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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sedimentation,
um suspendierte Feststoffe oder Ähnliches
in einer Flüssigkeit,
welche in einem Sedimentationstank behandelt werden soll, zu koagulieren
und auszufällen,
um die Flüssigkeit
zu klären.
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Relevanter
Stand der Technik
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Vorrichtungen
zur koagulierenden Sedimentation sind ein Typ von koagulationsartigen
Wasserbehandlungsvorrichtungen, welche suspendierte Feststoffe oder ähnliches,
welche in einer zu behandelnden Flüssigkeit wie ursprüngliches
Schmutzwasser enthalten sind, ausflocken, durch Koagulation mit
einem geeigneten Additiv, wobei die suspendierten Feststoffe von
der Flüssigkeit
durch Sedimentationsbetrieb eliminiert werden.
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Als
eine solche Art von Sedimentationsvorrichtung war eine bekannt,
welche in der japanischen Patentveröffentlichung JP – A – 58174209
offenbart ist. Die Sedimentationsvorrichtung, welche in dieser Veröffentlichung
beschrieben ist, umfasst eine röhrenförmige Mischkammer,
zur Koagulation der suspendierten Feststoffe oder ähnlichem
durch Mischung der Flüssigkeit,
welche behandelt werden soll, mit einem Additiv. Die Mischkammer
ist in einem aufrechten Status innerhalb eines Sedimentationstanks
an dessen Mittelpunkt angeordnet. Ebenso ist ein Verteiler am unteren
Ende der Mischkammer angeordnet, durch welchen die Flüssigkeit,
welche behandelt werden soll, und koagulierte Flocken aufweist,
in den inneren Raum innerhalb des Tanks verteilt wird. In dieser
Spezifikation umfasst der innere Raum nicht den Raum innerhalb der
Mischkammer, nachfolgend bezeichnet als „Sedimentationsraum".
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Ein
Verteiler, welcher kürzlich
entwickelt wurde, siehe JP – A – 11319415
(veröffentlich
nach dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Erfindung), besteht im Wesentlichen aus einem schalenförmigen Drehträger, welcher
zu einem unteren Teil einer Mittelwelle, welche innerhalb der Mischkammer
konzentrisch damit angeordnet ist, verbunden ist, welcher als ein
Boden der Mischkammer wirkt; eine Vielzahl von Abgaberöhren, welche
sich radial von der äußeren peripheren
Oberfläche
des Drehhalters erstrecken; und ein Antriebsgerät zum Drehen der Mittelwelle.
Wenn die Mittelwelle gedreht wird, wird die die Flocken enthaltene
Flüssigkeit,
welche behandelt werden soll, von Abgabeöffnungen der einzelnen Abgaberöhren entleert,
und wird gleichmäßig in den
Sedimentationsraum innerhalb des Sedimentationstanks verteilt.
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In
dem Sedimentationsraum werden die koagulierten Flocken in der Flüssigkeit
durch Sedimentationsbetrieb abgetrennt, und bilden eine konzentrierte
Schlammschicht in der Bodenregion des Tanks. Auf der anderen Seite
steigt klares Obenstehendes in den oberen Bereich des Tanks, und
ein sehr klares Obenstehendes nahe der Flüssigkeitsoberfläche wird
durch einen Trog, welcher in dem oberen Bereich des Tanks angeordnet ist,
eingesammelt, und wird aus dem Tank durch einen Auslass, welcher
mit diesem Druck kommuniziert, aus dem Tank herausgebracht.
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Die
oben erwähnte
konventionelle Vorrichtung zur Sedimentation kann effizient klare
Obenstehende liefern, und wird für
verschiedene Zwecke benutzt, zum Beispiel zur Behandlung von Schmutzwasser,
zum Auffangen von weißem
Wasser bei der Papierherstellung und so weiter. Jedoch wurden die
folgenden Probleme erkannt, als Vorrichtungen zur Sedimentation
dieses Typs in weit verbreitete Benutzung kamen.
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In
dieser typischen Vorrichtung zur Sedimentation wird die Flüssigkeit,
welche behandelt werden soll, kontinuierlich in einen oberen Bereich
der Mischkammer durch einen Leitung zugeführt; wobei die Flüssigkeit innerhalb
der Mischkammer von dem rotierenden Verteiler unterhalb der Mischkammer
abgelassen wird.
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Zwischenzeitlich
enthält
die Flüssigkeit
innerhalb der Mischkammer Partikel, welche eine relativ hohe spezifische
Gravitation aufweisen, und suspendierte Feststoffe oder ähnliches,
welche koagulieren und sperrige Flocken innerhalb einer kurzen Zeitspanne
ausbilden unter der Wirkung eines Additivs.
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Als
Konsequenz können
die Partikel und Flocken innerhalb der Mischkammer sedimentieren,
um direkt innerhalb des Drehhalters des Verteilers zu akkumulieren,
welcher als der Boden der Mischkammer wirkt, bevor sie in die Abgaberöhren von
der Mischkammer fließen.
Wenn Schlamm oder Ähnliches
innerhalb des Drehhalters oder des Bodens der Mischhalter akkumuliert,
können
die Einlässe
der Abgaberöhren
in dem Verteiler blockiert werden. Wenn die Einlässe der Abgaberöhren blockiert
sind, kann die Flüssigkeit,
welche behandelt werden soll, nicht effizient in den Sedimentationsraum
in dem Tank verteilt werden, wobei die Klarheit von Obenstehenden
sich verschlechtern kann.
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US – A – 5 478
468 offenbart eine Prozessvorrichtung zur koagulierten Sedimentation,
welche einen Sedimentationstank, eine Mischkammer, welche drehbar
innerhalb des Sedimentationstanks gelagert ist, Mittel zum Zuführen von
Suspension und Additiv zu der Mischkammer, einen Mixer, welcher
innerhalb der Mischkammer zum Rühren
der gemischten Flüssigkeit
der Suspension und des Additivs angebracht ist, und eine Vielzahl
von Verteilern, welche sich radial von der Mischkammer erstrecken
und mit einer Vielzahl von Düsenanschlüssen, welche
sich nach unten öffnen,
wobei streifenartige Dämpfungsplatten
jeweils fixiert unterhalb des Verteilers befestigt sind, um entgegengesetzt
gegen die Düsenanschlüsse zu sein,
aufweist. Die Mischflüssigkeit,
welche von den Düsenanschlüssen des
Verteilers nach unten gespritzt wird, schlägt gegen die Dämpfungsplatte
und wird derart gedämpft,
dass ihre Gefällhöhe reduziert
wird. Dementsprechend gibt es keinen Fall, in dem turbulenter Fluss
durch die Mischflüssigkeit
erzeugt wird, welche auf die konzentrierte Schlammschicht gespritzt
wird, welche in einem Boden des Sedimentationstanks ausgebildet
wird.
