DE595854C - Rahmen fuer Fahrzeuge - Google Patents

Description

Es ist üblich, im Fahrzeugbau den Hauptrahmen durch zwei durchlaufende U-Träger herzustellen, welche durch angenietete Querträger miteinander verbunden werden. Diese Anordnung ist in bezug auf Tragfestigkeit gut, aber nicht in bezug auf Verdrehungsfestigkeit (Verwindung). Man hat neuerdings versucht, diesem Übelstand dadurch zu begegnen, daß man Diagonalverstrebungen angebracht hat. Diese Anordnung kann aber die Fehler im Ursprung nicht beseitigen. Der ■Mangel liegt daran, daß U-Eisen keine erhebliche Verdrehungsfestigkeit haben. An sich sind ferner Rahmen aus Flachrohrträgern bekannt, die so aneinandergeschweißt sind wie die bisherigen U-Träger. Erfindungsgemäß werden zur Herstellung der Längsträger des Rahmens nicht mehr U-Eisen, sondern Rohre mit Kxeisringquerschnitt verwendet. Als Querträger finden die üblichen U-Eisen Verwendung, durch deren Stege die Längsrohre hindurchführen. Mit ihrem Umfang sind sie mit der Stegwand der Querträger verschweißt.

Eine Ausführungsform ist in der Abbildung schematisch dargestellt.

α und b seien die Rohre, welche durch die Querträger d, te, f, g hindurchgeführt sind. Die Rohre werden am ganzen Umfange mit diesen Querträgern durch Schweißung, Hartlötung oder ähnliche Verfahren verbunden. Dadurch werden die Verdrehungskräfte voll auf die Rohre übertragen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Rahmen für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger aus Rohren kreisringförmigen Querschnitts, die Querträger aus U-Eisen bestehen und die Rohre mit den Querträgern in der Weise verbunden sind, daß sie durch den Steg der Querträger hindurchgehen und der Steg des U-Eisens das Rohr mit einer am Umfang des Rohres liegenden kreisringförmigen Schweißnaht umfaßt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen