DE60006943T2 - Flughafenfahrzeug zur aufnahme von fluggästen und lasten - Google Patents

Flughafenfahrzeug zur aufnahme von fluggästen und lasten Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit einer vorderen Türe für an Bord gehende oder landende Menschen oder zum Einladen und Entladen von Waren im Allgemeinen und/oder zum Gebrauch auf einem Flughafen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die existierenden Transporteinrichtungen (im Allgemeinen Kraftfahrzeuge, Lastkraftwagen, Busse, usw.) weisen die Karosserieplattform in einer mittleren Höhe vom Boden von 1000 - 1700 mm auf. Damit entweder Waren oder Menschen, insbesondere behinderte Menschen, das Transportfahrzeug betreten können, werden externe Geräte, wie Hubwagen und/oder Plattformen verwendet, die mittels hydraulischer Vorrichtungen beweglich sind. Diese externen Geräte, die sich normalerweise im hinteren Teil des Fahrzeugs befinden, sind in derselben Transporteinrichtung verkörpert, oder nicht.
  • Wie in der EP 0 443 898 dargestellt, umfasst ein vorhandener Fahrzeugtyp zum Transportieren von Waren und/oder Menschen, der mit einem System zum Einladen/Entladen von Waren und/oder Menschen in oder aus einem Flugzeug versehen ist, eine an einem Fahrzeugrahmen befestigte Fahrerkabine, eine anhebbare Zelle zur Unterbringung von Passagieren und/oder Waren, die vom Fahrzeugrahmen aus anhebbar ist, eine Türe mit überdachter Öffnung, die aus dem vorderen Teil der Gehäusezelle übersteht, eine ausfahrbare Gangway zum Flugzeug, die vor der Öffnungstüre angebracht ist, sowie eine mit der Gehäusezelle verbundene Ladekabine oder -Plattform im hinteren Teil derselben und in Bezug zu dieser vertikal beweglich, um Waren und/oder Menschen vom Bodenniveau aus einzuladen. In einer bekannten Weise sind die Gehäusezelle, die Öffnungstüre, die Gangway und die Ladekabine zusammen mittels eines auf dem Fahrzeugrahmen angebrachten Pantograph-Hubsystems anhebbar. Der Fahrzeugrahmen mit der Fahrerkabine wird bei einem Hubvorgang nicht durch die Räder des Fahrzeugs stabil auf dem Boden abgestützt, sondern konventionell mit Hilfe von mindestens vier hydraulischen Wagenhebern, zwei für jede Seite des Transportfahrzeugs, welche die Belastung auf den Boden verteilen, um die Federung bzw. Aufhängung und die Räder des Transportfahrzeugs zu entlasten.
  • Das oben erwähnte Transportfahrzeug zeigt einige Nachteile und weist insbesondere große Gesamtabmessungen auf.
  • Ein Arbeiter, der auf dem Fahrersitz sitzt, und zwar zu demselben Zeitpunkt, zu dem er das Fahrzeug fährt, muss, wenn sich das Fahrzeug bewegt, die Ausführung und die Kontrolle von mehreren Vorgängen sehen, die mit dem Anheben der anhebbaren Gehäusezelle und der Bewegung der vorderen Gangway und der beweglichen hinteren Ladekabine verbunden sind, ebenso wie der Arbeiter das ordnungsgemäße an Bord Gehen und Landen bzw. von Bord Gehen von Passagieren oder das Einladen und Entladen der Waren überwachen muss. In dem oben erwähnten Fahrzeug ist es schwierig zu arbeiten, da die Bedienungsinstrumente an vielen verschiedenen Stellen im Fahrzeug angeordnet sind, die auch weit voneinander entfernt sind, so dass sich der Arbeiter zu den verschiedenen Stellen im Fahrzeug bewegen muss. Weiter weist das bekannte Fahrzeug eine Längsabmessung auf, die größer als notwendig ist, da die hintere Ladekabine nur dazu dient, Passagiere und Waren vom Boden aus anzuheben, um sie in die anhebbaren Gehäusezelle einsteigen zu lassen, und kein zur Unterbringung von Passagieren oder Waren während ihres Transports nutzbarer Platz ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, es dem Arbeiter, der auf dem Fahrersitz in der Fahrzeugkabine sitzt, in der bestmöglichen Weise zu gestatten, in nächster Nähe sämtliche Vorgänge des an Bord Gehens und Landens bzw. von Bord Gehens von Passagieren oder des Einladens und Entladens von Waren zu steuern und zu überwachen, die sich auf Bodenniveau oder in einer Höhe mit einem Einlass oder einer Ladeöffnung im Allgemeinen