DE60002443T2 - Trittbrett als selbstständig ausfahrbares modul - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft motorgetriebene, einfahrbare Trittbretter, die eingesetzt werden, um Fahrgästen das Einsteigen und Aussteigen von Fahrzeugen mit hoher Bodenfreiheit zu erleichtern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren ist die Beliebtheit von geländetauglichen Limousinen (Sport Utility Vehicles) enorm gestiegen. Wegen der hohen Bodenfreiheit dieser Kraftfahrzeuge ist der Fahrzeugbodenabstand höher als jener eines typischen Passagierfahrzeugs. Manche Personen bekommen beim Einsteigen und Aussteigen einer geländetauglichen Limousine und ähnlichen Fahrzeugen mit hohem Bodenabstand etwas Probleme.
  • Trittbretter kommen bisher zum Einsatz, um den Fahrzeug-Passagieren das Ein- und Aussteigen in Kraftfahrzeugen mit hohem Bodenabstand zu erleichtern. Die herkömmlichen Trittbretter weisen in der Regel eine Vielfalt an stationären Trittbrettstufen oder Stegkonstruktionen auf, die am Kraftfahrzeug starr befestigt sind. Jedoch weisen stationäre Trittbretter viele Nachteile auf. Wenn beispielsweise ein stationäres Trittbrett in einer optimalen Höhe positioniert ist, damit den meisten Fahrzeug-Passagieren geholfen ist, verringert das stationäre Trittbrett den Abstand des Kraftfahrzeugs zum Boden. Wenn aber das stationäre Trittbrett so positioniert werden soll, daß der gewünschte Soll-Bodenabstand aufrechterhalten wird, ist das stationäre Trittbrett für die meisten Fahrzeug-Passagiere beim Einsteigen oder Verlassen des Kraftfahrzeugs zu hoch angeordnet. Stationäre Trittbretter beeinträchtigen auch das Fahrzeug-Styling, erhöhen unbeabsichtigt die Fahrzeugbreite und können sogar die Fahrzeugbreite über die gesetzlich zulässige Grenze hinaus noch überschreiten. Die meisten stationären Trittbretter sind sehr schmal in der Fahrzeugschräg- oder -querrichtung und verfügen lediglich über eine kleine Trittoberfläche für den Fuß des Fahrgastes.
  • Die Patentliteratur hat bereits verschiedene, einfahrbare Trittbretter für Kraftfahrzeuge vorgestellt, um einige der Probleme in Verbindung mit stationären Trittbrettern zu lösen. Beispielsweise schlägt das US-Patent Nr. 3 762 742 vor, eine Trittbrettstufe bereitzustellen, die um eine Achse geschwenkt werden kann, die außenbords abgewinkelt ist, wenn sie sich aufwärts erstreckt. Wenn auch ein solches Abwinkeln der schwenkbaren Achse zuläßt, daß das Trittbrett, wenn es ausgefahren wird, im Verhältnis zu seiner Aufbewahrungsstellung näher am Boden in Stellung kommt, wird die optimale Trittbrettstellung in beiden Stellungen nicht erreicht. Hinzu kommt, daß viele der vorgestellten, einfahrbaren Trittbretter, wie beispielsweise jenes in dem zuvor erwähnten Patent 3 762 742 veröffentlichte, für die beweglichen, mechanischen Bestandteile des einfahrbaren Trittbretts keinen effektiven Schutz gegenüber der Umgebung oder vor Schaden bieten, der durch Schmutz oder sonstige bei sich bewegendem Kraftfahrzeug durch die Fahrzeugräder hochgeschleuderte Elemente verursacht werden kann.
  • In einem weiteren Beispiel stellt das US-Patent 5 842 709 eine Trittbrettanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 zur Verfügung, die eine parallele Gestängeanordnung aufweist. Die Gestängeanordnung befindet sich in einem feststehenden Anschlagseingriff, wenn die Trittbrettstufe in die ausgefahrene Stellung positioniert wird. Im Falle einer Kollision bei ausgefahrener Trittbrettstufe würde die Trittbrettstufe beschädigt werden.
  • Insbesondere ist bei viertürigen, geländetauglichen Kraftfahrzeugen der untere Türrand dem Fahrzeugkörper als Folge der Position des Hinterradkastens konturiert. Ein Trittbrett nach dem bisherigen Stand der Technik wäre dabei zu weit nach vorne positioniert und somit wenig hilfreich beim Einsteigen in die hintere Fahrzeugtüre.
  • Des weiteren stellen viele der vorgeschlagenen Mechanismen für motorgetriebene, einfahrbare Trittbretter – einschließlich des zuvor erwähnten Patents 3 762 742 –keine Einrichtung zum Einfahren der Trittbrettstufe aus der ausgefahrenen Stellung im Falle eines Stromausfalls oder zur Vermeidung eines Schadens der Trittbrettstufe für den Fall, daß die ausgefahrene Stufe mit einem Gegenstand unvermeidlich kollidiert, bereit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der Vorrichtungen nach dem bisher vorgeschlagenen Stand der Technik – wie vorstehend beschrieben – zu beseitigen. Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine motorgetriebene, einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung mit einer im wesentlichen abgedichteten Gehäusevorrichtung, einem Trittbrett mit einem parallelen Gestänge, mit dem das Trittbrett an einem Fahrzeug schwenkbar montiert ist, mit einer Getriebeanordnung und einer Motoranordnung. Das Trittbrett bildet eine obere lasttragende Fläche. Die Getriebeanordnung ist in der abgedichteten Gehäuseanordnung untergebracht und mit dem Trittbrett gekoppelt. Die Motoranordnung ist mit der Getriebeanordnung antriebsschlüssig gekoppelt und so ausgebildet und angeordnet, daß sie das Trittbrett um die Achse schwenkt und es dadurch zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung antreibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug bereit mit einem Trittbrett, einem parallelen Gestänge, einer Getriebeanordnung, einer Motoranordnung und einer federvorgespannten Kupplungsanordnung. Das Trittbrett bildet eine obere lasttragende Fläche. Die Getriebeanordnung ist mit dem Trittbrett gekoppelt, und die Motoranordnung ist mit dem Getriebe antriebsschlüssig gekoppelt. Die Motoranordnung ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie das parallele Gestänge schwenkt und dadurch das Trittbrett zwischen einer ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung antreibt. Das Trittbrett bewegt sich in eine außenseitige und in eine rückwärtige Fahrzeugrichtung in die ausgefahrene Stellung. Die Getriebeanordnung umfaßt ein Schneckenrad, das mit der Motoranordnung funktional verbunden ist, sowie ein kämmendes Zahnrad, das mit dem parallelen Gestänge funktional verbunden ist. Das Schneckenrad und das kämmende Zahnrad sind in einer zusammenwirkenden, kämmenden Ein griffsbeziehung angeordnet, die verhindert, daß das Trittbrett die Motoranordnung zurücktreibt, so daß das Trittbrett in der ausgefahrenen Stellung gehalten und daran gehindert wird, in die eingefahrene oder Aufbewahrungsstellung zurückzukehren, nachdem es die ausgefahrene Stellung eingenommen hat. Die federvorgespannte Kupplungsanordnung koppelt die Getriebeanordnung mit dem Trittbrett und umfaßt Kupplungsbeläge, die in üblicher Weise durch einen Federstrukturaufbau in einen Kupplungseingriff gezwungen werden, so daß die Bewegung der Getriebeanordnung eine korrespondierende Bewegung des Trittbretts erzeugt. Die Kupplungsbeläge können eine Relativbewegung zueinander ausführen, wenn das Trittbrett sich in der ausgefahrenen Stellung befindet und eine einen Schwellenwert übersteigende Kraft auf das Trittbrett ausgeübt wird, um dadurch die durch die Spannungsfeder ausgeübte Kraft zu überwinden, wodurch das Trittbrett relativ zu der Getriebeanordnung und somit in die Richtung der Aufbewahrungsstellung bewegt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Trittbretts als selbstständig ausfahrbares Modul gemäß der vorliegenden Erfindung, das dazu eine elektronische Steuereinheit und eine Steuerschaltvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, die mit der elektronischen Steuereinheit elektrisch zusammengeschaltet ist, umfaßt.
