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Die
Erfindung betrifft ein Gerät
mit Hochfrequenzeigenschaften, insbesondere einen Impedanzwandler
oder einen Verstärker,
gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
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Geräte mit Hochfrequenzeigenschaften,
insbesondere geeignet und ausgebildet für die Anwendung im Fahrzeugbereich,
wie Impedanzwandler, Antennenverstärker oder dergleichen, sind
bekannt und weisen ein Gehäuse
auf, wobei in dem Gehäuse eine
Leiterplatte mit elektronischen Bauteilen zur Realisierung der Funktion
des Gerätes
angeordnet ist. Über
eine Steckverbindung, die beispielsweise durch das Gehäuse durchgeführt ist,
erfolgt die Stromversorgung sowie die Einspeisung und/oder Auskopplung
von hochfrequenten elektronischen Signalen. Weiterhin weist das
Gerät Befestigungsmittel
auf, die dazu geeignet und ausgebildet sind, das Gerät an seinem
bestimmungsgemäßen Einbauort,
beispielsweise an oder auf einer Fahrzeugkarosserie, einem Karosserieblech
oder einem sonstigen vergleichbaren Bauteil eines Fahrzeuges, zu
befestigen.
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Bei
einem aus dem Stand der Technik bekannten Gerät mit Hochfrequenzeigenschaften
ist entsprechend der 3, die diesen Stand der Technik
zeigt, eine Befestigungsseite und eine Vibrationsschutzseite vorhanden.
Bei dem in 3 gezeigten Gerät 1 ist
auf der Vibrationsschutzseite beispielsweise ein Steckverbinder 2 angeordnet.
Auf der gegenüberliegenden
Befestigungsseite ist ein Klammerelement 3 und eine mit
diesem Klammerelement 3 zusammenwirkende Schraube 4 vorgesehen.
Zur Montage des Gerätes 1 auf
einer Fahrzeugkarosserie wird das Klammerelement 3 durch
eine korrespondierend ausgebildete Öffnung der Fahrzeugkarosserie
durchgeführt
und anschließend
die Schraube 4 betätigt,
so dass das in etwa U-geformte Klammerelement 3 die Unterseite
der Fahrzeugkarosserie hintergreifen kann, wobei mittels dieses
Vorganges das Gerät
auf der Fahrzeugkarosserie festgelegt wird. Zur Verhinderung von
Geräuschbildungen
ist auf der Vibrationsschutzseite eine Federlasche 7 vorgesehen,
so dass das Gerät über das
Klammerelement 3 und die Schraube 4 auf der Karosserie
festgelegt wird und sich auf der abgewandten Vibrationsschutzseite über die
Federlasche 7 ebenfalls auf der Fahrzeugkarosserie abstützt. Diese
Anordnung hat jedoch die folgenden Nachteile: Wenn das Gerät einmal
auf der Fahrzeugkarosserie montiert worden ist, besteht keine Demontagemöglichkeit
mehr, da sich das Klammerelement 3 beim Anziehen der Schraube 4 deformiert
(verbiegt), so dass nur durch einen aufwendigen Austausch und Ersatz
des Klammerelementes 3 das Gerät erneut montiert werden kann.
Ist jedoch das Gehäuse 1 des
Gerätes
so geformt, dass, wie in 3 dargestellt, die Schraube 4 nicht
mehr aus dem Gehäusebestandteil,
in dem sie angeordnet ist, herausgeschraubt werden kann, ist eine
Demontage überhaupt
nicht mehr möglich.
Auf der Vibrationsschutzseite des Gehäuses des Gerätes besteht eine
Verbiegungsgefahr der Federlasche 7, insbesondere dann,
wenn das Gerät
z. B. bei einem Zulieferer hergestellt, aber noch nicht bei dem
Fahrzeughersteller montiert worden ist. Die Federlasche 7 im Stand
der Technik steht am einen Ende der Längsseite des Gehäuses in
Richtung des Steckverbinders 2 vor, so dass eine Verletzungsgefahr
gegeben ist, wenn ein Gegensteckverbinder auf den Steckverbinder 2 aufgesteckt
wird. Außerdem
ist ein großer
Bauraumbedarf für
diese Ausgestaltung des Gerätes
erforderlich und weiterhin ergibt sich dann ein großer Verschnitt
an Blechmaterial, wenn das Gehäuse 1 in einem
Stanzbiegeverfahren hergestellt wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit Hochfrequenzeigenschaften dahingehend
zu verbessern, dass die eingangs geschilderten Nachteile vermieden
werden.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Befestigungsmittel als eine Schraube und einem damit zusammenwirkenden
Gegenhalter ausgebildet sind, wobei das Gehäuse einen Anschlag aufweist, der
den Bewegungsbereich des Anschlages bei Betätigung der Schraube begrenzt.
Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsmittel auf der Befestigungsseite
ist es möglich,
zum einen den Montagevorgang zu vereinfachen und andererseits eine
Demontage des Gerätes
an seinem bestimmungsgemäßen Einbauort,
beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie, zu ermöglichen.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sowie eine konkrete Erläuterung
der Ausgestaltung der Befestigungsmittel, des Vibrationsschutzes
sowie das Verfahren zum Montieren des Gerätes an seinem bestimmungsgemäßen Einbauort
ist im Folgenden beschrieben und anhand der 1 und 2 erläutert.
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In
den 1 und 2 ist, soweit im Einzelnen dargestellt,
mit der Bezugsziffer 1 ein Gehäuse eines Gerätes mit
Hochfrequenzeigenschaften, dazu geeignet und ausgebildet für die Anwendung
in Fahrzeugen, versehen.
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Die 1 zeigt
das Gerät
in verschiedenen Ansichten, wohingegen in 2 die Montageabfolge auf
der Befestigungsseite durch Betätigung
der Befestigungsmittel dargestellt ist.
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In 1 weist
das Gehäuse
an seiner einen Seite, insbesondere an der Vibrationsschutzseite, wieder
den Steckverbinder 2 auf. In dem Bereich des Steckverbinders 2 befinden
sich gemäß der Erfindung
nun keine Mittel mehr, die eine Vibration des Gerätes an der
Fahrzeugkarosserie verhindern sollen, so dass dort keine Verletzungsgefahr
mehr besteht.
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Auf
der dem Steckverbinder 2 abgewandten Seite sind als Befestigungsmittel
eine Schraube 4 und ein damit zusammenwirkender Gegenhalter 6 angeordnet.
In dieser Realisierung ist die Schraube 4 durch eine Öffnung einer
von dem Gehäuse 1 abstehenden
Lasche geführt,
wobei sie in dieser Öffnung freigängig, d.
h. ohne Gewinde, ist. Die abstehende Lasche kann ein einstückiger Bestandteil
oder ein von dem Gehäuse 1 separater
Bestandteil sein. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung dieser
abstehenden Lasche mit Herstellung des Gehäuses 1, insbesondere
durch ein Stanzbiegeverfahren. Weiterhin ist ein Anschlag 8 vorhanden,
der den Bewegungsbereich des Gegenhalters 6 bei Betätigung der Schraube 4 begrenzt.
Dieser Anschlag 8 ist entweder einstückig von dem Gehäuse 1 gebildet
oder ein von dem Gehäuse 1 separater
Bestandteil, der separat von dem Gehäuse 1 hergestellt
und anschließend
an diesem dauerhaft befestigt wird. In besonders vorteilhafter Weise
wird die von dem Gehäuse 1 abstehende
Lasche zur Aufnahme der Schraube 4 einstückig von
dem Gehäuse 1 gebildet,
wobei dabei auch gleichzeitig der Anschlag 8 ein einstückiges Bestandteil
dieser abstehenden Lasche ist. Alternativ dazu ist es auch denkbar,
dass sowohl die abstehende Lasche, als auch der Anschlag 8 separate
Teile sind, die in geeigneter Weise miteinander verbunden werden.