und von einem Flugzeug insbesondere abspielen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Gesamtabmessungen eines Transportfahrzeugs der oben erwähnten Art durch Optimierung von verfügbaren Räumen ohne Verschlechterung ihrer Funktionalität zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Transportfahrzeug bereitgestellt, das eine vordere Öffnung für an Bord gehende und landende bzw. von Bord gehende Menschen und/oder zum Einladen und Entladen von Waren im Allgemeinen und/oder zum Gebrauch auf einem Flughafen aufweist, umfassend einen mit Wagenhebern zur Abstützung auf dem Boden ausgestatteten Fahrzeugrahmen, eine Fahrerkabine, eine mittels einer beliebigen Art von Hubsystem, zum Beispiel einem Pantograph-System mit Hydraulikzylinder oder dergleichen, von der Höhe des Fahrzeugrahmens aus bis zu einer Einlass- und Ladeöffnung im Allgemeinen oder bis zur Eingangstüre oder bis zur Ladeöffnung eines Flugzeugs anhebbare Zelle, eine vordere Türöffnung zum Eintritt in die anhebbare Zelle, eine vor der Türöffnung oder nicht befestigte und in Richtung der Einlass- und Ladeöffnung im Allgemeinen oder bis zur Eingangstüre oder bis zur Ladeöffnung eines Flugzeugs ausfahrbare Gangway, wobei die Fahrerkabine und die Türöffnung für an Bord gehende und landende bzw. von Bord gehende Passagiere und zum Einladen und Ausladen von Waren aus der anhebbaren Zelle und vom Boden aus in einem Vorderteil des Transportfahrzeugs vor der anhebbaren Zelle enthalten sind. Ein solcher Vorderteil des Transportfahrzeugs ist zusammen mit der anhebbaren Zelle in Bezug zum Fahrzeugrahmen anhebbar und kann in Bezug zu der anhebbaren Zelle aus einer Stellung, in der sich die Fahrerkabine, die Türöffnung und die Gangway in derselben Höhe wie die anhebbare Zelle befinden, bis in eine Stellung abgesenkt werden, in der sich die Fahrerkabine, die Türöffnung und die Gangway auf dem Boden abstützen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben; nichtsdestotrotz wird ersichtlich, dass viele Veränderungen ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der in Verbindung mit den Figuren der begleitenden Zeichnung erläutert wird, in der:
  • 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs in einer mit einer durchgezogenen Linie dargestellten angehobenen Stellung, in einer mit einer punktierten Linie dargestellten Transportstellung und in einer mit einer strichpunktierten Linie dargestellten abgesenkten Stellung am Boden zeigt; und
  • 2 eine schematische Vorderseitenansicht des Transportfahrzeugs in 1 in einer Transportstellung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist das erfindungsgemäße Transportfahrzeug als Ganzes in 1 dargestellt. Darin ist eine Fahrerkabine mit 1 bezeichnet, eine anhebbare Zelle mit Fenstern oder nicht für Passagiere oder Waren ist mit 2 bezeichnet, eine geschlossene Türe mit 3, eine ausfahrbare Gangway mit 4, ein Pantograph-Hubsystem mit 5 und ein Transportfahrzeugrahmen mit 6.
  • Die anhebbare Zelle 2 ist auf einer beliebigen Art von Hubsystem 5 montiert, das in diesem Fall zum Beispiel von mindestens einem doppelten Paar von Stangen Seite an Seite mit Relativantriebssystemen gebildet wird. In 1 sind nur zwei Stangen 50, 51 dargestellt, die mit Hilfe von mindestens einem teleskopischen Hydraulikzylinder 53, der zwischen den Stangen 50 und 51 angebracht ist, um ihr gegenseitiges Öffnen und Schließen als Scheren zu ermöglichen, gemeinsam um einen Schwenkzapfen 52 gelenkig sind. In ihrem unteren Teil ist die Stange 50 auf einem Schwenkzapfen 60 am Fahrzeugrahmen 6 angelenkt. Die Stange 51 wird in ihrem unteren Teil gezwungen, sich entlang einer auf dem Fahrzeugrahmen 6 hergestellten horizontalen Führung 61 zu verschieben. Umgekehrt ist im oberen Teil das Ende der Stange 51 auf einem Schwenkzapfen angelenkt, und das Ende der Stange 51 wird gezwungen, sich entlang einer horizontalen Führung (nicht dargestellt) zu verschieben, die der horizontalen Führung 61 des Fahrzeugrahmens 6 für die Stange 51 ähnlich ist.