  • 2 ist eine vordere Aufrißansicht eines Antriebssystems der Trittbrettanordnung als selbständig ausfahrbares Modul der 1.
  • 3 ist eine Teilbereichs-Schnittansicht des Antriebssystems der Trittbrettanordnung als selbständig ausfahrbares Modul der 2.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Antriebssystems der Trittbrettanordnung als selbständig ausfahrbares Modul der 2.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Teilbereichs des Antriebssystems der Trittbrettanordnung als selbständig ausfahrbares Modul der 2.
  • 6 ist eine Fragment-Querschnittsansicht eines Teils der Trittbrettanordnung als selbständig ausfahrbares Modul der 3.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der in der in 3 dargestellten Ausführungsform verwendeten Anschlagstruktur.
  • 8 ist eine Seitenansicht der in 3 dargestellten Ausführungsform verwendeten Anschlagstruktur.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung nach der vorliegenden Erfindung wird allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 umfaßt eine Gehäuseanordnung 12, ei nen schwenkbaren Antriebsgelenkarm 14, schwenkbare Lenkzwischenhebel 15, eine elektronische Steuereinheit 16, ein Trittbrett 17, eine Motoranordnung 18, eine Schneckenrad-Getriebeanordnung 20 und eine federvorgespannte Kupplungsanordnung 22.
  • Das Trittbrett 17 weist eine im wesentlichen rechtwinklige obere Wandung 73 auf, die eine nach oben weisende Trittprofilrillenfläche darstellt. Das Trittbrett 17 ist mit dem schwenkbaren Antriebsgelenkarm 14 und den Lenkzwischenhebeln 15 an Drehzapfen 55 gelenkig gelagert verbunden. Die Drehzapfen 55 umfassen im allgemeinen eine Drehzapfenwelle, die sich durch ein Bohrloch am Ende der Lenkzwischenhebel 15 erstreckt und durch einen Haltering in Position gehalten wird.
  • Jeder der Lenkzwischenhebel 15 weist eine Hubstruktur 63 auf, welche die Lenkzwischenhebel 15 mit der Tragkonsole 165 gelenkig verbindet, die so konstruiert und angeordnet ist, daß sie an den Fahrzeugrahmen montiert werden kann.
  • Die Lenkzwischenhebel 15 und der Antriebsgelenkarm 14 bilden das parallele Gestänge bzw. die Parallellenker aus, die das Trittbrett an dem Fahrzeug schwenkbar befestigen für eine Hin- und Herbewegung zwischen einem Betriebs- bzw. ausgefahrenen Zustand, der sich normalerweise nach außen vom Fahrzeug weg erstreckt, und einem eingefahrenen bzw. Aufbewahrungszustand, in dem das Trittbrett unterhalb des Fahrzeugs eingeklappt ist. Das Trittbrett 17 bewegt sich relativ zu dem Fahrzeug, wobei es im wesentlichen parallel zu dem Fahrzeug bleibt.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 umfaßt die Gehäuseanordnung 12 eine Abdeckstruktur 26 und eine Hauptgehäusestruktur 28. Die Abdeckstruktur 26 ist auf der Gehäusestruktur 28 mittels einer Vielzahl von Flachkopfschrauben 36 befestigt. Wenn die Abdeckstruktur 26 auf der Gehäusestruktur 28 verschraubt wird, wirken die Abdeckstruktur 26 und die Gehäusestruktur 28 zusammen, um eine Gehäusekammer 38 innerhalb der Gehäuseanordnung 12 auszubilden. Die Gehäuseanordnung umfaßt eine hintere Halterung 48 und einen Getriebegehäuseabschnitt 50.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 umfaßt die Gehäusekammer 38 einen unteren zylinderförmigen Kammerabschnitt 40, einen Kupplungskammerbereich 42 mit erweitertem Durchmesser, einen Federkammerabschnitt 44 und einen oberen Kammerabschnitt 46. Der untere zylinderförmige Kammerabschnitt 40 wird durch einen hohlen, zylinderförmigen Hülsenabschnitt 39 des Hauptgehäuses 28 definiert. Der Hülsenabschnitt 39 weist eine nach unten weisende Öffnung 41 auf. Der Hülsenabschnitt 39 weist in seinem Innern eine Innenfläche auf, die eine untere kreisförmige Aussparung 43 ausbildet, welche die Öffnung 41 umgibt. Die Innenfläche bildet auch eine zylinderförmige Aussparung 45 oberhalb der kreisförmigen Aussparung 43 aus. Die Aussparung 43 nimmt eine federnde Lippenabdichtung 37 auf, während die zylinderförmige Aussparung 45 eine Buchse oder ein Lager 148 aufnimmt.
  • Der Gehäuseabschnitt 50 definiert eine Reihe identischer, sich gegenüberliegender Glockengehäusestrukturen mit einer ersten Glockengehäusestruktur 52 und einer zweiten Glockengehäusestruktur 54. Das Gehäuse 50 bildet eine im wesentlichen symmetrische Gehäusekammer 56. Die Kammer 56 bildet zwei identische zylinderförmige Außenkammerabschnitte 58 und 60, zwei identische zylinderförmige Zwischenkammerabschnitte 62 und 64 mit einem relativ reduzierten Durchmesser, zwei identische zylinderförmige Innenkammerabschnitte 66 und 68 mit einem noch weiter reduzierten Durchmesser und eine Zentralkammer 70, die sich in den Federkammerabschnitt 44 öffnet und in diesem fortsetzt. Die zwei identischen Außenkammerabschnitte 58 und 60, die zwei identischen Zwischenkammerabschnitte 62 und 64 und die zwei identischen Innenkammerabschnitte 66 und 68 der Gehäusekammer 56 sind im Hinblick auf die Längsmittelachse der Gehäusekammer 56 symmetrisch. Jede Glockengehäusestruktur 52 und 54 definiert an ihrem jeweiligen Ende eine ringförmige, plane Oberfläche 71. Die Hauptgehäusestruktur 28 und die Abdeckstruktur 26 bestehen vorzugsweise aus einer gegossenen Aluminiumkomponente, wenn auch jedes andere aus dem Stand der Technik bekannte geeignete Material verwendet werden kann.
  • Die Getriebeanordnung 20 und die federvorgespannte Kupplungsanordnung 22 sind innerhalb der Gehäuseanordnung 12 umschlossen. Die Getriebeanordnung 20 umfaßt eine Schneckenrad-Antriebswelle 90, eine Vielzahl identischer längs beabstandeter Schneckenrad-Antriebsbuchsen 92, ein Distanzscheibenelement 94, eine Vielzahl von Druckscheibenelementen 96, ein Schneckenrad 98, ein erstes Dichtbolzenelement 100 sowie ein zweites Dichtbolzenelement 102. Die Schneckenrad-Antriebswelle 90 weist einen radial erweiterten Endabschnitt 106 auf. Der erweiterte Endabschnitt 106 bildet eine sich längs erstreckende Zentralbohrung 108 und eine sich quer erstreckende, die Bohrung 108 schneidende erste Öffnung 110. Der erweiterte Endabschnitt 106 wird zur Verbindung der Welle 106 mit der Motoranordnung 18 verwendet.