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Zur
Realisierung der Funktion der Befestigungsmittel Schraube 4 und
Gegenhalter 6 weist der Gegenhalter 6 ein Gewinde
(Innengewinde) zur Aufnahme der Schraube 4 (mit Außengewinde)
auf. Insbesondere für
die Vormontierung dieser Befestigungsmittel, d. h. das Verbringen
des Gegenhalters 6 in eine Sollposition vor der Montage
des Gerätes, weist
das Gewinde in dem Gegenhalter 6 eine Presspassung auf,
so dass während
des Transportes und der Lagerung des vormontierten Gerätes der
Gegenhalter 6 eine vorbestimmte Position in Bezug auf das Gehäuse einnimmt
und aus dieser Position nur unter Aufbringung er vorgebbaren Sollkraft
heraus bewegbar ist.
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So
ist in 1 in den beiden oberen Darstellungen diese Sollposition
des Gegenhalters 6 in Bezug auf das Gehäuse 1 gezeigt, d.
h., dass in diesem Fall der rechteckförmige Gegenhalter 6 ebenfalls
zu dem länglichen
rechteckförmigen
Gehäuse 1 axial ausgerichtet
ist. In 1, linke untere Darstellung,
ist gezeigt, dass der Gegenhalter 6 aus dieser Sollposition
während
der Vormontage heraus bewegt ist und an dem Anschlag 8 zur
Anlage gekommen ist, wobei diese Position des Gegenhalters 6 die
Endposition während
und nach der Montage des Gerätes
zeigt.
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Zur
Realisierung eines Vibrationsschutzes sowie für die weitere Montage des Gerätes sind
auf der Unterseite des Gehäuses 1 eine
Befestigungslasche 5 und/oder eine Federlasche 7 vorhanden.
Diese beiden Laschen 5, 7 ragen aus der Oberfläche der Unterseite
des Gehäuses 1 heraus
und sind in vorteilhafter Weise aus dieser Unterseite ausgestanzt und
entsprechend gebogen, um die bestimmungsgemäße Funktion der jeweiligen
Lasche 5, 7 zu realisieren. So weist die Befestigungslasche 5 abstehend von
der Unterseite des Gehäuses 1 in
etwa eine L-Form auf und hat einen rechteckigen Querschnitt, wobei
der rechteckige Querschnitt der Befestigungslasche 5 in
etwa dem rechteckigen Querschnitt des Gegenhalters 6 entspricht,
aber auch davon abweichen kann. Beide Querschnittsformen von der
Lasche 5 und dem Gegenhalter 6 können gleich
gewählt
sein. Zur Vermeidung von falschen Einbaupositionen des Gerätes weisen
diese rechteckförmigen oder
andersförmigen
Querschnitte unterschiedliche Geometrien auf, um eine eindeutige
Lagepositionierung des Gerätes
an seinem bestimmungsgemäßen Einbauort
zu ermöglichen.
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Die
Federlasche 7 ist in etwa U-förmig an drei Seiten aus der
Unterseite des Gehäuses 1 ausgestanzt
und mit der vierten Seite noch fest mit dem Gehäuse 1 verbunden und
steht von der Unterseite etwas ab und/oder weist z. B. eine in 1 dargestellte
Wulst 10 auf, so dass nach Festlegung des Gerätes, d.
h. Anordnung der Unterseite des Gehäuses 1 auf dem bestimmungsgemäßen Einbauort,
das Gerät
dort unter Vorspannung anliegt, um störende Geräusche (z. B. Klappern) bei
Vibrationen während des
Einsatzes des Gerätes
im Fahrzeug zu vermeiden. Die bisher beschriebenen Elemente wie
abstehende Lasche zur Aufnahme der Schraube 4, die Federlasche 7 und/oder
die Befestigungslasche 5 sind alle auf der einen Seite
des Gehäuses 1,
insbesondere der Unterseite, angeordnet, wobei dieses Gehäuse 1 im
Regelfall mehrteilig (Unterteil und Oberteil wie Deckel) ausgebildet
ist und in einem Stanzbiegeverfahren hergestellt werden kann. Die
beiden Teile oder auch mehrere Teile des Gehäuses 1 können gleiche
Geometrien (Oberteil entspricht dabei dem Unterteil) aufweisen,
aber auch davon abweichen (beispielsweise wannenförmiges Unterteil
zur Aufnahme der Leiterplatte und flächiger Deckel zum Verschließen des
Gehäuses 1).
