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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung, die
die Einheitlichkeit bzw. Gleichmäßigkeit
an Helligkeit und Chromatizität
auf einem Anzeigebildschirm verbessern kann.
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In
Zusammenhang mit der Entwicklung von immer größeren Anzeigebildschirmen in
den letzten Jahren sind nicht nur herkömmliche Direktsicht-Fernseher
eines CRT-Systems, sondern verschiedene Anzeigevorrichtungen, wie
bspw. CRT-Projektoren, Flüssigkristallprojektoren
und eine Plasmaanzeige, auf den Markt gekommen. Bei diesen Bildanzeigevorrichtungen
ist eine hohe Bildschirmgleichmäßigkeit
bzw. -einheit bezüglich
der Helligkeit und Chromatizität
in Hinblick auf deren Verwendung erforderlich. Als ein Beispiel
wird ein Flüssigkristallprojektor hierin
erörtert.
In Zusammenhang mit der Entwicklung von immer größeren Anzeigebereichen besteht ein
Problem mit einer geringen Einheitlichkeit, wie bspw. Helligkeitungleichmäßigkeit
und Farbungleichmäßigkeit
auf einem Bildschirm, was von einer Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften einer
Lichtquelle herrührt,
die die Vorrichtung bildet, von einem optischen System und einem
Flüssigkristall
als ein Bildanzeigeelement. Folglich wurde es notwendig, einen Schaltkreis
zum Korrigieren der geringen Einheitlichkeit aufgrund der Kombination
der vorstehend genannten Faktoren in die Bildanzeigevorrichtung
aufzunehmen. Bspw. beschreibt die Druckschrift
JP 61-243495 A eine Technik.
Das Folgende ist eine Beschreibung einer Struktur des vorstehend
erwähnten herkömmlichen Beispiels
unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm einer in
10 gezeigten Bildanzeigevorrichtung.
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In 10 ist ein Videosignal,
das von einem Videosignaleingabeanschluß 1 eingegeben wird,
in Videosignale von Grundfarben von R, G und B durch einen Signal
verarbeitenden Schaltkreis 2 konvertiert. Das Eingabevideosignal
wird ebenso in einen synchronen Trennschaltkreis 8 eingegeben
und ein horizontales Synchronisationssignal und ein vertikales Synchronisationssignal
werden davon abgetrennt. Das abgetrennte horizontale Synchronisationssignal
wird in einen Phasenverriegelungsschaltkreis 9 eingegeben,
der einen Takt erzeugt, der mit dem horizontalen Synchronisationssignal
phasengerastet ist. Der Takt und das vertikale Synchronisationssignal
werden in einem Adreßzähler 65 eingegeben
und Korrekturdaten, die in einem Speicher 64 basierend
auf berechneten Adreßdaten
aufgezeichnet sind, werden ausgelesen. Diese Korrekturdaten werden
zu einem analogen Wert durch einen D/A Umwandlungsschaltkreis 62 gewandelt
und dieser analoge Korrekturwert wird dem Eingabevideosignal durch
Verwenden eines Hinzufüge-
bzw. Addierschaltkreises 61 hinzugefügt, um ein Videosignal zu erhalten,
das eine Bildanzeigevorrichtung, bspw. ein Flüssigkristallfeld, ansteuert.
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Ein
Aufzeichnen der Korrekturdaten in den Speicher 64 umfaßt die folgende
Schritte. Zunächst wird
ein Videosignal mit einem konstanten Pegel der Bildanzeigevorrichtung
eingegeben, um das entsprechende Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Als nächstes
wird bei jedem Block, der durch geeignetes Aufteilen des Anzeigebildschirms
gebildet ist, dessen Helligkeitspegel durch eine Bildaufnahmekamera
gemessen und Gleichstromdifferenzdaten von einem angestrebten Helligkeitspegel
werden in den Speicher 64 als Helligkeitskorrekturdaten
aufgezeichnet. Der Speicher 64, in dem die Korrek turdaten
aufgezeichnet sind, ist in einem Helligkeitskorrekturschaltkreis
in der Bildanzeigevorrichtung aufgenommen. Die Korrekturdaten werden
durch Berechnen einer Adresse des Speichers entsprechend des Anzeigebereichs,
der aufgeteilt ist, wenn die Helligkeit gemessen wird, von den horizontalen
und vertikalen Synchronisationssignalen des Eingabesignals ausgelesen.
Auf diese Weise wird die geringe Einheitlichkeit auf dem Anzeigebildschirm
korrigiert.
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Dies
korrigiert jedoch nicht notwendigerweise die Helligkeitsungleichmäßigkeit
und die Farbungleichmäßigkeit
in dem gesamten Bereich von einer Videosignaleingabe mit geringer
Helligkeit (nahe einem schwarzen Pegel) zu einer Videosignalsignaleingabe
mit hoher Helligkeit (nahe einem weißen Pegel), da die Helligkeitsmessung,
die als eine Basis der Korrekturdaten dient, bei einem konstanten
Helligkeitspegel durchgeführt
wird.
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Die
Druckschrift
JP 10313418 beschreibt
einen Korrekturschaltkreis, der verwendet wird, um digitale Bilddaten
gemäß einer
Gammakorrekturcharakteristik zu korrigieren. Der unabhängige Anspruch ist
gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Mit
dem Aufbau der vorliegenden Erfindung ist die Helligkeitseinheitskorrektur
gemäß der Bildanzeigeposition
bei jedem Abstufungspegel des Eingabevideosignals möglich gemacht.
