DE596084C - Optische Signalgebevorrichtung mit einem zum Signalgeben um eine Achse schwenkbaren Arm - Google Patents

Optische Signalgebevorrichtung mit einem zum Signalgeben um eine Achse schwenkbaren Arm

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DE596084C
DE596084C DEK123081D DEK0123081D DE596084C DE 596084 C DE596084 C DE 596084C DE K123081 D DEK123081 D DE K123081D DE K0123081 D DEK0123081 D DE K0123081D DE 596084 C DE596084 C DE 596084C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Optische Signalgebevorrichtung mit einem zum Signalgeben um eine Achse schwenkbaren Arm Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm mittelbar durch eine Kraft, vorzugsweise Zugfeder, ausgeschwenkt wird und gegebenenfalls in der Anzeigestellung eine pendelnde Bewegung ausführt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt das Ausschwenken bzw. Einschwenken oder das Pendeln des,. Winkarmes durch getrennte Federn. Ferner sind. auch Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, bei denen das Ausschwenken des Winkarmes entweder durch Schraubenfedern oder durch Spiralfedern und das Einschwenken durch Drahtzüge erfolgt. Erfindungsgemäß wird der Winkarm durch eine Kraft, z. B. Zugfeder, ausgeschwenkt, wobei durch Verlagerung des Angriffspunktes dieser Kraft von der einen auf die andere Seite der Drehachse des Winkarmes die gleiche Kraft auch die Rückführvorrichtung für das Einschwenken des Winkarmes für die Ruhelage bildet. Die Ausgestaltung kann ferner auch so getroffen sein, daß der Winkarm in an sich bekannter Weise in der Anzeigestellung in pendelnde Bewegung versetzt wird.
  • Auf: der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Winkerarm in Ruhestellung, wobei die Gehäusewand abgenommen ist, Fig.2 den Winkarm in Anzeigestellung, wobei der obere Teil der Gehäusewand abgebrocken dargestellt ist.
  • Fig.3 zeigt eine Vorderansicht auf den Fahrtrichtungsanzeiger.
  • Fig.4 zeigt eine Innenaufsicht auf die in Fig.3 rechts liegende Seite des Gehäuses in der einen Stellung der Antriebsteile.
  • Fig. 5 zeigt eine gleiche Ansicht in anderer Stellung der Einzelteile.
  • An der Gehäusewand i ist der Winkarm 3 drehbar um die Achse 4 gelagert. Der Winkarm trägt in an sich bekannter Weise eine Lampe 5, deren Stromzuführung mittels einer Feder (Schleifkontakt) 6 erfolgt, die im Ruhezustand auf einem Isolierknopf 7 aufliegt, so daB der Strom zur Lampe unterbrochen ist.
  • An denn Winkarm 3 befindet sich, abgestützt durch Bolzen 8, eine Platte 9 mit .einem Kreisbogenschlitz io, dessen Mittelpunkt mit einer Achse i i zusammenfällt, an der ein verschwenkbares Lagerstück i2 befestigt ist.
  • Das Lagerstück i2 trägt einen Zapfen 13, an dem das eine Ende einer Feder 14 aufgehängt ist, die am unteren Ende an dem Zapfen 15 des Gehäuses angebracht ist. Der Zapfen 13 tritt durch den Schlitz io der Platte 9 hindurch. Die Länge des Schlitzes io ist so bemessen, daß die beiden Enden sowohl bei Ruhe- als auch bei Anzeigestellung, d. h. wenn der Winkarm sich dreht, immer auf der ihnen zugeordneten Seite der Winkerachse q. bleiben.
  • Bei der in Fig. i gezeichneten Stellung des Winkarmes wirkt die Feder 14 auf den Zapfen 13 ein, und dieser zieht den Winkarm 3 in die Ruhestellung, da er vermittels des Schlitzes io in der Platte g auf der linken Seite der Drehachse des Winkarmes sich befirndet. Wird der Zapfen 13 in die Stellung gebracht, die in Fig. 2 dargestellt ist, so zieht die Feder 14 den Winkarm in die Anzeigestellung, da sich dann der Zapfen rechts von der Drehachse des Winkarmes befindet. Wird der Zapfen wieder in die in Fig. i gezeichnete Stellung zurückgebracht, so hält das gleiche Antriebsmittel, nämlich die Feder 1q., den Winkarm in der Ruhestellung fest.
