DE625313C - Spannleisten - Google Patents

Spannleisten

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Publication number
DE625313C
DE625313C DEH137641D DEH0137641D DE625313C DE 625313 C DE625313 C DE 625313C DE H137641 D DEH137641 D DE H137641D DE H0137641 D DEH0137641 D DE H0137641D DE 625313 C DE625313 C DE 625313C
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DE
Germany
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shoe
halves
last
parts
front part
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Expired
Application number
DEH137641D
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HERMANN HERDAM
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HERMANN HERDAM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
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    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1441Shoe-trees spreading the width of a shoe, i.e. laterally expandable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spannleisten Schuhleisten bzw. Spannleisten zum Spannen des ausgezogenen Schuhes sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt; u. a. ist auch ein Spannleisten bekannt, der sich aus einem sich dem Vorderteil des Schuhes möglichst gut anpassenden Hauptteil oder Oberteil und einem gegen den vorderen Teil der Sohle des Schuhes zur Anlage kommenden Unterteil zusammensetzt, wobei diese beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind und federnd auseinandergedrückt werden. Außerdem sind auch Spannleisten bekannt, die aus zwei der Schuhform angepaßten Formstücken bestehen, die durch eine Feder auseinandergedrückt werden. Schließlich ist auch ein einteiliger Spannleisten bekannt, bei dem der Leistenkörper mittels eines besonderen Gelenks derart mit der Spannfeder verbunden ist, daß der Leistenkörper einen gegen die Sohle gerichteten Druck erhält.
  • Gegenüber den bekannten Spannleisten liegt die Eigenart eines Spannleistens nach der Erfindung, der aus einem den Vorderteil des Schuhes ausfüllenden, in Längsrichtung in zwei Hälften geteilten Oberteil und einem gegen den vorderen Teil der Sohle sich anlegenden Unterteil besteht, darin, daß jede der zwei Hälften des Oberteiles mit dem Unterteil durch eine Bügelfeder derart verbunden ist, daß die etwa in den Mittelpunkten der Stirnseiten der beiden Hälften angreifenden Federn die Hälften schräg nach außen gegen das Oberleder des Schuhes drücken. Infolge dieser Ausbildung des Spannleistens legen sich bei in den Schuh eingeschobenem Spannleisten die beiden Hälften des Oberteiles annähernd über die ganze Länge des Vorderschuhes schräg nach außen gegen das Oberleder des Schuhes und glätten so das Oberleder, während gleichzeitig der Unterteil den Spannleisten gegen den vorderen Teil der Sohle abstützt.
  • Ein Spannleisten entsprechend der Erfindung besitzt auch noch den Vorteil, daß sich seine Leistenkörperteile nicht ganz genau der Schuhform anpassen müssen, um ein gutes Ausspannen des Schuhes zu erreichen, so daß ein entsprechend der Erfindung ausgebildeter Spannleisten auch für verschiedene Schuhgrößen verwendbar ist. Außerdem erfordert ein Schuhleisten nach der Erfindung keinerlei besondere Gelenkverbindung zwischen den Spannfedern und den Leistenteilen.
  • Auf der Zeichnung ist-eine Ausführungsform eines Schuhleistens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r zeigt eine Seitenansicht auf den Schuhleisten in unbenutztem Zustande.
  • Fig. a zeigt :eine Aufsicht zu Fig. r, und Fig. 3 zeigt den Schuhleisten bei einer Stellung der Teile, wie sie die Teile bei eingeschobenem Schuhleisten einnehmen.
  • Der dargestellte Schuhleisten setzt sich aus einem Hauptteil A, dessen Form der Gestalt des Vorderteils eines Schuhes angepaßt ist, und dem Neben- oder Unterteil ß zusammen, der bei eingeschobenem Schuhleisten gegen den Vorderteil der Schuhsohle anliegt: Der Teil A setzt sich aus den beiden vollkommen voneinander getrennten Hälften i und 2 zusammen, die mit ihren Stirnflächen 3 und 4 gegeneinandergelegt werden können. Die Teile r und 2 und B bestehen aus Holz oder irgendeinem geeigneten Material und sind zweckmäßig mit Luftlöchern versehen, die die Ausdünstung des Schuhes erleichtern.
  • Zwischen dem Unterteil B des Leistens und jedem Oberteil oder Hauptteil i und 2 ist je eine Drahtspiralfeder 5 bzw. 6 angeordnet, die von vornherein eine gewisse Krümmung entsprechend Fig. z besitzt. Die beiden Spiraldrahtfedern 5 und 6 gehen von ihren Befestigungsenden in dem Unterteil B, wie dies Fig. 3 deutlich zeigt, schräg nach außen auseinander, und die Enden 5', 6" der beiden Spiraldrahtfedern 5 und 6 legen sich von unten gegen die Leistenhälften i und 2, und zwar derart, daß sie etwa in den Mittelpunkten der Leistenteile r und 2 mit diesen verbunden sind, und, wie dies auch aus den Fig. i und 2 hervorgeht, das Bestreben haben, die beiden Teile i und 2 mit Bezug auf den Teil B schräg nach außen zu drücken.
  • Soll .der Leisten in den Schuh eingesetzt werden, so werden durch die Finger einer Hand die drei Teile r, 2 und B etwa in die Lage nach Fig. 3 aneinandergedrückt und in dieser Lage in den Schuhvorderteil eingeführt.
  • Nach Freigabe der Leistenteile durch die Hand drücken dann die Drahtspiralfedern 5, 6 die beiden Leistenteile i, 2 etwa über ihre ganze Länge gegen das Oberleder des Schuhvorderteils schräg nach außen, wobei die Spannung der Federn 5 und 6 nur so groß ist, daß die Leistenteile i und 2 keine übermäßige Spannung auf das Oberleder ausüben, sondern dieses nur glätten.
  • Die beidenLeistenteile i und a werden also den Vorderteil des Schuhes sehr gut ausfüllen, so daß der Schuh nicht nur an einzelnen Stellen gegen die Leistenteile anliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannleisten, der aus einem den Vorderteil eines Schuhes ausfüllenden, längs in zwei Hälften geteilten Oberteil und einem gegen den vorderen Teil der Sohle sich anlegendenUnterteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zwei Hälften (i, 2) des Oberteiles (A) mit dem Unterteil (B) durch eine Bügelfeder (5 bzw. 6) derart verbunden ist, daß die etwa in den Mittelpunkten der Stirnseiten der beiden Hälften angreifenden Federn die Hälften schräg nach außen gegen das Oberleder des Schuhes drücken.
DEH137641D 1933-10-03 1933-10-03 Spannleisten Expired DE625313C (de)

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DEH137641D DE625313C (de) 1933-10-03 1933-10-03 Spannleisten

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DE625313C true DE625313C (de) 1936-02-07

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DE (1) DE625313C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140209770A1 (en) * 2011-07-01 2014-07-31 Pascual Jesús Amorós Cano Footwear supporting device

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