DE60014964T2 - Methode und einrichtung, um einen schlosszylinder zu befestigen - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung eines Körpers, und spezieller auf die Befestigung eines Schlosszylinderkörpers in einer im Wesentlichen flachen Grundeinheit, wie einer perforierten Platte.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Fall von Zylinderschlössern, die z.B. in Schlossgehäusen aufgenommen werden, ist es notwendig, den Schlosszylinder im Schlossgehäuse auf eine oder die andere Weise zu befestigen, d.h. mit Hilfe der Abdeckplatte. Ein Beispiel von solchen Befestigungsmitteln ist in der UK-Patentanmeldung Nr. 668149 beschrieben. Diese Veröffentlichung beschreibt einen Schlosszylinder, in welchem zwei nichtparallele beiderseitig konvergierende Seiten jeweils mit einer Vertiefung oder einem Kanal bereitgestellt werden. Eine Platte ist beweglich im Schlossgehäuse angebracht, so dass die vorgegebenen Seiten einer Öffnung in der Platte in Eingriff mit den Vertiefungen oder Kanälen im Schlosszylinder gelangen, wenn die Platte in einer Endposition angeordnet ist. Die Platte wird in dieser Position mittels einer Schraube und einer Anlenkungsanordnung gehalten, welche in eine schräge Vertiefung oder einen Kanal in der Platte eingreift.
- Obwohl die Anordnung, welche in der vorstehenden Veröffentlichung beschrieben ist, ihre Funktion erfüllt, d.h. den Schlosszylinder an seinem Platz hält, beinhaltet die Anordnung viele Bauteile, die zu den Gesamtkosten beitragen. Ferner ist die Einpassung des Schlosszylinders zeitaufwändig, weil es erforderlich ist die Schraube von einer Endposition in eine andere zu drehen, um die Platte in eine gewünschte Position zu bringen und damit den Schlosszylinder an seinem Platz zu befestigen.
- Eine ähnliche Anordnung ist in der deutschen Patentschrift Nr. 546049 beschrieben.
- Die internationale Patentanmeldung WO 98/00267 lehrt ein Verfahren zur Befestigung des Handgriffs einer Autotür. Der Handgriff beinhaltet eine Anzahl von Flanschen und eine Verschlusszunge, die daran angepasst ist, in eine Öffnung in der Tür einzugreifen. Kein Teil des tatsächlichen Handgriffs tritt in die Öffnung ein und folglich kann mit dieser Lösung der Widerstand und die strukturelle Stärke nicht erzielt werden, die für Schlossanwendungen benötigt wird, bei denen Sicherheit einen wichtigen Aspekt darstellt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Befestigung eines Körpers, speziell eines Schlossbauteils, in einer allgemein flachen Grundeinheit bereitzustellen, womit die Befestigung des Körpers einfacher und in kürzerer Zeit erreicht werden kann, als im Fall von bekannten Körperbefestigungsmitteln.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Körperbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, welche weniger Komponententeile aufweist als bekannte Vorrichtungen.
- Die Erfindung schöpft aus der Erkenntnis, dass der zu befestigende Körper direkt mit der flachen Grundeinheit in Eingriff treten kann, in welcher das Bauteil befestigt werden soll.
- Demgemäss stellt die Erfindung ein Körperbefestigungsverfahren bereit, wie angegeben in Anspruch 1.
- Ferner stellt die Erfindung eine Körperbefestigungsvorrichtung bereit, wie in Anspruch 8 angegeben.
- Die Probleme, die mit bekannten Lösungen dieser Art assoziiert werden, werden durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfinderische Vorrichtung gelöst. Demnach ermöglicht es die Erfindung, dass ein Schlosskörper schnell und einfach eingepasst werden kann, ohne dass zusätzliche Elemente zur Erzielung einer positiven und zuverlässigen Befestigung des Körpers erforderlich sind.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird nun im Einzelnen beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1a –c jeweils eine Rückansicht, eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht eines Schlosszylinders gemäß der Erfindung zeigen; -
2a und2b jeweils eine Rückansicht und eine Seitenansicht eines türmontierten Abdeckbleches zeigen; -
3 eine Rückansicht des Schlosszylinders, der in1 gezeigt ist, zeigt und den Schlosszylinder eingefügt in das Abdeckblech von2 zeigt, aber nicht darin befestigt; -
4 eine Rückansicht des Schlosszylinders in1 zeigt und den Schlosszylinder zeigt, der in eine Befestigungsposition im Abdeckblech aus2 bewegt wurde, aber darin nicht befestigt ist; und -
5a und5b jeweils eine Rückansicht und eine Seitenansicht zeigen, welche den Schlosszylinder zeigen, der im Abdeckblech befestigt ist. - BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Der Schlosszylinder ist in Abwesenheit des Zylinderkerns und anderen Zylinderschloss-Bauteilen gezeigt. Diese Bauteile wurden ausgeschlossen, um die charakteristischen Eigenschaften der Erfindung hervorzuheben.
