DE60016113T2 - Doppelseitiger Drucker und Druckverfahren - Google Patents

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DE60016113T2
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Erik Gabriel Gerardus Van Weverberg
Kris Dons
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Xeikon International NV
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Duplex-Drucker und ein Verfahren zum Duplexdrucken.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem gewebegespeisten Duplexdrucker, wie in der US 5805967 (De Bock et al./ Xeikon NV) und der Europäischen Patentanmeldung EP 0871082 (Xeikon NV) führen bewegte Übertragungsoberflächen in Form von Übertragungsbändern Tonerpartikelbilder zu Transferstationen, an welchen die Bilder auf die gegenüberliegenden Seiten eines Papiergewebes übertragen werden. Das Papiergewebe passiert durch Walzenspalten an den Transferstationen. Ein anderer gewebegespeister Duplex-Drucker ist aus der US-A-5740510 bekannt. Auf den Übertragungsoberflächen, welche die Tonerbilder führen, sind Bewegungssensoren angeordnet.
  • Es ist häufig gewünscht, eine Überlagerung des Bildes, welches auf eine Seite des Gewebes gedruckt ist, mit dem Bild, welches auf die andere Seite des Gewebes gedruckt ist, sicherzustellen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Gewebe aus einem transparenten oder semitransparenten Material gebildet ist und/oder Perforationen oder andere physikalische Änderungen, welche sich durch das Gewebematerial erstrecken, an bestimmten Teilen beider Bilder ausgerichtet sein müssen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Rücken-An-Rücken-Überlagerung in einer einfachen Weise zu erreichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir haben erkannt, dass diese Aufgabe und andere Vorteile erreicht werden können, wenn eine getrennte Antriebsvorrichtung für das Gewebe bereitgestellt wird, Sensoren verwendet werden, um die Bewegung der Übertragungsoberflächen zu erfassen und die Bewegungen der Übertragungsoberflächen und des Gewebes, ansprechend auf die von den Sensoren empfangenen Signale, gesteuert werden.
  • Gemäß eines ersten Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung wird hiermit ein Duplex-Drucker bereitgestellt mit:
    • einer ersten Übertragungsoberflächen-Antriebseinrichtung zum Antreiben einer ersten Übertragungsoberfläche, welche ein erstes Tonerpartikelbild zu einer ersten Übertragungsstation führt, an welcher das erste Tonerpartikelbild auf eine Seite auf ein Substratgewebe übertragen wird; und
    • einer zweiten Übertragungsoberflächen-Antriebseinrichtung zum Antreiben einer zweiten Übertragungsoberfläche, welche ein zweites Tonerpartikelbild auf die zweite Übertragungsoberfläche zu einer zweiten Übertragungsstation führt, an welcher das zweite Tonerpartikelbild auf die gegenüberliegende Seite des Substratgewebes übertragen wird;
    • gekennzeichnet durch
    • eine Gewebeantriebsvorrichtung zum Antreiben des Substratgewebes durch die erste und zweite Übertragungsstation;
    • einen ersten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor zum Messen einer Bewegung der ersten Übertragungsoberfläche;
    • einen zweiten Übertragungsoberflächen-Sensor zum Messen einer Bewegung der zweiten Übertragungsoberfläche;
    • eine Steuereinrichtung zum Steuern der ersten, zweiten und Übertragungsoberflächen-Antriebsvorrichtungen und wobei eine Gewebeantriebsvorrichtung, ansprechend auf Signale, welche von den ersten und zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensoren empfangen werden, um die gewünschte Überlagerung zwischen dem ersten und zweiten Bild an einem gewünschten Ort auf dem Substratgewebe sicherzustellen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Duplexdrucken bereitgestellt mit den folgenden Schritten:
    • Antreiben einer ersten Übertragungsoberfläche, welche ein erstes Tonerpartikelbild zu einer ersten Übertragungsstation führt, an welcher das erste Tonerpartikelbild auf eine Seite eines Substratgewebes übertragen wird; und
    • Antreiben einer zweiten Übertragungsoberfläche, welche ein zweites Tonerpartikelbild auf einer zweiten Übertragungsoberfläche führt, zu einer zweiten Übertragungsstation, an welcher das zweite Tonerpartikelbild auf die gegenüberliegende Seite des Substratgewebes übertragen wird; gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
    • Antreiben des Substratgewebes entlang eines Substratgewebepfades durch die erste und zweite Transferstation;
    • Erfassen einer Bewegung der ersten Übertragungsoberfläche;
    • Erfassen einer Bewegung der zweiten Übertragungsoberfläche; und
    • Steuern der Bewegungen der ersten und zweiten Übertragungsoberflächen und des Substratgewebes, ansprechend auf Signale, welche von den ersten und zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensoren empfangen werden, um dadurch eine gewünschte Überlagerung oder Aufzeichnung zwischen den ersten und zweiten Bildern an einem gewünschten Ort auf dem Substratgewebe zu gewährleisten.
  • In gewebegespeisten Duplexdruckern nach dem Stand der Technik, wie in der US-Patentschrift US 5805967 beschrieben, verläuft das Papiergewebe durch Walzenspalten an den Transferstationen, so dass es die Bewegung der Übertragungsglieder ist, auf welcher die Übertragungsoberflächen angeordnet sind, welche das Gewebe antreibt. Beim Einschalten des Druckers verursacht eine anfängliche Bewegung der Übertragungsglieder ein anfängliche Bewegung des Gewebes. Als Ergebnis werden die anfänglichen Bilder etwas beabstandet von dem führenden Ende des Gewebes gedruckt, d.h. es gibt eine wesentliche Verschwendung von Gewebematerial. Eine solche Verschwendung ist unerwünscht.
  • Gemäß eines bevorzugten Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung wird beim Einschalten des Druckers eine Bewegung des Substratgewebes verzögert, um eine Positionierung der ersten und zweiten Bilder an einem vorbestimmten Ort auf dem Substratgewebe sicherzustellen. Z.B. tritt beim Start des Druckers eine anfängliche Bewegung der Übertragungsoberflächen auf, während das Substratgewebe stationär ist und getrennt von den Übertragungsoberflächen an den Transferstationen ist.
