DE592702C - Heiz- und Kochherd fuer einen mit fluessigem Brennstoff zu beheizenden Schalenbrenner - Google Patents

Heiz- und Kochherd fuer einen mit fluessigem Brennstoff zu beheizenden Schalenbrenner

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DE592702C
DE592702C DET38058D DET0038058D DE592702C DE 592702 C DE592702 C DE 592702C DE T38058 D DET38058 D DE T38058D DE T0038058 D DET0038058 D DE T0038058D DE 592702 C DE592702 C DE 592702C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heiz- und Kochherd mit Kaminanschluß und einem Brenner besonderer Bauart. Zur Beheizung des Herdes ist die Verwendung irgendeines handelsüblichen flüssigen Brennstoffes vorgesehen. Der flüssige Brennstoff soll, wie schon zum Ausdruck gebracht, mit einem besonderen Brenner verbrannt werden, und zwar mit einem solchen Schalenbrenner, dessen Außenschale mit Durchtrittsöfifnungen für die Verbrennungsluft versehen ist.
Die Erfindung selbst liegt in der besonderen Gestaltung eines Herdes, der für die Verwendung eines Brenners der oben angegebenen «Bauart dient. Erfindungsgemäß ist der langgestreckte HerdkörperunterteiL der an seinem dem Kaminanschlußstutzen entgegengesetzten Ende 'einen Rohrstutzen zum Ansetzen des Auslaßrandes eines in seiner Art bekannten Schalenbrenners1 besitzen soll, im Querschnitt muldenförmig gestaltet und die Mulde in Höhe der in der Herdplatte befindlichen Kochlödher mit seitlichen Erweiterungen versehen, deren Größe den in die Kochlöcher 'einzulegenden vertieften Kochschalen 'entspricht.
Es handelt sich bei dem Gegenstand der Erfindung nicht um Herde mit einem sogenannten schwedischen Brenner. "Seihwedischen Brennern wird der flüssige Brennstoff durch einen mit Hilfe 'einer Spezialpumpe erzeugten Druck zugeführt, und es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß derartige Brenner, sobald der Druck eine gewisse Verminderung erfährt, nicht mehr regelmäßig und nicht ordnungsmäßig arbeiten. Dies hat dann 'eine Absonderung außergewöhnlich großer Rußmengen zur Folge. Bei einem Kochherd-gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich;, auf den Brennstoff zum Zwecke der Zuführung desselben zum Brenner einen besonderen Druck auszuüben. Hinzu kommt, daß bei einem Heiz- und Kochherd gemäß der Erfindung die für die Verbrennung "benötigte Luft durch Luftzug an den Brenner herangebracht wird. Ohne Zugrohr und ohne einen besonderen Schalenbrenner der oben angegebenen Bauart wäre die Benutzung eines Kochherdes gemäß der Erfindung also nicht denkbar. Der Brenner muß bei einem Herd gemäß der Erfindung außerhalb des !eigentlichen Verbrennungsraumes untergebracht werden, und das hat den besonderen Vorteil, daß der Brenner jederzeit und in einfacher und bequemer Weise ausgebaut werden kann. Für die Erfindung selbst ist es aber besonders kennzeichnend, daß der Verbrennungsraum nicht, wie gewöhnlich, ein ausgedehnter Hohlraum rechteckigen! Querschnittes, sondern ein Hohlraum muldenförmigen Quer-Schnittes ist und nur an jenen Stellen erweitert worden ist, an denen die zu erhitzenden
Kochtöpfe auf die den Verbrennungsraum von oben her abdeckende Herdplatte gesetzt werden sollen. Schon mit ganz geringen Mengen flüssigen Brennstoffes kann eine genügende Hitze erzeugt werden, und zwar ohne Gefahr von Rußbildung, was neben der einfachen, zweckmäßigen und billigen Bauart des Herdes praktisch sehr von Vorteil ist und gegenüber allen anderen schon bekannten to Herdkonstruktionen dieser Art einen technischen Fortschritt bedeutet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Abb. ι einen vollständigen Herd für Koch- und Heizzwecke,
Abb. 2 die Hauptteile des Herdes für sich dargestellt,
Abb. 3 den Herdkörper im vertikalen Längsschnitt,
Abb. 3a und 3b Querschnitte nach den Linien a-a und b-b der Abb. 3,
Abb. 3c die Feuerbrücke und
Abb. 4 den Brenner.
A bezeichnet den Herdkörper, B das Untergestell, C den Brennstoffbehälter, D den Brenner.
Der Herdkörper kann vollständig aus Gußeisen bestehen; indes Wiäre es auch möglich, nur den Oberteil aus Gußeisen und den Unterteil aus einem anderen Material, z.B. aus Flußeisen, herzustellen. Der Heizzug des Herdkörperunterteiles ist erfindungsgemäß im Querschnitt muldenförmig gestaltet, und zwar von dem Brenneranschlußstutzen 2 bis zur Anschlußstelle 3 des Kaminrohres T. In Höhe der Kochstellen ist der Querschnitt des Heizzuges erfmdungsgemäß etwas erweitert. Die schädlichen Räume werden demzufolge bis 4.0 auf ein geringes Maß verkleinert, und außerdem wird erreicht, daß die Flamme bei nur geringem. Brennstoffverbrauch sich entsprechend der Zugwirkung genügend lang zieht und die Unterseite der Herdplatte auf ganzer Flache bestreicht. Die äußere Form des Ofens ist ebenso wie die Zahl der Kochstellen und der Brenner den jeweiligen Verhältnissen entsprechend anzupassen.
Der Brenneranschlußstutzen 2 des Herdunterteiles reicht bis in den Herdraum hinein und trägt an diesem Ende einen Ring 9 oder einen Kegel, zum Zwecke, die Flamme zusammenzuhalten und ihre Geschwindigkeit zu vergrößern. Neben dem Anschlußstutzen 2 ist im Heizzug eine bewegliche Feuerbrücke 10 vorgesehen; ihre Form zeigt Abb. 3c.
Zur Vereinfachung des Gusses wie auch zur Vereinfachung der Benutzung des Ofens ist der Herdkörper 1 in der üblichen Weise mit einer abnehmbaren Herdplatte 4 versehen. Mit 5 und 6 sind zwei Kocheinsätze bezeichnet; sie sind genügend tief ausgeführt, daß die Wärme der Heizflamme ausgenutzt wird. Indes würde es auch genügen, die Kochlöcher der Herdplatte 4 allein nur mit den üblichen Ringen 7 und 8 zu vervollständigen. Zur Warmwasserbereitung könnte, wie in Abb. 1 punktiert eingezeichnet, ein besonderes Wasserschiff V um den Kaminanschlußstutzen 3 herumgebaut werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An einen Kamin angeschlossener Heiz- und Kochherd für einen mit flüssigem Brennstoff zu beheizenden Schalenbrenner mit einer Durchtrittsöffnimgen für die Verbrennungsluft aufweisenden Außen- . schale, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Herdkörperunterteil, der an seinem dem Kaminanschlußstutzen entgegengesetzten Ende einen Rohrstutzen (2) zum Ansetzen des Außenrandes des Schalenbrenners (D) hat, im Querschnitt muldenförmig ist und die Mulde in Höhe der Kochlöicher ini der Herdplatte seitliehe Erweiterungen aufweist, deren Größe der in die Kochlöcher einzulegenden vertieften Kochschalen (5) entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET38058D 1928-12-18 1929-12-19 Heiz- und Kochherd fuer einen mit fluessigem Brennstoff zu beheizenden Schalenbrenner Expired DE592702C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001793A1 (en) * 1985-09-19 1987-03-26 Optimus Invest Ab Stove for liquid and gaseous fuels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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