-
1a –c veranschaulichen einen Schlosszylinder, allgemein mit10 bezeichnet, welcher einen allgemeinen zylindrischen Teil12 beinhaltet, der eine Längsachse A aufweist und einen Einfügungsteil13 , welcher in der axialen Verlängerung des zylindrischen Teils angeordnet ist und dessen Gestalt im Querschnitt am besten aus1a erkannt werden wird. Wie von1a erkannt werden wird, hat der zylindrische Teil12 eine Endoberfläche12a ,12b , welche in Richtung des Einfügungsteils13 zeigt. Das Einfügungsteil13 weist jeweils eine Ober- und eine Unterseite13c und13d auf, deren jeweilige Formen im Allgemeinen der Fassoberfläche des zylindrischen Teils12 entsprechen. Das Einfügungsteil13 beinhaltet ebenso gerade Seiten13a und13b , im Nachfolgenden allgemein als Eingriffsseiten bezeichnet. Die geraden Seiten erstrecken sich zwischen den oberen und unteren Seiten auf nicht parallelen Pfaden, d.h. gegenseitig nach oben in der Zeichnung konvergierend. Jede der Eingriffsseiten13a ,13b beinhaltet eine jeweilige Vertiefung14a ,14b . Die Funktion dieser Vertiefungen wird im Folgenden beschrieben werden. -
2a und2b zeigen einen Teil eines allgemein flachen Türbleches oder Abdeckbleches für ein Schlossgehäuse. Das Blech20 weist eine Öffnung auf, die durch eine obere Kante24c , eine Unterkante24d und zwei allgemein gerade Kanten24a ,24b vorgegeben wird, im Folgenden allgemein als Eingriffskanten bezeichnet. Die Eingriffskanten24a ,24b erstrecken sich relativ zueinander in einem Winkel, welcher im Wesentlichen dem relativen Winkel der Eingriffsseiten13a ,13b des Einfügungsteils13 entspricht. Dieser Winkel beträgt ungefähr 15–90 Grad, bevorzugt 15–45 Grad im Fall der bevorzugten Ausführungsform. Die Größe der Öffnung22 ist so, dass sie die Einfügung des Einfügungsbauteils13 in die Öffnung gestattet. - Die Unterkante
24d der Öffnung22 beinhaltet eine Zunge oder einen Streifen26 , der integral mit dem Blech20 ausgeformt ist. In den2a und2b ist die Zunge26 gebogen um einen Winkel von ungefähr 90 Grad von der Ebene des Bleches20 gezeigt. Die Dicke des Bleches entspricht im Allgemeinen der Breite der Vertiefungen14a ,14b im Einfügungsteil13 des Schlosszylinders10 . -
3 zeigt das Zylindergehäuse10 in die Öffnung22 eingefügt, aber darin nicht befestigt. Es wird aus3 klar werden, dass das Profil des Einfügungsteils13 daran angepasst ist, in die Öffnung22 eingefügt zu werden, d.h. seine Breite ein wenig kleiner ist als der Abstand zwischen den Eingriffskanten24a ,24b im unteren Teil der Öffnung. Es ist jedoch notwendig, dass die Zunge26 auf diese Art und Weise verbogen wird, wie in der Figur gezeigt, um in der Lage zu sein das Einfügungsteil einzubauen. - Die Befestigung des Schlosszylinders wird nun beschrieben.