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Deshalb
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
koagulierten Sedimentation vorzusehen, welche eine günstige Betriebsleistung
aufweist, und besonders geklärte
Obenstehende liefert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen sieht die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zur koagulierten Sedimentation für Ausfällung und
Abtrennung suspendierter Feststoffe koagulierter Flocken und ähnlichem
in einer zu behandelnden Flüssigkeit
vor, um die Flüssigkeit
zu klären,
wobei die Vorrichtung zur Sedimentation folgendes aufweist:
Einen
Sedimentationstank; eine stationäre
Mischkammer, welche in einem aufrechten Zustand des Tanks konzentrisch
damit angeordnet ist, zum Einführen,
Rühren
und Mixen der Flüssigkeit
und eines darin enthaltenen Additivs; einen schalenförmigen Drehhalter,
welcher benachbart zu einem unteren Endteil der Mischkammer angeordnet
ist, um als der Boden der Mischkammer zu wirken, wobei der Drehhalter
angepasst ist, um eine Mittelachse der Mischkammer zu rotieren und
einen Bodenteil aufweist, welcher mit einer Öffnung ausgebildet ist; mindestens
eine Abgaberöhre,
welche sich nach außen
von einer äußeren peripheren
Oberfläche
des Drehhalters erstreckt, welche mit dem Inneren des Drehhalters
kommuniziert und eine Röhrenwand
aufweist, welche bei mindestens einer Abgabeöffnung vorgesehen ist, zum
Verteilen der Flüssigkeit
innerhalb der Mischkammer in einem Ausfällungsraum zwischen dem Tank
und der Mischkammer; und eine Schaufel, welche in Bezug auf die
Mischkammer fixiert ist, und zur Abgabe einer Ausfällung, welche
auf den Bodenteil des Drehhalters abgelagert ist und durch die Öffnung zu
der Außenseite
des Drehhalters angepasst ist.
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Verschiedene
zu behandelnde Flüssigkeiten
in der Vorrichtung zur Sedimentation beinhalten Partikel, welche
ein relativ hohes Gewicht haben und suspendierte Feststoffe oder ähnliches,
welche innerhalb einer kurzen Zeitspanne unter der Wirkung eines
Additivs koagulieren, und dabei sperrige Flocken ausbilden. Als eine
Konsequenz können
die Partikel und sperrigen Flocken oder Ähnliches in nerhalb der Mischkammer
separieren, wobei sie am Boden des Drehhalters ohne Fluss in die
Abgaberöhren
des Verteilers ausfällen.
Bei Betrachtung dieses Punktes ist der Bodenteil des Drehhalters
der Vorrichtung zur Sedimentation mit einer Öffnung ausgebildet, wobei eine
Kratzschaufel in Bezug auf die Mischkammer fixiert ist.
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Nämlich dreht
sich während
des Betriebs der Vorrichtung zur Sedimentation der Drehhalter relativ
zu der Mischkammer, wobei die Kratzschaufel, welche an die Mischkammer
fixiert ist, sich in Bezug auf den Drehhalter dreht. Als Konsequenz
wird die Ausfällung,
welche auf den Boden des Drehhalters während des Betriebs der Vorrichtung
zur Sedimentation abgelagert wird durch die Kratzschaufel in die Öffnung gekratzt,
und wird durch die Öffnung
in den Tank abgegeben. Als Ergebnis wird verhindert, dass der Einlass
der Abgaberöhre blockiert
wird, so dass die zu behandelnde Flüssigkeit immer effizient in
den Tank verteilt wird. Somit verbessert sich die Betriebsleistung
der Vorrichtung zur Sedimentation, und die Klarheit von Obenstehenden
verbessert sich ebenfalls.
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden werden von
der detaillierten Beschreibung, welche nachfolgend gegeben wird,
und den beigefügten
Zeichnungen, welche nur zum Zweck der Illustration gegeben sind,
und nicht als Einschränkung
der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
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Weitere
Reichweite der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird offensichtlich
werden von der detaillierten Beschreibung, welche nachfolgend gegeben
wird. Jedoch soll es verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung
und spezifische Beispiele, welche die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigen, nur im Weg der Illustration gegeben sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, wobei:
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Die 1 eine
vertikale Schnittansicht ist, welche eine Sedimentationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte teilweise
Schnittansicht ist, welche die Nachbarschaft eines Verbindungsstücks zwischen
einer Mischkammer und einer Leitung zur Einführung von zu behandelnder Flüssigkeit
zeigt;
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3 eine
Teilansicht entlang der Linie III – III in 2 ist;
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4 eine
vergrößerte teilweise
Schnittansicht ist, welche die Nachbarschaft von einem Verbindungsstück zwischen
der Mischkammer und einem Drehhalter zeigt;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V – V in 4 zeigt;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie VI – VI in 1 zeigt;
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7 eine
vergrößerte teilweise
Schnittansicht ist, welche die Nachbarschaft eines Verbindungsstücks zwischen
der Mischkammer und dem Drehhalter in einem anderen Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie VIII – VIII in 7 ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 wird
eine vertikale Schnittansicht einer Vorrichtung zur koagulierenden
Sedimentation gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt, welche im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
wird. Die Vorrichtung 10 zur Sedimentation ist von dem Typ,
welcher einen Sedimentationstank 12 aufweist, welcher angepasst
ist, um suspendierte Feststoffe und Flocken von einer zu behandelnden
Flüssigkeit
wie ausgangsmäßiges Schmutzwasser
durch Sedimentationsbetrieb abzutrennen, und geklärtes Obenstehendes
als die behandelte Flüssigkeit
herauszunehmen; und eine Mischkammer 14, welche darin angeordnet
ist, zum Koagulieren der suspendierten Feststoffe und ähnlichem in
der Flüssigkeit,
und um sie auszuflocken. Eine solche Vorrichtung 10 zur
Sedimentation ist dazu in der Lage, so genannten Schlammdeckenbetrieb
und Schlammzirkulationsbetrieb auszuführen, und kann für verschiedene
Zwecke angewandt werden, zum Beispiel zur Behandlung von Schmutzwasser,
zum Aufsammeln von weißem
Wasser aus der Papierherstellung, zum Aufsammeln von DIP – Schmutzwasser,
zum Klären
von ätzender grü lung, zum
Aufsammeln von DIP – Schmutzwasser,
zum Klären
von ätzender
grüner
Flüssigkeit,
Behandlung von Wasser, Behandlung zur Ausfällung und Waschung anorganischer
Substanzen und ähnlichem.
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Der
Sedimentationstank 12 hat eine Tiefe von ungefähr 4000
bis 5000 mm und einen Durchmesser von ungefähr 1500 bis 30000 mm, welche
willkürlich
gemäß dem Raum
zur Installation des Tanks 12 und der Eigenschaft, Menge
und dergleichen der zu behandelnden Flüssigkeit gesetzt sind. Der
Sedimentationstank 12 ist aus einer Basis 16,
welche aus Beton oder ähnlichem
gemacht ist, in der Fläche
zur Installation der Vorrichtung 10 zur Sedimentation konstruiert,
und einer Seitenwand 18, welche darauf fixiert ist, welche
aus einer Stahlplatte gemacht ist.
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Ein
Rahmen 20 überbrückt den
oberen Kantenteil der Tankseitenwand 18. Der Rahmen 20 wird
hauptsächlich
als ein Serviceraum für
Bediener genutzt. Die Mischkammer 14 ist vertikal von dem
Mittelteil des Rahmens 20 aufgehängt. Die Mischkammer 14 ist
im Wesentlichen wie ein verlängerter
Zylinder geformt, und hat beispielsweise eine Gesamtlänge von
ungefähr
2/3 der Tiefe des Sedimentationstanks 12. Die Mischkammer 14 ist
an den Rahmen 20 derart fixiert, dass die Mittelachse sich
mit derjenigen des Sedimentationstanks 12 ausrichtet. Als
eine Konsequenz ist die Mischkammer 14 innerhalb des Sedimentationstanks 12 in
einem aufrechten Zustand gesichert, während eine vorbestimmte Lücke oder
ein Raum zwischen dem unteren Ende der Mischkammer 14 und
der Bodenoberfläche
des Sedimentationstanks 12 ausgebildet ist.
