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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 betrifft die Erfindung einen Befestigungsaufbau eines Hitzeschilds
für eine Ölpumpe,
die sich beispielsweise in einem motorisierten Fahrzeug befindet.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Eine Ölpumpe,
die sich in einem motorisierten Fahrzeug oder dergleichen befindet,
wird zum Beispiel im Allgemeinen als Kraftquelle einer Fahrzeuglenkhilfevorrichtung
verwendet. Diese Ölpumpe führt der
Vorrichtung, während
sie durch einen Motor angetrieben wird, unter Druck Hydraulikfluid
zu und bringt das Hydraulikfluid dazu, durch ein die Lenkhilfevorrichtung
einsetzendes System zu zirkulieren. Für eine solche Ölpumpe muss
ein Schutz vorgesehen werden, damit verhindert wird, dass die Temperatur
des Hydraulikfluids in dem System beispielsweise durch die von einer
Wärmequelle
wie einem Auspuffrohr abgestrahlte Hitze ansteigt. Um zu verhindern,
dass von der Wärmequelle
abgestrahlte Hitze zur Ölpumpe übertragen
wird, befindet sich daher zwischen der Ölpumpe und der Wärmequelle
ein Hitzeschild.
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Als
einschlägiger
Stand der Technik ist in 10 ein gattungsgemäßer Befestigungsaufbau
eines Hitzeschildes für
eine Ölpumpe
gezeigt, wonach in der Nähe
einer Ölpumpe 32 ein
Hitzeschild 31 befestigt ist. Die Ölpumpe 32 ist an einem
Zylinderblock 35 befestigt, während sie auf beiden Seiten
von einem Paar Halterungen 33 umgeben ist (in 10 ist lediglich eine der
Halterungen 33 gezeigt). An der Außenfläche der auf der Seite der Wärmequelle
liegenden Halterung 33 ist ein Hitzeschild 31,
das so gestaltet ist, dass es die Seitenfläche der Ölpumpe 32 bedeckt,
derart festgemacht, dass das Hitzeschild 31 daran gehindert
wird, sich aufgrund von Schwingungen von dem Zylinderblock 35 zu
bewegen. Auf diese Weise schirmt das Hitzeschild 31 von
der Wärmequelle
abgestrahlte Hitze ab.
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Allerdings
ist dieser Stand der Technik, bei dem das Hitzeschild 31 an
der Ölpumpe 32 bzw.
der Halterung 33 an mehr als zwei Punkten fest angebracht
ist, insofern problematisch, als die Teilezahl groß ist und
die Kosten für
die Befestigung des Hitzeschildes 31 hoch sind.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Befestigungsaufbau eines Hitzeschildes
für eine Ölpumpe zur
Verfügung
zu stellen, der es ermöglicht,
das Hitzeschild mit hoher Zuverlässigkeit
und zu geringen Kosten an nur einem Punkt fest anzubringen.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, sieht
die Erfindung einen Befestigungsaufbau eines Hitzeschildes für eine Ölpumpe vor,
bei dem das Hitzeschild, das sich zwischen der Ölpumpe und einer Wärmequelle
befindet und verhindert, dass von der Wärmequelle abgestrahlte Hitze
zu der Ölpumpe übertragen
wird, an einem Auflageabschnitt befestigt ist, bei dem das Hitzeschild
an dem Auflageabschnitt an nur einem Punkt fest angebracht ist und
bei dem ein an das Hitzeschild anliegendes Befestigungsbauteil und
das Hitzeschild mit Positionierungsabschnitten versehen sind und
miteinander so in Eingriff stehen, dass sie an den Positionierungsabschnitten
positioniert sind.
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Bei
diesem Aufbau ist das Hitzeschild an dem Auflageabschnitt an nur
einem Punkt fest angebracht und stehen die Positionierungsabschnitte
des Befestigungsbauteils und des Hitzeschilds miteinander so in
Eingriff, dass sie das Hitzeschild positionieren. Die Anzahl der
benötigten
Teile ist daher gering. Dadurch kann das Hitzeschild mit hoher Zuverlässigkeit
und zu geringen Kosten an dem Auflageabschnitt an nur einem Punkt
fest angebracht werden.
