DE60004249T2 - Hilfskette für die ziehanlage einer zieheinrichtung - Google Patents

Hilfskette für die ziehanlage einer zieheinrichtung Download PDF

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    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Hilfskette für Zieheinrichtungen in Ziehmaschinen nach dem Hauptanspruch.
  • Die Zieheinrichtungen, bei denen die erfindungsgemäße Kette verwendet wird, sind von der Art, die zwei gegenüberliegende und in Gegenrichtung rotierende Laufketten umfaßt, die mit einem Produkt zusammenwirken, das dadurch bearbeitet wird, daß es durch die Ziehplatte einer Ziehmaschine gezogen wird.
  • Die erfindungsgemäße Hilfskette kann innerhalb der jeweiligen Laufkette angeordnet werden, um die Reibung zwischen dieser und relativ starren Halteeinrichtungen zu verringern und um die Druckkräfte gleichmäßig zu verteilen, die beim Ziehschritt darauf einwirken.
  • Während der Betriebszyklen können entsprechend der Verringerung des Querschnitts der bearbeiteten Produkte sehr große Lasten auf die Laufketten einwirken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Stand der Technik umfaßt Zieheinrichtungen für Ziehmaschinen, die aus zwei gegenläufig rotierenden Lauflcetten bestehen, die bezüglich der Ziehachse gegenüberliegen und von denen jede eine Anzahl von Gliedern enthält, auf denen jeweils Blöcke angebracht sind, die dafür geeignet sind, das Metallprodukt, das zu bearbeiten ist, zu ergreifen und durch eine Ziehplatte zu ziehen.
  • Die beiden Lauflcetten werden jeweils durch ein Paar von Zahnrädern in Bewegung gesetzt, normalerweise einem Antriebsrad und einem angetriebenen Rad, die an den Enden einer starren Halteplatte angebracht sind, um die sich die Laufkette in Ringform schließt.
  • Beim Stand der Technik ist zwischen der Halteplatte und der jeweiligen Laufkette eine Hilfskette vorgesehen, die um die Halteplatte läuft und auf der die Glieder der Laufkette zumindest im geraden Abschnitt aufliegen.
  • Diese Hilfsketten werden zur Verringerung der Reibung zwischen den Laufketten und den jeweiligen Halteplatten verwendet und um die hohen Druckkräfte, die auf die einzelnen Glieder der Laufketten insbesondere in den Arbeits-Ziehzyklen wirken, gleichmäßig zu verteilen.
  • Beim Stand der Technik ist die Hilfskette aus Gliedern zusammengesetzt, und jedes einzelne Glied besteht aus einem Käfig, in dem zwei oder mehr Laufrollen untergebracht sind.
  • Jedes Glied umfaßt auch erste Stifte, die die einzelnen Käfige miteinander verbinden und die strukturelle Verbindung der Kette herstellen, und zweite Stifte, die die einzelnen Laufrollen mit den jeweiligen Käfigen verbinden.
  • Die Stifte und insbesondere die ersten Stifte, die die einzelnen Glieder der Hilfskette verbinden, unterliegen beträchtlichen mechanischen Kräften, da ein großer Teil der Druckkräfte, die beim Ziehen und Zusammendrücken auf die Laufrollen der Laufketten der Zieheinrichtung abgegeben werden, in Wirklichkeit auf die Stifte abgegeben werden.
  • Die Stifte der herkömmlichen Hilfsketten brechen daher leicht, und wenn dies passiert, muß die Maschine notwendigerweise für eine lange Zeit stillgesetzt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Hilfsketten ist, daß die Käfige für die Laufrollen schwer zu erhalten und zusammenzubauen sind, insbesondere wegen des Vorhandenseins von wenigstens drei Stiften für jedes Glied.