  • Die ersten und zweiten Übertragungsglieder können einander gegenüberstehen, um einen Übertragungsspalt dazwischen auszubilden, durch welchen der Substratpfad verläuft. Alternativ können die ersten und zweiten Übertragungsglieder zueinander beabstandet sein, wobei jedes mit einer entsprechenden Gegendruckrolle versehen ist, um einen Spalt oder einen Kontaktbereich festzulegen, durch welchen das Substrat verläuft. Eine einwandfreiere Ausgabequalität kann erhalten werden, wenn das Substratgewebe teilweise um die Andruckrollen vor und nach dem Übertragungsspalt gewickelt ist und die Temperatur der Andruckrollen gesteuert wird. Vorzugsweise weist der Drucker weiter eine Einrichtung zum Steuern des Drucks auf, welcher durch die Andruckrollen auf den Übertragungsspalt ausgeübt wird. Ein geeigneter Druck liegt im Bereich zwischen 0,1 bis 1,0 N/mm2, in Abhängigkeit von den Materialien, aus welchen die Andruckrolle, die Übertragungsglieder und das Substrat gebildet sind, und dieser Druck kann gesteuert werden, indem die Andruckrollen in einer beweglichen Weise durch einstellbare Federn befestigt werden oder durch Verwendung eines steuerbaren Linearmotors.
  • Der Substratpfad hat vorzugsweise einen Wickelwinkel von mindestens 10 Grad um die Andruckrolle vor dem Übertragungsspalt. Bei einem kleineren Wickelwinkel ist das Substrat nur über eine kurze Distanz in Kontakt mit der Oberfläche der Andruckrollen, bevor der Übertragungsspalt erreicht wird, außer es wird eine Andruckrolle mit einem großen Durchmesser verwendet. Je länger die Strecke ist, über welche das Substrat in Kontakt mit der Andruckrolle ist, um so vollständiger ist der Wärmetransfer von der Andruckrolle auf das Substrat. Im Allgemeinen ist der Wärmetransfer von der Andruckrolle auf das Substrat vollständiger, wenn die Kontaktzeit groß ist, das ist der Fall, wenn (i) der Wickelwinkel groß, (ii) der Andruckrollendurchmesser groß, und (iii) die Geschwindigkeit des Substrats durch den Übertragungsspalt klein ist. Der Wärmetransfer wird auch durch die Eigenschaften des Materials beeinflusst, aus welchen das Substrat gebildet ist und die Oberflächencharakteristiken der Andruckrolle.
  • Der Wickelwinkel des Substratpfades um die Andruckrollen nach dem Übertragungsspalt kann klein sein, z.B. mindestens 1 Grad. Dies ermöglicht eine gute Trennung des Substrats, welches das Tonerbild trägt, von dem Übertragungsglied.
  • Es gibt keine theoretische obere Grenze für den gesamten Wickelwinkel als den, welcher durch die Geometrie des Druckers vorgegeben ist. Jedoch wird ein gesamter Wickelwinkel von bis zu 180 Grad ausreichen.
  • Die Temperatur des Andruckrollers wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 40 bis 100°C, besonders bevorzugt von 60 bis 80°C gesteuert.
  • Wenn die zweite Übertragungsstation stromabwärts von der ersten Übertragungsstation ist, wird es bevorzugt, dass jede Transferstation eine offene Position aufweist, in welcher das Substratgewebe von der Übertragungsoberfläche getrennt ist und eine geschlossene Position, an welche das Substratgewebe einen Kontakt mit der Übertragungsoberfläche eingeht. Die Steuerungsvorrichtung kann zum Steuern des Schließens und Öffnens jeder Transferstation eingerichtet sein.
  • Jede Transferstation kann eine Gegenrolle ("Zählerrolle") aufweisen, welche in rollendem Kontakt mit dem Substratgewebe ist, wobei der Gegenroller zwischen einer Position, in welcher der Gegenroller einen Spalt mit der Übertragungsoberfläche bildet, wobei durch den Spalt das Substratgewebe verläuft, und einer Position, welche beabstandet zu der Übertragungsoberfläche ist. Der Gegenroller ist vorzugsweise zwischen der offenen und geschlossenen Position entlang solch eines Pfades bewegbar, so dass die Substratgewebelänge im Wesentlichen die gleiche bleibt. Z.B. kann sich die Gegenrolle entlang eines gekrümmten Pfades bewegen, welcher sein Zentrum an einer Linie angeordnet hat, welche den Wickelwinkel des Gewebes um die Rolle schneidet. Dies ermöglicht das Gewebe auf eine Geschwindigkeit zu bringen, welche der der Transferoberfläche entspricht, bevor die Transferstation geschlossen wird, wobei das Risiko eines Schocks reduziert wird, welcher auftritt, wenn das Substratgewebe die bewegte Übertragungsoberfläche berührt. In einer alternativen Ausführungsform ist eine Bewegung der Gegenrolle zu der geschlossenen Position mit der Steuerung der Gewebeantriebsvorrichtung verknüpft, um die Geschwindigkeit des Gewebes auf die der Übertragungsoberfläche zu bringen, wenn die Gegenrolle die geschlossenen Position erreicht.
  • Vorzugsweise wird das Übertragungsglied entlang eines kontinuierlichen Pfades bewegt. Das Übertragungsglied spielt die Rolle des Übertragens des Tonerbildes auf das Substrat. Es ist daher nicht notwendig, dass das Übertragungsglied eine lichtleitfähige Oberfläche aufweist. Tatsächlich ist wegen der Notwendigkeit die Übertragungsglied-Einrichtung zu erhitzen, die Verwendung von herkömmlichen lichtleitfähigen Materialien zu vermeiden, da die lichtleitfähigen Eigenschaften solche Materialien empfindlich auf Temperaturänderungen sind.
  • Das Übertragungsglied kann eine äußere Oberfläche aufweisen, welche aus einem Material gebildet ist, welche eine geringe Oberflächenspannung aufweist, z.B. ein Silikonelastomer (typische Oberflächenspannung 20 Dyn/cm), Polytetrafluorethylen, Polyfluoralkylen und andere fluorierte Polymere. Das Übertragungsglied ist vorzugsweise in einer Form, welche eine geringe Masse aufweist, so dass dessen Oberfläche leicht erhitzt werden kann, vor der Übertragung der vielfältigen Tonerbilder auf das Substrat. Deshalb wird, obwohl jedes Übertragungsglied in der Form einer Übertragungsrolle oder Trommel sein kann, die Form eines Übertragungsbandes bevorzugt, z.B. eines endlosen Metallbandes mit einer Dicke von 40 μm, beschichtet mit einem 40 μm dicken Silikongummi.
  • Das Übertragungsglied kann eine wärmeleitende Verstärkung aufweisen, welche eine Beschichtung aus einem nichtklebenden Material, vorzugsweise einem Silikongummi trägt. In jedem Fall sollte das Übertragungsglied eine geringe Wärmekapazität aufweisen, um eine schnelle Erwärmung und Abkühlung des Übertragungsglieds zu erreichen. Solche schnellen Temperaturwechsel ermöglichen eine geringere Abmessung der Vorrichtung, als es sonst notwendig wäre. Das Übertragungsglied sollte in erster Linie aus einem wärmeleitfähigen Material gebildet sein, falls ein Erwärmen von seiner Rückseite verwendet wird. Ein wärmeleitfähiges Übertragungsglied hat den Vorteil, die Temperatur gleichmäßiger zu verteilen, so dass "Hot Spots" vermieden werden. Das Übertragungsglied, oder zumindest die auf ihn geführte Beschichtung sollte saumlos sein, vor allem, wenn ein Substrat in Gewebeform verwendet wird. Das Übertragungsglied ist vorzugsweise undurchlässig. Die Übertragungsoberfläche ist ebenfalls vorzugsweise undurchlässig.