- In einer ausgänglichen Befestigungslage weist das Blech den Aufbau auf, der in
2a und2b gezeigt ist, d.h. die Zunge26 ist verbogen. Wie verstanden werden wird, wurde die Öffnung22 zunächst aus dem Blech20 gestanzt und die Zunge26 dann in den gewünschten Winkel verbogen. Das Einfügungsteil13 des Schlosszylinders10 wird dann durch die Öffnung22 eingefügt, bis die Endoberfläche12a ,12b des zylindrischen Teils12 behindert wird, d.h. gegen das Blech anliegt. Wie zuvor erwähnt, ist es erforderlich den Schlosszylinder in den unteren Teil der Öffnung22 einzufügen, wo die Eingriffskanten24a ,24b der Öffnung weiter beabstandet sind. Dieser Abstand überschreitet demnach die relative Entfernung zwischen den Eingriffsseiten13a ,13b des Einfügungsteils; siehe3 . - Mit dem Zylinderteil
12 , das in Angrenzung an das Blech20 anliegt, wird der Schlosszylinder10 in der Öffnung22 nach oben bewegt, bis die obere Seite13c des Einfügungsteils13 an der oberen Kante24c der Öffnung anliegt, in die Position, die in5a und5b gezeigt ist. In dieser Position überschreitet der relative Abstand zwischen den Eingriffsseiten13a ,13b des Einfügungsteils13 den relativen Abstand zwischen den Eingriffskanten24a ,24b der Öffnung22 . Dies wird ermöglicht durch die Vertiefungen14a ,14b , die im Einfügungsbauteil13 bereitgestellt werden, wobei diese Vertiefungen im Eingriff mit den Eingriffskanten24a ,24b der Öffnung22 in dieser Position stehen. Dies wird am besten aus4 und5a gesehen werden. Die Vertiefungen14a ,14b bilden demnach eine Taille aus, welche die Bewegung des Schlosszylinders10 in eine Richtung seiner längs Achse verhindert, wenn sie sich im Eingriff mit den Eingriffskanten24a ,24b befinden, d.h. verhindern das Abziehen des Schlosszylinders aus der Blechöffnung22 . - Die Zunge
26 wird dann nach oben in eine Position gebogen, in welcher sie im Wesentlichen eben mit dem Rest des Bleches20 abschließt. Der Aufbau der Zunge ist derart, dass sie gegen den Schlosszylinder in der Position anliegen wird, die in5a und5b gezeigt ist. Dies verhindert die Abwärtsbewegung des Schlosszylinders10 , wie in5a und5b erkannt wird. Dies wiederum bedeutet, dass die Bewegung des Schlosszylinders10 relativ zum Blech20 sowohl seitwärts, als auch längswärts verriegelt ist. Die Befestigung des Schlosszylinders10 im Blech20 wurde demnach erreicht. - Wenn es gewünscht wird, den Schlosszylinder
10 zu einer späteren Zeit freizugeben, wird die Zunge26 wiederum gebogen. Jedoch ist die Erfindung hauptsächlich darauf gerichtet, einen Körper dauerhaft zu befestigen. - Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, wird es verstanden werden, dass Abwandlungen und Veränderungen gemacht werden können, die innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche liegen. Demgemäss haben das veranschaulichte Einführungsteil
13 und die Öffnung22 jeweils zwei allgemein gerade Eingriffsseiten und Eingriffskanten. Es wird verstanden werden, dass der Aufbau der Seiten verändert werden kann, vorausgesetzt, dass die Eingriffskanten der Öffnung22 in die Vertiefungen13a und13b eingreifen werden und demnach die Verriegelung des Schlosszylinders in seiner axialen Richtung sicherstellen werden. Zum Beispiel können die Eingriffskanten24 ,24b der Öffnung22 leicht gebogen sein. - Im Fall der veranschaulichten Ausführungsform ist die Zunge
26 integral mit dem Rest des Bleches20 ausgebildet. Im Fall der bevorzugten Ausführungsform funktioniert die Zunge als Mittel zur Blockierung der Bewegung des Schlosszylinders10 parallel mit der Ebene des Bleches20 . Alternativ dazu kann ein loses Bauteil in der Öffnung22 platziert werden, welches seitliche Bewegung des Schlosszylinders10 blockiert. - Die Zunge
26 ist allgemein in der Ebene mit dem Blech22 gezeigt, nachdem der Schlosszylinder befestigt oder fixiert wurde. Es wird verstanden werden, dass die Zunge einen Restwinkel von einigen wenigen Graden relativ zum Blech aufweisen kann, sogar wenn sie sich in ihrer Zylinderbefestigungslage befindet. Die Hauptsache ist, dass die Zunge26 die seitliche Bewegung des Schlosszylinders blockieren wird und nicht nachgeben wird, oder sich zurückbiegen wird, falls der Schlosszylinder Gewalt ausgesetzt sein könnte. - Obwohl die obere Seite
13c des Einfügungsteils13 in Abwesenheit von Vertiefungen gezeigt wurde, wird es verstanden werden, dass diese Seite ebenso mit Vertiefungen versehen sein kann und demnach in Eingriff mit der oberen Kante24c der Öffnung22 stehen kann.
