DE60021728T2 - Filtereinheit fuer eine Waschmaschine - Google Patents

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washing machine
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washing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/10Filtering arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Einheiten zum Filtern der Waschflüssigkeit in Waschmaschinen. Die Erfindung betrifft insbesondere Filtereinheiten, die in Haushaltswaschmaschinen verwendet werden können.
  • Im Allgemeinen weist eine Waschmaschine einen Wasserkreislauf auf, der dafür ausgelegt ist, die in einem Waschbehälter vorhandene Waschflüssigkeit abzugeben. Üblicherweise kommt in dem Wasserkreislauf eine Pumpe, beispielsweise eine Zentrifugalpumpe, zum Einsatz, die die Flüssigkeit aus dem Waschbehälter über ein Rohr ansaugt. Die auf diese Weise angesaugte Waschflüssigkeit tritt durch eine Filtereinheit hindurch, die eine Kammer umfasst, die üblicherweise der Pumpe vorgeordnet ist, und die einen Filter, so beispielsweise einen herkömmlichen Labyrinthfilter, Netzfilter oder Gitterfilter, aufnimmt, der verhindert, dass Verunreinigungen oder Rückstände durch die Flüssigkeit zur Pumpe transportiert werden. Nach dem Hindurchtreten der Waschflüssigkeit durch die den Filter enthaltende Kammer wird diese von der Pumpe zu einem Ableitungsrohr und derart zu einem äußeren Entwässerungssystem hin abgeleitet.
  • Eine Filterung der in der Waschflüssigkeit vorhandenen Verunreinigungen erfolgt zudem, wenn die Flüssigkeit oder ein Teil hiervon nicht direkt zu dem äußeren Entwässerungssystem geleitet wird, sondern wenn die Flüssigkeit zu einem Rückführungskreislauf geleitet wird, der eine Wiederverwendung derselben während nachfolgender Waschphasen ermöglicht.
  • In herkömmlichen Waschmaschinen ist die den Filter aufnehmende Kammer in der Umgebung der Basis beziehungsweise des Sockels der Waschmaschine unterhalb des Waschbehälters angeordnet, wohingegen das Entwässerungsrohr üblicherweise mit dem äußeren Entwässerungssystem in einer Höhe verbunden ist, die über derjenigen Höhe liegt, auf der sich die Gehäusekammer befindet.
  • Es ist bekannt, dass aufgrund der Tatsache, dass sich in dem Filter durch die Waschflüssigkeit transportierte Verunreinigungen oder Rückstände ansammeln, eine periodische Reinigung desselben von Nöten ist.
  • Die Reinigung wird vorgenommen, nachdem der Filter der ihn aufnehmenden Kammer entnommen worden ist. Um eine Entnahme des Filters zu ermöglichen, weisen bekannte Gehäusekammern eine Zugangsöffnung auf, die in einer vorderen Wand der Waschmaschine angeordnet ist, und die eine abnehmbare Kappe aufweist.
  • Üblicherweise wird der Filter im Ruhezustand entnommen, das heißt, wenn die Waschmaschine nicht in Funktion ist, und insbesondere, wenn die Pumpe nicht in Funktion ist.
  • Man hat gleichwohl festgestellt, dass bei herkömmlichen Waschmaschinen und insbesondere bei Haushaltswaschmaschinen immer dann, wenn die Kappe von der Öffnung, die den Zugang in die den Filter aufnehmende Kammer ermöglicht, abgenommen ist, und wenn der Filter entnommen ist, ein nicht erwünschter Austritt von Waschflüssigkeit aus der Öffnung erfolgt.
  • Die Waschflüssigkeit, die aus der Zugangsöffnung austritt, wird nicht nur durch Flüssigkeit gebildet, die sich in der Gehäusekammer angesammelt hat, sondern entsteht auch dadurch, dass aufgrund des vorstehend erwähnten Höhenunterschiedes die gesamte in dem Abwasserrohr oder in dem die Kammer mit dem Waschbehälter verbindenden Rohr vorhandene Flüssigkeit in die Kammer fließt. Aus diesem Grund kann die Menge der austretenden Flüssigkeit durchaus erheblich sein, was den zu Reinigungszwecken erfolgenden Vorgang der Entnahme des Filters unangenehm macht.
  • Das Dokument D1 (WO 94/25661) offenbart eine Waschmaschine mit einem Filter, der in einem vertikalen rohrartigen Körper gelagert ist, der von der Waschflüssigkeit eingenommen werden kann. Der rohrartige Körper steht mit einer oberen Aperturöffnung an der Außenseite der Waschmaschine in einer Höhe in Verbindung, die über dem maximalen Pegel liegt, der von dem Wasser im Inneren erreicht wird.
  • Das Dokument D2 ( US 3,407,633 ) offenbart eine Waschmaschine mit einer rohrartigen Kammer, die sich in der Maschine von unten nach oben erstreckt. Die Kammer weist an ihrem unteren Ende einen Sitz zur Positionierung eines entnehmbaren Filters auf, der von einem oberen Ende der Kammer her durch eine durch den Körper der Maschine ausgebildete Öffnung hindurch entnehmbar ist. Die Öffnung ist oberhalb des maximalen vom Wasser erreichten Pegels angeordnet.
