DE589924C - Dosiervorrichtung fuer zahntechnische Zwecke - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer zahntechnische Zwecke

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DE589924C
DE589924C DE1930589924D DE589924DD DE589924C DE 589924 C DE589924 C DE 589924C DE 1930589924 D DE1930589924 D DE 1930589924D DE 589924D D DE589924D D DE 589924DD DE 589924 C DE589924 C DE 589924C
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DE
Germany
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turntable
housing
spindle
openings
cover
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Application number
DE1930589924D
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THEODOR WIELAND DR
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THEODOR WIELAND DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung für zahntechnische Zwecke Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für zahntechnische Zwecke mit in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Aufnahmebehältern für Amalgam und Quecksilber und einer unterhalb der Aufnahmebehälter angeordneten Drehscheibe mit Dürchbrechungen zum Dosieren und besteht darin, daß die Drehscheibe zwischen- zwei Böden mit versetzten Öffnungen lagert, von denen der untere, nicht drehbare Boden. unter Federdruck steht. Die Drehscheibe ist .mit einer aus zwei Teilen gekuppelten Spindel verbunden, die durch den mittels des oberhalb des Gehäuses angeordneten Handgriffes axial verschiebbar-en tuid verdrehbaren Teil der Spindel die Drehung der Scheibe bewirkt. Der drehbare Teil der Spindel wird oberhalb des Gehäusedeckels von einem nach beiden Seiten überstehenden Stift durchzogen, der mit seinen Enden in zwei Einschnitte einer auf dem Deckel fest angeordneten, den drehbaren Teil. der Spindel umgebenden Hülse in der Ruhelage einspringt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. t einen Längsschnitt durch die Dosiervorrichtung, Abb.2: das Schaltwerk im Schnitt, das innerhalb der Räume des Behälters angeordnet ist, " Abb.3 einen Grundriß#bei abgenommenem Deckel, Abb. 4 einen Grundriß des Gehäusedeckels, und zwar die Lage des Handgriffes, bei welcher die Öffnungen in der Dosierscheibe gefüllt werden, Abb. g einen Grundriß des Deckels, bei welchem der Handgriff zum Entleeren der Dosierscheibe seitlich eingestellt ist, Abb. 6 die Lage der Durchbrechungen zueinander bei Linksdrehung des Handgriffes und Abb. 7 die Lage der Durchbrechungen zueinander bei Rechtsdrehung des Handgriffes. In das beispielsweise aus Hartgummi bestehende Gehäuse a sind drei Räume eingearbeitet. Die Räume b und c dienen zur Aufnahme von Amalgamen, beispielsweise Silber-und Goldamalgam, während der Behälter d zur Aufnahme des Quecksilbers dient. Der Boden h dieser Räume ist mit Öffnungen e, f und g versehen. Ein zweiter Boden i, der in Abstand vom Boden h. angebracht ist, hat öffnungen k und 1, die den Öffnungen e, f entsprechen, jedoch um den Winkel a gegen dieso versetzt sind. Der Boden.i ist durch einen Stift m, der in die Gehäusewand eingreift, gegen Verdrehen gesichert. Zwischen dem Doppelboden h, i liegt die verdrehbare Dcsierscheibe n, die mit Öffnungen o, p, q versehen ist. Diese dienen zur genauen Mengenbestimmung der Amalgame bzw. des Quecksilbers. Die Dosierscheibe ya sitzt auf einer Spindel r, die durch einen am Kopfe des Gehäuses befindlichen Handgriff s nach links oder rechts gedreht werden kann. Die Spindel r ist zweiteilig und besteht aus den Teilen t und u. Der Teil u greift mittels einer Klaue v in den Teilt ein. Beim Drehen wird der Teil at angehoben und die Feder zv gespannt. Mit dem Teil tt der Spindel ist oberhalb des Gehäusedeckels x eine Kappe y verschraubt. Durch die Kappe y und den Spindelteil tt greift ein auf beiden Seiten vorstehender Stift z hindurch. Derselbe stützt sich mit seinen Enden in zwei Einschnitten i einer Hülse 2. Diese Hülse sitzt fest und unverdrehbar auf dem Deckel x.
  • Über die Kappe y wird die Nabe des Hebels s geschoben und mit dieser durch Eingriff des Stiftes 3 verbunden. Am Deckel x befinden sich Anschläge d. und 5 für den Hebel s. Der Raum d des Quecksilbers reicht durch den Deckel x hindurch und wird durch eine Hartgummischraube 6 verschlossen. Diese hat eine Öffnung 7, welche das Innere mit der Außenluft verbindet, um zu verhindern, daß Druckerhöhungen im Quecksilberbehälter entstehen.