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Bei
der Erfindung können
der Positionierungsabschnitt des Befestigungsbauteils und der Positionierungsabschnitt
des Hitzeschildes miteinander unter einer Vorspannkraft in Eingriff
stehen, die auf sie durch ein Vorspannkraft-Aufbringungsmittel aufgebracht wird,
das an einem der Positionierungsabschnitte vorgesehen ist.
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Bei
diesem Aufbau stehen der Positionierungsabschnitt des Befestigungsbauteils
und der Positionierungsabschnitt des Hitzeschildes miteinander unter
einer Vorspannkraft in Eingriff, die auf sie durch das Vorspannkraft-Aufbringungsmittel
aufgebracht wird. Die Positionierungsabschnitte des Hitzeschildes
und des Befestigungsbauteils bilden daher einen Verbund. Das Hitzeschild
wird daran gehindert, beispielsweise aufgrund von Schwingungen von
dem Motor bezüglich
des Befestigungsbauteils zu schwingen. Dadurch wird verhindert,
dass sich die Positionierungsabschnitte voneinander lösen.
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Bei
der Erfindung kann einer der Positionierungsabschnitte des Befestigungsbauteils
und des Hitzeschildes ein konkaver Abschnitt sein, während der
andere ein Vorsprungsabschnitt sein kann, der in den konkaven Abschnitt
eingreift.
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Bei
diesem Aufbau greift der Vorsprungsabschnitt sicher in den konkaven
Abschnitt ein. Daher wird verhindert, dass sich das Hitzeschild
mitdreht, wenn es an dem Auflageabschnitt an nur einem Punkt festgemacht
wird.
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Bei
der Erfindung kann der in den konkaven Abschnitt eingreifende Vorsprungsabschnitt
auf einer Umfangskante des konkaven Abschnitts ruhen.
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Bei
diesem Aufbau befindet sich der Vorsprungsabschnitt mit dem konkaven
Abschnitt in Linienkontakt. Dadurch lässt sich verhindern, dass es beispielsweise
aufgrund von Schwingungen von dem Motor bei dem Hitzeschild zum
Klappern kommt.
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Bei
der Erfindung kann das Vorspannkraft-Aufbringungsmittel die Elastizität des Hitzeschildes
selbst sein.
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Bei
diesem Aufbau wird durch die Elastizität des Hitzeschildes selbst
eine Vorspannkraft auf die Positionierungsabschnitte aufgebracht.
Dadurch lässt
sich auf das Hitzeschild eine Vorspannkraft aufbringen, ohne die
Teilezahl zu erhöhen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
deutlich, bei der auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird.
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1 zeigt eine Rückansicht
eines Befestigungsaufbaus eines Hitzeschildes für eine Ölpumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt eine Draufsicht
auf dieses Ausführungsbeispiel;
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3(a) zeigt eine auseinander
gezogene und vergrößerte Schnittansicht
des wesentlichen Teils dieses Ausführungsbeispiels entlang der
in 1 gezeigten Linie
A-A;
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3(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht
des wesentlichen Teils nach dem Befestigungsvorgang;
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4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des
wesentlichen Teils in einem weiteren Beispiel;
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5(a) und 5(b) zeigen vergrößerte Schnittansichten des
wesentlichen Teils in verschiedenen weiteren Beispielen;
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6(a) zeigt eine auseinander
gezogene und vergrößerte Schnittansicht
des wesentlichen Teils in einem weiteren Beispiel;
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6(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht
des wesentlichen Teils nach dem Befestigungsvorgang;
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7(a) zeigt eine auseinander
gezogene und vergrößerte Schnittansicht
in einem weiteren Beispiel;
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7(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht
des wesentlichen Teils nach dem Befestigungsvorgang;
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8(a) und 8(b) zeigen vergrößerte Schnittansichten des
wesentlichen Teils in verschiedenen weiteren Beispielen;
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9 zeigt eine Draufsicht
auf ein weiteres Beispiel; und
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10 zeigt eine Rückansicht
eines Befestigungsaufbaus eines Hitzeschildes für eine Ölpumpe gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 als
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Befestigungsaufbau eines Hitzeschildes für eine Ölpumpe für eine Fahrzeuglenkhilfevorrichtung
beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, sind Halterungen 12, 13,
die als ein Paar Befestigungsbauteile gestaltet sind, an ihren Anschlussplattenabschnitten 12b, 13b mit
Hilfe von Schrauben 14 und Muttern 15 an den entgegengesetzten
Seitenflächen
eines Befestigungsabschnitts 11a eines Zylinderblocks 11 festgeklemmt.
