DE588444C - Ausleger fuer elektrische Strassenleuchten - Google Patents

Ausleger fuer elektrische Strassenleuchten

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DE588444C
DE588444C DEK120217D DEK0120217D DE588444C DE 588444 C DE588444 C DE 588444C DE K120217 D DEK120217 D DE K120217D DE K0120217 D DEK0120217 D DE K0120217D DE 588444 C DE588444 C DE 588444C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Ausleger, für elektrische Straßenleuchten Die Erfindung bezieht sich auf einen solchen Ausleger für elektrische Straßenleuchten, bei .dem zwei undrehbare, den Tragmast umgreifende Haltebügelpaare sowie ein auf diesen Haltebügelpaaren verstellbar und feststellbar sitzender Querbügel vorgesehen sind. Von den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die an den Haltebügeln angebrachten Gestängeteile in ihrer Längsrichtung verstellbar, nach oben und unten in geringen Grenzen kippbar sowie von den Haltebügeln abnehmbar sind und daß zwischen die Haltebügel einerseits und :die Enden der Leuchtentragrohre andererseits Traghülsen für diese Enden eingefügt sind, von denen jede an ihrem geschlossenen Ende ein Vierkantstück besitzt, das durch Schraubenbolzen gelenkig an den Haltebügeln befestigt ist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß in den Haltebügeln Stellschrauben sitzen, die mit ihren Stirnenden am genannten Vierkantstück anliegen und die Haltebügel in einem dem Mastdurchmesser entsprechenden' gegenseitigen Abstand halten, daß die die elektrische Lampe tragende waagerechte Stange des Bügels durch ein mit der senkrechten Stange verbundenes T-Stück hindurchgeführt ist und daß ferner die Haltebügel in Schraubbolzen auslaufen, auf welchen der Querbügel sitzt, der mittels seiner mit Längsschlitzen versehenen Enden auf den Schraubbolzen verstellbar und durch Muttern feststellbar ist. Infolge dieser Bauart wird gegenüber dem Bekannten der Vorteil erreicht, auf Grund besonders zweckmäßig durchgebildeter Mittel eine weitgehend verstellbare Auslegeranordnung zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z und 7 je eine Seitenansicht des an einem Stahlmast angebrachten Auslegers mit fest bzw. herablaßbar angeordneter Lampe, Abb. z und 8 je eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung, Abb.3 und 9 je eine Seitenansicht der letzteren, Abb. q. und to je einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. ä bzw. Abb. 9, Abb.5 eine Vorderansicht des Leitungseinführungsstückes, Abb.6 die Anordnung je eines Befestigungsstückes an einem Gittermast und Abb. i i- die Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Zugseilverlegung. Der Ausleger besitzt ein senkrechtes Rohr a, dessen unteres Ende b rechtwinklig umgebogen ist, während am oberen Ende eine Verbindung mit einem T-Stück c besteht, durch welches ein waagerechtes Rohr d hindurchgeht, welches an seinem nach unten gekrümmten freien Ende die elektrische Lampe e trägt. Die Rohre ra und d sind durch ein Stützrohr f miteinander verbunden. Das Rohrdreieck ist von einem Ring g ausgefüllt, der mit den drei Rohren a, d, f in Verbindung steht, und zwar werden für diese Rohrverbindungen Ringe h benutzt. An die Rohrenden b und dl sind die Befestigungsvorrichtungen für den Ausleger angeschlossen. die in den Abb. a bis 6 und 8 bis io vergrößert dargestellt sind. Diese Befestigungsvorrichtungen besitzen je eine Hülse i, in welche die Rohrenden b und dl genau passen, die sich mittels der seitlichen Schrauben k feststellen lassen. Die Hülse i geht an ihrem hinteren Ende in ein massives Vierkantstück Z über, welches eine Aussparung m aufweist. Die Hülse i ist an zwei gegenüberliegenden Seiten durch Längsleisten n verstärkt. Mit dem Vierkantstück Z sind zwei Flacheisenbänder o mittels Schrauben @ lösbar verbunden, deren Gewindeteil im Vierkantstück Z sitzt. Die Bänder o werden aber nicht unmittelbar auf -das Vierkantstück l aufgepreßt, sondern in den Bändern o sitzen Stellschrauben q, die etwas aus den Bändern o hervorstehen und auf dem Vierkantstück Z aufsitzen. Mit Hilfe der Muttern p1 werden die Bänder o an ihren zusammengebogenen Enden gegen das Vierkantstück l gepreßt. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben der Stellschrauben q wird die gegenseitige Entfernung der beiden Bänder o verändert. Auf diese Weise läßt sich der Abstand der beiden Bänder dem Durchmesser des vorhandenen Mastes, der bei Holzmasten sehr verschieden ist, genau anpassen. Die Bänder o endigen auf der dem Vierkantstück l entgegengesetzten Seite in Schraubenbolzenol, auf denen ein Querbügelr und Muttern 7-1 sitzen, mit welchen die Ausleger am Mast 111- festgeklemmt werden können, gleichviel, welchen Durchmesser dieser hat. Für den Durchgang der Schrauben o1 durch den Querbügel y sind Längsschlitze vorgesehen, um die Veränderung der Entfernung beider Bänder o voneinander zu ermöglichen.
  • Die beiden Rohrenden b und dl sind in den Hülsen i axial verschiebbar, und dadurch lassen sich die Ausleger in eine genaue waagerechte Lage einstellen, auch wenn die Masten nicht genau senkrecht stehen, was bekanntlich meistens der Fall ist. Ist die genaue Lage der Ausleger eingestellt, dann werden die Schrauben k festgezogen. Da die Rohrenden b und dl genau passend in der Hülse i sitzen, nimmt die Hülse i an den Einstellungsbewegungen des Auslegers teil und dreht sich hierbei um die Schraubenbolzen p als Achse, zu welchem Zweck die Muttern p1 gelockert werden können. Zur Sicherung dagegen, daß sich beim Anlegen einer Leiter der Ausleger mit seinen Bändern o um den durch Trocknen schwächer gewordenen Holzmast dreht, sind durch seitliche Löcher hindurch, die sich in den Bändern o befinden, Holzschrauben H in den Mast eingeschraubt.
  • In cler Hülse i ist unten ein Längsscblitz s angebracht, in welchem der Zapfen t1 des Leitungseinführungsstückes t längsverschiebbar angeordnet ist.
  • Zwecks Befestigung des Auslegers an einem Gittermast it sind die beiden Bänder o mit einer Winkellasche v vernietet, die an beiden Enden Schraubenbolzen zu besitzt, welche hakenförmig umgebogen sind.
  • In der in den Abb. 7 bis i i veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich um einen Ausleger mit herablaßbarer Lampe e. Das Vierkantstück Z ist hier nicht in Verlängerung der Hülse i angeordnet, sondern über derselben. An der unteren Seite der Hülse i befindet sich eine Leiste,-, die mit mehreren Löchern versehen ist. Der die Seilrolle y tragende Bolzen z ruht in einer dieser Bohrungen und ist durch zwei Splinte gesichert. Man kann hierdurch die Lage der Seilrolle g, auf leichte Art verändern, je nachdem, ob die Befestigung des Auslegers an einem Holzmast, Eisenmast oder Gittermast erfolgt. Das von der Winde kommende Zugseil z1, welches über die Seilrolle y geführt ist, verläuft innerhalb der Hülse i und des Rohres d bis zur Lampe e, wobei bei Richtungsänderungen weitere Leitrollen y vorgesehen sind.
  • Die beiden Bänder o sind an ihrem Ende nochmals durch einen Schraubenbolzen j miteinander verbunden, damit ein Auseinanderspreizen der beiden Bänder o beim Anziehen der Stellschrauben q vermieden wird. Auch wird die Spannkraft des Schraubenbolzens p, welcher durch das Vierkantstück l hindurchgeht, unterstützt. Die Ausleger lassen sich in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform auch an Gittermasten 2t und an Häusern befestigen.
