DE586004C - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler - Google Patents

Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

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Publication number
DE586004C
DE586004C DEK118043D DEK0118043D DE586004C DE 586004 C DE586004 C DE 586004C DE K118043 D DEK118043 D DE K118043D DE K0118043 D DEK0118043 D DE K0118043D DE 586004 C DE586004 C DE 586004C
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Germany
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insulating body
voltage transformer
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voltage
high voltage
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DEK118043D
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English (en)
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler Im Hauptpatent ist ein Hochspannungstransformator, insbesondere Meßwandler, beschrieben, dessen.Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht ist und die Wicklung derart über die ganze axiale Länge des. Spulenkastens lagenweise gewickelt ist, daß die Endwindungen jeder Lage sich dicht an die Flansche des Spulenkastens anlegen und daß die Wicklung derart angeschlossen ist, daß ihr Potential von dem außenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfaßten Kern hin zunimmt und das Ende der innersten Wicklungslage durch den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist. Das hochspannungsführende Ende der innersten Wicklungslage ist durch einen Anschlußisolator geführt, der mit dem Spulenkasten ein Stück bildet. Dieser Anschlußisolator ragt über den Spulenkastenflansch hinaus, so daß die Bauhöhe des ganzen Apparates dadurch vergrößert wird.
  • Um die Bauhöhe herabzusetzen, ist erfindungsgemäß zu dem Einbau eines solchen Transformators bzw. Wandlers in einen durchgehenden Leitungszug der mit dem Spulenkasten ein Stück bildende Anschlußisolierkörper für die Aufnahme wenigstens eines durchgehenden Leiters ausgebildet. Dieser Isolierkörper ruht auf dem Flansch des Spulenkastens parallel oder in einem Winkel zu diesem, so daß der ganze Apparat nicht mehr in der Höhe, sondern in der Breite ausladet. In dieser Richtung ist aber in Schaltanlagen sehr viel mehr an Platz vorhanden als in der Höhe. Die Längsrichtung des Isolierkörpers liegt sodann immer im Leitungszug und der Spulenkasten bei stehendem Einbau darunter und bei hängender Ausführung därüber oder daneben. Der Leitungszug wird also durch den Isolierkörper von den geerdeten Teilen des Transformators bzw. Wandlers isoliert und dicht über den Spulenkasten, gewissermaßen in einer Durchführung, herübergeführt. Nunmehr kann auch der Transformator bzw. Wandler an der Stelle angeordnet werden, an der an und für. sich eine Durchführung, beispielsweise durch eine Wand, erforderlich ist. Es wird somit an Raum gespart. Aber nicht allein diesen Vorteil bringt die Erfindung, sondern auch den, daß man um den Isolierkörper Stromwandlerring- oder -inantellcerne mit der dazugehörigen Unterspannungswicklung legen kann, so daß Strom- und Spannungstransformator in einem Apparat untergebracht sind. Auch dieser Apparat kann nun als Einbauapparat in Schaltanlagen mit Vorteil verwandt werden. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der gemäß dem Hauptpatent ausgebildete, die Form einer Garnrolle besitzende Spulenkasten i i nimmt die über die ganze axiale Länge des Spulenkastens lagenweise angeordnete Oberspannungswicklung 12 auf. Auf dem mittleren Schenkel des IIantelkerneS 13 ist wieder die Unterspannungswicklung i4 aufgebracht. Exzentrisch zu der Mittelachse des Spulenkastens ist die nach der Seite abgebogene Durchführung 17 angeordnet, von deren Anschlußklemme der Leiter i8 zu dem Ende der Oberspannungswicklung 12 führt, während der auf Erdpotential befindliche Axifang der Oberspannungswicklung unmittelbar an den Kern 13 bzw. den sie umgebenden Metallmantel i9 (Abb.2) angeschlossen ist. Die Verlängerung r_--5 der Durchführung 17 erstreckt sich parallel zu dem Spulenkastenflansch 16 und ist auf diesem derart ausgebildet, daß durch sie der Leiter in Form eines normalen Durchführungsbolzens 126 geführt werden kann. Einen Schnitt in der Linie A-B nach Abb. i zeigt Abb. 2. Durchführung 17 und Spulenkasten i i bilden dabei ein einheitliches Ganzes. In dieser Form stellt der Transformator bzw. Spannungsmeßwandler nach dem Hauptpatent einen Durchführungsspannungswandler dar: Nach Abb. 3 und 4 ist die den Durchführungsbolzen 126 aufnehmende Durchführung 125 auf den Anschlußisolator 17 aufgesetzt und auf der anderen Seite des Spulenkastens durch eine Stütze 127 gehalten. Zwischen Anschlußisolator 17 und Stütze 127 befinden sich um die Durchführung 125 und den Durchführungsbolzen 126 herumgelegte Stromwandlerringkerne 128 mit den dazugehörigen Unterspannungswicklungen 129, an die die Verbraucher angeschlossen werden. Die Unter_spannungswicklung 14 des Transformators bzw. Spannungswandlers liegt in diesem Falle auf dem Umfang der Oberspannungswicklung i2. Die strichpunktiert gezeichneten Metallisierungen des Spulenkastens werden bis in die an der Durchführung 125 vorgesehenen Glimmrillen 130 geführt. In der gleichen Weise wie in Abb. i kann der derartig ausgebildete Apparat in eine Wand oder in eine Decke eingebaut werden, an der Stelle, an der eine Durchführung Verw endeng finden soll.