Die Halterungen 12, 13 haben jeweils die Form
des Buchstaben L und bestehen aus dem Anschlussplattenabschnitt 12b (in 1 ist lediglich die Seite
der Halterung 12 gezeigt) und einem Auflageplattenabschnitt 12a (in 1 ist lediglich die Seite der
Halterung 12 gezeigt), der sich an der endseitigen Spitze
befindet, um als Auflageabschnitt zu dienen. Zwischen den Halterungen 12, 13 befindet
sich eine Ölpumpe 16,
die fest angebracht wurde, indem die Muttern 15 verwendet
wurden, um ein durch den Anschlussplattenabschnitt 12b der
Halterung 12 eingeführtes
Paar Schrauben 14 festzuklemmen.
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Bei
der Ölpumpe 16 ragt
aus der Seitenfläche
einer der beiden Halterungen 13 (auf der linken Seite in 2) eine Eingangswelle 17 vor,
an der eine Riemenscheibe 18 befestigt ist. Um die Riemenscheibe 18 herum
ist ein V-förmiger
Endlosriemen 19 gewunden, der um eine (nicht gezeigte)
Kurbelriemenscheibe einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle gewickelt
ist.
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Bei
der anderen Halterung 12 ist auf der anderen Seite der
Riemenscheibe ein Auspuffrohr 20 angeordnet, das als eine
an dem Motor angebrachte Wärmequelle
ausgelegt ist.
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An
dem Auflageplattenabschnitt 12a der Halterung 12 ist
ein im Großen
und Ganzen rechteckiges Hitzeschild 21 befestigt, das aus
einer elastischen Metallplatte besteht und so ausgelegt ist, dass
es die Seitenfläche
der Ölpumpe 16 auf
der Seite des Auspuffrohrs 20 bedeckt. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Hitzeschild 21 im
Großen
und Ganzen von einem diagonalen Ende (nachstehend als Befestigungsende bezeichnet)
zum anderen diagonalen Ende nach unten geschwungen.
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In
dem Befestigungsende, einem zentralen Abschnitt und dem anderen
Ende des Hitzeschildes 21 sind durch Pressformen ein konkaver
Befestigungsabschnitt 22, ein konkaver Verstärkungsabschnitt 23 bzw.
ein als Positionierungsabschnitt und Vorsprungsabschnitt ausgelegter
Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 ausgebildet.
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Der
konkave Befestigungsabschnitt 22 des Hitzeschildes 21 hat
die Form eines einseitig geschlossenen Zylinders.
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Indem
durch ein in der Bodenfläche
des konkaven Befestigungsabschnitts 22 ausgebildetes Durchgangsloch 22a eine
Schraube 14 gesteckt und die Schraube 14 in ein
in dem Auflageplattenabschnitt 12a ausgebildetes Gewindeloch 25 eingeschraubt
wird, wird das Hitzeschild 21 an der Halterung 12 befestigt.
Die Bezugszahl 26 bezeichnet eine über die Schraube 14 geschobene
Unterlegscheibe.
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Die
Spitze des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 des Hitzeschilds
hat die Form einer Halbkugel. Der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 wird
in ein Positionierungsloch 27 eingreifen gelassen, das
in dem Anschlussplattenabschnitt 12b der Halterung 12 vorgesehen
ist und als Positionierungsabschnitt und konkaver Abschnitt mit
kreisförmigem
Querschnitt ausgelegt ist. Der Außenumfang der Kugelfläche des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 befindet
sich mit einer Umfangskante des Positionierungslochs 27 in
Linienkontakt. Das Positionierungsloch 27 hat also einen
etwas kleineren Durchmesser als die Spitze des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24.
