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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine lösbare
Befestigungsvorrichtung für
ein Objekt, welches in dem Befestigungsbereich stabförmig ausgebildet
ist und einen Querschnitt mit einer runden oder unrunden äußeren Gestalt
aufweist, beispielsweise der Stamm eines Weihnachtsbaums, ein rechteckiger
Zaunpfahl oder eine Kerze. Die Erfindung ist zunächst für einen vertikalen oder ungefähr vertikalen
aufrechten Gegenstand vorgesehen, beispielsweise den Stamm eines
Weihnachtsbaums, allerdings nicht darauf beschränkt.
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Stand der
Technik
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Es
gibt einige bekannte Befestigungsvorrichtungen für stabförmige Objekte. In einigen Fällen ist das
Objekt in einem zylindrischen Halter oder zylindrischen Hülse mittels
Schrauben befestigt, welche in das Objekt eingeschraubt sind.
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In
einem anderen Fall, der in der
DE
195 45 787 beschrieben ist, ist das Objekt in einer zylinderförmigen Hülse befestigt,
welche in Längsrichtung
in zwei Teile von identischer Größe aufgeteilt
worden ist. Dabei sind die beiden halbzylinderförmigen Teile an einer Seite
mittels Scharnieren verbunden. Das Objekt wird dann zwischen den
Teilen angeordnet, wonach die Teile verschlossen und vorzugsweise
mit einem Befestigungsstift fixiert werden.
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Das
Innere der halbzylinderförmigen
Teile und möglicherweise
der Boden der Befestigungsvorrichtung kann, falls gewünscht, mit
Zähnen,
Punkten oder Formen versehen sein, welche in das Objekt eindringen
oder dieses ergreifen, um es an einem Platz zu halten.
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In
der
GB 1589257 wird
eine Befestigungsvorrichtung mit Befestigungshebeln verwendet, welche
an einem Ende mit Zähnen
oder ähnlichem
versehen ist, um in das Objekt einzudringen und es am Ort zu halten.
An dem anderen Ende sind die Hebel an einem ringförmigen Element
befestigt oder möglicherweise
angelenkt, in welchem das Objekt angeordnet und zentriert wird.
Jeder Hebel kann beispielsweise um eine Achse rotieren, die an dem
ringförmigen
Element befestigt ist, so daß die
Drehbewegung innerhalb einer imaginären vertikalen Ebene auftritt, welche
sich radial vom Mittelpunkt des Elementes aus erstreckt. Die Befestigungshebel
sind an dem Ende, welches mit dem Objekt interagiert, mit Zähnen, Punkten
oder Ähnlichem
versehen.
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In
der
US 4,949,502 und
der
EP 096081 wurden
die Befestigungshebel an dem gegenüberliegenden Ende bis hinter
eine Drehachse verlängert,
wobei dieses Ende in einer Weise ausgebildet ist, um eines von mehreren
Beinen auszubilden, auf welchem das Objekt stehen kann. Nachdem
die Befestigungshebel mit dem Objekt in Eingriff gebracht wurden, wird
das Gewicht des Objektes auf die Befestigungshebel ein Moment um
die Drehachse ausüben,
welches die Beine in die radiale Richtung nach Außen drängen wird.
Zur gleichen Zeit wird das andere Ende jedes Befestigungshebels
in Richtung des Objektes gedrängt,
wobei dieses eingeklemmt gehalten wird.
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Nachteile
des Standes der Technik
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Bekannte
Vorrichtungen, wie sie zuvor beschrieben wurden, weisen Nachteile
unterschiedlicher Natur auf. Die Befestigungsvorrichtungen, bei denen
das Objekt mittels Schrauben, die in das Objekt eingeschraubt werden,
in einem zylinderförmigen
Halter bzw. einer zylinderförmigen
Hülse befestigt
wird, beispielsweise der Stamm eines Weihnachtsbaums, erfordern
oftmals, daß man
sich hinabbückt
oder möglicherweise
unter das Objekt kriecht, um die Schrauben anzuziehen oder einzustellen.
Das verbundene Schraubgewinde kann auch beispielsweise in Verbindung
mit dem Bewässern
eines Weihnachtsbaums rosten. Dieses kann beim Anziehen oder Lösen der
Schraube Probleme verursachen.