  • Während bisher d?r Isolierkörper bzw. die Durchführung 125 in gerader Linie von dein Leitungszug 126 durchsetzt wurde, ist der Leiter 126 nach Abb. 5 und 6 um den den Isolierkörper 125 durchsetzenden Durchgang 131 schleifenförmig herumgeschlungen. In dem Durchgang befindet sich in an sich bekannter Weise der mittlere Schenkel eines Mantelkernes 132, der wieder, ähnlich wie in Abb. 3, zwischen dem Anschlußisolator 17 für den Leiter 18 und der Stütze bzw. dein Steg 127 liegt. Auf dem mittleren Schenkel des Mantelkernes liegt die Stromwandlersekundärwicklung 129 und auf den Jochen an sich bekannte Schubwicklungen 133. In genau derselben, oben beschriebenen Weise eignet sich der ganze Apparat zum Einbau in eine Wand bzw. eine Decke.
  • Aus Abb. 7 bis 9 geht hervor, daß es möglich ist, auf dem Flansch 16 des Spulenkastens i i nicht nur einen, sondern zwei Isolierkörper 134, 135 vorzusehen, wobei der Isolierkörper 134 init dem Ausführungsisolator 17 und der Isolierkörper 135 über Stege 12.7 mit dein Spulenkasten i i zusammenhängt, die den schleifenförmig durch sie geführten Leiter 126 aufnehmen. Es entsteht durch Aufsetzen von Mantelkernen 136, 137 ein Schleifenstromwandler, dessen Mantelkerne 136, 137 den Mantelkern 13 des Transformators bzw. Spannungswandlers zwischen sich aufnehmen, so daß die aneinanderstoßenden Eisenkerne flächenparallel und symmetrisch zueinander liegen und sich zwischen dem Anschlußisolator 17 und der Stütze bzw. dem Steg 1a7 befinden.
  • Die Öffnung, durch die der Durchführungsbolzen geführt wird, kann noch, wie durch strichpunktierte Linien angedeutet wird, metallisiert sein. Ebenso ist es möglich, in der Durchführungsöffnung ein Rohr aus leitendem Werkstoff vorzusehen, das mit dem Spulenkasten fest verbunden ist, so daß der durchgehende Leiter durch die Rohröffnung einfach hindurchgesteckt werden kann. Zwischen dem Spulenkasten und Leitungszug bzw. Rohr und dem Isolierkörper kann sich noch ein wärmeisolierender Stoff befinden, um die gegebenenfalls am Leiter bzw. Rohr auftretende Stromwärme vom Isolierkörper 125 bzw. 134, 135 nach Möglichkeit fernzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, dessen Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht und dessen hochspannungsführendes Ende durch den Flansch des Spulenkastens und den Anschlußisolator hindurchgeführt ist, nach Patent 576 o8i, dadurch gekennzeichnet, daß zu seinem Einbau in einen durchgehenden Leitungszug der mit dem Spulenkasten ein Stück bildende Anschlußisolierkörper für die Aufnahme wenigstens eines durchgehenden Leiters ausgebildet ist. a. Hochspannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper als Decken- oder Wanddurchführungsisolator ausgebildet ist. 3. Hochspannungstransformator nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierkörper ein an sich bekannter Querlochisolierkörper dient. q.. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein mit dem Ausführungsisolator und ein durch einen Steg mit dem Spulenkasten zusammenhängender Isolierkörper angeordnet ist und beide Isolierkörper Von einer im Leitungszug liegenden Stromschleife durchzogen sind. 5. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß um die Mitte des den durchgehenden Leiter aufnehmenden Isolierkörpers mindestens ein Eisenkern mit einer Stromwandlerniederspannungswicklung herumgelegt ist. 6. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Stromwandlereisenkerne diese symmetrisch zu beiden Seiten des den Spulenkasten umgebenden Eisenkernes liegen. 7. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des den durchgehenden Leiter enthaltenden Isolierkörpers metallisiert ist. B. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchführungsöffnung ein Rohr aus leitendem Werkstoff vorgesehen ist, das mit dem Isolierkörper fest verbunden ist und den durchgehenden Leiter aufnimmt. g. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem durchgehenden Leiter bzw. Rohr und dem Isolierkörper ein wärmeisolierender Stoff befindet.
DEK118043D 1929-12-18 1929-12-18 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler Expired DE586004C (de)

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DE586004C true DE586004C (de) 1933-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855881C (de) * 1949-04-24 1952-11-17 Friedrich Raupach Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE855881C (de) * 1949-04-24 1952-11-17 Friedrich Raupach Anschlusskopf fuer Hochspannungsisolatoren

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