  • Wird das Zugseil z1 auch in das senkrechte Rohr a verlegt, so werden gemäß Abb. i i die Rohre a und d durch einen Steg s miteinander verbunden, in welchem zwei Laufrollen y gelagert sind, über welche das Zugseil läuft. Am unteren Knie des Rohres b tritt hierbei das Zugseil aus dem Rohr a. heraus, und an dieser Stelle ist ebenfalls eine Rolle angeordnet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Ausleger für elektrische Straßenleuchten mit zwei den Tragmast umgreifenden undrehbaren Haltebügelpaaren und je einem auf diesen Haltebügelpaaren verstellbaren und feststellbaren Querbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Haltebügeln angebrachten Gestängeteile in ihrer Längsrichtung verstellbar, nach oben und unten in geringen Grenzen kippbar sowie von den Haltebügeln abnehmbar sind. a.
  3. Ausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Haltebügel (o) einerseits und die Rohrenden (b, dl) andererseits Traghülsen (i) für diese Enden (b, d1) eingefügt sind, von denen jede an ihrem geschlossenen Ende ein Vierkantstück (l) besitzt, das durch Schraubenbolzen (p) gelenkig an einem Haltebügelpaar (o) befestigt. ist. 3: Ausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haltebügeln (o) Stellschrauben (q) sitzen, die mit ihren Stirnenden am Vierkantstück (l) angreifen und die Haltebügel (o) in einem dem Mastdurchmesser entsprechenden gegenseitigen Abstand halten. q..
  4. Ausleger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (d) durch ein mit dem senkrechten Rohr (a) verbundenes T-Stück (c) hindurchgeführt ist.
  5. 5. Ausleger nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (o) in Schraubbolzen auslaufen, auf welchen der Querbügel (r) sitzt, der mittels seiner mit Längsschlitzen versehenen Enden auf den Schraubbolzen verstellbar und durch Muttern (r') feststellbar ist.
  6. 6. Ausleger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghülse (i) mit durchgehenden Längsleisten (n) versehen ist=, in denen sich die Klemmschrauben (k) für die Enden (b, d1) der Stangen (a, d) befinden.
  7. 7. Ausleger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungseinführungsstück (t) mit seinem Zapfen (t1) in einem Längsschlitz (s) einer der beiden Hülsen. (i) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. B.
  8. Ausführungsform des Auslegers nach Anspruch i bis q. und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügelpaare (o) - anstatt mit je einem Querbügel -mit Winkellaschen (v) versehen sind, die an ihren Enden zu Haken umgebogene Schraubenbolzen (w) besitzen.
  9. 9. Ausleger nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (i) Leisten (x) vorhanden sind, die mehrere hintereinander angeordnete Löcher zur wahlweisen Aufnahme eines herausnehmbaren Bolzens (z) für eine Seilrolle (y) aufweisen. io. Ausführungsform des Auslegers nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (o) an ihrem an dein Vierkantstück (l) anliegenden Ende durch einen zweiten Schraubenbolzen (j) miteinander verbunden sind. i i. Ausführungsform des Auslegers nach Anspruch i bis 8 und io, dadurch gekennzeichnet, daß .die im rechten Winkel zueinander stehenden Rohre (a, d) durch einen Steg (s) miteinander verbunden sind, in welchem zwei lose drehbare Führungsrollen (y) für das Zugseil (z1) lagern. _ 1a. Ausführungsform des Auslegers nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß im Vierkantstück (l) eine durchgehende Aussparung (m) angeordnet ist, durch welche Leitungsdrähte und Drahtseile hindurchgeführt werden können.
DEK120217D 1931-05-02 1931-05-02 Ausleger fuer elektrische Strassenleuchten Expired DE588444C (de)

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