  • Das Dokument D3 (GB 1309363) offenbart eine Waschmaschine mit einem rohrartigen Element, das ein Filterelement enthält. Das obere Ende des rohrartigen Elementes weist eine Öffnung auf, durch die das Filterelement aus dem Element entfernt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Filtereinheit für eine Waschmaschine bereitzustellen, durch die eine Entnahme des Filters aus der ihn aufnehmenden Kammer möglich wird, während der Austritt von Waschflüssigkeit im Wesentlichen verhindert wird, und durch die ein einfacherer Zugang zu einem Flügelrad einer Zentrifugalpumpe der Waschmaschine ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird von einer Einheit zum Filtern der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine gemäß Definition in dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten und nicht beschränkenden Ausführungsbeispieles derselben zusammen mit der beigefügten Zeichnung deutlich, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen unteren Abschnitt eines Beispieles für eine Waschmaschine mit einer Filtereinheit.
  • 2 zeigt schematisch eine Vorderansicht eines Abschnittes einer Waschmaschine mit einer Filtereinheit ähnlich derjenigen von 1.
  • 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Filtereinheit entsprechend der Erfindung.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel für eine Waschmaschine mit der Filtereinheit von 1.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch einen unteren Abschnitt 100 eines Beispieles für eine Waschmaschine.
  • Der Abschnitt 100 der Waschmaschine gemäß 1 umfasst ein äußeres Gehäuse beziehungsweise eine Umhausung 1, von dem beziehungsweise von der eine Basis wand 2 sichtbar ist, die parallel zu einer horizontalen Fläche (parallel zum Boden) angeordnet ist, was durch die Linie O-O' angedeutet ist, und eine Seitenwand 3, so beispielsweise eine vordere Wand der Waschmaschine. Eine vertikale Achse V-V' senkrecht zu der horizontalen Linie O-O' ist zudem in 1 eingezeichnet.
  • Die Umhausung 1 nimmt eine Einheit 4 zum Filtern der Waschflüssigkeit der Waschmaschine auf, wobei die Filtereinheit einen Körper 5, der beispielsweise aus Gusskunststoffmaterial besteht, enthaltend einen entnehmbaren Filter 6 vom Labyrinth- oder Netztyp und zwei axial ausgerichtete zylindrische Gehäuse 8, von denen in 1 nur eines sichtbar ist, und von denen jedes eine Zentrifugalpumpe 7 aufnehmen kann, umfasst.
  • Man beachte, dass der Labyrinthfilter 6 ein spezielles Beispiel für eine Filtereinrichtung darstellt, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Andere Filtereinrichtungen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise Siebfilter. Es sei darauf hingewiesen, dass der Labyrinthfilter bevorzugt ist, da er eine einfachere Reinigung ermöglicht.
  • Jede Zentrifugalpumpe 7 umfasst eine (nicht gezeigte) Motoreinheit zum Antreiben eines (nicht gezeigten) Flügelrades.
  • Der Körper 5 der Filtereinheit 4 umfasst eine Einleitöffnung 9, die mit einem (in 1 nicht gezeigten) Waschbehälter der Waschmaschine in Verbindung steht, wobei die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter angesaugt werden kann.
  • Die Einleitöffnung 9 steht darüber hinaus mit einer zylindrischen inneren Leitung 11 in Verbindung, die sich im Inneren eines rohrartigen Elementes 12 erstreckt.
  • Das rohrartige Element 12 umfasst einen geraden Abschnitt 12', der zusammen mit der inneren Leitung 11, die koaxial zu dem rohrartigen Element 12 angeordnet ist, eine Kammer 23 festlegt, die die Form eines rohrartigen Raumes zur Aufnahme des Filters 6 aufweist.
  • Bei dem Beispiel gemäß 1 ist der gerade Abschnitt 12' und damit die Gehäusekammer 23 im Wesentlichen vertikal angeordnet, das heißt, die Achse I-I' hiervon ist unter einem Winkel α von zwischen 85° und 95°, vorzugsweise von ungefähr 90°, gegen die horizontale Linie O-O' geneigt.
  • Das rohrartige Element 12 umfasst in einem gekrümmten Abschnitt hiervon eine Leitung 24, durch die der Filter 6 hindurchtreten kann. Die Filterleitung 24 ist an einem unteren Ende mit der Gehäusekammer 23 verbunden und weist an einem oberen Ende eine Zugangsöffnung 14 auf, die in dem gezeigten Beispiel einen Durchmesser aufweist, der größer als derjenige der Filterleitung 24 ist. Die Leitung 24 erstreckt sich im Inneren des Gehäuses 1 und besteht beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, sodass es durchaus starr ist.
  • Die Filterleitung 24 ermöglicht, dass der entnehmbare Filter 6 ins Innere der Leitung 24 bewegt werden kann, damit der Filter aus der Gehäusekammer 23 herausgenommen beziehungsweise in die Gehäusekammer 23 eingeführt werden kann. Die Filterleitung 24 gemäß 1 erstreckt sich zur Oberseite der Waschmaschine und zur Seitenwand 3 des Gehäuses 1 hin.
  • Die Zugangsöffnung ist über eine Öffnung 15 in der Seitenwand 3 des Gehäuses 1 von außerhalb der Waschmaschine her zugänglich.