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Eine
Flüssigkeitseinlassröhre 22 erstreckt
sich von einer Pumpe (nicht gezeigt), welche außerhalb des Sedimentationstanks 12 angeordnet
ist. Eine Leitung 24 zum Zuführen der zu behandelnden Flüssigkeit
ist mit dem oberen Teil der Mischkammer 14 verbunden, und
kommuniziert mit der Flüssigkeitseinlassröhre 22.
Die Position, bei welcher die Leitung 24 und die Mischkammer 14 miteinander
verbunden sind ist geringer als die Flüssigkeitsoberfläche in dem
Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 und die Flüssigkeitsoberfläche innerhalb
der Mischkammer 14 während
des Betriebs.
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Innerhalb
der Mischkammer 14, wie in 2 gezeigt,
ist eine Aufnahmekammer 26 in direkter Kommunikation mit
der Flüssigkeitseinlassleitung 24 angeordnet.
Die Aufnahmekammer 26 ist durch ein umlaufendes Glied 28,
welches aus einer flachen Platte und einem röhrenförmigen Teil 30 gemacht
ist, definiert. Das umlaufende Glied 28 bildet den Bodenteil
der Aufnahmekammer 26, wobei das röhrenförmige Glied 30 den Seitenwandteil
der Aufnahmekammer 26 bildet.
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Ein
Raum zur Aufnahme der Zielflüssigkeit
wird entlang des umlaufenden Glieds 28, des röhrenförmigen Glieds 30 und
der inneren peripheren Oberfläche
der Mischkammer 14 definiert. Die Größen des umlaufenden Glieds 28 und
des röhrenförmigen Glieds 30 sind
derart gewählt,
dass das Volumen dieses Raums notwendig und ausreichend ist. Ebenso
ist das umlaufende Glied 28 an der inneren peripheren Fläche der
Mischkammer 14 derart befestigt, dass es niedriger als
die Leitung 24 positioniert ist. Ferner ist der obere Kantenteil des
röhrenförmigen Glieds 30,
welcher an der inneren peripheren Kante des umlaufenden Glieds 28 fixiert
ist, höher
als die Leitung 24 positioniert. Als eine Konsequenz zirkuliert
die zu behandelnde Flüssigkeit
durch die Aufnahmekammer 26 als erstes, wenn sie in die
Mischkammer 14 fließt.
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Zusätzlich ist
in der Nachbarschaft der Leitung 24 ein Überflussbegrenzer 32 zwischen
der inneren peripheren Fläche 14 und
dem oberen Kantenteil des röhrenförmigen Glieds 30 angeordnet.
Konsequenterweise kann verhindert werden, dass sogar wenn die Flussrate
des Flüssigkeitsflusses
von der Leitung 24 in die Aufnahmekammer 26 hoch
ist die Flüssigkeit
unmittelbar heraus aus der Aufnahmekammer 26 in die Nachbarschaft
der Leitung 24 verschüttet
wird. Hier kann, wie in den 2 und 3 gezeigt,
ein röhrenförmiger Körper 36 einer
Mischvorrichtung 34, welcher später erklärt werden wird, im Inneren
des röhrenförmigen Glieds 30 installiert
werden. Diese Anordnung ist dazu gedacht, den Raum innerhalb der
Mischkammer 14 effizient auszunutzen.
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Somit
zirkuliert die Flüssigkeit,
welche heraus aus der Leitung 24 fließt, durch die Aufnahmekammer 26,
wenn die Aufnahmekammer 26 innerhalb der Mischkammer 14 angeordnet
ist, und fließt
dann in die Mischkammer 14. Als ein Ergebnis können, sogar
wenn die Flüssigkeit,
welche in die Mischkammer 14 eingeführt wird, Partikel enthält, welche
eine relativ hohe spezifische Gravitation, sperrige Flocken und Ähnliches
aufweisen, die Menge an Ausfällungen
am Boden der Mischkammer 14 effizient reduziert werden,
verglichen mit dem Fall ohne Aufnahmekammer 26.
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Abhängig von
der Eigenschaft der zu behandelnden Flüssigkeit und ähnlichem
kann jedoch die Menge an Ausfällungen
auf dem Bodenteil 28 der Aufnahmekammer 26 so
viel sein, dass der Auslass 38 der Leitung 24 in
manchen Fällen
blockiert wird.
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Daher
ist, wie in 3 klar gezeigt, das umlaufende
Glied 28 mit Abgabeöffnungen 40 geformt,
zum Abgeben der Ausfällung,
welche innerhalb der Aufnahmekammer 26 abgelagert ist,
in die Mischkammer 14. In den gezeigten Ausführungsbeispielen
sind die Abgabeöffnungen 40 insgesamt
an vier Plätzen
in 90° – Intervallen
angeordnet. In diesem Fall ist die Gesamtfläche der Abgabeöffnung 40 (das
Gesamte der individuellen Flächen
von der Abgabeöffnung 40)
bevorzugter Weise 1/4 bis 1/2 der Fläche des Bodenteils 28 der
Kammer. Dies kann verhindern, dass die Flüssigkeit, welche in die Aufnahmekammer 26 geflossen
ist, in die Mischkammer 14 im Überfluss von Abgabeöffnungen 40 fließt, und
kann ebenfalls verhindern, dass die Abgabeöffnungen 40 mit der
Ausfällung
blockiert werden. Um zu verhindern, dass die Abgabeöffnungen 40 mit
der Ausfällung
blockiert werden, wird ihre Öffnungsweite
(durch W in 3 bezeichnet) bevorzugter Weise
auf 30 mm oder größer gesetzt.
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Wenn
an dem umlaufenden Glied 28 Abgabeöffnungen 40 vorgesehen
sind, dann werden Partikel, welche eine hohe spezifische Gravitation
aufweisen, sperrige Flocken und ähnliches,
welche in der zu behandelnden Flüssigkeit
innerhalb der Mischkammer 26 enthalten sind, in die Mischkammer 14 im
Wege der Abgabeöff nungen 40 sedimentieren,
und die Ausfällungen
auf dem umlaufenden Glied 28 werden in die Mischkammer 14 im
Wege der Abgabeöffnungen 40 abgegeben,
aufgrund des Flusses innerhalb der Aufnahmekammer 26. Als
eine Konsequenz werden keine Schwierigkeiten wie die Blockierung
des Auslasses 38 der Leitung 24 auftreten.
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Nochmals
unter Bezugnahme auf 1 wird an der Mischkammer 14 eine
Vielzahl von Injektionsdüsen 42 zur
Injektion von verschiedenen Additiven, welche suspendierte Feststoffe
und Ähnliches
in der zu behandelnden Flüssigkeit
koagulieren, und Flocken formen, vorgesehen. Während ein hochmolekularer Koagulant
als Additiv verwendet wird, welches in die Mischkammer 14 eingefügt wird,
ist er in geeigneter Weise ausgewählt, abhängig von der zu behandelnden
Flüssigkeit
und den Materialien, welche darin enthalten sind. Die individuellen
Injektionsdüsen 42 sind
entlang der vertikalen Achse der Mischkammer 14 angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Paar von Injektionsdüsen 42 in
jedem der oberen, mittleren und unteren Stufen der Mischkammer 14 angeordnet.
