DE60010051T2 - Verbindung mit symmetrischer bindung für ein gewebtes band mit assymmetrischer bindung - Google Patents

Verbindung mit symmetrischer bindung für ein gewebtes band mit assymmetrischer bindung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung geht von einem Webband aus, das insbesondere für die Papierindustrie bestimmt ist, bestehend aus einer asymmetrischen Bindung aus Schuss- und Kettfäden, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Enden des Bandes erstrecken, wobei die Kettfäden nach einem Umlenken an jedem Bandende mit den Schussfäden noch einmal in einem Doppelwebbereich neben dem besagten Ende verwoben werden, um Schlingen zu bilden. Ein solches Band ist aus dem Dokument EP-A-0612882 bekannt.
  • Zum Beispiel in der Papierindustrie bestehen die Maschinen zur kontinuierlichen Fertigung von Papier im allgemeinen aus drei Abschnitten, und zwar aus der Blattbildung, der Entwässerung durch Pressen und der Trocknung der Papierbahn.
  • In dem Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine durchläuft die Papierbahn mehrere beheizte Zylinder. Um die Trocknungsgeschwindigkeit der Papierbahn zu erhöhen, wird diese auf einem gewebten Band (im allgemeinen Trocknungstuch genannt) durch die beheizten Zylinder transportiert, welches vorzugsweise eine asymmetrische Bindung aufweist und welches im allgemeinen Schussfäden mit rundem Querschnitt enthält, die mit Kettfäden mit abgeflachtem Querschnitt verwoben sind, wobei diese Kettfäden eine große Flottung auf der im Kontakt mit der Papierbahn befindlichen rechten Seite des Bandes aufweisen. Diese Art von Band ermöglicht eine Reduzierung der Abdrücke durch die Kettfäden auf der Papierbahn, und zwar bei einer Maschinenkonfiguration, in der das Band während des serpentinenartigen Durchlaufs der Papierbahn durch zwei horizontal angeordnete Zylinderreihen im ständigen Kontakt mit der Papierbahn ist.
  • Außerdem liegt bei einem Webband mit einer asymmetrischen Bindung, das aus Kettfäden, die auf der rechten Seite des Bandes Flottungen bilden, besteht, die neutrale Ebene des Bandes (die Ebene des Bandes, wo es beim Umlenken weder auf Druck noch auf Zug beansprucht wird) zwischen der Mittelebene und der rechten Seite des Bandes in Richtung der Banddicke. Daraus folgt, dass sich die mit der Papierbahn in Kontakt befindliche rechte Seite des Bandes mit einer fühlbar konstanten Geschwindigkeit über die Zylinder bewegt, wodurch die Spannungen in der Papierbahn und das Abriebrisiko des Bandes verringert werden, wenn der Trocknungsgrad der Papierbahn sehr hoch wird, und zwar in einer Maschinenkonfiguration, bei der das Band während des serpentinenartigen Durchlaufs der Papierbahn durch die oberen und unteren Zylinder der Maschine im ständigen Kontakt mit dieser ist.
  • Jedes Webband wird bei seiner Installation auf der Maschine als Endlosband konfiguriert, z. B. mit Hilfe eines starren Stabes, der innen durch die an dem einen Bandende gebildeten Schlingen und die an dem anderen Bandende gebildeten Schlingen geführt wird, wobei die Schlingen an beiden Bandenden bekanntermaßen miteinander im Eingriff stehen, bevor der Stab hindurchgeführt wird. Aber wenn dieses endlos konfigurierte Band in Betrieb genommen wird, wird unter dem Einfluss der Spannungen, die während der Antriebsbewegung auf das Band wirken, die durch den Stab gebildete Verbindungslinie beider Bandenden von der Mittelebene des Bandes in Richtung rechter Seite des Bandes hin verschoben, wobei sich die Achse des Stabes zur neutralen Ebene des Bandes hin verschiebt. Dieses Verschieben der Verbindungslinie des Bandes in Richtung der Bandbreite hin bewirkt, dass auf die Papierbahn ein hoher Druck ausgeübt wird, mit der Gefahr einer Abdruckbildung in der Papierbahn und eines schnellen Abriebs des Bandes. Die Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen vorzubeugen.
