DE60014298T2 - Verbesserte Dichtungsanordnungen - Google Patents

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Nick Andrew Norton Sub Hamdon Panayides
Richard Leslie Yeovil Carter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtanordnung zum Abdichten einer Tür in einem Rumpf eines Luftfahrzeugs, wie bspw. in einem Hubschrauberrumpf relativ zu einem Türrahmen oder Süllrand bzw. Einfassung einer Tür.
  • Besondere Probleme treten bei der Herstellung von wasserdichten Dichtanordnungen für Türen von Hubschrauberrümpfen auf. Zunächst tragen Vibrationen, insbesondere im Flug, zu einer Eindringung von Wasser zwischen abgedichteten Flächen bei. Weiter sind Hubschraubertüren häufig aus Materialien hergestellt, die sich unter Belastung durchbiegen können, wie bspw. Verbundmaterialien aus glasfaserverstärktem Kunstharz, wobei eine solche Durchbiegung ermöglichen kann, daß Wasser an Türdichtungen vorbei eindringt. Weiterhin ist es so, daß, obwohl es bekannt ist, eine wasserdichte Anordnung einer Türdichtung durch Verwendung von unter Druck stehender Luft zum Aufblasen einer unter Druck stehenden Dichtung bereitzustellen, derartige pneumatische Mittel in einem Hubschrauber nicht zur Verfügung stehen. Weiterhin besteht eine Tendenz, daß die Kabinen von Hubschraubern nicht unter innerem Überdruck gehalten werden, so daß wiederum ein Druckunterschied nicht in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden kann, um eine wirkungsvollere Abdichtung zu erreichen. Schließlich tritt tendenziell im Flug eine aerodynamische Saugwirkung auf die Tür auf, was dazu führt, daß die Türen nach außen gezogen werden, wodurch wiederum eine Dichtanordnung der Tür verschlechtert wird.
  • Türdichtungsanordnungen zur speziellen Verwendung in einem Hubschrauber sind bekannt, wobei eine im wesentlichen D-förmige Dichtung verwendet wird. Unter Bezugnahme auf 1 ist bei einer solchen bekannten Dichtungsanordnung eine D-förmige Dichtung 12 vorgesehen, die eine ebene Oberfläche 13 aufweist, die an einer Hubschraubertür 10 befestigt ist, wobei ein abgerundeter Dichtungsteil 14 in einer zweiseitigen Vertiefung 15 in der Einfassung 16 der Tür aufgenommen ist, wenn die Tür 10 geschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung ist auf diese Weise ein einzelner Kontaktbereich zwischen dem abgerundeten Dichtungsabschnitt 14 und der Oberfläche der Vertiefung 15 vorhanden, und die Dichtung arbeitet ausschließlich so, daß sie das Eindringen von Wasser an den zusammenpassenden Oberflächen verhindert bzw. dieses versucht, wobei nichts außer der Elastizität der Dichtung 12 vorhanden ist, um zu verhindern, daß sich die Dichtung 12 von der Einfassung 16 löst, ansprechend auf Vibration und aerodynamische Saugbelastungen sowie eine Durchbiegung der Tür 10.
