DE60010701T2 - Verfahren zum abwerfen von gegenmassnahmen und vorrichtung zum lagern und abwerfen von gegenmassnahmen - Google Patents

Verfahren zum abwerfen von gegenmassnahmen und vorrichtung zum lagern und abwerfen von gegenmassnahmen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abwerfen von Gegenmaßnahmen, wie beispielsweise Leuchtbomben und Düppeln, von einem Verteiler, der an einem Luftfahrzeug montiert ist. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung zum Speichern und Abwerfen von Gegenmaßnahmen, wie beispielsweise Leuchtbomben und Düppeln, mit einem langgestreckten Körper mit einer Anzahl von Abteilen, die mit Öffnungen versehen sind und in der Längsrichtung des langgestreckten Körpers durch Trennwände voneinander getrennt sind, und zum Aufnehmen der Gegenmaßnahmen verwendet werden, wobei die Anordnung so gestaltet ist, dass sie an einem Luftfahrzeug vom Flugzeugtyp montiert werden kann, wobei die Längsrichtung des langgestreckten Körpers im wesentlichen mit der Flugrichtung des Luftfahrzeuges übereinstimmt und die Gegenmaßnahmen an eine Abfeuersteuereinheit angeschlossen sind, um den Gegenmaßnahmen Abfeuersignale zuzuführen. Die Gegenmaßnahmen können aus passiven Mitteln, wie beispielsweise Düppelfolie oder metallbeschichteten Glasfasern bestehen, aber sie können auch aus Leuchtbomben bestehen, beispielsweise IR-Leuchtbomben oder aus anderen aktiven Maßnahmen bestehen.
  • Ein Beispiel einer bisher bekannten Anordnung oder eines Verteilers, der zum Abwerfen von Gegenmaßnahmen verwendet wird und mit Abteilen versehen ist, ist in der US PS 4 679 483 der Anmelderin beschrieben. In diesem Fall ist der Verteiler an dem Flugzeug so gestaltet und montiert, dass die Gegenmaßnahmen relative zum Flugzeug schräg nach rückwärts und unten abgeworfen werden.
  • Ein weiteres Beispeil eines Verteilers ist aus der US PS 4 524 670 bekannt. In diesem Fall ist der Verteiler an der Unterseite des Flugzeugs montiert, um die Gegenmaßnahmen relativ zum Flugzeug nach unten abzuwerfen.
  • Die vorstehenden zwei Beispiele sind Beispiele für Gegenmaßnahmenverteiler, die historisch gesehen, gut funktioniert haben, das heißt einen feindlichen Angriff, beispielsweise in Form einer Zielsuchfernlenkwaffe, erfolgreich auf das Scheinziel abgelenkt haben. Im Laufe der Zeit sind jedoch die Zielsuchfunktionen weiterentwickelt worden und es besteht daher nun eine größere Möglichkeit das Scheinziel vom Flugzeug zu unterscheiden. Beispielsweise kann der Zielsucher speziell programmiert sein, um die einleitende Phase der Aktivierung der Gegenmaßnahmen zu verarbeiten. Information, die in diesem Zusammenhang verwendet werden kann, ist die Richtung, in welcher die Gegenmaßnahmen relativ zum Flugzeug abgeworfen werden. Im Prinzip erwartet der Zielsucher, dass die Gegenmaßnahmen nach unten, nach schräg nach rückwärts oder möglicherweise nach rückwärts abgeworfen werden.