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Zudem
ist das gesamte Hitzeschild 21 wie gesagt gebogen. Wie
in 3(a) gezeigt ist,
ist deshalb der Abschnitt des Hitzeschilds 21, der das
Positionierungsloch 27 des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 berührt, von
dem konkaven Befestigungsabschnitt 22 um die Länge a versetzt.
Das Hitzeschild 21 wird mit Hilfe der Schraube 14 an
der Halterung 12 festgeklemmt. Dadurch greift der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 gegen
die elastische Kraft des Hitzeschilds 21 in das Positionierungsloch 27 ein
und wird in dem Positionierungsloch 27 arretiert. Wie in 3(b) gezeigt ist, verringert
sich der Versatz. Dabei bildet das Hitzeschild 21 selbst,
das wie vorstehend beschrieben gebogen wurde, das Vorspannkraft-Aufbringungsmittel.
Außerdem
ist das Hitzeschild 21 abgesehen von dem Kontaktabschnitt
der Bodenfläche des
konkaven Befestigungsabschnitts 22 auf der Seite der Halterung 12 und
dem Abschnitt des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24, der
in das Positionierungsloch 27 eingreift, von der Halterung 12 beabstandet. Mit
anderen Worten befindet sich zwischen dem Hitzeschild 21 und
der Halterung 12 ein Zwischenraum.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des wie oben beschrieben aufgebauten Befestigungsaufbaus
des Hitzeschilds für
die Ölpumpe
beschrieben.
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Wenn
das Hitzeschild 21 an dem Auflageplattenabschnitt 12a der
Halterung 12 befestigt wird, wird das Hitzeschild 21 so
positioniert, dass der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 in
das Positionierungsloch 27 eingreift. Dann wird durch das
Durchgangsloch 22a in dem konkaven Befestigungsabschnitt 22 die
Schraube 14 gesteckt und das Hitzeschild 21 durch
die Schraube 14 an dem Auflageplattenabschnitt 12a der
Halterung 12 festgeklemmt.
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Wenn
die Schraube 14 festgezogen ist, ruht der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 auf
dem Positionierungsloch 27. Daher wird das nach unten geschwungene
Hitzeschild 21 elastisch verformt und auf den Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 zum
Positionierungsloch 27 hin eine Vorspannkraft aufgebracht. Auf
diese Weise wird verhindert, dass sich das Hitzeschild 21 beim
Festziehen der Schraube mitdreht. Dadurch wird das Hitzeschild 21 an
einer vorbestimmten Position festgeklemmt.
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Da
der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 die Form einer Halbkugel
hat, wird der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 außerdem zentriert,
ohne sich durch die aufgebrachte Vorspannkraft von dem Positionierungsloch 27 zu
lösen.
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Der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 greift in das Positionierungsloch 27 ein,
während
auf dessen Umfangskante ein Druck aufgebracht wird.
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Falls
bei in dem Fahrzeug eingebauter Ölpumpe 16 von
dem Zylinderblock 11 aus über die Halterung 12 Schwingungen übertragen
werden, befindet sich der halbkugelförmige Eingriffsvorsprungsabschnitt 24,
auf den die Vorspannkraft aufgebracht wird, dennoch in sicherem
Eingriff mit der Umfangskante des Positionierungslochs 27 und
bildet mit diesem im Großen
und Ganzen gesehen einen Verbund. Entsprechend wird verhindert,
dass sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 aus dem Positionierungsloch 27 löst und dass
es bei dem Hitzeschild 21 zum Klappern (Klapperschwingungen
oder Klappergeräusch) kommt.
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Zwischen
dem Hitzeschild 21 und der Halterung 12 befindet
sich ein Zwischenraum. Da sich das Hitzeschild 21 und die
Halterung 12 nur an der Bodenfläche des konkaven Befestigungsabschnitts 22 und
an dem auf dem Positionierungsloch 27 ruhenden Abschnitt
des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 berühren, ist
es außerdem
unwahrscheinlich, dass die von dem Auspuffrohr 20 abgestrahlte
Hitze auf die Ölpumpe 16 übertragen
wird. Es wird also verhindert, dass die Temperatur des Hydraulikfluids
in der Ölpumpe 16 ansteigt.