Zur selben Zeit ist es möglich,
ein Bild ohne die Helligkeitsungleichmäßigkeit und die Farbungleichmäßigkeit
in dem gesamten Bereich von einer Videosignaleingabe mit niedriger
Helligkeit (nahe einem schwarzen Pegel) zu einer Videosignaleingabe
mit einer hohen Helligkeit (nahe einem weißen Pegel) anzuzeigen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Grundaufbau ist es erwünscht, daß der Positionsinformationserzeugungsabschnitt
einen dritten Speicher zum Halten der Helligkeitseinheitskorrekturdaten
in einer horizontalen Richtung der Bildanzeige umfaßt, einen vierten
Speicher zum Speichern der Helligkeitseinheitskorrekturdaten in
einer vertikalen Richtung, einen Takt- bzw. Zeiterzeugungsschaltkreis
zum Erzeugen von Adressen, die in die Speicher einzugeben sind,
und einen arithmetischen Abschnitt zum Berechnen einer Positionsinformation
der Helligkeitseinheitskorrekturdaten von Ausgaben des ersten Speichers
und des zweiten Speichers. Dies ermöglicht die Verringerung einer
Speicherkapazität,
so daß sowohl
eine hohe Präzision
als auch ein geringer Preis erreicht wird.
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Ebenso
kann als ein weiteres Beispiel der Positionsinformationserzeugungsabschnitt
die Struktur mit einem dritten Speicher zum Halten bzw. Speichern
der Helligkeitseinheitskorrekturdaten in einer horizontalen Richtung
des Anzeigebildes, einem vierten Speicher zum Speichern der Helligkeitseinheitskorrekturdaten
in einer vertikalen Richtung, einem Taktgeberschaltkreis zum Erzeugen
von Adressen, die in die Speicher einzugeben sind, einem Tiefpaßfilter
zum Glätten
der Ausgabe des ersten Speichers und einem arithmetischen Abschnitt
zum Berechnen von Positionsinformationen der Helligkeitseinheitskorrekturdaten
von Ausgaben des Tiefpaßfilters
und des vierten Speichers aufweisen. Dies ermöglicht die Verringerung einer
Speicherkapazität,
was den Aufbau bei noch geringeren Kosten ermöglicht.
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Darüber hinaus
kann die Bildanzeigevorrichtung der vorstehend erläuterten
Grundstruktur die folgenden Variationen verkörpern. Nämlich, daß die Bildanzeigevorrichtung
weiterhin einen Korrekturpositionseinstellabschnitt zum Einstellen
bzw. Festsetzen einer Helligkeitseinheitskorrekturposition einschließlich eines
Korrekturpositionseinstelleingabemittels, eine CPU zum Konvertieren
von horizontalen und vertikalen Positionsinformationen in binäre Informationen
basierend auf einer Eingabe von dem Korrekturpositionseinstelleingabemittel
und horizontale und vertikale Positionseinstellabschnitte aufweist,
in die die Positionsinformationen, die zu binären Informationen durch die
CPU gewandelt sind, gelesen und gespeichert werden. Zusätzlich umfaßt der Positionsinformationserzeugungsabschnitt
einen Taktgeberschaltkreis zum Erzeugen von Adressen entsprechend
den horizontalen und vertikalen Positionen des Bilds, zwei funktionale
bzw. funktionelle arithmetische Abschnitte zum Berechnen der horizontalen
und vertikalen Adreßsignale
als eine der Eingabe und der Einstellwerte der horizontalen und vertikalen
Positionseinstellabschnitte als die andere Eingabe und einen arithmetischen
Abschnitt zum Berechnen einer Positionsinformation der Helligkeitseinheitskorrekturdaten
aus Ausgaben der beiden funktionalen arithmetischen Abschnitte.
Dieser Aufbau erreicht eine Speicherverringerung, was zu einer Kostensenkung
führt.
Zur selben Zeit kann der Korrekturpositionseinstellabschnitt zum
Einstellen der Helligkeitseinheitskorrekturposition eine Einheitlichkeitseinstellung
mit einem einfachen Einstellen der Korrekturposition erreichen.
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Bei
der vorstehend erörterten
Grundstruktur kann ein einen Korrekturbetrag interpolierender Arithmetikabschnitt,
der einen interpolierenden Arithmetikabschnitt und einen Addierarithmetikabschnitt umfaßt, nachfolgend
zu dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher vorgesehen sein, so daß der einen Korrekturbetrag
interpolierende Arithmetikabschnitt Korrekturdaten ausgibt, bei
denen die Helligkeitseinheits korrekturdaten interpoliert sind. Mit
der Interpolation ist es möglich,
den Speicher zu reduzieren, sowie eine Helligkeitseinheitskorrektur
in einer Abstufungsrichtung auf eine einfache Weise einzustellen.
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Darüber hinaus
kann die Bildanzeigevorrichtung der vorstehend genannten Grundstruktur
die folgende Variation verkörpern.
