, die Leistung des Empfängers beeinträchtigt werden kann. Andere Verfahren zum Feststellen, ob ein Gleichspannungsversatz vorhanden ist, können in diesem Schritt auch verwendet werden.
  • In Schritt 908 werden die vInstMax- und vInstMin-Vektoren berechnet, wie vorstehend beschrieben. Sobald die vInstMax- und vInstMin-Vektoren in Schritt 908 berechnet wurden, werden sie verwendet, um den variablen Versatzpfad (vOffsetPath) unter Verwendung von Gleichung 1 (oder unter Verwendung einer anderen Gleichspannungsversatz-Schätztechnik, wenn ein anderes Gleichspannungsversatz-Schätzverfahren verwendet wird) in Schritt 910 zu berechnen. Das vOffsetPath-Ergebnis wird vorzugsweise in Schritt 912 gefiltert, um kleine Störimpulse zu glätten, die nach der Mittelung von vInstMax und vInstMin aufgrund von Rauschen oder Störung übrig sein könnten. Ein Schiebemittelungsfenster mit einer vorbestimmten Größe, beispielsweise der Größe Fünf, kann verwendet werden. Sobald die Versatzpfadinformationen bestimmt sind, können die Informationen in Schritt 914 zu einer Gleichspannungsversatzschaltung geliefert werden, um die Gleichspannungsversatzkomponente zu entfernen.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Funkempfängers 100 gemäß der Erfindung. Der Empfänger 100 umfasst eine Antenne 102 zum Empfangen eines HF-Signals und das empfangene HF-Signal wird vorzugsweise bandpassgefiltert (Filter nicht gezeigt) und dann verstärkt ein rauscharmer Verstärker 104 das gefilterte Signal. Das gefilterte Signal wird dann in einem phasengleichen (I) und einem Quadraturphasen- (Q) Kanal durch Mischer 108 und 110 auf das Basisband abwärts umgesetzt. Ein Signal (LO) eines lokalen Oszillators wird vom LO-Generator 106 geliefert.
  • Das LO-Signal vom Generator 106 wird zu einem Teiler und Phasenschieber 112 geliefert. Die Ausgänge des Teilers und Phasenschiebers 112 werden Mischern 108 und 110 zugeführt. Die I- und Q-Signale, die von den Mischern 108 und 110 erzeugt werden, werden durch Basisbandverstärker- und Filterblöcke 114 und 116 gefiltert und verstärkt. Die verstärkten Signale werden dann zu Analog-Digital-Umsetzern (A/D-Umsetzern) 118 und 120 zum Umsetzen in digitale Signale gesandt und die digitalen Signale werden zu einer Steuereinheit wie z. B. einem Digitalsignalprozessor (DSP) 122 geliefert. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform führt der DSP 122 die Aufgabe der Ausführung des Algorithmus aus, um die Versatzpfadschätzung und Gleichspannungsversatzentfernung der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Es ist erwähnenswert, dass, obwohl ein DSP zum Durchführen der Schätzungs- und Entfernungsschritte in Anbetracht seiner Nützlichkeit beim Durchführen solcher Schritte verwendet wurde, andere gut bekannte Hardwareschaltungen oder -vorrichtungen die erforderlichen Aufgaben durchführen können.
  • In 10 ist ein Graph gezeigt, der die Ergebnisse der Verwendung des Gleichspannungsversatzpfad-Schätzverfahrens an einem rampenartigen Gleichspannungsversatz zeigt. Die berechnete obere Einhüllende 1002 und untere Ein hüllende 1004 sowie der geschätzte Gleichspannungsversatzpfad 1006 sind gezeigt. In 11 ist ein Graph gezeigt, der die Ergebnisse der Verwendung des Gleichspannungsversatzpfad-Schätzverfahrens an einem sinusartigen Gleichspannungsversatz zeigt. Die berechnete obere Einhüllende 1102 und untere Einhüllende 1104 sowie der geschätzte Gleichspannungsversatzpfad 1106 sind gezeigt. Wie zu sehen ist, stellt das Gleichspannungsversatzpfad-Schätzverfahren der vorliegenden Erfindung eine sehr gute Schätzung für verschiedene Arten von Gleichspannungsversatzprofilen bereit.
