DE60012243T2 - Synchronisiereinrichtung für ein Fahrzeuggetriebe - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe.
- Es ist bekannt, dass sich die Funktionsweise einer Synchronisiereinrichtung aus mehreren Phasen ausgehend von der Totpunktphase des Getriebes über die Einstellphase, die Synchronisierphase und die Verkeilphase zusammensetzt.
- Der Gegenstand der Erfindung betrifft insbesondere die Einstellphase der Synchronisiereinrichtung, die darin besteht, die kegelstumpfförmigen Synchronringe reibschlüssig anzudrücken, um die nachfolgende Synchronisierphase vorzubereiten.
- Bei den bekannten Synchronisiereinrichtungen erfolgt die Einstellphase insbesondere über eine Feder, der eine Kugel bzw. eine Rolle zugeordnet ist. Dies führt zu einem relativ aufwendigen Aufbau der Synchronisiereinrichtung und zu einer sehr genauen Zusammenfügung ihrer Teile zueinander.
- In der US-A-5 269 400 ist eine Synchronisiereinrichtung beschrieben, welche die im Oberbegriff von Anspruch 1 erwähnten Merkmale aufweist.
- Bei dieser bekannten Synchronisiereinrichtung ist der Einstell- bzw. Verstärkungsfederring an dem einen seiner freien Enden umgebogen und in einer Aussparung der Nabe aufgenommen, um den Federring relativ zur Nabe drehfest festzulegen. Eine derartige Ausgestaltung bringt ein Problem beim Einsetzen des Federrings beim Zusammenfügen der Synchronisiereinrichtung mit sich, da zugleich der Federring zusammengedrückt, in die in der Nabe ausgebildete Rille eingelegt und das umgebogene Ende des Federrings in Eingriff in der Rille der Nabe gehalten werden muss, wonach die Kuppelmuffe an der Nabe und dem Federring zusammengefügt werden müssen. Um ferner eine elastische, radiale Verformung des Federrings im Betrieb der Synchronisiereinrichtung zu ermöglichen, muss die Länge des umgebogenen Endes des Federrings genau festgelegt sein.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Nachteile zu beseitigen, indem eine Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe vorgeschlagen wird, welche sämtliche Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
- Jeder rückspringende Abschnitt des Verstärkungsfederrings enthält einen Boden, der über zwei Seitenschenkel mit zwei jeweiligen angrenzenden, vorspringenden Abschnitten des Verstärkungsfederrings verbunden ist.
- Die beiden Seitenschenkel sind in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt.
- Der Verstärkungsring liegt mit seinen vorspringenden Abschnitten lotecht zu drei radial äußeren bogenförmigen Mittelrillen der Verzahnungssektoren der Synchronnabe.
- Vorzugsweise enthält die Synchronisiereinrichtung auf jeder Seite der Synchronnabe drei konzentrische, kegelstumpfförmige Synchronringe, die bei der Verlagerung der Kuppelmuffe und des Verstärkungsrings in der entsprechenden axialen Richtung in Reibeingriff miteinander gelangen können und einen ersten Synchronring enthalten, der teilweise in einem kegelstumpfförmigen Ringabschnitt der Synchronnabe aufgenommen ist, welcher von den Verzahnungssektoren derselben begrenzt wird, und der einen Zahnkranz enthält, der sich außerhalb der Synchronnabe befindet, wobei ein zweiter mittlerer Synchronring drei Zapfen enthält, die axial von einer radialen Seite des mittleren Synchronrings auf der gleichen Seite dem ersten Synchronring entgegengesetzt vorspringen und in drei jeweilige zugeordnete Einschnitte eingreifen, die in der entsprechenden Flanke des Getrieberads ausgeführt sind, und wobei ein dritter Synchronring an einer kegelstumpfförmigen Auflage des Getrieberads eingreift und drei Zapfen enthält, die auf der gleichen Seite axial von der radialen Seite des dritten Synchronrings vorspringen und dabei in drei jeweilige radiale Rillen dreier Erhebungen eingreifen, die von der radialen Endseite des ersten Synchronrings vorspringen.
- Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen deutlicher ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, worin zeigt:
-
1 zwei Halbschnittansichten der erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung, und zwar eine obere und eine untere Halbansicht, -
2 eine perspektivische Explosionsansicht verschiedener Teile der Synchronisiereinrichtung aus1 , -
3 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Verstärkungsfederrings, der bei der Synchronisiereinrichtung aus1 und2 Anwendung findet, und -
4 den Verstärkungsfederring aus3 in Montagestellung relativ zur Synchronnabe der Einrichtung aus1 und2 . - Bezugnehmend auf die Figuren enthält die Synchronisiereinrichtung
1 für ein Kraftfahrzeuggetriebe eine Synchronnabe2 , die drehfest mit einer Abtriebswelle3 verbunden ist und eine geriffelte Mittelbohrung4 enthält, in die entsprechende Riffelungen der Welle3 eingreifen. Die Synchronnabe2 ist an der Welle3 einerseits über einen Arretierring5 , der in einer äußeren Umfangsnut der Welle3 gelagert ist, und andererseits über eine radiale Endseite des einen in1 links befindlichen Rads zweier Getrieberäder6 verschiebefest festgelegt, die an der Welle3 beiderseits der Synchronnabe2 drehbar gelagert sind. - Die Synchronisiereinrichtung
1 enthält auch eine Kuppelmuffe7 , die axial, d. h. parallel zur Welle3 über eine Schaltgabel (nicht dargestellt) verlagerbar ist, die in eine radial äußere Nut8 der Kuppelmuffe7 eingreift, welche innere Riffelungen9 enthält, welche das Kämmen der Muffe7 am Umfang der Synchronnabe2 gewährleisten und dabei die axiale Verlagerung der Muffe7 relativ zur Nabe2 gestatten, wie später ersichtlich wird. - Die Synchronisiereinrichtung enthält zumindest einen Synchronring
11 , der in zumindest auf einer Seite der Synchronnabe2 , im vorliegenden Fall auf jeder Seite desselben, an die Nabe angrenzend liegt und axial in Richtung zum entsprechenden Getrieberad6 in Verlagerungsrichtung der Kuppelmuffe7 verlagerbar ist, um den Synchronring11 mit dem Getrieberad6 in Reibeingriff zu bringen, wie auch später ersichtlich wird. - Erfindungsgemäß enthält die Synchronisiereinrichtung
1 ferner einen offenen Verstärkungsfederring12 flacher Gestalt, der jeweils teilweise in einer V-förmigen, mittleren Innennut13 der Kuppelmufte7 aufgenommen ist und dessen geneigte Flanken14 Verstärkungsrampen bilden. - Wie deutlicher aus
3 und4 hervorgeht, enthält der Verstärkungsfederring12 drei rückspringende Abschnitte15 , die gleich weit voneinander beabstandet sind und von denen jeder einen Boden15a enthält, der über zwei Seitenschenkel15b mit zwei angrenzenden vorspringenden Abschnitten16 des Federrings12 verbunden ist, wobei der eine vorspringende Abschnitt16 aus den beiden einander gegenüberliegenden, endseitigen Schenkeln dieses Federrings besteht.3 zeigt, dass die beiden Seitenschenkel15b eines gleichen Bodens15a eines rückspringenden Abschnitts15 in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt verlaufen. - In Montagestellung des Verstärkungsfederrings
12 in der Kuppelmuffe7 stützen sich die drei vorspringenden Abschnitte16 elastisch am Boden der Nut13 ab, die in der Muffe7 ausgebildet ist, und jede Rampe14 drückt den Federring radial in Richtung der axialen Verlagerung der Muffe7 . - Die Synchronnabe
2 enthält drei äußere Verzahnungssektoren17 , die identisch und gleich weit beabstandet sind und mit denen die Kuppelmuffe7 kämmt. Zwei aneinandergrenzende Verzahnungssektoren17 definieren zwischen sich einen Aussparungsabschnitt18 , der sich umfänglich erstreckt und in den der entsprechende rückspringende Abschnitt15 des Federrings12 eingreift, dessen Seitenschenkel15b sich an zwei jeweiligen Wandabschnitten abstützen, die sich axial zur Welle3 erstrecken und die oberen Ränder der Aussparungsabschnitte18 bilden. - Die Synchronnabe
2 enthält drei radial äußere, identische Mittelrillen19 , die in den drei jeweiligen Verzahnungssektoren17 ausgebildet sind, indem sie jeden Sektor in zwei identische seitliche Sektorenabschnitte unterteilen. - Wie aus der unteren Bildhälfte der
1 hervorgeht, befinden sich die vorspringenden Abschnitte16 des Verstärkungsfederrings12 jeweils lotrecht zu der entsprechenden bogenförmigen Rille19 , ohne diese zu berühren. - Der Verstärkungsfederring
12 ist damit so montiert, dass er axial in der entsprechenden Richtung von der Kuppelmuffe7 relativ zur Synchronnabe2 verlagerbar ist, und die rückspringenden Abschnitte15 , welche in die jeweiligen Aussparungsabschnitte18 eingreifen, ermöglichen es, den Federring12 relativ zur Synchronnabe2 drehfest festzulegen. - Die Synchronisiereinrichtung
