DE597626C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE597626C DE597626C DENDAT597626D DE597626DA DE597626C DE 597626 C DE597626 C DE 597626C DE NDAT597626 D DENDAT597626 D DE NDAT597626D DE 597626D A DE597626D A DE 597626DA DE 597626 C DE597626 C DE 597626C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sides
- attached
- tread
- wheel
- springs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen das seitliche Gleiten der Kraftfahrzeugräder.
Derartige Schutzvorrichtungen sind bekannt. Es sind ferner Gleitschutzvorrichtungen
bekannt, die nur ein Gleiten in Umfangsrichtung des Rades, also nicht quer zum Rade,
A^erhüten und die im wesentlichen aus zu beiden
Seiten der Radfelge angeordneten Tragketten bestehen, an denen einzelne quer über
die Reifenlauffiäclie gelegte Leder- oder
Gummibänder befestigt sind.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, durch Vorrichtungen der letztgenannten
Art auch ein seitliches Gleiten der Räder zu verhüten. Nach der Erfindung sind die quer
über die Reifenlauffläche gelegten Bänder an den Seitenketten quer zur Lauffläche verschiebbar
angebracht. Ferner sind nach der Erfindung an den beiden Seiten der Querbänder an den Stellen, an denen die Berührung
des Reifens mit der Fahrbahn beginnt, in mehreren Reihen kammförmige, nach außen
immer stärker werdende Vorsprünge vorgesehen. Durch diese Ausbildung wird erreicht,
daß die Vorsprünge der Querbänder nur dann wirksam werden, wenn auf das Fahrzeug quer
gerichtete Kräfte einwirken. Sie berühren also normalerweise die Fahrbahn nicht. Es
wird somit durch den Erfindungsgegenstand die Fahrbahn soweit wie nur irgend möglich
geschont. Wesentlich ist ferner, daß bei schwachen seitlich gerichteten Kräften, die
schon durch kleine Widerstände aufgefangen werden können, nur die kleinen, in unmittelbarer
Nähe der Lauffläche des Reifens befindlichen Vorsprünge auf den Boden einwirken,
und daß die größeren, weiter außerhalb angeordneten Vorsprünge dagegen nur dann
wirksam werden, wenn dies bei auftretenden großen Seitenkräften zur Verhütung eines
Unfalles notwendig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt einen Teil eines mit der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten
Rades.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Radreifen mit der Schutzvorrichtung.
Abb. 3 zeigt das Querband abgewickelt.
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Bandes.
Abb. 5 veranschaulicht die Schutzvorrichtung in Arbeitsstellung.
Die Querbänder 1, etwa acht bis zwölf für ein Rad, sind auf ihrem mittleren Teil, der den
Boden berührt, mit mehreren in Umfangsrichtung des Rades verlaufenden Leisten 3
aus Leder oder Gummi versehen. Zu beiden Seiten dieser Leisten sind kammartige Vorsprünge
4, vorzugsweise aus Stahl, angeordnet, deren Größe (Höhe) nach außen hin /Atnimmt.
Die Enden der Bänder 1 sind an je eine zu beiden Seiten des Rades befindliche
Kette 5 angehängt. Die Länge der Bänder ist so bemessen, daß bei der Aufhängung der
Bandenden an der Kette der Mittelteil der Bänder nicht an dem Radreifen anliegt, sondern
lose herunterhängt. Genügend straff an den Radreifen angezogen werden die Querbänder
durch Federn 6, so daß die von den Federn 6 überbrückten Bandenden in Normalstellung
schlaft" durchhängen (s. Abb. 1 und 2). Die Kette 5 ist entsprechend zu
spannen.
Beim Befahren einer Kurve, beim plötzlichen Bremsen oder bei sonstigem Auftreten
«ο seitlich gerichteter Schleuderkräfte werden
die Bänder 1 in ihrer Längsrichtung auf dem Radreifen, also quer zu diesem, unter Mitwirkung
der Leisten 3 verschoben. Dabei werden die Federn 6 an der einen Seite des Rades gespannt und die eine Reihe der
Kämme 4 zwischen Radreifen und Straße· gezogen (Abb. 5). Sind die seitlichen Schleuderkräfte
klein, so kommt nur die erste Reihe der Vorsprünge 4 in Berührung mit der Fahrbahn.