  • Außerdem sind die herkömmlichen Hilfsketten nicht besonders flexibel, da jedes Glied wenigstens zwei Laufrollen umfaßt und sich daher dem Profil der Halteplatte nicht besonders gut anpaßt, insbesondere in den gekrümmten Abschnitten der Halteplatte.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat die Erfindung gemacht und ausgeführt, um die Nachteile der herkömmlichen Hilfsketten zu überwinden und um weitere Vorteile zu erzielen, wie es im folgenden aufgezeigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird im Hauptanspruch beschrieben und charakterisiert, während die Unteransprüche weitere Eigenschaften der Erfindung angeben.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist es, eine Hilfskette für Zieheinrichtungen in Ziehmaschinen zu schaffen, die leicht zu erhalten und zusammenzubauen ist, die wirkungsvoll und widerstandsfähig ist und die nicht gleich bricht oder ausfällt und die zur Aufnahme sehr hoher Lasten geeignet ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Hilfskette zu schaffen, die sich auf die bestmögliche Weise an die Krümmungen im Profil der starren Halteplatte anpaßt, um die sie verläuft.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Hilfskette zu schaffen, die aus einer beschränkten Anzahl von Komponenten besteht und bei der der gleiche Stift sowohl zum Halten einer Laufrolle als auch zum Verbinden von zwei benachbarten Gliedern miteinander verwendet wird.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Hilfskette zu schaffen, bei der die auf die Laufrollen einwirkenden Druckkräfte gleichmäßig auf alle Glieder verteilt werden, wodurch sich das Risiko eines Bruchs verringert.
  • In Übereinstimmung mit diesen Zwecken besteht die erfindungsgemäße Hilfskette aus einer Anzahl von Gliedern, von denen jedes eine Laufrolle, einen Verbindungsstift und zwei Verbindungselemente umfaßt; die jeweils an den beiden Seiten des Gliedes einander gegenüberliegend angeordnet sind und von denen jedes dafür vorgesehen ist, mit dem entsprechenden Ende der Laufrolle zusammenzuwirken.
  • Jedes Verbindungselement ist dafür vorgesehen, wenigstens teilweise bezüglich wenigstens zwei benachbarten Laufrollen in der Kette übereinanderliegend angeordnet zu werden.
  • Jedes Verbindungselement ist mit zwei Durchgangsbohrungen versehen, einer ersten und einer zweiten, und jede Laufrolle ist mit einer Axialbohrung versehen, in die der jeweilige Stift eingesetzt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hilfskette können auf deren beiden Seiten zwei der benachbarten Verbindungselemente teilweise so übereinandergelegt werden, daß die erste Bohrung der einzelnen Verbindungselemente jeweils mit der zweiten Bohrung des benachbarten Verbindungselements und auch mit der Axialbohrung der Laufrolle ausgerichtet ist.
  • Wenn die drei Bohrungen so ausgerichtet sind, werden dann die jeweiligen Verbindungsstifte eingesetzt, die sich zwar frei drehen können, aber an ihren Enden zumindest an dem äußeren der beiden überlagerten Verbindungselemente befestigt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Verbindungsstift mit einem Abstand in die Axialbohrung der jeweiligen Laufrolle eingesetzt, so daß die Druckkräfte und die Spannungen, die von den Laufketten auf die Laufrollen übertragen werden, den jeweiligen Stift nicht beeinflussen.
  • Gemäß einer Variante wird ein Übertragungs- und Befestigungselement wie zum Beispiel eine Hülse oder dergleichen in die erste und die zweite ausgerichtete Bohrung der beiden benachbarten und teilweise übereinanderliegenden Verbindungselemente eingesetzt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden die Druckkräfte, die von den Laufketten auf die Laufrollen übertragen werden, vor allem auf die Verbindungselemente abgegeben, die den Bereichen des frontalen und/oder seitlichen Kontakts zwischen den Verbindungselementen und den Laufrollen entsprechen. Diese Kontaktbereiche wurden untersucht, damit die auf die Laufrollen einwirkenden Kräfte gleichmäßig und gut verteilt abgegeben werden und die meisten Spannungen absorbiert werden, um die Verbindungsstifte zu schonen und damit die Lebensdauer der Hilfskette zu verlängern.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fallen die Kontaktbereiche im wesentlichen mit den ringförmigen Abschnitten zusammen, die den beiden Enden jeder Laufrolle entsprechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Eigenschaften der Erfindung gehen klar aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die ein nicht einschränkendes Beispiel darstellt, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht einer Zieheinrichtung in einer Ziehmaschine mit zwei erfindungsgemäßen Hilfsketten;
  • 2 eine Seitenansicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Hilfskette;
  • 3 den Schnitt von A nach A in der 2;
  • 4 den Schnitt von B nach B in der 3;
  • 5 eine Teilansicht eines auseinandergezogenen Abschnitts in der 3;
  • 6 ein vergrößertes Detail in der 5; und
  • 7 ein anderes vergrößertes Detail in der 5.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 ist eine Teilansicht einer Zieheinrichtung 10 einer Ziehmaschine mit zwei Laufketten 11, die symmetrisch zur Ziehachse 12 für ein Produkt 13, in diesem Fall ein Stab, gegenüberliegen und gegenläufig umlaufen.