Nämlich,
daß die
Bildanzeigevorrichtung weiterhin einen Korrekturpositionseinstellabschnitt
zum Einstellen einer Helligkeitseinheitskorrekturposition einschließlich eines
Korrekturpositionseinstelleingabemittels, eine CPU zum Umwandeln
horizontaler und vertikaler Positionsinformationen in binäre Informationen
basierend auf einer Eingabe von dem Korrekturpositionseinstelleingabemittel
und eine Mehrzahl von horizontalen und vertikalen Positionseinstellabschnitten
aufweist, in denen die Positionsinformationen, die durch die CPU
zu den binären
Informationen umgewandelt sind, geschrieben und gehalten werden.
Zusätzlich
umfaßt
der Positionsinformationserzeugungsabschnitt einen Taktgeberschaltkreis
zum Erzeugen von Adressen entsprechend den horizontalen und vertikalen
Positionen des Bilds, zwei funktionelle arithmetische Abschnitte
zum Berechnen der horizontalen und vertikalen Adreßsignale
als eine Eingabe und Soll- bzw. Einstellwerte der horizontalen und
vertikalen Positionseinstellabschnitte als die andere Eingabe und
einen arithmetischen Abschnitt zum Berechnen einer Positionsinformation
der Helligkeitseinheitskorrekturdaten von Ausgaben der beiden funktionellen
arithmetischen Abschnitte. Ein Einstellschaltmittel der horizontalen
und vertikalen Positionen schaltet die horizontale Positioneinstellung
für die
Helligkeitseinheitskorrektur bei einem vertikalen Adreßtakt und
die vertikale Positioneinstellung für die Helligkeitseinheitskorrektur
bei einem horizontalen Adreßtakt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Helligkeitseinheitskorrektur
in mehreren Punkten durch Schalten der horizontalen Positioneinstellung
für die Helligkeitseinheitskorrektur
bei dem vertikalen Adreßtakt
bzw. der vertikalen Positioneinstellung für die Helligkeitseinheitskorrektur
bei dem horizontalen Adreßtakt
möglich
gemacht.
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1 zeigt ein Blockdiagramm,
in dem ein Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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2 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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3 zeigt ein Blockdiagramm,
in dem ein Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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4 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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5 verdeutlicht einen Betrieb
der Bildanzeigevorrichtung aus 4.
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6 zeigt ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 verdeutlicht einen Betrieb
der Bildanzeigevorrichtung aus 6.
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8 zeigt ein Blockdiagramm,
in dem ein Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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9 verdeutlicht einen Betrieb
der Bildanzeigevorrichtung aus 8.
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10 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer herkömmlichen
Bildanzeigevorrichtung wiedergibt.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt. In 1 wird
ein Videosignal, das von einem Videosignaleingabeanschluß 1 eingegeben
ist, in Videosignale von Grundfarben von R, G und B durch einen
Signal verarbeitenden Schaltkreis 2 umgewandelt. Das Eingabevideosignal wird
ebenfalls einem synchronen Trennschaltkreis 8 eingegeben
und ein horizontales Synchronisationssignal und ein vertikales Synchronisationssignal
werde davon abgetrennt. Das abgetrennte horizontale Synchronisationssignal
wird in einen Phasenverriegelungsschaltkreis 9 eingegeben,
der einen horizontalen Synchronisationstakt erzeugt, der phasengerastet
mit dem horizontalen Synchronisationssignal des Eingabevideosignals
ist.
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Ein
Positionsinformationserzeugungsabschnitt 10A umfaßt einen
Taktgeberschaltkreis 11 und einen Speicher 12.
Wenn das horizontale Synchronisationssignal, das vertikale Synchronisationssignal
und der horizontale Synchronisationstakt eingegeben werden, erzeugt
der Taktgeberschaltkreis 11 eine Adresse entsprechend einem
Block, der durch Teilen des Anzeigebereichs horizontal und vertikal
in ein Rastermuster gebildet wird. In dem Speicher 12 sind
R, G und B Korrekturdaten im voraus gespeichert, die den individuellen
Blöcken
in dem Anzeigebereich entsprechen. Daher werden, wenn die Adresse,
die diesen aufgeteilten Blöcken
entspricht, von dem Taktgeberschaltkreis 11 zu dem Speicher 12 eingegeben
werden, die R, G und B Korrekturdaten, die den aufgeteilten Blöcken entsprechen,
ausgelesen. Diese ausgelesenen Korrekturdaten werden in einen Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 eingegeben.
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Andererseits
werden die R, G und B Videosignale, die von dem Signal verarbeitenden
Schaltkreis ausgegeben werden, von einem A/D-Wandlerschaltkreis 3 digitalisiert
und in einen ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 für eine Abstufungskorrektur
und einen zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 für eine Einheitlichkeitskorrektur
eingegeben. Daten, die in dem ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 gespeichert
sind, dienen zum Korrigieren einer Transmissionsgammafunktion und
einer Gammakurve einer Anzeigevorrichtung bezüglich des Eingabevideosignals,
wodurch eine gewünschte
Abstufungsdarstellung erreicht wird. Diese Daten werden durch Heranziehen
von R, G und B Gammakurven und Farbarten bzw. Chromtizitäten mit
einem Farbmesser bzw. Kolorimeter/Farbdifferenzmeter und arithmetisch
verarbeitenden Abstufungskorrekturdaten unter den vorstehend genannten
Daten erreicht. Auf diese Weise wird das Videosignal, das der Abstufungskorrektur
unterzogen wird, an einen arithmetischen verarbeitenden Schaltkreis 7 gegeben.