  • Kompliziertere Anordnungen von Dichtungen sind in der DE-A-4402604 und in der GB-A-1128623 vorgeschlagen worden, wobei diese allerdings nicht speziell für die Anwendung in einer Tür eines Luftfahrzeugs vorgesehen sind und sich auch nicht für eine solche Anwendung eignen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Dichtungsanordnung zwischen einem zu öffnenden Flügel und einem Rahmen einer Tür eines Luftfahrzeugs bereitgestellt, wobei entweder der Rahmen oder der Flügel eine längliche, im wesentlichen kanalförmige Vertiefung bildet, die eine innere Oberfläche aufweist, die einen Bodenabschnitt und seitliche Abschnitte und eine Mündung aufweist, die sich zu dem Flügel bzw. dem Rahmen öffnet, wenn der Flügel geschlossen ist, und wobei das jeweils andere Teil, Flügel oder Rahmen, eine verformbare längliche Dichtung trägt, die dann, wenn der Flügel in bezug auf den Rahmen geschlossen ist, in der im wesentlichen kanalförmigen Vertiefung aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Dichtung eine Anzahl von sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen aufweist, sowie einen inneren Hohlraum, wobei die Vertiefung und die Dichtung so konfiguriert sind, daß dann, wenn der Flügel geschlossen ist und die Dichtung in der Vertiefung aufgenommen ist, eine erste der sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen der Dichtung mit dem Bodenabschnitt der inneren Oberfläche der Vertiefung in Eingriff steht, und wenn der Flügel weiter geschlossen wird, die Dichtung auf eine solche Weise verformt wird, daß die oder zumindest eine der anderen, sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen dazu veranlaßt wird, in dichtendes Zusammenwirken mit einem seitlichen Abschnitt der inneren Oberfläche der kanalförmigen Vertiefung gedrückt zu werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine verbesserte und wirkungsvollere Dichtungsanordnung zur Verwendung zum Abdichten eines Türflügels, wobei es sich um eine Tür eines Luftfahrzeugs handelt, in Bezug auf einen Rahmen wie bspw. eine Türeinfassung, bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Dichtung einen im wesentlichen schlauch- oder rohrförmigen Aufbau aufweist, mit einem inneren, sich axial erstreckenden Hohlraum, der durch eine Rohrwand festgelegt ist, wobei der Hohlraum im Querschnitt im wesentlichen an die äußere Konfiguration der Dichtung angepaßt ist. Die Schlauch- oder Rohrwand kann so geformt sein, daß sie im wesentlichen an die äußere Konfiguration der Dichtung angepaßt ist, wobei die Rohrwand und von daher die Konfiguration des inneren Hohlraums sich verformt, wenn der Flügel in bezug auf den Rahmen geschlossen wird.
  • In einer bevorzugten Anordnung ist vorgesehen, daß die Dichtung zumindest drei sich axial erstreckende, nach außen vorstehende Ausformungen aufweist, die jeweils so angeordnet sind, daß sie mit einem entsprechenden Abschnitt der inneren Oberfläche der Vertiefung zusammenwirken, wenn der Flügel in bezug auf den Rahmen geschlossen ist, wobei die erste sich axial erstreckende Ausformung zwischen einem Paar von weiteren sich axial erstreckenden Ausformungen angeordnet ist, und wobei die erste sich axial erstreckende, nach außen vorstehende Ausformung mit dem Bodenabschnitt der inneren Oberfläche der Vertiefung zusammenwirkt, um auf diese Weise eine Verformung der Dichtung zu bewirken, wenn der Flügel weiter geschlossen wird, so daß das Paar der anderen sich axial erstreckenden und nach außen vorstehenden Ausformungen voneinander weggedrückt wird, in dichtendes Zusammenwirken mit entsprechenden seitlichen Abschnitten der inneren Oberfläche der kanalförmigen Vertiefung.
  • Die Dichtung kann einen sich axial erstreckenden, im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt aufweisen, mit dem die Dichtung an dem Flügel oder dem Rahmen befestigt ist, wobei sich die erste, nach außen vorstehende Ausformung im wesentlichen senkrecht zu dem ebenen Oberflächenabschnitt erstreckt, und wobei die anderen nach außen vorstehenden Ausformungen auf beiden Seiten der ersten Ausformung angeordnet sind und sich nach außen entlang einer Linie erstrecken, die im wesentlichen parallel zu dem im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt verläuft.
  • Aufgrund der Schaffung von sich axial erstreckenden und nach außen vorstehenden Ausformungen, die in dichtendes Zusammenwirken mit der inneren Oberfläche der Vertiefung gedrückt werden, wenn der Flügel in bezug auf den Rahmen geschlossen ist, werden axiale Leerräume zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen der Dichtung und der inneren Oberfläche der Vertiefung geschaffen, wobei diese Leerräume dazu genutzt werden können, um Wasser aus einem Zwischenbereich zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen und der inneren Oberfläche der Vertiefung abzuleiten.
  • Wenn zumindest drei nach außen vorstehende Ausformungen vorgesehen sind, können zumindest zwei axiale Leerräume zwischen benachbarten Paaren der Ausformungen vorgesehen sein.
  • Jegliches Wasser, das an einer äußersten der nach außen vorstehenden Ausformungen der Dichtung vorbeigeht, kann aus einem Leerraum zwischen der äußersten und der nächst inneren Ausformung über den inneren Hohlraum der Dichtung abgeleitet werden, wobei eine Anzahl von Öffnungen von dem Leerraum in den inneren Hohlraum hinein vorhanden ist, durch die abzuleitendes Wasser hindurchgehen kann.
  • In einer Konstruktion können der Rahmen und der Flügel jeweils zwei gegenüberliegende Seiten aufweisen, die im Gebrauch im wesentlichen aufgerichtet sind, und eine Oberseite, wobei die beiden gegenüberliegenden Seiten des Rahmens oder des Flügels jeweils eine Vertiefung aufweisen, um eine Dichtung aufzunehmen, die sich entlang der entsprechenden Seite des Flügels bzw. des Rahmens erstreckt, und wobei die Oberseite des Rahmens oder des Flügels eine im wesentlichen zwei Seiten aufweisende Vertiefung aufweist, wobei eine Ableitung von Wasser aus Leerräumen zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen der Dichtungen an den Seiten über die Kanäle der Vertiefungen erfolgt, und eine Ableitung von Wasser aus Leerräumen zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen der Dichtung an der Oberseite über einen inneren Hohlraum der Dichtung erfolgt, wobei eine Anzahl von Öffnungen von den Leerräumen in den inneren Hohlraum der oberen Dichtung hinein vorhanden ist, durch die abzuleitendes Wasser hindurchgehen kann.
  • Eine solche Konstruktion ist insbesondere dann anwendbar, wenn die Dichtungsanordnung für die Abdichtung einer Tür in bezug auf einen Rumpf eines Luftfahrzeuges bestimmt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Luftfahrzeug mit einer Tür bereitgestellt, die relativ zu dessen Rumpf durch eine Dichtungsanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung abgedichtet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine erläuternde Ansicht einer Dichtungsanordnung aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine Ansicht ähnlich wie die nach 1 zeigt, wobei aber eine Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 3 eine erläuternde Ansicht einer Dichtung zur Verwendung in der Dichtungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4a bis 4g Querschnitte durch eine alternative Ausführungsform einer Dichtungsanordnung zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei dargestellt ist, wie die Dichtung verformt wird, wenn ein Türflügel in bezug auf einen Rahmen geschlossen wird;
  • 5 eine erläuternde Ansicht eines Luftfahrzeugs nach dem zweiten Aspekt der Erfindung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 2 wird bei einer Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine längliche, elastisch verformbare Türdichtung 18 eingesetzt, die aus einem Material wie etwa Gummi oder Neopren oder ähnlichem besteht.
  • Die Dichtung 18 weist einen sich axial erstreckenden inneren Hohlraum 19 auf, der sich über die gesamte Länge der Dichtung 18 erstreckt, und eine Anzahl von, in diesem Beispiel drei, sich axial erstreckenden und nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 21, 22. Die Dichtung 18 weist ferner einen im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt 25 auf, der an die Tür 26 der Anordnung angeklebt oder in sonstiger Weise befestigt ist, und zwar auf eine wetter- bzw. wasserdichte Weise.
  • Eine solche Dichtung 18 erstreckt sich längs der beiden gegenüberliegenden Seiten 28, 29 (s. 3) einer Türeinfassung oder eines Rahmens 30 eines Hubschrauberrumpfs in diesem Beispiel. Die Seiten 28, 29 sind im Gebrauch im wesentlichen senkrecht bzw. aufgerichtet, und eine getrennte obere Dichtung 32 von unterschiedlicher Konfiguration gegenüber den seitlichen Dichtungen 18 erstreckt sich über einen oberen Abschnitt 33 der Türeinfassung 30, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Die Seiten 28, 29 der Türeinfassung 30 bilden jeweils eine im wesentlichen kanalförmige Vertiefung 32, von der sich eine Mündung in Richtung auf die benachbarte Tür 26 öffnet, wenn die Tür 26 in der Einfassung 30 geschlossen ist. Wenn die Tür geschlossen ist, sind die seitlichen Dichtungen 18 in ihren jeweiligen kanalförmigen Vertiefungen 32 aufgenommen, und die nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 21, 22 wirken mit einer inneren Oberfläche 36 des Kanals zusammen.
  • In diesem Beispiel sind die nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 21, 22 im wesentlichen mit gleichem gegenseitigen Abstand angeordnet. Zwischen benachbarten Paaren der Ausformungen, d. h. zwischen einer äußersten Ausformung 20 und der nächst inneren oder ersten Ausformung 21, und zwischen der ersten bzw. inneren Ausformung 21 und einer anderen äußeren Ausformung 22, sind sich axial erstreckende Leerräume 40, 41 gebildet. Um das Leervolumen zu vergrößern, weist die innere Oberfläche 36 der kanalförmigen Vertiefungen 32 ein Paar nasenförmige Vertiefungen 42, 43 auf, die durch eine Erhöhung 45 voneinander getrennt sind und mit der die innerste, nach außen vorstehende Ausformung 21 der Dichtung 18 zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise sind zwischen jeder seitlichen Dichtung 18 und ihrer jeweiligen kanalartigen Vertiefung drei Kontaktbereiche gebildet, so daß eine dreifache Dichtung gebildet wird. In dem Fall, daß Wasser an der äußersten, nach außen vorstehenden Ausformung 20 vorbei eindringen sollte, kann dieses Wasser durch den Leerraum 40 hindurch abgeleitet werden. In dem Fall, daß das Wasser den Leerraum 40 füllen sollte oder auf sonstige Weise an der innersten oder ersten, nach außen vorstehenden Ausformung 21 vorbei eindringen sollte, kann das Wasser über den zweiten Leerraum 41 aus dem Bereich zwischen der Einfassung 30 und der Tür 26 abgeleitet werden.
  • Auf diese Weise wirken die seitlichen Dichtungen 18 sowohl dahingehend, daß sie das Eindringen von Wasser erschweren oder verhindern, als auch so, daß jegliches Wasser abgeleitet wird, das tatsächlich zumindest an der ersten und/oder der zweiten nach außen vorstehenden Ausformung 20, 21 vorbei eindringt.
  • Die seitlichen Dichtungen 18 weisen somit im ganzen eine kleeblattförmige Kontur auf. Es sei darauf verwiesen, daß dadurch, daß die Breite einer Mündung M der aufnehmenden, kanalförmigen Vertiefung 32 geringfügig kleiner ist als die Breite der seitlichen Dichtung 18, die nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 21, 22 in dichtes Zusammenwirken mit der inneren Oberfläche 36 der Vertiefung 32 gedrückt werden, und daß das Zusammenwirken eines jeden vorstehenden Vorsprungs 20, 21, 22 mit der inneren Oberfläche 36 zur Folge hat, daß die Dichtung 18 verformt wird, und dazu beiträgt, daß die anderen nach außen vorstehenden Verformungen 20, 23 in dichtes Zusammenwirken mit der inneren Oberfläche 36 gedrückt werden. Auf diese Weise werden insbesondere die äußersten, nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 22 nach außen gespreizt, aufgrund der Querschnittsform der Dichtung in Form eines Kleeblatts mit drei nasenartigen Erweiterungen.
  • Darüber hinaus ist es so, daß in einem Fall, in dem ein positiver Druck auf die seitlichen Dichtungen 18 von außen einwirkt, die vorstehenden Ausformungen 20, 21, 22 tendenziell in zunehmend dichtes Zusammenwirken mit der inneren Oberfläche 36 der kanalförmigen Vertiefung 32 gedrückt werden, so daß auf diese Weise die Dichtung verbessert wird. In dem Fall, daß ein negativer Druck auftreten sollte, als Ergebnis davon, daß Saugkräfte durch aerodynamische Bedingungen erzeugt werden, werden zumindest die äußersten zweiten und dritten nach außen vorstehenden Ausformungen 20, 22, die in bezug auf die im wesentlichen axiale Erstreckung der Dichtung 18 nach außen gespreizt sind, in dichtendem Zusammenwirken mit den Seiten der kanalförmigen Vertiefungen 32 bleiben.
  • Eine Dichtungsanordnung, die eine Dichtung 18 wie vorstehend beschrieben und eine kanalförmige Vertiefung 32 aufweist, kann entlang der oberen Abschnitte 33 der Türeinfassung 30 vorgesehen sein, wenn zweckmäßig, aber in manchen Fällen kann die Anordnung einer kanalförmigen Vertiefung 32 für den oberen Abschnitt 33 der Einfassung 30 nicht zweckmäßig sein. Daher kann eine Dichtung 18a mit ähnlicher Konfiguration wie die seitlichen Dichtungen 18 entlang des oberen Abschnitts 33 der Einfassung 30 vorgesehen sein, wobei eine solche obere Dichtung 18a allerdings in einer auf herkömmliche Weise geformten, zwei Seiten aufweisenden Vertiefung aufgenommen sein kann, wie mit 15 in 1 dargestellt ist. Auf diese Weise kann nur ein einzelner Leerraum 40 zwischen der ersten und zweiten nach außen vorstehenden Ausformung 20, 21 für die Ableitung von Wasser vorgesehen sein, da die dritte nach außen vorstehende Ausformung 22 mit keinem Teil der Einfassung zusammenwirken kann.
  • Um das Ableitungsvermögen einer solchen Anordnung zu verbessern, kann die obere Dichtung 18a mit einer Anzahl von Öffnungen 45 entlang ihrer Länge versehen sein, ausgehend von dem Leerraum 40 in den inneren Hohlraum 90 hinein, der mit einer Ableiteinrichtung verbunden sein kann.
  • Wenn dies zweckmäßig ist, braucht die obere Dichtung 18a nicht eine ähnliche Konfiguration wie die seitlichen Dichtungen 18 aufweisen, sondern kann in anderer Weise angepaßt sein, um in der zwei Seiten aufweisenden Vertiefung 15 aufgenommen zu werden. Bspw. kann es sich bei der oberen Dichtung 12a um eine herkömmliche D-förmige Dichtung handeln, wie sie in 1 mit 12 angegeben ist, aber sie könnte eine Anzahl von Löchern 45 entlang ihrer Länge haben, um eine Strömungsverbindung zwischen der Vertiefung 15 und einem inneren Hohlraum 19 der Dichtung 18a zu ermöglichen.
  • Weitere Modifikationen sind möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Bspw. müssen die seitlichen Dichtungen 18 nicht drei nach außen vorstehende Ausformungen 20, 21, 22 aufweisen, so wie dargestellt, sondern sie können zwei oder mehr als drei solcher Ausformungen aufweisen, so daß ein Leerraum zwischen jeweils einem benachbarten Paar dieser Ausformungen gebildet wird, um die Ableitung von Wasser zu erleichtern.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Dichtungsanordnung für eine Hubschraubertür 26 beschrieben worden ist, kann die Erfindung allgemeiner angewendet werden, um eine Dichtungsanordnung zwischen einem (Tür-)Flügel und einem Rahmen herzustellen. Anstatt daß die Dichtung auf der Tür oder einem sonstigen Flügel und eine Vertiefung auf der Einfassung oder einem sonstigen Rahmen vorgesehen wird, kann die Dichtung auf der Einfassung oder einem sonstigen Rahmen und die Vertiefung auf der Tür oder einem sonstigen Flügel vorgesehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf 4a4g ist eine Dichtung 118 dargestellt, die ähnlich ist wie die, die in 2 und 3 dargestellt ist, und die drei nasenartige Erweiterungen 120, 121, 122 aufweist, die durch sich axial erstreckende, nach außen vorstehende Ausformungen der Dichtung 118 gebildet sind. Die Dichtung weist eine sich axial erstreckende ebene Oberfläche P auf, die mit Klebstoff und/oder in anderer Weise an einem im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt 125 des Flügels 110 befestigt ist.
  • Die Dichtung 118 ist in diesem Beispiel von rohrförmigem Aufbau, so wie bei der Dichtung 18 des vorangehenden Beispiels. Allerdings weist die Dichtung in 4a4g eine dünne Schlauch- oder Rohrwand W auf, und einen inneren Hohlraum 119 des Rohrs, im wesentlichen angepaßt an die äußere Konfiguration der Dichtung 118. Wiederum kann die Dichtung 118 aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen, bspw. aus Neopren oder ähnlichem.
  • Der Rahmen weist eine kanalförmige Vertiefung 132 auf, die eine ebene Unterseite 145 aufweist, anders als die Vertiefung 32 der vorangehenden Ausführungsform, wo die Vertiefung eine Erhebung 45 und ein Paar Seiten S1, S2 aufweist, wobei die Unterseite 145 und die Seiten S1, S2 jeweils innere Oberflächenabschnitte bilden, aus einem Grunde, der nachfolgend noch erläutert wird.
  • Die erste, nach außen vorstehende Ausformung 121 der Dichtung 118 befindet sich zwischen dem äußersten Paar von zweiten und dritten nach außen vorstehenden Ausformungen 120, 122. Die erste Ausformung 121 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der sich axial ersteckenden ebenen Oberfläche P der Dichtung und dichtet im Gebrauch (s. 4g) gegenüber der Unterseite 145 des Kanals ab und wirkt mit dieser zusammen, während die zweiten und dritten äußersten Ausformungen 120, 122 sich entgegengesetzt in Richtungen entlang einer Linie erstrecken, die im wesentlichen parallel zu der ebenen Oberfläche P ist. Die Seiten S1, S2 der kanalförmigen Vertiefung 132 sind relativ so geneigt, daß die Breite des Kanals 132 sich ausgehend von einer Mündung M' davon in Richtung auf die Unterseite 145 verringert.
  • In 4a ist die Dichtung 118 in einem entspannten Zustand dargestellt, während des Schließens des Flügels 10 relativ zu dem Rahmen 30, aber vor dem Zusammenwirken der Dichtung 18 mit der inneren Oberfläche der Vertiefung 132.
  • In 4b ist die Dichtung 118 dargestellt, während die erste nach außen vorstehende Ausformung 121 mit der Unterseite 145 der kanalförmigen Vertiefung 132 zusammenwirkt. An diesem Punkt befinden sich die zweiten und dritten nach außen vorstehenden Ausformungen 120, 122 gerade noch außer Zusammenwirken mit den relativ zueinander geneigten Seiten S1, S2 der Vertiefung 132.
  • 4c4g zeigen der Reihe nach, wie sich die Dichtung 118 zu verformen beginnt, wenn der Flügel 110 immer weiter geschlossen wird und der zweite und dritte nach außen vorstehende Vorsprung 120, 122 zunehmend dicht mit den entsprechenden Seiten S1, S2 der kanalförmigen Vertiefung 132 zusammenwirken. 4g zeigt die Form, die die Dichtung 118 annimmt, wenn der Flügel 110 vollständig in den Rahmen 130 geschlossen wird.
  • Es sei darauf verwiesen, daß aufgrund der dünnwandigen Konstruktion der Dichtung 118 mit drei nasenartigen Erweiterungen die Dichtung 118 sich dann, wenn der erste nach außen vorstehende Vorsprung 121 mit der Unterseite 145 des Kanals 132 zusammenwirkt, sich auf eine solche Weise verformt, daß die zweiten und dritten nach außen vorstehenden Vorsprünge 120, 122 zunehmend nach außen gespreizt werden, entlang der Linie, die parallel zu der ebenen Oberfläche P ist, wenn der Flügel geschlossen wird, so daß die Dichtwirkung der Vorsprünge 120, 122 gegen die Seiten S1, S2 des Kanals 132 verbessert wird, wobei diese Dichtwirkung dadurch unterstützt wird, daß sich die Breite des Kanals 132 von der Mündung M' zu der Unterseite 145 verringert. Daher wirken die Dichtung 118 und die Vertiefung 130 zusammen, um eine höchst wirksame Dichtung zu erzielen.
  • Wenn der Flügel 110 in bezug auf den Rahmen 130 geschlossen wird, können Leerräume 140, 141 zwischen benachbarten Paaren der vorstehenden Ausformungen 120, 121, 122 gebildet werden, die für Ableitungszwecke verwendet werden können, wie vorstehend in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Ein Vorteil der zweiten Ausführungsform, die in bezug auf 4a4g beschrieben worden ist, im Vergleich mit der ersten beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß aufgrund der Tatsache, daß die Rohrwand W der Dichtung 118 dünn ist und überall eine im wesentlichen konstante Dicke aufweist, die Dichtung 118 relativ leicht verformt werden kann, wenn der Flügel 110 in Bezug auf den Rahmen 130 geschlossen wird, so daß eine wirkungsvolle Abdichtung erreicht werden kann, ohne daß eine übermäßig große Kraft erforderlich ist, um den Flügel 110 gegen die Dichtung 118 zu schließen, was zu einer Beschädigung, wie bspw. einem Ausbeulen der Tür eines Luftfahrzeugs führen könnte, die in erster Linie nicht dafür ausgelegt ist, starken Schließkräften zu widerstehen.
