DE1480212C3 - Lichtanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtanlage für Kraftfahrzeuge

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DE1480212C3
DE1480212C3 DE19651480212 DE1480212A DE1480212C3 DE 1480212 C3 DE1480212 C3 DE 1480212C3 DE 19651480212 DE19651480212 DE 19651480212 DE 1480212 A DE1480212 A DE 1480212A DE 1480212 C3 DE1480212 C3 DE 1480212C3
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Albert 7440 Nuertingen Franz
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HERMANN STRIBEL oHG 7440 NUERTINGEN
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HERMANN STRIBEL oHG 7440 NUERTINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

■ . 3 4
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung andere Ende der Spannungsspule 2 ist über eine Leivor, daß ein Zusatzrelais in die Stromleitung zwi- tung 1' mit einem Druckknopfschalter 4 verbunden, sehen Lichtschalter und Lampenfäden geschaltet ist, von wo aus eine Leitung 1" zur Masse führt. Der dessen Ankerrückstellkraft so groß ist, daß der durch Anker 5 des Stromstoßrelais 3 betätigt einmal einen die Relaisspule fließende Strom nur bei kalten Lam- 5 Kontakte und zum andern einen Umschalter?, wopenfäden genügt, um den Anker anzuziehen und bei der Kontakt 6 nach einem Anzug des Ankers 5 einen Stromkreis für das Stromstoßrelais zu schlie- bei stromloser Spannungsspule 2 wieder abfällt, wähßen. rend der Umschalter? in seiner neuen Kontaktstel-
Durch die vorgeschlagene Bauweise wird ein si- lung verharrt.
cheres Umschalten auf Abblendlicht erreicht, wenn io Von einem nicht näher dargestellten Lichtschalter
das Fahrtlicht in Fernlichtstellung eingeschaltet wird. führt eine Leitung 8 zu einer Spule 9 eines Zusatzre-
Das zusätzliche kleine Relais mit einer Stromspule lais 10, das andere Ende der Spule 9 ist über die Lei-
von wenigen Windungen ist billig und einfach in der tung 8' mit dem Umschalter? verbunden, von dessen
Montage und Justierung und kann auch z. B. als se- Kontaktpunkte 11, 12 Leitungen 8", 8'" zu den
parater Zusatz in eine schon vorhandene Anlage 15 Fernlichtfäden 13 bzw. den Abblendlichtfäden 14
nachträglich eingesetzt werden. Da bei normalen und schließlich zur Masse führen. Der Kontakt 6 ar-
Scheinwerferlampen die Stromstärke des Kaltstromes beitet mit einem Kontaktpunkt 15 zusammen, der
zur Stromstärke des Leuchtstromes etwa im Verhält- ebenfalls mit den Fernlichtfäden 13 verbunden ist.
nis.7 : 1 steht, ist ein sicheres Anziehen und Wieder- Über eine Leitung 16 ist der Kontakt 6 ständig an.die
abfallen des Zusatzrelais gewährleistet. 20 Leitung 1 angeschlossen. Der Anker 17 des Zusatzre-
Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Lei- lais 10 ist über eine Leitung 18 unter Zwischenschaltung vom Zündschalter zur Spannungsspule des tung eines Widerstandes 19 ständig mit der Leitung Stromstoßrelais, von hier zum Druckknopfschalter 1' verbunden. Vom Kontaktpunkt 20 führt eine Lei-"und weiter zur Masse geführt, und es ist weiter eine tung 18' zu den Abblendlichtfäden 14 bzw. zur Lei-Leitung vom Lichtschalter zur Spule des Zusatzrelais 25 tung 8'". Die einzelnen Schaltungsteile sind mit ihren und dann zum Umschalter des Stoßstoßrelais geführt Verdrahtungen in einem strichpunktiert dargestellten und ferner eine Leitung vorgesehen, die die Span- Gehäuse 21 untergebracht, das über die Klemmen 22 nungsspule mit dem Anker des Zusatzrelais verbin- bis 26 mit dem Zündschalter, dem Druckknopfschaldet und vom Kontaktpunkt zu den Abblendlichtfä- ter4, dem Lichtschalter, den Fernlichtfäden 13 und den weiterführt. Der Kontakt für die Lichtsignale, 30 den Abblendlichtfäden 14 verbunden ist.
sofern für die Lichthupe nicht ein eigener Druck- Die Schaltung arbeitet wie folgt:. Bei Tagfahrt, knopf vorgesehen ist, und der Kontakt des Zusatzre- wenn also nur vom Zündschalter Spannung kommt, lais arbeiten als Arbeitskontakte. . fließt beim Drücken des Druckknopfschalters 4 ein
Um bei. der Betätigung des Druckknopfschalters. Strom vom Zündschalter über die Leitung 1, die einen entstehenden Kurzschlußstrom zu. begrenzen 35 Spannungsspule 2, die Leitung 1', den Druckknopfist vorgesehen, daß in dem Stromkreis mit der Span- schalter 4 und die Leitung 1" zur Masse. Dadurch nungsspule des Stromstoßrelais und dem Anker des zieht das Stromstoßrelais 3 an und der Kontakt 6 legt Zusatzrelais ein Widerstand angeordnet ist, der der- sich an den Kontaktpunkt 15, so daß nunmehr ein art bemessen ist, daß die kleinste zu erwartende Strom vom Zündschalter über die Leitung 1, die Lei-Bordspannung ausreicht, das Stromstoßrelais noch 40 tung 16, den Kontakt 6 und die Leitung 8" zu den anziehen zu lassen, wenn dies mit dem Widerstand in Fernlichtfäden 13 fließt, die aufleuchten. Sobald der Reihe liegt. , Druckknopfschalter 4 losgelassen wird, fällt der Konin besonders zweckmäßiger Weise kann das Zu- takt 6 ab, so daß die Fernlichtfäden erlöschen. Diese satzrelais in einem besonderen Gehäuse unterge- Lichthupentätigkeit wird durch den Umschalter? bracht und über Klemmen an eine bestehende An- 45 nicht beeinflußt, da vom Lichtschalter her kein lage anschließbar sein. Auf diese Weise läßt sich Strom kommt.
eine ältere Anlage in kurzer Zeit ohne großen Auf- Wird zur Nachtfahrt der Lichtschalter betätigt und
wand mit der Abblendlichtbeginn-Einrichtung aus- befindet sich die Anlage in der in Fig. 1 gezeichne-
rüsten. ten Stellung, so wird, da die Fernlichtfäden 13 kalt
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform 50 sind, ein hoher Strom vom Lichtschalter über die unterscheidet sich von der genannten dadurch, daß Leitung 8 zur Spule 9 und weiter über die Leitung 8' eine Leitung vom Zündschalter zum Kontakt für die zum Umschalter 7 und schließlich über die Leitung Lichtsignale führt, daß der Umschalter an den Licht- 8" zu den Fernlichtfäden 13 fließen. Dieser Kaltschalter angeschlossen ist, daß die Kontaktpunkte strom bewirkt über die Spule 9 ein sofortiges Anzievon dem Umschalter und dem Kontakt für Lichtsi- 55 hen des Ankers 17, so daß ein Strom vom Zündgnale über die Spule des Zusatzrelais mit den Fern- . schalter über die Leitung 1, die Spannungsspule 2, die lichtfäden verbunden sind, daß eine Leitung direkt Leitung Γ, die Leitung 18, den Widerstand 19, den vom Umschalter zu den Abblendlichtfäden geht und Anker 17 und die Leitung 18' zu den Abblendlichtder Kontakt des Zusatzrelais mit der Spannungsspule fäden 14 fließen kann. Das Stromstoßrelais 3 zieht verbunden ist, während dessen freier Kontaktpunkt 60 sofort an und der Umschalter? legt sich vom Konmit den Kontaktpunkten des Umschalters und des taktpunkt 11 an den Kontaktpunkt 12. Damit erhal-Kontaktes für die Lichtsignale verbunden ist. ten die Fernlichtfäden keinen Strom mehr.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in den Befindet sich der Umschalter 7 von vornherein am
F i g. 1 bis 4 dargestellter Ausführungsbeispiele be- Kontaktpunkt 12, d. h. in der Abblendlichtstellung, schrieben. 65 so tritt zwar ebenfalls durch den Kaltstromstoß eine
Eine Leitung 1 führt einerseits zu einem nicht nä- Anziehung des Ankers 17 auf, aber es kommt über her dargestellten Zündschalter und andererseits zu die.Spannungsspule 2 und die Leitung 18 kein Stromeiner Spannungsspule 2 eines Stromstoßrelais 3. Das fluß zustande, weil am Verknüpfungspunkt 27 zwi-
sehen der Leitung Γ und der Leitung 18 und dem Verknüpfungspunkt 28 zwischen der Leitung 8'" und der Leitung 18' gleiches Potential liegt. Der Umschalter? bleibt also am Kontaktpunkt 12 anliegen. Der wesentlich geringere Leuchtstrom reicht nicht aus, um über die Spule 9 ein genügend starkes Feld auszubilden, um die Rückstellkraft 29 zu überwinden. Der Anker 17 wird also vom Kontaktpunkt 20 abgezogen, so daß das Stromstoßrelais 3 frei wird für die Betätigung über den Druckknopfschalter 4. Im einmal eingeschalteten Zustand wird durch einen Druck auf den Druckknopfschalter 4 jeweils die Beleuchtungsart umgestellt, vom Abblendlicht wird also auf Fernlicht öder umgekehrt umgestellt. Beim jeweiligen Auf- und Abblenden wird zwar der Anker 17 immer kurzzeitig angezogen, aber die Leitung 18 ist über den Druckknopfschalter 4 und die Leitung 1". an Masse gelegt, so daß keine Umschaltung des Stromstoßrelais 3 erfolgt. Soll mit dem Druckknopfschalter 4 von Fernlicht auf Abblendlicht umgeschaltet werden, so würde während der kurzen Schließzeit ■des Ankers 17 ein Strom über den Verknüpfungspunkt 28, die Leitung 18', den Anker 17, die Leitung 18 und den Druckknopfschalter 4 nach Masse fließen. Dieser Kurzschlußstrom wird durch den Widerstand 19 begrenzt. In Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 ist in Fig. 2 eine Schaltung gezeigt, bei der der Druckknopfschalter 4 zwischen den Zündschalter und die Spannungsspule 2 gelegt ist, deren eines Ende über die Leitung 1" wieder mit Masse verbunden ist. Bei dieser Schaltung liegt der Verknüpfungspunkt 28 im Gegensatz zur ersten Schaltung auf der Leitung 8", die zu den Fernlichtfäden 13 führt.
Die Arbeitsweise ist ähnlich wie beim ersten Beispiel. Soll bei Tagfahrt lichtgehupt werden, wird der Druckknopfschalter 4 gedrückt, der Kontakt 6 kommt am Kontaktpunkt 15 zur Anlage, die Fernlichtfäden 13 leuchten auf. Bei Nachtfahrt wird bei der Betätigung des Lichtschalters automatisch Abblendlicht eingeschaltet, da z. B. in der gezeichneten Stellung zunächst ein Strom vom Lichtschalter über die Leitung 8, die Spule 9, die Leitung 8', den Umschalter? und die Leitung 8" zu den Fernlichtfäden 13 fließt. Durch den hohen Kaltstrom wird der Anker 17 angezogen, so daß vom Verknüpfungspunkt 28 Strom über die Leitung 18', den Anker 17, die Leitung 18, die Spannungsspule 2 und die Leitung 1" nach Masse fließt. Das Relais 3 zieht an, und der Umschalter 7 unterbricht die Stromzuführung zu den Fernlichtfäden 13 und liegt am Kontaktpunkt 12 an, um die Abblendfäden 14 an Spannung zu legen. Bei dieser Schaltung könnte auf den Widerstand 19 verziehtet werden, da bei geschlossenem Druckknopfschalter 4 und am Kontaktpunkt 12 anliegendem Umschalter? der über die Leitung 18 fließende Strom durch die Fernlichtfäden begrenzt wird. Zweckmäßigerweise wird aber doch, um die BcIastung des Kontaktpunktes 20 gering zu halten, ein solcher Widerstand 19, wie gestrichelt dargestellt, in die Leitung 18'eingebaut.
Die vorgeschlagene Schaltung hat den besonderen Vorteil, daß bereits bestehende Anlagen in älteren Kraftfahrzeugen nachträglich ergänzt werden können. Zu diesem Zweck ist das Zusatzrelais 10 in einem separaten Gehäuse 30 untergebracht. An diesem Gehäuse 30 sind Klemmen 31 bis 34 vorgesehen, die mit der Spule 9 bzw. dem Anker 17 und dem Kontaktpunkt 20 verbunden sind. An die Klemme 31 wird die Leitung 8 zum Lichtschalter, an die Klemme 32 eine Zwischenleitung 35 zum Umschalter? angeschlossen, die Klemme 33 wird mit der Leitung 1' über eine Zwischenleitung 36 und die Klemme 34 über eine Zwischcnlcitung 37 mit den Abblendlichtbzw. Fernlichtfäden 14, 13 verbunden, je nachdem ob eine Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 oder nach Fig. 2 vorliegt. Die Funktionsweise ist in der in Fig.3 gezeigten Anordnung genau die gleiche wie bei der Schaltung nach Fig. 1.