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Durch
das oben angesprochene Ausführungsbeispiel
lassen sich die folgenden Merkmale realisieren.
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- (1) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist
das Hitzeschild 21 mit nur einer Schraube an der Halterung 12 festgemacht.
Der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 des Hitzeschilds 21 befindet sich
mit dem Positionierungsloch 27 der Halterung 12 im
Eingriff, um die Position des Hitzeschilds 21 festzulegen.
Daher ist die Teilezahl gering. Das Hitzeschild 21 kann
also an nur einem Punkt und zu geringen Kosten sicher eingebaut und
befestigt werden.
- (2) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel greift der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 in
das Positionierungsloch 27 ein, während er einer Vorspannkraft
unterliegt. Da der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 mit
dem Positionierungsloch 27 im Großen und Ganzen gesehen einen
Verbund bildet, wird verhindert, dass sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 aufgrund
von Schwingungen oder dergleichen, die von dem Zylinderblock 12 aus
durch die Halterung 12 übertragen
werden, aus dem Positionierungsloch 27 löst.
- (3) Da der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 in dem oben
genannten Ausführungsbeispiel
in das Positionierungsloch 27 eingreift, kann verhindert
werden, dass sich das Hitzeschild 21 beim Festziehen der
Schraube mitdreht.
- (4) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel befindet sich
der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 mit der Umfangskante
des Positionierungslochs 27 in Linienkontakt, während er
einer Vorspannkraft ausgesetzt ist. Dadurch kann verhindert werden,
dass es bei dem Hitzeschild 21 zum Klappern kommt.
- (5) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel hat das Hitzeschild 21 an
sich Elastizität
und bringt somit eine Vorspannkraft auf den Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 auf.
Dadurch lässt
sich eine Vorspannkraft aufbringen, ohne die Teilezahl zu erhöhen.
- (6) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel befindet sich
zwischen dem Hitzeschild 21 und der Halterung 12 ein
Zwischenraum, da das Hitzeschild die Halterung 12 abgesehen
von der Bodenfläche
des konkaven Befestigungsabschnitts 22 und dem mit dem
Positionierungsloch 27 in Linienkontakt befindlichen Abschnitt
des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 nicht berührt. Dadurch kann
verhindert werden, dass die Temperatur des Hydraulikfluids steigt.
- (7) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel hat der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 die
Form einer Halbkugel. Beim Befestigen des Hitzeschilds 21 kann
das Hitzeschild 21 daher mit einer darauf aufgebrachten
Vorspannlast zentriert werden, während
verhindert wird, dass sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 von
dem Positionierungsloch 27 löst.
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Das
oben genannte Ausführungsbeispiel kann
wie folgt abgewandelt werden.
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- (1) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist
das Hitzeschild 21 nach unten geschwungen. Allerdings kann
das Hitzeschild 21 auch, wie in 4 gezeigt ist, ohne Biegung ausgebildet
sein. In diesem Fall befindet sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 nicht
mit der Umfangskante des Positionierungsloches 27 im Eingriff,
während es
einer Vorspannkraft unterliegt. Da der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 dennoch
in das Positionierungsloch 27 eingreift, lassen sich im
Großen und
Ganzen die gleichen Wirkungen erzielen, wie unter (1), (3) und (6)
des oben genannten Ausführungsbeispiels
angesprochen wurde.
- (2) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel hat der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 die
Form einer Halbkugel. Vorausgesetzt, dass das Hitzeschild 21 im
Großen
und Ganzen nach unten geschwungen ist, um so eine Vorspannkraft
auf den Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 aufzubringen, kann
der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24, der in das Positionierungsloch 27 eingreifen
soll, jedoch auch die Form eines wie in 5(a) gezeigten Zylinders oder eines wie
in 5(b) gezeigten Kreiskegels
haben. Wenn der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 die Form
eines Zylinders hat, hat er einen kleineren Durchmesser als das
Positionierungsloch 27, damit er in dieses eingeführt werden
kann. Wenn der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 die Form
eines Kreiskegels hat, ist er so bemessen, dass er sich mit dem
Positionierungsloch 27 in Linienkontakt befindet. Im ersten
Fall lassen sich im Großen
und Ganzen die gleichen Wirkungen wie in (1), (2), (3), (5) und
(6) des oben genannten Ausführungsbeispiels
erzielen, während
sich im zweiten Fall im Großen
und Ganzen die gleichen Wirkungen wie in (1) bis (6) des oben genannten
Ausführungsbeispiels
erzielen lassen.
