DE586526C - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler - Google Patents

Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

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Publication number
DE586526C
DE586526C DEK118044D DEK0118044D DE586526C DE 586526 C DE586526 C DE 586526C DE K118044 D DEK118044 D DE K118044D DE K0118044 D DEK0118044 D DE K0118044D DE 586526 C DE586526 C DE 586526C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage transformer
transformer according
voltage
coil box
conductor
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Expired
Application number
DEK118044D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arno Schmidt
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK118044D priority Critical patent/DE586526C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE586526C publication Critical patent/DE586526C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler Im Hauptpatent ist ein Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, beschrieben, dessen Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht ist- und derart über die ganze axiale Länge des Spulenkastens lagenweise gewickelt ist, daß die Endwindungen jeder Lage sich dicht an die Flansche des Spulenkastens anlegen und daß die Wicklung derart angeschlossen ist, daß ihr Potential von dem außenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfaßten Kern hin. zunimmt und das Ende der innersten Wicklungslage durch den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist. Das Ende der innersten Wicklungslage ist durch einen Anschlußisolator geführt, der mit dem Spulenkasten ein Stück bildet. Vorteilhaft kann dieser Anschlußisolator gleichzeitig als Stützisolator im Zuge einer durchgehenden Leitung ausgebildet sein, an dessen Spannung er liegt bzw. dessen Spannung er erzeugt. Es passen sich aber derartig ausgebildete Hochspannungstransformatoren bzw. Spannungsmeßwandler schlecht in den Leitungszug einer Schaltanlage ein. Erfindungsgemäß ist daher, um den Einbau des Transformators bzw. Wandlers als Durchführung zu ermöglichen, der Spulenkasten selbst als Durchführung für den durchgehenden Leitungszug ausgebildet, und es sind zu beiden Seiten des Spulenkastens mit diesem ein Stück bildende Anschlußisolatoren vorhanden. Die einfachste Ausbildung ergibt sich dann, wenn die Durchführungsöffnung und die sich daran anschließenden Öffnungen in den. Anschlußisolatoren geradlinig verlaufen. Will man nicht die durch die Spulenkasten für sich verlaufende Öffnung.für den Durchgangsleiter bzw. den Durchführungsbolzen haben, so ist es vorteilhaft, diesen in den von der Oberspannungswicklung umfaßten Teil des Spulenkastens nur in einer Rille des Spulenkastens zu führen. Neben dem Durchführungsbolzen kann die gegebenenfalls vorgeschaltete Spannungswandlersicherung im An, schlußisolator angeordnet werden. Ebenso ist es ohne weiteres möglich, um den Fuß des oder der Anschlußisolatoren einen Ringstromwandlerkern zu legen, so daß der durch, den Durchführungsbolzen hindurchfließende Strom gemessen werden kann. Bildet man den als Durchführung ausgebildeten Spulenkasten mit Anschlußisolator symmetrisch aus, so wird bei schleifenförmiger Durchführung des Leiters und Aufbringen von Ring- oder Mantelstromwandlerkern ein Doppeldurchführungs-bzw. Schleifenstromwandler im Transformator bzw. Spannungswandler geschaffen, bei dem die für den Spannungswandler geschaffene Isolation gleichzeitig zur Isolierung der Stromwandlerwicklungen gegeneinander dient.
  • Die Öffnung für den Durchführungsbolzen kann ausmetallisiert und der Durchführungsbolzen von dem Isolierwerkstoff des Spulenkastens wärmeisoliert werden, damit die im Durchführungsbolzen erzeugte Stromwärme, beispielsweise im Kurzschlußfalle, nicht auf den Isolierwerkstoff des Spulenkastens nachteilig einwirkt.
  • Auch ist es vorteilhaft, ein Rohr aus leitendem Werkstoff in der Durchführungsöffnung vorzusehen, durch dessen Hohlraum sodann erst der stromführende Leiter hindurchgesteckt werden kann. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß derartig hergestellte Apparate unabhängig von dem Leiterquerschnitt der Schaltanlage hergestellt werden können und nachträglich ein einfaches Einziehen des als Durchführungsbolzen wirkenden Leiters erfolgen kann. Dadurch läßt sich ein sogenannter Durchsteckwandler schaffen.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Nach Abb. i ist der garnrollenähnliche Spulenkasten i i in Fortsetzung des Anschlußisolators 17 von einem Durchführungsbolzen 138 durchzogen, und an dem anderen Ende des Spulenkastens bzw. -flansches setzt sich ein weiterer Anschlußisolator 17 an. Der Anfang der ersten Lage der Oberspannungswicklung 1.2 ist an der Stelle 139 mit dem Durchführungsbolzen 138 verbunden. Die innerste Oberspannungswicklungslage ist aber durch einen Isolierwerkstoff i4o vom Bolzen isoliert, da am Ende der ersten Lage gegen den Bolzen eine volle Lagenspannung herrscht. Der Bolzen 138 liegt dabei in dem von der Oberspannungswicklung 12 umfaßten Teil des Spulenkastens i i in einer ausmetallisierten (2o) Rille 141 (Abb. a). Der Bolzen kann aber auch, wie bereits oben erwähnt, in einem für sich bestehenden Rohr liegen, wobei dann der Isolierstoff i4o mit dem Isolierwerkstoff des Spulenkastens zusammenhängt bzw. mit diesem ein Stück bildet. Dann kann sich entweder nur eine Anschlußöffnung i42 (Abb. z) für den Anfang der Oberspannungswicklung in dieser dünnen Isolierwerkstoffwand 140 befinden, oder es besteht eine gesonderte Ausführungsöffnung in dem Anschlußisolator für den Anfang der Oberspannungswicklung bzw. auch zur Aufnahme einer vorgeschalteten Sicherung.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt der Anschlußstelle in Linie A-B nach Abb. r.