  • Das Schneckenrad 98 kann jede herkömmliche Anordnung aufweisen und wird an der Welle 90 zur Drehung mit dieser befestigt. Das Schneckenrad 98, das in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt einen radial erweiterten zylinderförmigen Bereich 111 und einen radial kleineren zylinderförmigen Bereich 113. Das zweite Dichtbolzenelement 102 durchdringt eine Öffnung 112, die sich durch den zylinderförmigen Bereich 113 und die Welle 90 erstreckt, um die Welle 90 mit dem Schneckenrad 98 drehend zu koppeln. Das Distanzscheibenelement 94 hält das asymmetrische Schneckenrad 98 innerhalb der Zentralkammer 70 des Getriebegehäuseabschnitts 50 symmetrisch positioniert. Genauer erklärt, umgeben die zwei Druckscheibenelemente 96, das Distanzscheibenelement 94 und das Schneckenrad 98 den Abschnitt der Schneckenrad-Antriebswelle 90, der sich durch die Zentralkammer 70 der Glockengehäusebohrung 56 hindurch erstreckt. Das Distanzscheibenelement 94 ist benachbart zu dem erweiterten zylinderförmigen Bereich 111 des Schneckenrads 98 positioniert. Das erste Druckscheibenelement 96 ist auf der Schneckenrad-Antriebswelle 90 montiert und zwischen dem Getriebegehäuse 50 und dem Distanzscheibenelement 94 angeordnet. Das zweite Druckscheibenelement 96 ist auf der Schneckenrad-Antriebswelle 90 montiert und zwischen dem kleinen zylinderförmigen Bereich 113 des Schneckenrads 98 und dem Getriebegehäuse 50 angeordnet. Das Distanzscheibenelement 94, die Druckscheibenelemente 96 und der kleine zylinderförmige Bereich 113 des Schneckenrads 98 wirken zum Halten des erweiterten zylinderförmigen Bereichs 111 des Schneckenrads 98 in einem mittleren Abschnitt der Zentralkammer 70 der Glockengehäusebohrung 56 zusammen. Eine Viel zahl von Spiralgewindedrähten 115 sind auf der äußeren zylinderförmigen Oberfläche des erweiterten zylinderförmigen Bereichs 111 ausgebildet.
  • Die Motoranordnung 18 umfaßt eine Gehäusestruktur 86, die einen herkömmlichen Positionsgeber- und Umsetzer-Elektromotor (nicht dargestellt) aufweist, der eine herkömmliche Motorwellenstruktur 88 bidirektional drehen kann. Es ist hervorzuheben, daß die Gehäusestruktur 86 optional als Bestandteil der gesamten Gehäuseanordnung 12 angesehen werden kann, wobei diese Gehäuseanordnung die Getriebe- und die Motorkomponenten enthält, welche von der äußeren Umgebung abgeschirmt sind.
  • Die Motoranordnung 18 ist an der ringförmigen planen Oberfläche 71 der zweiten Glockengehäusestruktur 54 mit einer Vielzahl von Verbindungselementen 170 befestigt. Die Motorwellenstruktur 88 erstreckt sich teilweise innerhalb des Kammerabschnitts 60 der Glockengehäusestruktur 54. Die Motorwellenstruktur 88 wird in der Zentralbohrung 108 des erweiterten Endabschnitts 106 der Schneckenrad-Antriebswelle 90 aufgenommen, und die Schneckenrad-Antriebswelle 90 ist mittels des ersten Dichtbolzenelements 100 für die Drehung mit der Motorwellenstruktur 88 fixiert. Insbesondere erstreckt sich der Dichtbolzen 100 durch die Öffnung 110 in dem erweiterten Endabschnitt 106 der Schnekkenrad-Antriebswelle 90 und in eine fluchtend ausgerichtete Öffnung in der Motorwelle 88. Der zylinderförmige Wellenabschnitt 104 der Schneckenantriebswelle 90 erstreckt sich drehbar durch den zylinderförmigen Kammerabschnitt 60, durch die beiden zylinderförmigen Kammerabschnitte 62 und 64, durch die beiden zylinderförmigen Kammerabschnitte 66 und 68 und durch die Zentralkammer 70 der Glockengehäusebohrung 56. Eine Schneckenrad-Antriebsbuchse 92 ist inner halb eines jeden zylinderförmigen zweiten Abschnittes 62 und 64 der Glockengehäusebohrung 56 befestigt und jeder umgibt einen Abschnitt des zylinderförmigen Wellenabschnittes 104 der Schneckenrad-Antriebswelle 90. Die innerhalb eines jeden zylinderförmigen zweiten Abschnittes 62 und 64 der Glockengehäusebohrung 56 angebrachten Schneckenrad-Antriebsbuchsen 92 bringen die Schneckenrad-Antriebswelle 90 innerhalb des Gehäuseabschnitts 50 für eine reibungsarme Drehung an.
  • Die Kupplungsanordnung 22 umfaßt eine Kupplungsstruktur, die allgemein mit 114 bezeichnet ist, eine kämmende Zahnradstruktur, die allgemein mit 116 bezeichnet ist, eine Federstruktur 188, die eine Vielzahl von Tellerfedern umfaßt, eine Druckscheibenstruktur 120, eine kreisförmige Beilagscheibenstruktur 122 und zwei Halteringstrukturen 124. Es ist hervorzuheben, daß obgleich die kämmende Zahnradstruktur 116 einen Teil der Kupplungsanordnung bildet, es ebenso in Erwägung gezogen werden kann, daß sie einen Teil der Getriebeanordnung 20 bildet.
  • Die Kupplungsvorrichtung 114 bildet ein erstes Kupplungselement, das mit dem Antriebsarm verbunden ist. Vorzugsweise weist die Kupplungsstruktur 114 die Form einer dünnen Scheibe auf, die auf gegenüberliegenden Seiten eine erste im wesentlichen plane Oberfläche 126 und eine zweite im wesentlichen plane Oberfläche 128 umfaßt. Die Kupplungsstruktur 114 definiert des weiteren eine Zentralbohrung 130, die sich von der ersten planen Oberfläche 126 zu der zweiten planen Oberfläche 128 erstreckt. Eine Vielzahl von Vorsprungstrukturen 131 sind umfangsseitig beabstandet entlang des Randes angeordnet, der die Zentralbohrung 130 der Kupplungsstruktur 114 definiert, und sind in die Profilaus schnitte 77 des Drehrohrs 72 eingelassen, so daß die Kupplungsstruktur 114 mit dem Drehrohr 72 drehend gekoppelt ist.
  • Die Kupplungsstruktur 114 (bzw. das erste Kupplungselement) weist eine Vielzahl von umfangsseitig beabstandeten, integriert ausgebildeten kugelförmigen Vorsprüngen bzw. Arretierungen 132 auf. Die Zentren der Arretierungen 132 sind vorzugsweise in einem gleichen radialen Abstand von der Längsachse der Zentralbohrung 130 angeordnet und stehen nach außen von der unteren bzw. zweiten planen Oberfläche 128 der Kupplungsstruktur 114 ab. Die Arretierungen 132 erscheinen als Vertiefungen auf der oberen planen Oberfläche 126. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Kupplungsstruktur 114 ist die Kupplungsstruktur 114 aus einem Stanzblech gebildet.
  • Die kämmende Zahnradstruktur 116 umfaßt ein zweites Kupplungselement, das von der Motoranordnung 18 angetrieben wird. Vorteilhafterweise umfaßt die Zahnradstruktur 116 eine dicke Scheibe, die eine obere Oberfläche 134, eine untere bzw. entgegengesetzte Oberfläche 136 und eine die Scheibe durchdringende Zentralbohrung 138 aufweist. Eine Vielzahl identischer und umfangsseitig beabstandeter zahnähnlicher Strukturen 140 sind zwischen der oberen und unteren Oberfläche 134, 136 auf dem Umfang 142 der kämmenden Zahnradanordnung 116 auf herkömmliche Art ausgebildet. Kerben 141 zwischen den zahnähnlichen Strukturen 140 sind so bemessen, um auf herkömmliche Art die Vielzahl der Spiralgewindedrähte 115 rotierend aufnehmen und mit diesen rotierend in Eingriff kommen zu können, welche auf der äußeren zylinderförmigen Fläche des erweiterten zylinderförmigen Bereichs 111 des Schneckenrads 98 angeordnet sind. Das Schneckenrad 98 und die kämmende Zahnradstruktur 116 können daher auf eine Weise in eine drehbare Ineinanderverzahnung gelangen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist. Eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter, kugelförmiger Vertiefungen 144, deren Zentren bzw. Mittelpunkte in einem gleichen radialen Abstand von der Längsachse der Zentralbohrungsstruktur 138 angeordnet sind, sind in der oberen Oberfläche 134 der kämmenden Zahnradstruktur 116 ausgebildet.