  • Jeder Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor kann in der Form eines Pulsgebers sein. Z.B. ist der Pulsgeber ein Drehcodierer, welcher zu einer Bildformungstrommel zugehörig ist, welche in Kontakt mit einem Hauptband zum Aufbringen von Tonerpartikelbildern darauf ist, wobei das Hauptband in einem Betriebskontakt mit der Übertragungsoberfläche ist, um es zu ermöglichen, dass das Tonerpartikelbild auf die Übertragungsoberfläche übertragen wird.
  • Der Drucker gemäß der Erfindung kann weiter einen Gewebebewegungssensor zum Erfassen von einer Bewegung des Substratgewebes aufweisen, wobei die Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist, die Gewebeantriebsvorrichtung ansprechend auf Signale zu steuern, welche von den ersten und zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensoren und von dem Gewebebewegungssensor empfangen werden, um eine synchrone Bewegung des Substratgewebes mit den ersten und zweiten Übertragungsoberflächen sicherzustellen.
  • Die Erfindung ist für monochrome und mehrfarbige Drucker verwendbar, besonders für Einschritt-Farbdrucker. Eine Vielzahl von Tonerbildern verschiedener Farben werden vorzugsweise elektrostatisch in Pulverform in Überlagerung miteinander auf das Übertragungsglied aufgebracht, um ein aufgeladenes mehrfaches Tonerbild davon zu bilden. Unter der Festlegung, die Vielzahl der Tonerbilder verschiedener Farben elektrostatisch auf dem bewegten Übertragungsglied aufzubringen, um ein geladenes Mehrfach-Tonerbild darauf zu bilden, verstehen wir, dass entweder (Option 1) das mehrfache Tonerbild zuerst auf einem anderen Glied gebildet wird und dann als solches auf das Übertragungsglied aufgebracht wird, oder (Option 2) eine Vielzahl von Tonerbilder-Aufbringungs-vorrichtungen sequentiell an verschiedenen Orten entlang des Übertragungsgliedpfades arbeiten, um Tonerbilder auf dem Übertragungsglied aufzubringen. In der letzten Alternative wird der Betrieb der Tonerbild-Aufbringungsvorrichtungen in Beziehung zueinander so gesteuert, dass die gewünschte Überlagerung der vielfältigen farbseparierten Bilder sichergestellt wird.
  • Somit ist gemäß einer Ausführungsform das Übertragungsglied ein Zwischenübertragungsglied und ein Hauptübertragungsglied wird entlang eines Satzes von Tonerbild-Erzeugungsstationen geführt, wobei eine Vielzahl von Tonerbildern von verschiedenen Farben auf dem Hauptübertragungsglied in Überlagerung miteinander gebildet werden, um das mehrfache Tonerbild auf dem Hauptübertragungsglied zu bilden, wobei das Zwischenübertragungsbild mit dem Hauptübertragungsglied stromabwärts von den Bilderstellungsstationen in Kontakt ist und das mehrfache Tonerbild elektrostatisch von dem Hauptübertragungsglied übertragen wird, um auf dem Zwischenübertragungsglied aufgebracht zu werden. In dieser Ausführungsform ist das Hauptübertragungsglied vorzugsweise als Hauptband ausgebildet.
  • Das Hauptband kann z.B. eine Tonerbild-tragende Oberfläche aufweisen, welche aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, vorzugsweise aus den Polyethylenterephthalaten, den Silikonelastomeren, den Polymiden (wie z.B. KAPTON-Marke) und deren Mischungen ausgewählt wird. Das Hauptband kann vollständig aus diesem Material bestehen oder in Form eines Grundmaterials sein, welches mit solch einem elektrisch nicht leitfähigen Material beschichtet ist. Das Grundmaterial des Hauptbandes kann ein Metall, wie rostfreier Stahl, ein Polyimid, ein Polyvinylfluorid, ein Polyester und deren Mischungen sein. Polyester weist den Vorteil guter mechanischer und elektrischer Eigenschaften auf und einer geringen Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit.
  • Ein Antrieb des Hauptbandes wird vorzugsweise durch Antriebsvorrichtungen des Zwischenübertragungsgliedes erreicht, indem ein adhärenter Kontakt zwischen dem Hauptband und dem Zwischenübertragungsglied eingerichtet wird, wodurch das Hauptband und das Zwischenübertragungsglied sich synchron zueinander bewegen. Ein adhärenter Kontakt zwischen dem Hauptband und den Bilderstellungstationen kann verwendet werden um sicherzustellen, dass sich die Bilderstellungsstationen synchron zu dem Hauptband bewegen. Das Hauptband verläuft vorzugsweise über eine Führungsrolle, welche gegenüberstehend zu dem Zwischenübertragungsglied angeordnet ist, um einen Kontaktbereich dazwischen auszubilden. Einrichtungen zum Reinigen des Hauptbandes sind vorzugsweise nach einem Kontakt mit dem Zwischenübertragungsglied vorgesehen.
  • Mittel zum Spannen des Hauptbandes können vorgesehen sein, um eine gute Überlagerung der Tonerbilder darauf sicherzustellen und die Qualität der Übertragung der mehrfachen Tonerbilder davon auf das Zwischenübertragungsglied zu verbessern. Eine Einrichtung zum Steuern der transversalen Position und einer Bewegung des Hauptbandes können ebenso vorgesehen sein.
  • Jede Tonerbilderzeugungsstation weist eine Trommel mit einer lichtleitfähigen Oberfläche auf, eine Einrichtung zum Formen eines elektrostatischen latenten Bildes auf der Trommeloberfläche, eine Einrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes um ein Tonerbild auf der Trommeloberfläche zu bilden und eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf das Hauptband. Die Übertragungsvorrichtung kann eine Übertragungsrolle aufweisen, welche auf der von der Trommel abgewandten Seite des Hauptbandes, angeordnet ist, oder eine koronale Übertragungsvorrichtung. Wenn die Übertragungsvorrichtung eine Übertragungsrolle ist, dann ist das Hauptband in Kontakt mit der Trommel über einen Kontaktwinkel von weniger als 5 Grad, gemessen von der Achse der rotierenden endlosen Oberflächeneinrichtung, d.h. im Wesentlichen in tangentialem Kontakt. Jedoch, wenn die Übertragungsvorrichtung eine koronale Übertragungsvorrichtung ist, dann ist das Hauptband vorzugsweise in Kontakt mit der Trommel über einen Kontaktwinkel von mehr als 5 Grad, so dass ein adhärenter Kontakt zwischen dem Hauptband und der drehenden endlosen Oberflächeneinrichtung es ermöglicht, einen Antrieb verlässlich von dem Hauptband auf die Trommel zu übertragen. Die Verlässlichkeit dieser Übertragung wird durch Spannen des Hauptbandes erhöht.
