DE585592C - Hosentraegerstrippe mit gummielastischem Kern - Google Patents

Hosentraegerstrippe mit gummielastischem Kern

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DE585592C
DE585592C DEB152509D DEB0152509D DE585592C DE 585592 C DE585592 C DE 585592C DE B152509 D DEB152509 D DE B152509D DE B0152509 D DEB0152509 D DE B0152509D DE 585592 C DE585592 C DE 585592C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces
    • A41F3/02Strips, tongues, or the like, for attaching to the trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Hosenträgerstrippe mit gummielastischem Kern Die Erfindung betrifft eine Hosenträgerstrippe mit gummielastischem Kern, deren Mitten- und Schlaufenbereich zwecks Einschnürung besonders fest umflochten sind. Der gummielastische Kern solcher Hosenträgerstrippen besteht zumeist aus einigen Gummifäden, die, zu einem Bündel zusammengefaßt, in .einer runden Flechtwerkhülle liegen. Dieser Strang wird nun mit einer Hülleumgeben, die abwechselnd härtergebildet wird, und zwar im Mitten- und im Schlaufenbereich. Durch diese härter gebildete Umhüllung tritt eine Ouerschnittsverminderung ein. Jedoch ist dieser Querschnitt entsprechend der runden Querschnittsform des Kernstranges ebenfalls rund, und zwar um so stärker, je größer die Zahl der zu einem Bündel vereinigten Gummistränge gewählt wird. Da dieser runde Mittenbereich in der meist ledernen Lagerschlaufe der Tragbänder liegt, so kommt auf beiden Seiten noch je eine Wandstärke der Lederschlaufe hinzu. Aus diesem Grunde muß der Querschnitt des Mittenbereiches verhältnismäßig gering sein, weil seine zu starke Bemessung einereits dazu führt, daß diese Stelle, die auf dem besonders empfindlichen Teil der Brust liegt, einen lästigen Druck nach der Körperseite zu bewirkt und andererseits zur Folge hat, daß diese Stelle sich nach außen hin durch die Kleidungsstücke abzeichnet. Wollte man bei einer solchen Strippe aber aus Gründen der größeren Zugkraft und Elastizität der Strippenschenkel oder aber, um diese kürzer halten zu können, damit die Lagerstelle in der Lagerschlaufe an einer unterhalb der Brustwarzen liegenden Stelle der Brust zur Auflage auf den Körper kommt, die Zahl der Gummistränge im elastischen Kern vergrößern, so müßte die als nachteilig und lästig empfundene Materialanhäufung im eingeschnürten Mittenbereich gleichzeitig als Folge des runden Querschnittes stärker werden als erträglich. Infolgedessen mußte man bisher von dieser Maßnahme Abstand nehmen und es bei einer verhältnismäßig geringen Zahl von Gummifäden belassen.
  • Darüber hinaus wird es von empfindlichen Personen lästig empfunden, daß die Tragschenkel einen runden Querschnitt aufweisen, weil auch diese an ihren stärksten Stellen einerseits auf den Körper drücken, insbesondere dort, wo eine Brief- oder Zigarrentasche liegt, andererseits aber sich durch die Kleidungsstücke hindurch abzeichnen. Eine Vermehrung der Gummistränge oder ihres Querschnittes aus den obigen Gründen müßte diese lästigen Druckwirkungen ebenfalls steigern.
  • N'un hat man allerdings bereits vorgeschlagen, die Tragschenkel flach zu machen, und zwar indem man die Gummistrangfäden auf einem Bandwebstuhl herstellte und ein flaches Schlauchgewebe bildete, so daß die Gummifäden einzeln in die Gewebewand hinein verlegt wurden, deren Kettenfäden sie bildeten. Diese Ausbildung beseitigte zwar bereits den lästigen Druck der Schenkel auf den Körper dadurch, daß seine Übertragung auf den Körper auf einer breiten Fläche erfolgte. Abgesehen davon aber, daß ein solches Schlauchge-,vebe, gleichgültig, ob rund oder flach im Querschnitt, nicht widerstandsfähig genug gegen die im Gebrauch auftretenden starken Zugbeanspruchungen ist, wurde bei der Bildung des Mittenbereiches der Strippe die Gewebeart so geändert, daß die Gummifäden wie bei der obenerwähnten Strippe zu einem runden Bündel zusammengelegt wurden, so daß die einzelnen Fäden ohne jede Querverbindung untereinander waren und nun eine Gewebehülle aus unelastischen Kettenfäden und Schußfäden um die Gummifädenbündel herum gebildet