  • Man beachte, dass die innere Leitung 11 eine Mündung 11' aufweist, damit die aus der Öffnung 9 angesaugte Waschflüssigkeit die innere Leitung 11 verlassen und die Gehäusekammer 23 einnehmen kann.
  • Der Filter 6, der in dem Beispiel von 1 als Labyrinthfilter ausgebildet ist, weist eine zylindrische äußere Form auf und ist in der Gehäusekammer 23 derart angeordnet, dass er die Leitung 11 umgibt. Darüber hinaus ist der Filter von 1 im Wesentlichen vertikal angeordnet, das heißt, er weist eine längere Seite auf, die im Wesentlichen in Richtung der vertikalen Achse V-V' angeordnet ist. Man beachte, dass die Anordnung der Leitung 11 im Inneren des Filters 6 ermöglicht, dass die aus der Leitung 11 austretende Flüssigkeit über den Raum innerhalb des Filters 6 verteilt wird, wenn die Pumpen 7 in Funktion sind, was das Filtern besonders effizient macht.
  • Der Filter 6 weist vorzugsweise herkömmliche Form auf, ist jedoch im Gegensatz zu bekannten Filtern derart ausgebildet, dass er flexibel ist, um sich an die Form der Filterleitung 24 anzupassen. Der Filter 6 von 1 umfasst eine Mehrzahl von Elementen 101, die derart angeordnet sind, dass sie einen labyrinthartigen Weg für die Flüssigkeit bilden, die durch den Filter hindurchtritt, und eine flexible Zentralstange oder Rippe 102.
  • In seinem oberen Abschnitt weist der Filter 6 eine Dichtung 16, so beispielsweise einen Dichtungsring auf, um zu verhindern, dass die aus der inneren Leitung 11 austretende Flüssigkeit in die Filterleitung 24 eintritt.
  • Darüber hinaus ist der obere Abschnitt des Filters 6 mit einem Ende eines flexiblen, stangenartigen Elementes 17 verbunden, das aus einem elastischen Material besteht. Das flexible Element 17 weist ein zweites Ende auf, das – vorzugsweise über eine gelenkartige Verbindung 18 – mit einem Inspektionshandgriff 19 verbunden ist, der darüber hinaus die Funktion des Schließens der Öffnung 14 wahrnimmt.
  • Der Handgriff 19 und das flexible Element 17 sind spezielle Bewegungseinrichtungen, die zur Bewegung des Filters 6 im Inneren der Filterleitung 24 verwendet werden können.
  • Die Öffnung 14 und der Handgriff 19 weisen vorzugsweise jeweils (nicht gezeigte) Rückhaltezähne für einen bayonettartigen Eingriff mit dem Handgriff 19 und (nicht gezeigte) Rippen zum Zusammenwirken mit den Zähnen auf. Man beachte, dass aufgrund des Vorhandenseins der Dichtung 16 sogar für den Fall, dass der Handgriff 19 nicht vollständig geschlossen ist, der Austritt von Waschflüssigkeit aus der Öffnung 14 verhindert wird.
  • Darüber hinaus übt immer dann, wenn der Handgriff 19 in die Öffnung 14 eingeführt ist, das flexible Element 17 eine ausreichende Kraft, so beispielsweise eine elastische Kraft, auf den Filter 6 aus, was den Halt des Filters in der richtigen Position im Inneren der Kammer 23 fördert.
  • In dem Beispiel von 1 weist die Kammer 23 eine untere Wand auf, die geeignet geneigt und über eine Verbindungskammer 10 in Verbindung mit einer Zwischenkammer 20 angeordnet ist.
  • Die Zwischenkammer 20 steht mit den zylindrischen Gehäusen 8 der Zentrifugalpumpen 7 in Verbindung.
  • Die zylindrischen Gehäuse 8 und damit die Pumpen 7 stehen mit den beiden Auslassöffnungen 22 (von denen nur eine in 1 sichtbar ist) in Verbindung. Diese Auslassöffnungen können eine Austrittsöffnung zur Verbindung mit dem Entwässerungssystem für die Waschflüssigkeit und eine Öffnung zur Rückleitung der Waschflüssigkeit zum Zwec ke der Verbindung mit einem geeigneten Kreislauf zur Wiederverwendung der Flüssigkeit darstellen.
  • In 1 ist der maximale Pegel der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit, das heißt der maximale Pegel, der von der Waschflüssigkeit im Inneren der Filtereinheit 4 erreicht werden kann, wenn die Pumpen in Funktion sind, unter der Annahme, dass die Einheit 4 keinen Filter 6 enthält, durch eine horizontale Linie A-A' angedeutet.
  • Der maximale Pegel der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit hängt vom Wasserkreislauf als Ganzes ab, in den die Strömungsumleitungseinheit eingebaut ist, und der beispielsweise den Behälter der Waschmaschine, ein Rohr zur Verbindung des Behälters mit der Einleitöffnung 9 sowie ein Rohr zur Verbindung der Auslassöffnung 22 mit dem äußeren Entwässerungssystem für die Flüssigkeit umfasst.