  • Die Einrichtung 10 kann das Produkt 13 durch eine Düsenplatte ziehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist und die sich vor der Zieheinrichtung 10 befindet.
  • Jede Laufkette 11 besteht aus einer Anzahl von Gliedern 14, die an ihren jeweiligen Enden gelenkig miteinander verbunden sind; an jedem Glied ist jeweils ein Block 15 fest angebracht, der dafür geeignet ist, das Produkt 13 im geradlinigen Abschnitt der Laufkette 11 zu ergreifen und daran zu ziehen.
  • Jede Laufkette 11 wird von einem Antriebs-Zahnrad 16 in Drehung versetzt und läuft um ein angetriebenes Zahnrad zurück, das in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Die beiden Zahnräder sind an den gegenüberliegenden Enden einer starren Halteplatte 17 befestigt.
  • Zwischen der Halteplatte 17 und der jeweiligen Laufkette 11 befindet sich eine erfindungsgemäße Hilfskette 18, auf der die jeweilige Laufkette 11 zumindest in ihrem geradlinigen Abschnitt aufliegen kann.
  • Die Hilfskette 18 dient dazu, die Reibung zwischen der Laufkette 11 und der jeweiligen Halteplatte 17 zu verringern und die Druckkräfte beim Ziehen und Zusammendrücken, die auf die einzelnen Glieder 14 der Laufketten 11 während des Ziehschrittes einwirken, gleichmäßig und gut verteilt abzugeben; diese Druckkräfte können ziemlich hoch sein und sind von der enormen Ziehlast abhängig, die erforderlich ist, um die gewünschte Querschnittsverringerung des Produkts 13 in der Düsenplatte oder Ziehplatte zu erreichen.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt, besteht die erfindungsgemäße Hilfskette 18 aus einer Anzahl von Gliedern 19, die jeweils eine Rolle 20, zwei Verbindungselemente 21, einen Verbindungsstift 22 und zwei Hülsen 23 umfassen.
  • Die Rolle 20 ist mit einer Axialbohrung 24 versehen, in die der jeweilige Verbindungsstift 22 derart eingesetzt wird, daß die Enden 122 des Verbindungsstifts um einen bestimmten Abschnitt über die Enden der Rolle 20 vorstehen, der im wesentlichen mit der Höhe der Hülse 23 übereinstimmt.
  • Wie in der 6 gezeigt, weist jedes Verbindungselement 21 im Längsschnitt ein erstes Segment 121 und ein zweites Segment 221 auf, wobei die beiden Segmente 121 und 221 im wesentlichen parallel zueinander liegen und über ein geneigtes Zwischensegment 321 miteinander verbunden sind.
  • Die Segmente 121 und 221 besitzen die gleiche Dicke "s" und sind vertikal gegeneinander um einen Wert "ε" versetzt, der im wesentlichen gleich der Dicke "s" ist.
  • Mit diesem Aufbau kann das erste Segment 121 des Verbindungselements 21 eines ersten Gliedes 19 über dem zweiten Segment 221 des Verbindungselements 21 des benachbarten Gliedes 19 angeordnet werden, wobei das zweite Segment 221 zwischen dem ersten Segment 121 und der Seitenfläche der Rolle 20 Platz findet.
  • Wie in der 7 gezeigt, ist jede Hülse 23 im wesentlichen wie ein Kegelstumpf geformt, der von den drei zylindrischen koaxialen Teilen 123, 223 und 323 mit einem progressiv abnehmenden Abschnitt festgelegt wird.
  • Das erste Segment 121 jedes der Verbindungselemente 21 ist mit einer Bohrung 25 mit einem ersten Segment 125 und einem zweiten Segment 225 mit einem Querschnitt versehen, der im wesentlichen aufgrund dadurch, daß er die gleiche Form hat, jeweils den zylindrischen Teil 123 bzw. den zylindrischen Teil 223 der Hülse 23 aufnehmen kann. Das zweite Segment 221 des Verbindungselements 21 ist mit einer Bohrung 27 versehen, die den zylindrischen Teil 323 der gleichen Hülse 23 aufnehmen kann.