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Mit
Blick auf die 2, die auf der Befestigungsseite
die gleichen Elemente mit gleichen Bezugsziffern darstellt wie in 1,
wird im Folgenden der
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Montagevorgang
des erfindungsgemäßen Gerätes an seinem
bestimmungsgemäßen Einbauort,
insbesondere auf einer Fahrzeugkarosserie oder einem anderen entsprechend
gestalteten Fahrzeugbauteil, beschrieben.
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Der
bestimmungsgemäße Einbauort,
im Folgenden beispielhaft als Karosserieblech bezeichnet, weist
zwei Öffnungen
auf, wobei der Querschnitt dieser Öffnungen dem Querschnitt der
Befestigungslasche 5 sowie dem Querschnitt des Gegenhalters 6 entspricht.
Um das Gerät
lagerichtig auf dem Karosserieblech montieren zu können, weichen
die Geometrien der Öffnungen
in dem Karosserieblech und die damit korrespondierenden Geometrien
der Befestigungslasche 5 und des Gegenhalters 6 voneinander
ab, so dass eine eindeutige Montage des Gerätes auf dem Karosserieblech
gegeben ist. Mit der Befestigungslasche 5 und dem Gegenhalter 6,
der entsprechend der linken oberen Darstellung der 2 in
Bezug auf das Gehäuse 1 ausgerichtet
ist („offen”), wird
das Gehäuse 1 durch
die beiden Öffnungen
in dem Karosserieblech auf diesem aufgesetzt. Durch die Federlasche 7 auf
der Unterseite des Gehäuses 1 (Gehäuseboden)
wird das Gerät
immer auf Vorspannung gehalten, so dass dadurch eine Klapperschutz-Funktion
vorgegeben ist. Die Befestigungslasche 5 wird durch die
korrespondierend geformte Öffnung
(bei rechteckförmiger
Befestigungslasche also eine rechteckige Ausstanzung in dem Karosserieblech)
eingesetzt. Gleiches gilt für
den Gegenhalter 6, der von oben in die korrespondierende Öffnung in
dem Karosserieblech eingesetzt und durchgeführt wird. Dabei liegt der Gegenhalter 6 an dem
Anschlag 8 an, sowie dies in der Vormontageposition in 2,
linke obere Darstellung, gezeigt ist („offen”). Nachdem das Gehäuse 1 in
der beschriebenen Art und Weise auf und durch das Karosserieblech
eingesetzt worden ist (Federlasche 5 und Gegenhalter 6 sind
durch die korrespondierenden Öffnungen
in dem Karosserieblech durchgeführt), kann
von oben die Schraube 4 betätigt werden, so dass sich der
Gegenhalter 6 mitdreht, insbesondere dann, wenn das Gewinde
in dem Gegenhalter 6 für das
Gewinde der Schraube 4 eine Presspassung aufweist. Mit
Betätigung
der Schraube 4 verdreht sich der Gegenhalter 6 aus
seiner Vormontageposition in eine weitere Position, wie sie in 2,
rechte obere Darstellung, gezeigt ist („verriegelt”). D. h.,
dass der Gegenhalter 6 derart ausgebildet und mit Betätigung der
Schraube 4 bewegt wird, dass er sich von einer ersten Anlageposition
an dem Anschlag 8 in eine zweite Anlageposition ebenfalls
an dem Anschlag 8 bewegt. Diese Bewegungsabfolge ist sehr
gut in den beiden oberen Darstellungen der 2 erkennbar. Aufgrund
der rechteckförmigen
Gestaltung des Gegenhalters 6 und der korrespondierenden
Gestaltung der Öffnung
in dem Karosserieblech und zusätzlich zu
der gezeigten und beschriebenen Verdrehung des Gegenhalters 6 kann
dieser mit seinen hier schmalen Endbereichen das Karosserieblech
hintergreifen, wenn die Schraube 4 weiterhin betätigt wird.