  • Die motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 umfaßt des weiteren eine obere Wellenführungsstruktur, die allgemein mit 146 bezeichnet ist, eine Gleitlagerstruktur 148 und eine untere Verschlußstruktur, die allgemein mit 150 bezeichnet ist. Die obere Wellenführungsstruktur 146 weist an ihrem einen Ende einen ersten zylinderförmigen Endabschnitt 154 mit großem Durchmesser und einen Bereich 156 mit kleinerem Durchmesser auf, der im oberen Ende der Drehrohrstruktur 72 aufgenommen ist. Die Gleitlagerstruktur 148 ist eine gestreckte, röhrenförmige Zylinderstruktur, die vorzugsweise aus Polyamid oder ähnlichem Material hergestellt ist, und die in der Aussparung 45 im Hülsenabschnitt 39 aufgenommen ist. Die Gleitlagerstruktur 148 nimmt die Drehrohrstruktur 72 für die Drehung mit dem Hülsenabschnitt 39 des Hauptgehäuses 28 auf.
  • Die Drehrohrstruktur 72 wird durch die vertikale Unterstützung des oberen Halteringes 124, der von der übrigen Kupplungsanordnung 22 einschließlich der Beilagscheibenstruktur 122, der Federstruktur 118, der Kupplungsstruktur 114, der kämmenden Zahnradstruktur 116 unterstützt wird, die wiederum von der nach oben weisenden Fläche der Gehäusestruktur 28 an der unteren Oberfläche 136 der kämmenden Zahnradstruktur 116 unterstützt wird, an einer längs abwärts gerichteten Verschiebung in bezug auf die Hülse 39 in eine Richtung weg von der Abdeckstruktur 26 der Gehäuseanordnung 12 gehindert.
  • Die Beilagscheibenstruktur 122 ist um die Drehrohrstruktur 72 montiert und unmittelbar unter der oberen Halteringstruktur 124 positioniert, die in dem oberen, kreisförmigen Profilausschnitt 73 aufgenommen ist. Die Druckscheibenstruktur 120 ist um die Drehrohrstruktur 72 montiert, unmittelbar benachbart zu der in dem unteren kreisförmigen Profilausschnitt 75 aufgenommenen unteren Halteringstruktur 124. Die Zentralbohrung 138 der kämmenden Zahnradstruktur 116 ist drehend um die Drehrohrstruktur 72 auf der Druckscheibenstruktur 120 montiert. Somit ist die kämmende Zahnradstruktur 116 sowohl im Hinblick auf die Drehrohrstruktur 72 als auch auf die Gehäusestruktur 28 drehbar.
  • Die Kupplungsstruktur 114 ist an der Drehrohrstruktur 72 zur Drehung mit dieser befestigt. Genauer gesagt gelangen die Vorsprungstrukturen 131, die in der zylinderförmigen Zentralbohrung 130 der Kupplungsstruktur 114 ausgebildet sind, mit den Profilausschnitten 77 in Eingriff, die auf der Drehrohrstruktur 72 ausgebildet sind, um zu verhindern, daß die Kupplungsstruktur 114 in bezug auf Drehhülsenvorrichtung 72 gedreht wird. Andererseits ist die kämmende Zahnradstruktur 116 in bezug auf die Drehrohrstruktur 72 drehbar, oder umgekehrt. Wenn jedoch die kugelförmigen Arretierungen 132 auf der Kupplungsstruktur 114 in den kugelförmigen Vertiefungen 144 aufgenommen werden, die auf der oberen Oberfläche der kämmenden Zahnradstruktur 116 ausgebildet sind, verbindet die Kupplung 114 die Rohrstruktur 72 mit der Zahnradstruktur 116 zur Drehung mit dieser. Die Vielzahl von der Federstruktur 118 bildenden Tellerfeder, ist um die Drehrohrstruktur 72 zwischen der Beilagscheibenstruktur 122 und der Kupplungsstruktur 114 montiert. Die Federstruktur 118 spannt die Kupplungsstruktur 114 axial nach unten vor, so daß die kugelförmigen Vertiefungen 144 in lösbarem Eingriff mit den kugelförmigen Vertiefungen 144 in der kämmenden Zahnradstruktur 116 gehalten werden. Somit werden die jeweiligen Kupplungsbeläge der Kupplungselemente 114 und 116 von der Federstruktur in Kupplungseingriff gezwungen, so daß eine Bewegung der Getriebeanordnung eine entsprechende Bewegung des Trittbretts erzeugt. Die Halteringstrukturen 124 der Kupplungsanordnung 22 sind an der Drehrohrstruktur 72 jeweils starr und nicht verschiebbar befestigt, um zwischen der Beilagscheibenstruktur 122 und den Druckscheiben 120 eine Unterstützung vorzusehen.
  • Der Betrieb der motorgetriebenen einfahrbaren Trittbrettanordnung 10 wird nun beschrieben. Der Antriebsarm 14 ist zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Stellung durch die Motoranordnung 18 bidirektional schwenkbar, was durch die logistische Schaltkreistechnik in der in 1 dargestellten elektronischen Steuereinheit 16 elektronisch gesteuert wird. Die elektronische Steuereinheit 16 ist mit der oberhalb angeordneten Fahrzeugtür elektromechanisch verbunden sowie mit der motorgetriebenen einfahrbaren Trittbrettanordnung 10 betriebsbereit gekoppelt. Die elektronische Steuereinheit 16 veranlaßt den Antriebsarm 14, in die ausgefahrene Stellung zu schwenken, wenn die mit ihm verbundene Fahrzeugtür geöffnet wird, sowie in die eingefahrene Stellung zu schwenken, wenn die Fahrzeugtür geschlossen wird.
  • Die elektronische Steuereinheit 16 ist im Innern des Fahrzeugs 161 angebracht, und zwar von der Gehäuseanordnung 12 entfernt, und ist mit der Motoranordnung 18, mit dem Kabelbaum (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 161 und einem Türbetätigungsschalterelement 182, das Teil der Fahrzeugtür ist, mit der die motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 verbunden ist, elektrisch verbunden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform (nicht dargestellt) ist die elektronische Steuereinheit 16 direkt mit der Gehäuseanordnung oder mit dem Motor physisch verbunden und mit dem Motor elektrisch verbunden.
