DE2115717C3 - Tragband für Reißverschlüsse - Google Patents

Tragband für Reißverschlüsse

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DE2115717C3
DE2115717C3 DE19712115717 DE2115717A DE2115717C3 DE 2115717 C3 DE2115717 C3 DE 2115717C3 DE 19712115717 DE19712115717 DE 19712115717 DE 2115717 A DE2115717 A DE 2115717A DE 2115717 C3 DE2115717 C3 DE 2115717C3
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DE
Germany
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cord
flange
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fibers
tape
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Expired
Application number
DE19712115717
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English (en)
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DE2115717B2 (de
DE2115717A1 (de
Inventor
Yoshiharu: Kawanabe Shinya; Tokio Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
Yoshida Kogyo KK
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragband für Reißverschlüsse, mit einer Gewebebahn und einer getrennt von der Gewebebahn hergestellten, aus praktisch parallel zueinander verlaufenden Fasern gebildeten Schnur, die an einer Längskante der Gewebebahn festgelegt ist und einen Flansch zum Befestigen der Verschlußelemente bildet.
Bei einem bekannten Tragband dieser Art (GB-PS 7 58 533) sind die Fasern ausschließlich durch eine Verdrillung, wenn auch im Extremfall eine sehr schwache Verdrillung, zu einer Einheit miteinander verbunden. Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer derartigen Tragbandausbildung der dem Befestigen der Verschlußelemente dienende Flansch insofern zu wünschen übrig läßt, als er nicht ausreichend stabil ist, sich bei Beanspruchungen unzulässig stark dehnen läßt und keine ausreichend glatte Oberfläche aufweist. Eine feste gleichmäßige Anordnung des Verschlußelementes unter Einhalten eines einheitlichen Abstandes ist praktisch nicht möglich. Unter der Wirkung äußerer Beanspruchungen, wie z. B. beim Waschen bzw. einer Hitzebehandlung kommt es regelmäßig zu nachteiligen Verlagerungen der Verschlußelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Tragband der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß es äußeren Beanspruchungen besser standzuhalten vermag, insbesondere weniger elastisch ist und eine einwandfreie Verankerung der Verschlußelemente auch über einen längeren Zeitraum sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erl'indungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus einer Vielzahl von Kammzugfasern bestehende Schnur durch ein Klebemittel versteift ist.
Durch die beim Tragband nach der Erfindung vorgesehene Verbindung der Fasern miteinander durch ein Klebemittel erhiilt die Schnur einerseits die gewünschte Stabilität, Geschmeidigkeit und Undehnbarkeit sowie eine glatte Oberflächenbeschaffenheit, die es erlaubt, die Verschlußelemente fest auf dem durch die Schnur gebildeten Flansch zu verankern, so daß sie an der Längskante der Gewebebahn des Tragbandes unter Einhaltung eines einheitlichen Abstandes gleichmäßig ausgerichtet angeordnet sind. Die Gefahr, daß die
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Verschlußelemente bei äußeren Beanspruchungen einer Verlagerung unterworfen werden könnten, wie dies beim oder nach dem Waschen und Hitzebehandeln von fertigen Reißverschlüssen oft der Fall ist, ist beim erfindungsgemäßen Tragband weitgehend ausgeschal-
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es bei einem Tragband abweichender Gattung, bei dem der Flansch durch geflochtene Kordeln bzw. Litzen gebildet ist, bereits bekannt ist (DTPS 5 50 756), einem nachteiligen Dehnungseffekts durch Behandlung mit einem Versteifungsmittel in Form von Leim od. dgl. entgegenzuwirken. Im Laufe der üblichen Beanspruchungen, insbesondere bei den Wasch- und Wärmebehandlungen, denen Reißverschlüsse unvermeidbar regelmäßig unterworfen werden, zeigt sich nun, daß im Laufe der Zeit eine gewisse Erweichung und Dehnung der litzenartigen Schnur am Tragband eintritt. Auch dieser Tragbandaufbau hat sich somit in der Praxis nicht bewährt.
In besonders zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung kann die Schnur in an sich bekannter Weise eine nichtelastische Seele enthalten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teilabschnitts eines Tragbandes mit einem an einer Längskante vorgesehenen, durch eine Schnur gebildeten Flansch zur Festlegung der Verschlußelemente,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer zum Einsatz gelangenden Schnur, und
F1 g. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen der F i g. 2 einer zur Veranschaulichung abgewandelten Schnurausführung.
Das in Fig. 1 dargestellte Tragband 10 weist eine Gewebebahn 11 und eine einen Flansch bzw. eine Wulst bildende Schnur 12 ai'r Die Schnur 12 besteht aus einer Vielzahl von Textilfasern 13, beispielsweise Baumwollkammzugfasern, die durch ein geeignetes Klebemittel 14 miteinander verbunden sind, wodurch man eine einheitliche lange und undehnbare Schnur erhält. Der Steifigkeitsgrad der Schnur hängt von dem zum Einsatz gelangenden Klebemittel bzw. Leim ab. Die Schnur 12 wird getrennt von der Gewebebahn 11 hergestellt und in einem Web- oder Wirkvorgang an einer Längskante des Tragbandes befestigt.
Die so hergestellte und an der Tragbandkante angebrachte Schnur 12 zeigt eine geeignete Elastizität und glatte Oberflächenstruktur, die es erlaubt, die Verschlußelemente an dem durch die Schnur gebildeten Flansch fest zu verankern und an ihm entlang gleichmäßig zueinander auszurichten.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Wulst oder Schnur 12 mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt, jedoch kann sie auch, wenn gewünscht, andere Querschnittsformen aufweisen. Die Dicke der Schnur 12 wird durch die Größe der zu befestigenden Verschlußelemente bestimmt.
Um die Undehnbarkeit der als Flansch ausgebildeten bzw. die Verschlußelemente tragenden Bandkante weiter sicherzustellen, kann die Schnur 12, wie in F i g. 3 dargestellt, eine nichtelastische Seele 15, vorzugsweise in Form eines Fadens, eines Drahtes od. dgl. enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 21
1. Tragband für Reißverschlüsse, mit einer Gewebebahn und einer getrennt von der Gewebebahn hergestellten, aus praktisch parallel zueinander verlaufenden Fasern gebildeten Schnur, die an einer Längskante der Gewebebahn festgelegt ist und einen Flansch zum Befestigen der Verschlußelementebildet, dadurch gekennzeichnet, daßdie »° aus einer Vielzahl von Kammzugfasern (13) bestehende Schnur (12) durch ein Klebemittel versteift ist
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (12) in an sich bekannter :5 Weise eine nichtelastische Seele (15) enthält.
DE19712115717 1970-03-31 1971-03-31 Tragband für Reißverschlüsse Expired DE2115717C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2772670A JPS518063B1 (de) 1970-03-31 1970-03-31
JP2772570 1970-03-31
JP2772670 1970-03-31
JP2772570 1970-03-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2115717A1 DE2115717A1 (de) 1971-10-14
DE2115717B2 DE2115717B2 (de) 1976-09-02
DE2115717C3 true DE2115717C3 (de) 1977-04-21

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