DE588423C - Nachgiebiger eiserner Grubenausbau fuer Bergwerke - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Grubenausbau fuer Bergwerke

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DE588423C
DE588423C DEM114809D DEM0114809D DE588423C DE 588423 C DE588423 C DE 588423C DE M114809 D DEM114809 D DE M114809D DE M0114809 D DEM0114809 D DE M0114809D DE 588423 C DE588423 C DE 588423C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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Description

  • Nachgiebiger eiserner Grubenausbau für Bergwerke Das Patent 555 Soo hat einen nachgiebigen eisernen Grubenausbau nach der Vieleckform zum Gegenstand, bei welchem die keilig geformten Laschen mit übergeschobenen Hülsen einen Keiltrieb bilden, derart, daß die Hülsen durch die zusammengehenden Ausbauteile mitgenommen und gegen die auseinandergespreizten Laschen verschoben werden. Dabei entstehen nicht nur Kräfte, die auf das Zusammendrücken der Laschen wirken, sondern auch Kräfte, die in Richtung der Laschen liegen, so daß die Laschen sich auswärts ausbauchen und damit für die Erreichung einer Keiltriebwirkung ungeeignet werden. Damit schwindet die planmäßig berechnete Widerstandsfähigkeit des Ausbaues beim Zusammengehen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die den Keiltrieb bildenden und zu diesem Zweck voneinander abgespreizten Laschen in ihrer Spreizstellung durch einen zwischengefügten Zug- und Druckkörper zusammcngehalten werden. Die Eigenschaft als Zugkörper bringt den Vorteil, daß die Laschen sich nicht .ausbauchen können, und die Druckkörpereigenschaft hat noch den besonderen Vorteil zur Folge, daß man darauf verzichten kann, ein Quetschholz zwischen die Laschen einzulegen, da die Laschen bei ihrer nach innen gerichteten Verformung beim Vortrieb der -Hülsen genübend Widerstand leisten, um den Gebirgsdruck nachgiebig abzufangen.
  • Nachgiebige Laschen, die gegen ihren Biegungswiderstand zusammengedrückt werden, sind an sich, so z. B. bei Abbaustempeln, bekannt. Diese bekannten Laschen sind aber nur einschenklig und werden nicht durch einen Zwischenkörper abgestützt, der auf Zug und Druck beansprucht wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Figuren dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Grundriß teils im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht.
  • Die Doppel-T-Eisen -a nähern sich unter dem Gebirgsdruck einander und nehmen dabei die Hülsen e mit, indem sich die Stirnseite der Doppel-T-Eisen gemäß dem Patent 555800 gegen die Schultern g der Hülsen e legt. Dabei werden die Hölzer f verquetscht und die Laschen b, die durch den zwischengelegten .starren Körper g' abgestützt sind, gegeneinander verbogen. Der starre Körper g' ist zweckmäßig ein Rohrstück, damit man einen Schraubenbolzen h hindurchstecken kann, der die Laschen auch in der Richtung nach außen zusammenhält, so daß sie sich nicht ausbauchen können.
  • Selbstverständlich kann man die Holzkörper/ je nach dem Biegungswid@erstand der Laschen kleiner wählen oder auch ganz fortlassen.
  • Der von den Laschen b gebotene Biegungswiderstand steigt bei richtiger Bewegung durchaus im Sinne des Erfordernisses des wachsenden Gebirgsdrucks.
  • Die Erfindung ist auch bei Rundausbau anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger eiserner Grubenausbau für Bergwerke nach Patent 555 Soo, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den übergeschobenen Hülsen (e) einen Keiltrieb bildenden, gegeneinander gespreizten Laschen (b) in ihrer Spreizstellung statt durch zwischengelegte Quetschhölzer durch einen zwischengefügten Zug- und Druckkörper (g', h) zusammengehalten werden.
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