Wie aus der F i g. 4 hervorgeht, kann die Schaltung
auch so aufgebaut sein, daß Strom vom Lichtschalter zunächst über die Leitung 8,8' zum Umschalter?
fließt, um über den Kontaktpunkt 11, eine Leitung 38, die Spule 9 und eine Leitung 39 zu den Fernlichtfäden 13 zu gelangen. Bei Tagfahrt kann in der geschilderten Weise mit der Lichthupe gearbeitet werden. Bei Nachtfahrt wird in der gezeichneten Stellung beim Einschalten des Lichtschalters sofort auf Abblendlicht umgeschaltet, denn die Spule 9 wird unter dem Einfluß des Kaltstromes den Anker 17 anziehen, so daß vom Umschalter? aus Strom über die Leitung 38, den Anker 17, die Leitung 18 zur Spannungsspule 2 des Stromstoßrelais 3 und schließlich zur Masse fließen wird. Der Anker 5 wird angezogen, und der Umschalter 7 legt sich an den Kontaktpunkt 12 an. Für den Fall, daß der Umschalter? ohnehin in Abblendstellung ist, wird das Relais 10 nicht von Strom durchflossen. '
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 schalter angeschlossen ist, daß die Kontaktpunkte Patentansprüche: (^> 15) von Umschalter (7) und Kontakt (6) für Lichtsignale über die Spule (9) des Zusatzrelais
1. Lichtanlage für Kraftfahrzeuge mit einem (10) mit den Fernlichtfäden (13) verbunden sind, Lichtschalter, einem Zündschalter, einem Strom- 5 daß eine Leitung (8'") direkt vom Umschalter (7) stoßrelais, das über einen Druckknopfschalter be- zu den Abblendlichtfäden (14) geht und der Kontätigbar ist und neben einem Umschalter für Auf- takt (20) des Zusatzrelais (10) mit der Span- und Abblendlicht mit einem weiteren Kontakt nungsspule (2) verbunden ist, während dessen zur Abgabe von Lichtsignalen versehen ist, da- freier Kontaktpunkt (20) mit den Kontaktpunkdur c h gekennzeichnet, daß ein Zusatz- io ten (11, 15) des Umschalters (7) und des Kontakrelais (10) in die Stromleitung zwischen Licht- tes (6) für die Lichtsignale verbunden ist.
schalter und Lampenfäden geschaltet ist, dessen
Ankerrückstellkraft (29) so groß ist, daß der
durch die Relaisspule (19) fließende Strom nur
bei kalten Lampenfäden genügt, um den Anker 15
(17) anzuziehen und einen Stromkreis für das Die Erfindung betrifft eine Lichtanlage für Kraft-Stromstoßrelais (3) zu schließen. fahrzeuge mit einem Lichtschalter, einem Zündschal-
2. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch ge- ter, einem Stromstoßrelais, das über einen .Druckkennzeichnet, daß eine Leitung (1) vom Zünd- knopfschalter betätigbar ist und neben einem Umschalter zur Spannungsspule (2) des Stromstoßre- 20 schalter für Auf- und Abblendlicht mit einem weitelais (3), von hier zum Druckknopfschalter (4) ren Kontakt zur Abgabe von Lichtsignalen versehen und weiter zur Masse führt, daß eine Leitung (8) ist.
vom Lichtschalter zur Spule (9) des Zusatzrelais Bei den bekannten Lichtanlagen mit Stromstoßre-,
(10) und dann zum Umschalter (7) des Strom- lais als Auf-Abblendrelais ist es völlig offen und vom stoßrelais (3) geht und "eine Leitung (18, 18') vor- 25 Fahrer nicht nachprüfbar, ob beim Einschalten des gesehen ist, die die Spannungsspule (2) mit dem Fahrtlichtes zunächst Fern- oder Abblendlicht aufAnker (17) des Zusatzrelais (10) verbindet und leuchtet. Bis zum Erkennen, daß Fernlicht eingevom Kontaktpunkt (20) zu den Abblendlichtfä- schaltet ist und bis zur Umschaltung auf Abblendden (14) weiterführt (Fig. 1). licht vergeht eine bestimmte Zeit, in der andere Ver-
3. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 kehrsteilnehmer geblendet werden, so daß insbesonkennzeichnet, daß der Kontakt (6) für die Licht- dere bei dichtem" Verkehr die Unfallgefahr vergrösignale und der Kontakt (20) des Zusatzrelais ßert wird.
(10) als Arbeitskontakte arbeiten. Es ist bereits eine Lichtanlage bekannt, bei der
4. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch ge- beim Einschalten des Fahrtlichtes zwangläufig zukennzeichnet, daß in dem Stromkreis mit der 35 nächst Abblendlicht eingeschaltet ist. Die Anlage Spannungsspule (2) des Stromstoßrelais (3) und enthält eine Kombination von magnetischen Erregerdem Anker (17) des Zusatzrelais (10) ein Wider-. systemen, die auf ein gemeinsames mechanisch bestand (19) angeordnet ist, der derart bemessen wegtes Schaltteil einwirken. Das Gerät ist im mechaist, daß die kleinste zu erwartende Bordspannung nischen Aufbau in der Fertigung und schaltungstechausreicht, das Stromstoßrelais (3) noch anziehen 40 nisch sehr kompliziert und kann in eine schon bestezu lassen, wenn dies mit dem Widerstand (19) in hende Lichtanlage mit einem Stromstoßrelais nicht Reihe liegt. eingebaut werden, es muß vielmehr eine völlig neue,
5. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch ge- auf das Gerät abgestimmte Schaltung installiert werkennzeichnet, daß der Druckknopfschalter (4) den.
zwischen Zündschalter und Spannungsspule (2) 45 Bei einer anderen bekannten Schaltung wird bei angeordnet und das andere Ende der Spannungs- eingeschaltetem Fernlicht im Moment des Lichteinspule (2) mit Masse verbunden ist (Fig. 2). Schaltens über einen Kondensator ein Impuls auf das
6. Lichtanlage nach einem der Ansprüche 1 Stromstoßrelais gegeben. Durch die niedere Bordbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzre- spannung im Fahrzeug, z. B. 6 Volt, wird der Kondenlais (10) in einem besonderen Gehäuse (30) un- 50 sator bei der relativ niederohmigen Spule des Relais tergebracht und über Klemmen (31 bis 34) an groß und teuer. Wegen des niederen Kaltwiderstaneine bestehende Anlage anschließbar ist (F i g. 3). des der Fernlichtfäden beim Einschalten steht nur
7. Lichtanlage nach Anspruch 6, dadurch ge- ein flacher Spannungssprung zur Verfügung, so daß kennzeichnet, daß eine Klemme (31) mit dem der Kondensator auch kapazitätsmäßig überdimen-Lichtschalter, eine Klemme (32) mit dem Um- 55 sioniert werden muß, um einen ausreichenden Stromschalter (7), eine Klemme (33) mit der Span- stoß auf die Spule geben zu können. Bei älteren nungsspule (2) und eine Klemme (34) mit den Fahrzeugen erhöhen sich die Übergangswiderstände Abblendlicht- bzw. Fernlichtfäden (14, 13) ver- in den Schaltern und an den Klemmstellen, so daß bunden ist. im Laufe der Zeit bei dieser Schaltung Störungen
8. Lichtanlage nach Anspruch 6, dadurch ge- 60 auftreten.
kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (30) neben Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtanlage der
dem Zusatzrelais (10) weitere Schaltungsteile, eingangs genannten Art zu schaffen, bei der beim
z. B. für eine Überwachungsschaltung, unterge- Einschalten des Lichtschalters zwangläufig zunächst
bracht sind. Abblendlicht eingeschaltet ist, die im Aufbau einfach
9. Lichtanlage nach Anspruch 1 und 5, da- 65 und übersichtlich, in der Herstellung preiswert und durch gekennzeichnet, daß eine Leitung vom wenig störanfällig ist und die in einfacher Weise Zündschalter zum Kontakt (6) für die Lichtsi- nachträglich in bereits vorhandene Anlagen einbaugnale führt, daß der Umschalter (7) an den Licht- bar ist.
DE19651480212 1965-01-21 1965-01-21 Lichtanlage für Kraftfahrzeuge Expired DE1480212C3 (de)

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DE1480212A1 DE1480212A1 (de) 1970-01-08
DE1480212B2 DE1480212B2 (de) 1973-08-23
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SE460279B (sv) * 1987-07-03 1989-09-25 Saab Scania Ab Styrdon foer en huvudljuskrets paa ett motorfordon

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DE1480212B2 (de) 1973-08-23
DE1480212A1 (de) 1970-01-08

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