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Die
Befestigungsvorrichtung, bei der das Objekt in einer zylinderförmigen Hülse, welche
in Längsrichtung
in zwei Teile unterteilt ist, befestigt wird und bei der die beiden
halbzylinderförmigen
Teile miteinander an einer Seite über Scharniere verbunden sind,
erfordert, daß der
Teil des in dem Zylinder zu befestigenden Objektes eine Form und
eine Größe aufweist,
welche in diese paßt.
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Einige
der Befestigungsvorrichtungen, welche das Objekt mittels Befestigungshebeln
am Ort halten, weisen den Nachteil auf, daß sie nicht ermöglichen,
das Objekt anzuheben und zu bewegen, ohne das Objekt von der Befestigungsvorrichtung
zu trennen.
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Aufgabe der
Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen,
welche ein Befestigen und Lösen
eines Objektes mit einem stabförmigen
Befestigungsbereich und einem Querschnitt mit einer runden oder
unrunden äußeren Gestalt
einfach ermöglicht.
Die Erfindung strebt ebenfalls danach, eine Befestigungsvorrichtung
vorzusehen, welche ermöglicht,
das Objekt ohne Lösen
von der Befestigungsvorrichtung zu bewegen.
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Lösung der
Aufgabe
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale gelöst, welche in der nachfolgend
gegebenen Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen offenbart
werden.
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Vorteile
der Erfindung werden sich ebenfalls aus der Beschreibung und den
nachfolgenden Ansprüchen
ergeben, wobei die allgemeinste Form durch Anspruch 1 definiert
wird.
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Gemäß der Erfindung
besteht die Befestigungsvorrichtung aus einer Basis mit einer optionalen äußeren Gestalt,
welche im Inneren aus einer zylinderförmigen oder konischen durchgehenden
oder nicht durchgehenden Öffnung
besteht. Diese läuft
zu einem am Boden der Basis positionierten Zentrierungspunkt. Als Alternative
zu einem Zentrierungspunkt ist es möglich, eine andere geeignete
Zentrierungsvorrichtung zu verwenden, um das Objekt in der Öffnung zu
zentrieren. Der untere Bereich der Basis dient ebenfalls als ein
Fuß, während der
obere Teil einen lösbaren
Befestigungsmechanismus aufnimmt. Das Innere des oberen Teils der
Basis, welches wie ein Ring geformt sein kann, ist mit der zylinderförmigen oder
konischen Öffnung
versehen. Dieser Teil der Basis enthält eine oder mehrere Ausnehmungen oder
aufgeweitete Bereiche einer geeigneten Form, welche an der Oberseite
der Basis offen sind. Unterhalb der Ausnehmung/Ausnehmungen oder
des aufgeweiteten Bereiches/der aufgeweiteten Bereiche weist die
Wandung der Öffnung
eine ringförmige
und vorzugsweise horizontale Stoßfläche auf, auf welcher ein einzelnes
und passendes ringförmiges
Element angeordnet ist.
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Ein
oder mehrere lösbare
Klemmteile, welche im Nachfolgenden als Klemmelemente bezeichnet
werden, sind in geeigneter Weise an dem Ring befestigt. Dabei stimmen
die Klemmelemente mit der Ausnehmung/den Ausnehmungen oder dem aufgeweiteten
Bereich/den aufgeweiteten Bereichen in der Wand bezüglich der
Anzahl und des zwischenliegenden Winkelabstandes überein.
Jedes Klemmelement kann um den Befestigungsbereich des ringförmigen Elementes
rotierbar oder nachgiebig sein, so daß eine Drehbewegung innerhalb
einer imaginären
vertikalen Ebene auftritt, welche durch den Befestigungsbereich
und radial in Richtung des Zentrums des ringförmigen Bereiches verläuft. Beim
Befestigen eines Objektes ist das Klemmelement/die Klemmelemente
vorzugsweise oberhalb des ringförmigen
Elementes angeordnet und quetscht/quetschen das Objekt und hält/halten
es eingeklemmt.