wurde. Der Querschnitt an dieser Stelle wurde also wieder rund. Wegen der geringen Umfangsspannung der Gewebehüllen war es sogar möglich, daß dieser runde Teil sich derart oval umbildete, daß die größere Achse waagerecht lag. Eine Vermehrung der Gummifädenzahl oder ihres Querschnittes mußte also an dieser Stelle zur Ouerschnittsvergrößerung führen und dadurch den lästig empfundenen Druck notgedrungen vergrößern. Auch hat diese Ausbildung sowohl an den Tragschenkeln als auch am Mittelbereich, wo die Strippe ständig in der Lagerschlaufe lein und her rutscht, als Gewebe den Nachteil, daß bei Durchschaben der Schußfäden die einzelnen elastischen und unelastischen Kettenfäden frei liegen.
  • Durch die Hosenträgerstrippe nach der Erfindung, die für die Massenerzeugung besonders geeignet ist, wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Querschnitt des gummielastischen Kernes sowohl an den Tragschenkel als auch im durch die besondere äußere Flechtwerkhülle eingeschnürten Mittenbereich flach bzw. elliptisch gehalten ist, wobei vorzugsweise der innerhalb der Flechtwerkhülle liegende gummielastische Kern selbst als flachgeformter Flechtwerkschlauch, inbesondere konstanter Breite und Dicke mit in dessen Wandfläche eingeflochtenen Gummifäden ausgebildet wird. Diese Gestaltung läßt eine Vermehrung der Gummifadenzahl oder -stärke zu, ohne daß im Mittenbereich eine lästige Druckstelle entsteht, weil die größere Achse des flachen oder elliptischen, eingeschnürten Querschnittes dort senkrecht liegt. Auch bei beträchtlicher Vermehrung der Gummifädenzahl oder des Querschnittes der Fäden erreicht man eine waagerechte Querschnittsstärke, die höchstens dem noch für zulässig befundenen Querschnittsdurchmesser der runden Strippen entspricht. Die Steifigkeit der Strippe an der mittleren Lagerstelle, wo es gerade auf die Beibehaltung dieses flachen, aufrechtstehenden Querschnittes ankommt, wird durch die besonders bevorzugte Ausführung gesteigert, weil einerseits die in dieWandfläche des inneren Flechtwerkkernes einzeln eingeflochtenen Gummifäden dauernd in einer bestimmten Lage zueinander gehalten werden, andererseits die äußere flache Flechtwerkhülle diese- Wirkung unterstützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Strippe in Ansicht, Fig. 2 und 3 Querschnitte an den angegebenen Stellen MM und SS, Fig. 4 in stark vergrößertem Maßstabe eine Ansicht eines Ausschnittes aus dem Schenkel an der Schnittstelle SS.
  • Die Strippe besteht aus den Knopflochösen i, die durch Hülsen :2 mit den durch Einschnürung verjüngten Enden 3a der Tragschenkel 3 verbunden sind. Zwischen beiden Schenkeln 3 befindet sich der Mittelteil 3b, der in einer nicht dargestellten Schlaufe des Hosenträgers zu liegen kommt.
  • Der Körper 3a, 3, 3b besitzt ursprünglich die in Fig. 3 erkennbare Gestalt. Die Gummifäden ¢ sind in die Wände 'der Flechtwerkhülle 5 so hineingeflochten, daß ein flacher Schauch entsteht. Umgeben wird dieser durch eine Flechtwerkumhüllung 6. Die Umflechtung bei der Bildung dieser Flechtwerkhülle um den Kern 4, 5 herum wird an den Stellen 3" und 3b härter ausgeführt, so daß die Einschnürungen entstehen. Der Querschnitt bleibt im Mittenbereich (Fig.2) wie in der Ebene der Tragschenkel flach bzw. elliptisch. Daran hat besonderen Anteil die Maßnahme, daß die Gummifäden 4 in den Wänden des Flechtwerkschlauches 5 einzeln eingebettet liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hosenträgerstrippe mit gummielastischem Kern, deren Mitten- und Schlaufenbereich zwecks Einschnürung besonders fest umflochten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des gummielastischen Kernes sowohl an den Tragschenkeln als auch im eingeschnürten Mittelteil flach bzw. elliptisch gehalten ist, wobei der gummielastische Kern als flach geformter Flechtwerkschlauch konstanter Breite und Dicke mit in dessen Wandfläche eingeflochtenen Gummifäden ausgebildet ist.
DEB152509D 1931-10-15 1931-10-15 Hosentraegerstrippe mit gummielastischem Kern Expired DE585592C (de)

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