  • Das Schalterelement 182 ist Bestandteil des Fahrzeugs 161 und wird auf herkömmliche Art und Weise von der Fahrzeugtür (nicht dargestellt) gesteuert. Der Kabelbaum liefert den elektrischen Strom von dem Fahrzeugelektriksystem an die elektronische Steuereinheit 16 der motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 über dieallgemein mit 190 bezeichneten elektrischen Kabelelemente. Der Aufbau und der Betrieb eines herkömmlichen Schalterelements 182, das mit einer Fahrzeugtür betriebsbereit zusammengeschaltet ist, sind allgemein bekannt. Der Fachmann auf dem Gebiet versteht, daß derartige Schalterelemente 182 durch das Öffnen oder Schließen der zugeordneten Fahrzeugtür umgeschaltet werden, um einen elektrischen Kreis zu öffnen oder zu schließen. Allgemein mit 192 bezeichnete Kabelelemente sorgen für eine elektrische Verbindung zwischen der elektronischen Steuereinheit 16 und der Motoranordnung 18, so daß die elektronische Steuereinheit 16 elektrischen Strom vom Fahrzeugelektriksystem an die Motoranordnung 18 liefern kann, um damit einen bidirektionalen Betrieb auszuführen. Allgemein mit 194 bezeichnete Kabelelemente sehen eine elektrische Kommunikation zwischen der elektronischen Steu ereinheit 16 und dem Schalterelement 182 der Fahrzeugtür vor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schalter 182 ein Türkontaktschalter im Türschloß. Die Motoranordnung 18 wird mit Energie versorgt, um das Trittbrett aus der Aufbewahrungsstellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, nachdem sie ein Signal von dem Türkontaktschalter 182 erhalten hat, das anzeigt, daß die Fahrzeugtür geöffnet worden ist. Die Motoranordnung wird zur Rückkehr des Trittbretts in die Aufbewahrungsstellung angetrieben, nachdem sie ein Signal von dem Türkontaktschalter erhalten hat, das anzeigt, daß die Fahrzeugtür geschlossen worden ist.
  • Wenn der Antriebsarm 14 sich in der eingefahrenen Stellung befindet und die Fahrzeugtür dann entriegelt und aus der geschlossenen in die offene Stellung nach außen geschwenkt wird, wird das zugeordnete Schalterelement 182 aktiviert, und es sendet ein Kontaktsignal an die elektronische Steuereinheit 16. Die elektronische Steuereinheit 16 liefert als Reaktion auf dieses erste Steuersignal eine entsprechende Spannung an die Motoranordnung 18, um die Motoranordnung 18 zu einem Beginn einer Drehbewegung in eine erste Drehrichtung zu veranlassen, die den Antriebsarm 14 in die ausgefahrene Stellung bewegt. Insbesondere dreht die Motorwellenstruktur 88 der Motoranordnung 18 die Schneckenrad-Antriebswelle 90 in einer ersten Drehrichtung, welche wiederum das Schneckenrad 98 dreht. Das Schneckenrad 98 dreht die kämmende Zahnradstruktur 116. Die Zahnradstruktur 116 wiederum dreht über den Eingriff zwischen ihren kugelförmigen Vertiefungen 144 und den kugelförmigen Arretierungen 132 auf der Kupplungsstruktur 114 die Kupplungsstruktur 114. Das Drehen der Kupplungsstruktur 114 dreht die Dreh rohrstruktur 72. Dies veranlaßt den Antriebsarm 14 nach außen in die Richtung der ausgefahrenen Stellung zu schwenken.
  • Die Anschlagstruktur 300 und die Steuereinheit 16 werden dazu verwendet, den Elektromotor der Motoranordnung 18 auszuschalten. Die Anschlagstruktur 300 gelangt mit dem Antriebsarm 14 in Eingriff, wenn sich der Antriebsarm 14 in der ausgefahrenen Stellung befindet. Insbesondere ist der Antriebsarm 14 mit einer Sektorenplattenstruktur 302 ausgestattet, die einen radialen Innenrand aufweist, der an die Drehrohrstruktur 72 angeschweißt ist. Die Sektorenplattenstruktur 302 weist an ihrem vorderen Ende einen abwärts verbundenen Flansch 304 auf, der mit der Anschlagstruktur 300 in Eingriff gelangt.
  • Die Getriebeanordnung 20 umfaßt ein Scheckenrad oder Schneckenradgetriebe 98, das mit der Motoranordnung 18 in Wirkverbindung ist, und die kämmende Zahnradstruktur 116 ist mit dem Antriebsarm 14 in Wirkverbindung. Das Schnekkenrad 98 und die Zahnradstruktur 116 sind in einer zusammenwirkenden, kämmenden Eingriffsbeziehung angeordnet.
  • Die Motoranordnung 18 ist in eine erste Antriebsrichtung betriebsbereit, um das Schneckenrad 98 und somit das kämmende Zahnrad 116 und den Antriebsarm 14 aus der Aufbewahrungsstellung in die ausgefahrene Stellung anzutreiben. Der Antriebsarm 14, vorzugsweise dessen Sektorenplattenstruktur 302, gelangt mit der Anschlagstruktur 300 in Eingriff, wenn der Antriebsarm 1 die vorgesehene ausgefahrene Stellung erreicht. Eine Stromspitze entsteht in der Motoranordnung 18, als Folge eines Widerstandes gegenüber der Bewegung der Motoranordnung 18 wenn der Antriebsgelenkarm mit der arm mit der Anschlagstruktur 300 in Eingriff kommt. Die Steuereinheit 16 ermittelt die Stromspitze und schaltet die Motoranordnung 18 als Reaktion auf die Stromspitze ab.
  • Der Antriebsarm 14 wird in der ausgefahrenen Stellung gehalten, nachdem der Motor als Folge des kämmenden Verzahnungseingriffs zwischen dem Schneckenrad 98 und der kämmenden Zahnradanordnung 116 abgeschaltet wurde, da bekannt ist, daß ein Schneckenrad 98 von einem kämmenden Zahnradgetriebe nicht zurückgetrieben wird. Somit widersteht das Schneckenradgetriebe als Folge des Verzahnungseingriffs einer äußeren Kraft, die auf den Antriebsarm in eine Richtung ausgeübt wird, die von der ausgefahrenen Stellung weg und in die Aufbewahrungsstellung weist.
  • Eine bewegliche Struktur 306 ist an einer Grenzfläche zwischen der Anschlagstruktur 300 und dem Antriebsarm 14 angeordnet. Die bewegliche Struktur 306 ist mittels eines Federelements 308 in Richtung einer ersten Stellung vorgespannt, wobei die bewegliche Struktur 306 eine Bewegung des Antriebsarms 14 über die ausgefahrene Stellung hinaus verhindert. Die bewegliche Struktur 306 ist gegen die Vorspannung des Federelements 308 in eine zweite Stellung (siehe Phantomlinien-Anordnung 310) beweglich, die eine Bewegung des Antriebsarms 14 über die ausgefahrene Stellung hinaus zuläßt.
  • Vorteilhafterweise bilden die bewegliche Struktur 306 und das Federelement 308 einen Bestandteil der Anschlagstruktur 300. Es ist jedoch auch vorstellbar, daß die bewegliche Struktur und das Federelement auf dem Antriebsarm für den Eingriff mit einer feststehenden Anschlagstruk tur vorgesehen werden, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
  • Das Federelement übt eine Vorspannungskraft auf die bewegliche Struktur 306 aus, die stark genug ist, um der Kraft der Motoranordnung 18 entgegenzuwirken, so daß die Stromspitze in der Motoranordnung 18 erzeugt wird und dadurch eine Bewegung der beweglichen Struktur 306 in eine zweite Stellung unter der Einwirkungskraft der Motoranordnung 18 verhindert wird.
  • Die Vorspannungskraft des Federelements 308 läßt eine Bewegung der beweglichen Struktur in eine zweite Stellung zu, damit sich der Antriebsarm 14 über die ausgefahrene Stellung hinaus bewegen kann, wenn eine äußere auf den Antriebsarm einwirkende Kraft die durch die Motoranordnung ausgeübte Kraft um mehr als einen Schwellenwert übersteigt. Wenn auf diese Weise der Antriebsgelenkarm gestoßen oder in einem ausreichend großen Ausmaß in eine Richtung über die ausgefahrene Stellung hinaus gedrückt wird, läßt das Federelement 308 eine entsprechende Bewegung zur Verhinderung eines Schadens an den Trittbrettkomponenten zu.