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Jedes
Klemmelement ist des weiteren mit einem integrierten Formstück oder
einer befestigten äußeren Anschlagsoberfläche versehen,
welche gegen die Innenseite der Wandung anstößt, um das Objekt seitlich
eingeklemmt zu halten. Die Stoßfläche/Stoßflächen üben vorzugsweise
eine geringe Reibung aus, um zu ermöglichen, daß das Objekt einfach um die
Mittellinie der Öffnung
rotiert werden kann.
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Jedes
Klemmelement übt
vorzugsweise eine Federwirkung bezüglich des zu befestigenden
Objektes aus. Das freie Ende jedes Klemmelementes, welches gegen
das Objekt schließt,
kann daher aus einem federnden Bereich, beispielsweise aus einer Stahlfeder,
bestehen, während
der Rest des Klemmelementes aus einem nicht federnden Bereich bestehen
kann. Der federnde Bereich kann beispielsweise integriert in das
Klemmelement eingeformt sein oder kann mit diesem mittels einer
einschnappartigen Vorrichtung befestigt sein. Durch ein rotierbares
Befestigen des federnden Bereiches am Ringelement kann die gleiche
Federwirkung erhalten werden, wobei der nicht federnde Teil das
freie Ende des Klemmelementes gegen das Objekt ausbildet. Eine dritte
Möglichkeit
beinhaltet, daß das
gesamte Klemmelement als ein federnder Bereich ausgebildet ist, beispielsweise
aus einer Stahlfeder oder einem federnden Kunststoffelement, welches
an dem Ringelement angelenkt oder nicht drehbar befestigt ist.
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Das
freie Ende oder Nasenende des Klemmelementes, welches sich beim
Befestigen gegen das stabförmige
Objekt preßt,
kann mit Punkten, Zähnen,
Spitzen oder beliebigen anderen geeigneten Formen versehen sein,
die in Richtung der Mittellinie der Öffnung hervorstehen und einen
rückwärtigen Anschlag
oder eine geeignete Stoßfläche erzeugen. Diese
dringt in das Objekt ein, ergreift es oder rastet mit ihm ein und
hält es
eingeklemmt.
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Um
ein Anheben und Bewegen des Objektes zusammen mit der Basis zu ermöglichen,
muß das Ringelement
in der axialen Richtung der Öffnung
mit der Basis verriegelt sein. Dieses kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß das
Ringelement mit einer ringförmigen
Nut oder Zunge versehen wird, welche mit einer entsprechenden Zunge
oder Nut in der Wandung verriegelt. Zusätzliche Arten von Verriegelungsvorrichtungen
können
zu diesem Zweck verwendet werden, beispielsweise eine einschnappende
Vorrichtung, ein Bajonettverschluß oder eine Gewindeverbindung.
Jedes Klemmelement kann ebenfalls zentral in dem Ringelement angelenkt
sein, wobei das Ende des Klemmelementes, welches nicht in das Objekt
eingreift, zu einer Greifvorrichtung ausgebildet ist, welche in
eine entsprechend geformte Kante, Ring, Form oder Ähnliches
in einem Rastbereich der Basis vorzugsweise in der Öffnung der
Basis eindringt, greift oder verriegelt. Im letzteren Fall wird
ein Anheben des befestigten Objektes verursachen, daß axiale
Kräfte
durch das Klemmelement auf den Rastbereich übertragen werden, so daß die Kräfte die
Anlenkvorrichtung des Klemmelementes mit dem Ringelement nicht belasten.
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Es
ist bei sämtlichen
zuvor erwähnten
axialen Verriegelungsvorrichtungen vorteilhaft, daß sie derart
ausgebildet sind, daß das
Ringelement einfach um die Mittelachse der Öffnung rotieren kann.
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Die
Größe des Ringelementes
wird ebenso wie die Anzahl und die Form der Klemmelemente in natürlicher
Weise bestimmte Einschränkungen
für mögliche Anwendungen
bezüglich
der Größe, der umlaufenden
Gestalt und/oder des Materials des Objektes verursachen. Durch ein
Austauschen des Ringelementes und des verbundenen Klemmelementes mit
einem entsprechenden Ringelement, welches beispielsweise einen kleineren
Durchmesser und mehr oder weniger Klemmelemente aufweist, welche möglicherweise
auch unterschiedlich geformt sein können, können diese Nachteile bis zu
einem bestimmten Maß eliminiert
werden.