Claims (8)
- Verfahren zur Befestigung eines Schlosszylinderkörpers in einer allgemein flachen Grundeinheit, umfassend die Schritte – Bereitstellung einer Öffnung (
22 ) in der Grundeinheit (20 ), welche wenigstens durch beidseitig konvergierende erste und zweite Kanten (24a ,24b ) vorgegeben ist, und – Anordnung eines Blockierelementes (26 ) in der Öffnung (22 ), wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass – das Blockierelement eine Zunge (26 ) ist, die integral mit der flachen Grundeinheit (20 ) gebildet wird, und weiter gekennzeichnet ist durch die zusätzlichen Schritte von – Bereitstellung von ersten und zweiten Vertiefungen (14a ,14b ) im Körper (10 ) zur Zusammenarbeit mit den ersten und zweiten Kanten (24a ,24b ); – Einfügung des Körpers (10 ) in die Öffnung (22 ), so dass die Vertiefungen (14a ,14b ) fluchtend mit den Kanten (24a ,24b ) liegen; – Bewegung des Körpers in eine Richtung parallel mit der Ebene der Grundeinheit (20 ) in eine Position, in welcher die Kanten (24a ,24b ) in die Vertiefungen (14a ,14b ) eingreifen, um den Körper (10 ) gegen axiale Bewegung in die Eingriffsposition zu verriegeln; und – Verbiegung der Zunge (26 ) in eine Lage, in welcher die Zunge allgemein in der Ebene der flachen Grundeinheit liegt, so dass der Körper (10 ) gegen Bewegungen in Richtung parallel mit der Ebene der Grundeinheit (20 ) in der Eingriffsposition verriegelt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Schritt der Bereitstellung eines Blockierungselementes gefolgt wird von einem Schritt von Verbiegung der Zunge (
26 ) in einen Winkel, bevorzugt einen rechten Winkel mit der Ebene der flachen Grundeinheit (20 ). - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die konvergierenden Kanten (
24a ,24b ) im Allgemeinen gerade sind. - Verfahren nach Anspruch 3, in welchem die konvergierenden Kanten (
24a ,24b ) sich in einem relativen Winkel von 15–90° erstrecken, bevorzugt in einem Winkel von 15–45°. - Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem die flache Grundeinheit (
20 ) eine Türplatte oder eine Deckplatte eines Schlossgehäuses ist. - Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem der Schlosskörper (
10 ) ein Schlosszylinder ist. - Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, in welchem der Schritt der Bereitstellung der ersten und zweiten Kanten im Körper (
10 ) es beinhaltet, im Körper (10 ) eine Vertiefung (14c ) zur Zusammenarbeit mit einer öffnungsvorgebenden oberen Kante (24c ) bereitzustellen. - Vorrichtung zur Befestigung eines Schlosskörpers (
10 ) in einer allgemein flachen Grundeinheit (20 ), insbesondere in einer Türplatte oder einer Abdeckplatte für ein Schlossgehäuse, worin – die flache Grundeinheit (20 ) eine Öffnung (22 ) beinhaltet, welche durch wenigstens erste und zweite beiderseitig konvergierende Kanten (24a ,24b ) vorgegeben wird; und worin – ein Blockierungselement (26 ) in der Öffnung (22 ) angeordnet ist und daran angepasst ist, den Körper (10 ) gegen Bewegung in Richtungen parallel mit der Ebene der Grundeinheit (20 ) in der Eingriffsposition zu blockieren, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch – erste und zweite Vertiefungen (14a ,14b ), die im Körper (10 ) angeordnet sind und daran angepasst zur Zusammenarbeit mit den ersten und zweiten Kanten (24a ,24b ), so dass, wenn sich der Körper in einer Eingriffsposition befindet, in welcher die konvergierenden Kanten (24a ,24b ) in die Vertiefungen eingreifen, der Körper gegen Bewegung in axialer Richtung verriegelt ist; und weiter dadurch gekennzeichnet ist, – dass das Blockierungselement eine Zunge (26 ) integral mit der flachen Grundeinheit (20 ) ist.
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