  • Für die Herstellung von hochglänzenden Bildern ist es ratsam, dass die Oberfläche des Übertragungsgliedes so flach wie möglich ist. Im Besonderen ist es vorteilhaft, dass die Oberflächenrauhigkeit Ra geringer als 0,2 μm ist. Für die Herstellung von matten Bildern kann die Oberflächenrauhigkeit größer sein.
  • Die Übertragungsglieder können durch Infrarot-strahlende Erhitzungseinrichtungen erwärmt werden, wobei auch andere Formen zum Erwärmen, welche HF-Strahlung, Induktionserwärmung, Konvektionserwärmung und Leitungserwärmung, z.B. die Verwendung von erhitzten Rollen, beinhalten, ebenso geeignet sein können. Die Temperatur, bis zu welcher das Tonerbild auf dem Übertragungsglied erwärmt wird, ist wichtig. Insbesondere sollte die Oberfläche des Tonerbildes in Kontakt mit dem Substrat bei einer Temperatur oberhalb der Flusstemperatur des Toners sein, um ein Mischen der Tonerpartikel von verschiedenen Farben, eine komplette Übertragung des gemischten vielfachen Tonerbildes auf das Substrat, und das Fixieren des Bildes auf dem Substrat, sicherzustellen. Die Flusstemperatur ist die Temperatur, bei der die Viskosität des Toners unterhalb von 50 Pa s fällt, sowie von 10 Pa s bis 40 Pa s. Diese Temperatur, bis zu welcher das mehrfache Tonerbild erwärmt wird, ist oberhalb der Glastemperatur des Toners, aber unterhalb derer Degradationstemperatur, d.h. unterhalb der Temperatur, an welcher irreversible Änderungen in der Tonerzusammensetzung auftreten, welche zu einer signifikanten Änderung in seinen spektralen Eigenschaften führen. Die Schmelztemperatur ist in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Toners typischerweise oberhalb von 150°C, sogar oberhalb von 200°C. Die Viskosität wird typischerweise durch die Verwendung eines Halbkugelviskosimeters (Cup-Viskosimeter, Ford Cup, Shell Cup oder Zahn Cup) gemessen. ASTM D-1200 ist ein akzeptierter Standard zum Messen von Viskositäten von Drucktinten. Laray und Churchill fallende Zylinderviskosimeter werden ebenso verwendet.
  • Die Erwärmungseinrichtung kann eine Erwärmungsoberfläche in Kontakt mit dem Übertragungsglied aufweisen, wie z.B. einer Rolle, oder einer erwärmtem Körper, über welchen das Übertragungsglied verläuft. Eine Erwärmung kann z.B. durch Durchführen eines erwärmenden Fluids (z.B. Dampf oder heißes Öl) bei einer erhöhten Temperatur durch die Rolle oder den stationären Körper oder durch Vorsehen einer strahlenden erwärmenden Einrichtung, welche innerhalb der Rolle oder des stationären Körpers angebracht ist. Es ist ebenso möglich eine strahlende Erwärmungseinrichtung zum direkten Erwärmen des Übertragungsgliedes zu verwenden und dies kann besonders vorteilhaft sein, wo das Übertragungsglied hauptsächlich aus einem nicht-wärmleitfähigen Material gebildet ist. Im Allgemeinen wird das Übertragungsglied von der Seite erwärmt, welche seinem Kontakt mit dem Substrat gegenüberliegt. Im Allgemeinen berührt das Übertragungsglied das Substrat mit einer trockenen Oberfläche, d.h. es besteht keine Notwendigkeit, ein flüssiges Lösungsmittel auf die Übertragungsglied-Oberfläche aufzubringen.
  • Die mehrfachen Tonerbilder werden bis zu einer Temperatur erwärmt, welche höher als die Glastemperatur Tg, z.B. höher als 200°C, aber geringer als die Degradationstemperatur des Toners ist.
  • Aufgrund der Tatsache, dass Trockentonerbilder eine große Dicke aufweisen (manchmal mehr als 10 μm), ist das Erscheinungsbild dieser Bilder manchmal unnatürlich und nicht uniform und diese Bilder haben gewöhnlicherweise eine nicht uniforme Farbsättigung. Obwohl dieses Erscheinungsbild für viele Anwendungen akzeptabel ist, wird manchmal ein Bild gewünscht, welches ein anderes Erscheinungsbild oder Finish aufweist. Mit dem Term Finish in dem Kontext der vorliegenden Erfindung meinen wir entweder eine Oberflächeneigenschaft, welche hoch glänzend, d.h. hoch reflektiv und/oder welche eine hohe Sättigung der Farben vorsieht, welche gewöhnlicherweise durch Reduzieren der Lichtstreuung von der Oberfläche des gedruckten Artikels erreicht wird, oder beide Eigenschaften. Z.B. ist ein hoch glänzendes Erscheinungsbild besonders bevorzugt, wenn das empfangende Material selbst eine hoch glänzende Oberfläche aufweist. Ein hoher Grad an Farbsättigung kann bei hoch qualitativen Druckwerken sehr erwünscht sein.
  • Wenn das Übertragungsglied gegenüber einer Andruckrolle angeordnet ist, um einen Übertragungsspalt dazwischen zu bilden, durch welchen das Substratgewebe verläuft, ist es möglich, stromabwärts von dem Übertragungsspalt eine Hochglanzrolle anzuordnen, welche gegenüberliegend zu der Andruckrolle angeordnet ist, um einen zusätzlichen Hochglanzspalt zu bilden, durch welchen das Substrat verläuft. Das Substrat verläuft durch diesen Hochglanzspalt bei einer Temperatur, welche durch die Temperatur des Substrats festgelegt ist, welche viel geringer als die Temperatur des Toners an dem Übertragungsspalt ist.
  • Das Substrat ist in der Form eines Gewebes. Eine ein Gewebe schneidende Einrichtung, optional zusammen mit einer Blatt stapelnden Vorrichtung, kann stromabwärts von dem Übertragungsglied vorgesehen sein. Wahlweise wird das Gewebe nicht in Blätter geschnitten, aber auf eine Aufnahmerolle gewickelt. Das Substratgewebe kann durch den Drucker von einer Rolle gespeist werden. Falls gewünscht, kann das Substrat konditioniert werden (d.h. sein Feuchtigkeitsgehalt wird auf ein optimales Niveau zum Drucken angepasst), bevor es in den Drucker eintritt.
