DE60017627T2 - Bandsäge zum ununterbrochenen Schneiden von Rollen aus Bahnmaterial - Google Patents

Bandsäge zum ununterbrochenen Schneiden von Rollen aus Bahnmaterial Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandsäge zum Zerschneiden von Rollen eines Bahnmaterials nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die besonders für die Aufnahme in einen im Durchlauf arbeitenden Produktionsprozess geeignet ist. Eine beispielhafte derartige Bandsäge zeigt die EP-A-391 865.
  • Im Folgenden wird auf Rollen aus Papier Bezug genommen; offensichtlich ist die Erfindung jedoch auf beliebige Bahnmaterialien wie Kunststoff, Laminate und dergl. anwendbar.
  • Derzeit unterliegt das Wiederaufwickeln von Papierrollen mit großem Durchmesser – bspw. mehr als 400 mm –, die man durch Abwickeln großer Stammrollen erhält, Grenzen und Schwierigkeiten. Die Probleme betreffen hauptsächlich das Schneiden der erhaltenen Rollen, falls sie auf einen langen Rohrkern gewickelt sind.
  • Zum Zerschneiden von (Stamm-) Rollen mit weniger als 400 mm Durchmesser verwendet man normalerweise Tellersägen, die für größerdurchmessrige Rollen wirtschaftlich und technisch ungeeignet sind. Eine Tellerklinge ist sehr teuer, bricht oft und muss häufig ausgetauscht werden; da sie schnell stumpf wird und dann großdurchmessrige Rollen nicht mehr schneidet, muss sie ständig nachgeschliffen werden.
  • Um diese Probleme zu überwinden, hat man Bandsägen ähnlich denen vorgeschlagen, mit denen man Eisenwerkstoffe schneidet; sie weisen einen mit Hydraulikzylindern bewegten schweren Fuß auf, der Schwungräder und das Sägeband schwenkbar gelagert trägt. Eine solche Säge ist extrem komplex, schwierig zu warten und im Betrieb langsam.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich mindestens teilweise mit Bandsägen lösen, deren Sägeband den zu schneidenden Rollen horizontal zugeführt wird, die ein mit über Räder gelegten Ketten angetriebener Förderer transportiert.
  • Um die Papierrolle vollständig zu zerschneiden, muss das Leerlaufrad der Fördererkette laufaufwärts des Schneidbereichs angeordnet sein. Um unter diesen Bedingungen das Sägeblatt so nahe wie möglich am Leerlaufrad zu halten und so einen übermäßig langen Verschnitt (d.h. Abfall) zu vermeiden, muss der Förderer die Bewegung umkehren, um eine zweite Rolle laden zu können, da sonst der Schubarm der Rolle (der "Sklave") den Schneidbereich unmittelbar laufabwärts des Leerlaufrads stört, sofern man nicht sehr komplexe und teuere Anordnungen übernimmt. Die hier eingesetzten Förderer arbeiten also mit einer Hin- und Herbewegung.
  • Folglich lässt sich eine neue Rolle nicht nachladen, während die vorhergehende noch geschnitten wird. Der Förderer läuft daher mit einer Hin- und Herbewegung, so dass das System ziemlich langsam arbeitet.
  • Die EP-A-0 391 865 beschreibt eine Abschneidemaschine mit einer Schnitteinrichtung, die auf einem Arm sitzt, der hin- und hergehend angeordnet ist.
  • Ziel der Erfindung ist, diese Mängel mit einer Bandsäge zum Schneiden von Rollen mit großen Durchmesser – bspw. 240 mm bis 520 mm – zu beseitigen, die extrem schnell, vielseitig und für Durchlauf-Produktionsprozesse geeignet ist.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß mit den im beigefügten Hauptanspruch 1 aufgeführten Eigenschaften erreichbar.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der erfindungsgemäßen Bandsäge sind Vorkehrungen dahingehend getroffen, dass das Schnitt- bzw. Sägeband, das in einem Zwischenbereich eines Stetigförderers arbeitet, den zu schneidenden Rollen vertikal zugeführt wird. Die Verwendung eines Stetigförderers bedeutet, dass sich eine neue Rolle auch nachladen lässt, während die vorhergehende Rolle vom Stahl-Sägeband noch zerschnitten wird.
  • Das Zufuhrsystem ist deshalb so konstruiert, dass das Sägeband den Förderer nicht stört. Insbesondere ist in der die Rolle tragenden Führung ein vertikaler Schlitz vorgesehen, der den Durchgang des Sägebandes erlaubt.
