DE595465C - Steuerung fuer Drehkolbenmaschinen mit sichelfoermigem Arbeitsraum - Google Patents

Steuerung fuer Drehkolbenmaschinen mit sichelfoermigem Arbeitsraum

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DE595465C
DE595465C DEH133591D DEH0133591D DE595465C DE 595465 C DE595465 C DE 595465C DE H133591 D DEH133591 D DE H133591D DE H0133591 D DEH0133591 D DE H0133591D DE 595465 C DE595465 C DE 595465C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/32Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F04C18/02 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C18/324Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F04C18/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Steuerung für Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum Gegenstand der- Erfindung ist eine. Steuerung des Ein- und .Auslasses des Betriebsmittels, insbesondere für krafterzeugende und kraftaufnehmende Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum durch einen mit der Antriebswelle - sich drehenden Steuerschieber.
  • Die Erfindung- besteht darin, daß der -Steuerschieber mit einer Steuerkante für den Vorwärtsgang und einer Steuerkante für den Rückwärtsgang ausgestattet und längsverschiebbar mit Bezug auf die Ein- und Austrittskanäle. des Arbeitsmittels so angeordnet ist, daß bei Verschiebung nach der einen oder anderen Seite zunächst der Vorwärts- bzw. der Rückwärtsgang eingeschaltet und dann durch Weiterverschiebung infolge der schrägen Steuerkante- die verschiedenen Füllungsgrade eingestellt werden, wobei die Austrittskanäle so angeordnet sind; daß sie bei Einschaltung des Steuerschiebers in den Vorwärts- und Rückwärtsgang gleichzeitig geöffnet werden.
  • Steuerungen mit umlaufenden S.teüerschiebern sind bereits bekannt. Dieselben haben aber, entweder- gerade, axial gerichtete Steuerkanten, die nur eine geringe Veränderung des Steuerwinkels zulassqn, oder es wird die Menge des Betriebsstoffes für eine Füllung des Arbeitsraumes durch Drosselung verringert,- oder es werden bei schräglaufenden Steuerkanten besondere. Schieberbüohsen benötigt;: die. besondere. -Verdrehungs- oder Verschiebungsvorrichtungen erfordern. Demgegenüber -ist die neue- Steuerung: von größter Einfachheit der Bauart und Bedie4ung. Mit Hilfe eines einzigen Hebels kann sowohl für den Vorwärts- als auch für den Rückwärtsgang jeder beliebige Füllungsgrad (oder Verdichtungsgrad) der Maschine von o bis fast 36o° eingeschaltet werden. Dadurch, daß zur Bedienung der Maschine nur ein Hebel vorhanden ist, ist gleichzeitig die größte Betriebssicherheit gewährleistet. Natürlich braucht die. Verschiebung des Steuerschiebers nicht durch den. Handhebel zu erfolgen. Sie kann auch in irgendeiner anderen Weise durch beliebige selbsttätige Steuerungsvorrichtungen, wie - z. B. Fliehkraftregler o. dgl., bewirkt werden: In 3e;_ Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es ist Abb. i ein Längsschnitt durch einen als Beispiel angenommenen umsteuerbaren Drehkolbenpreßluftmotor, bei dem zwei gleiche, aber um i8o° `versetzte Maschinen zur Verwendung kommen. Die linke Seite entspricht dem Schnitt I-II-III und die rechte Seite, dem Schnitt IV-II-V der Abb. 3 und die Mitte dem Schnitt VI-VII der Abb. 2.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt dazu nach der Linie X-XI der Abb. i mit Sicht nach der linken Maschinenseite.
  • Abb.3 ist ein weiterer Querschnitt nach der LinieVIII-IX der Abb. i mit Sicht nach der rechten.Maschinenseite.
  • Abb. q. ist eine Ansicht des Steuerschiebers. Abb. 5 ist ein waagerechter Schnitt durch die Maschine mit Sicht nach unten, also nach dem Fundament, bei der äußersten Verschiebung des Steuerschiebers nach links, also nach vorn.
