DE595285C - Zerteil- und Zumessvorrichtung fuer die Aufgabe breiiger Stoffe, insbesondere fuer Trockner - Google Patents

Zerteil- und Zumessvorrichtung fuer die Aufgabe breiiger Stoffe, insbesondere fuer Trockner

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DE595285C
DE595285C DEB161305D DEB0161305D DE595285C DE 595285 C DE595285 C DE 595285C DE B161305 D DEB161305 D DE B161305D DE B0161305 D DEB0161305 D DE B0161305D DE 595285 C DE595285 C DE 595285C
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DE
Germany
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sieve
dividing
roller
plates
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Expired
Application number
DEB161305D
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English (en)
Inventor
Heinrich Kamp
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Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Zerteil- und Zumeßvorrichtung für die Aufgabe breiiger Stoffe, insbesondere für Trockner .. Von der Erkenntnis ausgehend, daß Stoffe z. B. dickbreiiger Beschaffenheit sich in ein Sieb einpressen lassen und bei reichlicherer Auffüllung mit nachdrücklichem Einstreichen auf der Rückseite des Siebes als .entsprechend der Lochanzahl zerteilte Zapfen abfallen, wird erfindungsgemäß in Anpassung an die Drehbewegung des Einstreichelementes und mit Rücksicht .auf die erforderliche mäßige, aber stetige Druckausübung ein exzentrisch zur Einstreichwalze liegendes Muldensieb angeordnet, und zwar unmittelbar oberhalb der EinfüllÖffnung des Trockners. Eine räumlich getrennte Anordnung soll deshalb vermieden werden, damit nicht durch zwischenliegende Förderung des einmal für die Trocknung aufbereiteten Gutes erneute Zusammenballungen möglich sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die im Zusammenhang mit der Walze getroffene Anordnung der einer entsprechend exzentrischen Bewegung folgenden Einstreichplatten, die somit in dem verbliebenen und sich mehr und mehr verengenden Raum zwischen Walzenoberfläche und Siebmulde stets anschleifend und das Gut :einschmierend an der Sieboberfläche unmittelbar entlang geführt werden. Zweckmäßig werden die Einstreichplatten hierzu angeschärft ausgebildet, so daß das jeweilige Abtrennen und zonenweise Einstreichen leichter vonstatten geht.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. t einen Querschnitt durch die Vorrichtung und Abb. z einen Längsschnitt derselben.
  • Die auf einer Achse a sich drehende Walze b besitzt, auf ihrem Umfang verteilt, sechs ein-und ausschiebbare Einstreichplatten c, die mittels außerhalb des Gehäusekastens d exzentrisch angebrachter Führungsringe e durch in entsprechender Anzahl vorhandene Druckrollen/ betätigt werden. Die in kurzer Entfernung darunter angeordnete Siebmulden, ist mit entsprechender Exzentrizität ausgebildet, so daß die in der bestimmten Drehrichtung sich nach unten bewegenden Platten c das Siebblech leicht anschleifend durch den sich mehr und mehr verengenden Raum zwischen Walzenobenfläche und Siebmulde geführt werden. Etwa im Punkte lt erfassen sie das von oben zufallende breiige Gut, indem sie es zonenweise zwischen je zwei Platten mit in den sich verengenden Siebraum hineinnehmen, wo es infolge des stetig enger werdenden Raumes lediglich durch die Sieblöcher- nach unten austreten kann. Zweckmäßig wer den die Sieblöcher konisch sich nach unten erweiternd ausgeführt, damit das Abreißen der herabhängenden Gutszapfen in möglichst kurze Stücke begünstigt wird. Die Gleitplatte i an der Einfüllseite in die Siebmulde ist in einem unteren Punkte schwenkbar gelagert, so daß der jeweils günstigste Abgleitwinkel für das Aufgabegut eingestellt werden kann. Es ist ebenfalls daran gedacht, bei derselben schwenkbaren Lagerung die Gleitplatte. hin und her pendelnd zur Erzielung einer ständigen Nach zugsbewegung des breiigen Gutes einzurichten. Durch Wahl der Umfangsgeschwindigkeit der Einstreichwalze kann die jeweils -erforderliche Leistung in jeder Abstufung eingestellt werden.
  • lm Rahmen der vorbeschriebenen Arbeitsweise ist .es selbstverständlich auch möglich, die Sieblöcher als Langschlitze oder in beliebigen anderen Formen auszubilden; ferner ist vorgesehen, das Hindurchquetschen des breiigen Gutes durch eine flachgedrückte Schnauze zur Erzielung eines dünnschichtigen Gutsbandes oder auch mehrerer derselben zu bewirken und das Gut unmittelbar anschließend in eine dafür geeignete Trockenvorrichtung zu bringen.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Einstreichplatten zum Vorstoßen in das breiige Gut zweckmäßig angeschärft werden, und zwar auf ihrer rückwärtigen Seite durch einfache Abschrägung.
  • Endlich wird der Gehäusekasten so ausgebildet, daß er oben zum Anschluß an die Zufuhrelemente des Naßgutes und unten an den Aufgabetrichter unmittelbar zur Trockenvorrichtung dient. Der Antrieb erfolgt z. E. durch Riementrieb unmittelbar von der TrokkenvorrIchtung aus, weil die Aufgabe in Beziehung zur jeweiligen Leistungseinstellung derselben geregelt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerteil- und Zumeßvorrichtung für die Aufgabe breiiger Stoffe, insbesondere für Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer exzentrisch vorgesehenen Siebmulde eine Walze mit in entsprechender Exzenterbewegung vorgebrachten und auf der Sieboberfläche leicht anschleifenden Einstreichplatten sich dreht, wobei diese das Gut in den stetig enger werdenden Raum zwischen 'Walzenoberfläche und der exzentrisch angeordneten Siebmulde mitnehmen, um es in entsprechend fein aufgeteilter Form durch die Siebbleche zu drücken und ohne Zwischenförderung in die Trockenvorrichtung einzuführen. z. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstreichplatten an ihrer Einstoßkante rückwärtig abgeschrägt sind. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsteil (i) zur Siebmulde am unteren Ende drehbar gelagert oder hin und her pendelnd ausgebildet ist zur Erzielung einer ständigen Nachzugsbewegung des Aufgabegutes, während die Leistungseinstellung durch schnellere bzw. langsamere Drehung der Einstreichwalze erfolgt. q.. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. sich die Zerteil- und Zumeßelemente in einem umschließenden Gehäuse mit oberen und unteren Anschlußrahmen befinden, welches zum Ausschwingen der Gleitplatte (i) eine Wandöffnung besitzt, die zur Verhinderung des Eintritts von Falschluft in den Trockner unterhalb der Gleitplatte abgedichtet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1008170A3 (fr) * 1994-09-08 1996-02-06 Um Engineering Sa Extrudeuse pour boues.
EP0756146A2 (de) * 1995-07-22 1997-01-29 Hans Brochier GmbH & Co Extruder für Klärschlamm

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1008170A3 (fr) * 1994-09-08 1996-02-06 Um Engineering Sa Extrudeuse pour boues.
EP0756146A2 (de) * 1995-07-22 1997-01-29 Hans Brochier GmbH & Co Extruder für Klärschlamm
EP0756146A3 (de) * 1995-07-22 1998-07-01 Hans Brochier GmbH & Co Extruder für Klärschlamm

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