1 enthält auf jeder Seite der Synchronnabe2 drei konzentrische, kegelstumpfförmige Synchronringe, die bei der Verlagerung der Kuppelmuffe7 und des Verstärkungsrings12 in der entsprechenden Richtung in Reibeingriff miteinander gelangen können und den Synchronring11 enthalten, der großteils in einer ringförmigen Aufnahme20 der Synchronnabe2 aufgenommen ist, welche im oberen Bereich von den Verzahnungssektoren17 begrenzt wird, die von jeder radialen Seite der Nabe7 vorspringen und einen Zahnkranz11a enthalten, der sich außerhalb der Synchronnabe2 und der Kuppelmuffe7 befindet, wenn letztere ihre Ruhestellung einnimmt, wobei ein mittlerer Synchronring21 mit dem Synchronring11 in Reibkontakt gelangen kann und drei Zapfen22 enthält, die gleich weit voneinander beabstandet sind und axial von der radialen Seite des Synchronrings21 dem Synchronring11 entgegengesetzt vorspringen und in drei jeweilige zugeordnete Einschnitte23 eingreifen, die in der entsprechenden Flanke des Getrieberads6 ausgeführt sind, und wobei ein dritter Synchronring24 in Reibeingriff in den mittleren Ring21 gelangen kann und drei Zapfen25 enthält, die gleich weit voneinander beabstandet sind und axial von der radialen Seite des Synchronrings24 dem Getrieberad6 gegenüberliegend vorspringen und dabei in drei jeweilige radiale Rillen26 dreier Erhebungen27 eingreifen, die von der radialen Endseite des Synchronrings11 vorspringen und eine kegelstumpfförmige Schulter bilden. Die drei Erhebungen27 greifen selbstverständlich in die Aussparungsabschnitte18 der Synchronnabe2 ein und die radial nach innen konkaven Bodenbereiche15a der rückspringenden Abschnitte15 des Verstärkungsrings12 sind oberhalb der jeweiligen Erhebungen angeordnet, die radial nach außen konvex sind. Der Synchronring24 ist an einer kegelstumpfförmigen Auflage28 des Getrieberads6 montiert und kann mit dieser in Reibeingriff gelangen. - Die Funktionsweise der Synchronisiereinrichtung geht bereits aus der vorangehenden Beschreibung hervor und wird nachfolgend näher erläutert.
- Wenn die Kuppelmuffe
7 bei Anbetracht der1 axial nach rechts über die Schaltgabel verlagert wird, verschiebt sich der Verstärkungsfederring12 mit der Muffe7 , da die radial äußere Federkraft des Federrings12 sie in der Nut13 der Kuppelmuffe7 hält. Die entsprechende Seite eines jeden rückspringenden Abschnitts15 des Federrings12 kommt dann mit der entsprechenden radialen Seite des Synchronrings11 in Kontakt, der axial verlagert wird, sowie mit den beiden weiteren Synchronringen21 ,24 , um sie in gegenseitigen Reibkontakt zu bringen, wobei der Synchronring24 auch mit der kegelstumpfförmigen Auflage28 des Getrieberads6 in Reibkontakt gebracht wird. Unter diesen Bedingungen kann das Getrieberad6 sich mit der Welle3 drehen. Bei weiterer axialer Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach rechts drückt die links befindliche Rampe14 den Federring12 radial zusammen und die Zähne10 der Kuppelmuffe7 kämmen mit den Zähnen des Zahnkranzes11a des Synchronrings11 . Eine zusätzliche Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach rechts führt schließlich dazu, dass die Zähne10 derselben mit den Zähnen des Kuppelzahnkranzes29 des Getrieberads6 kämmen, wodurch sich dann eine Drehung der Nabe2 , der Muffe7 , der Synchronringe11 ,21 ,24 und des Getrieberads6 ergibt. - Die Verlagerung der Kuppelmuffe
7 nach links bei Anbetracht von1 ruft eine axiale Verlagerung der Elemente hervor, die links von der Synchronnabe2 liegen, und zwar in identischer Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Elementen rechts von dieser Nabe, so dass sich eine erneute nähere Beschreibung der Auswirkungen dieser Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach links erübrigt. - Da der Verstärkungsfederring
12 mit seinen rückspringenden Abschnitten15 in der Nut13 der Kuppelmuffe7 aufgenommen ist, beschränkt diese die Planheitsfehler des Federrings, wodurch das Andrückverhalten präziser wird und somit die Störreibungen der Synchronisiereinrichtung im Getriebe vermindert werden. Ferner besteht zu Beginn der Einstellphase zwischen Federring12 und Synchronnabe2 keine Reibung, wodurch die Wirksamkeit der Einstellung verbessert wird. Bei der erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung findet nur ein Verstärkungsfederring für zwei Gänge Anwendung und die Abmessung des Durchmessers dieses Federrings braucht nicht präzise zu sein, so dass dessen Herstellung wesentlich erleichtert wird.