  • Abb. 6 ist der gleiche waagerechte Schnitt wie Abb. 5, jedoch'tnit der Sicht in entgegengesetzter Richtung, also nach oben.
  • Abb. 7 ist der gleiche waagerechte Schnitt wie Abb. 5, jedoch bei der äußersten Verschiebung des Steuerschiebers nach rechts, also nach hinten.
  • Abb. 8 ist der gleiche waagerechte Schnitt wie Abb. 7, jedoch mit.der Sicht in entgegengesetzter Richtung, also nach oben.
  • An einem Gehäuse i sind zu beiden Seiten Laufzylinder 2 befestigt, in,denen die Welle 3 gelagert ist. Die Welle 3 besitzt zu beiden Seiten, gegenseitig um i8o° versetzt, exzentrische Verlängerungen q. und 5, auf denen Deckelscheiben 6 mit angeschraubten Zylindern 7 drehbar angeordnet sind. Die Laufzylinder 7 sind konzentrisch zu den exzentrischen Wellenteilen q. und 5 angeordnet, umschließen, an den Berührungspunkten dichtend, die zum mittleren Wellenteil 3 konzentrisch liegenden Zylinder 2. Der sich zwischen den Zylindern :2 und 7 bildende sichelförmige Arbeitsraum wird durch ein Widerlager i o in -zwei Arbeitsräume -8 und g unterteilt, die als Saug- und Druckräume bzw. als Expansions- und Auspuffräume benutzt werden können. An den Widerlagern io gleiten dichtend im Laufzylinder 7 drehbare Nüsse i i. Die Deckelscheiben 6 und ihre Zylinder 7 werden durch die Nüsse i i an den an den Zylindern 21 befestigten Widerlagern io geführt und an der Drehung gehindert. An den mit dem Gehäuse i verbundenen Dekkeln 12 sind Federn 13 so gelagert, daß sie die Gleitscheiben 14 derart gegen die Deckelscheiben 6 pressen, daß die Laufzylinder 7 und die Laufzylinder 2 mit ihren Stirnflächen am Gehäuse i und an den Deckelscheiben 6 dichtend gleiten. Der exzentrische Wellenteil q trägt eine fest mit ihm verbundene und zum Wellenteil 3 konzentrische Büchse 15, die im vorderen Gehäusedeckel i2 drehbar gelagert ist und auf der eine Kupplung, ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe zur Weiterleitung der Kraft aufgesetzt werden kann.
  • Das Gehäuse i hat in dem beschriebenen Beispiel in seiner Mitte einen abgeschlossenen Raum 16, der für den Eintritt der Preßluft verwendet wird, während ein Außenraum 17 für den Austritt der expandierten und somit verbrauchten Luft verwendet wird. Beide Räume 16 und 17 werden durch einen Steuerschieber 18 von den Zu- und Austrittskanälen 1g und 2o und damit von den Arbeitsräumen 8 und 9 getrennt. Der Steuerschieber 18, besitzt nämlich in der Mitte Vertiefungen, die durch schräglaufende Steuerkanten 2i und 22 begrenzt werden und den Eintritt der Preßluft nach den Kanälen i g und 2o bzw. nach den Arbeitsräumen 8 und g regeln, während gleichzeitig die Außenkanten 23 und 24 den Austritt aus diesen Arbeitsräumen 8 und g steuern.
  • Der auf der Welle 3 durch einen Federkeil 25 verschiebbar befestigte Steuerschieber 18 kann durch einen Steuerhebel 26, eine Welle 27, einen Hebel 28 sowie Muffen 29 auf der Welle 3 hin und. her verschoben werden.
  • In Abb. i ist der Steuerschieber 18 in seiner Mittelstellung gezeichnet. Er hat also die Zu- und Ableitungskanäle i9 und 2o abgeschlossen. Diese Kanäle sind so angeordnet, däß je ein Kanal 2o der linken Maschine , mit einem Kanal ig. der rechten Maschine mit den linken Steuerkanten 2i und 2:3 des Schiebers 18 und je ein Kanal i9 der linken Maschine mit einem Kanal 2o der rechten Maschine mit den rechten Steuerkanten 22 und 24 des Steuerschiebers 18 in Verbindung kommt. Wird der Steuerschieber 18 nach links, also nach vorn verschoben bis zu seiner Endstellung, die in Abb. 5 und 6 dargestellt ist, dann wird die durch E in den Raum 16 des Gehäuses i eingetretene Druckluft durch die Steuerkante 2r in die Zuleitungskanäle 2o der -linken Maschine und 1g der rechten Maschine in die Arbeitsräume 8 geleitet, während gleichzeitig die expandierte Luft aus den entgegengesetzten Arbeitsräumen g durch die Kanäle i9 der linken Maschine und 2o der rechten Maschine und durch die Steuerkante 24 in den Raum 17 des Gehäuses und von da nach dem Austritt A (Abb. 2) abgeleitet wird.
  • Wird der Steuerschieber i8 nach rechts verschoben, -also nach hinten bis zu seiner Endstellung, die in Abb. 7 und 8 dargestellt i ist, dann leitet die Steuerkante 22 die Preßluft nach den Arbeitsräumen g. Die expandierte Luft tritt aus den Arbeitsräumen 8 durch die Steuerkante 23 nach dem Austritt A, und die Maschine läuft im entgegengesetzten i Sinn. ' Durch die schräge Anordnung der Steuerkanten 21 und, 22 des Steuerschiebers 18 wird bei der Einstellung der Maschine und des Steuerschiebers 18, je nach der Größe der i Verschiebung des Steuerschiebers, eine kleinere oder größere Füllung erzielt, die bei dem vorliegenden. Ausführungsbeispiel bis beinahe 36o° erfolgen kann.
  • Bei Umkehrmaschinen können die beiden Maschinenseiten um. i8o° gegeneinander versetzt angeordnet werden, damit auf alle Fälle eine Maschinenseite mit Druckluft angefüllt wird, wenn die andere am Totpunkt oder in einer solchen Kurbelstellung steht, in der die i Steuerkante des Schiebers bereits abgeschlossen hat. Auf diese Weise ist stets ein Drehmoment vorhanden, um die Maschine in Gang zu bringen.
  • Die Erfindung läßt sich natürlich auch für einfache Motoren, Dampf- oder Gasmaschinen o. dgl. mit nur einer Drehrichtung verwenden. In diesem Falle werden zweckmäßig nur eine oder mehrere gleichgerichtete Steuerkanten des Steuerschiebers zur Ausführung kommen, ;yr#obei dann die Verschiebung des Steuerschiebers durch einen Ringkraftregler mit bekanntem Antrieb erfolgen kann, der dann selbsttätig die verschiedenen Füllungen einstellt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCTI: Steuerung für Drehkolbenmaschinen mit einem mit der Antriebswelle gemeinsam umlaufenden Steuerschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverschiebbare Steuerschieber (i8) mit schrägen Steuerkanten (zi, a:) sowohl für den Vorwärts- als auch für den Rückwärtsgang sowie endlich mit Steuerkanten (23, 2q.) für die Austrittskanäle (i9 bzw. 20) des Arbeitsmittels versehen ist, so daß lediglich durch axiale Verschiebung des Steuerschiebers (i8) nach der einen oder anderen Seite der Vorwärts- bzw. der _ Rückwärtsgang unter gleichzeitiger öff-,-nung des entsprechenden Austrittskanals geöffnet und durch Veränderung der Größe der Verschiebung infolge der schrägen Steuerkanten (2i, 22) verschiedene Füllungsgrade eingestellt werden können.
DEH133591D 1932-10-12 1932-10-12 Steuerung fuer Drehkolbenmaschinen mit sichelfoermigem Arbeitsraum Expired DE595465C (de)

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