-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen und ihre Platinen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Steuern der vertikalen
Bewegung sich radial hin- und herbewegender Platinen von Rundstrickmaschinen.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Rundstrickmaschinen
werden weithin verwendet, um Maschenware wie zum Beispiel schlauchförmige Maschenware
herzustellen. Eine herkömmliche
Rundstrickmaschine umfasst einen sich vertikal erstreckenden Zylinder
und eine Vielzahl von Platinen und Zungennadeln, die sich um das obere
Ende des Zylinders herum erstrecken und sich relativ dazu bewegen.
Die Platinen bewegen sich radial hin und her, und die Zungennadeln
bewegen sich mit den Platinen zusammenwirkend vertikal hin und her,
um Maschenware herzustellen. Die US-Patente Nr. 4,459,830; 4,765,155;
5,182,927; 5,477,707; 5,577,401 und 5,609,044 offenbaren zum Beispiel Rundstrickmaschinen.
-
Es
ist wichtig, die vertikale Bewegung der Platinen einer Rundstrickmaschine
genau zu steuern. Die US-Patente Nr. 1,684,682; 2,120,796; 3,230,742;
3,377,823; 4,519,221; 4,665,718 und 5,564,291 offenbaren zum Beispiel
Rundstrickmaschinenzylinder mit ringförmigen Wulsten, die zumindest
teilweise die Bahnen zugehöriger
Platinen begrenzen. Die Platinen haben obere und untere Arme, die
auf entgegengesetzten Flächen
der Wulste aufliegen.
-
Obwohl
es in der Vergangenheit Verbesserungen an Rundstrickmaschinen gegeben
hat, treten zumindest bei einigen modernen Rundstrickmaschinen Probleme
auf, wenn Platinen auf abgelagerte Flusen, Schmutz oder dergleichen
auf einer Oberseite des Rundstrickmaschinenzylinders treffen, auf dem
die Platinen gleiten. Ansammlungen auf der Zylinderoberseite können dazu
führen,
dass die Platinen hochgeschoben werden, was zu "Platinenstreifen" in der Maschenware führt. Das
Vorhandensein von Platinenstreifen ist ein Fehler, den die Hersteller von
Maschenware vermeiden wollen. Es wurden Anstrengungen unternommen,
dieses Problem zu vermeiden, indem man versucht hat, die oberen
Bereiche des Zylinders sauber zu halten, indem Luft in und um die
sich vertikal und radial erstreckenden Schlitze eingeblasen wird,
in denen die Platinen zumindest teilweise ruhen. Diese Methode funktioniert
zwar recht gut, doch ist es keine absolut sichere Lösung, und
diese Methode erfordert zusätzliche
Teile wie zum Beispiel Gebläse,
Kompressoren, Luftleitungen, Filter und so weiter.
-
Eine
Abwärtsbewegung
der Platinen ist ebenfalls unerwünscht,
weil sie zu Platinenstreifen bzw. Problemen wie zum Beispiel dem
Zerbrechen von Platinenteilen und sonstigen Teilen der Rundstrickmaschine
führen
kann. Bei Maschinen, die schon einige Zeit gelaufen sind, kann es
aufgrund der Abnutzung zwischen den Platinen und der Zylinderoberseite
zu einer Abwärtsbewegung
der Platinen kommen. Mit der Zeit bilden sich durch diese Abnutzung
Rillen in der Oberseite des Zylinders, und die Platinen können in
die Rillen abrutschen. In der Technik ist es zwar bekannt, die Oberseite
des Zylinders oder einen Teil desselben zu härten, um die Abnutzung und
die daraus resultierenden Rillen zu verringern, doch kann dieses
Härten
teuer sein und in einigen Fällen
zu Verformungs- und Toleranzproblemen führen.
-
Demzufolge
besteht ein Bedarf an einem verbesserten Mechanismus zum Einschränken der vertikalen
Bewegung von Platinen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung schränkt
die unerwünschte
vertikale Bewegung von Platinen ein und bietet weitere Vorteile,
während
sie gleichzeitig Probleme mit dem Festfressen oder mit übermäßiger Reibung
vermeidet. Insbesondere wird mindestens ein leicht auswechselbares
Beschränkungselement von
einem zylindrischen Abschnitt einer Rundstrickmaschine getragen
und kann zumindest die Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
der Platinen einschränken.
Bei einer Rundstrickmaschine mit einem Zylinder mit einem oberen
Zylinderring ist der zylindrische Abschnitt, an dem das Beschränkungselement angebracht
ist, vorzugsweise der obere Zylinderring. Bei einer Rundstrickmaschine,
bei der der Zylinder nicht mit einem oberen Zylinderring ausgestattet
ist, ist der zylindrische Abschnitt, an dem das Beschränkungselement
angebracht ist, vorzugsweise der obere Abschnitt des Zylinders.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung greift das Beschränkungselement
unter Vorspannung so an dem zylindrischen Abschnitt an, dass sich
das vorgespannte Beschränkungselement
wenigstens teilweise um die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts
herum erstreckt. Die Platinen können
sich relativ zu dem zylindrischen Abschnitt und dem vorgespannten
Beschränkungselement
radial hin- und herbewegen, so dass zwischen den Platinen und einer
oder mehreren lagerartigen Flächen
des vorgespannten Beschränkungselements
ein Gleitkontakt entsteht.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird das vorgespannte Beschränkungselement
von Hand gebogen und danach losgelassen, so dass die Vorspannung
des vorgespannten Beschränkungselements
bewirkt, dass es unter Vorspannung mit dem zylindrischen Abschnitt
in Eingriff gebracht wird. Am meisten bevorzugt wird das vorgespannte
Beschränkungselement
losgelassen, so dass das vorgespannte Beschränkungselement unter Vorspannung
in eine Aufnahmenut eingreift, die von dem zylindrischen Abschnitt
gebildet wird und die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts
umgibt. Vorzugsweise bleibt das vorgespannte Beschränkungselement
während
der Hin- und Herbewegung der Platinen fest in der Aufnahmenut.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst der zylindrische
Abschnitt mehrere voneinander beabstandete, sich radial erstreckende
Vorsprünge,
und mehrere sich radial erstreckende Schlitze sind zwischen den
Vorsprüngen ausgebildet.
Die Schlitze können
wenigstens teilweise die sich hin- und herbewegenden Platinen aufnehmen,
und die Vorsprünge
begrenzen wenigstens teilweise die Aufnahmenut, so dass die Aufnahmenut und
das vorgespannte Beschränkungselement
wenigstens teilweise die Schlitze schneiden.