  • In einer Ausführungsform nach Option 2 sind das Hauptband und das Übertragungsglied aus ein und demselben Glied gebildet. Das Übertragungsglied kann aus einem Band gebildet sein und Einrichtungen zum Führen des Bandes durch einen Satz an Tonerbilder-Erstellungsstationen vorgesehen sein, wobei eine Vielzahl von Tonerbildern von verschiedenen Farben auf das Band in Überlagerung miteinander übertragen werden, um die vielfachen Tonerbilder auf dem Band zu bilden und die Substratvorschubseinrichtungen sind angeordnet, um das Substrat entlang eines Substratpfades in Kontakt mit dem Band zu führen.
  • Um nicht das mehrfache Tonerbild auf dem Übertragungsglied zwischen dem Aufbringen des Bildes darauf und der Übertragung des Bildes auf dem Substrat zu stören, bevorzugen wir, dass die Oberfläche des Übertragungsgliedes, welche das Bild führt, keinen Kontakt mit einem anderen Glied hat. Dadurch wird ein unerwünschtes Übertragen des Bildes oder eines Teiles davon von dem Übertragungsglied vermieden. Deshalb sollte, wo z.B. das Übertragungsglied in der Form eines Bandes ist, sichergestellt werden, dass Führungsrollen oder andere Führungseinrichtungen das Band nur an der Oberfläche berühren, welche der gegenüberliegt, welche das Bild trägt, zumindest zwischen dem Aufbringen des Bildes und seinem Transfer auf das Substrat.
  • Der Drucker gemäß der Erfindung kann ebenso Teil eines elektrostatischen Kopierers sein, welcher nach ähnlichen Prinzipien wie den zuvor im Zusammenhang mit elektrostatischen Druckern beschriebenen, arbeitet. In Kopierern jedoch ist es üblich, die drehende endlose Oberfläche ausschließlich durch eine optische Einrichtung direkt von dem zu kopierenden Originalbild zu belichten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausschließlich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 in schematischer Form die mechanischen Merkmale eines einstufigen mehrfarbigen elektrostatographischen Duplexdruckers nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt der 1.
  • 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt der 1, welcher das Steuersystem zeigt.
  • 1 und 2 zeigen einen einstufigen, mehrfarbigen elektrostatographischen Duplex-Drucker 10. Der Drucker beinhaltet ein erstes saumloses Hauptband 12, welches über Führungsrollen, welche eine Führungsrolle 14 beinhalten, verläuft. Das Hauptband 12 bewegt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung durch einen Satz von vier Tonerbild-erstellenden-Stationen 18, 20, 22, 24. An den vier Tonerbild-erstellenden-Stationen 18, 20, 22, 24 wird eine Vielzahl von Tonerbildern verschiedener Farben durch Übertragungskoronas (nicht dargestellt) auf das Hauptband 12 in Überlagerung miteinander übertragen, um ein erstes mehrfaches Tonerbild 16 zu bilden, wie detaillierter in der europäischen Patentanmeldung EP 629927 (Xeikon NV) beschrieben. Diese bilderstellenden Stationen können zueinander ähnlich sein mit Ausnahme bezüglich der Farbe des Toners, mit welchem sie versorgt werden. Das Hauptband 12 hat eine Tonerbild tragende Oberfläche, welche z.B. aus Polyethylenterephthalat gebildet ist. Eine Einrichtung kann zum Spannen des Teils des Hauptbandes 12 vorgesehen sein, welcher über die Tonerbild-erstellenden-Stationen 18, 20, 22, 24 hinausragt.
  • Ein Übertragungsglied in der Form eines geerdeten saumlosen Übertragungsbandes 94 ist stromabwärts von der letzten bilderstellenden Station 24 in Kontakt mit dem Hauptband 12. In dieser Ausführungsform ist das Übertragungsband in Form eines Metallbandes mit einer Dicke von 70 μm, welche eine 25 μm dicke Silikongummi-Beschichtung trägt. Das Transferband 94 verläuft über beabstandete Führungsrollen, welche Führungsrollen 52 und 58 und ein Führungsrollenpaar 56 beinhalten, welche so angeordnet sind, dass das Transferband 94 in Kontakt mit dem Tonerbild tragenden Band 12 ist, wenn es über seine obere Führungsrolle 14 verläuft. Das Transferband 94 ist vorzugsweise durch eine Einrichtung gespannt, welche nicht dargestellt ist, z.B. durch eine Feder, welche eine der Führungsrollen spannt.
  • Ein Antrieb wird drehend von einem Antriebsmotor 44 auf die Führungsrolle 58 übertragen, über das Transferband 94 zu dem Hauptband 12 stromabwärts von den Tonerbild-erstellenden-Stationen und zu den Tonerbild-erstellenden-Stationen selbst.
  • Die Führungsrolle 14 und das Transferband 94 sind gegenüberliegend zueinander angeordnet, um einen Kontaktbereich dazwischen zu bilden, durch welchen das Hauptband 12 verläuft. Ein adhärenter Kontakt zwischen dem Hauptband und dem Übertragungsband verursacht, dass sich das Hauptband, die bilderstellenden Stationen und das Übertragungsband synchron zueinander bewegen.
  • Ein mehrfaches Tonerbild 16 (siehe ebenso 2), zugeordnet zu der Oberfläche des Hauptbandes 12, wird von dem bewegenden Übertragungsband 94 zu einer zweiten Funktion der Führungsrolle 14 übertragen, welche als eine elektrostatische Übertragungsrolle fungiert, welche z.B. mit –1000 V verbunden ist.
  • Der erste Antriebsmotor 44 treibt das erste Übertragungsband 94 an, welches das erste Tonerpartikelbild 16 auf einer ersten Übertragungsstation 45 trägt, an welcher das erste Tonerpartikelbild 16 auf eine Seite 46 eines Papiergewebes 28 übertragen wird.
  • In einer typischen Ausführungsform erhöht eine Erwärmungsrolle 58 die Temperatur des mehrfarbigen Tonerbildes 16 auf dem Übertragungsband 94 auf etwa 110°C, die optimale Temperatur zum abschließenden Übertragen auf das Papiergewebe 28. Durch Verwendung einer erhöhten Temperatur an dem Punkt des Übertragens auf das Papiergewebe 28 unter Wirkung der höheren Oberflächenspannung des Papiergewebes bezüglich des Übertragungsbandes 94 ist die Übertragung des Toners 100 vollständig, so dass keine Notwendigkeit besteht, überschüssige Tonerpartikel von dem Übertragungsband zu entfernen. Auf die Übertragung des Bildes von dem Übertragungsband 94 auf das Gewebe 29 folgend, verläuft das Übertragungsband über eine Abkühlungsrolle 54.