  • Um den Fuß des einen oder beider Anschlußisolatoren 17 können Ringstromwandlerkerne 143 mit Sekundärwicklungen 144 herumgelegt werden. Der-ganze Apparat kann sodann über seinem Mantel ig, wie dargestellt, in hängender Anordnung in eine Decke oder bei Drehung der Abbildung um go° in eine Wand eingebaut werden oder überhaupt in letzterer Stellung als Stützisolator für den durchgehenden Leitungszug dienen, ohne in eine Wand eingebaut zu sein.
  • Setzt man aber den Spulenkasten bei entsprechender Ausbildung der Durchführungsöffnung unmittelbar auf den Leitungszug und bildet den Anschluß 139 als Schleifkontakt aus, so kann man den ganzen Transformator bzw. Wandler auf dem Leitungszug verschieben und ihn an eine gewünschte Stelle bringen.
  • Gemäß Abb. 3 und 4 ist der in Abb. i und z beschriebene Spulenkasten i i als Do.Dpeldurchführung ausgebildet und der Leiter in einer Schleife hindurchgeführt, und zwar so,. daß die Schleife den Mantelkern 13 des Transformators bzw. Spannungswandlers umschließt. Die Schleife kann dann als Primärwicklung 145 eines Stromwandlers einen Mantelkern 146 durchsetzen. Auf dem mittleren Schenkel liegen dann die Sekundärwicklungen des Stromwandlers und auf den Jochen Schubwicklungen 148 zur Leistungssteigerung des Wandlers. Das linke Fenster des Mantelkerns wird dabei von der Schleife bzw. der Primärwicklung 145 einmal mehr durchsetzt als das andere Fenster, so daß zu beiden Seiten im Spulenkasten auch verschieden große Rillen 141 entsprechend dem Leiterquerschnitt vorgesehen werden können, wie dies die Abb. 4 zeigt. Die Metallisierungen To erstrecken sich bei allen Ausführungen bis in die Glimmrillen 149 der Anschlußisolatoren 17, an die die Enden des auch die Stromwandlerkerne 143 umfassenden, mit einem Einbauflansch 32 versehenen Mantels i9 heranreichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, dessen Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht und dessen hochspannungsführendes Ende durch den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist, nach Patent 576 o81, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkasten selbst als Durchführung im Zuge einer durchgehenden Leitung ausgebildet ist und zu beiden Seiten des Spulenkastens mit diesem ein Stück bildende Anschlußisolatoren vorhanden sind.
  2. 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnung und die sich daran anschließenden Öffnungen in den Anschlußisolatoren geradlinig verlaufen.
  3. 3. Hochspannungstransformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Leiter in dem von der Wicklung umfaßten Teil des Spulenkastens in einer Rille liegt. q..
  4. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Leiter von der benachbarten Lage der Oberspannungswicklung isoliert und der am Durchgangsleiter angeschlossene Lagenanfang durch die Isolierung geführt ist.
  5. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnung metallisiert ist.
  6. 6. Hochspannungstransformator nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchführungsöffnung ein Rohr aus- leitendem Werkstoff vorgesehen ist, das mit dem Spulenkasten fest verbunden ist und in seinem Innern den durchgehenden Leiter aufnimmt.
  7. 7. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem durchgehenden Leiter bzw. Rohr und dem Isolierkörper ein wärmeisolierender Stoff befindet. B. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkasten als Doppeldurchführung ausgebildet ist. g. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß um den oder die Anschlußisolatoren für den aus dem Spulenkastenflansch heraustretenden Durchgangsleiter ein oder mehrere Stromwandlerkerne von Ring-oder Mantelform herumgelegt sind. io. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandlerkerne mit den darauf befindlichen Unterspannungswicklungen von dem mit einem Einbauflansch versehenen Gehäuse mit umfaßt werden.
DEK118044D 1929-12-18 1929-12-18 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler Expired DE586526C (de)

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DE (1) DE586526C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146974B (de) * 1958-10-30 1963-04-11 Hans Ritz Dr Ing Mit einer Hochspannungsdurchfuehrung vereinigter Spannungswandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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