DE584866C - Kabelausziehvorrichtung - Google Patents

Kabelausziehvorrichtung

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DE584866C
DE584866C DEK119906D DEK0119906D DE584866C DE 584866 C DE584866 C DE 584866C DE K119906 D DEK119906 D DE K119906D DE K0119906 D DEK0119906 D DE K0119906D DE 584866 C DE584866 C DE 584866C
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cable
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pulling
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0003Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for feeding conductors or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelausziehvorrichtung mit zwei gleichlaufend zueinander geführten endlosen und gegeneinander verstellbaren Bändern oder Ketten. Diese bekannte Ausführung hat gegenüber den ebenfalls bekannten Kabelausziehvorrichtungen mit einer kegligen Zugscheibe einen . wesentlichen Vorteil. Bei den zuletzt genannten Vorrichtungen muß nämlich das Kabei in mehreren Windungen um diese Scheibe gelegt werden, damit eine ausreichende Zugwirkung zustande kommt. Besonders bei Kabeln für hohe Spannung besteht hierbei die Gefahr, daß der Isolationswert der Ummantelung ungünstig beeinflußt wird, denn beim Biegen des Kabels können sich leicht infolge der unvermeidlichen Verschiebung der Papierlagen Falten und Hohlräume bilden. Bei Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art ao wird das Biegen des Kabels vermieden oder auf das allernotwendigste Maß beschränkt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Einführung des Kabels zwischen die endlosen Bänder oder die mit Druckstücken besetzten Ketten schwierig ist, weil das Kabel zum Einführen zunächst mit einem Zugmittel verbunden werden muß. Es ist zwar möglich, die Verbindungsstelle zwischen dem Kabel und dem Zugmittel so herzustellen, daß ihr Durchmesser nicht größer ist als der Durchmesser des Kabels; auch kann der Durchmesser des Zugmittels mit dem Durchmesser des Kabels in Übereinstimmung gebracht werden, so daß dann beim Übergang vom Zugmittel zum Kabel die Ausziehvorrichtung das Kabel gut faßt und zuverlässig durchzieht. Um diese Übereinstimmung im Durchmesser erreichen zu können, ist aber eine größere Anzahl von Zugmitteln verschiedenen Durchmessers erforderlich. -
Gemäß der Erfindung wird der obengenannte Nachteil dadurch behoben, daß die während des Ausziehens des Kabels ortsfeste Ausziehvorrichtung um mindestens eine ihrer Länge entsprechende Strecke verschiebbar angeordnet ist. Wenn dann unter Benutzung eines Zugmittels das Kabel um ein gewisses, der Länge der Ausziehvorrichtung entsprechendes Stück aus der Kabelmaschine herausgezogen ist, kann die Ausziehvorrichtung gegen die Kabelmaschine so weit verschoben werden, daß das Kabel von der Ausziehvorrichtung gefaßt wird.
Bei einer bekannten Verseilmaschine wird das vordere Ende des verseilten Leiters in 55* einen Vorschubbock eingespannt und durch Verschieben dieses Bockes vorwärts gezogen. Als Ausziehvorrichtung kann ein solcher Vorschubbock jedoch nicht betrachtet werden, da ein fortlaufendes Ausziehen mit ihm nicht möglich ist.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Ausziehvorrichtung in Verbindung mit dem letzten Spinner einer Papierspinnmaschine dargestellt.
Zwei endlose, übereinander angeordnete Bänder oder Ketten 1 und 2 sind über Schei-
ben oder Kettenräder 3, 4 und 5, 6 geführt. Das innenliegende Trumm jedes der Bänder ist mittels Rollen 7 und 8 abgestützt, so daß ein zwischen den Bändern hindurchgeführtes Zugmittel, ζ. B. Drahtseil 9 oder Kabel 10, in der Richtung des Pfeiles χ bewegt wird, wenn die Scheiben oder Kettenräder 4 und 6 im Sinne das Pfeiles y bzw. ζ gedreht werden. Das Seil 9 und das Kahel 10 sind bei 11 miteinander verbunden, beispielsweise in der Weise, daß der Kupferleiter des Kabels mit dem Seil verlötet ist.
Die Zeichnung zeigt die Ausziehvorrichtung in Verbindung mit einer Papierspinnmaschine. Der letzte Spinner 12 der Papierspinnmaschine wird, wie die übrigen hintereinander angeordneten Spinner, von der Antriebswelle 13 beispielsweise durch einen Riemen 14 angetrieben. Mit der Antriebswelle 13 steht durch Zahnräder 15 und 16 eine Welle 17"in Verbindung, die in Lagern 18, 19 und 20 gelagert ist. Das Lager 19 ist an dem Fahrgestell 21 der Ausziehvorrichtung angeordnet. Dieses Fahrgestell ruht mit Laufrädern 22 und 23 auf gleichlaufend zum Kabel angeordneten Schienen 24.
Das Kabel 10 wird, nachdem es mit dem durch die Ausziehvorrichtung geführten Seil 9 verbunden ist, zunächst bis an die Ausziehvorrichtung herangezogen. Es ist hierbei unwesentlich, in welcher Weise die Bänder oder Ketten 1 und 2 angetrieben werden; beispielsweise kann der Antrieb, wie in der Zeich nung dargestellt, von der Welle 17 aus durch Kegelräder 25 und 26 und Schneckengetriebe 27 und 28 erfolgen. In diesem Falle ist das Kegelrad 25 mit einem Drehzapfen versehen, der in einem am Fahrgestell befestigten Lager 29 gelagert ist. Die Welle 17 ist auf einer der Verschiebung des Fahrgestells entsprechenden Länge mit einer Keilnut versehen, in die ein mit dem Kegelrad 25 verbundener Keil eingreift. Ist das Kabel in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung gezogen, so werden mittels der Einstellvorrichtungen 30 und 31 die Scheiben oder Kettenräder 3 und 4 etwas angehoben. Hierdurch werden das Band oder die Kette 1 und die Rollen 7 von dem Seil 9 abgesetzt. Dann wird das Fahrgestell in diejenige Stellung gefahren, go in der die Bänder oder Ketten die strichpunktiert eingezeichnete Lage einnehmen. In dieser Stellung wird nunmehr das Kabel 10 mittels der Einstellvorrichtungen 30 und 31 zwischen den Bändern oder Ketten I und 2 eingeklemmt und in Richtung des Pfeiles χ aus der Kabelmaschine herausgezogen. Zum Festsetzen des Fahrgestells in den beiden Arbeitsstellungen dienen Klemmvorrichtungen 32.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kabelausziehvorrichtung mit zwei gleichlaufend zueinander geführten endlosen und gegeneinander verstellbaren Bändern oder Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Äusziehens des Kabels Ortsfeste Ausziehvorrichtung um mindestens eine ihrer Länge entsprechende Strecke verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119906D 1931-04-11 1931-04-11 Kabelausziehvorrichtung Expired DE584866C (de)

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DE (1) DE584866C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054545A (en) * 1960-03-16 1962-09-18 Linker Machines Sausage making machine
US3607112A (en) * 1969-03-24 1971-09-21 Tyco Laboratories Inc Endless belt seed crystal gripping and pulling means

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054545A (en) * 1960-03-16 1962-09-18 Linker Machines Sausage making machine
US3607112A (en) * 1969-03-24 1971-09-21 Tyco Laboratories Inc Endless belt seed crystal gripping and pulling means

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