  • Zu diesem Zweck besteht der Gegenstand der Erfindung in einem Webband, insbesondere für den Einsatz in der Papierindustrie, mit einer asymmetrischen Bindung bestehend aus sich zwischen zwei gegenüberliegenden Enden des Bandes erstreckenden Schuss- und Kettfäden, wobei die Kettfäden, um Schlingen zu bilden, nach einem Umlenken an jedem Bandende nochmals verwebt werden, und die Schussfäden sich neben dem Doppelwebbereich des besagten Bandendes befinden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Doppelwebbereich eine symmetrische Bindung aufweist.
  • Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, dass die Verbindungslinie der gegenüberliegenden Bandenden nicht mehr in Richtung Banddicke hin verschoben wird, wenn dieses endlos konfigurierte Band unter Spannung gesetzt wird. Tatsächlich verschmilzt in den Doppelwebbereichen der Kettfäden die neutrale Bandebene mit der Mittelebene des Bandes, in der sich die Verbindungslinie der Bandenden erstreckt. Außerdem teilt sich der Verlauf der neutralen Bandebene auf beide Doppelwebbereiche der Kettfäden auf und befindet sich nicht mehr an der Verbindungslinie zwischen beiden Bandenden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Doppelwebbereich mit symmetrischer Bindung neben einem Bandende derart gebildet werden, indem die Kettfäden, die nach dem Umlenken das Ende erreicht haben, den Platz der benachbarten Kettfäden einnehmen, die vor dem Doppelwebbereich unterbrochen wurden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Bandes gemäß der Erfindung werden die Kettfäden an jedem Bandende rechtwinklig zur Bandebene umgelenkt und die Schussfäden haben in den Doppelwebbereichen einen kleineren Durchmesser als die Schussfäden im Rest des Bandes.
  • Durch das Umlenken der Kettfäden im rechten Winkel zur Bandebene verringert sich der Platzbedarf der Schlingen in Richtung Schussfäden. Jeder Kettfaden wird jedoch im Doppeltwebbereich nach dem Umlenken an einem Bandende auf Überdicke über sich selbst mit den Schussfäden verwebt. Jedoch ermöglicht die Durchmesserreduzierung der Schussfäden in jedem Doppelwebbereich eine Kompensation der Überdicken der Kettfäden, um die Dicke des Bandes auf seiner gesamten Länge relativ konstant zu halten. Ein Kreppen der Schussfäden während der Thermofixierung der Schuss- und Kettfäden bei hoher Temperatur ermöglicht schließlich eine Reduzierung aller Dickenunterschiede zwischen den Doppelwebbereichen und dem übrigen Band.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung haben die Kettfäden einen abgeflachten Querschnitt, wodurch die Abdrücke auf der Papierbahn und die Durchlässigkeit des Bandes verringert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung detailliert beschrieben, wobei auf die beispielhaften, nicht einschränkend angegebenen, besonderen Ausgestaltungen Bezug genommen wird, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung im Längsschnitt von dem Ende eines gewebten Bandes der Erfindung mit einer einzigen Ebene von Schussfäden gemäß.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung im Längsschnitt von dem Ende eines gewebten Bandes gemäß der Erfindung mit zwei Ebenen von Schussfäden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung in der Draufsicht von den Schlingen, die an beiden Enden eines gewebten Bandes gemäß der Erfindung gebildet für eine Verbindung mit Hilfe von zwei Stäben werden.
  • Die 4 zeigt eine schematische Darstellung in der Draufsicht von den Schlingen, die an einem Ende eines gewebten Bandes gemäß der Erfindung für eine Verbindung mit Hilfe von zwei Spiralen gebildet werden.
  • Die 5 und 6 zeigen eine schematische Darstellung in der Draufsicht von den Schlingen, die an einem Ende eines gewebten Bandes gemäß der Erfindung für eine Verbindung mit Hilfe einer Spirale gebildet werden.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung im Längsschnitt von dem Ende eines gewebten Bandes 10 gemäß der Erfindung, welches insbesondere für einen Trocknungsabschnitt in einer Papiermaschine bestimmt ist.