  • Der maximale Pegel der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit kann innerhalb der Gehäusekammer 23 befindlich sein, was in der Zeichnung dargestellt ist. Er kann jedoch auch in einer größeren Höhe im Inneren der Filterleitung 24 befindlich sein. Die maximale Höhe der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit kann von einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet für jede spezielle Waschmaschine, in der die Filtereinheit verwendet wird, ohne Weiteres bestimmt werden.
  • Man beachte, dass die Zugangsöffnung 14 der Filterleitung 24 in einer Höhe B-B' derart angeordnet ist, dass sie wenigstens oberhalb der maximalen Höhe A-A' der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit befindlich ist.
  • Insbesondere kann die Öffnung 14 derart angeordnet sein, dass sie oberhalb der maximalen Höhe befindlich ist, die von der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit erreicht wird, und zwar sowohl, wenn der Behälter der Waschmaschine leer ist, als auch dann, wenn der Behälter Flüssigkeit enthält.
  • Die Öffnung 14 kann vorteilhafterweise oberhalb der maximalen Höhe angeordnet sein, die von der Waschflüssigkeit erreicht werden kann, wenn die Waschmaschine in Betrieb ist, und dies insbesondere während einer Spülphase, die der maximalen Menge der in dem Behälter vorgehaltenen Flüssigkeit entspricht.
  • Entsprechend einer Variante des vorstehend beschriebenen Beispieles ist die Zugangsöffnung 14 nicht in der Seitenwand, sondern in einer oberen Wand (in 1 nicht gezeigt) der Waschmaschine parallel zu der Basis 2 angeordnet. In diesem Fall kann die Filterleitung 24 im Wesentlichen gerade sein und in Bezug auf die spezielle Gehäusekammer von 1 eine vertikale Erweiterung der Gehäusekammer bilden.
  • Die Gehäusekammer 23 und damit der Filter 6 können in verschiedenen Ausrichtungen im Inneren der Waschmaschine angeordnet sein. So kann die Kammer beispielsweise horizontal oder quer angeordnet sein, das heißt derart, dass ihre Achse I-I' parallel zur horizontalen Ebene beziehungsweise quer zur horizontalen Ebene angeordnet ist. Die Achse I-I' der Kammer 23 zur Aufnahme des Filters 6 ist vorzugsweise unter einem Neigungswinkel α von zwischen 50° und 130° und besonders bevorzugt von zwischen 70° und 110° gegenüber der horizontalen Ebene geneigt.
  • Man beachte, dass die vorstehend angegebenen Neigungswinkel in Ebenen liegen können, die von der Ebene verschieden sind, die der Seitenansicht von 1 entspricht. In diesem Zusammenhang sei auf das Beispiel von 2 verwiesen. 2 ist eine Ansicht der Vorderwand einer Waschmaschine, das heißt eine Ansicht derjenigen Wand, die die Beschickungsöffnung (nicht gezeigt) der Waschmaschine und die Öffnung 14 umfasst. Die Filtereinheit 4 von 2 ist ähnlich dem vorstehend Beschriebenen, weshalb dieselben Bezugszeichen wie in 1 verwendet werden, um in 2 identische oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen.
  • Entsprechend diesem Beispiel ist die Gehäusekammer 23 derart angeordnet, dass ihre Achse I-I' unter einem Winkel α von ungefähr 105° gegenüber der Linie X-X' der horizontalen Ebene geneigt ist. Diese Neigung ermöglicht vorteilhafterweise, dass die Öffnung 14 und der Handgriff 19 ausreichend von in einem zentralen Bereich der Waschmaschine befindlichen schwingenden Elementen, so beispielsweise von Gegengewichten und Stoßfängern (nicht gezeigt), beabstandet sind.
  • Man beachte, dass im Gegensatz zur horizontalen Position, die die Gehäusekammer im Stand der Technik einnimmt, die Querposition der den Filter aufnehmenden Kammer und insbesondere die Position hiervon unter einer der bevorzugten vorstehend angegebenen Neigungen die Nutzung des Raumes im Inneren der Waschmaschine optimieren, wodurch mehr Raum für die schwingenden Komponenten der Maschine bereitsteht.
  • Im Gegensatz zur herkömmlichen horizontalen Position der Kammer zur Aufnahme des Filters ermöglichen zudem die verschiedenen Möglichkeiten für Querpositionen entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass die Kammer darüber hinaus die Funktion eines Reservoirs zum Halten der sie einnehmenden Waschflüssigkeit wahrnimmt. Insbesondere wird das Vorhalten der Waschflüssigkeit durch die Gehäusekammer für den Fall maximiert, dass die Kammer im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Entsprechend der Ausrichtung, die für die die Filtereinrichtung aufnehmende Kammer gewählt ist, und insoweit die Gesamtanforderungen an den Raum es zulassen, können geeignete geometrische Kenngrößen und damit geeignete Formen für die Filterleitung gewählt werden, die sich von dem in 1 Gezeigten unterscheiden.
  • Man beachte, dass es mit Blick auf die Filterleitung zudem möglich ist, dass diese nicht eindeutig von der die Filtereinrichtung aufnehmenden Kammer unterscheidbar ist, was für das Beispiel von 1 zutrifft, sondern dass die Kammer derart weitgehend umfasst ist, dass eine Entsprechung zwischen beiden gegeben ist, oder dass im Wesentlichen eine Entsprechung zu dem Abschnitt der Öffnung 14 vorliegt, der den Handgriff 19 aufnimmt.
