DE344332C - - Google Patents

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DE344332C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasherd, bei dem. zwecks Gewinnung nicht nur mäßig warmen Wassers, sondern auch nahezu kochenden Wassers über der Gaskammer des Brenners eine Wasserkammer angeordnet ist," die mit einer größeren, sich unter der ganzen Fläche der Kochplatte erstreckenden Wasserkammer so in Verbindung steht, daß die Erwärmung des Wassers während der Zubereitung irgendwelcher Speisen auf dem Gasherd einen Kreislauf durch beide Kammern hervorbringt. Von anderen diesem Zweck dienenden Gasherden unterscheidet sich der neue durch eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung des Brenners mit Wasserkammer. Die kleine Wasserkammer bildet nämlich mit der Gaskammer zusammen einen dosenartigen Körper mit trennendem Zwischenboden, unter welchem seitliche Löcher für die Heizflamme vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. ι ist eine Ansicht des mit der Neuerung ausgestatteten Kochherdes \ron oben, teilweise ein wagerechter Schnitt;
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch zwei Kochstellen nach Linie A-B der Abb. i.
Die eigentliche Kochherdplatte α bildet hierzu gleich die Deckplatte der sich unter dem ganzen Herd erstreckenden großen Wasserkammer b, in welcher nur die Kochstellen c ausgespart sind.
Die Gasbrenner d sind dosenartige Körper, deren Hohlraum durch einen Zwischenboden in je eine Gaskammer e, aus welcher durch entsprechend angeordnete Löcher die Flammen g unter dem Zwischenboden seitlich austreten, und eine über der Gaskammer angeordnete Wassererhitzerkammer f abgeteilt ist, die nahe ihrem Boden und nahe ihrer Decke mittels Röhren h mit dem großen Wasserbehälter b in Verbindung steht. Durch die Flammen g wird das Wasser in den Kammern f erhitzt, und es tritt nun ein lebhafter Wasserdurchlauf durch die Kammer / ein, indem am Boden jener Kammer kühleres Wasser aus dem Behälter b zuströmt und unter der Decke der Kammer f das höher erhitzte Wasser zum Behälter b zurückströmt.
Zweckmäßig, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, ist noch aus der Gaskammer e ein Röhrchen i durch die Wasserkammer f hindurchgeführt, so daß an der Mündung des Röhrchens i eine Sparflamme brennend erhalten werden kann, die ebenso wie die Flam meng den Kochboden des Gasherdes, auf welchem das Kochgefäß k steht, erhitzen kann.
Um den Verbrennungsgasen einen Ausweg nach oben zu geben, können rings um die 6c Kochplatte Löcher m vorgesehen sein.
Auch unten können die Kochlöcher durch den Boden % abgeschlossen sein, in welchem ebenfalls Luftzutrittslöcher ο in geeigneter Weise angeordnet sind.
Zum Nachfüllen von Wasser ist noch oben ein mit Deckel versehenes Einfülloch oder auch ein Einfülltrichter vorzusehen. Beides ist, weil mit der Erfindung nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehend, nicht darge- 7c stellt. Zur Entnahme des heißen Wassers dient der aus Abb. 1 ersichtliche Zapfhahn/».
Die Ausführbarkeit der Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es könnten ζ. Β. 7i an Stelle von zwei Kochstellen auch deren mehrere (drei oder vier) angeordnet sein. Ferner könnten statt geschlossener Kochplatten auch irgendwelche Einsätze, gegebenenfalls auch Einsatzringe angewendet werden. 8<

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gasherd mit über der Gaskammer des Brenners angeordneter Wasserkammer, die mit einer größeren, sich unter der 8| ganzen Fläche der Kochplatte erstreckenden Wasserkammer so in Verbindung steht, daß die Erwärmung des Wassers einen Kreislauf durch beide Kammern hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Wasserkammer mit der Gaskammer zusammen einen dosenartigen Körper mit trennendem Zwischenboden bildet, unter welchem seitliche Löcher für die Heizflammen vorgesehen sind.
2. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserführende Teil des Brenners von einem Rohr (i) durchsetzt ist zur Bildung einer mittleren Sparflamme. 1(
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114578A1 (de) * 1983-01-25 1984-08-01 Guido Baraini Ausbildung einer Wasserspeiseleistung in Verbindung mit Wärmequellen, insbesondere Brennern eines Herdes, zur Rückgewinnung und Ausnutzung von abgestrahlter Wärme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114578A1 (de) * 1983-01-25 1984-08-01 Guido Baraini Ausbildung einer Wasserspeiseleistung in Verbindung mit Wärmequellen, insbesondere Brennern eines Herdes, zur Rückgewinnung und Ausnutzung von abgestrahlter Wärme

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