  • Einrichtungen sind vorgesehen, um die Papierrolle beim Schneiden stillzuhalten. Ist der Schnitt erfolgt, bewirkt diese Einrichtung ein geringfügiges Rückziehen der Rolle, um ein Rückführen des Sägeblatts zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Bandsäge kann gegenüber bekannten Bandsägen mit erheblich kürzerer Zykluszeit arbeiten – insbesondere weil der Rollenförderer ohne die Hin- und Herbewegung der bekannten Förderer stetig vorfährt.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer rein beispielhaften und daher nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist.
  • 1 zeigt schaubildlich axonometrisch eine erfindungsgemäße Bandsäge mit einem Rollenförderer;
  • 2 zeigt die Bandsäge der 1 als schaubildliche Seitenansicht;
  • 2a zeigt schaubildlich die Schneidanordnung in Richtung des Pfeils A der 2;
  • 2b zeigt schaubildlich die Schneidanordnung in Richtung des Pfeils B der 2;
  • 2c zeigt vergrößert schaubildlich einen Teil des Antriebs der Schneidanordnung in der Einzelheit C der 2;
  • 3 ist eine schaubildliche Vorderansicht des Rollenförderers;
  • 3a ist eine schaubildliche Seitenansicht des Rollenförderers;
  • 4a4d zeigen schaubildlich das Sägeband und die zu schneidende Rolle in aufeinander folgenden Arbeitsstadien;
  • 5 ist eine schaubildliche Seitenansicht der Bandsäge mit der Schneidanordnung im oberen Totpunkt;
  • 5a ist eine schaubildliche Seitenansicht der Bandsäge mit der Schneidanordnung im unteren Totpunkt;
  • 6 zeigt eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Rollenförderers mit schaubildlicher Darstellung einer Einrichtung zum Arretieren der Papierrolle beim Schneiden; und
  • 7 ist eine schaubildliche Ansicht in Richtung des Pfeils D der 6.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße, insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnete Bandsäge mit einer Schnittgruppe 200, der die (Stamm-) Rollen 12 mittels einer Fördereinheit 300 zugeführt werden.
  • Wie die 2a und 2b zeigen, weist die Schnittgruppe 200 ein Schneidwerkzeug 1 auf, bei dem es sich normalerweise um ein etwa 1,2 mm dickes und 60 mm breites Stahlband handelt, das seitlich geeignet zu einer Schneide 1' angeschliffen ist.
  • Das Schneide- bzw. Sägeband 1 ist um zwei Schwungräder 2, 3 gelegt, wobei das Schwungrad 3 über ein Zahnriemengetriebe 5 von einem Elektro- oder Hydraulikmotor 4 (2b) angetrieben wird.
  • Das Schwungrad 2 hingegen ist auf einem Schlitten 6 gelagert, der unter Steuerung durch einen Hydraulikzylinder 7 das Band 1 konstant unter Spannung hält.
  • Die 3 und 3a zeigen die Fördereinheit 300 zum Zuführen der Rollen 12 zur Schrittgruppe 200. Die Fördereinheit 300 weist einen Horizontalförderer 8 auf, der von einer Kette oder einem Fördergurf gebildet ist, die/der um zwei Räder bzw. Scheiben 9, 10 läuft, von denen die Scheibe 10 motorisch angetrieben wird. An der Kette 8 sind – gemeinhin als "Sklaven" bezeichnete – Schieber 11 befestigt. Die Schieber 11 sind weit genug beabstandet, dass sie zwischen sich jeweils eine zu zerschneidende Stammrolle aufnehmen können. Die von den Schiebern 11 vorgeschobenen Rollen 12 gleiten auf zwei längs verlaufenden Führungsflächen 13, 14, die schräg zueinander angeordnet sind und ein V-förmiges Auflager bilden, wie in 3 gezeigt. Die Führungsflächen 13, 14 weisen an der Seite der Schnittgruppe 200 zwei aufeinander ausgerichtete Schlitze auf, die den Durchgang des Sägebandes 1 ermöglichen; einer der Schlitze 350 ist in der Führungsfläche 13 in 1 zu erkennen.
  • Der Förderer 8 ist mit einer intermittierenden Impulsbewegung synchron zur Bewegung der Schnittgruppe 200 ausgeführt. Die Schrittlänge des Förderers 8 ist gleich der Sollschneidlänge der Rolle 12.
  • Das Auflegen einer Papierrolle 12 auf den Förderer 8 kann auch erfolgen, während die vorhergehende Rolle vom Sägeband 1 zerschnitten wird. Dies ist möglich, weil die Schieber 11 auf den Zahnrädern 9, 10 einteilig mit der Kette 8 umlaufen können und das Sägeband 1 nicht stören.
