DE595092C - Schienenhobel mit einstellbaren seitlichen Werkzeugtraegern - Google Patents

Schienenhobel mit einstellbaren seitlichen Werkzeugtraegern

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DE595092C
DE595092C DER85993D DER0085993D DE595092C DE 595092 C DE595092 C DE 595092C DE R85993 D DER85993 D DE R85993D DE R0085993 D DER0085993 D DE R0085993D DE 595092 C DE595092 C DE 595092C
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tool carriers
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DER85993D
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Robel & Co G
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Robel & Co G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

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  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Schienenhobel mit einstellbaren seitlichen Werkzeugträgern Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenhobel zur Bearbeitung der Lauf- und Seitenflächen des Schienenkopfes. Bei den bekannten Hobeln dieser Art wird der Arbeitsdruck für das die Seitenflächen des Schienenkopfes bearbeitende Werkzeug vermittels Schrauben oder Federn ausgeübt, die seitlich in Höhe des Schienenkopfes liegen. Bei Verwendung dieser Hobel muß der Schienenkopf aus der Bettung herausragen, d. h. vollkommen frei liegen, um Platz für die genannten Bauteile zu schaffen. Für die -B-earbeitung eingebetteter Schienen, z. B. Beseitigung der Riffelbildung oder Nacharbeitung bereits früher geschweißter Stöße, muß deshalb ein Hobel ohne Seitenwerkzeuge vorrätig gehalten werden. Dadurch entstehen unnötige Kosten und Versandschwierigkeiten. Auch ist @es bei Verwendung der bekannten Hobel mit Seitenwerkzeugen nicht möglich, gelaschte Stöße mit vorstehenden Laschen oder einen Zungenstoß bei angeschraubter Backenschiene zu bearbeiten, da die Dnickmittel der Seitenwerkzeuge gegen die Backenschiene stoßen würden. -Die Erfindung sucht diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die seitlichen Werkzeugträger oberhalb des die Schienenlauffläche bearbeitenden Werkzeugs lösbar mit dem Hauptwerkieugträger verbunden sind, so daß nach Abnahme der seitlichen Werkzeugträger der Hobel auch für die Bearbeitung der Laufflächen eingebetteter Schienen verwenÜet werden kann. Außerdem werden erfindungsgemäß die seitlichen Werkzeugträger klapp- oder drehbar mit dem Hauptwerkzeugträger verbunden, um Schienenköpfe= mit verschiedener Neigung zwischen Lauf- und Seitenflächen ohne zusätzliche Hilfsmittel bearbeiten und die Seitenflächen des Kopfes zwecks Feststellung des Arbeitsfortschritts schnell freilegen zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z die Stirnansicht und Abb. z die Seitenansicht des Hobels.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, sind mit dem Werkzeugträger a, der das die Lauffläche des Schienenkopfes b bearbeitende Werkzeug c trägt, auf jeder Seite mindestens zwei über der Lauffläche liegende Schraubenbolzen d verbunden, auf denen je ein Halber e verschiebbar angeordnet ist. Dieser Halter trägt einen Zapfen f, um den der das Seitenwerkzeug g tragende Werkzeugträger k unter Zwischenschaltung eines fest mit diesem verbundenen Nockens i schwingen kann. An Stelle des Zapfens f kann auch ein Gelenk o. dgl. vorgesehen werden. Der Arbeitsdruck wird dabei vermittels der Druckschrauben k und einem an dem Werkzeugträger h befestigten Hebel L ausgeübt, Zwischen dem Halter e und dem Hauptwerkzeugträger a ist eine Blatt- oder auch Spiralfeder m oder eine Gegenmutter vorgesehen, wodurch nach Lösen der Mutter n der Werkzeugträger h vom Schienenkopf abgedrückt wird, so daß verschieden breite Schienenköpfe und solche mit verschiedener Neigung zwischen Kopf- und Seitenflächen bearbeitet werden können. Falls beide Seitenflächen des Schienenkopfes bearbeitet werden sollen, ist die beschriebene Einrichtung auf beiden Seiten des Werkzeugträgers ,k vorzusehen. Andernfalls genügt, wie Abb. i zeigt, ein den Arbeitsdruck aufnehmender Anschlag.o.
  • Es ist ohne weiteres möglich, den Haltere unmittelbar mit dem Werkzeugträger h zu verbinden und damit bei der Bearbeitung stets gleicher Schienen auf die schräge Einstellbarkeit des Werkzeugträgers h zu verzichten. In diesem Falle kann auch der Arbeitsdruck, unter Fortfall der Schraube k und des Hebels 1, durch in an sich bekannter Weise zwischen dem Haltere und der Muttern angeordnete Spiralfedern erzielt werden. Die Feder m behält dabei ihre Bedeutung, da sie beim Lösen der Mutter n den Werkzeugträger k selbsttätig von der Schiene abdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenhobel zur Bearbeitung der Lauf- und Seitenflächen des Schienenkopfes mit einstellbaren seitlichen Werkzeugträgern, dadurch gekennzeichnet, daB die seitlichen Werkzeugträger (h) oberhalb des die Schienenlauffl.äche bearbeitenden Werkzeugs (c) lösbar mit dem Hauptwerkzeugträger (a) verbunden sind, so daB nach Abnahme der seitlichen Träger (fi) der Hobel auch für die Bearbeitung der Laufflächen eingebetteter Schienen verwendet werden kann. a. Schienenhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die seitlichen Werkzeugträger (h) auf am Hauptwerkzeugträger (n) oberhalb des die Schienenlauffläche bearbeitenden Werkzeuges (c) befestigten, parallel zur Schienenrichtung verlaufenden Zapfen (f) längsverschiebbar und schwenkbar gelagert sind und obere Ansätze (l) aufweisen, in die -sich gegen den Hauptwerkzeugträger (a) abstützende Druckschrauben (k) eingreifen. 3. Schienenhobel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daB der Zapfen (f) an einem mit dem Werkzeugträger verbundenen und gegen diesen einstellbaren Halter (e) befestigt ist.
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