  • Der Fahrzeugrahmen 6, der auf Rädern montiert ist, die allgemein mit 62 bezeichnet sind, ist auch in konventioneller Weise mit allgemein mit 63 bezeichneten hydraulischen Wagenhebern versehen, die angepasst sind, um das Gewicht der anhebbaren Zelle und ihrer Ladung beim Hubvorgang zu tragen und es ohne Gefahr einer Instabilität gleichmäßig auf den Boden zu verteilen.
  • Die Fahrerkabine 1 kommuniziert mit oder liegt jedoch gegenüber von der Türöffnung 3 für an Bord gehende und landende bzw. von Bord gehende Passagiere oder zum Einladen und Entladen von Waren zwischen der anhebbaren Zelle und einem Flugzeug, sowie zwischen der anhebbaren Zelle und dem Boden.
  • Vorzugsweise bilden die Fahrerkabine 1 und die Türöffnung 3 einen Raum in einem als Ganzes mit 13 bezeichneten Fahrzeugvorderteil, das sich vor der anhebbaren Zelle 2 befindet.
  • Dieser Vorderteil 13 des Transportfahrzeugs, umfassend die Fahrerkabine 1 und die Türöffnung 3, ist mit der anhebbaren Zelle 2 verbunden, die in die in 1 mit einer durchgehenden Linie dargestellte Hochstellung 13' angehoben werden soll, und zwar ausgehend von der Stellung 13, die zur Vorbereitung für das an Bord Gehen dient und die Fahrstellung nahe ist, welche in derselben 1 mit einer punktierten Linie und in der Vorderansicht in 2 mit einer durchgehenden Linie und in Bezug zum Rahmen 6 des Transportfahrzeugs dargestellt ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Gangway 4 vor der Türöffnung 3 angebracht und ist entweder in Längsrichtung ausfahrbar, wie im geschnittenen Teil 4' von 1 mit einer punktierten Linie dargestellt, oder in seitlicher Richtung beweglich, um sie mit einer Eingangs- und Ladeöffnung im Allgemeinen oder einer Eingangs- oder Ladetüre eines Flugzeugs (nicht dargestellt) auszurichten und dort abzustützen.
  • Der Vorderteil 13 ist in Bezug zur anhebbaren Zelle 2 aus der Stellung 13, in der sich die Fahrerkabine und die Türöffnung in derselben Höhe wie die anhebbare Zelle befinden, nach unten in eine untere Stellung 13" beweglich, in der sich die Gangway 4 auf dem Boden abstützt (gemäß dem Doppelpfeil F).
  • Die Gangway 4, die als Einheit vor der Türöffnung 3 ausgebildet ist, ist mit einer im Unterteil am vorderen Ende der Gangway 4 angelenkten Klappplatte 7 ausgestattet.
  • Alternativ können die Fahrerkabine 1 und die Türöffnung 3 aus zwei verschiedenen Elementen bestehen, die nebeneinander aber getrennt angeordnet sind, wobei sie unabhängig voneinander beweglich sind.
  • Was den Betrieb des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs angeht, so nähert sich der Arbeiter, der das Fahrzeug fährt, dem Flugzeug in seiner Fahrstellung und bereitet in seiner Nähe zum Beispiel irgend einen Vorgang eines Entladens von Waren, Menschen oder einer behinderten Person vor, indem er, falls notwendig, den Kolben der hydraulischen Wagenheber 63 absenkt. In diesem Augenblick betätigt der Arbeiter das Hubsystem 5, bis der Vorderteil 13 des Transportfahrzeugs zusammen mit der anhebbaren Zelle 2 den Laderaum oder die Türöffnung des Flugzeugs erreicht (Stellung 13'). Von der Türöffnung 3 des Vorderteils 13 aus wird die Gangway 4 ausgefahren, um sich auf dem Flugzeug oder einer anderen Eingangs- und Ladeöffnung abzustützen, die Gangwayplatte 7 wird nach außen geklappt, und Waren, Passagiere, Karren oder Rollstühle können sich von hier über die Gangway 4 bis zur Türöffnung 3 und dann in die anhebbare Zelle bewegen, welche die Passagiere und/oder Waren beherbergt.