  • Ein besonderes Problem beim Abwerfen von Leuchtbomben ist, dass Leuchtbomben Zeit benötigen, um sich zu voll aktiven Scheinzielen zu entwickeln. Es besteht das Risiko, dass die Leuchtbomben erst in einem solch großen Abstand zum Flugzeug ein voll entwickeltes Scheinziel werden, dass ein Zielsucher, in der Lage ist, das Flugzeug weiterhin ohne ein großes Problem zu verfolgen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Abwerfen von Gegenmaßnahmen und eine Anordnung zum Aufnehmen und Abwerfen der Gegenmaßnahmen zur Verfügung zu stellen, um verglichen mit der bekannten Technik die Möglichkeit zu verbessern, Gefahren zu vermeiden, wie beispielsweise in Form von Zielsuchfernlenkwaffen, feindlichen Luftfahrzeugen oder der Gleichen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, das Auftreten von Schwingungsstörungen zu vermeiden, die primär durch inhärente Schwingungen in Abteilen verursacht werden, aus denen die Gegenmaßnahmen ausgeleert worden sind.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gegenmaßnahmen relativ zum Luftfahrzeug in einer Richtung schräg nach vorwärts und aufwärts abgeworfen werden, und dass zur Erleichterung des Abwerfens der Gegenmaßnahmen über den Verteiler Abwurföffnungen mittels einer festen Einrichtung, die auf den Luftstrom wirkt, permanent ein niedriger dynamischer Druck erzeugt wird, und auch mittels einer Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anordnung so gestaltet ist, dass sie an der Oberseite des Luftfahrzeuges montiert ist, und dass die Abteile mit Öffnungen versehen sind und zum Abwerfen der Gegenmaßnahmen in einer Richtung schräg nach vorwärts und aufwärts relativ zum Luftfahrzeug bestimmt sind. Durch Abwerfen der Gegenmaßnahme in einer Richtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein für heutige Zielsucher unbekannter Trennvorgang erzielt. Die Neuprogrammierung auf den neuen Trennvorgang ist keine erfolgreiche Lösung, da es dann schwieriger ist, zuvor bekannte Trennvorgänge zu identifizieren. Durch Abwerfen der Leuchtbomben in der Richtung gemäß der vorliegenden Erfindung haben die Leuchtbomben Zeit sich zu voll aktiven Scheinzielen zu entwickeln, bevor sie die Hauptwärmequelle des Flugzeugs, die von der Hitzeerzeugung der Strahltriebwerke herrührt, passieren.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass es an sich bekannt ist, eine Abwerfvorrichtung an einem Flugzeug anzuordnen, die Bomben oder Fernlenkkörper schräg nach vorwärts abwirft, siehe hierzu die US PS 3 517 584. Das Ziel hiervon ist es, ein Abwerfen zu bewirken, dass ungeachtet der Tatsache, das sehr schwere Objekte abgeworfen werden, weder die Geschwindigkeit noch die Position des Flugzeugs beeinflußt wird. Die Lösung basiert auf dem Abwerfen der Bomben oder der Fernlenkkörper schräg nach vorwärts mittels Steuerung von Führungsschienen. Sobald die Bomben oder die Fernlenkkörper die Führungsschienen verlassen und somit die Entladeöffnung verlassen, liegen sie in einer nach rückwärts gerichteten Flugbahn relativ zum Flugzeug und werden erst dann aktiviert. Während der tatsächlichen Abwerfphase für einen Fernlenkkörper oder eine Bombe wird eine Luke geöffnet, die in geöffnetem Zustand die Aufgabe hat, den Luftwiderstand im Luftschraubenstrahl zu verringern. Der Luftschraubenstrahl wird dazu verwendet, die Fernlenkkörper oder Bomben schnell von der Ausgabeöffnung abzuheben. Wenn die Luken geschlossen sind, bilden sie eine ebene, stromlinienförmige Struktur.
  • Dieses Abwerfen von Bomben oder Raketen gemäß dem vorstehenden Absatz kann nicht mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Abwerfen von Gegenmaßnahmen, wie beispielsweise Leuchtbomben und Düppeln verglichen werden. Die betroffenen Gegenmaßnahmen sind leichtere Objekte, welche abgeworfen werden und diese Objekte werden direkt oder kurz nachdem sie die Abgabeöffnung verlassen haben, aktiviert und wirken in einer ersten Stufe in der Nähe des Flugzeugs, um einen bevorzugten Ausgangspunkt für die Fehlleitung von Radar, IR-Zielsuchern oder dergleichen zu erzeugen. Bei der Abgabe wird der Luftstrom so gestört, dass Gegenmaßnahmen so lange als möglich in der Nähe des Flugzeuges gehalten werden können. Der Luftstrom wird über die Abgabeöffnung angehoben, um den Stoß oder den relativen Wind gegen die Gegenmaßnahmen zu minimieren und um eine Übertragung von Schwingungen auf das Flugzeug zu verhindern.