  • Dieses gewebte Band enthält eine einzige Ebene von Schussfäden 1115, 17-24 mit rundem Querschnitt und Kettfäden, hier mit einem abgeflachten Querschnitt dargestellt, die sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden des Bandes erstrecken. In der 1 ist ein einziger Kettfaden 16 gezeigt. Auf der rechten Seite 25 des Bandes, die in dem Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine mit der Papierbahn in Kontakt kommen soll, bildet jeder Kettfaden wie der Kettfaden 16 große Flottungen auf den Schussfäden, in unserem Fall Flottungen über drei aufeinander folgende Schussfäden, um ein Muster mit einer asymmetrischen Bindung zu bilden, in der die neutrale Ebene PN des Bandes von der Mittelebene PM des Bandes verschoben ist. Insbesondere sieht man, dass der Kettfaden 16 nach jeder Flottung auf der rechten Seite 26 des Bandes die Schussebene durchläuft, um auf der linken Seite 26 des Bandes verwoben zu werden, wobei er einen einzigen Schussfaden umschlingt und dann erneut die Schussfadenebene durchläuft, um eine andere Flottung auf der rechten Seite des Bandes zu bilden. Es ist klar, dass die benachbarten Kettfäden in Richtung der Schussfäden bekanntermaßen die Schussebene in unterschiedlichen Höhen über die gesamte Bandlänge hinweg durchlaufen.
  • An jedem Bandende wird jeder Kettfaden wie der Kettfaden 16 nach Umlenken noch einmal mit den Schussfäden 1724 in einem Doppelwebbereich verwoben, der neben diesem Bandende liegt, und zwar derart, dass dieser Doppelwebbereich eine symmetrische Bindung aufweist, in welcher die neutrale Ebene PN des Bandes mit der Mittelebene PM des Bandes verschmilzt.
  • Wie in 1 zu sehen, sieht man insbesondere, wie der Kettfaden 16 nach seinem Umbiegen um den Schussfaden 17 noch einmal verwoben wird, wobei er Flottungen auf der linken Seite 26 des Bandes über drei aufeinander folgende Schussfäden wie die Schussfäden 1921 bildet. Demzufolge wird jeder Kettfaden nach dem Umlenken auf der linken Seite des Bandes mit einem Bindungsmuster wie dem auf der rechten Seite des Bandes noch einmal verwoben. Die Grenze für den Doppelwebbereich mit symmetrischer Bindung der Kettfäden an einem Bandende ist mit Pfeil B gekennzeichnet, während Pfeil A die Grenze des übrigen Bandbereichs mit asymmetrischer Bindung anzeigt.
  • Wie in der 1 zu sehen ist, wird der Kettfaden 16 mit abgeflachtem Querschnitt im Doppelwebbereich B mit den Schussfäden 1724 noch einmal verwoben, deren Durchmesser d kleiner ist als der Durchmesser D der Schussfäden 1115 des Restes A vom Band und der Kettfaden 16 wird, sich selbst überlagernd, noch einmal verwoben, weil er am Bandende im rechten Winkel zur Bandebene umgebogen wird. Während der Herstellung des erfindungsgemäßen Webbandes werden tatsächlich in jedem Doppelwebbereich am Bandende die Schussfäden mit Durchmesser D durch Schussfäden mit dem kleineren Durchmesser d ersetzt, so dass nach dem nochmaligen Verweben des Schussfadens auf der rechten und auf der linken Seite des Bandes die Dicke H' des Bandes im Doppelwebbereich B identisch ist mit der Dicke H des Körpers A des Bandes. Bei einem Webband mit einer einzigen Schussfadenebene ist die Differenz zwischen dem Durchmesser der Schussfäden des Körpers A des Bandes und dem Durchmesser der Schussfäden der Doppelwebbereiche B gleich dem Doppelten der Dicke eines Kettfadens mit abgeflachtem Durchmesser wie der Kettfaden 16. Während des nochmaligen Verwebens der Kettfäden lässt man das Ende dieser Kettfäden auf der linken Seite 26 des Bandes je nach dem Bindungsmuster des entsprechenden Kettfadens an verschiedenen Stellen über die gesamte Bandlänge hinweg herausragen, um einen Biegeverlauf in den Doppeltwebbereichen zu erhalten.
  • In 1 ist zu sehen, dass der Biegeverlauf der neutralen Ebene PN des Bandes auf eine bestimmte Länge des Bandes bis zur Nahtstelle zwischen Doppeltwebbe reich B und dem Körper A des Bandes verteilt ist.
  • Die 2 zeigt ein analog zur 1 gewebtes Band, aber mit zwei Ebenen von Schussfäden. In dieser Figur sieht man die asymmetrische Bindung des Körpers A des Bandes und die symmetrische Bindung im Doppelwebbereich B von Kettfäden wie dem Kettfaden 16, und die Anordnung der neutralen Ebene PN des Bandes bezüglich der Mittelebene PM des Bandes.
  • Wie weiter oben angegeben, wird jeder Kettfaden wie der Kettfaden 16 mit abgeflachtem Querschnitt an jedem Bandende im rechten Winkel zur Bandebene umgelenkt, wodurch er entweder eine Verbindungsschlinge wie die Schlinge 27 bildet, oder aber keine Verbindungsschlinge bildet, das heißt, indem der letzte Schussfaden 17 des Bandendes so gezogen wird, dass ein freier Raum zwischen zwei nebeneinander liegenden Verbindungsschlingen an diesem Bandende gebildet wird. Die Reduzierung der Dichte der Schlingen trägt zu einer leichteren Verbindung der beiden Bandenden bei.
  • Die 3 zeigt eine erste Ausgestaltung von Verbindungsschlingen an beiden Enden eines Webbandes gemäß der Erfindung. Man sieht in dieser Figur eine Aufeinanderfolge von vier Kettfäden FC1–FC4, die an einem Ende B (Doppelwebbereich B) des Bandes jeweils eine große Schlinge, keine Schlinge, eine kleine Schlinge und keine Schlinge bilden, und dass dieselben Kettfäden FC1–FC4 am anderen Ende B' des Bandes (Doppeltwebbereich B') jeweils keine Schlinge, eine große Schlinge, eine kleine Schlinge und keine Schlinge bilden. An jedem Bandende ragen die großen Schlingen über die kleinen Schlingen hervor. Die Schlingen an dem einen Bandende sind mit den Schlingen des anderen Bandendes verzahnt. Die kleinen Schlingen am Ende B des Bandes bilden mit den großen Schlingen des Endes B' des Bandes einen Kanal, in den ein erster Stab 28 eingeführt wird. Die großen Schlingen des Endes B des Bandes bilden mit den kleinen Schlingen des Endes B' des Bandes einen weiteren Kanal, in den ein zweiter Stab 29 eingeführt wird. Die Festigkeit des Verbindungsbereichs ist in diesem Fall mit der des übrigen Bandes vergleichbar. Durch die vom Kettfaden FC4 bis zu jedem Bandende B, B' gelassenen Freiräume stehen die durch die Kettfäden FC1, FC2 und FC3 gebildeten Schlingen nicht so eng zusammen. Durch diese Ausgestaltung der Schlingen an jedem Bandende erreicht man eine Reduzierung der Durchlässigkeit im Schlingenbereich, die Verhinderung von Abdrücken auf der Papierbahn und den Erhalt einer Verbindung mit maximaler Festigkeit, die keine Überdicken in Bezug auf das übrige Band aufweist. Außerdem kann der Verbindungsbereich zwischen den beiden Bandenden in der Ebene des Bandes nachgeben, aber ohne dass er sich um einen der Stäbe 28 oder 29 windet. Es ist anzumerken, dass, wenn das nochmalige Verweben so erfolgt, dass die am Bandende gebildeten Schlingen von gleicher Länge sind, diese Schlingen sich aufgrund ihres zu dichten Zusammenstehens nicht verzahnen könnten, und somit keine erhöhte Festigkeit der Verbindung erreicht werden könnte.