  • Der Arbeiter nähert sich und kontrolliert, ob die Vorgänge richtig ablaufen, ohne sich im Gerät an andere Stellen zu bewegen, die auch weit voneinander entfernt sind. Dank der erfindungsgemäßen Anordnung kann auf diese Weise ein Arbeiter allein den gesamten Belade-, Entlade- und Transportzyklus ausführen.
  • Sobald sich die Waren und/oder Passagiere, auch Behinderte, in der anhebbaren Zelle befinden, betätigt der Arbeiter das Hubsystem 5 abwärts, bis die in 2 dargestellte Stellung erreicht ist. Nach dem Einziehen des Kolbens der hydraulischen Wagenheber 63 nach oben, falls zuvor betätigt, fährt der Arbeiter das Transportfahrzeug zu der vorgesehenen Transportstelle, wo er es Passagieren, Karren oder Rollstühlen gestattet, die Türöffnung 3 zu betreten, und steuert das Absenken des Vorderteils 13 in seine tiefste Stellung 13" im Kontakt mit dem Boden.
  • Die Platte 7 wird nach außen geklappt, und Passagiere, Karren oder Rollstühle gelangen von der Türöffnung 3 aus zur Gangway 4 und dann zum Boden.
  • Es ist klar, dass gemäß der Erfindung sämtliche dieser Vorgänge vor, direkt in Richtung einer Eingangstüre des Flughafens, im Fall eines Gebrauchs auf einem Flughafen, oder aus anderen Ladeöffnungen im Allgemeinen, wie zum Beispiel anderen Transporteinrichtungen, nicht notwendigerweise denjenigen eines Flugzeugs, oder von Warenhäusern, festen Konstruktionen oder Lagersystemen und dergleichen, stattfinden.

Claims (3)

  1. Transportfahrzeug mit einer vorderen Öffnung für an Bord gehende und landende Menschen und/oder zum Einladen und Entladen von Waren im Allgemeinen und/oder zum Gebrauch auf einem Flughafen, umfassend einen mit Wagenhebern zur Abstützung auf dem Boden oder einem anderen Stabilisierungssystem ausgestatteten Fahrzeugrahmen, eine Fahrerkabine, eine mittels eines beliebigen Hubsystems von der Höhe des Fahrzeugrahmens aus bis zu einer Einlass- und Ladeöffnung im Allgemeinen oder bis zur Eingangstüre oder bis zur Ladeöffnung eines Flugzeugs anhebbare Zelle oder Plattform, eine vordere Türöffnung zum Eintritt in die anhebbare Zelle, eine vor der Türöffnung befestigte und in Richtung der Einlass- und Ladeöffnung im Allgemeinen oder bis zur Eingangstüre oder bis zur Ladeöffnung eines Flugzeugs ausfahrbare Gangway, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrerkabine (1) und die Türöffnung (3) für an Bord gehende und landende Passagiere und/oder zum Einladen und Entladen von Waren aus der anhebbaren Zelle und vom Boden aus in einem Vorderteil (13) des Transportfahrzeugs vor der anhebbaren Zelle (2) enthalten sind, wobei der Vorderteil (13) des Transportfahrzeugs zusammen mit der anhebbaren Zelle (2) in Bezug zum Fahrzeugrahmen (6) anhebbar ist und in Bezug zur anhebbaren Zelle (2) aus einer Stellung, in der sich die Fahrerkabine (1) und die Türöffnung (3), die einen Raum bilden, und die Gangway (4) in derselben Höhe wie die anhebbare Zelle (2) befinden, bis in eine Stellung abgesenkt werden kann, in der sich die Fahrerkabine (1), die Türöffnung (3) und die Gangway (4) auf dem Boden abstützen.
  2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrerkabine (1) und die Türöffnung (3) mit der Gangway (4) getrennte Räume nebeneinander bilden, die unter sich auch einzeln unabhängig beweglich sind, bis sich die Türöffnung (3) mit der Gangway (4) auf dem Boden abstützt.
  3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Boden aus bis zur anhebbaren Zelle (2) anhebbare Vorderteil (13) speziell als Aufzug arbeitet.
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