Jede Injektionsdüse
ist mit einer Pumpe 46 durch einen Kopf 44, welcher
durch einen geeigneten Halter getragen wird, beispielsweise wie
der Rahmen 20, verbunden, wobei der Tank 48, welcher
ein Additiv enthält,
an die Ansaugöffnungen
der Pumpe 46 angeschlossen ist. Dadurch wird, wenn die Pumpe 46 betrieben
wird, das Additiv aus dem Tank 48 durch die Injektionsdüsen 42 in
die Mischkammer 14 injiziert. Die Menge an Injektion des
Additivs ist für
jede Injektionsdüse 42 steuerbar.
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Ferner
beinhaltet, wie in 1 gezeigt, die Mischkammer darin
eine Mischvorrichtung 34 zum Mischen und Rühren der
zu behandelnden Flüssigkeit
und des Additivs. Die Mischvorrichtung 34 ist durch den
hohlen röhrenförmigen Körper 36,
welcher vertikal von dem Rahmen 20 herunter hängt, mit
einem oberen Endteil davon und drehbar gelagert in dem Rahmen 20,
um konzentrisch mit der Mischkammer 14 zu sein, und einer Vielzahl
von Schaufeln 50, welche an der äußeren peripheren Fläche davon
angebracht sind, konstruiert. Auch wird zur Zeit des Betriebs der
Vorrichtung 10 zur Sedimentation der röhrenförmige Mischerkörper 36 durch
ein Antriebsgerät 52,
welches auf dem Rahmen 20 montiert ist, angetrieben.
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Eine
Mittelwelle 54 wird durch den röhrenförmigen Mischkörper 36 eingesetzt.
Die Mittelwelle 54 hängt auch
von dem Rahmen 20 herab, während sie in einem konzentrisch
mit der Mischkammer 14 angeordneten Zustand ist, und wird
durch die Antriebsvorrichtung 56, welche auf dem Rahmen 20 montiert
ist, gedreht. Die Mittelwelle 54 erstreckt sich vertikal
auf eine Schlammrohreinrückung 58,
welche an dem Mittelteil der Betonbasis 16 angeordnet ist.
Ebenso sind, wie in 4 klar gezeigt ist, eine Vielzahl
von Gliedern 60 zur Unterdrückung von axialen Fluktuationen
der Mittelwelle 54 an dem unteren Endteil des röhrenförmigen Mischkörpers 36 fixiert,
beispielsweise in 90°-Intervallen.
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Der
Teil der Mittelwelle 54, welcher benachbart zu dem unteren
Ende der Mischkammer 14 ist, ist mit einem Verteiler 62 zum
Verteilen der Flüssigkeit 14 in
den Sedimentationstank 12 ausgerüstet. Wie von 4 verstanden
werden kann, ist der Verteiler 62 im Wesentlichen durch
einen schalenförmigen
Drehhalter 64, welcher konzentrisch auf die Mittelwelle 54 fixiert
ist, und derart angeordnet ist, dass er den unteren Endteil der Mischkammer 14 schließt, und
einer Vielzahl von Abgaberöhren 66,
welche mit dem Inneren des Drehhalters 64 kommunizieren
und sich horizontal radial nach außen von der äußeren Peripheroberfläche des
Drehhalters 64 erstrecken, aufgebaut. Jede Abgaberöhre 66 ist
mit einer Reihe einer Vielzahl von Abgabeöffnungen 68 entlang
der Longitudenalachse davon geformt. Zurzeit des Betriebs der Vorrichtung 10 zur
Sedimentation wird der Verteiler 62 durch das Antriebsgerät 56 zusammen
mit der Mittelwelle 54 gedreht, wobei die Flüssigkeit,
welche koagulierte Flocken enthält,
innerhalb der Mischkammer 14 abgegeben und verteilt wird
in den Sedimentationstank 12, während ein Kreis gezeichnet
wird von den Abgabeöffnungen
der Abgaberöhren 66.
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Eine
Dichtungseinheit 70 ist zwischen der Lücke der Mischkammer 14 und
dem Drehhalter 64 angeordnet. Die Dichtungseinheit 70 ist
durch eine zweiteilige blattähnliche
Packung 72, welche an dem Flanschteil, welcher an der unteren
Kante der Mischkammer 14 ausgebildet ist, fixiert ist,
ausgebildet, derart, dass die Packung 72 gegen die äußere periphere
Oberfläche
des oberen Teils des Drehhalters 64 gleitet. Dies verhindert, dass
die Flüssigkeit
abgegeben wird oder eine Abkürzung
direkt in den Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 nimmt.
Natürlich
kann eine eingedrückte
Packung, welche einen P – förmigen Querschnitt
aufweist, an Stelle der Packung 72 verwendet werden, und
die Dichtungseinheit 70 kann auch als eine Stopfbüchsenpackung
oder eine mechanische Dichtung ausgebildet sein.
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Der
Drehhalter 64 des Verteilers 62 wirkt als der
Boden der Mischkammer 14. Konsequenterweise können Partikel,
welche eine relativ hohe spezifische Gravitation haben, sperrige
Flocken oder Ähnliches
in der zu behandelnden Flüssigkeit
innerhalb der Mischkammer 14 sedimentieren, und sich an
der Bodenoberfläche
des Drehhaltes 64 ohne Fluss in die Abgaberöhren 66 ansammeln.
Hier umfassen die Teilchen, welche eine hohe spezifische Gravitation
haben und die sperrigen Flocken diejenigen, welche aus der Aufnahmekammer 26 in
die Mischkammer 14 geflossen sind. Die sperrigen Flocken
umfassen ferner suspendierte Feststoffe und ähnliches, welche innerhalb
einer kurzen Zeitspanne nach Zugabe des Additivs in die Flüssigkeit
koaguliert sind. Wenn Schlamm und Ähnliches an der Bodenoberfläche des
Drehhalters 64 im Überfluss
als solcher ausfällt,
dann gibt es die Möglichkeit
für die
Ausfällungen,
zwischen die Mittelwelle 54 und die Glieder 60 zur Unterdrückung der
axialen Fluktuationen einzutreten, wobei die Mittelwelle 54 und
die Glieder 60 abgenutzt und beschädigt werden, oder die Abgaberöhren 66 blockiert
werden.
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Im
Hinblick auf diesen Punkt, wie in 5 gezeigt,
ist der Boden des Drehhalters 64 mit einer Öffnung 74 zur
Abgabe der Ausfällung
wie eines Schlamms in den Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 geformt.
In der gezeigten Vorrichtung 10 zur Sedimentation ist eine Öffnung 74 in
der Nähe
der Mittelwelle 54 angeordnet.
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Ebenfalls
wie in 4 und 5 gezeigt ist die Mischkammer 14 mit
einer Kratzschaufel 76 zum Kratzen der Ausfällung, welche
auf der Bodenoberfläche
des Drehhalters 64 abgelagert ist, in die Öffnung 74 und zur
Abgabe dessen in den Sedimentationsraum davon ausgeformt. Insbesondere
ist ein Anlageblock 78 an die innere periphere Oberfläche des
unteren Teils der Mischkammer 14 fixiert, wobei das obere
Ende eines Unterstützungsglieds 80 aus
einem Winkelstahl oder ähnlichem
fixiert ist und an den Anlageblock 78 mit Hilfe eines Bolzens
oder ähnlichem.