  • Die vorstehend beschriebene Gleichspannungsversatzpfad-Schätzung und -Entfernung ist gut angepasst, um das Problem des zeitlich veränderlichen Gleichspannungsversatzes, das mit Empfängern mit direkter Umsetzung verbunden ist, unter AM-Unterdrückungs-Testbedingungen zu lösen, wie z. B. jenen Testbedingungen, die durch den GSM-Standard im Abschnitt 5.2 (GSM 05.05) und Abschnitt 14.8.1 (GSM 11.10) definiert sind.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es klar, dass die Erfindung nicht so begrenzt ist. Wie vorher erwähnt, kann die vorliegende Erfindung nicht nur in GSM-Systemen verwendet werden, sondern kann auch für andere Kommunikationssysteme verwendet werden. Zahlreiche Modifikationen, Änderungen, Variationen, Substitutionen und Äquivalente kommen Fachleuten in den Sinn, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Schätzen und Entfernen eines Gleichspannungsversatzes aus einem empfangenen Signal, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Unterteilen des Signals in mehrere Blöcke; (b) Bestimmen des Maximalwerts und des Minimalwerts des Signals in jedem der Blöcke; (c) Schätzen der oberen Einhüllenden des Signals unter Verwendung der im Schritt (b) bestimmten Maximalwerte; (d) Schätzen der unteren Einhüllenden des Signals unter Verwendung der im Schritt (b) bestimmten Minimalwerte; und (e) Berechnen eines Gleichspannungsversatz-Pfades durch Bilden des Durchschnitts der oberen und der unteren Einhüllenden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt umfasst: (f) Subtrahieren des im Schritt (e) berechneten Gleichspannungsversatz-Pfades von dem Signal, um den Gleichspannungsversatz aus dem Signal zu entfernen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das ferner umfasst: ein GSMK-Signal in Bursts; und jeden Burst; und bei dem der Schritt des Unterteilens des Signals in mehrere Blöcke das Unterteilen jedes Bursts in mehrere Blöcke umfasst.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Schritt des Unterteilens des Signals in mehrere Blöcke das Unterteilen der mehreren Blöcke in der Weise, dass manche Blöcke unterschiedliche Größen besitzen, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Unterteilens des Signals in mehrere Blöcke das Unterteilen von an den Burst-Grenzen befindlichen Blöcken mit einer anderen Größe als von Blöcken, die sich im Wesentlichen in der Mitte des Bursts befinden, umfasst.
  6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Schritt des Unterteilens des Signals in mehrere Blöcke das Unterteilen in der Weise umfasst, dass die Größe der Blöcke größer als die maximale Anzahl aufeinander folgender Abtastwerte mit gleichem Wert des empfangenen Signals ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, das ferner umfasst: Filtern des Gleichspannungsversatz-Pfades vor Ausführung des Schrittes (f).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, bei dem der Schritt (c) die folgenden Unterschritte umfasst: (c1) Speichern der Maximalwerte der Signale in jedem der mehreren Blöcke in einer Matrix; für jedes Paar aufeinander folgender Maximalwerte aus der Matrix mit dem kleineren Wert (max1) und dem größeren Wert (max2) des Paars Definieren eines Schwellenwertes (currentMax) und Gleichsetzen mit dem kleineren Wert (max1) des Paars und für jeden Abtastwert zwischen dem kleineren Wert (max1) und dem größeren Wert (max2) beginnend bei dem kleineren Wert (max1) in Richtung zu (max2) Ausführen der folgenden weiteren Schritte: (c2) Vergleichen jedes Abtastwerts mit dem Schwellenwert (currentMax); (c3) Setzen des Schwellenwertes (currentMax) auf den Wert des Abtastwerts, falls der Abtastwert größer als der Schwellenwert (currentMax) ist; (c4) Setzen des Wertes einer momentanen oberen Einhüllenden (vInstMax) bei dieser Abtastposition gleich dem Schwellenwert (currentMax).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, bei dem der Schritt (d) die folgenden Unterschritte umfasst: (d1) Speichern der Minimalwerte des Signals in jedem der mehreren Blöcke in einer Matrix; für jedes Paar aufeinander folgender Minimalwerte aus der Matrix mit dem größeren Wert (min1) und dem kleineren Wert (min2) des Paars Definieren eines Schwellenwertes (currentMin) und Gleichsetzen mit dem größeren Wert (min1) des Paars und für jeden Abtastwert zwischen dem größeren Wert (min1) und dem kleineren Wert (min2) beginnend bei dem größeren Wert (min1) in Richtung zu dem kleineren Wert (min2) Ausführen der folgenden weiteren Schritte: (d2) Vergleichen jedes Abtastwerts mit dem Schwellenwert (currentMin); (d3) Setzen des Schwellenwertes (currentMin) auf den Wert des Abtastwerts, falls der Abtastwert kleiner als der Schwellenwert (currentMin) ist; (d4) Setzen des Wertes einer momentanen unteren Einhüllenden (vInstMin) bei dieser Abtastposition gleich dem Schwellenwert (currentMin).
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DE60025458D1 DE60025458D1 (de) 2006-04-06
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