  • Der Drucker ist zum Duplexdrucken eingerichtet. Um dies zu erreichen, weist der Drucker weiter ein zweites Hauptband 40 auf, welches entlang eines zweiten Satzes von vier Tonerbild-erstellenden-Stationen 19, 21, 23, 25 verläuft. An den vier Tonerbild-erstellenden-Stationen 19, 21, 23, 25 wird eine Mehrzahl von Tonerbildern von verschiedenen Farben auf das Hauptband in Überlagerung miteinander übertragen, um ein zweites Bild zu bilden.
  • Ein zweites Übertragungsband 96 ist in Kontakt mit dem zweiten Hauptband 40 stromabwärts von der letzten Bilderstellenden-Station 25 des zweiten Satzes. Das zweite Übertragungsband wird über Führungsrollen, welche die Führungsrollen 53 und ein Führungsrollenpaar 57 beinhalten, eine Erwärmungsrolle 59 und eine Abkühlungsrolle 55 geführt.
  • Ein zweiter Antriebsmotor 62 treibt das zweite Übertragungsband 96 an, welches das zweite Tonerpartikelbild 64 auf dem zweiten Übertragungsband 96 zu einer zweiten Übertragungsstation 80 trägt, an welcher das zweite Tonerpartikelbild 64 auf die gegenüberliegende Seite 74 des Papiergewebes 28 transferiert wird.
  • Das Papiergewebe 28 wird von einer Versorgungsrolle (nicht dargestellt) abgewickelt und in den Drucker geführt. Das Gewebe verläuft über eine Bremsrolle 31, welche durch einen Motor 35 angetrieben wird, welcher als Bremse agiert, um eine Spannung in dem Substratgewebe zu steuern. Das Substratgewebe verläuft dann über eine Führungsrolle 33 zu dem ersten Übertragungsschlitz 26, welcher zwischen dem Transferband 94 und einer frei drehenden Gegendruckrolle 32 festgelegt wird, welche der Führungsrolle 52 gegenüber steht. Die Druckrolle 32 wird mit einer internen Heizlampe erhitzt. Das Gewebe verläuft dann zu dem zweiten Übertragungsspalt 50, welcher zwischen dem zweiten Übertragungsband 96 und einer Gegendruckrolle 34 festgelegt wird, welche der Führungsrolle 53 gegenübersteht. Die Gegendruckrolle 34 ist in ihrem Aufbau der Gegendruckrolle 32 ähnlich. Das Gewebe verläuft dann zu einem Paar von Gewebeantriebsrollen 36, welche durch einen Motor 76 angetrieben werden. Stromabwärts von dem Antriebsrollenpaar 36 kann das Papiergewebe zu einer Schneidestation verlaufen, wo das Gewebe in Blätter geschnitten wird, welche in einem Stapel gesammelt werden. Eine Abkühlungsrolle 66 vor den Antriebsrollen 36 verringert das Risiko einer Beschädigung des Substrats und der darauf fixierten Tonerbilder, wenn das Gewebe weiter durch die Vorrichtung fortgeführt wird.
  • Das Gewebesubstrat, welches zwischen den Spalten 26 und 50 über eine Führungsrolle 68 verläuft. Eine Spannungsmesslehrerolle kann ebenso zwischen den Spalten 26 und 50 vorgesehen sein, um die Spannung in dem Gewebe zu bestimmen. Diese Spannungsmesslehrerolle kann mit einer internen Wärmelampe versehen sein.
  • Mit Bezug auf 3 wird offensichtlich, dass ein erster Drehcodierer 82 auf einer Bildformungstrommel 27 einer der Bild-erstellenden-Stationen 24 geführt wird. Der Encoder 82 erzeugt ein Signal, welches die Bewilligung des ersten Hauptbandes 12 und damit des Transferbandes 94 angibt.
  • Ein zweiter Drehcodierer 84 wird auf einer Bildformungstrommel 29 einer der Bild erstellenden Stationen 25 geführt. Der Encoder 84 erzeugt ein Signal, welches die Bewegung des zweiten Hauptbandes 40 und damit des zweiten Übertragungsbandes 96 angibt.
  • Die Encoder 82, 84 sind durch Verbindungen 101, 102 mit einer Steuerungsvorrichtung verbunden, wie z.B. einem Mikroprozessor 42. Die Steuerungsvorrichtung 42 hat Ausgangsverbindungen 103, 104, welche mit den Antriebsmotoren 44 bzw. 62 verbunden sind und eine Ausgangsverbindung 107, welche mit dem Gewebeantriebsmotor 76 verbunden ist. Eine der Antriebsrollen 96, welche durch den Antriebsmotor 96 angetrieben ist, trägt einen dritten Encoder 86, welcher mit der Steuerungsvorrichtung 42 durch eine Verbindung 108 verbunden ist. Die Steuerungsvorrichtung 42 hat ebenso eine Eingangsverbindung 100, um Daten von der Druckersteuerung (nicht dargestellt) zu empfangen, insbesondere Daten, welche die erwünschte Positionierung von Bildern auf dem bedruckten Gewebe betreffen.
  • Im Betrieb steuert die Steuerungsvorrichtung 42 die Antriebsmotoren 44, 62, 76 ansprechend auf Signale, welche von Encodern 82, 84 empfangen werden, wodurch eine gewünschte Überlagerung des ersten und zweiten Bildes 16, 64 auf dem Papiergewebe 28 sichergestellt wird.
  • Wie deutlich aus 2 gesehen werden kann, ist das Papiergewebe 28 in Kontakt mit dem Gegenroller 32 über einen Wickelwinkel α. Der Gegenroller 32 ist temperaturgeregelt. Wenn der Drucker das erste Mal nach einer Ruhepause verwendet wird, ist der Gegenroller 32 in etwa auf Raumtemperatur. Das Temperatursteuerungsfluid muss deshalb erwärmt werden, um die Temperatur des Gegenrollers 32 anzuheben. Wenn das Drucken fortgesetzt wird, wird etwas Wärme von dem Übertragungsband 94, welches bei etwa 160°C ist, durch das Substrat 28 auf die Gegenrollen 52 übertragen. Das Temperatursteuerungsfluid muss nun gekühlt werden, um die Temperatur des Gegenrollers 32 bei etwa 70°C zu halten. Eine im Wesentlichen konstante Temperaturdifferenz wird daher über den Übertragungsspalt 26 eingerichtet, welches zu einer im Wesentlichen konstanten Übertragungsqualität führt.