  • Ist eine der beiden Motoreinheiten in Funktion, so wird die in dem Behälter der Waschmaschine von 1 vorhandene Waschflüssigkeit aus der Einleitöffnung 9 angesaugt und tritt durch die innere Leitung 11 hindurch, sodass sie die Gehäusekammer 23 einnimmt, die den Filter 6 enthält. Die Flüssigkeit tritt durch den Filter 6 hindurch und fällt auf die untere Wand der Gehäusekammer 23, woraufhin sie über die Verbindungskammer 10 die Zwischenkammer 20 erreicht. Aus der Zwischenkammer 20 erreicht die Flüssigkeit das Gehäuse 8, aus dem heraus sie die Flügelräder der Pumpen 7 durch die Auslassöffnungen 22 ableiten.
  • Man beachte, dass die übliche Anordnung und insbesondere die vertikale Anordnung der Gehäusekammer 23 auch deshalb besonders vorteilhaft ist, da hierdurch die Zentrifugalpumpe 7 mit einer größeren aktiven Waschflüssigkeitssäule arbeiten kann, was kavitationsbedingte Risiken vermindert.
  • Zum Zwecke der Reinigung oder des Austausches des Filters 6 wird der Inspektionshandgriff 19 von der Öffnung 14 beispielsweise als Ergebnis einer Drehung des Hand griffes 19 gelöst. Aufgrund des Vorhandenseins der gelenkartigen Verbindung 18 bewirkt die Drehung des Handgriffes 19 keine Verdrehung des flexiblen Elementes 17.
  • Der Filter 6, der vorteilhafterweise flexibel ist, wird entlang der Filterleitung 24 durch das flexible Element 17 hindurch bis hin zu der Öffnung 14 gezogen.
  • Während dieser Phase der Entnahme des Filters 6 wird aufgrund der Position, in der die Öffnung 14 relativ zu dem Pegel A-A' der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit befindlich ist, der Austritt von Waschflüssigkeit, die in der Gehäusekammer 23 vorhanden ist, und die aus dem Waschbehälter und/oder aus einem mit der Auslassöffnung 22 verbundenen Rohr austritt, verhindert.
  • Es sei zudem darauf hingewiesen, dass für den Fall, dass der Filter während des Betriebes der Waschmaschine verstopft wird, herkömmliche Programme zur Steuerung der Waschvorgänge eine Unterbrechung des Waschens bewirken. Die Unterbrechung kann in einer Phase des Waschzyklus erfolgen, der der Austrittsphase vorangeht, so beispielsweise in der Spülphase, in der der Behälter voll ist. In diesem Fall erfolgt bei herkömmlichen Waschmaschinen immer dann, wenn zur Entfernung von Verunreinigungen oder Rückständen, die die Verstopfung verursacht haben, ein Zugriff in die den Filter aufnehmende Kammer gewünscht ist, ein durchaus erheblicher Austritt von Waschflüssigkeit, weshalb es zum Zwecke einer Begrenzung des Auslaufens der Waschflüssigkeit aus der Waschmaschine heraus notwendig ist, Auffangbehälter vorzusehen, oder die Hilfe eines geschulten Technikers in Anspruch zu nehmen.
  • Aufgrund der offenbarten technischen Lehre kann dieser Austritt von Waschflüssigkeit unabhängig von der Phase verhindert werden, in der die Verstopfung des Filters und die nachfolgende Unterbrechung des Waschzyklus auftritt, sowie auch unabhängig von der Höhe, die die Waschflüssigkeit erreicht hat.
  • Darüber hinaus sei darauf verwiesen, dass die Dichtung 16 verhindert, dass die Flüssigkeit in die Filterleitung 24 eintritt, wenn die Pumpe in Funktion ist, und hin zu der Öffnung 14 angesaugt wird, während die Entnahme des Filters 6 erfolgt.
  • Nach der Reinigung des Filters 6 wird dieser wiedereingesetzt. Das flexible Element 17 weist eine Steifheit auf, durch die es möglich wird, dass der Filter 6 entlang des rohrarti gen Elementes 12 geschoben wird, bis er richtig in der Gehäusekammer 23 aufgenommen ist.
  • Die technische Lehre der vorliegenden Erfindung kann auf Waschmaschinen mit Filtereinheiten angewendet werden, die von einem anderen Typ als diejenigen sind, die im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurden. So kann die vorliegende Erfindung beispielsweise auch auf Waschmaschinen angewandt werden, die keine Kreisläufe zur Rückführung der Waschflüssigkeit aufweisen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Filtereinheit 30 entsprechend der Erfindung, wobei hier keine Verbindung mit einem Kreislauf zur Rückführung der Waschflüssigkeit vorgesehen ist. Die Komponenten der Filtereinheit 30 von 3 sind zu denjenigen von 2 identisch oder ähnlich, weshalb zur Bezeichnung die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
  • Die Filtereinheit 30 umfasst die Einlassöffnung 9, die mit einer zylindrischen Gehäusekammer 31 in Verbindung steht, in der ein Siebfilter 23 enthalten ist.
  • Die Gehäusekammer 31 steht über eine Öffnung 42 mit einem zylindrischen Pumpengehäuse 33 in Verbindung, das unterhalb der Kammer 31 angeordnet und koaxial mit dieser ausgerichtet ist.
  • In dem Pumpengehäuse 33 befindet sich eine Zentrifugalpumpe 34, die von einem Motor 35 angetrieben werden kann. Das Pumpengehäuse 33 steht ebenfalls mit der Auslassöffnung 22 in Verbindung.
  • Der obere Abschnitt der Kammer 31 ist mit einer Leitung 36 verbunden, die mit der Öffnung 14 versehen ist, und durch die der Siebfilter 32 mittels des Handgriffes 19 und des flexiblen Elementes 17 bewegt werden kann.
  • Der Siebfilter 32 umfasst ein zylindrisches Element 37 und ein Sieb beziehungsweise eine Membrane 38, die zu der Verbindungsöffnung 42 zwischen der Kammer 31 und dem Gehäuse 33 hin weisen können.
  • Die Pumpe 34 umfasst ein Flügelrad 39, das an einer geeigneten Welle 40 angestiftet ist, die mit einem Ende oder einem Schaft 41 einer Antriebswelle des Motors 35 verbun den sein kann. Die Welle 40 kann mit dem Schaft 41 über eine Koppelungseinrichtung 45 verbunden sein, die eine Übertragung des von dem Motor 35 erzeugten Drehmomentes von dem Schaft 41 auf die Welle 40 ermöglicht. Die Koppelungseinrichtung 45 ist vorzugsweise lösbar, damit die Welle 40 an dem Schaft 41 befestigt oder von diesem abgenommen werden kann. Die Koppelungseinrichtung umfasst beispielsweise Ansätze 46, die mit einem Ende der Welle 40 verbunden sind, um ein Einführen in geeignete Öffnungen oder an dem Schaft 41 vorgesehene Kanäle 47 und/oder eine Entnahme hieraus zu ermöglichen, sodass eine Vater-Mutter-Kupplung gebildet wird.
  • Der zylindrische Körper 37 des Filters 32 ist mit einer Tragestruktur 43 verbunden, die beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht, und die zusammen mit dem Körper 5 die Gehäusekammer 31 und das Pumpengehäuse 33 wie auch die Öffnung 42 bildet.
  • Die Tragestruktur 43 umfasst einen geeignet geformten Abschnitt 48, der sich unterhalb des Flügelrades 39 erstreckt und ein Loch aufweist, in dem sich die Welle 40 erstreckt und sich drehen kann, sodass die Funktion einer Nabe wahrgenommen wird. Dieser Abschnitt 48 nimmt darüber hinaus die Funktion eines Elementes für den Eingriff der Tragestruktur 43 an dem Flügelrad 39 wahr.
  • Darüber hinaus sind Dichtungen 44, so beispielsweise Dichtungsringe, mit der Tragestruktur 43 verbunden, die die Gehäusekammer 31 gegenüber dem Pumpengehäuse 33 und letzteres gegenüber demjenigen Bereich isolieren, der von dem mit dem Motor 35 verbundenen Schaft 41 eingenommen wird.
  • Die Tragestruktur 43 ist mit dem flexiblen Element 17 über eine gelenkartige Verbindung 18 verbunden, sodass eine Entnahme und/oder eine Wiedereinführung hiervon über die Leitung 36 mittels des Handgriffes 19 erfolgen kann.
  • Ein Einwirken auf den Handgriff 19 zum Zwecke der Entnahme der Tragestruktur 43 bringt den Abschnitt 48 in Anschlag mit den unteren Wänden des Flügelrades 39, um einen Eingriff mit dem Flügelrad 39 zu bewirken. Als Ergebnis dieses Eingriffes kann die Welle 40 von dem Schaft 41 gelöst werden, und das Flügelrad und die Welle 40 können entlang der Gehäusekammer 31 und der Filterleitung 36 durch eine geeignete Einwirkung auf die Tragestruktur 43 gezogen werden.
  • Mit anderen Worten, es wird entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 möglich, nicht nur den Filter 32, sondern auch das Flügelrad der Pumpe 34 zu entnehmen.
  • Wird die Tragestruktur 43 wieder in den Körper 5 eingesetzt, und wird der Handgriff 19 geeignet geschlossen, so übt das flexible Element 17 auf die Struktur eine elastische Kraft aus, durch die diese in der gewünschten Position gehalten wird, wodurch ein Ausgleich für beliebige axiale Drücke geschaffen wird, die während der Drehung des Flügelrades 39 entstehen.
  • Man beachte, dass es für den Fall, dass die Filterleitung mit einer geeigneten Breite ausgestaltet ist, möglich wird, einen herkömmlichen Siebfilter 32, das heißt einen nicht flexiblen Filter, zu verwenden.
  • Darüber hinaus beachte man, dass die Einrichtung zur Entnahme des Flügelrades 39, die durch das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 3 verkörpert ist, besonders vorteilhaft ist, da durch sie eine einfache Reinigung nicht nur des Siebfilters 32, sondern auch das Flügelrades 39 möglich wird. So wäre es ohne diese Einrichtung und insbesondere für den Fall, dass die Filterkammer in einer vertikalen Position befindlich ist, extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, einen Zugang zu der das Flügelrad aufnehmenden Kammer zum Zwecke einer Reinigung des Flügelrades zu erhalten.
  • Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erschließt sich die Funktion der Filtereinheit 30 aus der vorstehenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, weshalb diese nicht im Detail beschrieben wird.
  • Wie im Zusammenhang mit der Filtereinheit 4 beschrieben ist, ist bei der Filtereinheit 30 die Öffnung 14 ebenfalls wenigstens oberhalb derjenigen maximalen Höhe angeordnet, die von der inerten beziehungsweise inaktiven Flüssigkeit erreicht werden kann.
  • Darüber hinaus gilt mit Blick auf die Form und Ausrichtung der Filterleitung 36 und der Gehäusekammer 31 im Inneren der Waschmaschine Ähnliches, wie bereits im Zusammenhang mit der Gehäusekammer 32 und der Filterleitung 24 ausgeführt wurde.
  • 4 zeigt äußerst schematisch eine Waschmaschine 300, so beispielsweise eine Haushaltswaschmaschine für Wäsche, deren unterer Abschnitt 100 mit der Filtereinheit 4 unter Bezugnahme auf 1 vorstehend beschrieben worden ist.
  • Die Waschmaschine 300 umfasst das Gehäuse 1, das Tragefüße 1' aufweist, und das einen Waschbehälter 50 zum Sammeln der Waschflüssigkeit umfasst, die aus einem Rohr 52 austritt, das mit der externen Wasserversorgung verbunden ist, sowie ein Ventil 52', so beispielsweise ein Magnetventil. Der Waschbehälter 50 umschließt eine Trommel 53, die geeignete Löcher für die Einleitung der Waschflüssigkeit aufweist, und die zu Waschzwecken Wäsche aufnehmen kann, die durch eine Beschickungsöffnung 54 einführbar ist, die mit dem Behälter 50 über eine Zylinderdichtung 55 verbunden ist.
  • Die Trommel 53 kam über eine Welle 56 in Drehung versetzt werden, die mit einem Rotor 57 verbunden ist, der von einem Motor 58 über einen Riemen 59 angetrieben werden kann.
  • Die Waschtrommel 50 steht mit einem Rohr 60 in Verbindung, das mit der Einleitöffnung 9 der Filtereinheit 4 verbunden ist. Die Auslassöffnung 22 ist mit einem Rohr 61 verbunden, das mit dem Entwässerungssystem für die Waschflüssigkeit verbunden ist. Darüber hinaus weist die Waschmaschine 300 ein (in 4 nicht gezeigtes) System zur Rückführung der Waschflüssigkeit auf, durch das die in der Filtereinheit 4 gefilterte Waschflüssigkeit in den Behälter 50 zurückgeführt werden kann.
  • Die Waschmaschine 300 gemäß 4 lässt eine Entnahme des Filters 6 als Ergebnis einer Entnahme des Handgriffes 19 zu, ohne dass durch die Öffnung 14 ein Austritt vom Waschflüssigkeit erfolgen würde, die in der Gehäusekammer 32 vorhanden ist, und die aus dem Rohr 61 oder über das Rohr 60 aus dem Waschbehälter 50 austritt.
  • Man beachte, dass die Waschmaschine 300, die beispielhalber in 4 gezeigt ist, vom Frontbeschickungstyp ist, und einen Waschbehälter mit einer vertikalen Achse aufweist, wobei der Handgriff 14 vorteilhafterweise von vorne her zugänglich ist. Für einen Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist jedoch unmittelbar einsichtig, dass die vorliegende Erfindung auch auf Waschmaschinen von anderen Typen anwendbar ist, so beispielsweise auf Waschmaschinen vom von oben her beschickbaren Typ und/oder auf Typen von Waschmaschinen mit Waschbehältern, die geneigte Achsen aufweisen.
  • Man beachte zudem, dass, wie vorstehend ausgeführt, die Öffnung 14 ebenfalls in einer Höhe angeordnet sein kann, die über der maximalen Höhe liegt, die von der in dem Waschbehälter vorgehaltenen Flüssigkeit erreicht werden kann. In diesem Fall ist die Öffnung 14 oberhalb einer Linie I-I angeordnet, die tangential zu einem unteren Rand der Beschickungsöffnung 54 verläuft.

Claims (19)

  1. Einheit (30) zum Filtern der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine, die umfasst: eine Einrichtung (32) zum Filtern der Waschflüssigkeit, wobei die Filtereinrichtung in einer Gehäusekammer (31) angeordnet ist, die in Funktion durch die Flüssigkeit eingenommen werden kann, und die Filtereinrichtung aus der Gehäusekammer entnommen werden kann, und eine Leitung (36), durch die die Filtereinrichtung hindurchtreten kann und die mit der Gehäusekammer verbunden ist, um die Filtereinrichtung aus der Kammer entnehmen/in die Kammer einführen zu können, wobei die Leitung ein erstes Ende, das sich in die Gehäusekammer hinein öffnet, und ein zweites Ende hat, das eine Zugangsöffnung (14) aufweist, die in Funktion in der Waschmaschine auf einer Höhe, die über dem maximalen Pegel liegt, der von der inerten Flüssigkeit im Inneren der Filtereinrichtung erreicht werden kann, positioniert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (32) mit einer Tragestruktur (43) verbunden ist, die über die Leitung (36) entnommen werden kann, wobei die Tragestruktur ein Element (48) umfasst, das mit einem Flügelrad (39) einer Zentrifugalpumpe (34) in Eingriff kommt, das mit einem Antriebsmotor (35) der Pumpe gekoppelt ist, um das Flügelrad während des Entnehmens über die Leitung von dem Motor zu trennen, so dass die Filtereinrichtung (32) und das Flügelrad zusammen entnommen werden.