  • Die Gegenmaßnahmen können vorteilhafterweise schräg nach vorwärts und aufwärts und zur Seite hin abgeworfen werden. Durch zusätzliches Einführen einer seitlichen Komponente können die abgeworfenen Gegenmaßnahmen weiter vom Hauptkörper des Flugzeuges nach außen geführt werden. Eine derartige Anordnung verringert die Risiken von unbeabsichtigten Kollisionen, die zwischen Gegenmaßnahmen und Flugzeugkörper auftreten.
  • Die Abteile sind zweckmäßigerweise so gestaltet, dass sie nach vorwärts um 30° bis 60° geneigt sind und relativ zum Flugzeug vorzugsweise ungefähr 45° geneigt sind.
  • Hierbei ist hervorzuheben, das es nicht nur die Abteile sind, welche die Richtung des Abwerfens steuern. Dies hängt auch davon ab, wie die Gegenmaßnahmen, vorzugsweise in Patronenform, in den Abteilen angeordnet sind. Die Patronen können bis zu einem gewissen Ausmaß in den Abteilen gedreht sein. Die Neigung kann den Längs- und Querwänden der Abteile relativ geändert sein. Zusätzlich können die Patronen so angeordnet sein, dass sie mit der Öffnungsseite im wesentlichen diagonal relativ zu den Öffnungen der Abteile liegen. Im Prinzip können alle geometrisch möglichen Positionen für die Einwirkung auf die Abwerfrichtung in Betracht gezogen und verwendet werden.
  • Um das Abwerfen der Gegenmaßnahmen schräg nach vorwärts und aufwärts erleichtern, ist der langgestreckte Körper der Anordnung mit feststehenden Mitteln versehen, die auf den Luftstrom wirken, um an den Abteilöffnungen permanent einen niedrigen dynamischen Druck zu erzeugen. Dadurch werden die Kräfte verringert, die auf die Gegenmaßnahmen während der Phase wirken, während der sie die Abteile des langgestreckten Körpers über die Abteilöffnungen verlassen. Die Wirkung auf die Gegenmaßnahmen während der Abwurfphase ist geringer, was dazu führt, das die Abwurfkraft begrenzt und die Risiken der Zerstörung der Gegenmaßnahmen verringert werden können. Beispielsweise können Brüche an Leuchtbomben vermieden werden.
  • Wenn die in einem Abteil enthaltenden Gegenmaßnahmen ausgeleert worden sind, kann das Abteil als ein Rohr wirken, das in seiner Eigenfrequenz oszilliert. Unter ungünstigen Bedingungen können extrem hohe Lärmpegel auftreten. Die Erzeugung eines geringen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen hat sich als eine wirksame Gegenmaßnahme gegen Schwingungen erwiesen, die durch die Eigenfrequenzen der Abteile verursacht werden, da der niedrige dynamische Druck in der Nähe der Öffnungen der Abteile eine niedrige Energie bedeutet.
  • Ein geringer dynamischer Druck über den Abteilöffnungen kann in einer Anzahl von Arten erzeugt werden und insbesondere können mehrere Maßnahmen kombiniert werden, um den niedrigen dynamischen Druck über der gesamten Reihe von Abteilöffnungen zu erzeugen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform haben die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen eine Mündung in Richtung auf das vordere Abteil des langgestreckten Körpers in einem nach oben gerichteten Winkel, vorzugsweise in der Größenordnung von 15°, die am oberen Teil des vorderen Endes des langgestreckten Körpers ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform haben die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen Trennwände mit oberen Teilen, die mit einem aufwärts gerichteten Winkel von vorzugsweise der Größenordnung von 15° geformt sind. Die Trennwände sind vorteilhafterweise mit einer nicht beträchtlichen Dicke, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 mm beispielsweise 15 mm, gestaltet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform haben die Mittel zum Erzeugen des niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen abgerundete Kanten, die in der Querrichtung des langgestreckten Körpers in der Nähe der Abteilöffnungen ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform haben die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen Spoilerelemente, die am oberen Teil des vorderen Endes des langgestreckten Körpers angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit größerer Genauigkeit zur Veranschaulichung und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1a ein Flugzeug in der Seitenansicht, das mit einer Anordnung gemäß der Erfindung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen versehen ist;
  • 1b eine Vorderansicht einer Hälfte eines Flugzeugs gemäß 1a mit einer Anordnung gemäß der Erfindung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen;
  • 2a eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen;
  • 2b eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 2a;
  • 3a den Querstrom für einen scharfkantigen Körper;
  • 3b den Querstrom für eine Anordnung gemäß der Erfindung mit abgerundeten Kanten an den Öffnungen des Körpers;
  • 4a eine schematische Vorderansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung, die mit einem Spoilerelement versehen ist;
  • 4b eine partielle schematische Seitenansicht der Anordnung gemäß der 4a;
  • 5a eine schematische Vorderansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung, die mit einem Spoilerelement gemäß einem alternativen Design, versehen ist;
  • 5b eine partielle schematische Seitenansicht der Anordnung gemäß der 5a; und
  • 6 ein Beispiel der Strömung über der Oberseite des vorderen Teils einer Anordnung gemäß der Erfindung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen.