-
Gemäß einigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bildet eine Innenseite des zylindrischen
Abschnitts eine Öffnung
zu der Aufnahmenut. Gemäß anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bildet eine Außenseite des zylindrischen
Abschnitts eine Öffnung
zu der Aufnahmenut. Beide Arten von Öffnungen zu der Aufnahmenut
erstrecken sich wenigstens teilweise um die Zylinderachse des zylindrischen
Abschnitts herum, so dass das vorgespannte Beschränkungselement
ohne weiteres in die Aufnahmenut eingeführt und daraus entfernt werden
kann, wodurch das vorgespannte Beschränkungselement leicht auswechselbar
ist.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das vorgespannte Beschränkungselement
in eine im Wesentlichen gerade Konfiguration vorgespannt sein, wobei
das vorgespannte Beschränkungselement
in diesem Fall entgegengesetzte Enden hat. Die entgegengesetzten
Enden des vorgespannten Beschränkungselements
können Ende
an Ende aneinander stoßen,
wenn das vorgespannte Beschränkungselement
korrekt in der Aufnahmenut positioniert ist. Alternativ können die
entgegengesetzten En den des vorgespannten Beschränkungselements nicht Ende an
Ende aneinander stoßen,
wenn das vorgespannte Beschränkungselement
korrekt in der Aufnahmenut positioniert ist, wobei das vorgespannte
Beschränkungselement
in diesem Fall als einen diskontinuierlichen Umfang aufweisend gekennzeichnet
sein kann.
-
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet das vorgespannte
Beschränkungselement
einen entspannten Durchmesser, während
das vorgespannte Beschränkungselement
von dem zylindrischen Abschnitt getrennt ist. Zum Beispiel kann
das vorgespannte Beschränkungselement
die Form eines Reifens haben. Ein solcher Reifen kann zum Beispiel
durch Zusammenfügen
der entgegengesetzten Enden eines vorgespannten Beschränkungselements
gebildet werden, so dass die entgegengesetzten Enden Ende an Ende liegen.
Als weiteres Beispiel werden die entgegengesetzten Enden eines vorgespannten
Beschränkungselements
nicht zusammengefügt,
sondern das vorgespannte Beschränkungselement
bildet wenigstens teilweise eine bogenförmige Konfiguration, während es
von dem zylindrischen Abschnitt getrennt und entspannt ist, und
die bogenförmige
Konfiguration bildet den entspannten Durchmesser. Wenn die Aufnahmenut
eine nach außen
weisende Öffnung
hat, ist der entspannte Durchmesser vorzugsweise kleiner als der
Durchmesser der Aufnahmenut. Wenn die Aufnahmenut eine nach innen
weisende Öffnung
hat, ist der entspannte Durchmesser vorzugsweise größer als
der Durchmesser der Nut.
-
Wenn
das vorgespannte Beschränkungselement
nicht die Form eines Reifens oder dergleichen hat, kann die Länge des
vorgespannten Beschränkungselements
vorzugsweise größer sein
als der Umfang der Aufnahmenut, um die Überlappung des vorgespannten
Beschränkungselements
in der Aufnahmenut zu maximieren. Ferner kann man vorzugsweise zwei
oder mehr getrennte vorgespannte Beschränkungselemente in der Aufnahmenut
haben, um wenigstens eine gedoppelte Konfiguration bereitzustellen.
-
Durch
die überlappten
oder gedoppelten Konfigurationen vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen
den Platinen und dem(den) vorgespannten Beschränkungselement(en), um die Lebensdauer des
vorgespannten Beschränkungselements
(der vorgespannten Beschränkungselemente)
zu verlängern
und dessen(deren) Wirksamkeit zu erhöhen.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung berühren die Oberseiten der Platinen lagerartige
Flächen
wenigstens eines vorgespannten Beschränkungselements, so dass die
Aufwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird. Gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung berühren die Unterseiten der Platinen
die lagerartigen Flächen
wenigstens eines vorgespannten Beschränkungselements, so dass die
Abwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird. Gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung berühren die Ober- und Unterseiten
der Platinen die lagerartigen Flächen
eines oder mehrerer vorgespannter Beschränkungselemente, so dass sowohl die
Aufwärts-
als auch die Abwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird.
-
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst jede der
Platinen eine obere Nase und eine untere Nase, ist ein sich radial
erstreckender Schlitz zwischen der oberen Nase und der unteren Nase
ausgebildet und ist der Schlitz am vorderen Rand der Platine offen.
Wenigstens ein vorgespanntes Beschränkungselement liegt in den Bewegungsbahnen
der Platinen, so dass das vorgespannte Beschränkungselement in Reaktion auf
die radiale Hin- und Herbewegung der Platinen wenigstens teilweise
in den sich radial erstreckenden Schlitzen aufgenommen wird. Bei
einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung berühren
die Oberseiten der unteren Nasen der Platinen lagerartige Flächen wenigstens
eines vorgespannten Beschränkungselements,
so dass die Aufwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung berühren
die Un terseiten der oberen Nasen der Platinen lagerartige Flächen wenigstens
eines vorgespannten Beschränkungselements,
so dass die Abwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung berühren
die Oberseiten der unteren Nasen und die Unterseiten der oberen
Nasen der Platinen lagerartige Flächen wenigstens eines vorgespannten Beschränkungselements,
so dass sowohl die Aufwärts-
als auch die Abwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird.
-
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung berühren die
Unterseiten der unteren Nasen der Platinen lagerartige Flächen wenigstens
eines Beschränkungselements,
so dass die Abwärtsbewegung
der Platinen eingeschränkt
wird. Gemäß dieser
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Schlitze in den
Platinen optional. Ferner kann das Beschränkungselement vorgespannt sein
oder nicht, und das Beschränkungselement kann
so positioniert sein wie oben beschrieben, oder das Beschränkungselement
kann anders positioniert sein. Als ein spezielles Beispiel kann
das Beschränkungselement
in einer Nut mit einer ringförmigen Öffnung positioniert
sein, die von einer Fläche
begrenzt wird, um die herum und von der sich die oben genannten
mehreren voneinander beabstandeten, sich radial erstreckenden Vorsprünge erstrecken.
Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass eine Rundstrickmaschine
eine Kombination verschiedener Arten von Beschränkungselementen und/oder eine
Kombination unterschiedlich positionierter Beschränkungselemente
aufweist.
-
Ein
Beschränkungselement
kann ein oder mehr Federn oder Drahtstücke aufweisen. Ein bedeutender
Vorteil der Verwendung von Drähten und/oder
Federn als Beschränkungselement
besteht darin, dass die Drähte
und Federn relativ kostengünstig
und leicht auszuwechseln sind, wenn sie abgenutzt sind. Idealerweise
würden
die Drähte
oder Federn möglichst
lange halten, doch müssen
sie nur mindestens so lange halten wie die Plati nen, die Verbrauchsteile
sind, die alle paar Monate ausgewechselt werden müssen.
-
Die
vorliegende Erfindung bietet zahlreiche weitere Vorteile. Zum Beispiel
hindert gemäß einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein vorgespanntes Beschränkungselement
die Platinen daran, sich nach oben zu bewegen, was die Bildung von
Platinenstreifen in der Maschenware verhindert. Weil das vorgespannte
Beschränkungselement
die Platinen darin hindert, sich nach oben zu bewegen, muss ferner
zumindest in geringerem Umfang versucht werden, dass die oberen
Bereiche des zylindrischen Abschnitts mit Hilfe von Gebläsen und
Druckluft sauber gehalten werden.
-
Als
zusätzliches
Beispiel eines Vorteils hindert gemäß einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein Beschränkungselement die Platinen
daran, sich nach unten zu bewegen, so dass es das Gewicht der Platinen
und jegliche durch die Maschenware und das Garn ausgeübten nach
unten gerichteten Kräfte
trägt,
um eine unerwünschte
Abnutzung und Bildung von Rillen in der Oberseite des zylindrischen
Abschnitts zu verhindern. Das Beschränkungselement kann also das
Auswechseln des zylindrischen Abschnitts überflüssig oder weniger notwendig
machen und macht ferner das Härten eines
oberen Teils des zylindrischen Abschnitts, das teuer ist und manchmal
zu Verformungs- und Toleranzproblemen führen kann, überflüssig oder weniger notwendig.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehenden und weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung und
die Art und Weise, in der diese erreicht werden, ergeben sich aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
die bevorzugte und beispielhafte Ausführungsformen veranschaulichen.
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
perspektivische Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe
einer Rundstrickmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil einer repräsentativen
Platine im Abstand davon dargestellt ist;
-
2 eine
Schnittansicht eines Teils der Zylinderbaugruppe von 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Positionen der Platine gestrichelt
dargestellt sind;
-
3 eine
Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist;
-
4 eine
Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist;
-
5 eine
Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist;
-
6 eine
Schnittansicht eines Teils eines vorgespannten Beschränkungselements
einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist;
-
7 eine
Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist; und
-
8 eine
Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Platine gestrichelt dargestellt
ist.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen,
in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt sind, näher beschrieben. Diese Erfindung kann
jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht
als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden
werden; vielmehr werden diese Ausführungsformen im Interesse einer
gründlichen
und vollständigen
Offenbarung bereitgestellt und werden dem Fachmann den Umfang der
Erfindung vollständig
vermitteln. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchwegs gleiche Elemente.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Teils einer Zylinderbaugruppe 10 einer
Rundstrickmaschine (nicht dargestellt) gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil einer Platine 12 im
Abstand davon dargestellt ist. Die Zylinderbaugruppe 10 umfasst
einen zylindrischen Abschnitt 14, der sich um eine Zylinderachse herum
erstreckt, was die Achse ist, um die herum der zylindrische Abschnitt
ausgebildet ist. Bei Rundstrickmaschinen, die einen oberen Zylinderring
am oberen Ende des Zylinders der Rundstrickmaschine haben, ist der
zylindrische Abschnitt 14 vorzugsweise der obere Zylinderring.
Bei Rundstrickmaschinen, bei denen der Zylinder nicht mit einem
oberen Zylinderring ausgestattet ist, ist der zylindrische Abschnitt 14 vorzugsweise
der obere Teil des Zylinders.
-
Der
zylindrische Abschnitt 14 weist eine Vielzahl sich nach
oben erstreckender Vorsprünge 16 auf,
die sich auch in radialer Richtung erstrecken. Die sich nach oben
erstreckenden Vorsprünge 16,
von denen in 1 nur ein paar dargestellt bzw.
mit einem Bezugszeichen versehen sind, umgeben zusammen die Zylinderachse
des zylindrischen Abschnitts 14. Eine Viel zahl sich nach
oben erstreckender Schlitze 18, die sich auch in radialer
Richtung erstrecken, sind zwischen den sich nach oben erstreckenden
Vorsprüngen 16 ausgebildet.
Die Vielzahl sich nach oben erstreckender Schlitze 18,
von denen in 1 nur ein paar dargestellt oder
mit einem Bezugszeichen versehen sind, umgeben zusammen die Zylinderachse
des zylindrischen Abschnitts 14. Jeder Schlitz 18 hat
entgegengesetzte und parallele Seitenwände angrenzender, sich nach
oben erstreckender Vorsprünge 16,
bzw. ist zwischen diesen ausgebildet. Die parallelen Seitenwände der
Schlitze 18 erstrecken sich nach oben und in radialer Richtung.
Bei jedem sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 erstrecken
sich dessen parallele Seitenwände
von entgegengesetzten Enden einer insgesamt horizontalen Basiswand,
die die Basis des Schlitzes bildet, nach oben. Der zylindrische
Abschnitt 14 umfasst ferner eine Oberseite 19,
welche die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts umgibt und
mit den Basiswänden
der Schlitze 18 koplanar ist. Die sich nach oben erstreckenden
Vorsprünge 16 umgeben
die Oberseite 19. Während
in 1 nur eine einzige Platine 12 dargestellt
ist, nimmt jeder der sich nach oben erstreckenden Schlitze 18 eine
andere Platine auf, so dass eine Vielzahl von Platinen die Zylinderachse
des zylindrischen Abschnitts 14 umgeben.
-
Jeder
der sich nach oben erstreckenden Vorsprünge 16 hat eine Innenseite 20,
die zu der Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14 weist.
Die Innenseiten 20, von denen in 1 nur ein
paar dargestellt oder mit einem Bezugszeichen versehen sind, umgeben
zusammen die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14.
Während
die Innenseiten 20 durch die sich nach oben erstreckenden
Schlitze 18 getrennt sind, können die Innenseiten 20 als
zusammen eine innere Verbundfläche 20 bildend
gekennzeichnet werden, die insgesamt zu der Zylinderachse des zylindrischen
Abschnitts 14 weist und diese umgibt und die sich von der
Oberseite 19 nach oben erstreckt.
-
Jeder
der sich nach oben erstreckenden Vorsprünge 16 hat ferner
eine Außenseite 22.
