DE593105C - Lagerung, insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhaengern - Google Patents
Lagerung, insbesondere von Eisenbahnwagen auf KraftfahrzeuganhaengernInfo
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- DE593105C DE593105C DED64900D DED0064900D DE593105C DE 593105 C DE593105 C DE 593105C DE D64900 D DED64900 D DE D64900D DE D0064900 D DED0064900 D DE D0064900D DE 593105 C DE593105 C DE 593105C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhängern,
deren die Räder tragenden Schienenstücke heb- und senkbar sind, und sie besteht in erster Linie darin, daß den heb-
und senkbaren Schienenstücken am Rahmen angeordnete Anschläge zugeordnet sind, an
Welchen beim Senken der Schienenstücke und damit des Eisenbahnwagens die Räder oder
die Radachsen des letzteren zur Anlage kommen. Hierdurch wird erreicht, daß das an sich bereits
früher vorgeschlagene Absenken der Räder des zu befördernden Wagens zwecks Erzielens
einer niedrigen Lage wirksam wird, ohne daß das Absenkgetriebe im Beförderungszustande
dauernd belastet ist, wobei die die Last aufnehmenden Feststellanschläge bequem so angeordnet
werden können, daß sie das Auf- und Abbringen der Wagen nicht hindern.
Es ist zwar bekannt, bei Verladung von einachsigen Fahrzeugen, wie Geschützen, auf
dem zum Transport dienenden Kraftfahrzeug Anschläge vorzusehen, auf welchen die beiden
Räder nach Durchfahren der Aufladerampe durch Absenken zur Anlage kommen. Dieses
Verfahren ist nur zum Verladen von zwei-
- rädrigen Karren verwendbar, weil die Fahrbahn, d. i. also die Auffahrrampe, nur bis in den
Bereich der Anschläge durchführbar ist. Zwei- oder mehrachsige Fahrzeuge könnten somit
• über solche Auflagestellen nicht hinausgelangen.
Für die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist daher die Vorsehung von absenkbaren
Schienenstücken, wie sie beispielsweise zu ■Feststellzwecken einer Einzelachse von Grubenwagen
auf der Förderschale grundsätzlich bereits bekannt sind, Voraussetzung. Ferner ist es bekannt, mit Verschieberollen versehene
Wagenkästen oder Kübel auf einem Transportfahrzeug in muldenförmigen Auskerbungen so
zu lagern, daß infolge der Muldensenkung eine selbsttätige Verschiebung unterbunden ist. Für
schwere Eisenbahnwagen ist jedoch das Durchfahren solcher Senkungen sowie das Hinein-
und Herausfahren nicht ratsam, wogegen die Verwendung der heb- und senkbaren Schienenstücke
im Verein mit den erfindungsgemäß angeordneten Anschlägen allen Ansprüchen gerecht wird. Wenn die Anschläge beispielsweise
unmittelbar mit den Rädern des zu befördernden Wagens zusammenarbeiten/ so können sie infolge der Senkung der Schienenstücke
vollständig unterhalb der beim Auf- und Abbringen des Wagens befahrenden Bahn liegen. Bei geeigneter Anordnung können diese
Anschläge starr in das Transportfahrzeug eingebaut werden, was gegenüber beweglichen
Anschlägen bzw. den üblichen Verspannungsund Unterkeilungsmitteln den Vorzug größter
Einfachheit und Arbeits- und Zeitersparnis hat. Die Anschläge können so angeordnet sein, daß
sie den Wagen gegen Verschieben vollständig
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wolf gang Bode in Berlin-Grunewald.
sichern. Besonders zweckmäßig ist hierbei die Ausbildung des Anschlages als die Wagenachse
umfassende Gabel. Diese kann mit ihrer Oberkante so tief liegen, daß die Achse beim
Aufbringen des Wagens mit genügendem Spiel über die Gabel gefahren werden kann. Die
Anschlaggabel kann jedoch auch senkrecht beweglich und in der Höhenlage feststellbar
ausgebildet werden, so daß die Anpaßbarkeit
ίο der Einrichtung an Wagenachsen verschiedener
Durchmesser ohne weiteres möglich ist. Bei genügend großer Heb- und Senkbarkeit läßt
sich die Gabel auch vor bzw. ohne Absenken der Räder in die eingriffs- und feststellgerechte
Lage bringen, was einerseits die Zentrierung für das Absenken erleichtert und anderseits
auch gestattet, Wagen in festgestellter Lage zu befördern, bei welchen das Absenken mit
Rücksicht auf die Transportverhältnisse nicht notwendig ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen in Längs- und Querschnitt
die Absenk- und Feststellverhältnisse eines Wagenrades. In den Abb. 3 und 4,
5 und 6, 7 und 8 sind drei weitere Ausführungsbeispiele in entsprechender Darstellung veranschaulicht.
Wie ersichtlich, ist der Schienenträger a des Kraftfahrzeuganhängers im Bereich des be- - förderungsgerecht aufgebrachten Wagenrades b heb- und senkbar ausgebildet, indem beispielsweise gemäß Abb. 1, 3 und 7 der Schienenweg an dieser Stelle aus um je eine Querachse c drehbaren Armen d besteht oder indem gemäß Abb. 5 das mittlere Stück e des Schienenweges parallel absenkbar ist. Durch dieses Absenken gelangt das Wagenrad b von der ursprünglichen, strichpunktiert gezeichneten Stellung in die tiefer liegende ausgezogene Lage, wo es gemäß Abb. 1 unmittelbar auf dem mittleren Anschlag f zur Anlage kommt, während die nunmehr entlasteten Arme d bis zu einer einfachen Begrenzung weiter durchsinken können. Je nach der Ausbildung des An- ; Schlages f läßt sich hierdurch schon eine seitliche Feststellung des Rades b in gewissem Betrage erreichen. Die Feststellung kann jedoch nach Belieben verbessert werden, wenn, wie in Abb. 3 angedeutet, der Anschlag f durch zwei weiter auseinanderliegende Anschläge g ersetzt wird.