  • Das in den 1a und 1b gezeigte Flugzeug 1 ist an der Oberseite mit einer Anordnung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen versehen, die im nachfolgendem als Verteiler 2 bezeichnet wird. Der Verteiler hat in seiner Längsrichtung eine wesentliche Übereinstimmung der Längsrichtung des Flugzeuges. Ein Pfeil 3 bezeichnet die Richtung des Abwerfens aus dem Verteiler. Der Buchstabe α bezeichnet den Abwerfwinkel relativ zur Bewegungsrichtung des Flugzeuges, wenn die Gegenmaßnahmen schräg nach vorwärts und aufwärts abgeworfen werden. Der seitliche Winkel, wenn die Gegenmaßnahmen mit einer seitlichen Komponente abgeworfen werden, ist mit β bezeichnet worden. Die Flugbahn 4 für eine abgeworfene Leuchtbombe 5 ist durch eine gestrichelte Linie angegeben. Während der Zeit vom Aktivieren einer Leuchtbombe für den Abwurf bis zum Erreichen der Position wie in den 1a und 1b gezeigt, ist für die Leuchtbombe eine ausreichende Zeit abgelaufen, um in großer Nähe zu dem Flugzeug ein voll aktives Scheinziel zu ergeben. Wenn dies mit einer Abwerfrichtung schräg nach rückwärts gemäß den bekannten Prinzipien verglichen wird, ist bezogen auf den Abstand der Leuchtbombe zum Flugzeug eine sehr kurze Zeit vergangen und ein intelligenter Zielsucher kann nicht leicht irregeführt werden. Gemäß den 1a und 1b ist der Verteiler 2 an einem Flügel 6 in der Nähe seiner Befestigung am Flugzeugrumpf 7 befestigt. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Verteiler auch weiter außen am Flügel 6 oder direkt am Flugzeugrumpf 7 befestigt sein kann.
  • Der Verteiler 2 wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die 2a und 2b beschrieben. Der Verteiler 2 hat einen langgestreckten Körper 8 mit einem vorderen Teil 9 und einem rückwärtigen Teil 10. Zwischen dem vorderen Teil und dem rückwärtigen Teil ist ein Abteilabschnitt 11 mit einer Anzahl von Abteilen 11.1, 11.2, .. 11.n, die zur Aufnahme von Gegenmaßnahmen in Form von vorzugsweise Leuchtbomben oder Düppeln dienen. Die Gegenmaßnahmen sind vorzugsweise in Patronen aufgenommen, die eine auf diesem Gebiet bekannte Bauart haben können und daher hier nicht im einzelnen erörtert werden. Die Abteile können gleiche oder unterschiedliche Größen haben und können identische oder unterschiedliche Arten von Gegenmaßnahmen aufnehmen. Zwischen jedem Abteil befindet sich eine Trennwand 12.1, 12.2, .. 12.n–1. Die Trennwände sind in einem Winkel von beispielsweise 45° relativ zur Längsrichtung des Körpers geneigt. Die Trennwände haben keine beträchtliche Dicke, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 mm, beispielsweise 15 mm. Indem die Trennwände keine beträchtliche Dicke haben, kann der obere Teil 13.1, 13.2, .. 13.n–1 jeder Trennwand als ein Ablenkelement gestaltet sein dergestalt, dass die Trennwand an dem oberen Teil mit einem sich nach oben erstreckenden Winkel ϕ der Größenordnung von 15° endet. Die Abteile sind durch die Seitenwände 14, 15 des langgestreckten Körpers 8 und seinen Bodenabschnitt 16, die Trennwände 12.1, 12.2, .. 12.n–1 zwischen den Abteilen und die Trennwände 17.1, 17.2 am vorderen Teil beziehungsweise rückwärtigen Teil 10 des langgestreckten Körpers begrenzt. Durch das Vorsehen von Trennwänden und Seitenwänden sind n Öffnungen 18.1, 18.2, .. 18.n gebildet.