Die Außenseiten 22,
von denen in 1 nur ein paar dargestellt oder
mit einem Bezugszeichen versehen sind, umgeben zusammen die Zylinderachse
des zylindrischen Abschnitts 14. Während die Außenseiten 22 durch
die sich nach oben erstreckenden Schlitze 18 getrennt sind,
kann die Vielzahl von Außenseiten 22 als
zusammen eine äußere Verbundfläche 22 bildend gekennzeichnet
werden, die insgesamt von der Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14 weg
weist und diese umgibt.
-
Jeder
der sich nach oben erstreckenden Vorsprünge 16 begrenzt eine
Aufnahmenut 24, die als die Form einer horizontal oder
seitwärts
ausgerichteten U-förmigen
Nut aufweisend gekennzeichnet werden kann. Jede Aufnahmenut 24 hat
eine Öffnung, die
durch die jeweilige Innenseite 20 begrenzt wird und in
Richtung zu der Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14 ausgerichtet
ist. Wie am besten in 2 zu sehen ist, hat jede Aufnahmenut 24 entgegengesetzte
und parallele obere und untere Innenwände des jeweiligen sich nach
oben erstreckenden Vorsprungs 16 bzw. wird durch diese
gebildet. Die parallelen Wände
der Aufnahmenuten 24 erstrecken sich in horizontaler Richtung.
Die parallelen Wände jeder
Aufnahmenut 24 erstrecken sich von entgegengesetzten Enden
einer gebogenen Wand, die eine Innenwand des jeweiligen sich nach
oben erstreckenden Vorsprungs 16 ist und die Basis der
Aufnahmenut bildet. Die Aufnahmenuten 24, von denen in 1 nur
ein paar dargestellt oder mit einem Bezugszeichen versehen sind,
umgeben zusammen die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14.
Die Vielzahl von Aufnahmenuten 24 können als zusammen eine zusammengesetzte
Aufnahmenut 24 bildend gekennzeichnet werden, welche die
Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14 umgibt.
-
Die
Zylinderbaugruppe 10 umfasst ferner ein vorgespanntes Beschränkungselement 26,
das vorzugsweise ein vorgespanntes lang gestrecktes, bogenförmiges oder
reifenartiges Element wie zum Beispiel eine Feder oder ein federartiges
Stück Draht oder
dergleichen ist. Das vorgespannte Beschränkungselement 26 ist
in der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 positioniert und
dient der Bereitstellung lagerartiger Flächen, an denen die Platinen 12 angreifen
und die eine unerwünschte
vertikale Bewegung der Platinen einschränken, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Ein Beispiel eines akzeptablen vorgespannten Beschränkungselements 26 ist
ein Stück Draht
mit entgegengesetzten Enden. Gemäß einer Version
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Stück Draht in eine gerade Konfiguration
vorgespannt, so dass dann, wenn sich der Draht nicht in der zusammengesetzten
Aufnahmenut 24 befindet, der Draht im Wesentlichen gerade verläuft. Infolgedessen
will der Draht, wenn er von Hand in die zusammengesetzte Aufnahmenut 24 gelegt
wird, in seine gerade Konfiguration zurückkehren, was dazu führt, dass
der Draht unter Vorspannung an den gebogenen Wänden, die die Basis der zusammengesetzten
Aufnahmenut bilden, angreift, wodurch der Draht an dem zylindrischen
Abschnitt 14 angreift. Allgemeiner ausgedrückt, wird
ein mehr oder weniger gerades Stück
Draht um den Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 14 herum
gebogen, so dass der Draht in seine Lage vorgespannt wird.
-
Gemäß einer
weiteren Version der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Draht in eine Konfiguration
vorgespannt, in der der Draht eine gebogene oder mehr oder weniger kreisrunde
Konfiguration oder dergleichen bildet. Der entspannte Durchmesser
des gebogenen oder mehr oder weniger kreisrunden Drahtes ist vorzugsweise größer als
der Durchmesser der zusammengesetzten Aufnahmenut 24, so
dass der Draht unter Vorspannung an den gebogenen Wänden, die
die Basis der zusammengesetzten Aufnahmenut bilden, angreift, wenn
der Draht in die zusammengesetzte Aufnahmenut eingesetzt wird. Die
entgegengesetzten Enden eines jeden solchen Drahtstückes werden vielleicht
nicht miteinander verbunden, so dass der Draht einen diskontinuierlichen
Umfang hat. Alternativ können
sie beispielsweise durch Zusammenlöten oder -schweißen der
Enden zusammengefügt
werden. Der Durchmesser der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 kann
als ungefähr
der von den gebogenen Wänden,
die die Basis der zusammengesetzten Aufnahmenut bilden, gebildete
Durchmesser gekennzeichnet werden.
-
Gemäß einer
weiteren Version der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das vorgespannte Beschränkungselement 26 eine
lang gestreckte Schraubenfeder, die so gewickelt ist, dass sie die
Form eines lang gestreckten mehr oder weniger rohrförmigen Elements
hat, das in jede der oben im Zusammenhang mit den Drahtstücken beschriebenen
Konfigurationen vorgespannt sein kann. Außerdem können die entgegengesetzten
Enden des rohrförmigen
Elements aneinander befestigt werden, beispielsweise durch Schweißen, so
dass die Schraubenfeder die Form eines Reifens oder Kreises oder
dergleichen hat. Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sollte der entspannte Durchmesser des
Reifens oder Kreises vorzugsweise größer sein als der Durchmesser
der Aufnahmenut 24, so dass der Reifen oder Kreis unter Vorspannung
an den gebogenen Wänden,
die die Basis der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 bilden,
angreift, wenn die Schraubenfeder in die zusammengesetzte Aufnahmenut
eingeführt
wird.
-
Wenn
das vorgespannte Beschränkungselement 26 ein
lang gestrecktes Element mit entgegengesetzten, nicht miteinander
verbundenen Enden ist, kann die Länge des vorgespannten Beschränkungselements
größer sein
als der Umfang der zusammengesetzten Aufnahmenut 24, so
dass wenigstens ein Teil des vorgespannten Beschränkungselements sich
selbst überlappt,
um eine gedoppelte Konfiguration bereitzustellen, wie in 2 veranschaulicht. Der
Umfang der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 kann als ungefähr der durch
die gebogenen Wände,
die die Basis der zusammengesetzten Aufnahmenut bilden, gebildete
Umfang gekennzeichnet sein.
