DE595185C - Regelvorrichtung fuer den Bergeaustrag an Setzmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer den Bergeaustrag an Setzmaschinen

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DE595185C
DE595185C DESCH99224D DESC099224D DE595185C DE 595185 C DE595185 C DE 595185C DE SCH99224 D DESCH99224 D DE SCH99224D DE SC099224 D DESC099224 D DE SC099224D DE 595185 C DE595185 C DE 595185C
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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Description

  • Regelvorrichtung für den Bergeaustrag an Setzmaschinen Regelvorrichtungen für den Bergeaustrag an Setzmaschinen mit einer vom Wasserstoß und von der Bergebettstärke mehr oder weniger in Freigabestellung gehobenen Stauvorrichtung, deren Gewicht zum großen Teil durch einen um eine Achse schwingenden Gegengewichtshebel ausgeglichen ist, sind bekannt. Diese Stauvorrichtung besteht aus Klappen, die auf einer Achse nebeneinandergereiht sind und in der Austragrichtung schwingen können. Entsprechend dem Druck des Wassers und der Gutschicht wird auch die Klappen= achse selbst mehr oder minder verschoben.
  • In vielen Fällen ist es trotz der damit erzielbaren Erfolge nicht erwünscht, Klappen für den Bergeaustrag vorzusehen. Die selbst= tätigen Austragevorrichtungen sollen größtenteils an bestehenden Setzmaschinen eingebaut werden. Die bekannten Vorrichtungen lassen sich nun aber nicht ohne weiteres an diesen Setzmaschinen verwenden. Die Eigentümlichkeit der Unterbringung der Klappen nebst Lagern für die Aufhängung und Führung der verschiebbaren Achse bringt es mit sich, daß die Setzmaschinenwände, Überspülbleche usw. angebohrt bzw. durchbrochen und gegen Ausfließen und Ausspritzen von Wasser geschützt werden müssen, Arbeiten, die längere Stillsetzung der Maschine und bauliche Veränderungen notwendig machen.
  • Erfindungsgemäß wird daher die schwinggewichtsbeeinflußt@e Achse an Stelle der Klappen mit einem senkrecht zur Fortbewegung des Setzgutes arbeitenden Schieber yerbun- . den, der so eingerichtet ist, daß seine Höhenstellung vom Wasserstoß und von der Höhe des Bergebettes beeinflußt werden kann. Zu diesem Zweck erhält der Schieber im bestimmten Abstand von seiner Unterkante quer zur Hubbewegung des Gutes einen Winkel, dessen freies Ende etwas nach unten abgebogen ist, damit sich auf ihm keinerlei -Teile absetzen können, die das Gewicht des Schiebers zusätzlich erhöhen würden. Es ist leicht einzusehen, daß der Aufbau dieser Vorrichtung keinerlei langwierige Vorbereitungen und Änderungen an der Setzmaschine bedingt. Der an den Maschinen ohnehin immer vorhandene Schieber wird nur gegen den mit der winklig abgebogenen Fläche versehenen Schieber ersetzt, nachdem der Schwinggewichtsmechanismus aufgebaut war. Ein weiterer Vorteil des neuen Regelorgans liegt in der einfacheren Herstellung begründet, welche seine wesentliche Verbilligung gegenüber Klappen ermöglicht.
  • Durch die in ihrer Lage zur Schwingachse einstellbaren Schwinggewichte wird das Eigengewicht des Schiebers so weit ausgeglichen, daß der Schieber mit seiner Unterkante durch die angestaute Gutschicht hindurchdringt und mit dem querliegenden Schenkel auf der schwereren Gutschicht auflagert. Der Schieber macht dann die Bewegungen der schwereren Gutschicht bei der Wasserbewegung in bestimmter; durch die Massen der Schwinggewichte beeinflußter --Weise. mit. und gibt selbsttätig entsprechend der sich unter dem dachförmigen Winkel ansammelnden Gutschicht eine mehr öder minder große Öffnung frei, durch die ein entsprechender Teil des auszutragenden Guts in die Austragkammer ausgespült wird.
  • Die Erfindung ist an einem Beispiel dargestellt. In dem Schnitt durch eine Setzinaschine bedeuten a das Setzsieb, b das Staublech, c das Überspülblech für das leichte Gut, d die Austragkammer für das schwerere Gut. Wie die Zeichnung ausweist, ist an der Abfallkantee des Setzsiebes keinederüblichen Stauvorrichtungen angebracht, so daß die schweren Gutteile ungehindert beim jedesmaligen Wasserhub in die hammerd abfließen können und die ganze Setzbettlänge für den Setzvorgang ausnutzbar ist. Zwischen dem Blech b und dem Setzsieb a bleibt eine Öffnung f frei. Vor dieser Üftnung bewegt sich der Stauschieberg, der in diesem Falle gleichzeitig den Austrag der schwereren Bestandteile des Waschgutes regelt. Der Schieber g ist mittels Zugstange lt und Hebel i an der Achse k befestigt, die in Lagern l drehbar auf den Setzkastenwänden verlagert ist. Auf der Achse befindet sich außerdem der Doppelhebel in mit den beiden Gewichten ia und o. Der Schieber g ist in bestimmtem Abstand von seiner unteren Kante mit einem Winkel p versehen, dessen freier Schenkel etwas nach abwärts gebogen ist. Auf der Achse k ist noch ein Zeiger q angeordnet, um die Eröffnungen des Schiebers g an einer Skala r verfolgen zu können.
  • Bei normalen Setzbetten genügt es, wenn ein von der einen Setzbettwand bis zur anderen reichender Schieber g vorhanden ist; bei breiten Setzmaschinen und hauptsächlich, falls die Gutaufgabe sich nicht ganz gleichmäßig über die Setzbettbreite verteilt, kann es zweckmäßig sein, mehrere Schieber g zwischen den Setzbettwänden anzuordnen und jeden Schieber mit der oben beschriebenen Einrichtung zu versehen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜcfiL: i. Regelvorrichtung für den Bergeaustrag an Setzmaschinen mit einer vom Wasserstoß und von der Bergebettstärke mehr oder weniger in Freigabestellung gehobenen Stauvorrichtung, deren Gewicht zum großen Teil durch einen schwingenden Gegengewichtshebel ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorrichtung aus einem vor der Austragöffnung angeordneten senkrechten Flachschieber mit einer sich dem Wasserstoß bietenden abgebogenen Fläche (p) besteht. a. Vorrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel der quer zum Setzbetthub angeordneten Fläche (p) gerade so weit nach abwärts gebogen ist, daß sich etwa auf ihr absetzendes Gut abgleitet. 3. Setzmaschine mit Regelvorrichtung, nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere voneinander unabhängig arbeitende Schieber mit schwing gewichtsbelasteter Vorrichtung nebeneinander angeordnet sind.
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