DE567260C - Knotenpunktverbindung fuer geschweisste Fachwerke - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer geschweisste Fachwerke

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DE567260C
DE567260C DEG73943D DEG0073943D DE567260C DE 567260 C DE567260 C DE 567260C DE G73943 D DEG73943 D DE G73943D DE G0073943 D DEG0073943 D DE G0073943D DE 567260 C DE567260 C DE 567260C
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Germany
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welded
gusset plate
junction connection
trusses
strut ends
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Expired
Application number
DEG73943D
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ELEKTROSCHWEISSUNG M B H GES
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ELEKTROSCHWEISSUNG M B H GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/006Gas flame welding specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktverbindung für aus runden oder mehrkantigen Hohl- oder Vollstäben bestehende geschweißte Fachwerke. Es ist bekannt, Knotenpunkte derartiger Fachwerke dadurch herzustellen, daß man die Enden der Rohrstreben und den Gurtrohrstab schlitzt, ein Knotenblech einschiebt und in den Schlitzen verschweißt, oder daß man eine Muffe um den hohlen Gurtstab anordnet, die man vorzugsweise an den Rundnähten, überdies aber auch an einem Längsschlitz mit dem Stab verschweißt. Derartige Verbindungen sind teuer in der Herstellung. Die vorgesehenen Rundnähte schwächen das Werkstück und sind nicht genügend schwingungsfest.
Diese Übelstände werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Knotenplatte aus zwei von den geschlitzten Streben- enden zusammengehaltenen und den Gurtstab schellenartig umfassenden Blechen besteht, deren einander gegenüberliegende Längskanten untereinander und mit dem Gurtstab durch eine Längsnaht verschweißt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1, 2 und 3 einen Knoten im Aufriß, im Grundriß und in der Seitenansicht. Die flach aufeinanderliegenden inneren Teile d der beiden schellenartigen Bleche a, b sind in Schlitzene der Strebe/ eingeschweißt, während die äußeren Längskanten der Bleche a, b durch die Längsnaht c untereinander und mit dem Gurtstab g verschweißt sind. Die Verbindung des Knotenbleches mit dem Gurtstab erfolgt so im. \vesentlichen nur mit einer Längsnaht, die aber durch ihre Anordnung als Verbindung der den Gurtstab fest umspannenden Schellenhälften eine bedeutende Entlastung erfährt, im übrigen jedoch in bekannter Weise durch Laschen oder andere Maßnahmen ohne weiteres auf jedes Festigkeitsmaß gebracht werden kann.
Die gewählte Anordnung schützt den Hauptstab weitgehendst vor Knickbeanspruchungen, ι WesentEch ist dabei, daß Rundnähte vermieden sind, die bei der insbesondere bei Hohlkörpern oft vorliegenden geringen Wandstärke leicht ungünstige Gefügeveränderun- go gen bedingen und unter Umständen dadurch einen Gefahrpunkt für die ganze Konstruktion bilden.
Die Gefügeverschlechterung im Material des Hauptstabes ist an der vorgesehenen einzigen Längsnaht von weit geringerer Gefahr. Es ist ein leichtes, diese Längsnaht wenigstens an den Endpunkten durch besonders aufgelegte Laschen weitgehend zu sichern. Neben diesem Vorteil in metallurgischer und konstruktiver Beziehung bedingt die Herstellung der Längsnaht eine ganz wesentliche Zeitersparnis. Dadurch, daß keine geschlossenen Muffen verwandt werden und die Knotenblechplatte aus zwei Teilen besteht, die an jeder beliebigen Stelle des durchgehenden Hauptträgers und in jeder beliebigen Reihenfolge auch noch nachträglich angebracht werden können, werden die Zusammenbauarbeiten neben den Schweißarbeiten auf ein denkbar mögliches Minimum beschränkt. Es wird ferner vermieden, kostspielige Stahlgußstücke oder Blechpreßstücke zu verwenden, die jeweilig teure Gesenke erfordern. Die vorgesehenen Knotenbiechschellen können mit den einfachsten Mitteln werkstattmäßig hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Knotenpunktverbindung für geschweißte Fachwerke aus runden oder mehrkantigen Hohl- oder Vollstäben mit in Schlitzen der Strebenenden eingeschweißter Knotenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenplatte aus zwei von den geschlitzten Strebenenden zusammengehaltenen und den Gurtstab schellenartig umfassenden Blechen (a, b) besteht, deren einander gegenüberliegende Längskanten untereinander und mit dem Gurtstab durch eine Längsnaht (c) verschweißt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG73943D Knotenpunktverbindung fuer geschweisste Fachwerke Expired DE567260C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244370B (de) * 1961-09-28 1967-07-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schweissverbindung fuer Hohlprofiltraeger mit einem Knotenblech
DE2508592A1 (de) * 1974-03-01 1975-09-04 Hitachi Metals Ltd Konsole fuer stahlgeruesthochbauten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244370B (de) * 1961-09-28 1967-07-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schweissverbindung fuer Hohlprofiltraeger mit einem Knotenblech
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