Sind sie aber größer, so daß die ersten Vorsprünge noch nicht die seitlichen Kräfte
aufzunehmen vermögen, dann kommen auch die größeren, weiter nach außen liegenden
\rorsprünge in Eingriff mit der Fahrbahn.
Bei der Verschiebung der Bänder 1 quer über den Radreifen wird das eine Ende des
Bandes straffgezogen, während das andere Ende noch stärker durchhängt (Abb. 5).
Für die Aufhängung der Bänder 1 brauchen diese nicht bis an die Kette 5 heranzureichen.
Es können z. B. zur Verbindung Seile 7, wie in Abb. 4 gezeigt, verwendet werden.
Claims (2)
1. Schleuderschutzvorrichtung für Automobilräder, bei der zu beiden Seiten der
Radfelge je eine Tragkette angeordnet ist, an .der einzelne quer über die Radreifenlauffläche
gelegte Leder- oder Gummibänder befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Querbänder
(1) an den Seitenketten (5) quer zur Lauffläche verschiebbar angebracht sind,
und daß an den Querbändern zu beiden Seiten der Lauffläche in mehreren Reihen kammförmigc, nach außen zu immer stärker
werdende Stahlvorsprünge (4) befestigt sind.
2. Schleuderschutzvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
über die Reifenlauffläche gelegten und an den Tragketten (5) befestigten Querbäncler
(1) beiderseits mittels Federn (6) straff auf die Lauffläche gezogen werden, so daß sich oberhalb der Angriffsstellen
der Federn (6) die Bänder in Normalstellung beiderseits in Falten legen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597626C true DE597626C (de) |
Family
ID=575929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT597626D Active DE597626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597626C (de) |
-
0
- DE DENDAT597626D patent/DE597626C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE621497C (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung | |
DE597626C (de) | ||
DE3874348T2 (de) | Antriebsvorrichtung fuer raeder. | |
DE60124586T2 (de) | Mehrzwecklauffläche mit gleitschutzelementen aus blech und kautschuk für alle fahrzeug- und oberflächenarten | |
DE1288934B (de) | Gleitschutzkette mit einem in der Grundform zickzackfoermigen Laufnetz | |
DE959157C (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder | |
AT392761B (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer reifen an antriebsraedern von kraftfahrzeugen | |
DE202011050456U1 (de) | Tandembogieachse | |
DE881612C (de) | Gleitschutz fuer Fahr- und Motorraeder sowie andere Kraftfahrzeuge | |
AT149026B (de) | Gleitschutzkette. | |
DE883085C (de) | Rad | |
DE69711460T2 (de) | Einrichtung zur erhöhung der zugkraft für fahrzeugreifen | |
DE694920C (de) | Reifengleitschutzvorrichtung | |
DE721766C (de) | Gleitschutz fuer Gleisketten | |
DE351512C (de) | Gleitschutzvorrichtung | |
AT412333B (de) | Gleitschutzkette | |
AT202888B (de) | Raupenkette für Geländefahrzeuge | |
AT371068B (de) | Abnehmbare gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugr[der, insbesonders fuer luftbereifte kraftfahrzeugr[der | |
DE657612C (de) | Gleitschutzkette mit breiten elastischen Greifern | |
DE2719886A1 (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugbereifung | |
CH665171A5 (de) | Aufblasbarer, biegsamer laufreifen fuer fahrzeuge, insbesondere land- und forstwirtschaftliche fahrzeuge. | |
DE29815908U1 (de) | Gleitschutzeinrichtung für die Reifen der Räder eines Kraftfahrzeugs | |
DE207876C (de) | ||
AT78466B (de) | Gleitschutzvorrichtung für Kraftwagen aller Art. | |
DE312009C (de) |