  • Das Umlegen des Zapfens 13 auf die eine oder die andere Seite der Achse des Winkarmes erfolgt von einem Schaltgetriebe aus, das in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Das Schaltgetriebe besteht aus einer an der Gehäusewand 2 befestigten Achse 16, auf der ein mit Zähnen versehenes Schaltrad 17 befestigt ist. Hinter die Zähne dieses Schaltrades greift ein Stift 18, der in dem Schalthebel ig geführt ist und unter der Einwirkung einer Druckfeder 2o steht. Der Schalthebel ig wird durch Zug an einem Seil o. dgl. stets nur im Sinne der Drehung des Uhrzeigers verschwenkt, wobei der Stift i8 das Schaltrad 17 mitnimmt und die Achse 16 dreht. Die Rückführung des Schalthebels 1g erfolgt unter Einwirkung einer Spiralfeder 21. Der Schalthebel ig sitzt in einer Hülse 22 und zwischen dieser Hülse 22 und Schaltrad 17 ist eine zweite Hülse 23 eingesetzt, die eine Aussparung besitzt, deren Größe die Verschwenkung des Hebels ig begrenzt. Zwischen Hülse 23 und Schaltrad 17 ist ferner eine Feder 24 angeordnet, deren eines Ende so hochgebogen ist, daß es, wenn das Schaltrad im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, niedergedrückt wird.
  • Auf der Achse 16 des Schaltgetriebes sitzt auf der Innenseite der Gehäusewand 2 ein Doppelhebel 25 mit zwei Zapfen 26, die zweckmäßig zur Verminderung der Reibung mit drehbaren Hülsen versehen sein können. Wird der in Fig. 5 gezeichnete Schalthebel ig im Sinne des eingezeichneten Pfeiles verschwenkt, so dreht sich der Doppelhebel 25 im gleichen Sinne und der rechte Zapfen 26 verschwenkt das Steuerstück z7 in die in Fig. q. gezeichnete Lage. Dadurch wird ein Zapfen 28 hochgehoben, der an dem verschwenkbaren Lagerstück 12 sitzt, wodurch dieses um seinen Drehpunkt i i so verschwenkt wird, daß der Zapfen 13, an dem die Feder 14. aufgehängt ist, auf die rechte Seite der Drehseite des Winkarmes kommt (Stellung Fig.2), wodurch der Winkarm in die Anzeigestellung verschwenkt wird. Der Schalthebel geht unter der Einwirkung der Feder 2i wieder in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung zurück.
  • Wird jetzt der Schalthebel 19 wieder angezogen, so dreht sich der Doppelhebel 25 um weitere go°. Dadurch wird das Steuerstück 27 zuerst freigegeben, worauf dann der Zapfen 26 gegen das untere Ende eines auf der Achse 29 gelagerten 'Doppelhebels 30 kommt, der im Uhrzeigersinne verschwenkt wird, wodurch die obere Druckfläche 31 dieses Hebels den Zapfen 28 (auf Fig. q. bezogen) nach rechts verschiebt. Dadurch wird (auf Fig. 2 bezogen) der Zapfen 28 der Spitze des Winkarmes zu bewegt, d. h. die Platte i2 dreht sich um ihre Achse i i und der Zapfen 13, an dem die Feder 14 hängt, wird angehoben, während die Achse i i auf einem Kreisbogen um deri Mittelpunkt der Achse q. des Winkarmes nach unten geht. Dadurch gelangt der Zapfen 13 auf die linke Seite der Achse q., so daB nunmehr die- Federkräft 14 den Winkarm 3 in die Ruhestellung zurückzieht. Das Steuerstück 27 wird in die in Fig. 5 dargestellte Ruhelage dadurch zurückgebracht, daß der Zapfen 28 auf die Oberfläche des Steuerstückes unter Einwirkung' der Feder 14 drückt. - Die Anordnung des Zapfens 28 an der Platte 12 ist so getroffen, daß bei der in Fig. 2 gezeichneten Anzeige-' stellung der Zapfen z8 mit der Drehachse q.,' des Winkarmes zusammenfällt, so daß unter: Einwirkung der Feder 14 ein Pendeln des Armes 3 stattfinden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm mittelbar durch eine Kraft, vorzugsweise Zugfeder, ausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verlagerung des Angriffspunktes der Kraft (Feder, Gewicht, Seilzug o. dgl.) z. B. vermittels eines in einer Richtung schaltbaren Getriebes auf die andere Seite der Drehachse des Winkarmes die Federkraft auch die Rückführvorrichtung für, das Einschwenken des Winkarmes in Ruhelage bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Antriebsmittels, z. B. Aufhängezapfen (13) für die Feder (1q.), auf einem vom Schalthebel verschwenkten Lagerstück (12) sitzt und im Winkarm (3) oder einem Ansatz (g) desselben in einer Kreisbogennut (zo) geführt ist, deren Krümmungsmittelpunkt der Drehpunkt (rr) des verschwenkbaren Lagerstückes (I2) ist und deren Bogenlänge so bemessen ist, daß die Enden der Nut (ro) sowohl in Anzeige- wie in Ruhestellung jeweils auf der ihnen zugeordneten Seite der Achse verbleiben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe auf einen Zapfen (28) des verschwenkbaren Lagerstückes (i2) einwirkt, wobei die Lage dieses Zapfens so gewählt ist, daß er bei Signalgebestellung mit dem Drehpunkt (q.) des Signalarmes zusammenfällt.
DEK123081D 1931-11-24 1931-11-24 Optische Signalgebevorrichtung mit einem zum Signalgeben um eine Achse schwenkbaren Arm Expired DE596084C (de)

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