Claims (5)
- Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Synchronnabe (
2 ), die fest mit einer Abtriebswelle (3 ) verbunden ist, eine Kuppelmuffe (7 ), die an der Synchronnabe (2 ) in Eingriff mit dieser gelagert und relativ zur Synchronnabe (2 ) über eine Schaltgabel axial verlagerbar ist, mit einem Synchronring (11 ), der in Angrenzung an zumindest einer Seite der Synchronnabe (2 ) liegt, und einem Getrieberad (6 ) mit Kuppelzahnkranz (29 ), das drehbar an der Abtriebswelle (3 ) gelagert ist und dabei axial vom Synchronring (11 ) entfernt liegt, der bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) mit dem Getrieberad (6 ) in Reibeingriff gebracht werden kann, wobei die Synchronisiereinrichtung zumindest einen offenen Verstärkungsfederring (12 ) flacher Gestalt enthält, der drei vorspringende Abschnitte (16 ) und drei rückspringende Abschnitte (15 ) enthält, von denen jeder zwischen zwei angrenzenden vorspringenden Abschnitten (16 ) liegt, und der in einer mittleren, V-förmigen Innennut (13 ) der Kuppelmuffe (7 ) mit seinen elastisch am Grund der Nut (13 ) sich abstützenden, vorspringenden Abschnitten aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die drei rückspringenden Abschnitte (15 ) des Verstärkungsrings (12 ) in drei jeweilige Aussparungsabschnitte (18 ) der Synchronnabe (2 ) eingreifen, die sich jeweils umfänglich zwischen zwei angrenzenden Verzahnungssektoren (17 ) der Nabe (2 ) erstrecken, mit denen die Kuppelmuffe (7 ) so kämmt, dass der Verstärkungsring (12 ) relativ zur Synchronnabe (2 ) drehfest festgelegt wird, und dass der Verstärkungsring (12 ) relativ zur Synchronnabe (2 ) mittels der Kuppelmuffe (7 ) axial verlagerbar ist, die auf eine Seite der rückspringenden Abschnitte des Verstärkungsrings (12 ) einwirkt, um den Synchronring (11 ) axial zu verlagern und ihn in Reibeingriff mit dem Getrieberad (6 ) zu bringen. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder rückspringende Abschnitt (
15 ) des Verstärkungsrings (12 ) einen Boden (15a ) enthält, der über zwei Seitenschenkel (15b ) mit zwei jeweiligen angrenzenden, vorspringenden Abschnitten (16 ) des Verstärkungsrings (12 ) verbunden ist. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenschenkel (
15b ) in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt sind. - Synchronisiereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsring (
12 ) mit seinen vorspringenden Abschnitten (16 ) lotecht zu drei radial äußeren bogenförmigen Mittelrillen (19 ) der Verzahnungssektoren (17 ) der Synchronnabe (2 ) liegt. - Synchronisiereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf jeder Seite der Synchronnabe (
2 ) drei konzentrische, kegelstumpfförmige Synchronringe (11 ,21 ,24 ) enthält, die bei der Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) und des Verstärkungsrings (12 ) in der entsprechenden axialen Richtung in Reibeingriff miteinander gelangen können und einen ersten Synchronring (11 ) enthalten, der teilweise in einem kegelstumpfförmigen Ringabschnitt (20 ) der Synchronnabe (2 ) aufgenommen ist, welcher im oberen Bereich von den Verzahnungssektoren (17 ) derselben begrenzt wird, und der einen Zahnkranz (11a ) enthält, der sich außerhalb der Synchronnabe (2 ) befindet, wobei ein zweiter mittlerer Synchronring (21 ) drei Zapfen (22 ) enthält, die axial von einer radialen Seite des mittleren Synchronrings (21 ) dem ersten Synchronring (11 ) entgegengesetzt vorspringen und in drei jeweilige zugeordnete Einschnitte (23 ) eingreifen, die in der entsprechenden Flanke des Getrieberads (6 ) ausgeführt sind, und wobei ein dritter Synchronring (24 ) an einer kegelstumpfförmigen Auflage (28 ) des Getrieberads (6 ) eingreift und drei Zapfen (25 ) enthält, die axial von der radialen Seite des dritten Synchronrings (24 ) vorspringen und dabei in drei jeweilige radiale Rillen (26 ) dreier Erhebungen (27 ) eingreifen, die von der radialen Endseite des ersten Synchronrings (11 ) vorspringen und eine kegelstumpfförmige Schulter bilden, über der sich der Boden (15a ) eines entsprechenden rückspringenden Abschnitts (15 ) des Verstärkungsrings (12 ) befindet.
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