Daten, die in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 gespeichert
sind, dienen zum umgekehrten Korrigieren einer Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit
bei jedem Abstufungspegel. Diese Daten werden ebenfalls durch Heranziehen
von Daten der Einheit lichkeitsungleichmäßigkeit auf dem Anzeigebildschirm
bei jedem Abstufungspegel von R, G und B mit dem Kolorimeter/Farbdifferenzmeter
und durch Berechnen dieser Daten erreicht. Dies erzeugt Einheitskorrekturdaten gemäß den Pegeln
des Eingabevideosignals und diese Daten werden in den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 eingegeben.
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Der
Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 synthetisiert die Korrekturdaten
entsprechend der Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit bei einer Position auf
dem Anzeigebildschirm, der von dem Positionsinformationserzeugungsabschnitt 10A ausgegeben wird
und die Korrekturdaten entsprechend der Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit
gemäß den Pegeln des
Videosignals, das von dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 durch
Verwenden eines ersten Multiplizierers 19 ausgegeben wird.
Mit dieser synthetischen Ausgabe wird ein Korrekturbetrag in jedem
aufgeteilten Block auf dem Anzeigebildschirm gemäß den Pegeln des Eingabesignals
gesteuert, wodurch die Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit aufgrund einer Ungleichmäßigkeit
der Gammakurven in individuellen Bildpunkten merklich reduziert
wird. Das vorstehende Beispiel verwendet den Multiplizierer als
den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6, aber ein Addierer
kann anstelle dessen verwendet werden.
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Die
Korrekturdaten, die wie vorstehend beschrieben arithmetisch verarbeitet
werden, werden in den arithmetischen verarbeitenden Schaltkreis 7 eingegeben
und mit der Ausgabe des ersten Nachschlagetabellenspeichers 4 in
einem zweiten Multiplizierer 18 multipliziert. Dies führt die
Einheitlichkeitskorrektur des Videosignals durch, das der Abstufungskorrektur
in dem ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 unterzogen
wird, und ein Ausgabesignal davon wird von einem Videosignalausgabeanschluß 20 ausgegeben.
Diese Videosignalausgabe hier wird sowohl der Abstufungskorrektur
als auch der Einheitlichkeitskorrektur auf dem Anzeigebildschirm
entsprechend dem Abstufungspegel unterzogen. Das vorstehende Beispiel
verwendet den Multiplizierer als den arithmetischen verarbeitenden
Schaltkreis 7, aber ein Addierer kann anstelle dessen verwendet werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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2 zeigt ein Blockdiagramm,
in dem ein Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
dargestellt ist. Die gleichen Elemente, wie diejenigen in der in 1 gezeigten Ausführungsform,
haben die gleichen Bezugsziffern und arbeiten auf dieselbe Weise.
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Die
Ausführungsform
aus 2 unterscheidet
sich von derjenigen aus 1 in
dem Aufbau eines Positionsinformationserzeugungsabschnitts 10B.
Der Positionsinformationserzeugungsabschnitt 10B umfaßt einen
Taktgeberschaltkreis 11, einen dritten Speicher 13 zum
Speichern von Korrekturdaten in einer horizontalen Richtung, einen
vierten Speicher zum Speichern von Korrekturdaten und einen arithmetischen
Abschnitt 16.
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Wenn
ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal
und ein horizontaler Synchronisationstakt, der phasengerastet ist,
mit dem horizontalen Synchronisationssignal eingegeben werden, erzeugt
der Taktgeberschaltkreis 11 eine Adresse entsprechend einem
Block, der durch Teilen des Anzeigebereichs horizontal und vertikal
in ein Rastermuster gebildet wird. Daher werden, wenn die Adressen,
die diesen Blöcken
entsprechen, von dem Taktgeberschaltkreis 11 in den dritten
Speicher 13 und den vierten Speicher 14 gegeben
werden, die R, G und B Korrekturdaten, die den aufgeteilten Blöcken entsprechen,
ausgelesen. Darüber
hinaus werden die Korrekturdaten in der ho rizontalen Richtung, die
von dem dritten Speicher 13 ausgelesen werden, und die
Korrekturdaten in der vertikalen Richtung, die von dem vierten Speicher 14 ausgegeben
werden, in den arithmetischen Abschnitt 16 eingegeben.
Die Korrekturdaten in der horizontalen Richtung und die Korrekturdaten
in der vertikalen Richtung werden in einem dritten Multiplizierer 17 multipliziert,
der den arithmetischen Abschnitt 16 bildet, und die Ausgabe
wird einem Korrekturdatenherstellungsabschnitt 6 übergeben.
Das vorstehende Beispiel verwendet den Multiplizierer als den arithmetischen
Abschnitt 16, aber ein Addierer kann anstelle dessen verwendet
werden.
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Die
Einheitlichkeitskorrektur verursacht hierbei ein Problem, da eine
ausreichende Datenmenge gemäß einer
Auflösung
dafür notwendig
ist, daß eine Speichermenge
erhöht
wird, was zu höheren
Kosten führt.