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Beim
Befestigen eines Objektes wird dieses in die Öffnung in Richtung oder zwischen
einen oder mehrere federnde Bereiche eingesetzt, woraufhin der Boden
des Objektes beispielsweise durch einen Zentrierungspunkt am Ort
gehalten wird, welcher unterhalb des Ringelementes oder möglicherweise
am Boden der Basis vorgesehen ist. Die federnden Bereiche sind elastisch
und werden daher eine Form entsprechend der umlaufenden Gestalt
des Objektes annehmen, während
ein rückwärtiger Anschlag
oder eine geeignete Stoßfläche das
Objekt in seiner Längsrichtung
am Ort hält.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
ermöglicht
dabei, ein Objekt einfach zu heben und zu bewegen, ohne daß sich die Basis
mit der verbundenen Befestigungsvorrichtung löst und herunterfällt.
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Beim
Lösen eines
Objektes von der Befestigungsvorrichtung wird dieses ergriffen,
während
die Basis beispielsweise durch Verwenden des Fußes am Ort gehalten wird. Das
Objekt wird dann mit dem Ringelement und verbundenen Elementen vorzugsweise
um die Mittelachse der Öffnung
in eine Stellung gedreht, in welcher das Klemmelemente/die Klemmelemente
mit der Ausnehmung/den Ausnehmungen oder dem aufgeweiteten Bereich/den
aufgeweiteten Bereichen der Wandung fluchten, woraufhin jedes Klemmelement
und der entsprechende federnde Bereich ihren Stoßpunkt gegen die Wandung lösen und
sich dann vom Objekt lösen
und nach außen durch
die Ausnehmung/die Ausnehmungen oder den aufgeweiteten Bereich/die
aufgeweiteten Bereiche fallen. Die Ausnehmung/Ausnehmungen oder
der aufgeweitete Bereich/die aufgeweiteten Bereiche brauchen nicht
notwendigerweise größer zu sein,
als um zu erlauben, daß das
freie End-/Nasenbereich, welcher sich beim Lösen gegen das Objekt schließt, sich
außerhalb
des inneren Umfangs des Ringelementes bewegt. Nach dem Lösen wird
das Objekt aus der Öffnung
in der Basis herausgehoben und entfernt.
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Mögliche weitere
Ausgestaltungen der Erfindung
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung kann sein, die Befestigungsvorrichtung
auf unterschiedliche Arten von Objekten bezüglich Größe, Form und Materialarten
anzupassen. Eine derartige lösbare
Befestigungsvorrichtung kann ebenfalls in einer Befestigungsvorrichtung
verwendet werden, in welcher das Objekt nicht aufrecht steht. Beispiele
dafür können eine
lösbare
Befestigungsvorrichtung sein, die als Angelrutenhalter in einem
Boot, beim Befestigen eines Holzstücks in einer Drechselbank oder
beim Befestigen eines Objektes, welches von einer Decke herabhängt, verwendet
wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
dem folgenden Teil der Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezug auf den Zeichnungssatz beschrieben werden, wobei
allerdings ein Beispiel mit zwei Basen mit unterschiedlichen Außenformen
dargestellt ist. Eine bestimmte Bezugsnummer bezieht sich in sämtlichen Zeichnungen,
in denen dieses Detail dargestellt wird, auf das gleiche Detail.