  • In dieser Hinsicht ist im Vergleich zu früheren Vorschlägen aus dem Stand der Technik eine geringe Kraft erforderlich, um den Flügel 110 zu schließen, während eine verbesserte Dichtung bereitgestellt wird.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen könnte vorgesehen sein, anstatt die Dichtung 18, 118 relativ zu einem Flügel 10, 110 der Anordnung zu befestigen, und die jeweiligen Vertiefungen 32, 132 an dem Rahmen 30, 130, wenn zweckmäßig, die Dichtungen 18, 118 an dem Rahmen 30, 130 und die Vertiefungen 32, 132 an den Flügeln 10, 110 anzuordnen.

Claims (10)

  1. Dichtungsanordnung zwischen einem zu öffnenden Flügel (10; 110) und einem Rahmen (30; 130) einer Tür (10; 110) eines Luftfahrzeugs, wobei entweder der Rahmen (30;130) oder der Flügel (10; 110) eine längliche, im wesentlichen kanalförmige Vertiefung (32; 132) bildet, die eine innere Oberfläche aufweist, die einen Bodenabschnitt (45; 145) und seitliche Abschnitte (51, 52) und eine Mündung (14) aufweist, die sich zu dem Flügel (10; 110) bzw. dem Rahmen (30; 130) öffnet, wenn der Flügel (10; 110) geschlossen ist, und wobei das jeweils andere Teil, Flügel (10; 110) oder Rahmen (30, 130), eine verformbare längliche Dichtung (18, 118) trägt, die dann, wenn der Flügel (18, 118) in bezug auf den Rahmen (30; 130) geschlossen ist, in der im wesentlichen kanalförmigen Vertiefung (32; 132) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Dichtung (18; 118) eine Anzahl von sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) aufweist, sowie einen inneren Hohlraum (19; 119), wobei die Vertiefung (32; 132) und die Dichtung (18; 118) so konfiguriert sind, daß dann, wenn der Flügel (10; 110) geschlossen ist und die Dichtung (18; 118) in der Vertiefung (32; 132) aufgenommen ist, eine erste (21; 121) der sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) der Dichtung (18; 118) mit dem Bodenabschnitt (45; 145) der inneren Oberfläche der Vertiefung (32; 132) in Eingriff steht, und wenn der Flügel (10; 110) weiter geschlossen wird, die Dichtung (18; 118) auf eine solche Weise verformt wird, daß die oder zumindest eine der anderen, sich axial erstreckenden, nach außen vorstehenden nasenartigen Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) dazu veranlaßt wird, in dichtendes Zusammenwirken mit einem seitlichen Abschnitt (S1, S2) der inneren Oberfläche der kanalförmigen Vertiefung (32; 132) gedrückt zu werden.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (118) einen im wesentlichen schlauch- oder rohrförmigen Aufbau aufweist, mit einem inneren, sich axial erstreckenden Hohlraum (119), der durch eine Rohrwand (W) festgelegt ist, wobei der Hohlraum (119) im Querschnitt im wesentlichen an die äußere Konfiguration der Dichtung (118) angepaßt ist.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauch- oder Rohrwand (W) so geformt ist, daß sie im wesentlichen an die äußere Konfiguration der Dichtung (118) angepaßt ist, wobei die Rohrwand (W) und von daher die Konfiguration des inneren Hohlraums (119) sich verformt, wenn der Flügel (110) in bezug auf den Rahmen (130) geschlossen wird.
