DE596540C - Versenkbare, den Sarg haltende, in einer Sarghebe- und -senkvorrichtung gefuehrte Stange - Google Patents

Versenkbare, den Sarg haltende, in einer Sarghebe- und -senkvorrichtung gefuehrte Stange

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DE596540C
DE596540C DEN34590D DEN0034590D DE596540C DE 596540 C DE596540 C DE 596540C DE N34590 D DEN34590 D DE N34590D DE N0034590 D DEN0034590 D DE N0034590D DE 596540 C DE596540 C DE 596540C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G19/00Hoisting or lowering devices for coffins

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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Versenkbare, den Sarg haltende, in einer Sarghebe- und -senkvorrichtung geführte Stange Das Umbetten von Särgen wurde bisher in der Weise ausgeführt, daß, nachdem der betreffende Sarg zum Teil von den Erdmassen befreit, d. h. in der Grube teilweise freigelegt war, Friedhofsarbeiter in der Grube auf dem Sarg liegend unter erschwerenden Umständen ein Haltemittel unter den Sarg brachten und dann mit diesem der Sarg mit vieler Mühe nach und nach aus der engen, etwa i m breiten Grube herausgehoben wurde.
  • Der auf dem Sarg liegende Arbeiter war hierbei einmal durch abstürzende Erdmassen sehr gefährdet; zum anderen war das Umlegen der Haltemittel um den Sarg lebensgefährlich, da der damit Beauftragte leicht mit der Hand mit dem durch den Sarg sickernden Leichenwasser, welches stets vorhanden ist, in Berührung kam. Man hat zwar schon Sarghebevorrichtungen vorgeschlagen, bei denen der Sarg von einem Gestänge getragen wird, an dem er nach unten bewegt werden kann. Ein Heben von Särgen war mit der bekannten Vorrichtung aber insofern nicht möglich, weil die Tragarme eine Auslösevorrichtung aufwiesen, die nach ihrer Betätigung ein Heben des noch in der Grube stehenden Sarges unmöglich machten; zum Umbetten von Särgen waren daher die bekannten Einrichtungen nicht ohne weiteres zu gebrauchen.
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine einfache Vorrichtung an, den Sarg zu heben, ohne daß dabei die Beteiligten bei ihrer Tätigkeit irgendwie gefährdet werden. Sie besteht darin, daß bei einer. Sarghebevorrichtung versenkbare eiserne Stangen mit Tragarmen vorgesehen sind; die in der Vorrichtung um ihre Längsachse drehbar sind. In einfachster Weise wird die Vorrichtung, wie nachstehend beschrieben; in einer Sarggrube angebracht und zusammengebaut. Nachdem der Sarg einigermaßen von den Erdmassen freigelegt ist, werden z. B. vier eiserne zugespitzte, am unteren Ende mit einem rechtwinklig abgebogenen Tragarm versehene Stangen neben dem Sarg in den Erdboden eingestemmt, so daß die Tragarme der Stange a sich im Erdreich in einer solchen Tiefe befinden; daß sie durch Drehen der Stange a um ihre Längsachse unter den Sargboden gebracht werden können. Die vier Stangen werden zweckmäßig paarweise einander gegenüberstehend aufgestellt und paarweise durch ein abgepaßtes und mit Stiften g an der . Stange a gehaltenes Rohr f in gleicher Entfernung voneinander gehalten. Drahtseile d sind einerseits an den verstellbaren Stiften c der Stange d befestigt, während sie andererseits nach einem Hebewerk laufen, bei dessen Betätigung -die Stangen e mit dem zwischen ihnen gehaltenen Sarg langsam aus der Grube gefördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSFRUCII Versenkbare, den Sarg haltende, in einer Sarghebe- und -senkvorrichtung geführte Stange aus beliebigem Stoff, die vor dem unteren Ende rechtwinklig abgehoben einen Tragarm besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm fest mit der versenkbaren Stange verbunden und diese um ihre Längsachse verschwenkbar ist.
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