Wie ersichtlich, ist der Schienenträger a des Kraftfahrzeuganhängers im Bereich des be- - förderungsgerecht aufgebrachten Wagenrades b heb- und senkbar ausgebildet, indem beispielsweise gemäß Abb. 1, 3 und 7 der Schienenweg an dieser Stelle aus um je eine Querachse c drehbaren Armen d besteht oder indem gemäß Abb. 5 das mittlere Stück e des Schienenweges parallel absenkbar ist. Durch dieses Absenken gelangt das Wagenrad b von der ursprünglichen, strichpunktiert gezeichneten Stellung in die tiefer liegende ausgezogene Lage, wo es gemäß Abb. 1 unmittelbar auf dem mittleren Anschlag f zur Anlage kommt, während die nunmehr entlasteten Arme d bis zu einer einfachen Begrenzung weiter durchsinken können. Je nach der Ausbildung des An- ; Schlages f läßt sich hierdurch schon eine seitliche Feststellung des Rades b in gewissem Betrage erreichen. Die Feststellung kann jedoch nach Belieben verbessert werden, wenn, wie in Abb. 3 angedeutet, der Anschlag f durch zwei weiter auseinanderliegende Anschläge g ersetzt wird.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 sind die Verhältnisse so getroffen, daß das Schienenstück
c beim Absenken beiderseits einen von der Seite zugänglichen Raum freigibt, in welchen
die um die feste Achse Ji drehbaren Feststellungsanschläge i hineinschwenken können und
sich so mit ihrer Stirnfläche gegen den Radumfang
legen. Diese Schwenkbewegung kann eine selbsttätige sein, was beispielsweise durch
Federn oder Übergewichte, welche die Anschläge i nach innen drücken, ohne weiteres
erreichbar ist. Es kann aber auch hierbei eine zwangsläufige Steuereinrichtung, beispielsweise
durch eine Gestängeverbindung zwischen i und e, vorgesehen werden. Die Anlage des
Rades b in abgesenktem Zustande kann auf den in der Schwenklage feststellbaren Stücken i
allein oder auf diesen und dem in der tiefsten Lage festgestellten Stück e gemeinsam erfolgen.
Auch können hier, ähnlich wie bei Abb. 1 und 3, die Anschläge i fest neben dem abgesenkten
Tragschienenstück e angeordnet sein.
Gemäß Abb. 7 kommen die schwenkbaren Arme d mit ihren Enden in abgesenktem
Zustand auf dem festen Gestellteil k zur Anlage, so daß das Rad b dauernd auf den Armen d
aufruht. Durch deren gegenseitige Schräglage ist schon eine Zentrierung bzw. in gewissem
Sinne eine einheitliche Feststellung des Rades b erreicht. Gemäß Abb. 7 ist jedoch zusätzlich
eine Gabel I am Transportfahrzeug angeordnet, welche die Achse des Rades b beim Absenken
umfaßt. Wie aus Abb. 8 ersichtlich, kann die Gabel I heb- und senkbar im Transportfahrzeug
untergebracht werden, beispielsweise durch Spindel m, Mutter η und Kegelradtrieb 0. Wie
in Abb. 7 strichpunktiert dargestellt, läßt sich hierdurch die Gabel I so weit anheben, daß go
das Wagenrad b auch ohne Absenken feststellbar ist.
Claims (3)
1. Lagerung insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhängern, deren
die Räder tragende Schienenstücke heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß den heb- und senkbaren Schienenstücken (d bzw. e) am Rahmen angeordnete
Anschläge (f, g, i, I) zugeordnet sind, an welchen beim Senken der Schienenstücke
und damit des Eisenbahnwagens die Räder oder die Radachsen des letzteren zur Anlage
kommen.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Gabel
(1) ausgebildet ist und die Achse umfaßt.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch n0
gekennzeichnet, daß der Anschlag (1) senkrecht beweglich und feststellbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64900D DE593105C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Lagerung, insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64900D DE593105C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Lagerung, insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593105C true DE593105C (de) | 1934-02-21 |
Family
ID=7059068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED64900D Expired DE593105C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Lagerung, insbesondere von Eisenbahnwagen auf Kraftfahrzeuganhaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593105C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2661817A (en) * | 1951-02-24 | 1953-12-08 | Stephen A Budner | Wheel stopping device |
DE940203C (de) * | 1953-05-07 | 1956-03-15 | Talbot Waggonfab | Fahrzeug zum Transport von Kraftfahrzeugen |
DE1031726B (de) * | 1954-07-03 | 1958-06-04 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge zum Tragen eines fahrbaren Behaelters auf der Ladeflaeche |
-
1932
- 1932-12-18 DE DED64900D patent/DE593105C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2661817A (en) * | 1951-02-24 | 1953-12-08 | Stephen A Budner | Wheel stopping device |
DE940203C (de) * | 1953-05-07 | 1956-03-15 | Talbot Waggonfab | Fahrzeug zum Transport von Kraftfahrzeugen |
DE1031726B (de) * | 1954-07-03 | 1958-06-04 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge zum Tragen eines fahrbaren Behaelters auf der Ladeflaeche |
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