Das Trageglied 80 erstreckt sich parallel mit der Mittellinie 54,
das heißt
vertikal. Die Kratzschaufel 76 ist an dem unteren Endteil
des Trageglieds 80 derart fixiert, dass sie sich nach innen
im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstreckt. Die Kratzschaufel 76 ist
aus einem Winkelstahl durch ein Paar von planaren Teilen 76a, 76b,
welche miteinander im rechten Winkel verbunden sind, ausgebildet,
und hat einen im Wesentlichen L – förmigen Querschnitt. Ein planarer
Teil 76a ist im Wesentlichen parallel zu der unteren Oberfläche des
Drehhalters 64, wobei sich der andere planare Teil 76b nach
oben in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt. Ebenso
ist der vertikale planare Teil 76b an der vorderen Seite
in der normalen Drehrichtung des Drehhalters 64 (bezeichnet
durch den Pfeil D in 5) angeordnet. Bevorzugterweise wird
der Abstand zwischen dem horizontalen planaren Teil 76a der
Kratzschaufel 76 und der unteren Oberfläche des Drehhalters 64 zu
ungefähr
1 bis 50 mm gewählt.
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Hier
ist, wenn eine Linie, welche im Wesentlichen parallel zu der Kratzschaufel 76 ist,
und sich radial von der Mitte der Mittelwelle 54 erstreckt,
willkürlich
gewählt
und auf einen spezifischen Radius R1 gesetzt wird, die Kratzschaufel 76 als
Ganzes derart angeordnet, dass sie parallel zu dem Radius R1 und
in der rückwärtigen Richtungsseite
des Drehhalters 64 von dem Radius R1 positioniert ist.
Da die Kratzschaufel 76 derart angeordnet ist, dass eine
Zentripetalkraft (gerichtet auf die Mittelwelle 54) auf
die Ausfällung
in Kontakt mit dem vertikalen planaren Teil 76b der Kratzschaufel 76 wirken
würde.
Als eine Konsequenz wird, wenn die Kratzschaufel 76 in
Bezug auf den Drehhalter 76 dreht, die Ausfällung durch
die Kratzschaufel 76 in Richtung der Mittelwelle gekratzt.
Innerhalb des Sedimentationstanks 12 ist ein Kurzschlussverhinderungsglied 82 zur
Blockierung des Flusses der zu behandelnden Flüssigkeit, welcher heraus in
den Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 durch die Öffnung 74 fließt, unter
dem Drehhalter 64 angeordnet. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
ist das Kurzschlussverhinderungsglied 82 wie eine Scheibe
geformt, und ist an die Mittelwelle 54 derart fixiert,
dass seine äußere Peripherie
an der Außenseite
der äußeren Kante
der Öffnung 74 angeordnet
ist. Wenn sich die Mittelwelle 54 dreht, dreht sich das
Kurzschlussverhinderungsglied 82 mit dem Drehhalter 64. Rückkehrend
auf 1 sind Umlenkplatten 84, welche unter
ihren entsprechenden Abgaberöhren 66 des
Verteilers 62 positioniert sind, an dem Drehhalter 64 befestigt.
Als eine Konsequenz wird die Flüssigkeit,
welche aus den Abgabeöffnungen 68 abgegeben
wird, durch die Ablenkplatten 84 abgelenkt, und wird dann
in eine untere Region des Sedimentationstanks 12 geliefert,
so dass die koagulierten Flocken davon abgehalten werden, durch
die Flüssigkeit,
welche von dem Verteiler 62 abgegeben wird, gerührt zu werden,
wobei die Effizienz der Separation durch Sedimentation weiterhin
verbessert wird, in der Vorrichtung 10 zur Sedimentation.
Hier sind, da es ein Risiko von Wirbeln gibt, welche im Überfluss
innerhalb des Sedimentationstanks 12 auftreten, wenn der
Durchmesser der Abgaberöhren 66 zu
groß ist,
die Abgaberöhren 66 bevorzugter
Weise mit einem kleinen Durchmesser gemacht. Wenn der Sedimentationstank 12 einen
großen
Durchmesser hat, dann wird die Anzahl an Abgaberöhren 66 bevorzugter
Weise erhöht,
gemäß dem Durchmesser.
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Ferner
sind ein Rechen 86 und ein konischer Kratzer 88 an
dem unteren Endteil der Mittelwelle 84 angebracht, welche
zusammen mit dem Verteiler 62 rotieren. Der Rechen 86 wird
zum Konzentrieren des Schlamms verwendet, welcher durch sedimentierte
Flocken in der Flüssigkeit,
welche von den Abgaberöhren 66 abgegeben
wird, verwendet und kratzt den Schlamm in die Schlammführungseindrückung 58.
Der konische Kratzer 88 ist innerhalb der Eindrückung 58 angeordnet.
Die Eindrückung 58 kommuniziert
mit einer Schlammröhre 90,
welche sich durch die Betonbasis 16 erstreckt, wobei die
Schlammröhre 90 in
Verbindung mit einer Schlammröhrenpumpe 92 und
einer Schlammrückführungspumpe 94 steht.
In einem Schlammdeckenbetrieb wird die Schlammröhrenpumpe 92 gemäß dem Wert
betrieben, welche durch einen Interfacesensor (nicht gezeigt) angezeigt
wird, um den konzentrierten Schlamm innerhalb des Sedimentationstanks 12 zu
der Außenseite
des Systems abzugeben, wobei der Interfacepegel der Schlammdeckenschicht
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gehalten wird. Hier wird,
da der konische Kratzer rotiert, der konzentrierte Schlamm innerhalb des
Sedimentationstanks 12 gleichmäßig abgegeben. In einem Rührzirkulationsbetrieb,
auf der anderen Seite, wird die Schlammrückführungspumpe 94 gemäß dem Wert
betätigt,
welcher durch den Interfacesensor angezeigt wird, um den Schlamm
geeignet in den Sedimentationstank 12 zurückzuführen. Im
oberen Bereich des Sedimentationstanks 12 sind umlaufende
Tröge 96, 98 zur
Aufnahme der geklärten
Flüssigkeit
angeordnet, welche von den Verteilern 62 in den Sedimentationsraum
geliefert wird und sich darin anreichert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
gibt es zwei umlaufende Tröge 96, 98 welche
größere und
kleinere Durchmesser haben, welche konzentrisch angeordnet sind,
wie in 6 klar gezeigt ist. Die umlaufenden Tröge 96, 98 kommunizieren
mit einem Flussauslass 100, welcher in dem oberen Teil
der Seitenwand 18 des Sedimentationstanks 12 geformt
ist. Die umlaufenden Tröge 96, 98 werden
detaillierter im Folgenden erklärt.
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In
der vorhergehenden Anordnung wird die zu behandelnde Flüssigkeit,
wie unbehandeltes Wasser, folgendermaßen geklärt.
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Die
Zielflüssigkeit
wie ungeklärtes
Wasser wird zu der Vorrichtung 10 zur Sedimentation und
durch die Einlassröhre 22 geliefert.