  2. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei das Flügelrad (39) der Zentrifugalpumpe (34) eine Einrichtung (45) zum Koppeln mit dem Antriebsmotor (35) aufweist, und die Koppelungseinrichtung gelöst werden kann, um das Flügelrad der Zentrifugalpumpe an dem Antriebsmotor zu befestigen/von ihm zu trennen.
  3. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei die Tragestruktur (43) funktionell mit einer Bewegungseinrichtung (17, 19) zum Bewegen der Filtereinrichtung (32) und des Flügelrades im Inneren der Leitung verbunden ist.
  4. Filtereinheit (30) nach Anspruch 3, wobei die Bewegungseinrichtung (17, 19) ein flexibles Element (17) umfasst, das strukturell mit der Tragestruktur (42) verbunden und über die Zugangsöffnung (14) zugänglich ist.
  5. Filtereinheit (30) nach Anspruch 4, wobei die Bewegungseinrichtung ein abnehmbares Verschlusselement (19) der Öffnung (14) umfasst, das funktionell mit dem flexiblen Element (17) verbunden ist.
  6. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei die Gehäusekammer (31) eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und im Inneren der Waschmaschine so ausgerichtet ist, dass die Achse (I-I') der Kammer relativ zu einer horizontalen Ebene quer angeordnet ist.
  7. Filtereinheit (30) nach Anspruch 6, wobei die Gehäusekammer (31) so ausgerichtet ist, dass die Achse (I-I') der Kammer in einem Winkel zwischen 70° und 110° zu der horizontalen Ebene geneigt ist.
  8. Filtereinheit (30) nach Anspruch 7, wobei die Gehäusekammer (31) so ausgerichtet ist, dass die Achse (I-I') der Kammer im Wesentlichen senkrecht zu einer horizontalen Ebene ist.
  9. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei die Leitung (36) einen gekrümmten Abschnitt umfasst, der sich zu einer Seitenwand (3) der Waschmaschine hin erstrecken kann, so dass die Zugangsöffnung (14) in der Seitenwand angeordnet ist.
  10. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei sich die Leitung (36) so im Inneren der Waschmaschine erstreckt, dass die Zugangsöffnung (14) in einer oberen Wand der Waschmaschine angeordnet ist.
  11. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei eine Dichtung (16) mit der Filtereinrichtung (32) verbunden ist, um die Gehäusekammer (31) gegenüber der Leitung (36) zu isolieren, wenn die Filtereinrichtung in der Kammer angeordnet ist.
  12. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: eine Waschflüssigkeits-Einleitöffnung (9) in Verbindung mit der Kammer (31) zum Aufnehmen der Filtereinrichtung (32), ein Gehäuse (33) für die Pumpe (34) zum Ansaugen der Waschflüssigkeit über die Kammer (31), die die Filtereinrichtung (32) aufnimmt, und zum Ableiten der Waschflüssigkeit in Richtung einer Auslassöffnung (22), die in Verbindung mit dem Gehäuse angeordnet ist.
  13. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei die Filtereinrichtung (32) von einem Typ ist, der zu der Gruppe gehört, die umfasst: einen Labyrinthfilter, einen Netzfilter und einen Siebfilter.
  14. Filtereinheit (30) nach Anspruch 1, wobei die Filtereinrichtung (32) so ausgebildet ist, dass sie flexibel ist, um sich an die Leitung (36) anzupassen.
  15. Waschmaschine (300), insbesondere Haushaltswaschmaschine, die eine Filtereinheit (30) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
  16. Waschmaschine (300) nach Anspruch 15, die einen Behälter (50) zum Aufnehmen einer Waschflüssigkeit während einer Waschphase umfasst, wobei die Waschflüssigkeit mittels einer Entleerungsphase aus dem Behälter entfernt werden kann.
  17. Waschmaschine (300) nach Anspruch 16, wobei die Zugangsöffnung (14) auf einer Höhe über der maximalen Höhe angeordnet ist, die durch die inaktive Flüssigkeit erreicht werden kann, wenn der Behälter (50) entleert wird.
  18. Waschmaschine (300) nach Anspruch 17, wobei die Öffnung auf einer Höhe über der maximalen Höhe angeordnet ist, die von der inaktiven Flüssigkeit erreicht werden kann, wenn der Behälter (50) die inaktive Flüssigkeit enthält.
  19. Waschmaschine (300) nach Anspruch 18, wobei die Zugangsöffnung (14) auf einer Höhe über der maximalen Höhe angeordnet ist, die durch die Waschflüssigkeit erreicht werden kann, wenn die Waschmaschine in Funktion ist.
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