  • Der Gegenroller 32 wird von Armen 37 getragen, welche um einen festen Punkt P gedreht sind, welcher auf einer Linie liegt, welcher den Wickelwinkel α schneidet. Der Gegenroller 32 kann zwischen einer geschlossenen Position (wie dargestellt) und einer offenen oder zurückgezogenen Position durch Betrieb eines Schrittmotors 98 mit einer Kraftmessungsrückkopplung geschaltet werden, welche mit der Steuerungsvorrichtung 42 durch eine Verbindung 105 verbunden ist. In der geschlossenen Position, mit durchgezogenen Linien dargestellt, tritt der Papiergewebepfad 78 in Kontakt mit dem ersten Übertragungsband 94. In der offenen Position, mit den gestrichelten Linien dargestellt, ist der Papiergewebepfad 78 von dem ersten Übertragungsband 94 getrennt. Durch Drehen der Arme 37 um einen Lagerpunkt, welcher an einer Linie liegt, welche den Wickelwinkel schneidet wird sichergestellt, dass die Gewebepfadlänge in der offenen und geschlossenen Position gleich ist.
  • Der Schrittmotor 98 ist so steuerbar, dass der Druck, welcher der Gegenroller 32 auf den Übertragungsspalt 26 ausübt, anpassbar ist. Ein geeigneter Druck ist ungefähr 0,3 N/mm2, welcher durch Befestigungsfedern erreicht wird, welche eine Kraft von 400 N am Ende der Roller ausüben, wobei die Roller eine Länge von 300 nm und der Spalt eine Länge von etwa 8 nm aufweisen.
  • In ähnlicher Weise kann der zweite Gegenroller 34 zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position durch Betrieb eines Schrittmotors 99 geschaltet werden, welcher mit der Steuerungsvorrichtung 42 durch eine Verbindung 106 verbunden ist (siehe 3).
  • Der Drucker arbeitet wie folgt:
  • Beim Starten, ansprechend auf ein START Signal auf der Verbindung 100, veranlasst die Steuerungsvorrichtung 42 den Motor 44 zu starten, womit der erste Bildformungsprozess auf dem Hauptband 12 gestartet wird. Das anfängliche erste Bild 16 wird auf das Übertragungsband 94 übertragen, welches sich zu der ersten Übertragungsstation 45 bewegt. Während dieser Zeit werden Pulse von dem Encoder 82 über eine Verbindung 101 an die Steuerungsvorrichtung 42 geleitet. Wenn eine vorbestimmte Anzahl an Pulsen empfangen wurde, veranlasst die Steuerungsvorrichtung 42 den Motor 62 zu starten, wodurch der zweite Bildformungsprozess auf dem zweiten Hauptband 40 gestartet wird. Das anfängliche zweite Bild 64 wird auf das zweite Übertragungsband 96 übertragen, welches sich zu der zweiten Übertragungsstation 80 bewegt. In einer alternativen Ausführungsform wird die Bewegung der zweiten Übertragungsbänder 94, 96 im Wesentlichen gleichzeitig gestartet, wobei die Bildformung auf den Hauptbändern verzögert wird, bis die Übertragungsbänder eine Soll-Temperatur erreichen. In beiden Ausführungsformen werden während der Bewegung der Übertragungsbänder 94, 96 Pulse von beiden Encodern 82, 84 durch die Steuerungsvorrichtung 42 empfangen, welche prüft, ob sie zueinander synchron sind. Sollte ein Mangel an Synchronität entdeckt werden, passt die Steuerungsvorrichtung 42 die Geschwindigkeit entweder von Motor 44 oder Motor 62 oder beider kompensierend an. Diese fortlaufende Überwachung und Geschwindigkeitsanpassung wird während des Druckprozesses fortgeführt.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt waren beide Übertragungsstationen 45, 80 in ihrer offenen Position, und der Gewebemotor 76 arbeitet nicht und das Gewebe 28 ist entsprechend unbewegt.
  • Nachdem die Steuerungsvorrichtung 42 eine weiter Anzahl an Pulsen von dem Encoder 82 empfangen hat, veranlasst es den Gewebevorschubsmotor 76 zu starten, das Gewebe mit der gleichen linearen Geschwindigkeit, wie die der Übertragungsbänder 94 und 96 zu bewegen. Ab diesem Zeitpunkt werden Pulse des Encoders 86 über eine Verbindung 108 an die Steuerungsvorrichtung 42 geleitet, welche prüft, ob das Gewebe 28 synchron mit den Übertragungsbändern 94, 96 läuft. Sollte ein Mangel an Synchronität erfasst werden, passt die Steuerungsvorrichtung 42 die Geschwindigkeit des Motors 76 kompensierend an. Fast unmittelbar nachdem das Gewebe 28 sich zu bewegen beginnt, veranlasst die Steuerungsvorrichtung 42 die Schrittmotoren 98, 99 zu betreiben, um die Transferstationen 45, 80 zu schließen, wobei das Papiergewebe 28 in Kontakt mit den Übertragungsbändern 94, 96 gebracht wird. Die Zeitsteuerung dieser Operationen, wie bestimmt im Hinblick auf eine vorbestimmte Anzahl von Encoder-Pulsen, welche durch die Steuerungsvorrichtung 42 empfangen wurden, ist so, dass das Gewebe 28 in Kontakt mit dem ersten Übertragungsband 94 gebracht wird, genau wenn das anfängliche erste Bild 16 auf dem Übertragungsband 94 die Übertragungsstation 45 erreicht. In ähnlicher Weise wird das Gewebe 28 in Kontakt mit dem zweiten Übertragungsband 96 gebracht, genau wenn das anfängliche zweite Bild 64 auf dem zweiten Übertragungsband 96 die Transferstation 80 erreicht.
  • Auf diese Weise werden das erste und zweite anfängliche Bild in einer Rücken-An-Rücken-Überlagerung zueinander gedruckt, nahe dem führenden Ende des Gewebes 28, wodurch eine wesentliche Verschwendung von Gewebematerial vermieden wird.