- (3) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist das Elastizität aufweisende
Hitzeschild 21 nach unten geschwungen, so dass der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 beim
Festziehen der Schraube einer Vorspannkraft unterliegt. Solange eine
Vorspannkraft auf den Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 aufgebracht
werden kann, kann das Hitzeschild 21 jedoch auch wie in 6(a) gezeigt aufgebaut sein.
Hierbei hat das Hitzeschild 21 keine Biegung und ist in
der Nähe
des Anschlussplattenabschnitts 12b zwischen dem Anschlussplattenabschnitt 12b und
dem Auflageplattenabschnitt 12a ein Stufenabschnitt 12c ausgebildet.
In diesem Fall ist die Länge
b von der Oberfläche
des Auflageplattenabschnitts 12a auf der Seite des Hitzeschildes 21 zur
Oberfläche
des Anschlussplattenabschnitts 12b auf der Seite des Hitzeschildes 21 (die Höhe der Stufe)
größer als die
Vorsprungslänge
c des konkaven Befestigungsabschnitts 22. Wenn das Hitzeschild 21 wie in 6(b) gezeigt an der Halterung 12 befestigt wird,
wird bei diesem Aufbau durch die elastische Kraft des Hitzeschildes 21 eine
Vorspannkraft auf den Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 aufgebracht. Dadurch
lassen sich im Großen
und Ganzen die gleichen Wirkungen wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel
erzielen. In diesem Fall bilden also das Elastizität aufweisende
Hitzeschild 21 und der Stufenabschnitt 12c der
Halterung 12 das Vorspannlast-Aufbringungsmittel.
- (4) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist in dem Hitzeschild 21 der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 ausgebildet, während in
der Halterung 12 das Positionierungsloch 27 ausgebildet ist,
in das der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 eingreift. Wie
in 7(a) gezeigt ist,
kann jedoch auch durch Pressformen in dem Hitzeschild 21 ein konkaver
Positionierungsabschnitt 27a und in der Halterung 12 der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 ausgebildet werden. Damit
in diesem Fall infolge der elastischen Kraft des Hitzeschildes 21 eine Vorspannkraft
auf den konkaven Positionierungsabschnitt 27a aufgebracht
wird, steht der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 wie in 7(a) gezeigt vor, so dass
die Länge
d von der Oberfläche der
Halterung 12 auf der Seite des Hitzeschildes 21 zum
Scheitelpunkt des Eingriffsvorsprungsabschnitts 24 länger als
die Vorsprungslänge
e des konkaven Befestigungsabschnitts 22 ist. Bei diesem
Aufbau wird, wie in 7(b) gezeigt
ist, durch die elastischen Kraft des Hitzeschildes 21 eine
Vorspannkraft auf den konkaven Positionierungsabschnitt 27a aufgebracht.
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Anstatt
die Halterung 12 so zu pressformen, dass der Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 vorragt, kann
auch, wie in 8 gezeigt
ist, ein aus einem separaten Bauteil gebildetes Eingriffsvorsprungsbauteil 24a fest
in ein in der Halterung 12 vorgesehenes Einsteckloch 28 eingepasst
werden. Zwecks Linienkontakt mit der Umfangskante des konkaven Positionierungsabschnitts 27a kann
in diesem Fall die Spitze des Eingriffsvorsprungsbauteils 24a die
Form einer wie in 8(a) gezeigten
Halbkugel oder eines wie in 8(b) gezeigten
Kreises haben. Dadurch lassen sich ebenfalls im Großen und
Ganzen die gleichen Wirkungen wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel
erzielen.
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- (5) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist
das Hitzeschild 21 an der Halterung 12 festgeklemmt.
