DE485997C - Nachgiebiger Gleitkappschuh - Google Patents

Nachgiebiger Gleitkappschuh

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DE485997C
DE485997C DEQ1499D DEQ0001499D DE485997C DE 485997 C DE485997 C DE 485997C DE Q1499 D DEQ1499 D DE Q1499D DE Q0001499 D DEQ0001499 D DE Q0001499D DE 485997 C DE485997 C DE 485997C
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Germany
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sliding cap
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Gleitkappschuh Die vorliegende Erfindung hat einen. Gletkappschuh zum Gegenständ, ° der mit abgebogenen Enden denn Fuß der Kappschiene beiderseitig umfaßt und der sich dadurch kennzeichnet, daß zwischen dem als Stempelwiderlager dienenden Teil das Kapp.schuhes und denn Kappschienenfuß eine mit diesem durch Klauen fest verklammerte Keillache vorgesehen ist, die mix einer daneben befindlichen, in das Stempelwiderlager einlegbaren, zusammenpreßbaren Einlageeine Keilpaarung bildet. Diese Einlage soll beim Gleiten des Schuhes zusammengepaießt werden, um dadurch den Gebirgsdrücken einen steigenden Widerstand entgegenzusetzen.
  • Es sind bereits Kappschuhe bekannt geworden, die zwischen Türstockbein und Bewehrung angeordnet sind, so daß es sich also bei diesen Gleitkap.pschuhen nur darum handelt, den Kappschuh als solchen den Gebirgsstößen entsprechend gleitbar zu gestalten.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist darin zu erblicken, daß durch geeignete zusammenpreßbare Einlagen., die eine Keilpaarung bilden, bewirkt wird, da.ß je nach Zunahme des durch den jeweiligen. Gebirgsdruck bedingten Gleithubs das Gleiten des Kappschuhes eingeschränkt wird, weil. die zusammengepreßten Ein-lagen einen wachsenden Widerstand leisten. Die Keilwirkung kann also je nach Größe des erforderlichen Gleithubs infolge Längenänderung der Keillasche eingestellt werden, wobei der Kappschuh als solcher unverändert bleibt.
  • Es kann demgemäß nach erfolgtem Gleitbub der Kappschuh wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht werden. Für die zusammenpreßbaren Einlagen können Stahlfedern, Holzkeile o. dpl.- Verwendung finden.
  • Auf der Zeichnung ist der Kappschuh dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vo@rderänsicht, Abb.2 die Unteransicht und Abb.3 die Seitenansicht. In diesen: Abbildungen bezeichnet i den Schuh, welcher mit seinen klauenartig nach oben umgebogenem. Seiten den Fuß der Kappschiene umfaßt, unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen Kappschiene und Schuh; in diesem Zwischenraum liegt einseitig die .als Keil ausgebildete, nüt beiden Enden mit dem Schienenfuß verankerte Keillasche, bezeichnet mit 2. 3 ist die nachgiebige Zwischeneinlage, besäehend aus Stahlfeder, Holzkeil oder sonstigem zusammenpreßbaren Material. Eine weitere, mit dem Schuh fest verbundene Eiseneinlage 4. bewirkt gleichmäßige Übertragung des auf der Kappschiene lastenden Druckes. 5 bedeutet die Kappschiene, 6 den Türstock.
  • Die Arbeibswei:se des nachgiebigen G1eitkappschühes ist folgende: Der durch das Gebirge auf den Türstock ausgeübte Selltendruck bewirkt bei, genügender Stärke ein Vorwärtsgleiten - Nachgeben - des Schuhes i an dem Fuß der -Schiene 5 der Streckenmitte zu, wobei' die nachgiebige Einlage 3 durch die Keillasche 2 zusammengepzeßt wird. Der Widerstand des nachgiebigen Gleltkapps-ahuhes wächst bei weiterem Nachgeben. Die Nachgiebigkeit des Gleitkappschuhes ist durch Längenänderung der Keillasche beliebig zu ostalten.
  • Ist die Nachgiebigkeit des Gleitkappschuhes erschöpft, so werden Türstock und Kappschuh in die Anfangsstellung zurückgebracht, da beide bei sachgemäßer Behandlung unbeschädigt bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitkappschuh, dessen umgebogene Enden klauenartig den. Fuß der Kappschiene beiderseitig umfassen; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Stempelwiderlager dienenden Teil des Kappschuhes (i) und dem Kappschienenfuß eine mit diesem durch Klauen fest verklammerte Keillasche (2) vorgesehen ist, die mit einer darneben befindlichen, in das Stempelwiderlager einlegbanen, zusammenpreßbaren Einlage (3), beispielsweise ein.er Stahlfeder, einem Holzkeil o. dgl. eine Keilpaarung bildet, derart, daß die Einlage beim Gleiten des Schuhes zusammenb epreßt wird.
DEQ1499D Nachgiebiger Gleitkappschuh Expired DE485997C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929841C (de) * 1950-11-10 1955-07-04 Recker Grubenausbau G M B H Dr Streckenausbau

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DE929841C (de) * 1950-11-10 1955-07-04 Recker Grubenausbau G M B H Dr Streckenausbau

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