Die Flüssigkeit,
welche durch die Einlassröhre 22 durch
die Leitung 24 fließt,
fließt ursprünglich in
die Aufnahmekammer 26. Danach zirkuliert die Flüssigkeit
durch den Raum, welcher durch das umlaufende Glied 28,
das röhrenförmige Glied 30 und
die innere periphere Oberfläche
der Mischkammer 14 definiert wird, und spritzt dann hinaus
in die Mischkammer 14 von dem oberen Teil der Aufnahmekammer 26. Dies
kann effizient Teilchen zurückhalten,
welche eine hohe spezifische Gravitation aufweisen, sperrige Flocken
und ähnliches,
von der Sedimentation innerhalb der Mischkammer 14 und
dabei Ausfällungen
auf dem Boden des Drehhalters 64 des Verteilers 62,
verglichen mit dem Fall, in dem die Flüssigkeit direkt in die Mischkammer 14 von
der Leitung 24 eingeführt
wird. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass die Einlässe der
Abgaberöhren 26 in
den Verteiler 62 blockiert werden, derart, dass die Flüssigkeit
immer effizient im Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 verteilt wird
, wobei die Betriebsleistung der Vorrichtung 10 zur Sedimentation verbessert
wird.
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Bezüglich der
Flüssigkeit,
welche in die Mischkammer 14 in die Aufnahmekammer 26 geflossen
ist, wird ein Additiv mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung von einer
oder allen der Injektionsdüsen 42,
welche separiert in einer Vielzahl von Stufen angeordnet sind, eingespritzt.
Konsequenterweise wirkt der Effekt, welcher durch das Additiv ausgelöst ist,
für eine
lange Zeitspanne fort, und Flocken, welche eine bevorzugte Sedimentationscharakteristik
haben, werden ausgebildet. Die Flüssigkeit und das Additiv innerhalb
der Mischkammer 14 werden durch die Mischvorrichtung 30 gemischt,
wobei suspendierte Feststoffe und Ähnliches in der Flüssigkeit
koagulieren, um Flocken zu formen (ursprüngliche Flocken).
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Die
Flüssigkeit,
welche die Flocken enthält,
tritt in den Drehhalter 64 ein, welcher durch die Antriebsvorrichtung 56 gedreht
wird, und wird in den Sedimentationstank 12 durch die Abgabeöffnungen 68 der
Abgaberöhren 66 verteilt.
Hier wird ein Teil des Flusses der Flüssigkeit, welche von der Mischkammer 14 in
Richtung des Drehhalters 64 nach unten fließt, zum
Beispiel der Fluss, welcher dabei ist, in die Lücke zwischen der Mischkammer 14 und
dem Drehhalter 64 einzudringen, durch die Dichtungseinheit 70 blockiert.
Die Flüssigkeit,
welche die koagulierten Flocken enthält, wird gleichmäßig in den
Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 von den Abgabeöffnungen 68 der
Abgaberöhren 66 verteilt.
Ebenso, da die Zunahme in der Flüssigkeit
innerhalb des Sedimentationsraums durch die umlaufenden Tröge 96, 98 in
dem oberen Teil des Sedimentationstanks 12 eingesammelt
wird, findet ein aufwärtsgerichteter
Fluss der Flüssigkeit
innerhalb des Tanks 12 statt, wobei eine Schlammdeckenschicht
B oberhalb des Verteilers 62 im Fall des schlammdeckentypischen Betriebs
ausgebildet wird. Unter den koagulierten Flocken in der Flüssigkeit
bilden diejenigen, welche durch Sedimentationsbetrieb innerhalb
des Tanks 12 separiert sind, eine konzentrierte Schlammschicht
A in dem Bodenteil des Sedimentationstanks 12 mithilfe
des Rechens 86.
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Innerhalb
der Mischkammer 14 sedimentiert ein Teil der Partikel,
sperrigen Flocken und Ähnliches, und
fällt auf
dem Boden des Drehhalters 64 ohne Fluss in jede Abgaberöhre 66 aus.
Während
des Betriebs der Vorrichtung 10 zur Sedimentation dreht
sich der Drehhalter 64 relativ zu der Mischkammer 14,
wobei die Kratzschaufel 76, welche an die Mittelkammer 14 fixiert
ist, sich in Bezug auf den Drehhalter 64 drehen würde. Als
eine Konsequenz wird die Ausfällung,
welche auf der Bodenoberfläche
des Drehhalters 64 während
des Betriebs der Vorrichtung 10 zur Sedimentation abgelagert
wird, in die Öffnung 74 durch
die Kratzschaufel 76 gekratzt, und wird in den Tank 12 durch
die Öffnung 74 abgegeben.
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Als
ein Ergebnis wird Schlamm nicht im Überfluss auf der Bodenoberfläche des
Drehhalters 64 ausfällen,
so dass Probleme, welche durch die Ausfällung innerhalb des Drehhalters 64 erzeugt
werden, wie die Blockierung der Einlässe der Abgaberöhren 66 in
dem Verteiler 62, verhindert werden, wobei die zu behandelnde
Flüssigkeit
immer effizient in den Sedimentationstank 12 verteilt wird.
Konsequenterweise erhöht
sich die Betriebsleistung der Vorrichtung 10 zur Sedimentation
und die Klarheit von Obenstehenden erhöht sich ebenso.
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Ebenso
wird der Fluss der Flüssigkeit,
welche in dem Sedimentationsraum innerhalb des Tanks 12 von der
Mischkammer 14 durch die Öffnung 74 fließt, durch
das Kurzschlussverhinderungsglied 82 blockiert, bevor sie
die konzentrierte Schlammschicht A, welche unterhalb des Drehhalters 64 ausgebildet
ist, erreicht. Ähnlich wird
nicht nur der Schlamm, sperrige Flocken und Ähnliches in der Flüssigkeit,
welche aus der Öffnung 74 herausfließt, sondern
auch die Ausfällung,
wie Schlamm, welcher in den Sedimentationsraum von der Öffnung 74 durch
die Kratzschaufel 76 abgegeben wird, von dem Kurzschlussverhinderungsglied 82,
welches unter dem Drehhalter 64 angeordnet ist, gehalten.
Da sich das Kurzschlussverhinderungsglied 82 zusammen mit dem
Drehhhalter 64 dreht, wird die Ausfällung auf dem Kurzschlussverhinderungsglied 82 in
den unteren Teil des Sedimentationstanks 12 graduell und
langsam unter dem Einfluss von Zentrifugalkräften sedimentieren.
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Dies
verhindert das sogenannte Kurzschlussphänomen, in welchem die Flüssigkeit,
welche in den Sedimentationsraum durch die Öffnung 74 fließt, direkt
die konzentrierte Schlammschicht A erreicht, und die koagulierten
Flocken und die konzentrierte Schlammschicht A werden davon abgehalten,
verdünnt
oder gerührt durch
die Ausfällung,
welche in den Sedimentationstank 12 von dem Drehhalter 64 abgegeben
wird, zu werden, wobei die Klarheit von Obenstehenden bevorzugt
erhalten werden kann.
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Der
konzentrierte Schlamm wird von der konzentrierten Schlammschicht
A abgezogen, wann immer es durch die Schlammröhrenpumpe 92, welche
gemäß dem Wert,
welcher durch den Interfacesensor, welcher nicht gezeigt ist, angezeigt
wird, gesteuert wird notwendig ist, wobei die Inferfacehöhe der Schlammdeckenschicht
B innerhalb eines vordefinierten Bereichs gehalten wird. Auf der
anderen Seite werden feine Flocken im nach oben gerichteten Fluss
durch große
Flocken in der Schlammdeckenschicht B gehalten, so dass sie am nach
oben gerichteten Fluss gehindert werden.