-
Vorzugsweise
kann die Länge
des vorgespannten Beschränkungselements 26 mindestens zwei-
bis dreimal so groß sein
wie oder noch größer als
der Umfang der zusammengesetzten Aufnahmenut 24, um die Überlappung
des vorgespannten Beschränkungselements 26 in
der zusammengesetzten Aufnahmenut zu maximieren. Ferner kann man
vorzugsweise zwei oder mehr getrennte vorgespannte Beschränkungselemente 26 in
der Aufnahmenut haben, um wenigstens eine gedoppelte Konfiguration bereitzustellen,
bei der ein Inneres der vorgespannten Beschränkungselemente unter Vorspannung
an den gebogenen Wänden
angreift, die die Basis der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 bilden,
wie oben beschrieben, und ein Äußeres der
vorgespannten Beschränkungselemente
unter Vorspannung an dem Inneren der vorgespannten Beschränkungselemente
angreift.
-
In
diesem gesamten Kapitel "Ausführliche Beschreibung
der Erfindung" soll,
wenn dies nicht ausdrücklich
anders angegeben ist oder vom Fachmann anders verstanden wird, der
Verweis auf ein vorgespanntes Beschränkungselement 26 in
der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 alternativ auch alle
oben erläuterten
Variationen von vorgespannten Beschränkungselementen umfassen, einschließlich unter
anderem ein einziges vorgespanntes Beschränkungselement, das sich in
der zusammengesetzten Aufnahmenut nicht selbst überlappt, ein vorgespanntes
Beschränkungselement,
das sich in der zusammengesetzten Aufnahmenut selbst überlappt, und
zwei oder mehr vorgespannte Beschränkungselemente gleichzeitig
in der zusammengesetzten Aufnahmenut, die eine gedoppelte Konfiguration
bereitstellen, wie sie in 2 veranschaulicht
ist.
-
Wie
am besten in 2 zu sehen ist, sollte gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise wenig Spiel, wenn überhaupt, zwischen dem vorgespannten
Beschränkungselement 26 und
den parallelen Wänden
der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 bestehen. Die oberen
Wände der
zusammengesetzten Aufnahmenut 24 beschränken also die Aufwärtsbewegung
des vorgespannten Be schränkungselements 26,
und die unteren Wände
der zusammengesetzten Aufnahmenut beschränken die Abwärtsbewegung
des vorgespannten Beschränkungselements.
Das vorgespannte Beschränkungselement 26 bleibt
daher im Wesentlichen feststehend, solange es sich in der zusammengesetzten
Aufnahmenut 24 befindet, selbst wenn die Platinen 12 in
Bewegung sind, wie nachfolgend näher
erläutert
wird. Während
die Elemente 26 in 2 mit im
Wesentlichen kreisrunden Querschnittskonfigurationen dargestellt
sind, liegt es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die
vorgespannten Beschränkungselemente
andere Querschnittskonfigurationen wie zum Beispiel einen rechteckigen
Querschnitt oder dergleichen haben.
-
Die
in 1 veranschaulichte Platine 12 ist repräsentativ
für eine
Vielzahl von Platinen, die jeweils einzeln von einem jeweiligen
sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 aufgenommen werden.
Wie am besten in 1 zu sehen ist, weist die Platine 12 eine
untere Nase 30 mit einer Oberseite 32, einer Unterseite 34 und
einem vorderen Rand 36 auf. Die Platine 12 weist
ferner eine obere Nase 38 mit einer Oberseite 40,
einer Unterseite 42 und einem vorderen Rand 44 auf.
Ein Nasenschlitz 46 ist zwischen der Oberseite 32 der
unteren Nase 30 und der Unterseite 42 der oberen
Nase 38 ausgebildet. Die Platine 12 umfasst ferner
eine Raste 48.
-
Wie
oben erwähnt,
umfasst die Zylinderbaugruppe 10 eine separate Platine 12,
die wenigstens teilweise in jeden der sich nach oben erstrecken Schlitze 18 ragt.
Jede Platine 12 wird in Reaktion auf die Bewegung eines
Nockens (nicht dargestellt) in ihrem jeweiligen sich nach oben erstreckenden
Schlitz 18 radial hin- und herbewegt. Zwei Positionen einer Platine 12 entlang
ihrer Hin- und Herbewegungsbahn sind durch die zwei gestrichelten
Darstellungen einer Platine in 2 dargestellt.
Zungennadeln (nicht dargestellt) bewegen sich vertikal hin und her
und wirken mit den sich hin- und herbewegenden Platinen 12 zusammen,
um auf eine für
den Fachmann verständliche
Weise Maschenware (nicht dargestellt) herzustellen. Während in
der folgenden Offenbarung vielleicht nur eine einzige Platine 12 erwähnt wird,
ist die in Bezug auf diese eine Platine gegebene Information repräsentativ
für die
anderen Platinen.
-
Wie
am besten in 2 zu sehen ist, ist die zusammengesetzte
Aufnahmenut 24 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung so positioniert, dass das vorgespannte
Beschränkungselement 26 darin
dicht über
der unteren Nase 30 der Platine 12 liegt, um zu
verhindern, dass die Platine aufgrund von Flusen- oder Schmutzansammlungen auf
der Oberseite 19 des zylindrischen Abschnitts 14 oder
in dem jeweiligen sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 hochgeschoben
wird (1). Insbesondere, und gemäß 1 und 2,
gleitet dann, wenn sich eine Platine 12 in ihrem jeweiligen
sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 hin- und herbewegt, die
Oberseite 32 der unteren Nase 30 wie bei einem Lager über eine
Unterseite des vorgespannten Beschränkungselements 26,
so dass das vorgespannte Beschränkungselement
die Aufwärtsbewegung
der Platine einschränkt.
-
Wenn
es in der zusammengesetzten Aufnahmenut 24 zwei oder mehr
vorgespannte Beschränkungselemente 26 gibt,
oder bei einem einzigen sich überlappenden
vorgespannten Beschränkungselement
in der zusammengesetzten Aufnahmenut, gleitet bzw. gleiten die Fläche(n) der
Platine 12, die das Beschränkungselement bzw. die Beschränkungselemente
berührt
bzw. berühren über eine
Vielzahl lagerartiger Flächen
des vorgespannten Beschränkungselements
bzw. der vorgespannten Beschränkungselemente,
so dass das vorgespannte Beschränkungselement
bzw, die vorgespannten Beschränkungselemente
eine lagerartige Verbundfläche
bereitstellt bzw. bereitstellen, die die optimale Funktionsweise
der Zylinderbaugruppe 10 verbessert und verlängert.