  • 10
    Duplex-Drucker
    12, 40
    Hauptbänder
    14
    Führungsrolle
    16, 64
    Tonerbilder
    18, 20, 22, 24
    Erste Stationen
    19, 21, 23, 25
    Zweite Stationen
    26, 50
    Übertragungsspalten
    27, 29
    Trommeln
    28
    Papiergewebe
    31
    Bremsrolle
    32, 34
    Gegenrollen
    33
    Führungsrolle
    35
    Bremsrollenmotor
    36
    Antriebsrolle
    37
    Arme
    38
    Hohler Innenbereich
    42
    Steuerungsvorrichtung
    44, 62, 76
    Antriebsmotoren
    45, 80
    Übertragungsstationen
    46
    Seite
    52, 53, 58, 59
    Erwärmungsrollen
    54, 55
    Abkühlungsrollen
    56, 57
    Führungsrollenpaar
    60
    Anpassbare Federn
    66
    Abkühlungsrolle
    68, 69
    Führungsrollen
    74
    Gegenüberliegende Seite
    82, 84, 86
    Encoder
    94, 96
    Übertragungsbänder
    98, 99
    Schrittmotoren
    100–108
    Verbindungen

Claims (12)

  1. Duplexdrucker mit einer ersten Übertragungsoberflächen-Antriebseinrichtung (44) zum Antreiben einer ersten Übertragungsoberfläche (94), welche ein erstes Tonerpartikelbild (16) zu einer ersten Übertragungsstation (45) führt, an welcher das erste Tonerpartikelbild (16) auf eine Seite (46) auf ein Substratgewebe (28) übertragen wird; und eine zweite Übertragungsoberflächen-Antriebseinrichtung (62) zum Antreiben einer zweiten Übertragungsoberflächen (96), welche ein zweites Tonerpartikelbild (64) auf die zweite Übertragungsoberfläche (96) zu einer zweiten Übertragungsstation (80) führt, an welcher das zweite Tonerpartikelbild (64) auf die gegenüberliegende Seite (74) des Substratgewebes (28) übertragen wird; gekennzeichnet durch: eine Gewebeantriebseinrichtung (76) zum Antreiben des Substratgewebes (28) durch die erste und die zweite Übertragungsstation (45, 80); einen ersten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (82) zum Messen einer Bewegung der ersten Übertragungsoberflächen (94); einen zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (84) zum Messen einer Bewegung der zweiten Übertragungsoberfläche (96); und eine Steuerungseinrichtung (42) zum Steuern der ersten und der zweiten Übertragungsoberflächen-Antriebseinrichtung (44, 62) und der Gewebeantriebseinrichtung (76) ansprechend auf Signale, welche von dem ersten und dem zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (82, 84) empfangen werden, um die gewünschte Aufzeichnung zwischen dem ersten und dem zweiten Bild (16, 64) an einem gewünschten Ort auf dem Substratgewebe (28) sicherzustellen.
  2. Drucker gemäß Anspruch 1, wobei jede Übertragungsoberfläche ein endloses Übertragungsband (94, 96) aufweist.
  3. Drucker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Übertragungsoberflächen-Bewegungssensoren die Bauweise eines Pulsgebers (82, 84) aufweist.
  4. Drucker gemäß dem Anspruch 3, wobei der Pulsgeber ein Drehkodierer (82, 84) ist, welcher zugehörig zu einer Bildformungstrommel (27, 29) ist, welche sich in Kontakt mit einem Hauptband (12, 40) befindet, um Tonerpartikelbilder darauf abzulegen, wobei sich das Hauptband (12, 40) im Betriebskontakt mit der Übertragungsoberfläche (94, 96) befindet, um zu ermöglichen, dass das Tonerpartikelbild auf die Übertragungsoberfläche (94, 96) übertragen wird.
  5. Drucker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Übertragungsstation (45, 80) eine offene Position aufweist, in welcher das Substratgewebe (28) von der entsprechenden Übertragungsoberfläche (94, 96) entfernt ist und eine geschlossene Position, in welcher das Substratgewebe (28) einen Kontakt mit der entsprechenden Übertragungsoberfläche (94, 96) eingeht.
  6. Drucker gemäß Anspruch 5, wobei die Steuerungseinrichtung (42) derart gestaltet ist, dass sie das Öffnen und Schließen jeder Übertragungsstation (45, 80) steuert.
  7. Drucker gemäß dem Anspruch 6, wobei die zweite Übertragungsstation (80) sich stromabwärts von der ersten Übertragungsstation (45) befindet und jede der Übertragungsstationen (45, 80) einen beweglichen Zählerroller (32, 34) in rollendem Kontakt mit dem Substratgewebe (28) aufweist, wobei der Zählerroller (32, 34) beweglich zwischen einer Position, in welcher der Zählerroller einen Walzenspalt (26, 50) mit der entsprechenden Übertragungsoberfläche bildet, durch welchen das Substratgewebe (28) verläuft, und eine Position, welche beabstandet von der entsprechenden Transferoberfläche (94, 96) ist.
  8. Drucker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst weiter einen Gewebebewegungssensor (86) zum Messen einer Bewegung des Substratgewebes (28), wobei die Steuereinrichtung (42) derart gestaltet ist, dass sie die Gewebeantriebseinrichtung (76) in Erwiderung auf Signale steuern wird, welche von dem ersten oder dem zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (82, 84) und von dem Gewebebewegungssensor (86) erhalten werden, um eine synchrone Bewegung des Substratgewebes (28) mit der ersten und der zweiten Übertragungsoberfläche (94, 96) zu gewährleisten.
  9. Verfahren zum Duplexdrucken mit den Schritten: antreiben einer ersten Übertragunasoberfläche (94), welche ein erstes Tonerpartikelbild (16) zu einer ersten Übertragungsstation (45) führt, an welcher Tonerpartikelbild (16) auf eine Seite (46) auf ein Substratgewebe (28) übertragen wird; und Antreiben einer zweiten Übertragungsoberflächen (96), welche ein zweites Tonerpartikelbild (64) auf einer zweiten Übertragungsoberfläche (96) zu einer zweiten Übertragungsstation (45) fährt, an welcher das zweite monerpartikelbild (64) auf eine gegenüberliegende Seite (74) des Substratgewebes (28) übertragen wird; gekennzeichnet durch die Schritte: Antreiben des Substratgewebes (28) durch die erste und die zweite Übertragungsstation (45, 80); Messen einer Bewegung der ersten Übertragungsoberfläche (94); Messen einer Bewegung der zweiten Übertragungsoberfläche (96); und Steuern der Bewegung der ersten und der zweiten Übertragungsoberfläche (94, 96) und des Substratgewebes (28) in Erwiderung auf Signale, welche von dem ersten und dem zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (82, 84) erhalten werden, wodurch die gewünschte Aufzeichnung zwischen dem ersten und dem zweiten Bild (16, 64) an einer gewünschten Position auf dem Substratgewebe (28) gewährleistet wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei beim Hochfahren des Druckers eine Bewegung des Substratgewebes (28) verzögert wird, um die Positionierung des ersten und des zweiten Bildes (16, 64) an den vorbestimmten Orten auf dem Substratgewebe (28) zu gewährleisten.
  11. Verfahren gemäß dem Anspruch 10, wobei beim Hochfahren des Druckers anfängliche Bewegungen der Übertragungsoberflächen (94, 96) auftreten, während das Substratgewebe stationär und beabstandet von den Übertragungsoberflächen (94, 96) zu den Übertragungsstationen (45, 80) ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, welches wieterhin folgende Schritte umfasst: Messen einer Bewegung des Substratgewebes (28), und Steuern des Gewebeantriebs ansprechend auf Signale, welche von dem ersten und dem zweiten Übertragungsoberflächen-Bewegungssensor (82, 84) und von einem Gewebebewegungssensor (86) erhalten werden, um eine synchrone Bewegung des Substratgewebes (28) mit der ersten und der zweiten Übertragungsoberfläche (94, 96) zu gewährleisten.
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