  • Der Antrieb der Schnittgruppe 200 wird anhand der 2, 2c beschrieben.
  • Die Schwungräder 3, 4 werden von einer einzigen Konstruktion gelagert, die aus einem Rahmen 15 besteht, der auf Kugeln bzw. mit Kugellagern auf zwei Linearführungen 16, 17 vertikal verschiebbar ist. Die Führungen 16,17 sind an einem lasttragenden Portal 18 gelagert. Die Schwungräder 3, 4 sind mit um 60° zur Vertikalen geneigten Achsen angeordnet.
  • Wie in der 2a gezeigt, wird derjenige Abschnitt des Sägebandes 1, der den Schnitt durchführt, mit zwei Bandführungszylindern 19 so durchgebogen bzw. ausgelenkt, dass er rechtwinklig zur Achse der zu schneidenden Rolle und offensichtlich parallel zur Laufrichtung des Schwungradgestells 15 liegt. Diese Bandführungszylinder 19 dienen auch dazu, ein Durchbiegen des Sägebands beim Schneiden zu verhindern.
  • Die Schwungradkonfiguration ist derart, dass der am Schnitt nicht beteiligte Sägebandteil die Stammrolle nicht stört, so dass sich Schnitte beliebiger Länge durchführen lassen.
  • Eine Bandschärfeinrichtung 20 aus zwei mit Luftturbinen angetriebenen Schleifscheibengruppen ist auf dem die Schwungräder lagernden Gestell 15 seitlich des am Schnitt nicht beteiligten Sägebandteils angeordnet. So lässt das Sägeband 1 sich nachschleifen, auch wenn es gerade sägt.
  • Das die Schwungräder lagernde Gestell 15 wird mit einer Anordnung aus einer Gewindespindel 21 und einer Mutter 22 (2c) mit Planetenrollen bewegt. Die Spindel 21 ist antriebsstarr mit dem Gestell 15 verbunden; die Mutter 22 ist in einer Büchse 23 verkeilt, die ihrerseits mit Wälzlagern 60 in einem mit dem lasttragenden Portal 18 einteiligen festen Träger 24 gelagert ist.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, ist auf die Büchse 23 ein Zahnrad 25 aufgesetzt, um das ein Zahnriemen 26 gelegt ist; dieser liefert die zum Antrieb des die Schwungräder tragenden Gestells 15 erforderliche Antriebskraft eines Elektromotors 27. Die Drehzahl des Motors 27 lässt sich elektronisch so steuern, dass das Gestell 15 mit der Sollgeschwindigkeit, dem Sollhub und der Sollbeschleunigung bzw. -verlangsamung gesteuert hin und her angetrieben wird.
  • Die Schnittgruppe 200 führt einen vertikalen Zustellhub zur zu schneidenden Rolle 12 aus, die von der Fördereinheit 300 zugeführt wird; so lässt sich je nach dem Durchmesser der zu schneidenden Stammrolle der obere Totpunkt bzw. das Hubende einstellen.
  • Die 4a4d zeigen die Kinematik des Schneidvorgangs.
  • Befindet sich das die Schwungräder tragende Gestell 15 im oberen Totpunkt (4a), lässt der Förderer 8 die Rolle 12 (4b, 5) in Richtung des Pfeils F1 vorfahren, und zwar mit einem Hub gleich der Länge L des durchzuführenden Schnitts. Dann wird das Gestell 15 in Richtung des Pfeils F2 abgesenkt (4c), bis es den unteren Totpunkt seines Hubs erreicht (5a), in dem das Sägeband 1 den Schnitt durchführen kann. Auf diese Weise wird die Rolle 12 über dem Förderer 8 zu zwei Stücken 12', 12'' zerteilt.
  • Beim Schneiden wird die Rolle 12 von einer Sperrvorrichtung 150 festgehalten, die die 6, 7 zeigen. Die Sperrvorrichtung 150 weist zwei Andruckanordnungen 151, 152 auf, die jeweils von einem Rahmen gebildet werden, der mit einer Platte 160 bzw. 161 endet, die konkav ausgeführt sind, um Druck auf die Oberfläche der zu schneidenden Rolle auszuüben. Die Andruckanordnungen 151, 152 werden von zwei Druckluftzylindern 153, 154 betätigt, die die Platten 160, 161 vertikal auf die Rolle drücken. Zwischen den beiden Andruckanordnungen verbleibt ein Spalt 155, der den Durchgang des Sägebands 1 erlaubt.