Bspw. ist die Kapazität
des Speichers 12 in der ersten Ausführungsform gleich dem Produkt
der Korrekturdaten in der horizontalen und vertikalen Richtung und
daher ist ein Speicher mit großer
Kapazität notwendig.
Andererseits ist, wie bei der vorliegenden Erfindung, beim Auslesen
der Korrekturdaten in der horizontalen Richtung und der Korrekturdaten
in der vertikalen Richtung von getrennten Speichern und beim Berechnen
die Summe der Kapazitäten
des dritten Speichers 13 und des vierten Speichers 14 lediglich
die Summe der Korrekturdatenmenge in der horizontalen und vertikalen
Richtung. Folglich ist es möglich,
den Speicherumfang zu reduzieren, was die Kosten verringert, während die
Leistungsfähigkeit
erhalten bleibt.
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R,
G und B Videosignale, die von einem Signal verarbeitenden Schaltkreis 2 ausgegeben
werden, werden digitalisiert und in einen ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 für eine Abstufungskorrektur
und einen zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 für eine Einheitlichkeitskorrektur
eingegeben.
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Das
Videosignal, das der Abstufungskorrektur durch Verwenden des ersten
Nachschlagetabellenspeichers unterzogen wird, wird einem arithmetischen
verarbeitenden Schaltkreis 7 zugeführt. Einheitlichkeitskorrekturdaten,
die den Pegeln des Videosignals entsprechen, das von dem zweiten
Nachschlagetabellenspeicher 5 ausgegeben wird, werden in
den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 eingegeben.
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Der
Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 synthetisiert durch
Verwenden eines ersten Multiplizierers 19 die Korrekturdaten
entsprechend der Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit bei einer Position
auf dem Anzeigebildschirm, die von dem Positionsinformationserzeugungsabschnitt 10B ausgegeben
wird, und die Korrekturdaten entsprechend der Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit
gemäß den Pegeln
des Videosignals, das von dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 ausgegeben
wird. Dies steuert einen Korrekturumfang in jedem geteilten Block
auf dem Anzeigebildschirm gemäß dem Pegel
des Eingabesignals, wodurch die Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit
aufgrund der Ungleichmäßigkeit
von Gammakurven in einzelnen Bildpunkten merklich verringert wird.
Das vorstehende Beispiel verwendet den Multiplizierer als den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt,
aber ein Addierer kann anstelle dessen verwendet werden.
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Die
Korrekturdaten, die wie vorstehend beschrieben arithmetisch verarbeitet
werden, werden in den arithmetischen verarbeitenden Schaltkreis 7 eingegeben
und mit der Ausgabe des ersten Nachschlagetabellenspeichers 4 in
einem zweiten Multiplizierer 18 multipliziert. Dies führt die
Einheitlichkeitskorrektur des Videosignals aus, das der Abstufungskorrektur
in dem ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 unterzogen
wird, und ein Ausgabesignal davon wird von einem Videosignalausgabeanschluß 20 ausgegeben.
Diese Videosignalausgabe hier wurde sowohl der Abstufungskorrektur
als auch der Einheitlichkeitskorrektur auf dem Anzeigebildschirm
entsprechend dem Abstufungspegel unterzogen. Das vorstehende Beispiel
verwendet den Multiplizierer als den arithmetischen verarbeitenden
Schaltkreis 7, aber ein Addierer kann anstelle dessen verwendet werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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3 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
wiedergibt. Die gleichen Elemente wie diejenigen in den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen haben die gleichen
Bezugsziffern und arbeiten auf dieselbe Weise.
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Die
Ausführungsform
der 3 unterscheidet
sich von derjenigen in 2 durch
den Aufbau eines Positionsinformationserzeugungsabschnitts 10C.
Der Positionsinformationserzeugungsabschnitt 10C ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Tiefpaßfilter 15 zwischen
einem dritten Speicher 13 und einem arithmetischen Abschnitt 16 eingesetzt
ist. Korrekturdaten in der horizontalen Richtung, die von dem dritten
Speicher 13 ausgelesen werden, werden in das Tiefpaßfilter 15 eingegeben
und dann in den arithmetischen Abschnitt 16. Dieser Aufbau
erzielt die folgenden Wirkungen.
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Die
Einheitlichkeitskorrektur bewirkt dabei ein Problem, da eine ausreichende
Datenmenge gemäß einer
Auflösung
dafür notwendig
ist, daß ein Speicherumfang
erhöht
wird, was zu höheren
Kosten führt.
Wenn jedoch ein einfaches Tiefpaßfilter 15 zumindest
in der horizontalen Richtung eingesetzt ist und die Korrekturdaten
in der vertikalen Richtung und die Korrekturdaten in der horizontalen
Richtung von getrennten Speichern ausgelesen und berechnet werden,
ist es möglich,
den Speicherumfang zu reduzieren, was zu geringeren Kosten führt.
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(Vierte Ausführungsform)
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4 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
darstellt. Die gleichen Elemente wie diejenigen in der in 1 gezeigten Ausführungsform
haben die gleichen Bezugsziffern und arbeiten auf dieselbe Weise.
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Die
Ausführungsform
aus 4 unterscheidet
sich von derjenigen aus den 1 bis 3 durch den Aufbau eines
Positionsinformationserzeugungsabschnitts 10D und dadurch,
daß ein
Korrekturpositionseinstellabschnitt 27A vorgesehen ist.