Allerdings kann das Hitzeschild 21 auch über die
Halterung 12 an der Ölpumpe 16 festgeklemmt
werden (nicht gezeigt). Das heißt,
dass das Gewindeloch 25 der Halterung 12 durch
ein Durchgangsloch ersetzt wird, während in der Ölpumpe 16 ein
Gewindeloch ausgebildet wird. Dann wird die Schraube 14 durch
das Durchgangsloch 22a in dem Hitzeschild 21 und
das Durchgangsloch in der Halterung 12 gesteckt und in
das Gewindeloch in der Ölpumpe 16 eingeschraubt.
Auf diese Weise kann das Hitzeschild 21 über die
Halterung 12 an der Ölpumpe 16 festgeklemmt
werden. Wahlweise kann das Gewindeloch 25 in der Halterung 12 auch
durch ein Durchgangsloch ersetzt werden und in der Ölpumpe 16 ein
Durchgangsloch ausgebildet werden. Dann wird die Schraube 14 durch
das Durchgangsloch 22a in dem Hitzeschild 21,
das Durchgangsloch in der Halterung 12 und das Durchgangsloch
in der Ölpumpe 16 gesteckt
und mit Hilfe einer Mutter festgezogen. Auf diese Weise kann das
Hitzeschild 21 über
die Halterung 12 an der Ölpumpe 16 festgeklemmt
werden. Dadurch lassen sich im Großen und Ganzen die gleichen Wirkungen
wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel
erzielen.
- (6) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist das Hitzeschild 21 auf
dem Auflageplattenabschnitt 12a der Halterung 12 vorgesehen.
Wie in 9 gezeigt ist,
kann das Hitzeschild 21 jedoch auch direkt an der Ölpumpe 16 befestigt
werden. In diesem Fall dient der Befestigungsabschnitt der Ölpumpe 16 als
Auflageabschnitt. Auch dadurch lassen sich im Großen und
Ganzen die gleichen Wirkungen wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel
erzielen.
- (7) In dem oben genannten Ausführungsbeispiel und den anderen
Beispielen befindet sich die Halterung 12 zwischen dem
Hitzeschild 21 und der Ölpumpe 16.
Allerdings fand dieser Aufbau nur deswegen Anwendung, weil die Ölpumpe 16 an dem
Zylinderblock 16 befestigt ist. Die Erfindung lässt sich
aber auch in dem Fall umsetzen, dass die Ölpumpe 16 selbst als
Auflageabschnitt und Befestigungsbauteil dient, ohne dass sich dazwischen
die Halterung 12 befindet (nicht gezeigt). Das Hitzeschild 21 kann
also, wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 versehen
sein, während
die Ölpumpe 16 mit
dem Positionierungsloch 27 und dem Stufenabschnitt 12c versehen
sein kann. Wahlweise kann das Hitzeschild 21 aber auch,
wie in den 7 und 8 gezeigt ist, mit dem konkaven
Positionierungsabschnitt 27a versehen sein, während die Ölpumpe 16 mit
dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 24 und dem Eingriffsvorsprungsbauteil 24a versehen
sein kann. Auch dadurch lassen sich im Großen und Ganzen die gleichen
Wirkungen wie bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel erzielen.
- (8) Anstelle der Halterung 12 kann auch ein anderes
an der Ölpumpe 16 anliegendes
Bauteil als Befestigungsbauteil verwendet werden.
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Zusammengefasst
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Befestigungsaufbau eines Hitzeschildes für eine Ölpumpe zur
Verfügung
zu stellen, der es ermöglicht,
das Hitzeschild an nur einem Punkt mit hoher Zuverlässigkeit
und zu geringen Kosten fest anzubringen. Um diese Aufgabe zu lösen, ist
an einem Auflageplattenabschnitt einer an das Hitzeschild anliegenden
Halterung ein Hitzeschild festgeklemmt, um die von einem Auspuffrohr
abgestrahlte Hitze daran zu hindern, zur Ölpumpe übertragen zu werden. Das Hitzeschild
und die Halterung sind mit einem Eingriffsvorsprungsabschnitt bzw.
einem Positionierungsloch versehen. Das Hitzeschild und die Halterung
werden durch Eingriff des Eingriffsvorsprungsabschnitts mit dem
Positionierungsloch positioniert.