  • Wie in der 5 gezeigt, kann die Bohrung 25 eines ersten Verbindungselements 21 mit der Bohrung 27 eines zweiten Verbindungselements 21 des benachbarten Gliedes 19 ausgerichtet werden, wobei die Bohrungen 25 und 27 zu der Bohrung 24 der Rolle 20 und zu der Axialbohrung 26 der Hülse 23 ausgerichtet sind.
  • In die Axialbohrung 26 kann das Ende 122 eines entsprechenden Stifts 22 eingesetzt und festgeklemmt werden; da der Stift 22 in die Bohrungen 25 und 27 von zwei aneinander angrenzenden Verbindungselementen 21 eingesetzt wird, ist der Stift 22 den beiden benachbarten Gliedern 19 gemeinsam.
  • Genauer gesagt weist, wie in der 7 gezeigt, die Bohrung 26 ein erstes Segment 126 mit einem Querschnitt, der im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Stifts 22 ist, ein zweites Zwischensegment 226 mit einem Querschnitt, der gleich dem kleinsten Quer schnitt des Endes 122 des Stifts 22 ist, und ein drittes sich erweiterndes Segment 326 auf, in das das Ende 122 eingenietet wird.
  • Das Vernieten der Enden 122 des Stifts 22 (wie in der 5 gestrichelt gezeigt) ergibt daher ein stabile Verbindung zwischen den verschiedenen Elementen 20, 21 und 23 eines einzigen Gliedes 19 und auch zwischen zwei benachbarten Gliedern 19; auf diese Weise erhalten wir mit einem einzigen Stift 22 die Funktion, die beim Stand der Technik durch wenigstens zwei Stifte ausgeführt wird.
  • Das Zwischensegment 321 der Verbindungsstifte 21 umfaßt einen Vorsprung 321a, der senkrecht zu der Ebene liegt, in der das jeweilige Element 21 liegt, und der dafür vorgesehen ist, in den Raum zwischen zweibenachbarte Rollen 20 eingesetzt zu werden ( 3).
  • Der Vorsprung 321a legt zusammen mit dem geradlinigen Teil des Elements 21 die Kontaktbereiche 28 fest, die mit den Eckbereichen der gegenüberliegenden Seiten der Rolle 20 zusammenwirken (6).
  • Die Rollen 20 der erfindungsgemäßen Kette 18 wirken mit den Innenseiten der Glieder 14 der jeweiligen Laufkette 11 zusammen und drehen sich aufgrund der darauf durch die Glieder 14 ausgeübten Ziehwirkung um ihre eigene Achse.
  • Durch die beschriebenen Eigenschaften halten die Stifte 22 die verschiedenen Elemente 20, 21 und 23 zusammen und verbinden auch ein Glied 19 mittels der Verbindungselemente 21 mit dem benachbarten Glied 19.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Hilfsketten unterliegen hier die Stifte 22 beim Ziehen und Zusammendrücken nicht direkt den beträchtlichen Drücken, die dabei auf die Rollen 20 einwirken und die darauf von den Laufketten 11 übertragen werden, die sie wiederum von dem Produkt 13 aufnehmen, das gezogen wird.
  • Zwischen den Verbindungselementen 21 und den Enden der Rollen 20 sind nämlich Abstände 29 festgelegt, genau so wie zwischen der Axialbohrung 24 der einzelnen Rollen 20 und dem jeweiligen Stift 22 ein Abstand 30 festgelegt ist (3).
  • Auf diese Weise werden die Druckkräfte, die auf die Rollen 20 wirken, vor allem an den Verbindungselementen 21 nur über die Kontaktzonen 28 abgegeben; dadurch werden die Stifte 22 vor gefährlichen Scherkräften bewahrt. Außerdem wird ein maximaler Widerstand und eine maximale Absorption der Spannungen erhalten, die von den Laufketten 11 übertragen werden, da die Kontaktbereiche 28 in den Eckbereichen der einzelnen Verbindungselemente 21 liegen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hilfskette 18 ist, daß jedes Glied 19 nur eine einzige Rolle 20 umfaßt und daher den gekrümmten Abschnitten des Wicklungsweges um die relativ starre Halteplatte 17 auf die bestmögliche Weise folgen kann.