Nachdem der Gegenhalter gedreht worden ist, insbesondere um 90 Grad,
kann er sich nicht mehr weiter drehen bei Weiterbetätigung der
Schraube 4, so dass der Gegenhalter 6 bei weiterer
Betätigung
der Schraube 4 zu der Unterseite des Karosseriebleches angezogen
wird und dadurch das Gerät
dauerhaft an dem Karosserieblech festgelegt wird. Nachdem die Schraube 4 vollständig angezogen
worden ist und folglich der Gegenhalter 6 unter Kraftaufbringung
zur Anlage an der Unterseite des Karosseriebleches gekommen ist,
kann das Gerät
in dieser endgültigen Befestigungsposition
nicht mehr bewegt werden, da, genauso wie auch vorher schon bei
dem Montagevorgang, eine Festlegung des Gerätes an dem Karosserieblech
durch die Befestigungslasche 5 gegeben ist. Umgekehrt ist
eine Demontage des Gerätes jederzeit
möglich,
da die umgekehrte Bewegungsabfolge mit Betätigung der Schraube und Zurückbewegung
des Gegenhalters 6 von der in 2 oben rechts
dargestellten Position in die in 2 oben links
dargestellte Position jederzeit möglich ist. In 2,
untere Darstellung, ist lediglich noch einmal die Einbausituation
nach Betätigung
der Schraube 4 dargestellt, wobei in dieser Ansicht das
Karosserieblech nicht dargestellt ist. In 2, untere
Darstellung, ist noch erkennbar, dass der Gegenhalter 6 zumindest
einen in Richtung Unterseite des Karosseriebleches weisenden Dorn,
insbesondere mehrere Dorne 9, vorzugsweise an den Ecken
des Gegenhalters 6 angeordnete Dorne 9 aufweist.
Diese Dorne 9 kommen bei Betätigung der Schraube 4 und
folglich beim Heranziehen des Gegenhalters 6 an die Unterseite
des Karosseriebleches an diesem zur Anlage, so dass eine elektrische
Masseanbindung automatisch mit dem Montagevorgang realisiert wird,
wenn das Gehäuse 1,
die Schraube 4 sowie der Gegenhalter 6 einschließlich des
Karosseriebleches aus einem leitfähigen Material bestehen. Für den Fall,
dass das Karosserieblech auf der Unterseite lackiert sein sollte,
haben diese Dorne 9 weiterhin den besonderen Vorteil, dass
sie die Farbe auf dem Karosserieblech durchdringen können und
dadurch die elektrische Masseverbindung hergestellt wird.
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In 2 ist
dargestellt, dass von der Stirnseite des Gehäuses 1 eine Lasche
absteht, in der eine Öffnung
für die
Schraube 4 vorhanden ist. Diese Lasche ist in besonders
vorteilhafter Weise ein einstückiger
Bestandteil des übrigen
Gehäuses 1,
wobei in weiterhin besonders vorteilhafter Weise auch der Anschlag 8 von
dieser Lasche des Gehäuses 1 gebildet wird.
Daraus resultiert dann ein besonders geringer Materialverbrauch,
wenn das Gehäuse 1 in
einem Stanzbiegeverfahren hergestellt wird. Außerdem ist der Herstellungsvorgang
besonders einfach, da keine voneinander separaten Bauteile miteinander
montiert werden müssen.
Gleiches gilt mit Blick auf die 1 für die Befestigungslasche 5 sowie
die Federlasche 7, die ebenfalls einstückiger Bestandteil des Gehäuses sind
und ebenfalls einfach in einem Stanzbiegeverfahren hergestellt werden
können.
Außerdem
hat die Anordnung der Befestigungslasche 5 und/oder der
Federlasche 7 in einem Bereich, der zurückgesetzt ist von der Stirnseite
des Gehäuses 1, durch
die der Steckverbinder 2 geführt ist, den Vorteil, dass
im Bereich des Steckverbinders keine vorstehenden Teile des Gehäuses (wie
die Befestigungslasche 5 bei Betrachtung der 3)
vorstehen, so dass dadurch keine Verletzungsgefahr gegeben ist,
wenn auf den Steckverbinder 2 ein Gegensteckverbinder aufgesteckt
wird.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Steckverbinder
- 3
- Klammerelement
- 4
- Schraube
- 5
- Befesitigungslasche
- 6
- Gegenhalter
- 7
- Federlasche
- 8
- Anschlag
- 9
- Dorn
- 10
- Wulst