  • Die Andruckanordnung 152 ist auf zwei Linearführungen 156 horizontal und parallel zum Förderer 8 verschiebbar. Die Horizontalverschiebung der Andruckanordnung parallel zum Förderer 8 wird von einem Pneumatikzylinder 157 gesteuert.
  • Ist der Schnitt der Rolle 12 ausgeführt, wird der Zylinder 157 betätigt, so dass die Andruckanordnung 152 sich auf den Führungen 156 einige Millimeter verschieben kann. Dieses Verschieben erfolgt entgegen der Laufrichtung der Rolle, um das abgeschnittene Rollenstück 12'' in Richtung des Pfeils F3 zu bewegen (4d). Auf diese Weise kann das Sägeband 1 in Richtung des Pfeils F4 wieder aufwärts fahren, ohne die Rolle zu stören. Diese Horizontalbewegung der Andruckanordnung 152 ist mit dem Motor des Förderers 8 synchronisiert, der ein Rückziehen der Schieber 11 der gleichen Einheit steuert.
  • Ist die Rolle zerschnitten worden, kann das Sägeband zu Beginn des Rückhubs frei aufwärts laufen. Schließlich wird der abgeschnittene Rollenteil 12' mittels einer an sich bekannten Austrageinrichtung entfernt.

Claims (8)

  1. Eine Bandsäge zum Schneiden von Rollen oder Blöcken (12) von Bahnmaterial wie Papier u.ä., die eine Schnittgruppe (200) umfasst, der die genannten Blöcke (12) mit Hilfe einer Fördereinheit (300) zugeführt werden, wobei die Schnitt-gruppe (200) ein Paar Schwungräder (3, 4) umfasst, über die ein Schneideband (1) gleitet, das mit dem genannten Block (12) zum Einrasten gebracht werden kann, wobei die genannten Schwungräder (3, 4) von einem Gestell (15) getragen werden, das im wesentlichen senkrecht mit einer hin- und hergehenden Bewegung von oben nach unten und umgekehrt in einer Richtung gleiten kann, die in rechten Winkeln zu der Achse des Blocks (12) verläuft, der geschnitten werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der genannten Schwungräder (3, 4) in Bezug auf die Gleitrichtung des genannten Gestells (15) geneigt ist, der Schnitt des Blocks mit dem Teil des Bands (1) durchgeführt wird, der in der vordersten Stellung angeordnet ist, sowie dadurch, dass die genannte Fördereinheit (300) eine Einwegspeisung in Richtung der genannten Schnittgruppe (200) aufweist, wobei das Schneideband (1) jeweils in dem Raum angeordnet ist, der in der Draufsicht durch die genannte Fördereinheit (300) eingenommen wird.
  2. Eine Bandsäge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am genannten Teil des Bands (1), das den Schnitt durchführt, Messerführungszylinder (19) vorgesehen sind, und zwar so, dass die Fläche des Bands (1) lotrecht zur Achse des Blocks (11) gebracht und ein Durchbiegen des Bands (1) beim Schneiden vermieden wird.
  3. Eine Bandsäge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Schwungräder (3, 4) eine solche Neigung aufweisen, dass der Teil des Bands (1), der nicht vom Schneidvorgang betroffen ist, nicht mit dem Block (11) interferiert.
  4. Eine Bandsäge gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem genannten Gestell (15), jeweils an der Seite des Bands (1), das nicht vom Schneidvorgang betroffen ist, Bandschärfungsgruppen (20) vorgesehen sind, um das Band (1) sogar während des Zeitraums, in dem es im Schneiden begriffen ist, schärfen zu können.
  5. Eine Bandsäge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrauben- (21) und Schraubenmuttersystem (22) für die senkrechte Verschiebung des genannten Gestells (15) vorgesehen ist.
  6. Eine Bandsäge gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fördereinheit (300) eine waagerechte Förderanlage (8) umfasst, die über zwei Endräder (9, 10) verläuft, von denen mindestens eine motorisiert ist, um eine ständige Bewegung der Förderanlage (8) zu garantieren.
  7. Eine Bandsäge gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung (150) vorgesehen ist, um den Block (12) während des Schneidens ruhig auf der Förderanlage (8) festzuhalten, welche zwei Druckwalzen (151, 152) umfasst, die jeweils durch einen Zwischenraum (15) voneinander distanziert sind, und zwar so, dass der Durchlauf des Schneidebands (1) ermöglicht wird.
  8. Eine Bandsäge gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (152) der genannten Druckwalzen waagerecht gleiten kann, um ein leichtes Zurückziehen des Blocks nach den Schneiden zu kontrollieren und das Schneideband (1) in die Lage zu versetzen, sich erneut anzuheben.
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