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Der
Korrekturpositionseinstellabschnitt 27A umfaßt einen
Korrekturpositionseinstelleingabeabschnitt 26, eine CPU 25,
einen Einstellabschnitt 23 für eine horizontale Position
und einen Einstellabschnitt 24 für eine vertikale Position.
Die Funktionsweise davon wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5(a) erläutert ein Anzeigebild, das
horizontal und vertikal in ein Rastermuster unterteilt ist. Wie
in der Figur gezeigt ist, wird diese Position, wenn eine Farbungleichmäßigkeit
in dem oberen linken Teil des Bilds gegeben ist, von dem Korrekturpositionseinstelleingabeabschnitt 26,
wie bspw. ein Berührungsfeld,
eingegeben. Basierend auf dieser Positionsinformation ändert die
CPU 25 diese zu binären Informationen,
um diese in den horizontalen Positioneinstellabschnitt 23 und
den vertikalen Positioneinstellabschnitt 24 zu schreiben.
In diesem Fall, der in 5(a) gezeigt
ist, werden binäre
Daten "00" in den horizontalen
Positioneinstellabschnitt 23 geschrieben und gehalten,
und binäre
Daten "01" in den vertikalen
Positioneinstellabschnitt 24 geschrieben und in diesem
gehalten.
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Der
Positioninformationerzeugungsabschnitt 10D umfaßt einen
Taktgeberschaltkreis 11, funktionelle arithmetische Schaltkreise 21 und 22 und
einen arithmetischen Abschnitt 16. Horizontale und vertikale
Adreßsignale,
die von dem Taktgeberschaltkreis 11 erzeugt werden, und
binäre
Daten, die in dem horizontalen Positioneinstellabschnitt 23 und
in dem vertikalen Positioneinstellabschnitt 24 gehalten
werden, werden in die funktionellen arithmetischen Schaltkreise 21 und 22 eingegeben,
so daß Einheitlichkeitskorrekturdaten
in der horizontalen und vertikalen Richtung berechnet und ausgegeben
werden.
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Wie
in 5(b) gezeigt ist,
umfassen die funktionellen arithmetischen Schaltkreise 21 und 22 einen
Komparator- bzw.
Vergleicherschaltkreis 28, einen Addiererschaltkreis 30,
einen Ausgabesteuerschaltkreis 31 und einen arithmetischen
Schaltkreis 29 einschließlich einer Mehrzahl von multiplizierenden
Schaltkreisen. Das Folgende ist eine Beschreibung von dessen Betriebsweise.
Bits niedrigster Ordnung eines Adreßsignals werden in den arithmetischen
Schaltkreis 29 eingegeben, so daß die Ergebnisse in dem Addiererschaltkreis 30 addiert
werden. Die Ausgabe des Addiererschaltkreises wird durch Σ ai * X (i: ganze Zahl von 1 bis n, X: der
Wert des Bits niedrigster Ordnung des Adreßsignals) ausgedrückt und
durch Auswählen
eines Koeffizienten ai kann eine gewünschte Korrekturwellenform
mit einer Positionsfunktion ausgedrückt werden.
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Ebenfalls ändert sich
die Wellenform periodisch in der horizontalen und vertikalen Richtung,
da die Berechnung mit dem Adreßbit
niedrigster Ordnung durchgeführt
wird. 2 Bits höchster
Ordnung und 2 Positionseinstelldaten-Bits des Adreßsignals
werden in den Vergleicherschaltkreis 28 eingegeben. Wenn
die Werte der beiden Eingabezeilen übereinstimmen, gibt der Vergleicherschaltkreis 28 ein A=B-Signal
aus und dann gibt der Ausgabesteuerschaltkreis 31 das durch
den arithmetischen Schaltkreis 29 berechnete Ergebnis aus.
Der funktionelle arithmetische Schaltkreis 21 gibt das
Ergebnis aus, das in dem Zeitraum 52 in 5(a) in der horizontalen Richtung berechnet
wurde, während
der funktionelle arithmetische Schaltkreis 22 das Ergebnis
ausgibt, das in dem Zeitraum 50 in 5(a) in der vertikalen Richtung berechnet
wird. Wellenformen 40 und 41 in 5(a) zeigen die 2 Bits höchster Ordnung
in dem vertikalen Adreßsignal,
und Wellenformen 42 und 43 zeigen die zwei Bits
höchster
Ordnung in dem horizontalen Adreßsignal. Die 2 Bits werden
in den Vergleicherschaltkreis 28 in der vorstehenden Beschreibung
eingegeben, aber 3 oder mehr Bits können eingegeben werden.
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Mit
der vorstehend erläuterten
Verarbeitung werden die Korrekturdaten in der horizontalen und vertikalen
Richtung von den funktionellen arithmetischen Schaltkreisen 21 und 22 ausgegeben,
um in den arithmetischen Abschnitt 16 eingegeben zu werden.
Die Korrekturdaten in der horizontalen Richtung und die Korrekturdaten
in der vertikalen Richtung werden in einem dritten Multiplizierer 17 multipliziert und
die Ausgabe wird einem Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 gegeben.