  • Die 4 zeigt eine zweite Ausgestaltung von Verbindungsschlingen an den beiden Enden eines Webbandes gemäß der Erfindung für eine Verbindung der beiden Enden mit Hilfe von zwei Spiralen. In dieser Figur ist eine Aufeinanderfolge von vier Kettfäden FC1–FC4 zu sehen, die an einem Ende B (Doppelwebbereich B) des Bandes jeweils keine Schlinge, eine kleine Schlinge, keine Schlinge und eine große Schlinge bilden. Die Windungen einer ersten Spirale 30 stehen mit den an diesem Bandende gebildeten Schlingen im Eingriff und von einem ersten Stab 31 gehalten, der durch den durch die kleinen Schlingen und die Windungen der Spirale gebildeten Kanal geführt wird. Ein zweiter Stab 32 wird durch einen durch die großen Schlingen und die Windungen der Spirale 30 bebildeten Kanal geführt. Am anderen (hier nicht gezeigten) Ende des Bandes wird in derselben Weise verfahren. Insbesondere werden am anderen Bandende die kleinen und die großen Schlingen dieses Bandendes mit den Windungen einer zweiten Spirale 33 verzahnt, die von einem dritten Stab gehalten wird, der durch einen dritten, durch die kleinen Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal gesteckt wird und durch einen vierten Stab, der in einen vierten, durch die großen Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal gesteckt wird. Die beiden so an jedem Bandende eingefügten Spiralen 30, 33 werden durch einen Stab 34 zusammengeführt, der die verzahnten Windungen der beiden Spiralen zusammenhält. Die Länge der an jedem Bandende gebildeten Schlingen und der Durchmesser der Stäbe 31 und 32 werden so berechnet, dass nach dem Zusammenfügen der beiden Bandenden und nach dessen Inbetriebsetzung das Ende der kleinen Schlingen sich an den durch die großen Schlingen gesteckten Stab 32 anlehnt, wodurch eine kraftschlüssige und zugfeste Verbindung zwischen den kleinen und den großen Schlingen entsteht. Die Festigkeit dieser Verbindung erreicht einen Maximalwert und ist vergleichbar mit der in der 3 beschriebenen Ausgestaltung. Außerdem verhindern die großen Schlingen und der zweite Stab 32, dass die Spirale 30 um den ersten Stab 31 eine Schwenkbewegung ausführt und reduzieren die Luftdurchlässigkeit im Bereich der Spiralen, wodurch die Gefahr von Abnutzungserscheinungen am ersten Stab 31 und der Abdruckbildung auf der Papierbahn verringert wird. Die Dicke einer jeden Spirale ist identisch mit der Banddicke und die Breite des Einzelfadens jeder Windung der Spiralen darf nicht größer als 80% der Breite eines Kettfadens sein.
  • Die 5 zeigt eine dritte Ausgestaltung der Verbindungsschlingen, die für eine Verbindung der beiden Bandenden mit Hilfe einer Spirale 35 nur an einem Ende B' des Webbandes gemäß der Erfindung gebildet werden. Die Spirale 35 wird zu Ende des Fertigungsprozesses des Bandes während des Doppeltwebens an dem andern Ende B des Bandes durch Umlenken der Kettfäden FC2 und FC4 um den Windungsabsatz der Spirale und einen Stab 36 herum dauerhaft befestigt. Am anderen in 5 gezeigten Bandende werden Schlingen gebildet, deren Zweiergruppen jeweils durch einen freien Raum getrennt sind. In dieser Figur sieht man, dass die Aufeinanderfolge von vier Kettfäden FC1–FC4 an diesem Bandende B' jeweils keine Schlinge, eine Schlinge, keine Schlinge, eine Schlinge bilden. Die Windungen der Spirale 35 werden mit den Schlingen verzahnt und durch den durch die Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal wird ein Stab 37 geführt. Der Freiraum im Innern der Spirale kann durch Füllstäbe wie den Füllstab 38 ausgefüllt werden, um die Durchlässigkeit im Verbindungsbereich zu reduzieren.
  • Die 6 zeigt eine Konstruktion des Verbindungsbereichs, die analog zu der in 5 ist, außer dass die Schlingen paarweise angeordnet sind und die Schlingenpaare durch Freiraumpaare getrennt sind. Man sieht insbesondere in dieser Figur, dass die Aufeinanderfolge von vier Kettfäden FC1–FC4 am Bandende B' jeweils keine Schlinge, keine Schlinge, eine Schlinge und eine Schlinge bildet. Durch diese Konstruktion erreicht man eine Reduzierung der Windungen der Spirale 35 und eine Vergrößerung der Breite des Einzelfadens aus dem eine jede Windung besteht.
  • In den Ausgestaltungen, wie sie in den 5 und 6 gezeigt werden, müssen die Windungen der Spirale in Richtung der Schussfäden eine Breite LS haben, die kleiner als 80% der Breite LF eines Kettfadens (5) oder von zwei Kettfäden (6) ist. Die Festigkeit der Verbindung erreicht einen Maximalwert und kann genauso hoch sein, wie in den Bereichen B, B', wenn die Festigkeit der Spirale so hoch ist wie die des Bandes. Die Verwendung einer Spirale nach den Ausgestaltun gen der 5 und 6 ist deshalb interessant, weil dadurch ein Verzahnen der beiden Bandenden ermöglicht wird, durch die eine kleinere Verbindungsbreite entsteht, wie die in der Ausgestaltung der 3, wodurch die Gefahr von Abdrücken auf der Papierbahn verringert wird.