  • Um über den Öffnungen der Abteile einen geringen dynamischen Druck zu erzeugen, ist der vordere Teil oder die Nase 9 des langgestreckten Körpers 8 so gestaltet, dass sie mit einem sich nach oben erstreckenden Winkel γ, vorzugsweise in der Größenordnung von 15° in dem Abteilabschnitt 11 endet. Die Nase ist stromlinienförmig und kann so gestaltet sein, das sie elliptischen Kurven folgt. Die Mündung an dem Abteilabschnitt erzeugt einen geringen dynamischen Druck über den rückwärtigen Öffnungen und insbesondere näher an der Nase. Die Gestaltung der oberen Teile der darauf folgenden Trennwände 12.1, 12.2, .. 12.n–1 hält den geringen dynamischen Druck über den darauf folgenden Öffnungen 18.2, .. 18.n aufrecht. Der rückwärtige Teil 10 des langgestreckten Körpers 8 ist so gestaltet, das er zum rückwärtigen Ende hin enger wird, um den Luftwiderstand zu verringern und hat in der Nähe des Abteilabschnitts 11 eine Ablenkeinrichtung 19 mit einer wesentlichen radialen Krümmung.
  • Zusätzlich zu einem Strom, der entlang der Länge des Verteilers 2 verläuft, verlaufen auch quer zum Verteiler Ströme. Um Wirbel zu verhindern, die sich über den Abteilöffnungen in der in der 3a gezeigten Art und Weise bilden für eine Ausbildung im Winkel mit einem Wirbel 24 über den Öffnungen, ist der vorliegende Verteiler mit abgerundeten Kanten 22, 23 in der Nähe der Öffnungen der Abteile versehen. 3b veranschaulicht den Strom quer zu den Öffnungen bei unserer Gestaltung und der Hauptwirbel 25 tritt an der Seite des Verteilers auf. Das Einführen von abgerundeten Kanten bedeutet, dass der Strom an einem flacheren Winkel getrennt wird und dadurch die andere Kante erreicht, bevor sich Wirbel bilden. Durch Absenken des Wirbels in Richtung auf die Befestigungsfläche des Verteilers tritt ein zusätzlicher Effekt auf, das die aerodynamische Last auf den Verteiler verringert wird und die Auswirkung auf das Flugzeug reduziert wird.
  • Um über den Öffnungen des Verteilers 2 einen geringen dynamischen Druck zu erzeugen, zeigen die 4a, 4b beziehungsweise 5a, 5b Beispiele der Gestaltungen, bei denen die Nase 9 mit Spoilerelementen 20 versehen ist. Bei der Konstruktion gemäß der 4a und 4b sind Spoilerelemente in Form von vorstehenden Spitzen 21 vorgeschlagen worden, während bei der Konstruktion gemäß der 5a und 5b eine vorstehende Kante vorgeschlagen worden ist, die so ausgebildet ist, dass sie der Form der Nase folgt. Bei den zwei vorgeschlagenen Ausführungsformen wurde herausgefunden, dass sie eine gute Auswirkung auf den Luftstrom haben, um den gewünschten niedrigen dynamischen Druck über den Öffnungen 18.118.n des Verteilers zu erzeugen.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung, wie der Strom über den Öffnungen 18.1, 18.2, .. 18.n des Verteilers aussehen kann. Anzumerken ist hierbei, dass der Strom, der durch die Nase 9 bis zu einem gewissen Maß abgelenkt wird, wiederum in Richtung auf die Öffnung des ersten Abteils 18.1 abfällt und in einem geringeren Ausmaß auf die zweite Öffnung 18.2 des Verteilers abfallt. Dies veranschaulicht, wie die Risiken der Erzeugung von störendem Geräusch am stärksten sind in dem ersten Abteil 11.1 und weniger in dem zweiten Abteil 11.2 und sehr viel weniger in den darauf folgenden Abteilen 11.311.n.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Abwerfen von Gegenmaßnahmen, wie beispielsweise Leuchtbomben und Düppeln, von einem Verteiler (2), der an einem Luftfahrzeug montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmaßnahmen (5) relativ zu dem Luftfahrzeug in einer Richtung schräg nach vorwärts und nach aufwärts abgeworfen wird, und dass zur Erleichterung des Abwerfens der Gegenmaßnahmen über den Verteilerabwurföffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) mittels einer festen Einrichtung, die auf den Luftstrom wirkt, permanent ein niedriger dynamischer Druck erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmaßnahmen (5) relativ zu dem Luftfahrzeug in einer Richtung schräg nach vorwärts und aufwärts und seitlich abgeworfen werden.