  • Die Anschlagstruktur 300 umfaßt die bewegliche Struktur 306 und das Federelement 308. Insbesondere umfaßt die bewegliche Struktur ein Stangenelement 312 mit einem unteren Ende, an dem ein drehbares Rad 314 befestigt ist. Das drehbare Rad 314 ist an dem Stangenelement 312 mittels eines Zapfens 316 befestigt, um den sich das Rad 314 dreht. Das Rad 314 bildet den Abschnitt der Anschlagstruktur aus, der mit dem Flanschabschnitt 304 des Antriebsarms 14 eingreift. Wenn der Antriebsarm 14 mit einer Kraft größer als eine Schwellwertkraft in Richtung der zweiten Stellung gedrückt wird (über die ausgefahrene Stellung hinaus), bringt der Flansch 304 das Rad 314 entgegen der Kraft der Spiralfeder 308 in eine Aufwärtsrichtung in Eingriff. Das Rad 314 dreht sich während des Eingriffsvorgangs und läuft dann entlang der oberen Oberfläche der Sektorenplattenstruktur 302.
  • Das Federelement 308 weist ein unteres Ende auf, das gegen einen Bereich 314 erweiterten Durchmessers der Stange 312 festsitzend eingepaßt ist, und ein Bereich 316 mittleren Durchmessers der Stange erstreckt sich durch die Spiralen der Feder 308. Die Stange 312 kann aus Hartkunststoff oder Edelstahlmaterial ausgebildet sein. Das obere Ende der Spiralfeder 308 wird vorzugsweise an der Gehäuseanordnung 12 befestigt. Das obere Ende der Stange 312 ist vorzugsweise an einem Halteklotz 320 montiert, wobei der Halteklotz ein Ende 322 aufweist, das vorzugsweise an der Gehäuseanordnung befestigt ist. Der Halteklotz 320 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Der Halteklotz 320 weist an einem anderen Ende eine Gabelstruktur 324 auf, wobei die Gabelstruktur 324 einen engen Durchmesserbereich 326 des oberen Endes der Stange 312 gleitend aufnimmt. Die Gleitbeziehung zwischen der Stange 312 und dem Halteklotz 320 läßt zu, daß die Stange 312 aufwärts gleitet, wenn das Rad aufwärts in Eingriff kommt.
  • Der Antriebsarm 14 verbleibt solange in der ausgefahrenen Stellung, bis die Tür des Fahrzeugs geschlossen wird. Dies aktiviert das Schalterelement 182, das mit der Fahrzeugtür in Verbindung steht, so daß es ein zweites Steuersignal an die elektronische Steuereinheit 16 sendet. Als Folge auf dieses zweite Steuersignal veranlaßt die elektronische Steuereinheit 16, daß sich der Elektromotor in der Motoranordnung 18 in eine zweite Drehrichtung dreht, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist. Dies dreht das Schneckenrad 98, die kämmende Zahnradstruktur 116 und die Kupplungsstruktur 114 in die Richtung, die die Drehrohrstruktur 72 veranlaßt, die Armstruktur 74 und das Trittbrett 76 in die Richtung der Aufbewahrungsstellung zu bewegen, die zum Fahrzeugrahmenträger 174 benachbart angeordnet ist. Der Elektromotor in der Motoranordnung 18 fährt den Antriebsarm 14 ein, bis das Trittbrett daraufhin den Fahrzeugrahmenträger kontaktiert, wobei an diesem Punkt in dem Elektromotor der Motoranordnung 18 eine Stromspitze erzeugt wird. Die Stromspitze wird unverzüglich von der elektronischen Steuereinheit 16 erfaßt. Als Folge auf die Stromspitze schaltet die elektronische Steuereinheit 16 den Elektromotor der Motoranordnung 18 ab.
  • In der ersten Ausführungsform versetzt die elektronische Steuereinheit 16 den Stellungsgeber als Reaktion auf die Stromspitze auch in eine Nullstellung zurück. Demzufolge ist in der beschriebenen ersten Ausführungsform positiv zu bewerten, daß jedes Mal, wenn der Antriebsarm 14 in die eingefahrene Stellung zurückfährt, die elektronische Steuereinheit 16 eine Nullstellung des Stellungsgebers und ein Ausschalten des Motors als Antwort auf die Spitze des Motorstroms bewirkt.
  • Die motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 umfaßt eine Reihe von Sicherheitsmerkmalen, die sowohl den Fahrzeugbenutzer als auch die mechanische Struktur der Trittbrettanordnung 10 schützen sollen. Wenn beispielsweise die Elektromotoranordnung 18 von der elektronischen Steuereinheit 16 zur Drehung des Antriebsarms 14 mit Strom beliefert wird, wird der Motorstrom kontinuierlich von der elektronischen Steuereinheit 16 überwacht. Diese Information wird von der elektronischen Steuereinheit 16 zur Bereitstellung einer elektronisch gesteuerten Hinderniserkennung als Sicherheitseinrichtung während des Ausfahrens und Einfahrens des Antriebsarms 14 verwendet. Genauer erklärt, fährt der Antriebsarm 14 sicher aus, ohne daß er eine übermäßige Krafteinwirkung auf ein Hindernis ausübt, das sich in dem bogenförmigen Weg des Antriebsarms 14 befinden könnte, wenn er durch den Elektromotor der Motoranordnung 18 gedreht wird. Falls der Antriebsarm 14 während des Ausfahrens oder Einfahrens auf ein Hindernis stößt, steigt der Motorstrom auf Grund der erhöhten Belastung des Motors an. Wenn die elektronische Steuereinheit 16 einen durch den Motor laufenden Strom erfaßt, der sich außerhalb seines charakteristischen Bereiches befindet, wird die elektronische Steuereinheit 16 sofort den Motor abschalten. Das Hindernis verursacht, daß der Strom auf eine Stufe ansteigt, die außerhalb des charakteristischen Bereiches liegt, bevor der Motor das maximale Festbremsmoment auf den das Hindernis darstellenden Gegenstand ausüben kann. Dies stellt sicher, daß der Motor den Antriebsarm 14 nicht mit dem maximalen Festbremsmoment gegen einen Gegenstand oder eine Person drückt. Es liegt im Rahmen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, die elektronische Steuereinheit dahingehend abzuändern, daß das Niveau bzw. die Größe des nicht charakteristischen Stroms verändert werden kann, das bzw. die benötigt wird, die elektronische Steuereinheit zu veranlassen, sofort die Motorrichtung umzukehren, um der Systemträgheit entgegenzuwirken und damit eine dynamische Unterbrechung zum Anhalten des Motors zu veranlassen. Im Anschluß an eine Notabschaltung des Motors, die durch ein Hindernis verursacht wird, kehrt das Trittbrett nach dem Schließen der Fahrzeugtür und der Betätigung des Schalters 182 in die eingefahrene Stellung zurück.
    Dabei wird die Stromspitze in der Motoranordnung 18 von der elektronischen Steuereinheit 16 erfaßt. Als Folge wird der Elektromotor der Motoranordnung 18 abgeschaltet und der Stellungsgeber auf die Nullposition zurückgesetzt.
  • Als weiteres Merkmal stellt die federvorgespannte Kupplungsanordnung 22 eine Trenneigenschaft bei hoher Belastung bereit, was gewährleistet, daß die inneren Komponenten der Einrichtung nicht beschädigt werden, sollte ein exzessives Drehmoment auf den Antriebsarm 14 ausgeübt werden, wobei dieses Drehmoment die Drehrohrstruktur 72 zum Drehen um die Achse A veranlassen würde. Insbesondere läßt die innere Kupplungsanordnung 22 zu, daß der Antriebarm 14 relativ zu der kämmenden Zahnradstruktur 116 gedreht wird, falls eine exzessive Kraft auf das Trittbrett 76 oder die Armstruktur 74 ausgeübt wird. Die Kupplungsanordnung 22 setzt das Zahnradgetriebe 116 frei, wenn auf die Drehrohrstruktur 72 des Antriebsarms 14 ein vorbestimmtes Schwellwert-Freigabedrehmoment ausgeübt wird.