Der vorstehende Aufbau verwendet den Multiplizierer 17 als
den arithmetischen Abschnitt 16, aber ein Addierer kann
anstelle dessen verwendet werden. Die Verarbeitung der Einheitlichkeitskorrektur
durch Verwenden einer Positionsinformationsausgabe des arithmetischen
Abschnitts 16 ist ähnlich
derjenigen der ersten Ausführungsform.
Bei der Videosignalausgabe von einem Videosignalausgabeanschluß 20 werden
die Abstufungskorrektur und die Einheitlichkeitskorrektur auf dem
Anzeigebildschirm entsprechend den Abstufungspegeln erreicht.
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Bei
dem vorstehend erläuterten
Aufbau wird die Korrektur unter Berücksichtigung der Überschneidung
der kreuz und quer verlaufenden Linien, die in 5(a) gezeigt sind, als ein repräsentativer
Punkt durchgeführt.
Die Formen der Korrekturfunktion, die bei jeder Überlappung bzw. Überschneidung
erzeugt werden, sind unabhängig
von deren Position identisch. Daher können die funktionellen arithmetischen Schaltkreise 21 und 22,
der horizontale Positioneinstellabschnitt 23 und der vertikale
Positioneinstellabschnitt 24 klein sein.
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(Fünfte Ausführungsform)
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6 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
darstellt. Die gleichen Elemente wie diejenigen in der ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt sind,
haben die gleichen Bezugsziffern und arbeiten auf dieselbe Weise.
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Die
Ausführungsform
aus 6 unterscheidet
sich von denjenigen aus den 1 bis 4, daß ein arithmetischer Abschnitt 32 zum
Interpolieren eines Korrekturbetrags einschließlich eines interpolierenden
arithmetischen Abschnitts 33 und eines addierenden Schaltkreisabschnitts 34 nachfolgend
zu einem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 vorgesehen
sind. Der Aufbau und der Betrieb eines Positionsinformationserzeugsabschnitts 10 sind ähnlich denjenigen
in der ersten Ausführungsform,
und die Positionsinformation in der horizontalen und vertikalen
Richtung wird als Daten ausgegeben und in einen Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 eingegeben.
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Abstufungskorrekturdaten,
die in einem ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 abgelegt
sind, dienen zum Erreichen einer gewünschten Abstufungsdarstellung,
und der ersten Nach schlagetabellenspeicher 4 gibt die Videosignaldaten
aus, die der Abstufungskorrektur bei einem arithmetischen verarbeitenden
Schaltkreis 7 unterzogen waren, wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die folgende Funktion ausgeführt, um
Daten zu erzeugen, die in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 zu
speichern sind. (Was alle weißen
Signale genannt wird), in denen Signaleingabepegel von R, G und
B gleich sind, diese werden von einem Videosignaleingabeanschluß 1 eingegeben,
durch einen A/D-Wandlerschaltkreis 3 digitalisiert
und in den ersten Nachschlagetabellenspeicher 4 für eine Abstufungskorrektur
und den zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 für eine Einheitlichkeitskorrektur
eingegeben.
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Ein
höchstwertiges
Bit (Bit höchster
Ordnung) des Videosignals wird in den zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 eingegeben.
Ein niedrigstwertiges Bit (Bit niedrigster Ordnung) dieses Signals wird
in den interpolierenden arithmetischen Abschnitt 33 eingegeben.
Der Videosignalpegel wird zuvor eingestellt, so daß das niedrigstwertige
Bit des Signals null ist. Daher gibt es keine Ausgabe des interpolierenden
arithmetischen Abschnitts 33. Wenn Daten ohne einen Einheitlichkeitskorrekturbetrag
in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 abgelegt werden,
gibt es keine Einheitlichkeitskorrekturdateneingabe in den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 und
Daten, die in dem ersten Nachschlagetabellespeicher 4 abgelegt
sind, werden von dem arithmetischen verarbeitenden Schaltkreis 7 ausgegeben. Entsprechend
gibt der Videosignalausgabeanschluß 20 ein Bild aus,
das der Einheitlichkeitskorrektur unterzogen wird. Als nächstes werden
Daten, die in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 abgelegt
sind, geändert,
um einen Korrekturbetrag zu erhalten, der die Einheitlichkeit erhöht. Wenn
die vorste hend erläuterte
Verarbeitung bei verschiedenen Signalpegeln der Videosignaleingabe
durchgeführt wird,
wird das Verhältnis
zwischen dem Abstufungspegel und dem Korrekturbetrag, der in 7(a) gezeigt ist, erreicht.
Diese Daten werden in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 abgelegt.
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Als
nächstes
wird das niedrigstwertige Bit des Signals in den interpolierenden
arithmetischen Abschnitt 33 eingegeben, um die Korrekturbeträge von zwei
Abstufungspegeln, die wie in 7(a) erhalten
werden, zu interpolieren. Es wird entweder ein Verfahren einer linearen
Interpolation mittels einer linearen Funktionapproximation oder
ein Verfahren der Berechnung aus dem Korrekturbetrag von drei oder
mehr Abstufungspegeln durch Bilden eines nicht rekursiven Filters
für diese
Interpolation verwendet. Die Ausgabe des interpolierenden arithmetischen
Abschnitts 33 und die Daten, die in dem zweiten Nachschlagetabellenspeicher 5 abgelegt
sind, werden in dem Addiererschaltkreis 34 addiert, so
daß die
Korrekturdaten, die wie in 7(b) gezeigt
interpoliert sind, ausgegeben werden und dann in den Korrekturdatenerzeugungsabschnitt 6 eingegeben werden.