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Die
gezeigte Vorrichtung 10 zur Sedimentation umfasst ein Wirbelverhinderungsglied 102,
welches wie ein rechteckiges Blatt aus einem Blattmaterial ausgebildet
ist, wie vinylbeschichtetes Nylonblatt oder Stoff (siehe 1).
Das Wirbelverhinderungsglied 102 ist zwischen der inneren
peripheren Oberfläche
des Sedimentationstanks 12 und der äußeren peripheren Oberfläche der
Mischkammer 14 gespannt, so dass das Innere des Sedimentationstanks 12 radial
partitioniert wird. Konsequenterweise wird, wenn ein Wirbel in der Flüssigkeit
innerhalb des Sedimentationstanks 12 auftritt, wenn sich
der Verteiler 62 dreht, der Wirbel mit dem Wirbelverhinderungsglied 102 kollidieren,
wenn er innerhalb des Sedimentationstanks 12 aufsteigt.
Dadurch werden feine koagulierende Flocken davon abgehalten, in
die Region höher
als der Verteiler 62, aber niedriger als die geklärte Flüssigkeitsoberfläche innerhalb
des Sedimentationstanks 12 aufzurollen, wobei die schwimmende
Partikelkonzentration in Obenstehenden auf einen anzustrebenden
Pegel verringert werden kann. Somit steigen sehr klare Obenstehende
innerhalb des Sedimentationstanks 12 nach oben und bilden
dabei geklärte
Schichten C aus. Dann spritzen die Obenstehenden heraus als behandelte
Flüssigkeit
in die umlaufenden Tröge 96, 98,
und werden schlussendlich heraus zu der Außenseite des Systems durch
den Flussauslass 100 genommen.
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Die
Konfiguration der umlaufenden Tröge 96, 98 wird
nun detailliert erklärt
werden. Jeder umlaufende Trog 96, 98 hat einen
U – förmigen Querschnitt
mit einem offenen oberen Teil, derart, dass die Obenstehenden in
die Tröge 96, 98 über die
obere Kante seines vertikalen Teils, dass heißt Wehrteil, fließen können. Wie
oben erwähnt,
gibt es zwei umlaufende Tröge 96, 98,
welche größere und
kleinere Durchmesser in diesem Ausführungsbeispiel haben, und welche
konzentrisch angeordnet sind. Die umlaufenden Tröge 96, 98 sind
an den Sedimentationstank 12 durch eine Vielzahl von horizontalen
Stangen 104, welche sich radial zwischen der Mischkammer 14 und
der Seitenwand 18 des Sedimentationstanks 12 erstrecken,
angebracht. Ebenso kommunizieren der Trog 96 mit größerem Durchmesser
und der Trog 98 mit kleinerem Durchmesser miteinander durch
ein U – förmiges Kommunikationsflusspfadglied 106,
welches sich dazwischen radial erstreckt, wobei der äußere Endteil
des Kommunikationsflusspfadglieds 106 sich in den Flussauslass 100 öffnet. Zum
gleimäßigen Zuführen der
gesammelten Flüssigkeit
in den Flussauslass 100 ist es bevorzugt, dass die Tiefe
des Kommunikationsflusspfadglieds 106 größer ist
als die Tiefe der umlaufenden Tröge 96, 98.
Die obere Kante des vertikalen Teils des Kommunikationsflusspfadglieds 106 kann
die gleiche Höhe
wie die obere Kante des Wehrteils der umlaufenden Tröge 96, 98 haben,
so dass Obenstehendem erlaubt wird, auch aus diesem Teil herauszuspritzen.
Der Trog 96 mit größerem Durchmesser
ist in einem Zustand in Kontakt mit der inneren peripheren Oberfläche der
Seitenwand 18 des Tanks 12, wie konventionell,
angeordnet. Als Konsequenz spritzen Obenstehende darin nur von dem
Wehrteil 96a auf der zentralen Seite des Tanks 12 nach
außen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
hat der Trog selbst eine L – förmige Form,
da der umlaufende Trog 96 die Seitenwand 18 als
sein konstituierendes Element verwendet. Auf der anderen Seite ist
der Trog 98 mit kleinerem Durchmesser an einer vorbestimmten
Position zwischen der Mischkammer 14 und der Seitenwand 18 des
Sedimentationstanks 12 angeordnet, wobei Obenstehende darin
nach außen
spritzen, von beiden Wehrteilen 96a, 98a, 98b auf
der zentralen Seite und äußeren Seite
des Tanks 12.
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Obwohl
die oberen Kanten der Wehrteile 96a, 98a, 98b,
in welche Obenstehende herausspritzen linear sein können, ist
es bevorzugt, dass V – förmige Einkerbungen
in den oberen Kanten der Wehrteile 96a, 98a, 98b in
gleichmäßig beabstandeten
Intervallen angeordnet sind, da es schwierig ist für die Tröge 96, 98 in
der Gesamtheit horizontal mit einer hohen Genauigkeit angeordnet
zu werden. Als eine Konsequenz können, wenn
die Größe der Einkerbungen
angepasst wird, die Obenstehenden gleichmäßig herausgespritzt werden in
die gesamte Peripherie der umlaufenden Tröge 96, 98.
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Wenn
der umlaufende Trog 98 zusätzlich innerhalb des äußeren umlaufenden
Trogs 96 als solcher angeordnet ist, dann wird nach oben
gerichteter Fluss in der Nähe
der Seitenwand 18 des Sedimentationstanks 12 daran
gehindert, schneller als der nach oben gerichtete Fluss auf der
zentralen Seite des Sedimentationstanks 12 zu werden. Nämlich fließen Obenstehende
auch in den umlaufenden Trog 98, welcher an der zentralen
Seite des Tanks 12 installiert ist, so dass die Flussrate
des nach oben gerichteten Flusses auf der zentralen Seite des Sedimentationstanks 12 die
Flussrate des nach oben gerichteten Flusses in der Nähe der Seitenwand 18 des
Sedimentationstanks 12 approximiert, wodurch gleichmäßigere nach
oben gerichtete Flüsse
in der Gesamtheit erreicht werden.
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Die
optimalen Positionen und Breiten von umlaufenden Trögen 96, 98 werden
nun erklärt.
Zunächst wird
angenommen, dass nach oben gerichtete Flüsse innerhalb des Sedimentationstanks 12 am
gleichmäßigsten
werden, wenn ihre Wehrüberflusslast
die gleiche ist, in den individuellen Wehrteilen 98a, 98b,
wobei die Menge an Einfluss pro Vorrichtungslänge in zirkumveraler Richtung
von jedem der Wehrteile 96a, 98a, 98b der
umlaufenden Tröge 96, 98 als
Wehrüberflusslast
bezeichnet wird.
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Wenn
D1 den Durchmesser der Seitenwand 18 des
Sedimentationstanks 12 bezeichnet, D2 den
Durchmesser des inneren Wehrteils 96a des umlaufenden Trogs 96 mit
größerem Durchmesser,
D3 und D4 den äußeren Wehrteil 98b und
den inneren Wehrteil 98a des umlaufenden Trogs 98 mit
kleinerem Durchmesser, und R1 den äußeren Durchmesser
der Mischkammer, dann ist die optimale Beziehung, welche oben erwähnt ist, durch
den folgenden Ausdruck beschrieben.