  4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zumindest drei sich axial erstreckende, nach außen vorstehende Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) aufweist, die jeweils so angeordnet sind, daß sie mit einem entsprechenden Abschnitt der inneren Oberfläche der Vertiefung (32; 132) zusammenwirken, wenn der Flügel (10; 110) in bezug auf den Rahmen (30;130) geschlossen ist, wobei die erste sich axial erstreckende Ausformung (21; 121) zwischen einem Paar (20, 22; 120, 122) von weiteren sich axial erstreckenden Ausformungen angeordnet ist, und wobei die erste sich axial erstreckende, nach außen vorstehende Ausformung (21; 121) mit dem Bodenabschnitt (45; 145) der inneren Oberfläche der Vertiefung (32; 132) zusammenwirkt, um auf diese Weise eine Verformung der Dichtung (18; 118) zu bewirken, wenn der Flügel (10; 110) weiter geschlossen wird, so daß das Paar der anderen sich axial erstreckenden und nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 22; 120, 122) voneinander weggedrückt wird, in dichtendes Zusammenwirken mit entsprechenden seitlichen Abschnitten (S1, S2) der inneren Oberfläche der kanalförmigen Vertiefung (32; 132).
  5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, soweit auf Anspruch 2 oder 3 zurückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18; 118) einen sich axial erstreckenden, im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt (P) aufweist, mit dem die Dichtung (18; 118) an dem Flügel (10; 110) oder an dem Rahmen (30; 130) befestigt ist, wobei sich die erste, nach außen vorstehende Ausformung (21; 121) im wesentlichen senkrecht zu dem ebenen Oberflächenabschnitt (P) erstreckt, und wobei die anderen nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 22; 120, 122) auf beiden Seiten der ersten Ausformung (21; 121) angeordnet sind und sich nach außen entlang einer Linie erstrecken, die im wesentlichen parallel zu dem im wesentlichen ebenen Oberflächenabschnitt (P) verläuft.
  6. Dichtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Flügel (10; 110) in bezug auf den Rahmen (30; 130) geschlossen ist, axiale Leerräume (40, 41; 140, 141) zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) der Dichtung (18; 118) und der inneren Oberfläche der Vertiefung (32; 132) geschaffen werden, um zu ermöglichen, daß Wasser aus einem Zwischenbereich zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) und der inneren Oberfläche der Vertiefung (32; 132) abgeleitet wird.
  7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest drei nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) zumindest zwei axiale Leerräume (40, 41; 140, 141) zwischen benachbarten Paaren der Ausformungen bilden.
  8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, soweit auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser, das an einer äußersten der nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 22; 120, 122) der Dichtung (18; 118) vorbeigeht, aus einem Leeraum (40; 140) zwischen der äußersten (20; 120) und der nächst inneren Ausformung (21; 121) über den inneren Hohlraum (19; 119) der Dichtung abgeleitet wird, wobei eine Anzahl von Öffnungen in den inneren Hohlraum (19; 119) aus dem Leeraum vorhanden ist, durch die abzuleitendes Wasser hindurchgehen kann.
  9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30; 130) und der Flügel (10; 110) jeweils zwei gegenüberliegende Seiten (28, 29) aufweisen, die im Gebrauch im wesentlichen aufgerichtet sind, und eine Oberseite (33), wobei die beiden gegenüberliegenden Seiten (28, 29) des Rahmens (30; 130) oder des Flügels (10; 110) jeweils eine Vertiefung (32; 132) aufweisen, um eine Dichtung (18; 118) aufzunehmen, die sich entlang der entsprechenden Seite (28, 29) des Flügels bzw. des Rahmens erstreckt, und wobei die Oberseite (33) des Rahmens oder des Flügels eine im wesentlichen zwei Seiten aufweisende Vertiefung aufweist, wobei eine Ableitung von Wasser aus Leerräumen zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen (20, 21, 22; 120, 121, 122) der Dichtungen (18; 118) an den Seiten (28; 29) über die Kanäle der Vertiefungen (32; 132) erfolgt, und eine Ableitung von Wasser aus Leeräumen zwischen den nach außen vorstehenden Ausformungen der Dichtung an der Oberseite (33) über einen inneren Hohlraum (19; 119) der Dichtung erfolgt, wobei eine Anzahl von Öffnungen in den inneren Hohlraum (19; 119) der oberen Dichtung ausgehend von den Leerräumen vorhanden ist, durch die abzuleitendes Wasser hindurchgehen kann.
  10. Luftfahrzeug mit einer Tür (10; 110), die relativ zu dessen Rumpf (30; 130) durch eine Dichtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche abgedichtet ist.
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