Dabei zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Basis mit einer besonderen Gestalt,
wobei eine lösbare Befestigungsvorrichtung
in einer Innenöffnung
in der Basis angeordnet ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Basis, welche bezüglich 1 anders
geformt ist und bei der eine lösbare
Befestigungsvorrichtung in einer Innenöffnung in der Basis angeordnet
ist,
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3 einen
vertikalen Schnitt durch die Mitte der Basis aus 2,
wobei allerdings das Ringelement mit den verbundenen Klemmelementen
entfernt wurde,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Ringelementes mit verbundenen Klemmelementen,
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5 eine
Aufsicht auf das in 4 dargestellte Ringelement,
wobei eine Schnittlinie VI-VI eingezeichnet wurde,
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6 einen
vertikalen Schnitt durch die Schnittlinie VI-VI des Ringelementes
aus 4 und 5,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Klemmelementes, in welchem der verbundene
federnde Bereich mit dem Klemmelement mittels einer einschnappenden
Verschlußvorrichtung
verbunden ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines entsprechenden Klemmelementes, welches
in 7 dargestellt ist, wobei allerdings der verbundene
federnde Bereich integriert in das Klemmelement eingeformt ist,
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9 einen
Ausschnitt aus dem in 3 dargestellten vertikalen Schnitt,
wobei allerdings der Ausschnitt ebenfalls das Ringelement mit dem
verbundenen Klemmelement und dem federnden Bereich zeigt, welcher
an einer horizontalen Stoßfläche in der
Basisöffnung
angeordnet ist,
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10a und 10b ein
Befestigen und
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10c und 10d ein
Lösen eines
stabförmigen
Objektes mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der
Pfeil in 10c anzeigt, daß das Objekt
um die Mittelachse des Basisbereiches rotiert wird,
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11 im
Zusammenhang mit den obigen Figuren gesehen, eine perspektivische
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels,
wobei das Ringelement und die Basis nur mit einem Klemmelement und einer
Ausnehmung versehen sind und wobei das Ringelement und die Basis
voneinander gelöst
dargestellt sind,
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12a und 12b zwei
perspektivische Ansichten der Basis und des montierten Elementes, wobei 12a das Klemmelement in der gelösten Stellung
aus der Ausnehmung herausragend zeigt und wobei 12b das Klemmelement zeigt, welches in der Basis
zum Befestigen eines Objektes bereit angeordnet ist, und
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13 eine
perspektivische Ansicht, wobei ein stabförmiges Objekt in Übereinstimmung
mit der Erfindung lösbar
befestigt ist.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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Der
untere Bereich 12 der Basis 10 agiert als ein
Fuß für die lösbare Befestigungsvorrichtung, während der
obere Bereich 14 der Basis 10 die lösbare Befestigungsvorrichtung
enthält. 1 und 2 zeigen
zwei unterschiedliche äußere Formen der
Basis 10. 1 zeigt einen oberen Bereich 14, welcher
als eine Hülse 16 geformt
ist, während 2 einen
hülsenlosen
oberen Bereich 14 aufweist, welcher mit Hebeln versehen
ist, die gleichmäßig in den unteren
Bereich 12 übergehen,
um ein einheitliches Äußeres zu
ermöglichen.
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Beide
Ausbildungen der Basis weisen eine interne nicht durchgehende Öffnung 18 auf,
welche in Richtung des Bodens der Basis konusförmig ausgebildet ist, und an
welcher ein Zentrierungspunkt 18 befestigt ist. Die Öffnung 18 kann
alternativ durchgehend sein, wobei der Zentrierungspunkt 20 beispielsweise
an einem Greifring oder einem Stab im unteren Bereich der Öffnung 18 befestigt
sein kann. In beiden Ausführungsformen
besitzt der obere Bereich 14 durchgehende Ausnehmungen 22 in
der Wandung 24. Die Wandung 24 ist zusätzlich mit
einer ringförmigen
und horizontalen Stoßfläche 26 versehen,
auf welcher ein einzelnes und passendes Ringelement 28 angeordnet
ist.
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Das
Ringelement 28 ist auf der Unterseite mit einer entsprechenden
Stoßfläche 30 versehen, welche
gegen die Stoßfläche 26 anstößt. Dieses
ermöglicht
den Effekt, daß das
Ringelement 28 um die Mittelachse der Öffnung 18 rotiert
werden kann. Das Ringelement 28 ist mit der Wandung 24 mittels
einer einschnappenden Vorrichtung 32 verbunden, welche das
Ringelement 28 in der axialen Richtung der Öffnung 18 geklemmt
hält.
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Mit
dem Ringelement 28 sind drei Klemmelemente 34 rotierbar
verbunden, welche einer identischen Anzahl von Ausnehmungen 22 in
der Wandung 24 entsprechen. Jedes Klemmelement 34 ist
an dem Ringelement 28 mittels einer einschnappenden Vorrichtung 36 angelenkt.
Diese beinhaltet eine an dem Ringelement 28 befestigte
Achse 38, so daß die Klemmelemente 34 in
Richtung der Mitte der Öffnung 18 rotiert
werden können.
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Nach
dem Befestigen eines Objektes 40 stößt jedes Klemmelement 34 gegen
die Innenseite der Wandung 24, um das Objekt 40 in
Seitenrichtung geklemmt zu halten. Jedes Klemmelement 34 ist
daher mit einer integrierten Form oder mit einem befestigten äußeren Anschlagsatz 42 versehen,
der gegen die Innenseite der Wandung 24 stößt.
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Das
obere Ende jedes Klemmelementes 34 ist mit einem federnden
Bereich 44 verbunden. Der federnde Bereich 44 kann
in dem Klemmelement 34 integriert eingeformt sein, vergleiche 8,
oder kann mit diesem mit einer einschnappartigen Vorrichtung verbunden
sein vergleiche 7. Das freie Ende des federnden
Bereiches 44 ist mit einem geeigneten Nasenbereich 46 in
Form von Punkten, Zähnen,
Spitzen oder beliebigen anderen geeigneten Formationen ausgeformt.
Der Nasenbereich 46 steht nach innen in Richtung der Mittelachse
der Öffnung 18 hervor
und wird in Richtung des Objektes 40 gedrängt.
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Beim
Befestigen des Objektes 40 wird dieses in die Öffnung 18 zwischen
die federnden Bereiche 44 eingesetzt, vergleiche 10a und 10b,
woraufhin das untere Ende des Objektes beispielsweise durch einen
Zentrierungspunkt 20 am Boden der Basis 10 am
Ort gehalten wird. Zum Lösen
werden das Objekt 40 und das Ringelement 28 um
die Längsachse
der Öffnung 18,
wie mit den Pfeilen in 10c dargestellt
ist, rotiert. Wenn die Klemmelemente 34 mit den Ausnehmungen 22 in
der Wandung 24 fluchten, verlieren die Anschlagansätze ihren
Widerlager und jedes Klemmelement 34 löst sich vom Objekt 40 und
fällt nach
außen
durch die Ausnehmungen 22, vergleiche 10d. Das Objekt 40 wird dann aus der Öffnung 18 in
der Basis 10 herausgezogen und entfernt.
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Die 11, 12a, 12b und 13 zeigen
ein anderes Beispiel einer Ausführungsform der
Erfindung, bei dem die Basis 10 nur mit einer durchgehenden
Ausnehmung 22 in der Wandung 24 versehen ist und
das Ringelement 28 daher nur mit einem entsprechenden Klemmelement 34 versehen ist.
In diesem Fall bildet das Klemmelement 34 in seiner Gesamtheit
einen federnden Bereich 44, welcher mit dem Ringelement 28 verbunden
ist oder einen Teil des Ringelementes 28 ausbildet. Das
Klemmelement 34 kann beispielsweise aus einer Stahlfeder
bestehen, welche fest und nicht rotierbar an dem Ringelement 28 befestigt
ist, wobei das Klemmelement 34 allerdings aufgrund seiner
Federaktion sich in der radialen Richtung der Öffnung 18 bewegen
kann und dabei eine schwenkartige Bewegung ausführen kann. Das Klemmelement 34 ist
mit einer äußeren Anschlagsoberfläche 42 versehen,
welche gegen die Innenseite der Wandung 24 stößt und ein
Objekt 40, wie beispielsweise eine Kerze, in der Seitwärtsrichtung
einklemmt. Zwischenzeitlich ist der Anschlagansatz 42 ebenfalls
als ein Punkt 48 geformt, welcher nach dem Befestigen in
der Basis 10 in eine entsprechende Nut in der Wandung 24 gleiten
kann und das Ringelement 28 und das Objekt 40 in
Richtung der Längsachse
der Öffnung 18 geklemmt
hält. Das
freie Ende des federnden Bereiches 44 ist mit einem hervorstehenden
und punktartigen Nasenbereich 46 ausgebildet, welcher nach
innen in Richtung der Mittelachse der Öffnung 18 hervorsteht
und in Richtung des Objektes 40 gedrängt wird und dieses geklemmt hält. Die
Unterseite des Ringelementes 28 ist entsprechend mit einer
Stoßfläche 30 versehen,
welche an eine entsprechende Stoßfläche 26 am Boden der Basis 10 stößt. Das
Befestigen und Lösen
des Objektes 40 wird im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt, wie
sie zuvor in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.