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Natürlich repräsentieren
(D1 – D2)/2 und (D3 – D4)/2 die jeweiligen Einkerbungsbreiten der
umlaufenden Tröge 96, 98.
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Wenn
die umlaufenden Tröge 96, 98 derart
angeordnet und konfiguriert sind, dass sie diese Beziehung erfüllen, wird
der nach oben gerichtete Fluss innerhalb des Sedimentationstanks 12 gleichmäßiger, um
den Effekt der Abtrennung durch Sedimentation zu verbessern, wobei
sehr klare Obenstehende erhalten werden können.
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Dann
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert im Folgenden erklärt, wobei
die vorliegende Erfindung natürlich
nicht auf das oben erwähnte
Ausführungsbeispiel
eingeschränkt
wird.
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Beispielsweise
kann ein Kurschlussverhinderungsglied innerhalb des Drehhalters 64 angeordnet
sein. Nämlich
ist in dem Ausführungsbeispiel,
welches in 7 und 8 gezeigt
ist, ein Kurzschlussverhinderungsglied 200 an die Mittelwelle 54 derart
fixiert, dass es oberhalb der Öffnung 74,
welche in dem Bodenteil des Drehhalters 64 geformt ist,
positioniert ist. Als eine Konsequenz wird der Fluss von der Flüssigkeit,
welche auf die Öffnung 74 innerhalb
der Mischkammer 14 gerich tet ist, durch das Kurzschlussverhinderungsglied 200, welches
oberhalb der Öffnung 74 angeordnet
ist, blockiert. Dies resultiert in der Verhinderung des sogenannten
Kurzschlussphänomens,
bei welchem die Flüssigkeit,
welche in den Sedimentationstank 12 durch die Öffnung 74 fließt, direkt
die konzentrierte Schlammschicht oder Ähnliches erreicht, und die
koagulierten Flocken und konzentrierte Schlammschicht werden daran
gehindert, verdünnt
oder gerührt
zu werden, durch die Ausfällung
oder Ähnliches,
welche in den Sedimentationstank 12 in dem Drehhalter 64 abgelagert
ist, wobei die Klarheit von Obenstehenden bevorzugt gehalten werden
kann.
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Im Übrigen können Schlamm,
sperrige Flocken und Ähnliches
auf dem Kurzschlussverhinderungsglied 200, welches oberhalb
der Öffnung 74 angeordnet
ist, ablagern. Bei Betrachtung dessen ist es bevorzugt, dass eine
Bürstschaufel 202 zum
Wegbürsten
der Ausfällung,
welche auf dem Kurzschlussverhinderungsglied 200 abgelagert
ist, vorgesehen wird. Nämlich
ist das obere Ende eines Tragglieds 204, welches aus einem Winkelstahl
oder Ähnlichen
geformt ist, durch einen Bolzen oder Ähnliches an den Anlageblock 78,
welcher an der inneren peripheren Fläche der Mischkammer 14 angebracht
ist, fixiert. Über
dem Anlageblock 78 berührt das
Tragglied 204 das Tragglied 80, welches die Kratzschaufel 76 trägt; und
erstreckt sich parallel zu der Mittelwelle 54, das heißt vertikal.
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Die
Bürstschaufel 202 ist
bevorzugterweise aus einem Winkelmaterial hergestellt und hat einen
im Wesentlichen L – förmigen Querschnitt.
Die Bürstschaufel 202 ist
an dem unteren Endteil des Tragglieds 204 fixiert, wobei
der eine vertikal angeordnete planare Teil 202b auf der
Vorderseite in der normalen Drehrichtung D des Drehhalters 64 platziert
ist. Bevorzugterweise wird die Distanz des horizontalen planaren
Teils 202a der Bürstschaufel 202 und
der oberen Fläche
des Kurzschlussverhinderungsglieds 200 auf ungefähr 1 bis
50 mm gesetzt.
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Jetzt,
wenn eine Linie, welche im Wesentlichen parallel zu der Bürstschaufel 202 ist,
und sich radial von der Mitte der Mittelwelle 54 erstreckt,
als ein spezifischer Radius R1 in Bezug auf den Drehhalter 64 gesetzt
ist, ist die Bürstschaufel 202 als Ganzes
derart angeordnet, dass sie auf der normalen Richtungsseite des Drehhalters 64 von
dem Radius R1 positioniert ist. Da die Bürstschaufel 202 derart
angeordnet ist, wird eine Zentrifugalkraft (gerichtet auf die innere
periphere Fläche
der Mischkammer 14) auf die Ausfällung in Kontakt mit dem vertikalen
planaren Teil 202b der Bürstschaufel 202 wirken.
Als eine Konsequenz wird, wenn die Bürstschaufel 202 sich
in Bezug auf den Drehhalter 64 dreht, die Ausfällung gekratzt
durch die Bürstplatte 202 in
Richtung der inneren peripheren Fläche der Mischkammer 14.
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Während des
Betriebs der Vorrichtung zur Sedimentation dreht sich das Kurzschlussverhinderungsglied 200,
welches an der Mittelwelle 54 fixiert ist, zusammen mit
dem Drehhalter 64, wobei die Bürstschaufel 202, welche
an der Mischkammer 14 angebracht ist, sich in Bezug auf
das Kurzschlussverhinderungsglied 200 dreht. Als eine Konsequenz
wird die Ausfällung,
welche auf dem Kurzschlussverhinderungsglied 200 abgelagert
ist, durch die Bürstschaufel 202 derart
weggebürstet,
so dass sie in die individuellen Abgaberöhren 66 fließt. Auch
wird die Ausfällung,
welche durch die Bürstschaufel 202 weggebürstet wird,
um auf der Bodenoberfläche
des Drehhalters 64 abgelagert zu werden, durch die Kratzschaufel 76 in
die Öffnung 74 gekratzt
und wird dann in den Sedimentationstank 12 durch die Öffnung 74 abgegeben.
Es kann einfach verstanden werden, dass die Menge an Abgabe von
der Öffnung 74 ziemlich
klein ist aufgrund der Existenz des Kurzschlussverhinderungsglieds 200 und
der Bürstschaufel 202.
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Obwohl
die Kratzschaufel 76 aus einem einzelnen Stück aus einem
Winkelstahl in dem oben genannten Ausführungsbeispiel ausgebildet
ist, sind seine Anzahl, Form und Anbringungspositionen nicht auf
diese in dem oben genannten Ausführungsbeispiel
eingeschränkt.
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Obwohl
nur zwei umlaufende Tröge 96, 98 in
dem oben genannten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind, können
drei oder mehr umlaufende Tröge
konzentrisch in einem großen
Tank angeordnet sein. Es ist ebenso bevorzugt in dem Fall, dass die
Größen und
Anordnungen von den individuellen umlaufenden Trögen derart bestimmt werden,
dass ihre Wehrteile eine identische Wehrüberflusslast ergeben.
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Ferner
können,
obwohl beide der oben genannten umlaufenden Tröge eine zirkulare Form haben,
diese wie ein Polygon, Hexagon oder Oktagon geformt sein, um ihre
Herstellung zu erleichtern. In diesem Fall wird es ausreichend sein,
wenn die oben genannte Gleichung mit ihren Durchschnittsgrößen berechnet
wird.