DE587295C - Einrichtung zum Ausrichten von in eine Schreibmaschine eingespannten Drucksachenpostkarten - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten von in eine Schreibmaschine eingespannten Drucksachenpostkarten

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DE587295C
DE587295C DEB150379D DEB0150379D DE587295C DE 587295 C DE587295 C DE 587295C DE B150379 D DEB150379 D DE B150379D DE B0150379 D DEB0150379 D DE B0150379D DE 587295 C DE587295 C DE 587295C
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typewriter
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Expired
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DEB150379D
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ERICH BUCHHOLTZ
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ERICH BUCHHOLTZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/12Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides specially adapted for small cards, envelopes, or the like, e.g. credit cards, cut visiting cards

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausrichten von in eine Schreibmaschine eingespannten Drucksachenpostkarten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten von in eine Schreibmaschine eingespannten Drucksachenpostkarten, deren Textlücken mittels der Schreibmaschine ausgefüllt werden sollen unter gleichzeitiger Herstellung eines Doppelstückes der -Maschinenbeschriftung.
  • Bisher erfolgte die Herstellung von Doppelstücken der Beschriftung in der Regel derart, daß die zu beschriftende Drucksachenpostkarte unter Zwischenschaltung eines Kohleblattes zusammen mit einem Durchschlagblatt in die Schreibmaschine eingespannt und beschriftet wurde, wobei die Durchschrift in allgemein üblicher Weise auf das Durchschlagblatt übertragen wurde. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dae die Herstellung der Durchschrift durch die meist ziemlich starke Postkarte hindurch erfolgen muß und infolgedessen mehr oder weniger undeutlich ausfällt, -und daß das Einspannen der Karte zusammen mit dem Kohleblatt und dem Durchschlagblatt eine gewisse Geschicklichkeit erfordert. Um diese Nachteile zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, die Urschrift der Beschriftung nicht auf der Postkarte selbst, sondern auf einem auf der Rückseite mit einer kopierenden Farbschicht versehenen Durchschreibeblatt vorzunehmen, das hierzu mit einem angebogenen Falz über die eine Kante der Postkarte gehängt und so gemeinsam mit dieser in die Schreibmaschine eingespannt wird. Hierbei erzielt man wohl eine denkbar scharfe Niederschrift auf dem Durchschreibeblatt sowie eine gleichfalls gut leserliche Durchschrift auf der Postkarte, erspart auch den Gebrauch eines besonderen Kohleblattes und vereinfacht die Handhabung 'beim Einspannen der Postkarte in die Schreibmaschine, muß aber dafür wiederum den Nachteil in Kauf nehmen, daß das Ausfüllen der Textlücken nur mehr oder weniger gefühlsmäßig erfolgen kann, da ja das obenliegende Durchschreibeblatt durch die rückseitige Farbschicht völlig undurchsichtig ist.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, das Ausfüllen der Textlücken einer Drucksachenpostkarte mit Hilfe eines rückseitig eingefärbten .Durchschreibeblattes nicht nur gefühlsmäßig, sondern im Gegenteil mit denkbar größter Genauigkeit vornehmen zu können. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Vorderseite des Durchschreibeblattes eine Einteilung vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus einem Liniennetz oder aus einer sowohl an einer Längs- als auch an einer Seitenkante vorgesehenen aufgedruckten oder ausgestanzten Markierung von gleichmäßiger, möglichst enger Teilung besteht, mittels welcher ein genaues Einstellen der unter dem Durchschreibeblatt liegenden, dem Schreiber nicht sichtbaren. Postkarte auf bestimmte, von Fall zu Fall beliebig wählbare Stellen, z. B. auf die in Maschinenschrift auszufüllenden Lükken innerhalb eines vorgedruckten Textes ermöglicht wird. Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel die Vorderseite eines gemäß der Erfindung ausgestalteten Durchschreibeblattes.
  • Das Durchschreibeblatt besteht genau wie bei den bisher bekannten Durchschreibeeinrichtungen der eingangs erwähnten Art aus einem rechtwinkligen Hauptteil a, der an seinem oberen Rande mit einem schmalen Umlegefalz d und auf seiner Rückseite an dem für die Anschrift sowie für den Text bestimmten Stellen mit kopierfähigen Farbschichten la und i versehen ist. Um die Beschriftung des Durchschreibeblattes und der darunterliegenden Postkarte auf ganz bestimmte Stellen, z. B. auf die in Maschinenschrift auszufüllenden Lücken innerhalb eines vorgedruckten Textes zu beschränken und hierdurch ein genau passendes Ausfüllen der Textlücken zu ermöglichen, kann das Durchschreibeblatt auf seiner Vorderseite mit einem Netz aus waagerechten und senkrechten Linien versehen sein, wie dies für andere Zwecke bereits allgemein gebräuchlich ist. Die zeichnerische Darstellung eines derart ausgestalteten Durchschreibeblattes erscheint überflüssig.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Durchschreibeblattes ist von dem Aufdruck eines das ganze Durchschreibeblatt bzw. seinen größten Teil bedeckenden Liniennetzes abgesehen und die Einteilung auf eine an einem. Längs- und einem Seitenrand vorgesehenen Markierung beschränkt worden. Diese besteht beispielsweise in dem Aufdruck einer sägeförmigen Zickzacklinie 1, deren Stufen durch Zahlen oder Buchstaben fortlaufend bezeichnet sind. Zweckmäßig wird dabei die Markierung an der einen Kante des Durchschreibeblattes mit Zahlen, an der anderen Kante dagegen mit Buchstaben bezeichnet, um auf diese Weise die Möglichkeit zu erhalten, diejenige Stelle, an der die Beschriftung in Maschinenschrift beginnen soll, dem mit der Arbeit beauftragten Angestellten beispielsweise mit 3 D, 6 H usw. angeben zu können. Der Angestellte kann mit Hilfe dieser Randmarkierung alsdann das Durchschreibeblatt derart auf der Schreibmaschine einstellen, däß die Beschriftung tatsächlich auch ganz genau in die hierfür vorgesehenen Lücken. des gedruckten Textes gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Einrichtung zum Ausrichten von in eine Schreibmaschine eingespannten Drucks4chenpostkarten, deren Textlücken mittels der Schreibmaschine ausgefüllt werden sollen unter gleichzeitiger Herstellung eines Doppelstückes der Maschinenbeschriftung auf einem über der Postkarte liegeirden, infolge einer auf der Rückseite aufgetragenen kopierenden Farbschicht undurchsichtigen Durchschreibeblatt ohne Textaufdruck, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Durchschreibeblattes eine Einteilung vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus einem Liniennetz oder aus einer sowohl an einer Längs- als auch an einer Seitenkante vorgesehenen aufgedruckten oder ausgestanzten Markierung von gleichmäßiger, möglichst enger Teilung besteht, mittels welcher ein genaues Einstellen der unter dem Durchschreibeblatt liegenden, dem: Schreiber nicht sichbaren Postkarte auf bestimmte, von Fall zu Fall beliebig wählbare Stellen, z. B. auf die -in Maschinenschrift auszufüllenden Lücken innerhalb eines vorgedruckten Textes ermöglicht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung die Form einer sägeförmigen Zickzacklinie besitzt, deren Stufen mit Zahlen oder Buchstaben oder, beiden fortlaufend bezeichnet sind.
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