-
Wie
am besten in 1 zu sehen ist, kommt gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die obere Nase 38 nicht in Kontakt
mit dem vorgespannten Beschränkungselement 26.
Vorzugsweise sollte also die Unterseite 34 der Platine 12 über die
Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden Schlitzes 18 (1)
und die Oberseite 19 wie bei einem Lager gleiten, während sich
die Platine hin- und herbewegt, so dass die Abwärtsbewegung der Platine eingeschränkt wird.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hindert das vorgespannte Beschränkungselement 26 die
Platinen 12 daran, sich nach oben zu bewegen, um die Bildung
von "Platinenstreifen" in der Maschenware
zu verhindern. Infolgedessen muss zumindest weniger versucht werden,
die oberen Bereiche des zylindrischen Abschnitts 14 sauber
zu halten, beispielsweise durch das Einleiten von Luft in die Schlitze 18 bzw.
in die Nähe
der Schlitze 18.
-
Ein
bedeutender Vorteil der Verwendung von Drähten und/oder Federn als vorgespannte
Beschränkungselemente 26 besteht
darin, dass die Drähte
und Federn relativ kostengünstig
sind und leicht auszuwechseln sind, wenn sie abgenutzt sind. Idealerweise
würden
die Drähte
oder Federn möglichst
lange halten, doch müssen
sie mindestens nur so lange halten wie die Platinen 12,
die normalerweise Verbrauchsteile sind, die alle paar Monate ausgewechselt
werden müssen.
-
Zweite Ausführungsform
-
3 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme von Variationen, auf die hingewiesen
wird, und Variationen, die für
den Fachmann offensichtlich sind.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahmenut 24 und das
vorgespannte Beschränkungselement 26 darin so
positioniert, dass die obere Nase 38 der Platine 12 dicht über dem
vorgespannten Beschränkungselement
liegt, um zu verhindern, dass sich die Platine nach unten dreht.
Insbesondere gleitet die Unterseite 42 der oberen Nase 38 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung über
die Oberseite des vorgespannten Beschränkungselements 26 wie
bei einem Lager, so dass die Abwärtsbewegung der
Platine eingeschränkt
wird, während
sich die Platine 12 in ihrem sich nach oben erstreckenden
Schlitz 18 radial hin- und herbewegt (1).
-
Gemäß einer
ersten Version der Zylinderbaugruppe 10 der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gleitet die Unterseite 34 der
unteren Nase 30 über
die Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden Schlitzes 18 (1) und
die Oberseite 19 wie bei einem Lager, da sich die Platine 12 in
ihrem sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 hin- und
herbewegt. Das vorgespannte Beschränkungselement 26 sollte
jedoch vorzugsweise die Wucht der von der Platine 12 in
Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 14 ausgeübten nach
unten gerichteten Kräfte
tragen, so dass von der Platine gegen die Basiswand des jeweiligen
sich nach oben erstreckenden Schlitzes 18 und die Oberseite 19 ausgeübte Kräfte relativ
klein sind und ein minimales Maß an
Abnutzung verursachen.
-
Gemäß einer
zweiten Version der Zylinderbaugruppe 10 der zweiten Ausführungsform
sind die Aufnahmenut 24 und das vorgespannte Beschränkungselement 26 so
positioniert, dass das vorgespannte Beschränkungselement alle von der
Platine in Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 14 ausgeübten nach
unten gerichteten Kräfte
trägt.
Das heißt, die
Unterseite 34 der unteren Nase 30 der Platine 12 kommt
vorzugsweise nicht in Kontakt mit der Basiswand des jeweiligen sich
nach oben erstreckenden Schlitzes 18 (1)
oder mit der Oberseite 19.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hindert das vorgespannte Beschränkungselement 26 die
Platine 12 an einer Abwärtsbewegung,
um die Bildung von Platinenstreifen in der Maschenware zu verhindern,
um Probleme wie zum Beispiel das Zerbrechen der sich hin- und herbewegenden
Nadeln und Platinenteile zu verhindern, und um die Abnutzung der
Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden Schlitzes 18 (1)
und der Oberseite 19 zu verhindern.
-
Dritte Ausführungsform
-
4 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme von Variationen, auf die hingewiesen
wird, und Variationen, die für
den Fachmann offensichtlich sind. Gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahmenut 24 und
das vorgespannte Beschränkungselement 26 darin
so dimensioniert und angeordnet, dass die Oberseite 32 der
unteren Nase 30 mit dem vorgespannten Beschränkungselement
in Wechselwirkung steht, wie bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, dass die Unterseite 42 der oberen
Nase 38 mit dem vorgespannten Beschränkungselement in Wechselwirkung steht,
wie bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, und dass die Unterseite 34 der
unteren Nase mit der Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden
Schlitzes 18 (1) und mit der Oberseite 19 in
Wechselwirkung steht, wie bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Vierte Ausführungsform
-
5 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 der
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme von Variationen, auf die
in dieser Offenbarung hingewiesen wird, und Variationen, die für den Fachmann
offensichtlich sind.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die durch die sich nach oben erstreckenden
Vorsprünge 16 gebildete
zusammengesetzte Aufnahmenut 24 entgegengesetzt zu der
in 1–4 veranschaulichten
Konfiguration ausgerichtet. Das heißt, gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Öffnung der horizontal oder
seitwärts
ausgerichteten U-förmigen Aufnahmenut 24 durch
die Außenseiten 22 (siehe auch 1)
der sich nach oben erstreckenden Vorsprünge 16 begrenzt, so
dass die Öffnung
der zusammengesetzten Aufnahmenut die Zylinderachse des zylindrischen
Abschnitts 14 umgibt und von dieser weg gerichtet ist.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das vorgespannte Beschränkungselement 26 vorzugsweise
kreisrund oder zumindest in eine bogenförmige oder kreisrunde Konfiguration
vorgespannt. Der entspannte Durchmesser des von dem vorgespannten
Beschränkungselement 26 gebildeten
Bogens oder Kreises ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser
der zusammengesetzten Aufnahmenut 24, so dass das vorgespannte
Beschränkungselement
unter Vorspannung an der gebogenen Wand angreift, die die Basis
der zusammengesetzten Aufnahmenut bildet. Wenn zum Beispiel das
vorgespannte Beschränkungselement 26 ein
Drahtsegment ist, wird der Draht so gebogen, dass er in eine Konfiguration
vorgespannt wird, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser
der zusammengesetzten Aufnahmenut 24, und dann wird der
Draht in die zusammengesetzte Aufnahmenut gelegt, so dass der Draht
in die zusammengesetzte Aufnahmenut eingespannt wird.