  • Es ist klar, dass die gerade beschriebene Erfindung auch für Webbänder anwendbar ist, bei denen zwei oder mehr Schussfädenebenen vorhanden sind. Das Webband gemäß der Erfindung kann vorzugsweise auch bei Maschinen zur Herstellung von Faservlies eingesetzt werden, wie zum Beispiel für Windeln, Universaltücher, Geotextilien, usw.

Claims (9)

  1. Webband (10) mit asymmetrischer Bindung bestehend aus sich zwischen zwei gegenüberliegenden Enden des Bandes erstreckenden Schussfäden (1115, 1724) und Kettfäden (16), wobei die Kettfäden, nachdem sie an jedem Bandende umgelenkt werden, um Schlingen (27) zu bilden, nochmals mit den Schussfäden in einem Doppelwebbereich (B, B') verwoben werden, der neben dem besagten Ende liegt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Doppelwebbereich eine symmetrische Bindung aufweist.
  2. Band nach Anspruch 1, bei dem die Kettfäden (16) am Bandende rechtwinklig zur Bandebene umgelenkt werden, und wo die Schussfäden (1724) der Doppelwebbereiche einen kleineren Durchmesser als die Schussfäden (1115) des Restes des Bandes haben.
  3. Band nach Anspruch 2, mit einer einzigen Ebene von Schussfäden und bei dem die Differenz zwischen dem Durchmesser eines Schussfadens in den Doppelwebbereichen und dem eines Schussfadens im Rest des Bandes der doppelten Dicke eines Kettfadens entspricht.
  4. Band nach einem der Ansprüche 2 und 3, bei dem die Kettfäden an jedem Bandende kleine Schlingen und große Schlingen bilden, wobei die großen Schlingen über die kleinen Schlingen überstehen, und bei dem die kleinen Schlingen an einem ersten Bandende mit den großen Schlingen des anderen Bandendes einen ersten Kanal bilden, durch den ein erster Stab (28) geführt wird, und die großen Schlingen des ersten Bandendes mit den kleinen Schlingen des anderen Bandendes einen zweiten Kanal bilden, durch den ein zweiter Stab (29) geführt wird.
  5. Band nach einem der Ansprüche 2 und 3, bei dem die Kettfäden an jedem Bandende kleine Schlingen und große Schlingen bilden, wobei die großen Schlingen über die kleinen Schlingen überstehen, wobei die kleinen und die großen Schlingen an einem Bandende mit den Windungen einer ersten Spirale (30) im Eingriff stehen, die durch einen ersten Stab (31) gehalten wird, der durch einen durch die kleinen Schlingen und die Windungen gebildeten ersten Kanal geführt wird, und durch einen zweiten Stab (32), der durch einen zweiten, durch die großen Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal geführt wird, und wobei die kleinen und die großen Schlingen am anderen Bandende mit den Windungen einer zweiten Spirale (33) im Eingriff stehen, die durch einen dritten Stab gehalten wird, der durch einen dritten, durch die kleinen Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal geführt wird, sowie durch einen vierten Stab, der durch einen vierten, durch die großen Schlingen und die Windungen gebildeten Kanal geführt wird, und wobei die Windungen der ersten Spirale (30) mit den Windungen der zweiten Spirale (33) verzahnt und durch einen fünften Stab (34) gehalten werden.
  6. Band nach einem der Ansprüche 2 und 3, bei dem die Kettfäden an einem Bandende Schlingen bilden und an dem anderen Bandende nochmals verwoben werden und dabei die Windungen einer Spirale (35) festhalten, und bei dem die Windungen der Spirale mit den Schlingen so im Eingriff stehen, dass sie einen Kanal bilden, durch den ein Stab (37) geführt wird.
  7. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kettfäden (16) einen abgeflachten Querschnitt haben.
  8. Verwendung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine.
  9. Verwendung eines Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einer Maschine zur Herstellung von nicht gewebtem Flor.
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