  3. Anordnung zum Aufnehmen und Abwerfen von Gegenmaßnahmen (5), wie beispielsweise Leuchtbomben und Düppeln, mit einem langgestreckten Körper (8) mit einer Anzahl von Abteilen (11.1, 11.2, ..., 11.n), die mit Öffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) versehen sind und die in Längsrichtung des langgestreckten Körpers (8) mittels Trennwänden (12.1, 12.2, ... 12n–1) getrennt sind und zum Aufnehmen der Gegenmaßnahmen (5) verwendet werden, wobei die Anordnung so gestaltet ist, dass sie an einem Luftfahrzeug der Flugzeugbauart befestigt ist, wobei die Längsrichtung des langgestreckten Körpers (8) im wesentlichen mit der Flugrichtung des Luftfahrzeuges übereinstimmt und die Gegenmaßnahmen (5) an eine Abfeuersteuereinheit angeschlossen sind, um den Gegenmaßnahmen Abfeuersignale zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so gestaltet ist, dass sie an der Oberseite des Luftfahrzeuges montiert ist, und dass die Abteile (11.1, 11.2, ..., 11.n) mit Öffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) versehen sind und zum Abwerfen der Gegenmaßnahmen (5) in einer Richtung schräg nach vorwärts und aufwärts bezogen auf das Luftfahrzeug gedacht sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (11.1, 11.2, ..., 11.n) so ausgebildet sind, dass die Neigung relativ zum Luftfahrzeug im Bereich von 30° bis 60°, vorzugsweise ungefähr 45° beträgt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (11.1, 11.2, ..., 11.n) mit Öffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) versehen sind und so ausgebildet sind, dass die Gegenmaßnahmen (5) relativ zu dem Luftfahrzeug in einer Richtung schräg nach vorwärts und aufwärts und seitlich abgeworfen werden.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Körper (8) der Anordnung mit feststehenden Mitteln versehen ist, die auf den Luftstrom wirken und permanent einen niedrigen dynamischen Druck über den Abteilöffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) erzeugen, um das Abwerfen der Gegenmaßnahmen (5) zu erleichtern.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) ein Ende in Richtung auf das vordere Abteil des langgestreckten Körpers (8) in einem nach aufwärts gerichteten Winkel (γ), vorzugsweise in der Größenordnung von 15° aufweisen, das in dem oberen Teil des vorderen Endes (9) des langgestreckten Körpers gestaltet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) Trennwände (12.1, 12.2, ..., 12.n–1) aufweisen, deren obere Teile mit einem nach aufwärts gerichteten Winkel (γ) vorzugsweise in der Größenordnung von 15° konstruiert sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (12.1, 12.2, ..., 12.n–1) mit einer nicht unerheblichen Dicke, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 mm, beispielsweise 15 mm, gestaltet sind.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) gerundete Kanten (22, 23) aufweisen, die in der Querrichtung des langgestreckten Körpers (8) in der Nähe der Abteilöffnungen ausgebildet sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines niedrigen dynamischen Druckes über den Abteilöffnungen (18.1, 18.2, ..., 18.n) Spoilerelemente (20, 21) aufweisen, die an dem oberen Teil des vorderen Endes (9) des langgestreckten Körpers (8) angeordnet sind.
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