-
Es
liegt im Rahmen jeder Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, dass die zusammengesetzte Aufnahmenut 24 nach
außen
gerichtet ist, wie in 5.
-
Fünfte Ausführungsform
-
6 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 gemäß einer ersten Version der
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und die Zylinderbaugruppe gemäß einer
zweiten Version der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme von Variationen, auf die
hingewiesen wird, und Variationen, die für den Fachmann offensichtlich
sind.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt die untere Nase 30 der Platine 12 dicht über der
zusammengesetzten Aufnahmenut 24 (1–5)
und dem darin befindlichen vorgespannten Beschränkungselement 26,
so dass die Platine sich nicht nach unten drehen kann. Insbesondere
gleitet gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Unterseite 34 der unteren
Nase 30 einer Platine 12 über eine Oberseite bzw. Oberseiten
des vorgespannten Beschränkungselements 26 wie
bei einem Lager, um die Abwärtsbe wegung
der Platine einzuschränken, während sich
die Platine 12 in ihrem sich nach oben erstreckenden Schlitz 18 hin-
und herbewegt (1).
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die zusammengesetzte Aufnahmenut 24 und
das vorgespannte Beschränkungselement 26 so
positioniert, dass das vorgespannte Beschränkungselement alle von der
Platine 12 in Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 14 ausgeübten nach
unten gerichteten Kräfte
trägt (1–5).
Das heißt,
die Unterseite 34 der unteren Nase 30 kommt nicht
in Kontakt mit der Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden Schlitzes 18 (1)
oder mit der Oberseite 19 (1). Die
von der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorteile entsprechen
also den von der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorteilen.
-
Gemäß weiteren
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden Vorteile wie die von der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellten mit einer Aufnahmenut
und einem Beschränkungselement
erreicht, das an oder in der Nähe
der Oberseite 19 des zylindrischen Abschnitts 14 positioniert
ist, wie nachfolgend näher
erläutert
wird.
-
Sechste Ausführungsform
-
7 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 der
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann identisch sein mit der Zylinderbaugruppe
einer jeden von der ersten, zweiten, dritten oder vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (das heißt, gemäß der sechsten Ausführungsform
kann die Zylinderbaugruppe die Aufnahmenut 24 (1–5)
und das vorgespannte Beschränkungselement 26 (1–5) aufweisen,
mit der Ausnahme, dass gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Zylinderbaugruppe ferner eine Aufnahmenut 50 und
ein Beschränkungselement 52 aufweist. Insbesondere
bildet der zylindrische Abschnitt 14 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Aufnahmenut 50, die das
Beschränkungselement 52 aufnimmt.
Ferner liegt es ebenfalls im Rahmen der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, dass die Zylinderbaugruppe 10 die
Aufnahmenut 24 und das Beschränkungselement 26 nicht
aufweist.
-
Insbesondere
kann die Aufnahmenut 50 als eine mehr oder weniger U-förmige Nut
gekennzeichnet sein, welche die Zylinderachse des zylindrischen Abschnitts 14 umgibt
und eine Öffnung
hat, die durch die Oberseite 19 (siehe auch 1)
des zylindrischen Abschnitts begrenzt wird. Die Aufnahmenut 50 hat
oder wird gebildet durch einander entgegengesetzte und sich vertikal
erstreckende Innen- und Außenwände des
zylindrischen Abschnitts 14, die sich von entgegengesetzten
Seiten einer Basiswand des zylindrischen Abschnitts, die die Basis
der Aufnahmenut 50 bildet, nach oben erstrecken.
-
Das
Beschränkungselement 52,
das vorgespannt sein kann oder nicht, ist vorzugsweise ein lang
gestrecktes, gebogenes oder reifenartiges Element, wie zum Beispiel
ein Stück
Draht, eine Feder oder ein federartiges Stück Draht, oder dergleichen. Das
Beschränkungselement 52 ist
in der Aufnahmenut 50 positioniert und stellt eine lagerartige
Fläche bereit,
an der die Unterseiten 34 der Platinen 12 angreifen,
und schränkt
eine unerwünschte
Abwärtsbewegung
der Platinen ein.
-
Ein
Beispiel für
ein akzeptables Beschränkungselement 52 ist
ein Stück
Draht mit entgegengesetzten Enden. Gemäß einer Version der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet das Stück Draht eine kreisrunde Form
mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser der Aufnahmenut 50 entspricht, und
das Stück
Draht wird in die Aufnahmenut 50 gelegt. Die Schwerkraft
kann das Stück Draht
in der Aufnahmenut 50 halten, oder alternativ kann das
Stück Draht
in die Aufnahmenut eingepresst werden oder mit anderen herkömmlichen
Mitteln in der Aufnahmenut befestigt werden.
-
Gemäß einer
weiteren Version der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Stück
Draht in eine gerade Konfiguration vorgespannt, so dass dann, wenn
sich der Draht nicht in der Aufnahmenut 50 befindet, der
Draht im Wesentlichen bzw. mehr oder weniger gerade verläuft, oder das
Stück Draht
ist in eine gebogene oder mehr oder weniger kreisrunde Konfiguration
vorgespannt, deren entspannter Durchmesser größer ist als der Durchmesser
der Aufnahmenut 50. Wenn der Draht von Hand in die Aufnahmenut 50 gelegt
wird, will der Draht folglich in seine entspannte Konfiguration
zurückkehren,
was dazu führt,
dass der Draht unter Vorspannung an der Außenwand des die Aufnahmenut bildenden
zylindrischen Abschnitts 14 angreift, wodurch der Draht
mit dem zylindrischen Abschnitt 14 in Eingriff gebracht
wird. Wie in 8 gestrichelt dargestellt, kann
die Außenwand
des die Aufnahmenut 50 bildenden zylindrischen Abschnitts 14 abgewinkelt sein,
so dass ein vorgespanntes Stück
Draht in eine abgewinkelte Gabelung eingespannt wird, die zwischen
der Außenwand
und der Basiswand des die Aufnahmenut bildenden zylindrischen Abschnitts
gebildet ist.