  • Diese Trennung oder Freisetzung aus dem Eingriff entsteht zwischen der Kupplungsstruktur 114 und der kämmenden Zahnradstruktur 116, wenn das Freigabedrehmoment die Kupplungsfederkraft der Tellerfederstrukturen 118 überwinden kann, die die axial ausgerichtete Kraft bereitstellen, um die Kupplungsstruktur 114 in einem drehbaren Eingriff mit der kämmenden Zahnradstruktur 116 bei normalen Betriebsbelastungen beizubehalten. Insbesondere die Tellerfederstrukturen 118 sind normalerweise durch das Zusammenwirken der Halteringstruktur 124 in der oberen kreisförmigen Rillenstruktur 73 auf der Drehrohrstruktur 72 und der Kupp lungsstruktur 114 in einem axial komprimierten Zustand gehalten. Falls eine Torsionskraft ausreichender Größe, die in dieser Beschreibung als vorbestimmtes Freigabedrehmoment oder Auslösekraft zur Überwindung der Kraft der Federstruktur 118 bezeichnet wird, auf den Antriebsarm 14 einwirkt, veranlaßt dieses Freigabedrehmoment, daß die Kupplungsstruktur 114 und deren kugelförmigen Arretierungen 132 nach oben aus dem Verzahnungseingriff mit den kugelförmigen Vertiefungen 144 freikommen entgegen der Federkraft, die von den Tellerfederstrukturen 118 ausgeübt werden. Diese Entkopplung erlaubt es dem Antriebsarm 14, sich solange zu drehen, bis die Kupplungsstruktur 114 mit der nächsten schrittweisen Vertiefungsposition in Eingriff gelangt. Dieses Entkoppeln verhindert, daß die inneren Komponenten der Kupplungsstruktur 22 und der Getriebeanordnung 20 beschädigt werden.
  • Die Kupplungsanordnung 22 ermöglicht dem Fahrzeugbenutzer, daß dieser den Antriebsarm 14 manuell zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung schwenken kann, für den Fall, daß das Fahrzeugstromsystem ausfällt. Dies kann ausgeführt werden, indem eine manuelle Drehkraft auf den Antriebsarm 14 ausgeübt wird, um die Torsionskraft um die Achse A der Drehrohrstruktur 72 zu bewirken, die größer ist, als die zur Freisetzung der Kupplungsanordnung benötigte Torsionskraft. Wenn eine Torsionskraft größer als jene, die zur Freisetzung der Kupplungsanordnung benötigt wird, auf den Antriebsarm 14 ausgeübt wird, verursacht das Drehmoment, daß die kugelförmigen Arretierungen 132 der Kupplungsstruktur 114 nach oben aus dem Eingriff mit den kugelförmigen Vertiefungen 144 in der kämmenden Zahnradstruktur 116 entgegen der durch die Tellerfederstrukturen 118 ausgeübten Federkraft herauskommen. Diese Entkopplung ermöglicht es dem Antriebsarm 14, um die Achse A gegen die relativ geringe Reibungskraft zwischen den kugelförmigen Arretierungen und der planen Oberfläche 134 der kämmenden Zahnradstruktur 116 zu schwenken, bis die kugelförmigen Arretierungen der Kupplungsstruktur 114 mit der nächsten schrittweisen Arretierungsposition in Eingriff gelangen. Es ist festzuhalten, daß durch ein Wiederholen dieses Vorgangs des manuellen Ausübung des vorbestimmten Freigabedrehmoments auf den Antriebsarm 14 und ausschließenden Schwenkens des Antriebsarms 14 in die nächste schrittweise Arretierungsposition der Antriebsarm 14 zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung manuell hin- und herbewegt werden kann.
  • Die Torsionskraft, die zur Freisetzung der Kupplungsanordnug und zur Veranlassung einer Drehung der Kupplungsstruktur 114 mit Bezug auf die kämmende Zahnradstruktur 116 erforderlich ist, kann je nach Konstruktionswunsch gewählt werden. Die Torsionskraft, die zur Freisetzung der Kupplungsanordnung erforderlich ist, kann über einen breiten Bereich variieren, indem die Federkraft der Tellerfedern 118 abgeändert wird.
  • Die motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung 10 umfaßt Gehäusekomponenten, welche die inneren, mechanischen Komponenten im Innern der Gehäuseanordnung 12 vor Schmutz und Umweltschäden schützen. Insbesondere sind die Getriebeanordnung 20 und die Kupplungsanordnung 22 innerhalb der Gehäuseanordnung 12 auf Grund des Zusammenwirkens der Abdeckstruktur 26 und der Gehäusestruktur 28 vollständig umschlossen. Die Glocken-Hausdichtstruktur 152 dichtet das Ende der der Motoranordnung 18 gegenüberliegenden Glockengehäusebohrung 56 ab und verhindert das Eindrin gen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Glockengehäusebohrung 56. Die Glocken-Hausdichtstruktur 152 kann jedes Ende der Glockengehäusebohrung 56 abdichten, die der Motoranordnung 18 gegenüberliegt. Dis untere Verschlußstruktur 150 besteht aus Kunststoff und verhindert, daß Elemente aus der Umwelt in den unteren Teil der Drehrohrstruktur 72 gelangen können. Die zentrale Öffnung 162, die in der unteren Verschlußstruktur 150 ausgebildet ist, lässt zu, daß Wasser im Innern der Drehrohrstruktur 72 ablaufen oder verdampfen kann. Die untere federnde Lippenabdichtung 37 hält Fremdmaterial vom Eintreten in die Gehäuseanordnung 12 von unten her ab, das auf der drehbaren Oberfläche der Gleitlagerstruktur 148 oder auf anderen Komponenten einen Abnutzungsverschleiß herbeiführen könnte.
  • Es ist festzuhalten, daß in einer Ausführungsform für die Befahrenseite die Gehäuseanordnung 12 symmetrisch ist und daher auch zur Montage an beiden Seiten des Fahrzeugs leicht angepaßt werden kann.
  • Demzufolge ist zu erkennen, daß die Aufgaben dieser Erfindung vollständig und effektiv erfüllt werden. Es ist jedoch auch zur Kenntnis zu nehmen, daß die voranstehende bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung aufgezeigt und beschrieben worden ist, und daß sie Gegenstand von Abänderungen sein kann, ohne daß dabei von den erfindungsgemäßen Grundsätzen abgewichen wird. Daher umfaßt diese Erfindung sämtliche Abwandlungen, die in dem Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche enthalten sind.

Claims (8)

  1. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug mit: einer im wesentlichen abgedichteten Gehäuseanordnung (12); einem Trittbrett (17) mit einem parallelen Gestänge (14, 15), mit dem das Trittbrett (17) an einem Fahrzeug angelenkt ist, um eine Schwenkbewegung um im wesentlichen vertikale Achsen zwischen einer Aufbewahrungsstellung unter dem Fahrzeug und einer ausgefahrenen Stellung, in der es von dem Fahrzeug vorsteht, auszuführen, wobei das Trittbrett (17) eine obere lasttragende Fläche aufweist, einer Getriebeanordnung (20), die in der abgedichteten Gehäuseanordnung (12) angeordnet und mit einem Arm (14) des parallelen Gestänges gekoppelt ist, einer Motoranordnung (18), die mit der Getriebeanordnung antriebsschlüssig gekoppelt ist, wobei die Motoranordnung (18) so betreibbar ist, daß sie das Trittbrett (17) schwenkt und dadurch das Trittbrett (17) zwischen der ausgefahrenen Stellung und der Aufbewahrungsstellung antreibt, einer Anschlagstruktur (300), die so angeordnet ist, daß sie mit dem Arm (14) des Gestänges in Eingriff gelangt, wenn sich das Trittbrett (17) in der ausgefahrenen Stellung befindet, und dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstruktur (300) eine bewegliche Struktur (306) umfaßt, die an einer Grenzfläche zwischen der Anschlagstruktur (300) und dem Arm (14) angeordnet ist, und ein Federelement (308) vorgesehen ist, das die bewegliche Struktur (306) in Richtung einer ersten Stellung vorspannt, wobei die bewegliche Struktur (306) eine Bewegung des Arms (14) über die ausgefahrene Stellung hinaus verhindert und gegen die Vorspannung des Federelements (308) in eine zweite Stellung beweglich ist, die die Bewegung des Arms (14) über die ausgefahrene Stellung hinaus zuläßt, wenn eine auf das Trittbrett (17) ausgeübte äußere Kraft einen Schwellenwert übersteigt.