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Die
nachfolgende Operation ist ähnlich
derjenigen der ersten Ausführungsform
und erreicht sowohl die Abstufungskorrektur als auch die Einheitlichkeit
auf dem Anzeigebildschirm entsprechend dem Abstufungspegel.
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(Sechste Ausführungsform
)
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8 zeigt ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
wiedergibt. Die gleichen Elemente wie diejenigen in den in den 1 und 4 gezeigten Ausführungsformen haben die gleichen Bezugsziffern
und arbeiten auf dieselbe Weise.
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Die
Ausführungsform
der 8 verwendet einen
Korrekturpositionseinstellabschnitt 27B anstelle des Korrekturpositionseinstellabschnitts 27A in
der Ausführungsform
der 4. Der Korrekturpositionseinstellabschnitt 27B umfaßt einen
Korrekturpositionseinstelleingabeabschnitt 26, eine CPU 25,
einen horizontalen Positioneinstellabschnitt 23, einen
vertikalen Positionseinstellabschnitt 24 und Einstellschaltkreise 35 und 36.
Es ist möglich,
eine Mehrzahl von horizontalen Positionen (h) in dem horizontalen Positionseinstellabschnitt 23 und
eine Mehrzahl von vertikalen Positionen (k) in dem vertikalen Positionseinstellabschnitt 24 zu
setzen bzw. einzustellen.
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Als
nächstes
ist das Folgende eine Beschreibung der Betriebsweisen, wenn Farbungleichmäßigkeiten
in mehreren Teilen des Bilds vorliegen und eine Korrektur notwendig
ist, wie in 9 gezeigt
ist. Der Korrekturpositionseinstelleingabeabschnitt 26 ist bspw.
ein Berührfeld
entsprechend der Position des Bilds. Der Korrekturpositionseinstelleingabeabschitt 26 gibt
Informationen betreffend die Position, die zu korrigieren ist, in
die CPU 25 ein. Die CPU 25 gibt eine Mehrzahl
von Positionsdaten entsprechend den horizontalen und vertikalen
Positionsadressen des Bilds in den Horizontalpositionseinstellabschnitt 23 und
den Vertikalpositionseinstellabschnitt 24 ein und diese
werden gehalten. Bits höchster
Ordnung der vertikalen Adresse werden in den Einstellschaltschaltkreis 35 eingegeben
und die Einstellungen 1 bis h einer horizontalen Position
werden sequentiell ausgewählt
und entsprechend eines Takts bzw. einer Zeitgebung eines Adreßsignals
ausgegeben.
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Im
Falle der 9 gibt bspw.
die CPU 25 die Einstellung in den horizontalen Positionseinstellabschnitt 23 ein,
so daß es
möglich
ist, die Einstellung für
die horizontale Position des Bereichs eines horizontales Zeitraums 52 bei
ei nem Takt eines vertikalen Zeitraums 50 auszugeben, und
die Einstellung für die
horizontale Position des Bereichs eines horizontalen Zeitraums 53 bei
einem Takt eines vertikalen Zeitraums 51 auszugeben. Auf ähnliche
Weise gibt die CPU 25 die Einstellung in den vertikalen
Positionseinstellabschnitt 24 ein, so daß es möglich ist, eine
Einstellung für
eine vertikale Position des Bereichs eines vertikalen Zeitraums 50 bei
einem Takt eines horizontalen Zeitraums 52 auszugeben und eine
Einstellung für
eine vertikale Position des Bereichs eines vertikalen Zeitraums 51 bei
einem Takt eines horizontalen Zeitraums 53 auszugeben.
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Bei
der vorstehend erläuternden
Verarbeitung werden Korrekturpositionsinformationen von den Einstellschaltschaltkreisen 35 und 36 zu
den funktionellen arithmetischen Abschnitten 21 bzw. 22 gesendet.
Der Betrieb nach den funktionellen arithmetischen Abschnitten ist ähnlich demjenigen
der vierten Ausführungsform
und erreicht die Einheitlichkeitskorrektur einer Mehrzahl von Bereichen
mit Farbungleichmäßigkeiten,
wie in 9 gezeigt ist.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung erzielt folgende Wirkungen.
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- 1) Es ist möglich,
die Helligkeitsungleichmäßigkeit und
die Farbungleichmäßigkeit
in dem gesamten Bereich von einer Videosignaleingabe einer geringen
Helligkeit (nahe einem schwarzen Pegel) zu einer Videosignaleingabe
einer hohen Helligkeit (nahe einem weißen Pegel) zu korrigieren und
ein Bild ohne die Einheitlichkeitsungleichmäßigkeit bezüglich aller Abstufungspegel
des Eingabevideosignals anzuzeigen.
- 2) Mit einem Schaltungsaufbau, der eine Speicherkapazität verringert,
ist es möglich,
Kosten zu reduzieren.
- 3) Mit einem einfachen Verfahren ist es möglich, einen Korrekturbetrag
in jeder Korrekturposition und jedem Abstufungspegel festzulegen.
- 4) Es ist möglich,
eine Einheitlichkeitskorrektur in mehreren Teilen des Bilds zu erreichen.