  • Jedes Glied 19 kann hinsichtlich dem folgenden Glied auch hin- und herschwingen, da die Klemmverbindung, die durch das Einsetzen eines einzigen Stiftes 22 in die Bohrungen 25 und 27 von zwei Verbindungselementen 21 zweier benachbarter Glieder 19 erhalten wird, deren hin- und hergehende Drehung nicht behindert.
  • Es ist offensichtlich, daß bei der vorliegenden Erfindung Modifikationen und Additionen möglich sind, diese sollen jedoch in deren Umfang bleiben.
  • Zum Beispiel können die Hülsen 23 wegfallen, und die Bohrungen 25 und 27 können einen Abschnitt haben, der für die direkte Aufnahme der Enden 122 des Stiftes 22 geeignet ist. Oder es wird anstelle des Nietens ein anderes Befestigungssystem verwendet, zum Beispiel von einer Art, bei der Schrauben oder andere entfernbare Befestigungselemente verwendet werden.

Claims (9)

  1. Hilfskette für Zieheinrichtungen (10), mindestens aufweisend eine Laufkette (11) aus mehreren aneinandergrenzenden Gliedern (14), die in der Lage sind, auf ein Produkt (13) ziehend einzuwirken, wobei die Hilfskette zwischen der jeweiligen Laufkette (11) und einer Stützeinrichtung (17) angeordnet ist und aus mehreren aneinandergrenzenden Gliedern (19) besteht, deren jedes eine Laufrolle (20) mit einer Axialbohrung (24), einen Gelenkbolzen (22) und zwei Verbindungselemente (21) aufweist, die jeweils mit einem Ende der Laufrolle (20) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Verbindungselement (21) mindestens teilweise über den Enden mindestens zweier Laufrollen (20) zweier aneinandergrenzender Glieder (19) anordnen läßt und mit mindestens zwei Durchgangsbohrungen (25, 27) versehen ist, wobei sich eine erste Durchgangsbohrung (25) eines ersten Verbindungselements (21) in Fluchtung mit einem zweiten Durchgangsloch (27) des benachbarten Verbindungselements (21) und mit der Axialbohrung (24) so ausrichten läßt, daß der Gelenkbolzen (22) eingesetzt und zur Verbindung zweier benachbarter Glieder (19)eingespannt werden kann.
  2. Hilfskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Axialbohrung (24) jeder Rolle (20) und dem betreffenden Gelenkbolzen (22) ein Spalt (30) besteht.
  3. Hilfskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (21) so ausgelegt sind, daß sie eine Berührungszone (28) mit der betreffenden Laufrolle (20) bilden.
  4. Hilfskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungszone (28) entsprechend einem Eckbereich der Oberfläche der Laufrolle (20) angeordnet ist.
  5. Hilfskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21) im Längsschnitt ein mit dem ersten Durchgangsloch (25) versehenes erstes Segment (121) und ein zu diesem im wesentlichen paralleles und mit dem zweiten Durchgangsloch (27) versehenes zweites Segment (221) aufweist, wobei die beiden Segmente (121, 221) über ein schräges Zwischensegment (321) miteinander verbunden sind, und wobei sich das erste Segment (121) des Verbindungselements (21) eines Gliedes (19) über dem zweiten Segment (221) des Verbindungselements (21) des benachbarten Gliedes (19) derart anordnen läßt, daß die jeweiligen Durchgangslöcher (25, 27) miteinander fluchten.
  6. Hilfskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Segmente (121, 221) die gleiche Dicke "s" haben und um einen Wert "ε", der im wesentlichen gleich der Dicke "s" ist, vertikal gegeneinander versetzt. sind.
  7. Hilfskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensegment (321) einen Vorsprung (321a) aufweist, der senkrecht zur Ebene des Verbindungselements (21) verläuft und sich in den Abstand zwischen zwei Rollen (20) zweier benachbarter Glieder (19) einfügen läßt, um die in einer Ecklage befindlichen Berührungszonen (28) festzulegen.
  8. Hilfskette nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hülse (23), die sich in die fluchtenden Bohrungen (25, 27) im wesentlichen gleicher Gestalt einfügen läßt.
  9. Hilfskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gelenkbolzen (22) durch Vernieten an beiden Enden (122) an den Verbindungselementen (21) befestigen lassen.
DE60004249T 1999-08-26 2000-05-18 Hilfskette für die ziehanlage einer zieheinrichtung Expired - Lifetime DE60004249T2 (de)

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