  2. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung nach Anspruch 1, die des weiteren eine federvorgespannte Kupplungsanordnung (22) umfaßt, die die Motoranordnung (18) mit dem Trittbrett (17) koppelt, wobei die Kupplungsanordnung (22) ein erstes Kupplungselement (114), das mit dem Arm (14) verbunden ist, und ein zweites Kupplungselement (116), das durch die Motoranordnung (18) angetrieben ist, umfaßt, wobei die Kupplungsanordnung (22) des weiteren eine Federstruktur (118) umfaßt, die das erste und das zweite Kupplungselement (114, 116) in einen Eingriff vorspannt, so daß die Bewegung des zweiten Kupplungselements (116) bei Antrieb durch die Motoranordnung (18) in eine Bewegung des ersten Kupplungselements (114) übertragen wird, um den Arm (14) und das Trittbrett (17) zu bewegen.
  3. Einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Getriebeanordnung (20) ein Schneckenrad (98), das mit der Motoranordnung (18) funktional verbunden ist, und ein kämmendes Zahnrad (116), das mit dem Arm (14) funktional verbunden ist, umfaßt, wobei das Schneckenrad (98) und das kämmende Zahnrad (116) in einer zusammenwirkenden, kämmenden Eingriffbeziehung angeordnet sind, wobei die Motoranordnung (18) in einer ersten Antriebsrichtung betreibbar ist, um das Schneckenrad (98) und somit das kämmende Zahnrad (116) und den Arm (14) aus der Aufbewahrungsstellung in die ausgefahrene Stellung anzutreiben, wobei der Arm (14) mit der Anschlagstruktur (300) in Eingriff gelangt, wenn der Arm (14) die ausgefahrene Stellung erreicht, wobei in der Motoranordnung (18) als Folge eines Widerstandes gegenüber der Bewegung der Motoranordnung (18) durch die Anschlagstruktur (300) eine Stromspitze entsteht, wobei die Motoranordnung (18) so konstruiert ist, daß sie als Folge der Stromspitze abschaltet, und wobei der Arm (14) in der ausgefahrenen Stellung gehalten wird, nachdem die Motoranordnung (18) als Folge des kämmenden Eingriffs zwischen dem Schneckenrad (98) und dem kämmenden Zahnrad (116) abgeschaltet worden ist, wobei das Schneckenrad (98) als Folge des kämmenden Eingriffs einer äußeren Kraft widersteht, die auf das Trittbrett (17) in einer Richtung ausgeübt wird, die von der ausgefahrenen Stellung weg und in die Aufbewahrungsstellung weist.
  4. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, bei der die Motoranordnung (18) dazu ausgebildet und angeordnet ist, mit einem Türkontaktschalter (182) verbunden zu werden, wobei die Motoranordnung (18) mit Energie versorgt wird, um den Arm (14) aus der Aufbewahrungsstellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, wenn sie von dem Türkontaktschalter ein Signal empfängt, das anzeigt, daß die Fahrzeugtür ge öffnet worden ist, und wobei die Motoranordnung (18) mit Energie versorgt wird, um den Arm (14) in die Aufbewahrungsstellung zurückzustellen, wenn sie ein Signal von dem Türkontaktschalter (182) empfängt, das anzeigt, daß die Fahrzeugtür geschlossen worden ist.
  5. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, bei der das Federelement (308) eine Vorspannkraft auf die bewegliche Struktur (306) ausübt, die ausreichend groß ist, um der Kraft der Motoranordnung (18) entgegenzuwirken, um so die Stromspitze in der Motoranordnung (18) zu erzeugen und dadurch eine Bewegung der beweglichen Struktur (306) in die zweite Stellung unter der Kraft der Motoranordnung (18) zu verhindern, wobei die Vorspannkraft des Federelements (308) eine Bewegung der beweglichen Struktur (306) in die zweite Stellung zuläßt, um den Arm (14) über die ausgefahrene Stellung hinaus zu bewegen, wenn eine auf das Trittbrett (17) ausgeübte äußere Kraft die Kraft, die durch die Motoranordnung (18) ausgeübt wird, um mehr als einen Schwellenwert übersteigt.
  6. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Getriebeanordnung (20) ein Schneckenrad (98), das mit der Motoranordnung (18) funktional verbunden ist, sowie ein kämmendes Zahnrad (116), das mit einem Arm (14) des parallelen Gestänges funktional verbunden ist, umfaßt, wobei das Schnekkenrad (98) und das kämmende Zahnrad (116) in einer zusammenwirkenden, kämmenden Eingriffbeziehung angeordnet sind, die verhindert, daß das Trittbrett (17) die Motoranordnung (18) in Rückwärtsrichtung antreibt, so daß das Trittbrett (17) in der ausgefahrenen Stellung gehalten wird und an einer Rückkehr in die Aufbewahrungsstellung gehindert wird, nachdem es die ausgefahrene Stellung erreicht hat, des weiteren mit einer federvorgespannten Kupplungsanordnung (22), die die Getriebeanordnung (20) mit dem Trittbrett (17) koppelt, wobei die federvorgespannte Kupplungsanordnung (22) Kupplungsoberflächen aufweist, die durch eine Federstruktur normalerweise in einen Kopplungseingriff gezwungen werden, so daß die Bewegung der Getriebeanordnung (20) eine entsprechende Bewegung des Trittbretts (17) erzeugt, wobei die Kupplungsoberflächen eine Bewegung relativ zueinander ausführen können, wenn sich das Trittbrett (17) in der ausgefahrenen Stellung befindet und eine Kraft größer als eine Schwellenkraft, auf das Trittbrett (17) ausgeübt wird, um die durch die Zugfeder erzeugte Kraft zu überwinden und dadurch eine Bewegung des Trittbretts (17) relativ zu der Getriebeanordnung (20) und somit in die Aufbewahrungsstellung zu ermöglichen.
  7. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung nach Anspruch 6, bei der die Kupplungsanordnung (22) ein erstes Kupplungselement (114), das mit dem Arm (14) verbunden ist, und ein zweites Kupplungselement (116), das einen Teil der Getriebeanordnung (20) bildet und durch die Motoranordnung (18) angetrieben wird, umfaßt, wobei die Federstruktur das erste und das zweite Kupplungselement in einen Eingriff vorspannt, so daß die Bewegung des zweiten Kupplungselements (116) bei Antrieb durch die Motoranordnung (18) in eine Bewegung des ersten Kupplungselements (114) und damit des Trittbretts (17) übertragen wird.
  8. Motorgetriebene einfahrbare Trittbrettanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, die des weiteren eine elektronische Steuereinheit (16) umfaßt, die mit der Motoranordnung (18) funktional verbunden ist, um an die Motoranordnung (18) einen Motorstrom zu liefern, der die Bewegung des Trittbretts (17) zwischen der ausgefahrenen Stellung und der Aufbewahrungsstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16) den Motorstrom ununterbrochen überwacht und den Motorstrom unterbricht, wenn er außerhalb eines charakteristischen Bereichs liegt.
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