  • Die neue Vorrichtung Zvirkt auf folgende Weise: Die in Abb. 3 und -t dargestellte Lage nehmen die Durchbrechungen im Doppelboden und in der Dosierscheibe zueinander ein, wenn die Dosierscheibe gefüllt werden soll, dabei steht der . Hebel s in der Mitte zwischen den Anschlägen ,4 und 5. Der Stift N des Schaltwerks liegt im Einschnitt i. Durch die Feder w wird der Hebel s in dieser Lage festgehalten. Die Durchbrechungen p, q und o liegen bei dieser Stellung des Schaltwerkes unterhalb der Durchbrechungen e, t und g des Bödens h. Die Füllungen der Behälter können daher durch ihr Gewicht oder durch Schütteln in die Durchbrechungen der Dosierscheibe gelangen. Um die Durchbrechungen p beispielsweise zu entleeren, wird der Hebel s, so wie Abb. 5 und 6 zeigen, nach rechts gedreht. -Dadurch kommt die Durchbrechung p über die Durchbrechung k des Bodens i zu stehen, und das Amalgam kann in die Mischschale fallen. Gleichzeitig ist aber auch die Durchbreehung o, die das Quecksilber aufgenommen hat, über die Durchbrechung l des Bodens i eingestellt, so daß auch das Quecksilber entleert werden kann. Beim Drehen des Handhebels s nach rechts oder links wandert der Stift N auf der schrägen Bahn des Einschnitts i in die Höhe und spannt die Feder w. Wird nach Entleeren der Hebel s freigegeben, dann entspannt sich die. Feder w und führt den Hebel s in die Mittellage der Abb. 4 selbsttätig zurück. Soll dagegen die Durchbrechung q entleert werden, so ist der Hebel s, wie Abb. 7 zeigt, nach links zu drehen. Die Durchbrechung q der Dosierscheibe kommt dann über l des Bodens i zu stehen, und das Amalgam kann in die Mischschale entleert werden. Die Durchbrechung o, die das Quecksilber enthält, wird dagegen über die Durchbrechung k des Bodens i eingestellt, so daß auch das Quecksilber gleichzeitig mit dem Amalgam entleert wird.
  • Beim Vor- und Rückwärtsdrehen des Hebels s wird jeweils, wie aus den Abb. 6 und 7 bei p und q zu ersehen ist, die Durchbrechung in der Dosierscheibe in beiden Drehrichtungen abgestreift und dadurch eine satte und gleichmäßige Füllung erzielt.
  • Für' das Bemessen des OQüecksilbers kann z. B. in den Raum o eine Justierschraube eingesetzt sein; ferner können die Verschlüsse der Räume h, c, d mit Bohrungen versehen sein zum Eingriff von Sonden, die zweckmäßig zum Öffnen und Schließen benutzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dosiervorrichtung für zahntechnische Zwecke mit in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Aufnahmebehältern für Amalgam und Quecksilber und einer unterhalb der Aufnahmebehälter angeordneten Drehscheibe mit Durchbre-. chungen zum Dosieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (n) zwischen zwei Böden (h, z@ mit versetzten Öffnungen lagert, von denen der untere, nicht drehbare Boden (i) unter Federdruck steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (ta) mit einer aus zwei Teilen (t und u) gekuppelten Spindel (s-) verbunden ist, die durch den mittels des oberhalb des Gehäuses (a) angeordneten Handgriffes (s) axial verschiebbaren und verdrehbaren Teil (u) die Drehung der Scheibe (st) bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (u) der Spindel (r) oberhalb des Gehäusedeckels (x) von einem nach beiden Seiten überstehenden Stift (w) durchzogen wird, der mit seinen Enden in zwei Einschnitte (i) einer auf dem Deckel (x) fest angeordneten, den Teil (u) umgebenden Hülse (2) in der Ruhelage einspringt.
DE1930589924D 1930-04-24 1930-04-24 Dosiervorrichtung fuer zahntechnische Zwecke Expired DE589924C (de)

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DE589924T 1930-04-24

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DE589924C true DE589924C (de) 1933-12-29

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DE1930589924D Expired DE589924C (de) 1930-04-24 1930-04-24 Dosiervorrichtung fuer zahntechnische Zwecke

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DE (1) DE589924C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075790B (de) * 1960-02-18 Oster holz-Scharmbeck Hans Brunjes Einrichtung zum Herstellen gebrauchsfertiger Amalgammischungen fur Zahnfüllungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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