-
Gemäß einer
weiteren Version der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Stück
Draht in eine gebogene bzw. mehr oder weniger kreisrunde Konfiguration
vorgespannt, deren entspannter Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser
der Aufnahmenut 50. Wenn der Draht von Hand in die Aufnahmenut 50 gelegt
wird, will der Draht folglich in seine entspannte Konfiguration
zurückkehren, was
dazu führt,
dass der Draht unter Vorspannung an der Innenwand des die Aufnahmenut
bildenden zylindrischen Abschnitts 14 angreift, wodurch
der Draht mit dem zylindrischen Abschnitt 14 in Eingriff
gebracht wird. Wie in 8 gestrichelt dargestellt, kann die
Innenwand des die Aufnahmenut 50 bildenden zylindrischen
Abschnitts 14 abgewinkelt sein, so dass ein vorgespanntes
Stück Draht
in eine abgewinkelte Gabelung eingespannt wird, die zwischen der Innenwand
und der Basiswand des die Aufnahmenut bildenden zylindrischen Abschnitts
gebildet ist.
-
Die
entgegengesetzten Enden eines jeden in der Aufnahmenut 50 verwendeten
mehr oder weniger kreisrunden oder reifenartigen Stücks Draht
sind möglicherweise
nicht miteinander verbunden, so dass der Draht einen diskontinuierlichen
Umfang hat. Alternativ können
die entgegengesetzten Enden eines solchen Stücks Draht verbunden werden,
indem beispielsweise die Enden zusammengelötet oder -geschweißt werden.
-
Gemäß einer
weiteren Version der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Beschränkungselement 52 eine
lang gestreckte Schraubenfeder, die so gewickelt ist, dass sie die Form
eines lang gestreckten, mehr oder weniger rohrförmigen Elements hat, das nicht
vorgespannt oder in jede der oben in Bezug auf die Drahtstücke beschriebenen
Konfigurationen vorgespannt sein kann. Außerdem können die entgegengesetzten
Enden des rohrförmigen
Elements aneinander befestigt sein, beispielsweise durch Löten oder
Schweißen,
so dass die Schraubenfeder die Form eines Reifens oder Kreises oder
dergleichen hat.
-
Gemäß einer
weiteren Version der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Beschränkungselement
ein gehärtetes
kreisrundes Band mit einer im Wesentlichen konstanten Querschnittskonfiguration,
wie zum Beispiel einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittskonfiguration oder
einer im Wesentlichen kreisrunden Querschnittskonfiguration oder
sonstigen Querschnittskonfigurationen. Ein geeignetes gehär tetes kreisrundes
Band wird in dem US-Patent Nr. 5,577,401 offenbart, das bereits
hierin mit einbezogen wurde.
-
In
diesem Kapitel "Ausführliche
Beschreibung der Erfindung" soll,
wenn dies nicht ausdrücklich
anders angegeben wird oder vom Fachmann anders verstanden wird,
der Verweis auf ein Beschränkungselement 52 in
der Aufnahmenut 50 alternativ alle oben erläuterten
Variationen von Beschränkungselementen
einschließen.
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt die Unterseite 34 der Platine 12 dicht über der
Aufnahmenut 50 und dem darin befindlichen Beschränkungselement 52,
so dass sich die Platine nicht nach unten drehen kann. Insbesondere
gleitet gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Unterseite 34 der Platine 12 über eine
Oberseite des Beschränkungselements 26 wie
bei einem Lager, um die Abwärtsbewegung
der Platine einzuschränken,
während
sich die Platine 12 in ihrem sich nach oben erstreckenden
Schlitz 18 hin- und herbewegt (1).
-
Wie
oben erwähnt,
ist die Oberseite 19 (siehe auch 1) vorzugsweise
koplanar mit den Basiswänden
der Schlitze 18 (1), um eine
erste Ebene zu bilden. Gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahmenut 50 und
das Beschränkungselement 52 so
positioniert und dimensioniert, dass die oberste Fläche des Beschränkungselements 52 koplanar
ist mit der ersten Ebene, bzw. am meisten bevorzugt befindet sich die
oberste Fläche
des Beschränkungselements
auf einer Höhe,
die etwas über
der ersten Ebene liegt. Das heißt,
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahmenut 50 und das
Beschränkungselement 52 so
angeordnet, dass das Beschränkungselement
alle von der Platine 12 in Bezug auf den zylindrischen
Abschnitt 14 ausgeübten
nach unten gerichteten Kräfte
trägt,
die andernfalls von der Oberseite 19 oder den Basiswänden der Schlitze 18 getragen
werden würden.
Das heißt,
gemäß der sechsten
Ausführungsform
kommt die Unterseite 34 der Platine 12 vorzugsweise
nicht in Kontakt mit der Basiswand des jeweiligen sich nach oben erstreckenden
Schlitzes 18 oder mit der Oberseite 19. Die von
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorteile entsprechen
also den von der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorteilen.
-
Siebte Ausführungsform
-
8 veranschaulicht
Teile einer Zylinderbaugruppe 10 und einen Teil einer Platine 12,
die gestrichelt dargestellt ist, gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Zylinderbaugruppe 10 der
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist identisch mit der Zylinderbaugruppe
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme von Variationen, auf die
in dieser Offenbarung hingewiesen wird, und Variationen, die für den Fachmann
offensichtlich sind.
-
Gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Ober- und Unterseiten des Beschränkungselements
52 im Querschnitt des Beschränkungselements
breit und flach. Die breite und flache Oberseite des Beschränkungselements 52 bietet
eine vergrößerte lagerartige
Fläche, die
die Unterseite 34 der Platine 12 gleitend aufnimmt,
und diese vergrößerte lagerartige
Fläche
verbessert und verlängert
die optimale Funktionsweise der Zylinderbaugruppe 10. Die
breiten und flachen Ober- und Unterseiten des Beschränkungselements 52 können gebildet
werden, indem ein Beschränkungselement
mit einem runden Querschnitt durch einen zwischen Formungswalzen
gebildeten Spalt oder durch ähnliche
herkömmliche
Mittel gedrückt wird,
so dass das Beschränkungselement
in der in 8 veranschaulichten Weise geformt
wird. Alternativ können
die breiten und flachen Ober- und Unterseiten des Beschränkungs elements 50 durch
Abtragen von Material von den Ober- und Unterseiten eines Beschränkungselements
mit einem ursprünglich
runden Querschnitt gebildet werden.
-
Einem
Fachmann auf dem Gebiet dieser Erfindung, der die in der vorstehenden
Beschreibung und den zugehörigen
Zeichnungen dargelegte Lehre kennt, werden viele Modifikationen
und weitere Ausführungsformen
der Erfindung in den Sinn kommen. Es versteht sich daher, dass die
Erfindung nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
sein soll und dass Modifikationen und weitere Ausführungsformen
im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten
sein sollen. Wenngleich hierin spezielle Begriffe verwendet werden,
werden sie nur in einem generischen und beschreibenden Sinne verwendet
und nicht zum Zwecke einer Einschränkung.